Tarot des Todes von VampirWolfYuriy (Teufels und Dämonenspiele) ================================================================================ Kapitel 7: Angst ---------------- Hi Leute, dieses Kapitel widme ich Phinix ^^ Sie weiß schon warum Nun wünsche ich euch viel spaß, leider ist das Kapitel unter Zeitdruck und nervenaufreibenden Situtationen geschrieben..also lest bitte über die Fehler hinweg~ TT°TT Danke~ »Verrate mir das Geheimnis deiner Träume. Die Traurigkeit, der wir ins Gesicht sehen mussten. Ein leeres Versprechen, dass sich in nichts aufgelöst hat. Ich wüsste nichts....von Träumen, die sich nicht ungeschehen machen lassen. Meine Verschwommenen Erinnerungen,.....einem gebrochenem Herzen, das selbst den Schmerz nicht mehr spüren kann. Meine Verbrannte Seele ist jetzt Asche geworden,....zu schmerzerfüllten Tränen. Also sag mir warum! Wie kannst du mir das antun? Du brichst mir das Herz und bringst mich zum weinen. Also sag mir, sag mir warum! Wie kannst du mir das antun? Du brichst mir das Herz und brichst mich zum weinen.« Grummelnd sah Yuriy dabei zu, wie Kai sich anzog. Bryan hatte vor wenigen Minuten angerufen und ihn gebeten zu kommen. Sanft küsste Kai Yuriys Stirn und lächelte ihn an. „Keine Sorge...warte hier ok? Ich bin bald zurück....“ schnurrte der jüngere, bevor er mit fließenden Bewegungen die Wohnung verließ und zur U-Bahn lief. Immerhin waren sie mit Yuriys Wagen gefahren und zu Fuß zum Revier war es zu weit. Und er hatte Yuriy gesagt, dass er daheim bleiben sollte. Der Morgen war noch jung und die Sonne schien schon auf die Menschen in der Stadt Moskau hinab. Kai grummelte leise und rieb sich die Augen. Es war eindeutig zu hell, dafür, dass er eben erst aufgestanden ist. Seine Schritte führten ihn die Treppe hinab und er ging zu U-Bahn die eben einfuhr. Seufzend strich er sich durch die Haare als er etwas spürte. Langsam sah er auf und zur Wand zurück. Wieso musste er nun an Yuriy denken? Er machte sich sorgen. Ob er zurück sollte? Doch da öffneten sich die Türen vor Kai und er schüttelte den Kopf. Unsinn....Yuriy konnte auf sich aufpassen. Dazu war er gut genug, aber...Alle Gedanken verdrängend stieg Kai in die U-Bahn und fuhr nun Richtung Innenstadt zum Polizeirevier. Derweil war Yuriy aufgestanden und hatte sich angezogen. Er wollte noch einkaufen gehen und etwas zu essen machen bis Kai wieder kommt. Doch vorher wollte er noch einmal seinen PC checken. Er tippte einige Ding ein, als ihm etwas ins Auge fiel. Fluchen strich er sich durch die Haare. Das war nicht gut. Er musste sich etwas einfallen lassen. Doch dann schüttelte er den Kopf und erhob sich. Das musste er nachher machen. Gerade als er ins Bad ging um seine Haare zu machen klingelte es an der Haustüre. Seufzend fielen die roten Haare wieder offen auf die Schulter des jungen Mannes, während seine blauen Augen genervt funkelten. Murrend ging er durch den Gang und zur Türe. Kurz lugte er durch das kleine Fenster in der Türe, aber konnte er nichts sehen. Verwirrt griff er nach dem Türknauf. Er hatte das Gefühl, dass etwas schlimmes passieren würde. Schnaubend schüttelte er den Kopf und öffnete die Türe. Vor ihm stand ein junger Mann, als auch schon ein Schuss ertönte. Geschockt weiteten sich Yuriys blaue Augen, bevor der Russe zu Boden sank. Blut tränkte sein bis eben noch weißes Hemd... Kai kam nach zwanzig Minuten am Revier an und betrat das Büro wo Bryan schon auf ihn wartete. „Hey Boss...“ schnurrte der lilahaarige frech und sah ihn an. „Ich habe Neuigkeiten über deinen Tarot-Schatz“ Damit schob er seinem Chef, die Zettel hin. Der rotäugige nahm es in die Hand und ließ die Augen drüber wandern. „76 Opfer...“Murmelte er ebenso ungläubig wie die anderen auch. Der Kerl war ja wirklich überall auf der Welt gewesen und hatte so viele Morde begangen. Das war unmöglich und kaltherzig. Wie konnte er so viele Leute töten? „Der Kerl sammelt anscheinend die Karten. Er hat schon 76 Karten von 78 Karten...“ seufzte er. „Ich habe die 77. Karte gesehen. Eine Frau hat sie...ich habe schon einen Schutz hingeschickt, aber...wir sollten vielleicht auch hin. Sicher ist sicher..“ Nachdenklich nickte Kai. Er hatte das Gefühl, etwas verdrängt zu haben. Seine Gedanken kreisten, aber er kam nicht mehr drauf, dass er bei Yuriy auch so eine Karte gesehen hatte. „Der Mörder beobachtet sie angeblich schon längere Zeit und droht ihr...“meint Bryan und riss Kai aus den lebenswichtigen Gedanken. „Dann sollten wir schnell los, bevor er uns zuvor kommt“ murmelte Kai und strich sich die Strähnen zurück. Knarrend öffnete sich Türe und Brooklyn kam in den Raum. „Hey Leute....“meinte er vergnügt und sah die beiden an. Er wusste nichts von der Jungfrau, die wohl das nächste Opfer sein würde. „Wohin geht ihr? Frühstücken? Wenn ja will ich mit....ich hatte eben eine heftige Diskussion mit einem Genetiker“ schnaubte der orangehaarige murrend und seine grünen Augen fixierten seine beiden Kollegen. „Nein wir gehen nicht frühstücken“ schnaubte Kai. „Bryan wollte mich eben über alles neue aufklären“ Damit wandte sich der rotäugige seinem Freund zu, der wieder anfing zu sprechen. „Ausserdem wissen wir, dass der Präsident nicht hier ist. Er ist in Kyoto...also hat er gar nichts mit diesem Fall zu tun.“ Überrascht sah Kai auf. Aber wen hatten die beiden Wachmänner dann gesehen? Jemand der in Verkleidungen sehr gut sein muss...Nachdenklich sah er auf die Daten in seiner Hand, als er etwas las und zu Brooklyn sah. „Die Frau ist Krank gewesen? Was hatte sie?“ hackte er nach und blickte direkt in die roten Augen. „Keine Ahnung. Ich tippe auf Krebs, aber der Genetiker eben meinte, dass es keine Krankheit ist. Er tippt auf eine Genmutation oder so...“murrte er schnaubend und nahm neben Bryan Platz. Seufzend legte er die Blätter weg. „Wir sollten zu der Frau....das ist der einzige Hinweis den wir haben und noch dazu der beste, da sie wohl ein Opfer wird. Wir müssen unbedingt wissen, wer die letzte Karte hat..“ Ergebens nickte Bryan. Aber es gab eben keinen weiteren Hinweis. Doch dann stürmte Garland in den Raum „KAI! Es geht um Yuriy...Er ist aus seiner Wohnung verschwunden und Blut ist in der Türe....“ Geschockt weiteten sich die roten Augen. Doch dann schoss ihm das Bild einer Tarotkarte durch den Kopf. „Yuriy! ER hat die Karte!“ keuchte Kai und fuhr hoch, so dass der Stuhl zu Boden donnerte. Yuriy würde....er würde... Derweil an einem anderem Ort: Ein junger Mann schleppte seine bewusstlose und verletzte Beute durch die Gänge. Müde öffneten sich die blauen Augen, die mehr als verklärt wirken. Der Russe hatte Probleme sich zu orientieren, da die Schmerzen seine Sinne vernebelten. Er wusste nur noch, dass in der Wohnung und dann nur noch Schmerzen. Ein leises ächzen kam über seine blassen Lippen als er grob zu Boden fallen gelassen wurde. Das weiße Hemd war mittlerweile blutrot. Die roten Haare hingen wir ins Gesicht, während er ächzend nach Luft schnappte. Das Atmen fiel ihm immer schwerer, genauso wie er Probleme hatte bei Bewusstsein zu bleiben. Er driftete immer wieder ab, bevor er wieder in Dunkelheit versank. Kalt lächelnde der stehende. Die blauen Augen blitzen kalt auf, während seine Haare unter einer Kapuze einer langen Kutte verborgen waren sie. Sie bestand aus schwarzem Leder und ging bis zum Boden. Rote Symbole verzierten die Ärmel, die Reihe um die Knöpfte mit denen man es an der Brust zu machen konnte und auch am Kopf waren diese Symbole. Darunter waren auch die Symbole, die die Frau damals in ihrer Handfläche hatte. Leider war sie eine bekannt von ihm und hatte so Hinweise auf ihn geben wollen, aber die Polizei war schon immer zu inkompetent. Was hatte er auch erwartet? Er musste sogar als Polizeipräsident einbrechen und sich den Stein zurück holen. Er brauchte ihn wieder beim dem letztern Opfer. Der Frau, die die Karte hatte, die er noch benötigte. Kalt lächelnd zog er einen Dolch hervor. Langsam kniete er sich neben den bewusstlosen und sah aus kalten blauen Augen auf hinab. Ja...nun würde er endlich diesen Rotschopf ganz töten und er hatte eine Karte mehr und ein Problem weniger. Der Dolch hatte eine silberne Klinge, in der ebenfalls kleine Muster eingraviert waren. Der Dolch war pechschwarz, bis auf ein paar kleine Edelsteine, die ihn verzierten. „Ruhe in Frieden kleiner....“schnurrte er und bohrte die Klinge die direkt in das Herz des bewusstlosen. Ein Ruck ging durch den Körper und noch mehr Blut trat aus der Wunde hervor, während er mit den letzten Atemzügen sein Leben aushauchte und starb. Vorsichtig, beinahe andächtig zog der Mörder die Klinge zurück und schnitt das Hemd auf. Er musste noch etwas erledigen. So einfach konnte er niemanden töten. Seine Gründe ließen es nicht zu, sich nun zurück zu ziehen und die Leiche so zu lassen... Im Polizeirevier: Gerade als Kai aufbrechen wollte, kam ein Anruf rein und Bryan ging ran. „Abteilung Zwei?“ fragte er knurrend. Sie mussten sofort los und Yuriy suchen. Vielleicht kamen sie ja noch rechtzeitig! Doch dann weiteten sich seine lila Augen. „WAS? Vielen dank!“ Damit knallte er den Hörer auf das Telefon und sah zu Kai. „Eben kam ein Anruf von einer jungen Frau. Sie wohnt in der Nähe eines verlassenen Hauses. Sie hat gesehen wie eine vermummte Gestalt einen rothaarigen, verletzten Mann rein getragen hat. Es könnten Yuriy und der Mörder sein..“ Kais Krallte sich in die Tischplatte, bevor er sofort kehrt machte und aus dem Zimmer stürmte. //Yuriy....bitte...sei noch am Leben...lass mich nicht alleine! Nicht jetzt....bitte...alles nur nicht jetzt// Panik und Angst stand in seinen Augen, während ihm seine drei Freunde folgten. Sie würden Kai nun sicherlich nicht alleine lassen. In dem Zustand konnte er sich nicht mit einem Killer anlegen. Nicht so voller Angst um Yuriy, auch wenn Bryan nicht verstand, warum Kai auf einmal so war. Innerlich fragte er sich kurz, ob zwischen den beiden etwas lief... Sie stiegen in Brooklyns Auto, der sofort das Blaulicht auf sein Dach stellte, es einschaltete und Vollgas gab. Denn so konnten sie einfach durch fahren ohne aufgehalten zu werden. Er ignorierte sämtliche roten Ampeln und gab immer mehr Gas und brach damit sämtliche Geschwindigkeitsbegrenzungen. Aber das störte ihn gerade wenig. Wenn sie Glück hatten würden sie Yuriy noch retten, vielleicht knapp er würde es sicherlich überleben. Kai saß derweil auf dem Beifahrersitz. Nervös kaute er auf seiner Unterlippe, während seine roten Augen unsicher umher glitten. Ebenso knetete er seine Hände, die in seinem Schoss ruhten. Er wollte seinen Geliebten nicht verlieren. Gerade wo sie sich gefunden hatten. Kais Herz schlug ihm bis zum Hals, während er die Panik niederkämpfte. Er würde rechtzeitig da sein und dem Killer das Handwerk legen. Er würde es schaffen. Knapp Zehn Minuten später kamen sie am Ziel an. Kai sprang aus dem Auto, zog seine Waffe und eilte auf das Haus zu, während ihm die drei folgten. Sie öffneten lautlos die Türe. Gehetzt sah Kai sich um. Das Haus war verlassen und kalt. Staub lag auf den leblosen Möbeln und Dunkelheit ruhte überall. Aber hier war niemand. Knurrend fixierte Kai die Treppe, bevor er sofort nach oben eilte. Seine Füße flogen nur so über die Stufen, wobei er Wundersame kein Geräusch verursachte. Er würde den Killer stellen. Er würde ihn....Dann sah Kai etwas, dass ihn inne halten ließ. Eine Türe war offen und Licht fiel aus dem Raum in den Gang in dem Kai war. Langsam pirschte er sich näher, als ihm schon ein vertrauter Geruch in die Nase stieg. Blut....er konnte es beinahe in der Luft schmecken. Der Metallische Geschmack, der sich auf seine Zunge legte. Widerlich...Aber nun überkam Kai die Angst. YURIY! Bryan schüttelte hektisch die Arme, aber Kai war nicht mehr zu bremsen. Mit einer Bewegung rannte er los und stürmte in den Raum. „HÄNDE HOCH UND UM DREHEN ODER ICH DRÜCKE AB!“ schrie er, als sein Blick auf die rothaarige Gestalt am Boden lag. Das Gesicht war völlig entstellt und zerschnitten. Blut quoll aus den Augen und aus jedem Schnitt, den die weiße Haut hatte. Gerade ließ die vermummte Gestalt eine Karte fallen und Kai erkannte sie zu gut. Eine Tarotkarte. NEIN! YURIY! „Dreh dich um die Schwein und zieh die Kapuze vom Kopf damit ich dir in die Augen schauen kann, wenn ich dich töte!“ zischte er und ein loderndes Feuer brannte in Kais Augen. Langsam ließ der Mörder die Waffe zu Boden fallen und drehte sich betont langsam zu Kai um. Ruhig hob er die Hände und griff an die Kutte als die anderen drei schon neben Kai erschienen und ihn mit ihren Waffen fixierten. „Glaub mir, dass du es nicht wissen willst.....aber nun bleibt mir keine andere Wahl..“ Damit schlug er die Kutte zurück, was Kai auf schrieen ließ. Seine Brust war wie zu geschnürt und nahm ihm die Luft zu atmen. Schock stand in seinen Augen, während er sein Gegenüber ansah. Bryan und die anderen waren ebenso schockiert. Dort in der Kutte stand Yuriy. Blut vom Opfer lief über seine Hände, während er Kai und die anderen aus kalten blauen Augen ansah. Erst jetzt erkannte Kai, dass der tote um einiges kleiner war als Yuriy. Vielleicht ein jugendlicher. Zwar ähnliche Statur aber...er war es nicht. Etwas in Kai zerbrach als er dem Mörder gegenüber stand. „Yuriy....“Hauchte er verzweifelt und wusste nicht, was er davon halten sollte. Eine unangenehme Stille lag über die Anwesenden im Raum, während man deutlich die Spannung spürte. Es war als wäre die Luft elektrisch geladen, sie war zum Schneiden dick. Doch dann wurde sie von Garland unterbrochen. „Ich habe mich heute noch mal in den Polizeicomputer eingehackt. Es gibt keinen Yuriy Ivanov bei der Polizei, bei keiner Spezialeinheit......“ meinte er kalt. „Es gibt auf der ganzen Welt keinen Yuriy Ivanov. NICHTS! Also wer bist du?!“ knurrte er auf und seine blauen Augen blitzten wütend auf, während er die Waffe entsicherte. Er traute dem Rotschopf nicht mehr... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)