Hurt von MichiruKaiou (~ Memories ~) ================================================================================ Kapitel 2: my most precious friend ---------------------------------- Maike ging weiter durch Blütenburg. Als sie an einem Blumenladen vorbei kam, musste sie unweigerlich Halt machen. Vor dem Laden waren Rosen in allen Längen und Farben aufgestellt, bald würden sie erblühen. Maike betrachtete die Blumen verträumt, bis ihr Roselia sie leicht anstupste. Verwundert blickte sie es an, doch dann musste sie leicht lächeln. „Du hast Recht, wir sollten ihm eine mitbringen.“. Entschieden ging Maike zu den Rosenständern und nahm sich eine kleine, leuchtend rote Rose aus einer der Vasen und betrat damit den Laden. „Soll ich noch ein wenig Grün dazu tun?“, fragte die Verkäuferin freundlich. „Nein, die Rose soll so bleiben wie sie ist.“, erwiderte Maike. Im ersten Moment war die Verkäuferin verwundert, dass sie nur eine einfache, kleine Rose kaufte, machte aber keine weiteren Angebote. Das Mädchen schien genau zu wissen, was sie wollte. So ließ sie Maike die Blume bezahlen und den Laden wieder verlassen. Draußen kam Maike nicht umher, die Rose eine Weile lang zu betrachten. Schon ein komisches Gefühl, so eine Rose selbst gekauft und nicht geschenkt bekommen zu haben. ~~~ Der Tag des Wettbewerbs war gekommen, Maike konnte es kaum noch erwarten. Sie würde Drew beweisen, dass sie ihn schlagen konnte und sie hier und heute ihr letztes Band gewinnen. Die Zeit, bis sie zur ersten Runde aufgerufen wurde, verbrachte sie wie üblich im Warteraum, ihr Papinella saß bereit auf ihrem Kopf. „Wir werden es ihm zeigen, nicht wahr Papinella?“. Das Pokémon signalisierte seine Zuversicht. Sie hatten sich gut auf diesen Wettbewerb vorbereitet. Maike war es nicht leicht gefallen, ihr Pokémon für heute auszuwählen, doch schließlich hielt sie es für die beste Idee, ihr erstes Wettbewerbs-Pokémon antreten zu lassen, denn sie war sich sicher, dass Drew mit Roselia auftreten würde. „Und nun kommt die Nummer 21, herzlich Willkommen Drew!“, verkündete Vivian und Maikes Blick fiel sofort auf den Fernsehbildschirm, der an der Wand angebracht war. Konzentriert beobachtete sie das Geschehen und sie sollte Recht behalten, Drew trat auf die Bühne und ließ sein Roselia frei, welches eine makellose Darbietung zeigte, wie immer. Die Kombinationen von Roselia wären nur schwer zu schlagen, das musste sie zugeben. Der Blättertanz, Zauberblatt und die neue Attacke Mondschein waren einfach perfekt und ausgezeichnet kombiniert. „Freu dich nicht zu früh, wir haben auch ein paar gute Kombinationen auf Lager.“, meinte Maike und war entschlossener denn je. „Ich darf nun die Nummer 35 auf die Bühne bitten, begrüßen Sie mit mir Maike!“. Nun war sie endlich an der Reihe. Maike holte ihr Papinella auf die Bühne, welches in wunderschönem Glanz erstrahlte und so bereits die volle Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zog. Ihre Kombination aus Fadenschuss, Psychokinese und Silberhauch war einfach der Wahnsinn und das Publikum applaudierte lautstark. Als Maike nach oben zu den Zuschauerrängen blickte, entdeckte sie in der letzten Reihe Drew, der ihren Auftritt ebenfalls genau verfolgt zu haben schien. Dieser Wettbewerb versprach spannend zu werden. Drew musste zugeben, dass Maikes Auftritt mindestens so gut war wie seiner, sie würde auf jeden Fall eine Runde weiter kommen. Einerseits hoffte er, gegen sie antreten zu können, aber anderseits wäre er am liebsten sofort gegangen und hätte den Wettbewerb sausen lassen. Diese Unentschlossenheit kannte er von sich gar nicht. Aber er würde bleiben, er würde sein Vorhaben durchziehen, egal was es kostete und was er überwinden musste. Schließlich wurden die Auswertungen der ersten Runde bekannt gegeben und wie erwartet zählten Maike und Drew zu den letzten acht Teilnehmern, die um das Band kämpfen durften. Die Auslosung der Paarungen ergab allerdings, dass Maike und Drew frühestens im Finale aufeinander treffen konnten. „Sehr gut.“, meinte Drew zu sich selbst und machte sich wieder auf den Weg nach unten zur Bühne. Maike bestritt den ersten Kampf, den sie schnell durch K.O. gewann. Drew ließ ebenfalls nichts anbrennen und schnell fanden sich beide im Halbfinale wieder. Dort wurde es für Maike schon etwas brenzliger, denn sie hatte ein Jungglut als Gegner. Doch da sie mit den Fähigkeiten dieses Pokémons nur zu gut vertraut war, konnte sie auch diesen Kampf nach Zeitablauf für sich entscheiden. Sie hatte es geschafft, sie war im Finale. Nun konnte sie sich in Ruhe Drews Kampf angucken und dann würde sie ihm beweisen können, dass er Unrecht hatte. Doch das gänzlich Unerwartete trat ein: Drew verlor seinen Kampf. Er hatte es zwar mit einem sehr schnellen Snibel zu tun, welches als Eis-Pokémon einen klaren Vorteil gegenüber Roselia hatte, dennoch hatte Maike nicht geglaubt, dass Drew verlieren würde. Sie fühlte auch keine Genugtuung dabei. Entweder sollte sie ihn schlagen oder niemand. Es war immer wieder ein trauriges Gefühl, ihn verlieren zu sehen. Und doch war es Tatsache und Maike musste im Finale gegen dieses Snibel anstelle von Roselia antreten. Drew hatte sich für das Finale wieder in die Zuschauermenge gesetzt, um den Kampf zu verfolgen. Irgendwie hatte er es sich anders vorgestellt. Er wollte gegen Maike antreten, doch er war auch froh, es nun nicht tun zu müssen. Er hoffte, dass sie dieses Snibel schlagen würde, den Gegner, gegen den er versagt hatte. Vielleicht hatte er verloren, weil er innerlich nicht gegen Maike kämpfen wollte. Er konnte es nicht genau sagen. Doch wenn Maike diesen Kampf gewinnen würde, würde er zu ihr gehen. Sie musste einfach gewinnen, sonst wusste er nicht, ob er noch den Mut dazu haben würde. So sollte es geschehen: Maike hatte nach den fünf Minuten den Kampf nach Punkten gewonnen und ihr wurde unter Applaus ihr fünftes Band überreicht. Voller Stolz und Freude nahm sie es zusammen mit den Glückwünschen der Jury entgegen. Voller Faszination über ihren Sieg trat Maike in die Eingangshalle, während sie ihren Blick kaum von ihrem letzten Band nehmen konnte. Ihr Papinella hatte sie wieder in seinen Pokéball befördert und würde es als Erstes ins Pokémon-Center bringen, es hatte sich die Erholung verdient. Die Sache mit Drew hatte sie schon fast vergessen, bis er auf einmal vor ihr stand. Überrascht blieb Maike abrupt stehen, als sie ihn bemerkte. Er musste vor dem Ausgang auf sie gewartet haben. Vor lauter Freude hatte sie ihn zunächst gar nicht dort stehen sehen. „Hallo Maike.“, erklang Drews Stimme und er warf ihr seit langem mal wieder eine rote Rose zu. „Drew…“, Maike war sich unsicher, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte, doch sie spürte die Freude, die in ihr aufstieg, als sie die Rose auffing. Er hatte verloren, was sie einerseits erfreute und andererseits auch traurig stimmte. Aber warum war er hier? Er wollte ihr doch wohl nicht gratulieren? Oder er würde ihr wieder sagen, sie hatte nur Glück gehabt und auf dem Festival würde es alles ganz anders laufen. „Glückwunsch zu deinem Sieg.“, kam es von ihm. Maike wurde immer verwirrter. Was sollte das auf einmal? Drew klang irgendwie freundlich, ja beinahe sogar sanft. Außerdem glaubte Maike, ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zu erkennen. „Da-Danke.“, stotterte sie unsicher. „Was ich zu dir gesagt habe, gestern, das… das tut mir Leid.“. „Drew…“, Maike konnte es kaum glauben, doch mit einem Blick in seine Augen erkannte sie, dass er es ernst meinte. „Du bist wirklich gut, das warst du schon immer, und du hast deinen eigenen Stil gefunden.“. „Was soll das auf einmal, wieso sagst du das jetzt? Wenn du das wirklich denkst, warum warst du dann auf einmal so abweisend und gemein zu mir nach dem Festival in Sinnoh? Und warum bist du damals einfach verschwunden...“, wollte Maike nun endlich wissen, ihr Blick wurde traurig, als sie daran zurück dachte. Damals dachte sie, es wäre wieder alles in Ordnung zwischen ihnen, doch es war nur schlimmer geworden. Drew hatte sich verändert. Drew wandte seinen Blick für einen Moment ab. Im nächsten Augenblick gingen ein paar plaudernde Zuschauer an ihnen vorbei, die Drew erst passieren ließ, bevor er fortfuhr und seinen Blick wieder auf Maike richtete. „Wie hätte ich nett sein können, nachdem was du mir gesagt hast?!“. Maike verstand immer noch nicht. Hatte sie wirklich etwas gesagt, was ihn verletzt hatte, ohne es in all der Zeit zu bemerken? Aber was nur? Sie konnte sich nicht vorstellen, was sie ihm angetan haben sollte. „Du sagtest, ich wäre dein wertvollster Freund.“, meinte er dann zu ihr, ein Hauch von Bitterkeit spiegelte sich in seinen Augen wieder. „Du bist auch mein wertvollster Freund. Was ist so schlimm daran? Denkst du etwa nicht, dass wir Freunde sind?“. „Das ist es nicht.“, gab Drew nur zurück. Wieder spürte er diese Stiche in seinem Herzen. Warum verstand sie nicht? Wenn er es ihr sagte, was würde sie wohl antworten? Vermutlich nicht das, was er hoffte, doch er würde es zu Ende bringen, egal mit welchen Konsequenzen. „Was dann? Bitte sag es mir, ich möchte, dass es wieder so wird wie früher.“. Schon wieder. Schon wieder spürte er diesen Schmerz in seiner Brust, genau wie damals. Es tat weh, Maike diese Worte sagen zu hören, denn es würde nie wieder so werden wie früher. „Das geht nicht.“. „Was?“. „Dass es wieder so wird wie früher, das geht nicht.“ „Aber warum nicht? Was ist auf einmal passiert?“, Maikes Stimme klang allmählich verzweifelt. Beunruhigt sah sie ihn an, er blickte traurig zurück. Was konnte sie nicht sehen, warum konnte sie ihn nicht verstehen? „Du bist gut, sehr gut und du wirst immer besser. Immer wieder gelingt es dir, mich zu überraschen, wir beide spornen uns gegenseitig dazu an, noch besser zu werden, ich kann das von niemand anderem behaupten.“. „Ja…“, Maike sah es doch genauso, also was sollte sich auf einmal verändert haben? „Während meiner Reise durch Sinnoh ist es mir klar geworden, ich rede nur noch von dir, kann nur noch an dich denken, will nur noch gegen dich antreten. Alle anderen sind mir egal.“. „Aber Drew…“. Maike wusste nicht, was sie sagen sollte. Es stimmte, auch sie dachte nur an ihn, wollte ihn auf Wettbewerben treffen, gegen ihn antreten oder ihn manchmal einfach nur sehen. Doch seit Sinnoh hatte er sich verändert und sie wusste nicht mehr, wie sie sich ihm gegenüber geben sollte. „Maike.“, seine Stimme war laut und deutlich, „Ich wollte es dir schon damals gesagt haben, aber nachdem du sagtest, ich sei dein wertvollster Freund, konnte ich nicht mehr. Deshalb möchte ich es dir jetzt sagen, bevor das große Festival beginnt, an dem wir uns gegenüber stehen werden.“. Maike sah ihn unsicher an, doch er blickte entschlossen zurück. Es war ihm wirklich wichtig, also würde sie zuhören. „Maike, ich liebe dich.“. Was? Maike wusste nicht, ob sie nur träumte, oder er wirklich vor ihr stand und ihr gerade seine Liebe offenbart hatte. Damit hatte sie nicht gerechnet, nie daran geglaubt. Aber deshalb war er seither so gemein zu ihr gewesen, denn wie hätte er nett sein können, wenn sie ihm sagte, sie wären ‚nur’ Freunde. Sie hatte nie daran gedacht, dass er es anders sehen würde. Maike fühlte sich vollkommen überrumpelt. Noch nie hatte ihr jemand so etwas gesagt und sie wusste nicht, wie sie jetzt darauf reagieren sollte. Drew schien geduldig auf eine Antwort zu warten, auch wenn ihm der schockierte und ängstliche Gesichtsausdruck von Maike nicht entging. Aber er hatte schon keine andere Reaktion mehr erwartet. Er dachte sich schließlich, dass sie es nicht so sah wie er. „Ich wollte, dass du das weißt.“, sagte er schließlich. „Drew, ich…“. Was sollte sie nur tun? Sie musste ihm doch eine Antwort geben. Aber sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Tränen der Verzweiflung stiegen ihr in die Augen. Und er stand immer noch da und sah sie traurig an. Sie konnte nicht an ihm vorbei, wollte aber auch nicht länger in seine Augen sehen. Sie musste allein sein, um nachzudenken, um sich der Situation bewusst zu werden. „Es tut mir Leid.“, rief sie, drehte sich um und lief die Treppe nach oben. Sie wusste nicht, wo sie hinführte, aber das war ihr auch egal, sie wollte einfach nur weg. „Maike!“, hatte Drew ihr noch hinterher gerufen, aber sie blieb nicht stehen. Ihr nachzurennen würde nichts bringen, also blieb Drew allein in der Eingangshalle zurück. Ein paar weitere Leute kamen irgendwann vorbei, aber er nahm keine Notiz davon, obwohl er sogar von einem Mädchen angesprochen wurde, die ein Autogramm haben wollte. Doch er ging einfach weg und setzte sich auf eines der Sofas, die hier im Eingangsbereich standen. Er hatte sich diesen Augenblick so oft vor Augen geführt, so oft durchgespielt und doch war alles anders gekommen, als er es erwartet hatte. Sie war weinend weggelaufen und er blieb allein zurück. Es gab nichts mehr, was er tun konnte. Doch er fühlte sich auch erleichtert. Endlich hatte er es ihr gesagt, endlich hatte diese Farce ein Ende. Mit der 2. Etage erreichte Maike erschöpft und verheult das oberste Stockwerk. Hier befand sich ein Ruhe- und Trainingsraum für Pokémon. Glücklicherweise war niemand hier, aber der Wettbewerb war ja auch vorbei. Maike begab sich ans Fenster, wo gepolsterte Bänke vor den Fensterbänken montiert worden waren. Dort ließ sie sich schniefend nieder und blickte auf die Stadt. Mit einer Schläfe lehnte sie sich irgendwann gegen die Fensterscheibe und schloss die Augen. Sie versuchte sich zu beruhigen, um klar denken zu können. Sie hatte Drew niemals verletzen wollen, sie wäre nie darauf gekommen, ihm damit weh getan zu haben, als sie sagte, dass sie Freunde wären. Maike hatte es damals wirklich geglaubt, aber war es wirklich nur das? Drew bedeutete ihr so viel, dass sie es kaum in Worte fassen konnte. Er war etwas ganz Besonderes für sie geworden und sie verbrachte gerne ihre Zeit mit ihm. Sie konnte sich mit ihm austauschen, über alles reden und er hörte zu und stand ihr mit seinem Rat zur Seite. Jedenfalls war es einmal so gewesen. Sie könnte keinen Menschen nennen, dem sie mehr vertraute als ihm. Aber konnte sie seine Gefühle erwidern? Maike wusste es nicht. Wie konnte er sich dabei so sicher sein? Sie wüsste es gerne, aber sie könnte ihn das niemals fragen, nicht nachdem sie so feige weggerannt war. Diese Unsicherheit und Ratlosigkeit fingen an sie zu quälen. Wie sollte sie eine Antwort finden? Maike betrachtete die Rose, die sie immer noch in der Hand hielt. Sie versuchte ihr Herz zu verstehen, aber im Moment tat es einfach nur weh. Sie wollte Drew nicht verlieren, sie konnte sich ein Leben ohne ihn kaum vorstellen. War das etwa Liebe? ~~~ Auf ihrem Weg kam Maike auch an der Wettbewerbshalle vorbei. Sie wies kaum noch Spuren auf von dem, was sich damals hier ereignet hatte. Es war ein erinnerungsreicher Ort für Maike, doch seit damals hatte sie diese Halle nicht mehr betreten, weil sie zu große Angst davor hatte. „Soll ich es wagen? Eigentlich sollte ich gerade heute diesen Ort noch einmal aufsuchen.“, flüsterte Maike. „Roselia.“, das Pokémon machte auf sich aufmerksam. „Du denkst auch, dass ich reingehen sollte, nicht wahr?!“. Maike zögerte noch eine Weile, es fiel ihr einfach zu schwer, diesen Ort zu betreten. Doch schließlich trat sie auf die Eingangstür zu, deren Türflügel sich aufschoben und ihr Eintritt gewährten. Nachdem sie einmal tief eingeatmet hatte, schritt Maike letztendlich über die Schwelle und fand sich in der Eingangshalle wieder. Genau hier war es gewesen, hier hatte er ihr diese bedeutenden Worte gesagt. Maike würde diesen Tag niemals vergessen, genauso wie Drews traurige Augen, an die sie immer wieder denken musste. Maike ging ein paar Schritte weiter, bevor sie vor der Treppe stand. Die Rose hielt sie mit beiden Händen umschlossen, als wenn sie dadurch mehr Selbstvertrauen hätte und die Situation ertragen könnte. Sie blickte nach oben, doch betrat nicht einmal die erste Stufe. Heute hatte sie keinen Grund, nach oben zu gehen. Außerdem wollte sie nicht zurück dorthin, wo es damals passiert war. Das könnte sie nicht ertragen. Und doch merkte sie, wie ihr wieder Tränen in die Augen stiegen. Sie hörte wieder seine Stimme, seine Worte, die er ihr damals gesagt hatte. Sie hatte nach ihm gerufen, obwohl sie wusste, dass er sie nicht mehr hören konnte. Nein, sie könnte diese Treppe nicht hinauf steigen und diesen Ort noch einmal betreten, dort oben würde nichts als Schmerz auf sie warten. Denn es war alles ihre Schuld. „Wenn ich damals doch nur nicht weggerannt wäre…“, schluchzte sie. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen. I would hold you in my arms I would take the pain away Thank you for all you've done Forgive all your mistakes There's nothing I wouldn't do To hear your voice again Sometimes I wanna call you But I know you won't be there Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)