Der Geruch des Blutes von Silvereyes ================================================================================ Kapitel 21: Kapitel 21 ---------------------- Huhu ihr Süßen! Schon wieder Donnerstag! Hui, ich hab das Gefühl, die Zeit rennt manchmal davon! *g* Heute gibt's für euch ausnahmsweise zwei Kapitel auf einmal, damit ich hier mit dem posten auf dem gleichen stand bin, wie auf den anderen Seiten. Also viel Spaß damit und vielen Dank an alle Kommischreiber!!! Kapitel 21 Jede der vier Raubkatzen schmuste nun regelrecht mit ihrem Partner, genossen die Wärme des anderen Körpers an ihrem eigenen und die Nähe dieses Zusammenseins. Als die Dämmerung herein brach, rappelten die Tiere sich hoch und schnupperten durch die Luft. 'Lust eine Runde jagen zu gehen?', grinste Harry und witterte das Rotwild, welches sich wohl ganz in der Nähe herumtrieb. Wie auf Kommando knurrte Lucas Magen auf, was die anderen in seinem Kopf lachen ließ. 'Oh, hat mein Fleckenkater etwa Hunger?', feixte Adam in ihren Köpfen, doch Lucas schnaubte nur und rannte in einem Affenzahn davon. 'Fangt mich doch!', erscholl es laut von Lucas und das ließen sich die anderen drei nicht zweimal sagen. Harry als Panther war noch verflixt schnell, doch Draco gab sich erst gar keine Mühe. Für eine Leopardenjagd war er einfach zu schwer. Gemütlich trottete er hinterher, doch Adam wollte so schnell nun nicht aufgeben, kletterte auf die Bäume, und bewegte sich beinahe lautlos durch die dichten Baumkronen. 'Ich hetz mich doch hier nicht ab', knurrte Draco und blieb an einem klaren Bach stehen. Kurz betrachtete er sein Spiegelbild, trank einen Schluck, als ein stechender Schmerz durch seine rechte Flanke fuhr. Er wirbelte herum und starrte mit zornigem Blick den Alphawolf an. Er spürte, wie das Blut seiner Wunde sein weißes Fell befleckte und aus seinem Maul drang ein bestialisches Knurren. Draco war als Raubtier in das Revier der Wölfe eingedrungen. Die Vampire fürchteten sie, aber mit einem Tiger wollten sie es aufnehmen. Harry blieb plötzlich stehen und reckte die Nase in die Luft. 'Jungs, Draco ist verletzt!', rief er, machte kehrt und brüllte laut auf. Keiner verletzte seinen Kater ungestraft, das würde er nicht zulassen. Draco knurrte laut, schlug mit seiner großen Pranke nach dem Wolf, der es schaffte, zurückzuweichen. Kampflos würde er ganz sicher nicht aufgeben. Das sollten sich diese Aasfresser nicht einbilden. Einer der anderen Wölfe sprang mit weit aufgerissenem Maul auf ihn zu und erneut holte der Tiger auf, hockte sich dabei auf die Hinterbeine, auch wenn das eine höllisch weh tat. Er traf den Wolf, der jaulend zwei Meter davonflog und krachend auf dem Boden aufschlug. Die anderen Wölfe zogen ihren Kreis enger um Draco und gingen knurrend langsam auf ihn zu. Sie hatten eindeutig Blut geleckt und sie wollten mehr davon. 'Jungs! Ich könnte hier ein wenig Hilfe brauchen!', fauchte der Tiger und hoffte, dass die anderen noch nicht zu weit weg waren, um ihn zu hören. Lucas jagte durch den Wald und holte das Letzte aus seinem Leopardenkörper heraus. Harry und Adam waren ihm auf den Fersen, doch ihn einzuholen schafften sie nicht. Draco wandte immer wieder den Kopf, versuchte alle fünf Angreifer im Auge zu behalten. Er versuchte, seine Gestalt zu ändern, doch dafür fehlte ihm so langsam die Kraft. Und erneut stürzten sich zwei der Wölfe auf ihn, einer biss ihm fest in den Nacken und Draco wusste, dass noch mehr Blut floss. Er fauchte und brüllte, schnappte immer wieder zu, verbiss sich in einem der Hinterläufe eines Wolfes, als plötzlich etwas hellbraunes durch die Luft flog, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Brüllen. Der Leopard biss dem Wolf die Kehle durch und stürzte sich auf den nächsten. Draco sank zu Boden, als Harry vor ihm auftauchte und sich wild fauchend vor ihm aufbaute, bereit ihn bis auf den Tod zu verteidigen. Das Gefühl der Liebe zu Harry durchströmte ihn in diesem Augenblick, mehr als jemals zuvor und er schloss erschöpft die Augen. Harry fauchte und brüllte auf, schnappte nach einem der Wölfe, der versuchte, sich an Draco heranzupirschen und schlug ihm seine Pranken mit Wucht auf die Nase, dass er aufjaulte. Der Leopard und der Puma fletschten die Zähne, jagten die teilweise flüchtenden Wölfe gnadenlos und machten kurzen Prozess mit ihnen. Blut aus aufgerissenen Kehlen tränkte den Waldboden, als der letzte Wolf, der Leitwolf, sein Ende durch Adam fand. Augenblicklich drehte Harry sich zu seinem Freund um, stupste mit seiner Schnauze an seinen Kopf und bemerkte besorgt die müden Augen des Tigers, als sie sich wieder öffneten. 'Baby ... sie sind tot', sandte Harry ihm mit zittriger Stimme und wusste nicht, wann er zum letzten Mal so viel Angst gehabt hatte. Mit einem Wabbern seiner eigenen Magie verwandelte sich Harry zurück und kniete sich neben die große Raubkatze, deren weißes Fell von ihrem eigenen Blut besudelt war. Sanfte Blitze zuckten zwischen seinen Fingern, als er seine Hand auf Draco richtete und ihn zurückverwandelte. Nackt und blutend lag er auf dem Waldboden und Lucas zerrte einen der Wölfe mit seinen Zähnen zu Draco herüber. "Komm schon, Katerchen ... du musst was trinken", wisperte Harry leise und strich durch das blonde Haar. Draco versuchte sich aufzurichten, sackte aber wieder zusammen. 'Kannst du ihn nicht heilen, Harry?', fragte Adam und legte sich dicht neben Draco, um ihm ein wenig Wärme zu geben. "Ich kann es versuchen." Harry war nervös. Er wollte Draco nicht wehtun. "Lucas, in unserem Zimmer liegt auf dem Schrank ein Samtbeutel. Hol ihn bitte! Schnell!" Der Leopard wirbelte herum, während Harry versuchte, seinen Freund aufzusetzen. "Trink... bitte, Baby...", flüsterte er ihm zu. "Du willst heute Abend ins Koma gevögelt werden. Dazu musst du fit sein!" Draco beflügelten diese Aussichten geradezu. Zitternd setzte er sich auf, krallte seine Finger fest in das raue Fell des Wolfes und versenkte seine Zähne in dessen Fleisch. Warmes Blut sprudelte in seinen Mund, floss seine Kehle hinab und schien seine Lebensgeister zu wecken. "So ist es gut... trink weiter!" Harry legte seine Hände auf die tiefe Fleischwunde auf Dracos Hüfte, ließ die dunkle Magie durch seine Finger strömen und beobachtete, wie der Blutfluss langsam versiegte. Hinter ihm knurrte es und Harry wandte sich um. "Danke Lucas." Er nahm das schwarze Samtbeutelchen an sich und holte eine Phiole heraus. "Kater? Trink das!" "Saudämliche Viecher!", knurrte Draco und kippte den bitteren Inhalt hinunter. Er schüttelte sich, spürte jedoch wie die Flüssigkeit in seinem Inneren arbeitete, den Schmerz vertrieb und seine Wunden heilten. "Dieses Mistvieh hat mich kalt erwischt, verdammt!", knurrte er und sah an sich herunter. "Baby ... sag mir nicht, dass du meine Klamotten auch ins Nichts gehext hast!" Verlegen und wahnsinnig erleichtert grinsend, kratzte Harry sich im Nacken und sah in den Himmel, um Dracos vorwurfsvolles Gesicht nicht sehen zu müssen. "Ähm ... doch?" "Weißt du, wenn du so weiter machst, wirst du arm, nur weil du uns ständig Klamotten kaufen musst." "Ist mir egal, das wäre es mir sogar wert, wenn es dir dafür gut geht", flüsterte der Schwarzhaarige, ließ seine Hand in Dracos Nacken gleiten und gab ihm einen zarten Kuss. "Ich hatte solche Angst um dich." "Ich weiß ... ich hab dich gehört", gab der Blonde genauso leise zurück und lehnte sich an seinen Freund. Kurz blieben sie in dieser liebevollen Umarmung sitzen, bis Harry aufstand und Draco hochzog, der noch ein wenig wackelig auf den Beinen, an den Vampir gelehnt stehen blieb. "Ich werd Draco zurückbringen, ich glaube für heute reicht es. Ihr könnt ja ... nun ... fresst, trinkt oder was auch immer", sagte er zu den beiden Raubkatzen, die auf dem Boden saßen und ihn aufmerksam ansahen. Harry nickte ihnen noch mal kurz zu, verschwand mit einem Plopp und kam direkt vor seiner Veranda wieder zum Vorschein. Draco schwankte ein wenig, was Harry sofort dazu veranlasste, ihn noch fester zu halten und ihn an sich zu drücken. "Hey... warte!" Harry war das Ganze zu unsicher, also schloss er seine Arme fester um seinen Vampir und hob ihn hoch. Im ersten Moment wollte Draco noch protestieren, doch dieses Gefühl, an Harrys Brust gekuschelt zu werden, jagte ihm brennende Schauer über den Rücken. Er genoss die Nähe mehr als alles andere. "Ruh dich aus, mein Katerchen...", flüsterte der Schwarzhaarige. "Danke..." Draco hatte keine Kraft mehr und sank in einen tiefen Schlaf. Er spürte nicht, wie Harry ihn sanft aufs Bett legte und die dünne Satindecke über seinen nackten Körper schlug. Kurz ging er sich waschen, dann legte er sich neben ihn. Die Nacht brach herein. Das erste mal seit Wochen war kein Wolfsheulen aus dem Wald zu hören. Die Raubtiere hatten dem Rudel einen herben Schlag versetzt. Lucas und Adam waren zurück, saßen auf der Terrasse und schwiegen. Die Erlebnisse vom Abend steckten ihnen noch in den Knochen. Und eines hatte ihnen all das bewusst gemacht. Ihre Angst, Draco zu verlieren, war enorm gewesen. "Hey..." Beide drehten sich um und musterten Harry, der sich an den Zaun lehnte und sich eine Zigarette anzündete. "Wie geht es ihm?" "Keine Ahnung. Er schläft." Kurz schwieg er, dann strich er sich durch die Haare. "Ich hatte eine Scheißangst heute...", flüsterte er. "Nicht nur du, Harry ...", murmelte Lucas und schüttelte verwirrt den Kopf. "Ich weiß nicht, vielleicht hört es sich verrückt an, aber ... als ich Draco gehört habe und ihn dann dort so liegen sah ... das war, als würde ich gleich ein Familienmitglied verlieren." Adam stimmte ihm nickend zu und zog nachdenklich an seiner Zigarette. "Jaah ... Familie", sagte er langsam und sah zu Harry, dem die Emotionen über das Gesicht huschten und man ihm jede Gefühlsregung ansehen konnte. "Das ist das, was ihr für mich seid ... Familie", bestätigte er und sah zu seinem Fenster hoch, wo Draco ruhig schlief. Mitten in der Nacht wurde Draco wach, räkelte sich auf dem Bett und sah neben sich, wo Harry saß und ihn im Schlaf beobachtet hatte. "Hey mein Katerchen ... wie geht's dir?", fragte er leise und strich ihm eine blonde Strähne aus den Augen. Draco überlegte kurz und sah den Schwarzhaarigen ernst an. "Schlecht." "Tut dir noch was weh? Hast du Durst? Sag schon!", brach es aus Harry heraus und man konnte die Sorge in seiner Stimme deutlich hören. "Mir wurde versprochen, dass ich gevögelt werde und das ist bis jetzt noch nicht passiert!", antwortete Draco mit einem Grinsen und streckte sich. Harry ließ sich ins Kissen zurückfallen. "Idiot...", murmelte er. Draco rollte sich auf die Seite, legte eines seiner langen, nackten Beine über Harrys und presste sein Becken an dessen Hüfte. Genüsslich rieb er sich an ihm und seufzte leise. "Du hast es versprochen..." "Ich mache mir Sorgen um dich. Du warst schwer verletzt!", entgegnete Harry. Draco sprang aus dem Bett, machte fünf Hampelmänner, was mehr als dämlich aussah und krabbelte dann langsam aufs Bett zurück. Harry biss sich auf die Unterlippe, um nicht zu lachen. "Mir geht es gut, Mäuschen...", raunte ihm der Blonde zu. "Fiep", machte Harry nur und griff in Dracos Nacken. Der blonde Vampir schnurrte leise, dann entrann ein erregtes Knurren seiner Kehle. "Ich will, dass du mich in die Matratze fickst!" Harry wirbelte mit dem Blonden herum, presste ihn auf das Laken und pinnte seine Hände über dem Kopf fest. "Willst du das, ja?" "Jaah ... ich denke es wird Zeit, dass wir das Bett auch mal nutzen. Sonst steht es hier so sinnlos in der Gegend rum", feixte Draco, hob seine Hüfte, um Kontakt mit Harry herzustellen, machte eindeutige Bewegungen, legte seinen Kopf in den Nacken und stöhnte tief auf. Harry küsste sich an Dracos Kieferknochen entlang, ließ sich von seinem Geruch, den er tief in sich einsog, benebeln, bevor er ihm einen verlangenden Kuss verpasste. Draco bäumte seinen Oberkörper Harry entgegen, hieß dessen Zunge in seinem Mund willkommen und ballte die Hände zu Fäusten, um der Erregung Herr zu werden, die ihn überflutete. "Weißt du ...", murmelte Harry und löste sich sanft, "du könntest deine Show von heute Mittag noch mal wiederholen ... was meinst du?", fragte Harry und mit einem Wink seiner Hand, lag der silberne Vibrator darin, den er vor Dracos Nase baumeln ließ, der ihn dreckig angrinste. "Ach ... plötzlich so neugierig, ja?" Harry setzte sich auf seine Fersen und strich mit seinen Fingerspitzen an der Innenseite von Dracos Oberschenkeln entlang. Instinktiv spreizte Draco sie weiter, winkelte sie an und stöhnte laut auf, als Harry den Vibrator in ihm versenkte. "Mach's dir, Kater... ich will es sehen!" Draco schloss seine Finger um den Kunstpenis, betätigte einen kleinen Schalter und keuchte bei den Vibrationen, die der Vibrator an seinen Lustpunkt sandte. Langsam ließ er ihn in sich gleiten, verharrte einen Moment und zog ihn wieder hinaus. Für Harry eröffneten sich Welten, die er nicht kannte. Zu sehen, wie Draco sich befriedigte... Hölle, das war einfach unglaublich. Er legte sich neben ihn und brachte sich dicht an sein Ohr, während seine Hand weiter über die kalte, harte Haut des Blonden glitt. "Das ist heiß, Baby....", wisperte er und leckte über das Ohrläppchen. "Hast du es dir schon mal vor einem Anderen besorgt?" Draco lachte leise und blickte mit pechschwarzen Augen in Harrys leuchtend grüne. "Oh jaaah... willst du jetzt etwa Details?" "Ich bitte darum!", knurrte Harry, strich über Dracos Brustmuskeln und senkte seine Lippen auf den erregten Nippel, der sich ihm entgegenstreckte. Draco legte den Kopf zurück in den Nacken, gab sich ganz seiner Gier und seiner Leidenschaft hin und fing an zu erzählen. "Weißt du ... Blaise wurde jedes Mal ganz scharf, wenn ich das getan habe und ist danach regelrecht über mich hergefallen ... es hat ihn beinahe gequält mich so zu sehen, zu sehen, dass ich ihn nicht brauche. Bei dir ist das anders ... es ist schön, aber ich verzehre mich nach dir ... ich will dich spüren, fühlen wie du in mich eindringst, mich ausfüllst. Es fühlt sich dann an, als wäre ich endlich vollständig, als hätte mir etwas gefehlt, das nun wieder an seinem Platz ist", wisperte Draco, ließ den Vibrator bei seinen Worten rein und raus gleiten und sah Harry mit brennendem Blick an. Stetig erhöhte er das Tempo seiner Hand und umfasste mit der anderen sein hart abstehendes Glied. Dabei ließ er Harry keine Sekunde aus den Augen, der ihm fasziniert zusah. "Baby ... willst du mich nicht nehmen?", fragte Draco lasziv und leckte sich über die offen stehenden Lippen. Stöhnend sah er zu Harry, spreizte seine Beine noch weiter und bot sich seinem Freund an. "Noch nicht...", murmelte Harry abwesend, beugte sich ein Stück hinunter und beobachtete, wie der Vibrator immer wieder langsam in seinen Vampir glitt. "Das macht mich unglaublich scharf..." Draco biss sich erregt auf die Lippe, stöhnte, als das Vibrieren stärker wurde, weil Harry eine Stufe höher geschaltet hatte. Mit einer lässigen Handbewegung waren Harrys Klamotten Geschichte und er küsste beinahe sanft Dracos Bauch. Sie hatten in den letzten Monaten beinahe täglich Sex gehabt, doch noch nie im Bett und vor allem noch nie nach Vampir-Manier. Das hatte er erst einmal bei Lucas durchgezogen, da es sehr Kräfte raubend war - für beide. Er streichelte seinen Kater weiter, küsste eine feuchte Spur vom Bauch hinauf zu den harten Brustwarzen, die er in seinen Mund saugte. Draco konnte kaum noch still liegen, stöhnte immer lauter und spürte erneut Harry an seinem Ohr. "Erzähl mir mal, Katerchen... was war der geilste Sex in deiner Hogwartszeit?" Harry war einfach neugierig und es erregte ihn, wenn Draco darüber sprach. Draco keuchte auf, bog sich Harrys streichelnden Händen entgegen und schloss die Augen, als die Erinnerung ihn durchflutete. "Das war mit Steven Mandrake ... er war zwei Jahre über uns ... wir waren in der fünften Klasse ... er hat mich auf Snapes Schreibtisch im Tränkeklassenzimmer in die Hölle gefickt", stöhnte Draco auf und rieb seine harte Erektion kräftiger. "Weißt du wie riesig dieser Kick ist, wenn jeden Moment die alte Fledermaus reinflattern kann? Hölle, ich glaube ich war noch nie so Adrenalingepuscht wie in diesem Moment." Harry schmunzelte, biss sich auf die Lippen, bevor er sich wieder zu Draco lehnte. "Also warst du doch ein böser Junge in der Schulzeit. Ist schön zu hören, dass ich mich nicht geirrt habe", flüsterte er und senkte dann den Kopf um Dracos Schlüsselbein zu küssen, leckte über die Kuhle zwischen Hals und Schulter und ließ sich von dem Geruch des Blonden benebeln. "Harry, bitte... ich... ich kann nicht mehr...", stöhnte Draco auf. Harry musterte ihn einen Moment und nickte dann. Er nahm Draco den Vibrator aus der Hand, legte sich auf ihn und drückte seine Beine nach oben. "Verrate mir ein letztes, mein Kater... Glaubst du, in deinem Leben schon einmal einen verdammten Höllenfick gehabt zu haben?", fragte er leise und streichelte mit seiner Erektion Dracos geweiteten Eingang. "Ich... oh man... ich denke... schon... warum?" "Vergiss den, Draco Malfoy! Ich zeige dir jetzt, was ein Höllenfick ist!" Mit diesen Worten drang er in ihn, mit einem einzigen glatten Stoß versenkte er sich bis zum Anschlag, biss sich keuchend auf die Lippe und küsste Draco noch einmal leidenschaftlich. Was dann auf Draco zukam stellte sein gesamtes Sexualleben in den Schatten und das von Hogwarts vermutlich gleich mit. In einem Tempo, welches für das menschliche Auge nicht sichtbar war, hämmerte Harry in ihn, knetete seinen Hintern und ließ ihm keine Sekunde Erholung. Das war zu viel, zu schnell... zu hart... einfach zu geil! Draco klammerte sich mit seinen Händen an dem Kopfteil fest, riss große Stücke aus der Holzverzierung heraus und brüllte auf. Draco hatte aufgehört zu zählen, wie oft der Orgasmus durch seinen Körper gerauscht war. Vielleicht war es aber auch ein langer Orgasmus, der einfach nicht abflaute. "FUUUUUCK HARRY!" Seine Stimme donnerte durch das Zimmer, hallte an den Wänden wieder. Harry ließ nicht nach, noch immer stieß er seine harte Erektion in diesem unmenschlichen Höllentempo in Draco hinein, schob ihn über das zerwühlte Laken, bis sie beiden auf den Boden knallten, doch auch da machte der Schwarzhaarige nicht Halt und drehte Draco um. Zitternd kämpfte Draco sich hoch auf seine Knie, wurde von Harry an den Hüften gepackt, als er sofort wieder hart in ihn stieß. Völlig erschlagen von den nicht endenden Gefühlen, die ihn durchströmten, ließ er den Kopf sinken, seine Haare fielen ihm ins Gesicht und doch konnte er nicht aufhören. Verlangend drängte er sich Harry entgegen, der weiter in ihn hämmerte, nicht nachlassend im Tempo, immer weiter, bis Draco nicht mehr in der Lage war klar zu denken. Seine Finger gruben sich in den Teppich der den Boden bedeckte, seine Knie scheuerten auf, doch er spürte keinen Schmerz, spürte nur den Rausch, den Harry ihm mit seinen Bewegungen verschaffte. Harry biss die Zähne heftig zusammen, er spürte, wie langsam aber sicher die Kraft aus ihm schwand und ließ trotzdem nicht nach, machte weiter, völlig verloren in dem Bestreben seinem Kater die pure und unverfälschte Lust zu schenken. Das was normalen Sex ausmachte, war ein schwacher Abklatsch dessen, was sie gerade taten. Keuchend beugte Harry sich über den gebogenen Rücken vor sich, leckte über die Wirbelsäule hoch zum Nacken und biss leicht hinein. "Das ist ein Höllenfick, Kater ... alles andere ist unwichtig", stöhnte der Schwarzhaarige seinem Freund ins Ohr, der nur kraftlos nicken konnte und Harry sein Tempo noch mal erhöhte. Er wusste, er musste es jetzt beenden, wenn er nicht komplett zusammenbrechen wollte und stieß zu, heftiger, härter als jemals zuvor, hörte Dracos Schreie, die das Zimmer, das Haus erfüllten und vermutlich noch im Wald zu hören waren und ließ sich schlussendlich fallen. Die Welt explodierte vor Harrys Augen, als er kam und der Orgasmus sich mit eine Wucht durch seinen Körper zog, wie er es noch nie zuvor erlebt hatte. Fest umklammerte er Dracos Schultern, zog ihn hart zu sich um sich noch tiefer und fester in ihm versenken zu können und sein Schrei ließ die Vögel in den Baumkronen aufschrecken, als er seinen Saft in den Blonden schoss. Draco lag mit dem Gesicht auf dem Teppich, stöhnte und keuchte unter den letzten Nachwehen seines Orgasmuses und versuchte sich mit den Händen hoch zu stemmen, schaffte es aber nicht. Harry hatte sich von ihm hinunter gerollt, lag neben ihm und schloss die Augen. Es war verdammt anstrengend, doch auch genauso erregend. Dafür lohnte es sich, dass sie sich kaum bewegen konnten. Kurz wedelte der Schwarzhaarige mit der Hand, um das Bett, den Boden, Draco und sich selbst zu säubern, dann stand er langsam auf. "Lass uns schlafen, Baby..." "Lass mich einfach hier liegen...", murmelte Draco. Eigentlich brauchten Vampire keinen Schlaf, doch nach so einer Nummer war es Lebensnotwendig. Harry half ihm, aufzustehen, zog ihn im Bett fest an sich und blickte in die sturmgrauen Augen. "Dray, was du vorhin gesagt hast... das du dich nach mir verzehrst... ich möchte, dass du weißt, dass es mir genauso geht. Du bist alles für mich und das erste Mal in meinem Leben weiß ich, dass ich alles habe, was ich brauche um glücklich zu sein", flüsterte er ihm zu, während er Dracos Wangen streichelte. Ein strahlendes, wenn auch sehr erschöpftes Lächeln flog über Dracos Lippen, als er Harrys Worte hörte. "Mir geht es nicht anders, Baby", sagte er leise, schmiegte sich an Harry heran und vergrub sein Gesicht an dessen Hals, den er zart küsste. "Du bist alles was ich brauche, jemals gebraucht habe oder brauchen werde. Du allein, nicht mehr und nicht weniger." Gerührt zog Harry den Blonden noch näher an sich und schloss die Augen, ließ sich von seinem Duft in den Schlaf wiegen und strich ohne Unterlass über Dracos Rücken, der schon bald ruhig dalag und sich nicht mehr rührte. Müde küsste Harry ihn auf das weiche Haar und folgte ihm in den erholsamen Schlaf.... Und gleich weiterklicken! *g* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)