Eien no ai von Nihon_no_Tenshi (Eternal Love) ================================================================================ Kapitel 8: Shô 8 ---------------- @ Armaterasu => Freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefällt. Ja, endlich haben wir alle Klarheit! Ich meine, dass mit der Gebärmutter schon mal irgendwo gelesen zu haben und wenn es das nicht gibt, dann gibt’s das jetzt! Wo bleibt denn sonst die künstlerische Freiheit? Ich hab mich extra für die Geschichte ein wenig über das Ganze informiert, deswegen konnte ich da dann auch was dazu schreiben. Ja, dann lass dich mal von Miyavis Reaktion überraschen, die gibt’s dann im Nächsten Pitelchen. *Keks geb* @ Terra-gamy => Lieber so was erfahren als zu hören: „Ja, Sie haben Krebs und müssen jetzt sterben!“, oder? ; ) @ nippon-rockz => Vielen Dank, dass dir mein Schwachsinn hier so super gefällt ^^! Ja, aber er muss leider noch ein bisschen mehr leiden T.T *selber heul* @ all => Ich schick jetzt immer eine ENS los, wenn das neue Kapitel auf Freischaltung wartet. Shô 8 Am frühen Abend wachte Reita wieder auf. Er rieb sich müde die Augen, was zur Folge hatte, dass diese brannten. Seine Augen waren vom Weinen geschwollen und rot. Er blieb noch kurz im Bett liegen und rief sich in Erinnerung, was heute Morgen passiert war. Nach einiger Zeit entschied er sich aber doch dafür, aufzustehen. Er setzte sich mühsam auf und rutschte dann zur Bettkante. Ein lautes Seufzen verließ seine Kehle. Reita stellte seine Füße auf den Boden und stand dann etwas wackelig auf. Der Bassist tappste ins Wohnzimmer. Dort saß Kai auf dem Sofa und starrte gedankenverloren auf den Fernseher. Aber dem Schwarzblondhaarigen erschien es so, als würde der Drummer zwar den Fernseher ansehen, aber nicht hinsehen. Vor Kai standen auf dem Tisch noch die benutzten Teetassen von vorhin. Eigentlich war es gar nicht Kais Art, Sachen einfach so stehen zu lassen. „Yutaka?“ Der Angesprochene schreckte auf. Erschrocken blickte er zu Reita und wischte sich Tränen von der Wange. „Oh, hallo, Aki-chan.“ Reita setzte sich neben seinen Freund aufs Sofa. „Was hast du? Warum weinst du denn?“ „Na deinetwegen, du kleines Dummerchen!“ Bevor Reita irgendetwas erwidern konnte, hatte Kai ihn schon in seine Arme geschlossen. Etwas überrascht legte er nun seine Arme um den Drummer. „Tut mir leid!“ Reita spürte, dass Kai schon wieder weinte. Kais Tränen tropften auf seinen Hals. Ihm kamen auch die Tränen. „Iie, was kannst du denn dafür, Akira?“ Die beiden verharrten noch eine Weile in dieser Position. Nachdem sie sich gelöst hatten, wischte Kai sich seine Tränen und danach Reitas weg. Dabei bemerkte Kai die geröteten Augen von Reita. „Deine Augen müssen wir nachher noch eincremen, sonst brennt das morgen noch mehr.“ „Hai…Sind die anderen schon weg?“ „Hai, sie wollten alle wieder nach Hause und das ganze in Ruhe verdauen. Ich glaube, das war ein großer Schock für uns alle. Die Proben für morgen sind auch abgesagt.“ „Okay.“ „Möchtest du jetzt was essen? Ich mach dir dann was.“ Gerade wollte Reita den Mund aufmachen, als Kai ihn unterbrach. „Und komm mir nicht mit „Ich hab keinen Hunger“, du hast heute Mittag schon nichts gegessen und viel gefrühstückt hast du auch nicht.“ „Ich weiß. Aber ich weiß nicht, ob ich was runter kriege.“ „Das sehen wir dann ja. Ich wollte Miso-Suppe mit Hünchen machen. Ich hab das auch schon lange nicht mehr gegessen und außerdem bekomm ich wieder Hunger.“ „Wie spät ist es denn eigentlich?“ „Es ist gleich...“ Kai blickte zur Uhr, die über dem Fernseher hing. „…halb acht. Und Mittagessen gab es heute ja auch etwas früher. Also, was sagst du?“ „Daijobu. Soll ich was helfen?“ „Iie, du bleibst hier und guckst Fernsehen oder so was! Und falls dir kalt wird liegt da unten neben dem Sofa noch eine Wolldecke.“ „Okay.“ „Gut!“ Der Drummer knuddelte noch einmal sein Gegenüber und ging dann in die Küche. Dort fing er dann auch gleich mit Essen machen an. Reita nahm sich die Fernbedienung und die Wolldecke und legte sich aufs Sofa, da er so weniger Schmerzen hatte. Lustlos zappte er durch die Kanäle, bis er einen einigermaßen guten Film fand. Es dauerte auch nicht lange, bis Kai mit dem Essen kam. Er stellte alles auf den Esstisch und bat Reita, sich auch hinzusetzen. Reita schlurfte zum Tisch und setzte sich gegenüber von Kai hin. „Itadakimasu!“ (Guten Appetit!) „Hai, itadakimasu!“ Also begannen die beiden, zu essen. Wirklich Hunger hatte Reita zwar immer noch nicht, aber Kai zu liebe aß er doch etwas. Zwar schaffte er nicht die ganze Portion, die Kai ihm aufgefüllt hatte, aber Kai war glücklich, dass er überhaupt etwas aß. Nach dem Essen räumten Kai und Reita zusammen den Tisch ab und setzten sich dann wieder auf die Couch. Diesmal kuschelten sich aber beide unter die Decke. „Wollen wir vielleicht einen Film gucken, Yuta-chan? Im Fernseher gibt’s eh nichts Tolles!“ „Klar, können wir machen.“ Kai freute sich, dass der Bassist etwas vorschlug. Es kam ihm so vor, als würde es Reita zumindest ein wenig besser gehen. „Was möchtest du denn gucken? Ich hab ein paar Action-Filme, Komödien, Abenteuer…“ „Action hört sich gut an.“ „Okay, dann leg ich mal eine DVD rein. Denn Film wollte ich auch schon länger mal gucken.“ Bei diesen Worten packte Kai die DVD auch in den DVD-Player und setzte sich dann wieder aufs Sofa. Er legte sich quer übers Sofa und Reita kuschelte sich an ihn. Nachdem der Film zu ende war, machte Kai sich noch im Bad fertig. Danach brachte er Reita eine Creme, damit dieser sich sein Gesicht eincremen konnte. „Du willst bestimmt wieder bei mir schlafen, oder?“ „Hai, wenn ich darf.“ „Natürlich! Ich kuschle gern mit dir, weil du immer so schon warm bist. Da schläft sich das gleich viel besser.“ Reita wurde ein wenig rot bei Kais Worten. Aber der Drummer störte sich nicht daran. Er räumte noch ein wenig im Wohnzimmer auf. Ein wenig später lagen dann auch schon beide im Bett. Kai lag auf dem Rücken und Reita hatte sich mal wieder an dessen Brust gekuschelt. Kai spielte ein wenig mit den Haaren von Reita, während dieser ganz still im Bett lag. Seine Hände lagen beide auf Kais Brust. „Schläfst du gerne so, Aki-chan?“ Schon etwas schläfrig öffnete Reita wieder seine Augen. Der Drummer hatte die ganze Zeit an die Decke gestarrt. „Hai. So kann ich dein Herz schlagen hören und es ist schön warm.“ Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, kuschelte er sich noch mehr an Kai und schloss wieder seine Augen. „Was hat mein Herzschlag damit zu tun?“ „Ich finde es sehr beruhigend, wenn ich einen Herzschlag höre.“ „Hontô ni?“ „Hai, das hat meine o-bâsan auch immer mit mir gemacht, wenn ich traurig war.“ „Und das hilft echt?“ „Hai, sonst würde ich nicht so liegen…“ Kai merkte, dass Reita müde war. Der Bassist antwortete in einem schläfrigen Ton und bewegte sich kaum noch. Deshalb schloss Kai nun auch seine Augen und zog die Decke noch einmal ordentlich hoch. Er kuschelte sich ordentlich in sein Kissen und legte seine freie Hand auf eine Hand des neben ihm Liegenden. „O-yasumi nasai, Aki-chan!“ „O-yasumi, Yuta-chan!“ Von den Ereignissen des heutigen Tages vollkommen erschöpft, schliefen beide schnell ein. Als Kai am nächsten Tag aufwachte, war er ganz alleine im Bett. Er setzte sich auf und blickte sich um. „Aki-chan?“ Da er keine Antwort bekam, machte sich ein ungutes Gefühl in ihm breit und er stand hastig auf. Er lief ins Wohnzimmer, konnte den Bassisten dort aber auch nicht finden. „Akira?“ Allmählich begann Kai, sich Sorgen zu machen. Auch in der Küche konnte er seinen Freund nicht finden. Aber als er in der Küche stand, konnte er Wasserrauschen hören. Also ging er zum Bad und riss die Tür auf. Ihm schlug heißer Dampf entgegen. Da die Tür aufstand, zog der Dampf in die Wohnzimmer. Kai fand Reita zusammengesunken in der Dusche sitzen. Heißes Wasser prasselte auf den nackten Körper hinab. „Akira!“ Da der Schwarzblondhaarige nicht reagierte, lief Kai eilig zu ihm und stellte das Wasser ab. Dabei bemerkte er, dass Reitas Rücken knallrot war. „Akira, was machst du denn?“ Der Angesprochene reagierte aber nicht. Kai holte ein Handtuch und machte es mit kaltem Wasser nass. Dieses legte er dem Bassisten um die Schultern, der daraufhin zusammenzuckte. Kai kniete sich vor den Bassisten und hob dessen Kopf an. „Akira? Was ist los?“ Der Drummer konnte sehen, dass Reita schon wieder geweint hatte. Vorsichtig schloss er ihn in seine Arme und strich ihm über den Kopf. „Was ist denn passiert?“ Der Bassist schluchzte auf und erwiderte Kais Umarmung. Beim Sprechen musste er andauernd hektisch nach Luft schnappen und schluchzen. Kai hatte ein paar Probleme, ihn zu verstehen. „Ich hab…ich hab…heute Morgen bei meiner o-kâsan…angerufen…und ihr das alles erzählt…und…und o-kâsan hat gesagt,…dass…dass es sie nicht interessiert… wie es mir geht und dass…dass es ihr egal ist, wenn ich…wenn ich sterbe…“ (O-kâsan = eigentlich deine Mutter, aber wird auch auf der neutralen Ebene in der eigenen Familie benutzt. Meine Mutter= haha [ich hoffe, ihr versteht, was ich meine, sonst einfach fragen^^]) Nachdem er gesprochen hatte, musste er wieder weinen. Mit einem ‚Kuso’ (Scheiße) schloss Kai ihn noch fester in seine Arme. Er versuchte, Reita mit beruhigenden Worten und Gesten dazu zu bringen, mit dem Weinen aufzuhören. Aber der Bassist schien Kai kaum wahr zu nehmen. Es dauerte deshalb auch eine ganze Weile, bis Reita sich beruhigt hatte. Kai half dem Bassisten auf die Beine und trocknete ihn vorsichtig ab, da er ihm am Rücken nicht wehtun wollte. Sie Haare wickelte er erstmal in ein Handtuch und holte dann eine Salbe aus seinem Badezimmerschrank. „Das brennt jetzt wahrscheinlich, Aki-chan, aber das ist eine Wund- und Heilsalbe. Dein Rücken sieht echt schlimm aus. Warum machst du denn so was?“ „Weiß ich nicht…“ Vorsichtig trug Kai die Salbe auf. Trotz seiner Vorsicht und dem sanften Auftragen, zuckte Reita mehrmals zusammen. „Tut mir Leid, aber das muss jetzt sein, sonst brennt das noch mehr.“ „Ich weiß, aber das brennt ja jetzt schon!“ Nach ein paar Minuten war Kai dann fertig. Reita setzte sich ins Wohnzimmer und trocknete sich die Haare mit dem Handtuch ab. Erst danach zog er sich etwas an. Beim T-Shirt musste er nur etwas vorsichtig sein. Als er fertig war, wollte er Kai beim Frühstückmachen helfen. Dieser stand nämlich schon in der Küche und kochte den Reis. „Soll ich dir was helfen?“ „Iie, schon okay, ist ja nicht viel. Du kannst dich gerne im Wohnzimmer hinsetzen.“ „Aber ich kann doch auch hier sitzen und dir helfen…“ „Ach Quatsch, das schaff ich auch so.“ Widerwillig ging Reita also ins Wohnzimmer und setzte sich aufs Sofa. Er nahm sich eine Zeitschrift vom Tisch und blätterte lustlos darin rum. Toll, Kai behandelt mich hier wie ein Kleinkind. Wenn das so weitergeht, werde ich bestimmt noch wahnsinnig! Die anderen behandeln mich bestimmt genauso, wenn wir uns wieder sehen. Die behandeln mich bestimmt auch, als wäre ich noch nicht in der Lage für mich alleine zu sorgen. Dabei bin ich doch nicht behindert geworden, oder so was! Meine Gute! Nachher packen die mich bestimmt noch in Watte ein, damit ich mir auch ja nicht wehtue oder mir was breche! Und genau das will ich doch nicht! Ich dachte, meine Freunde könnten mich besser einschätzen! Aber anscheinend nicht. So war er in seinen Gedanken versunken, bis Kai ihn zum Frühstück rief. Das Frühstück brachten sie schweigend hinter sich. Reita war frustriert, weil er nichts machen durfte und Kai grübelte über Reitas seltsames Verhalten seit heute morgen nach, als er ihn in der Dusche gefunden hatte. „Was machen wir heute eigentlich?“ „Anô, Ayumu hatte uns doch letzte Woche schon für heute zum Kaffee und Kuchen eingeladen und da sie noch nicht abgesagt hat oder Ähnliches, fahren wir da heute hin. Natürlich nur wenn du auch willst!“ „Ich würde da gerne hin! Ein bisschen Ablenkung tut mir bestimmt gut.“ „Daijobu, dann fahren wir da nachher hin. Ich wollte dann so gegen halb zwei hier los.“ „Können wir vorher vielleicht noch mal bei mir vorbei? Ich brauch noch neue Klamotten und mein Briefkasten würde sich bestimmt auch freuen, wenn ich ihn mal wieder leer machen würde.“ „Kein Problem, könne n wir machen. Dann fahren wir eben eine Stunde früher los.“ „Arigatô!“ „Dô itashimashita!“ (Nichts zu danken, keine Ursache) Da es mittlerweile schon elf war, machte auch Kai sich noch schnell fertig. Reita schaffte währenddessen ein wenig Ordnung in der Küche. Auch wenn Kai ihm gesagt hatte, er soll das nicht machen. Aber er fühlte sich nicht wohl, wenn Kai alles alleine machte und er nur untätig in der Gegend rumsaß. Seine eigene Wohnung hatte er ja auch alleine aufgeräumt, auch als er schon die Rückenschmerzen hatte. Also sah er nicht ein, jetzt nichts zu tun nur weil er den Grund für seine Schmerzen kannte. Als Kai aus dem Bad kam, war er erstaunt, dass seine Küche schon aufgeräumt war. Reita hatte sich wieder auf dem Sofa breit gemacht und las weiter in der Zeitschrift von vorhin. Kai sah ihn tadelnd an. „Sag mal, Aki, hast du aufgeräumt?“ „Hai, hier nur doof Rumsitzen ist so gar nicht mein Ding!“ „Ich weiß, aber du brauchst mir doch nicht helfen, ich kann das auch allein!“ „Dann sind wir ja schon zwei! Ich kann auch alleine aufräumen! Und da ich nur Rückenschmerzen habe, sehe ich es nicht ein, nichts zu tun. Es fehlt mir ja sonst nichts. Also braucht ihr mich auch nicht mehr bemuttern als vorher auch!“ Beschämt senkte der Drummer seinen Kopf. „Hai, ich weiß! Aber ich wollte halt nicht, dass deine Schmerzen noch schlimmer werden oder so was!“ Kai stand da wie ein kleines Kind, das von seiner Mutter Ärger bekam. Reita seufzte leise und ging dann zu ihm. Bei dem Drummer angekommen, legte er beide Arme um ihn. „Ich bin dir wirklich sehr dankbar dafür, Yutaka, aber ich möchte nicht, dass ihr euer Leben auf den Kopf stellt, nur weil es mir schlecht geht. Ich weiß, dass ihr bei mir seid und mir immer zur Seite steht und dass ist im Moment alles, was ich wissen muss. Du kannst dir gerne Sorgen um mich machen, aber hör bitte auf, mich zu bemuttern, okay?“ „Hai, gomen nasai!“ „Daijobu! Ich weiß das wirklich zu schätzen!“ Die beiden lösten sich und machten sich fertig. Nach einer knappen halben Stunde war dann alles erledigt und sie fuhren zu Reitas Wohnung. Als erstes leerte Reita seinen Briefkasten. Es hatten sich schon sehr viele Rechnungen angetürmt. Dann gingen sie zum Fahrtstuhl und fuhren hoch zu Reitas Wohnung. Dort angekommen, ging Reita gleich in sein Schlafzimmer, um sich neue Sachen einzupacken. Die Briefe landeten auf dem Wohnzimmertisch. Dabei kam ihm eine Frage in den Sinn. „Sag mal, Yuta, wie lange soll ich eigentlich noch bei dir bleiben?“ Kai war in der Zwischenzeit in die Küche gegangen und entsorgte dort die abgelaufenen oder verschimmelten Lebensmittel. „Hontô ni, ich hab keine Ahnung! Wie lang willst du denn noch bleiben?“ „Anô, vielleicht noch diese Woche. Mal sehen.“ Der Bassist kramte in seinem Schrank herum und schmiss wahllos irgendetwas in dir Tasche. Dabei wurde er von Kai beobachtet, der am Türrahmen lehnte. „Also, aufräumen kannst du ja, aber Tasche packen musst du definitiv noch lernen! Wenn du da alles einfach so reinschmeißt, zerknittern die Sachen nur!“ Der Dunkelhaarige ging zur Tasche und packte diese ordentlich. Deshalb reichte Reita seine Klamotten an den anderen Weiter und dieser packte sie ein. Nachdem sie mit Taschepacken fertig waren, überwies Reita noch alle Rechnungen und las auch die anderen Briefe. Da aber nichts Spannendes dabei war, wurde alles entsorgt. Gleich im Anschluss machten sie sich dann auf den Weg zu Aoi und Ayumu. Dort angekommen wurden sie auch sofort von allen freudestrahlend begrüßt. Uruha und Ruki waren auch schon da. Also konnten sie auch gleich mit dem Kuchenessen anfangen. Während des Essens unterhielten sie sich über ein paar neue Singles. „Ii da, dann machen wir da das Gitarrensolo von Yuu. Dann haben wir das ja auch geklärt!“ „Okay, dann kommen wir jetzt zu einem anderen Thema!“ Aoi blickte durch die Runde und sah nur verwirrte Gesichter. „Anô, wegen Aki-chan!“ Der Angesprochene blickte seinen besten Freund an. „Ich weiß, dass du im Moment wirklich mit anderen Dingen beschäftigt bist, Yuta hat mir vorhin das mit deiner o-kâsan erzählt, aber…hast du dir eventuell schon mal Gedanken darüber gemacht, was für eine Therapie du machen willst? Ich mein Chemo- oder Strahlentherapie?“ Der Bassist seufzte und legte die Notenblätter zur Seite. Danach fuhr er sich durch die Haare und wurde erwartungsvoll von der ganzen Band angeblickt. „Iie!“ „Und zu welcher würdest du denn eher tendieren?“ Der Bassist schwieg eine Weile und schien nachzudenken. „Ich mach keine Therapie!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)