Hurt von MichiruKaiou (~ Memories ~) ================================================================================ Kapitel 4: one thing I must tell you ------------------------------------ Langsam öffnete Maike ihre Augen. Sie fühlte sich schrecklich, sie konnte sich kaum bewegen und war noch ein wenig benommen. Das Licht der Deckenleuchte blendete sie im ersten Moment, dann erlaubte es ihr den ersten Blick durch den Raum zu werfen. „Wie geht es dir mein Schatz?“. Maike richtete ihren Blick in Richtung der Stimme und erkannte ihre Mutter, die sie erleichtert anlächelte. „Mum?“. „Es ist alles in Ordnung, du bist im Krankenhaus, aber deine Verletzungen sind nicht schlimm.“, erklärte sie langsam. Maike brauchte einen Moment, um die Situation zu realisieren. Ihre Mutter hatte Recht, sie lag in einem Krankenbett, Caroline saß auf einem Stuhl daneben, am Bettende entdeckte sie nun auch ihren Vater, der ebenfalls erleichtert wirkte. Um ihren linken Arm führte eine Bandage und eine Schlinge, was dessen Unbeweglichkeit erklärte. „Hab ich mir den Arm gebrochen?“, fragte sie, obwohl es sie irgendwie kaum interessierte. „Nein, du hattest dir die Schulter ausgekugelt. Ansonsten hast du nur eine Prellung an der Hüfte und am Knie. Die Ärztin meinte, du könntest bereits in ein paar Tagen wieder entlassen werden.“, entgegnete ihr Vater sanft. Danach kehrte Schweigen ein. Maike schien nachzudenken. Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert war. Ihre Eltern wollten sie nicht dabei stören, auch wenn sie sich fragend ansahen. Maike holte sich wieder das einstürzende Gebäude vor Augen. Die Decke stürzte hinunter, der Boden brach ein und irgendwie musste sie die Halle verlassen. Sie war eingestürzt und hatte sich nicht mehr halten können, doch da hatte jemand ihre Hand gegriffen. Sie hatte nach oben geblickt, direkt in das Gesicht von Drew, der ihr zu Hilfe gekommen war. Er hatte sie nicht allein gelassen, obwohl sie feige vor ihm weggelaufen war. Gemeinsam hatten sie versucht zu fliehen. Maike hatte es bis zum Aufzug geschafft, der noch funktionierte, doch da stürzte die Decke auf sie herab. Wieder hatte Drew sie gerettet. Er hatte sie in den Aufzug geschubst, während er nun von dem einzigen Fluchtweg abgeschnitten war. Maike begann leicht zu schluchzen. Er hatte ihr Mut zugesprochen, denn sie hatte große Angst. Und sie hatte ihn zurücklassen müssen, als das Gebäude einstürzte. Sie musste allein mit dem Fahrstuhl nach unten fahren, doch dann müssen die Kabel gerissen sein und der Fahrstuhl stürzte ab. Wie sie die Halle verlassen hatte, wusste sie nicht mehr. „Wo ist Drew?“, fragte sie ihre Eltern schließlich. „Dein Bruder versucht ihn zu finden.“, meinte ihre Mutter. Maike hatte in ihrer Bewusstlosigkeit zwischendurch immer wieder seinen Namen gerufen, also war Max losgezogen, um Drew zu suchen. „Wie bin ich hierher gekommen und wie lange bin ich schon hier. Was ist genau passiert?“, Maike schossen so viele Fragen durch den Kopf, es war alles so schnell gegangen. „Officer Rocky hat dich im Fahrstuhl gefunden, der abgestürzt war, dich aus der Halle getragen und hierher gefahren. Du warst ein paar Stunden bewusstlos.“, erklärte ihre Mutter. „Und die Halle?“. „Komplett eingestürzt. Es ist der reinste Trümmerhaufen.“, musste ihr Vater bitter zugeben. „Doch es scheint so, als konnten alle rechtzeitig evakuiert werden.“. Maike sagte nichts weiter dazu. Sie hatte nicht erwartet, dass die Halle noch stand. Aber wo war Drew? Sie wollte nichts mehr als zu wissen, dass es ihm auch gut ging. Ihre Eltern hätten sie gerne gefragt, was genau passiert war, aber es war nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Maike benahm sich merkwürdig, sie war irgendwie anders. Vielleicht war noch etwas in der Halle passiert. Vielleicht hatte sie den Wettbewerb verloren und konnte dieses Jahr nicht am großen Festival teilnehmen? „Wo kommen die Rosen her?“, fragte Maike, die die Vase neben sich auf dem Tisch entdeckte. „Chris war zwischendurch hier und hat sich nach dir erkundigt. Er hat dir die Blumen mitgebracht.“, meinte ihre Mutter mit einem Lächeln. „Stell sie bitte weg.“. „Was?“, ihre Mutter stutzte. „Stell sie weg, ich kann sie nicht sehen.“. „Gefallen sie dir nicht? Er hat sie extra für dich ausgesucht, er meinte, die Farben würden zu dir passen. Außerdem macht ihr Orange und Gelb das Zimmer ein wenig lebendiger.“, Maikes Mutter fand es so lieb von Chris, dass er sich so um Maike kümmerte und die Rosen sahen wirklich schön aus. „Ich mag sie aber nicht. Ich will sie nicht hier haben, also stell sie weg.“, gab Maike kühl zurück und hatte ihr Gesicht von den Blumen so weit weg gewandt, wie sie nur konnte. „Aber Maike…“. „Stell sie weg!“, schrie sie ihre Mutter an. Diese schreckte kurz auf, verließ dann aber zusammen mit der Vase das Zimmer. „Maike, ist alles in Ordnung?“, fragte nun ihr Vater besorgt. Sie war ihren Eltern gegenüber noch nie so aggressiv gewesen, jedenfalls nicht wenn es um solche Kleinigkeiten ging. Doch Norman bekam darauf keine Antwort von seiner Tochter, die ihren Blick immer noch abgewandt hielt. Maike tat es Leid, dass sie laut geworden war, aber sie konnte den Anblick von gelben und orangenen Rosen jetzt nicht ertragen. Sonst bekam sie doch immer nur eine kleine, rote Rose geschenkt. Mehr wollte sie gar nicht. Wieso konnte nicht einfach eine rote Rose in ihrem Zimmer stehen, die er ihr gebracht hatte? Im nächsten Moment wurde die Zimmertür nach einen kurzen Klopfen geöffnet und Maikes Mutter trat ein. „Maike, dein Bruder ist hier.“, Caroline versuchte erfreut über diese Mitteilung zu klingen, doch der traurige Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht war nicht von der Hand zu weisen. Ihr Ehemann sah sie besorgt an, doch sie schüttelte nur den Kopf. Sie würde es ihm später erklären. Max betrat nach ihr ebenfalls das Zimmer und gesellte sie an die Seite seiner Schwester. „Hallo Maike, wie geht es dir?“. „Es geht so, denk ich.“, gab sie nur zurück, „Wo ist Drew?“. Max wusste, dass sie das fragen würde, auch wenn er sich wünschte, diese Frage nicht beantworten zu müssen. Seine Mutter hatte er bereits informiert und glücklicherweise hatte sie ihm die Tür öffnen können, da er beide Hände hinter seinem Rücken versteckte, was Maike anscheinend gar nicht auffiel. „Nun sag schon, wo ist Drew?“, drängte Maike, obwohl sie bereits feuchte Augen hatte. Max wusste, dass er ihr nichts vormachen könnte, sie schien es auch bereits innerlich zu wissen, was er ihr sagen wollte. Also holte er nur seine Hände hervor und präsentierte Maike vier Pokébälle. Maike betrachtete die runden Objekte, sagte aber nichts. Sie waren schmutzig und mit grauer Asche bedeckt, doch den Pokémon schien nichts passiert zu sein. „Officer Rocky hat sie mir gegeben.“, erklärte Max, „Sie hat sie in den Trümmern gefunden. Doch Drew…“. „Nein, sag es nicht.“, ob sie wollte oder nicht, Tränen bahnten sich ihren nach außen und liefen ihr über die Wangen, „Sag es nicht.“. Maike hielt sich ihre bewegliche Hand vors Ohr, obwohl sie genau wusste, dass es nichts brächte. Sie wollte es nicht hören, ihr Bruder sollte ihr nicht sagen, was sie eigentlich bereits wusste. Sie wusste es in dem Moment, als sie in dem Aufzug kniete und sich deren Türen schlossen. Aber sie wollte es nicht hören. „Maike.“. Die sanfte Stimme ihrer Mutter drang an ihr Ohr, was sie aber nur dazu bewegte, sich noch mehr zu verschließen. „Nein…“, schluchzte sie, „Es ist nicht wahr, es ist einfach nicht wahr.“. „Ich lasse dir die Pokébälle hier, ich denke, er wäre damit einverstanden, wenn ich sie dir gebe.“, sagte Max und legte die Bälle auf den Tisch, wo vorher noch die Vase mit den Rosen gestanden hatte. „Sei still. Er kann nicht… er ist nicht tot!“, schrie Maike und weinte nun herzzerreißend los. Sie drehte sich zur Seite und vergrub ihr Gesicht in ihr Kissen, so gut sie es mit ihrer verletzten Schulter konnte. Max war ebenfalls den Tränen nahe. Schließlich kannte er Drew und er wusste, dass Maike fiel für ihn empfand. Er wollte ihr so gerne helfen, sie so gerne trösten. Doch da spürte er die Hand seiner Mutter auf seiner Schulter und blickte sie traurig an. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Es gab nichts, was sie tun konnten, um Maike zu helfen. Die eigene Tochter so zu sehen, war sehr schmerzhaft, aber Maike schien noch mehr Schmerz zu empfinden. Schließlich verließen die drei das Zimmer und ließen Maike allein. Doch selbst draußen vor der Tür konnten sie sie weinen, sie schluchzen und husten hören und manchmal schrie sie in ihrem Leid sogar auf. Caroline brach ebenfalls in Tränen aus und ließ sich von ihrem Mann in die Arme nehmen. Was war nur passiert, dass Maike so darunter litt? Maike konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Der Schmerz war einfach zu groß. Sie würde ihn nie wieder sehen, nie wieder seine Stimme hören und ihm niemals mehr eine Antwort geben können. ~~~ Endlich hatte Maike ihr Ziel erreicht. Sie kniete sich nieder auf das Gras, welches sich über den ganzen Friedhof erstreckte. Vor ihr ein von ihren Eltern ordentlich gepflegtes Grab mit wunderschönen Blumen. In der Mitte stand ein Glaskasten, in dem sich eine Schale Wasser mit einem kleinen Schiffchen befand. In dem Schiffchen stand eine kleine Kerze in Form einer Rosenblüte. Diese hatte eine Lunte, die noch vollkommen unberührt war. Maike holte ein Streichholz hervor und zündete die Kerze an. Sie leuchtete hell und gab einen angenehmen Duft von sich. Nach einem kurzen Moment, der sich in Erinnerungen verloren hatte, legte Maike die rote Rose, die sie bis hierher behutsam getragen hatte, in die Wasserschale. Vor einem Jahr hatte sie alles hier hin gestellt, um es anzuzünden, wenn sie ihr Versprechen erfüllt hatte. Ihr Versprechen, das große Festival zu gewinnen, auch wenn es ein Jahr länger gedauert hatte. Bereits das Festival im letzten Jahr wollte sie gewinnen, um ihr Versprechen zu halten, aber sie hatte es einfach nicht gekonnt. Sie hatte es versucht und war auch auf dem Festival angetreten, doch sie hatte nicht einmal die erste Runde geschafft. Sie wusste einfach nicht, was sie tun sollte, sie fühlte sich leer und allein, es schien keiner da zu sein, der ihr Mut zusprechen konnte, dabei gab es nur einen, der fehlte. Doch das hatte gereicht, um Maike bis auf die Seele zu erschüttern und sie war sich nicht sicher gewesen, ob sie überhaupt noch an Pokémon-Wettbewerben teilnehmen wollte. Es war Roselia gewesen, das ihr wieder Mut und Hoffnung geschenkt hatte. Sein Roselia. Und nun war sie hier, an seinem Grab. Drews Eltern waren damit einverstanden gewesen, ihn hier in Blütenburg zu begraben. Deswegen wollte sie unbedingt nach Blütenburg zurück kommen, um an seinem Todestag hier zu sein. Genau heute vor einem Jahr war es passiert, die Blütenburghalle stürzte ein, und nahm Maikes Herz und Träume mit sich. Die Halle war wieder komplett neu aufgebaut worden, doch der Schmerz der Vergangenheit verschwand nicht so leicht. Maike hoffte, dass, wenn sie heute an sein Grab kommen würde, ihr Versprechen erfüllt hatte, er sie hören würde. Sie glaubte daran, dass er auf sie aufgepasst hatte und sie durch Roselia stärker werden sollte. Er musste sie einfach hören, denn sie hatte ihm so viel zu sagen. „Ich vermisse dich so sehr.“, flüsterte Maike. Ihr Gesicht war rot und bereits feucht von den Tränen, die sie auf dem Weg hierher geweint hatte. Jetzt war sie vollkommen ruhig und fühlte innerlich nur noch die Worte, die sie ihm sagen wollte. „Ich würde dich so gerne noch einmal sehen, selbst wenn es nur ein Tag wäre, denn ich muss dir so viel sagen, dir für so viel danken. Deshalb hoffe ich wenigstens, dass du mich sehen kannst und meine Worte dich erreichen. Es tut mir so Leid. Ich würde alles dafür geben, die Zeit zurück drehen zu können, dann wäre alles anders gekommen. Ich bin so dumm und feige gewesen, aber du warst immer stark und hast auf mich aufgepasst. Drew, es tut mir einfach so Leid…“. If I had just one more day I would tell you how much that I've missed you Since you've been away Ooh, it's dangerous It's so out of line To try and turn back time Irgendwann hatte Maike keine Tränen mehr und ihr Weinen war nur noch ein leises Schluchzen. Nun war er für immer fort und hatte sie allein gelassen. Wie konnte er das nur tun? Er sagte, dass er sie liebte, dann konnte er doch jetzt nicht einfach so von ihr gehen! „Warum tust du mir das an, warum hast du mir das nur gesagt und wieso darf ich dir nicht mehr antworten?! Das ist nicht fair.“, schluchzte sie in ihr Kissen. „Das ist einfach nicht fair. Du kannst mich nicht einfach so alleine zurück lassen.“. Maike krallte sich vor Zorn in ihr Kissen. Ihre Trauer wurde zu Wut, Wut darüber allein gelassen worden zu sein. „Niemand hat dir gesagt, dass du mich retten sollst, wärst du doch einfach gegangen.“, sagte Maike vorwurfsvoll. „Wieso tust du mir das nur an?!“, rief sie verzweifelt fragend in ihr Kissen, „Drew, ich hasse dich! Hörst du?! Ich hasse dich!“. Sie konnte ihre Gefühle nicht unter Kontrolle halten, es war einfach so unfair. Warum musste er sterben, warum nur musste er für sie sterben? Warum war er ihr nachgekommen, nachdem sie so feige weggerannt war? Sie war die, die weg gelaufen war, und jetzt hatte er sie alleine gelassen. Er hielt sich sonst immer aus allem raus, warum hatte er sich jetzt eingemischt? Maike suchte weiter verzweifelt nach einem Grund für das, was geschehen war. Sie wusste nicht, warum sie ihm die Schuld daran geben wollte, sie konnte irgendwie nicht anders. Nur so schien sie es ertragen zu können. „Ich hasse dich…“. „Roselia.“. Maike blickte überrascht auf. Drews wertvollstes Pokémon hatte sich selbst aus seinem Ball befreit und blickte sie mitleidig an. „Du?“. Maike betrachtete das Pokémon, welches sie nicht nur mitleidig, sondern auch enttäuscht und tadelnd anzublicken schien. Dabei musste es genauso traurig über den Verlust seines Trainers sein wie sie. „Ich sollte so etwas nicht sagen, nicht wahr?“. Roselia nickte. „Aber ich vermisse ihn jetzt schon so sehr.“, meinte Maike bitter. Doch Roselia schien mit dem Schmerz besser umgehen zu können wie Maike. Seine Gegenwart war tröstlich und bald war Maike wieder erschöpft eingeschlafen, während Roselia über sie wachte. Von da an wollte Roselia zu Maikes Team gehören, während Drews andere Pokémon ihr neues zu Hause in der Blütenburg Arena fanden. Doch Maike brachte es nicht fertig, mit Roselia auf dem großen Festival anzutreten, es schien ihr nur noch mehr Kummer zu bereiten. Doch nach ihrer Niederlage war es Roselia gewesen, die ihr den Mut gegeben hatte, weiter zu machen. Außerdem hatte sie es ihm versprochen, bevor sie ihn für immer verlor. Maike hatte auch abgelehnt, näheres über den ‚Unfall’ zu erfahren. Ihr war klar, dass Drew unter den Trümmern begraben wurde und dadurch ums Leben kam, mehr wollte sie nicht wissen. So machte sie weiter und versuchte es erneut in Hoenn, den Pokal des besten Coordinators zu gewinnen. Dieses Mal mit Roselias und somit Drews Unterstützung. Doch die Wettbewerbe waren nicht das, was sie einmal waren. Sie hatten den eigentlichen Sinn für Maike verloren. Jeder einzelne war eine Qual für sie, denn jedes Mal hoffte sie, dass Drew auftauchen und sie wie üblich ärgern würde. Aber natürlich war das nie der Fall und es würde auch nie so kommen. Mit dem Gewinn des Festivals wäre ihr Weg als Coordinatorin vorbei, auch wenn Drew deswegen vielleicht enttäuscht von ihr wäre. Doch wer wusste schon, welchen neuen Weg sie gehen würde. Eines war aber sicher: ihre Liebe zu Pokémon würde niemals vergehen und durch Roselia hatte Maike das Gefühl, dass Drew irgendwie immer bei ihr sein würde. ~~~ „Ohne Roselia hätte ich mein Versprechen nicht halten können. Wieder bist du es, der mit die nötige Kraft gegeben hat.“, sagte Maike und blickte dabei das treue Pokémon an, welches ihr ein sanftes Lächeln zuwarf. „Und es tut mir so Leid, was ich damals sagte. Ich habe dir Vorwürfe gemacht, mir eingeredet, es sei alles deine Schuld, aber das stimmt nicht. Immer hast du mich beschützt, selbst nachdem ich dich so verletzt hatte.“. Nun stiegen Maike doch wieder Tränen in die Augen. „Ich habe dir so weh getan, trotzdem hast du mich gerettet. Und ich konnte nichts für dich tun.“. I'm sorry for blaming you For everything I just couldn't do “Es ist alles meine Schuld. Wäre ich damals nicht weg gerannt, hätte ich nur gewusst, was ich für dich empfinde, dann wäre das alles nicht passiert. Es tut weh, es tut so weh, daran zurück zu denken, doch ich kann es nicht mehr ändern. Ich habe dich verletzt und für immer verloren und dabei mir selbst auch so unendlich weh getan. Der Schmerz wird wohl nie ganz vergehen. Aber ab jetzt werde ich hier bleiben und dich jeden Tag besuchen, auch wenn du enttäuscht von mir sein solltest, aber ich bin nun mal ein Weichei, das hat sich nicht verändert.“, Maike musste leicht lächeln. „Das Einzige, was ich noch tun kann, ist dir eines zu sagen.“. And I've hurt myself by hurting you „Ich liebe dich auch.”. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)