Up and Down, black and white von Severus_Snape (Paring wird von den Lesern gewählt) ================================================================================ Kapitel 8: Streit, Versöhnung und eine lange Nacht -------------------------------------------------- Streit, Versöhnung und eine lange Nacht „Granger“, knurrte ich zornig, meine Stimme bebte vor Wut, „Was willst du von mir?“ „Ich will mich entschuldigen, ich hab gesprochen bevor ich gedacht habe.“, meinte sie leise. „Hermine! Es reicht mir. Ich hab die Schnauze voll!“, brüllte ich sie an und ich merkte wie ich all meine Magie frei setzte. „Du hast mich jetzt schon zu oft enttäuscht Hermine. Ich will das nicht mehr. Nie wieder.“ „Harry bitte.“, schluchzte die Hexe, „Wir sind schon so lange befreundet, haben viel zusammen mitgemacht. Bitte versteh doch, dass ich mich erst dran gewöhnen muss, dass aus meinem besten Freund und meiner besten Freundin kein Paar wird, ich hatte mir doch so gewünscht Patentante von deinen Knirpsen zu werden, und dann bist du Schwul.“ Geduldig hörte ich ihr zu. Denn geendet hatte sie noch nicht: „Ich will deine Freundin sein bitte Harry, ich werde nie wieder etwas gegen deine Neigung sagen. Und ich will doch auch deinen Freund kennen lernen, denn er scheint dich sehr glücklich zu machen. Harry bitte, Ich will meinen großen Bruder nicht verlieren.“ Bei ihren letzten Worten traten mir die Tränen in die Augen. „Du kannst das also wirklich akzeptieren?“, fragte ich tonlos. „Wenn du mir noch ein wenig Zeit gibst Harry, wird alles wie vorher. Aber der Gedanke, nie Patentante zu werden, der schmerzt sehr. Und ich bekomme ja auch mit wie sehr Ginny leidet. Ich will euch beide nicht verlieren. Bitte gib mir noch eine letzte Chance.“ Tränen liefen uns beiden über die Wangen, ich trat an sie heran und umarmte sie. „Ich will meine kleine Schwester doch auch nicht verlieren.“, hauchte ich und Hermine schluchzte auf. „Danke großer Bruder. Wie heißt denn jetzt der Glückspilz?“, fragte Hermine nachdem sie sich beruhigt hatte. „Er heißt Tom, ist etwas älter als ich, sieht einfach nur heiß aus und küsst himmlisch gut!“, schwärmte ich und mein Gesicht bekam einen träumerischen Ausdruck. „Na was will Mann denn mehr. Hört sich toll an. So bald du eins hast will ich Fotos sehen.“, sagte Hermine dann und ich nickte ihr dankbar zu. „Lass uns zurückgehen Mine.“ Arm in Arm schlenderten wir zurück und meine Wut war verflogen. Obwohl ich noch ein kleines Problem hatte. Hermine verzog sich nachdem wir uns noch einmal umarmt hatten hoch in ihr Zimmer und ich grinste Remus breit an der mein Lächeln strahlend erwiderte. „Ich würde zu gerne Wissen mein lieber, wieso du so blendende Laune hast.“, meinte der Wolf. „Och weißt du Remus, Tom kann wirklich verdammt gut küssen.“, antwortete ich und mein Grinsen wurde noch einen Tick breiter. Remus seufzte. „Hast du es gut.“ Fragend schaute ich ihn an, er verstand und antwortete mir: „Falls du es vielleicht gemerkt hast, bin ich bis über beide Ohren in Severus verknallt. Und er weiß das, geht mir deshalb die ganze Zeit aus dem Weg, das ist deprimierend.“ Ich ging auf meinen Paten zu und nahm in kurz in den Arm während ich flüsternd auf ihn ein redete: „Geh doch einfach mal in die Offensive. Küss ihn und warte ab, was dann passiert.“ Der Werwolf wurde rot um die Nasenspitze und nickte nur kurz. Ich versuchte derweil auf dem Weg in mein Bett, Kontakt mit Tom zu bekommen. *Tom? Tom? Hörst du mich Tom?*, brüllte ich zuletzt in Gedanken während ich mir meine Schlafhose überzog. *So wie du brüllst, bist du ja nicht zu überhören.*, bekam ich die brummende Antwort. *Stör ich?*, fragte ich deshalb. *Du doch nicht. Hab Snape nur ein bisschen angemotzt, bin immer noch dabei um genau zu sein.*, als ich das hörte bahnte sich mir eine Idee an. *Du Tom, kannst du mir einen kleinen gefallen tun?* *Dir doch immer mein Engel.*, kam die liebevolle Antwort. *Kannst du Snape sagen, er soll nicht immer den Schwanz einziehen und Remus endlich eine Chance geben? Bitte Tom.*, flehte ich. Ich merkte wie Tom bei den Gedanken grinsen musste. *Moment mein Schatz.*, sagte er dann und es war für ein paar Minuten ruhig in meinem Kopf. *So, der ärmste ist rot geworden wie das Gryffindor Abzeichen und na ja, auf dem Weg zurück in die Villa. Du musst mir unbedingt sagen wie das weiter geht ok?* *Mach ich Tom. Kommst du gleich wieder in meinem Traum? Liege schon im Bett.* Ich merkte wie Tom schluckte. *Etwa in diesen Schlafhosen ohne Oberteil?* Ich grinste und ging auf sein Spiel ein, das die anderen im Schlafraum mich beobachteten war mir herzlich egal. *Ja, ich würde auch mit weniger schlafen, es ist so heiß hier Tom* *Warte kurz Engel.*, hörte ich und merkte wie Tom umher hetzte, *So endlich allein. Puh.* *Hast du etwa etwas vor Tommy Boy?*, fragte ich neckend. *Doch ich geh jetzt schlafen und glaub mir im Traum kannst du was erleben du frecher Bengel*, ich fühlte sein Grinsen und konnte mir selbst keins verkneifen. Fragende Blicke begegneten mir als ich in die Runde schaute. „Was?“, fragte ich verwirrt. „Warum grinst du so?“, fragte Neville schließlich. „Weil ich verliebt bin und jetzt, gute Nacht.“ Ich brauchte recht lange um diese Nacht Schlaf zu finden. Egal wie sehr ich mich anstrengte, die Vorfreude auf das was ich mit Tom gleich tun könnte, hielt mich putzmunter. Erst als ich das Gefühl hatte nie wieder einzuschlafen, fiel ich in sein Traumland. Das Zimmer in dem ich mich nun befand war dasselbe wie vergangene Nacht. Und Tom stand in der Mitte, strahlte mich an und hielt die Arme offen um mich zum empfangen. Er trug nichts weiter als eine enge, schwarze Boxershorts, die nichts meiner Fantasie überließ. Wahrscheinlich hätte ich mir seinen Körper auch nicht SO gut vorstellen können. Die Muskulöse Brust mit den einladenden, rosigen Brustwarzen die auf der weißen Marmor Haut so einen starken Kontrast bildeten. Unbemerkt von mir, leckte ich mir über die Lippen. „Ich dachte schon du kommst nicht mehr, komm zu mir Harry.“, hauchte Tom und wie in Hypnose folgte ich seiner Bitte. Erst als ich mich an seine breite Schulter lehnte, konnte ich wieder sprechen: „Ich konnte nicht einschlafen vor Aufregung dich wieder zu sehen.“ Tom lachte leise und ich spürte das Vibrieren seines Brustkorbes, seine Hände die meinen Po sanft streichelten taten den Rest um mich Schnurren zu lassen wie einen Kater. „Wie weit können wir hier eigentlich gehen?“, fragte ich ihn nach einer Weile. „Leider nicht so weit wie du es gerne würdest, das bleibt nur der realen Welt gestattet.“ Ein wenig enttäuscht lies ich mich von Tom auf das Sofa ziehen, wo wir kuschelten und uns küssten. Ich wusste eh, dass ich wahrscheinlich nicht all zu lang darauf warten müsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)