Alles, nur das nicht! von Minarzipan (Deidara&Sasori) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ich weiß, dass ich grade träume. Und ich kann es nicht fassen. Diese engelsgleiche Person kann doch nicht wahrhaftig ihre Flügel strecken und zu mir in den Schlaf kommen. Nein, das geht einfach nicht. Aber trotzdem geschieht es. Jetzt. In diesem Augenblick. Er kommt so voller Anmut und Stolz auf mich zu, dass es mich buchstäblich umhaut. War es überhaupt erlaubt so gut auszusehen, dass man jemanden fast umbringen konnte? Selbst im Schlaf kann ich meinen - schon nervtötenden - pochenden Herzschlag hören, den ich immer bekomme, wenn ich ihn erblicke. Ich spüre sogar das schmerzende Verlangen. Seine vollen Lippen heben sich zu einem Lächeln, das mir das Atmen schwer fallen lässt. Er streckt seine Arme aus und ich will ausweichen – warum soll ich diesem Mann im Weg stehen? Doch seine starken Arme greifen sanft nach mir und halten mich fest an seinen Körper. An seinen Körper! Ich weiß nicht was das für einen Sinn ergeben soll, denn er kann nie und nimmer meine Nähe suchen. Anscheinend dreht meine Fantasie voll auf. Macht es meinem Verstand so viel Spaß sich selbst und noch die klaffende Wunde am Brustkorb zu quälen? Plötzlich funkelt etwas in meinem Hinterkopf. Eine kleine böse Stimme. Die Stimme, die mich Tag für Tag von neuem ärgert. Ist sie mir jetzt sogar im Traum gefolgt? Sie in der realen Welt fernzuhalten ist schon schwer genug und jetzt ist sie auch noch hier. -Hihi, klein Deidei traut sich nicht. Ich bin ihm ganz nah und spüre seinen Atem. Doch nicht nur deshalb kocht mir das Blut. -Was traue ich mich nicht? -Guck mal, du bist ihm so nah…Willst du ihn nicht küssen? Ich erschaudere. Langsam reicht es. -Verzieh dich! Ich kann seine Lippen doch nicht mit meinen beschmutzen! -Hihi, was redest du denn da Deidei? Es ist doch nur ein Traum. Willst du das nicht ausnutzen? -Soll ich mir wieder Hoffnungen machen? Es tut jetzt schon verdammt weh. -Ach, mein süßer kleiner Dei. Jetzt bist du schon soweit. Es kann nicht noch schlimmer werden. Komm schon, du willst es – genau wie ich! Sie hat es schon wieder geschafft. Diese unerträgliche Stimme hat schon wieder meinen Kopf übernommen und entschieden. Ich kann mich nun nicht mehr zurückhalten. Und eigentlich hat sie auch Recht. Es ist doch nur ein Traum, also warum nicht die Chance nutzen? Also atme ich zugleich den süßen Duft, der von ihm ausgeht ein und treffe mich in einem anderen Traum wieder. In dem heißersehnten Traum, dass Danna einmal mein sein wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)