Your Heart Tells The Truth von _ayame (Hermine x Ron oder Hermine x Sirius?!) ================================================================================ Kapitel 3: Ein alter Freund --------------------------- „Sag mir bitte, dass das nicht war ist, bitte. Das kann einfach nicht war sein. Du bist doch schon lange tot, oder was hast du uns vorgespielt. Wie ist das alles nur möglich, nein.. nein… du bist nicht der Echte“, sagt Hermine in einem schnellen Ton, den alle bereits gewöhnt sind von ihr. „Sie hat Recht man, was soll der Scheiß hier bitte? Hast du uns hinters Licht geführt, oder hat dich Voldemort geschickt?“, stellt sich Ron hinter Hermine und sie hat sogleich seine Hand in seine genommen. „Leute, nun kommt mal wieder runter, es ist alles okay. Ja ich weiß ich weiß, eigentlich sollte ich tot sein, aber naja ich stehe eben vor euch. So ganz versteh ich es auch nicht, aber das ist nicht wichtig im Moment. Ich hab gehört, dass sie dich hier her gebracht haben Ron, weil du ohnmächtig geworden bist. Ist alles okay bei DIR?“ Ron nickt vorsichtig und der eigentlich verstorbene Freund setzt sich neben Hermine zu ihm aufs Bett. „ Ihr beide habt endlich zueinander gefunden, wie ich merke?“ , wieder zustimmendes nicken, doch beide sind ein wenig rot und senken ihren Kopf. „Hey, wo ist eure bessere Hälfte geblieben? Ihr seid doch sonst immer auch unzertrennlich gewesen. Habt ihr euch gestritten?“, ging es weiter mit der Fragerei. „Harry ist mit Ginny im Grimmauld Platz, wegen dem Erben, du verstehst.“, erklärt Ron und sein gegenüber sieht ihn ein wenig ernst an und beginnt dann wie früher an zu lachen, wie ein Hund, wie auch sonst. „Man Sirius, wenn Harry dich sieht, dann landete er schneller neben mir im Bett als du denken kannst“, witzelt Ron und fängt sich von Hermine einen Klaps auf den Hinterkopf ein. „Hermine, man das war doch bloß ein Scherz, sei doch nicht gleich so.“, entschuldigt sich Ron bei seiner Freundin und probiert den Dackelblick bei ihr, der nicht so recht klappen möchte und Hermine einen Lachkrampf bekommt. „Ron, Ron, Ron du hast es einfach nicht drauf und du musst noch viel über Frauen lernen, wenn du möchtest, zeig ich dir einiges.“, beginnt Sirius, doch als er den Blick von Hermine sieht, stoppt er schockiert. „Was denn Hermine?!“, wendet er sich nun an Hermine. „Sirius, ohne unfreundlich zu sein, wirklich, aber das was ich von dir und deinen Frauengeschichten gehört habe, ist es nicht gut, wenn du ihm Tipps gibst, sonst ist bald die ganze Umgebung schwanger“, erklärt ihm Hermine ganz sachlich. Einen Moment ist es ganz Still, bevor alle drei gleichzeitig anfangen zu lachen und sich die Bäuche halten. „Nun gut, ich lass es lieber mit den Tipps, denn ich will keinen Ärger mit deiner Freundin, Ron.“ , wendet Sirius sich nun wieder an Ron und wischt sich eine Lachträne aus dem Auge. „Willst du uns vielleicht mal erzählen, wo du her kommst und was du genau passiert ist, nachdem du durch den Bogen gefallen bist?“, fragt ihn Hermine, doch dieser schüttelt nur den Kopf und sagt nach einer Weile „So gern ich es dir auch erzählen möchte, ich kann nicht, denn ich hab keinerlei Erinnerung daran, was danach passiert ist. Das einzige woran ich mich erinnere ist, dass ich in Mysteriumsabteilung aufgewacht bin und ich ne Ewigkeit gebraucht habe um den Weg wieder raus zu finden. Zum Glück war es nachts und niemand hat mich gesehen, als ich in den erst besten Kamin gestiegen bin. Wäre ja noch schöner gleich in die Hände der Auroren zu laufen und auf den Kuss eines Dementors zu warten, nein danke.“, erzählt Sirius wahrheitsgemäß. „Es tut mir ja leid dich enttäuschen zu müssen Sirius, aber seitdem du durch den Torbogen gefallen bist und sie Peter gefunden haben, tot versteht sich, ist es so, dass du Freigesprochen bist und offiziell ein normaler Zauberer bist, wie Fudge und ich.“, erklärt ihm Ron, und ein breites Grinsen bildet sich auf Sirius Gesicht. „Leute ich muss leider los, muss meinen kleinen Welpen davon abhalten meine Sachen zu klauen“, lacht Sirius und man konnte ihn glatt mit einem Hund verwechseln. Nachdem er sich bei ihnen verabschiedet, begibt er sich zum Grimmauld Platz um Harry zu besuchen. „Man Hermine, ich bin froh, dass er wieder da ist. Harry hat so sehr darunter gelitten, dass er seinen Paten nun auch verloren hat und nun ist er nicht mehr so ganz alleine. Ja okay, allein war er nie, aber du weißt was ich meine, also er ist doch der beste Freund seines Vaters gewesen und sein Pate“, stammelt Ron vor sich hin und bemerkt nicht wie ihn Hermine anlächelt. Der Tag vergeht und Ron wird entlassen und steht vor dem Eingang vom St.Mungo, als Lavender entgegen läuft und kurz davor ist sich Ron an den Hals zu schmeißen, doch Hermine stellt sich mit verschränkten Armen vor ihn hin. „Brown, lass die Finger von ihm! Ich warne dich ein letztes Mal und wenn ich merke wie du dich an ihn ranmachst, dann wirst du mich kennen lernen.“, droht ihr Hermine. „Hermine, ich will ihn nicht mehr, ich stehe auf Erwachsene Kerle und nicht auf solche Kerle, wie ihn. Außerdem war das mit der Schwangerschaft gelogen, ich wollte bloß nicht, dass du ihn bekommst, wenn ich ihn nicht haben kann. Du hast ihn nicht verdient und -“, weiter kommt sie nicht, weil sie im nächsten Moment die Faust von Hermine im Gesicht hat. „Ron komm wir gehen nach Hause und machen es uns gemütlich“, meint Hermine zu Ron und beide gehen Händchenhaltend in den Tropfenden Kessel um von dort nach Hause zu flohn. Am Abend sitzen beide gemütlich vor dem Fernseher und gucken sich Hermines Lieblingsfilm „Titanic“ . Ron versteht überhaupt nicht, was an diesem Film toll sein soll. Es sind bloß ein paar Leute auf einem großen Blech Ding und die wollen Tagelang über das Meer schwimmen, statt einfach zu apparieren oder zu flohen. Hermine kann dabei nur den Kopf schütteln und sich näher an ihn rankuscheln. Nachdem sie ihm eine halbe Stunde erklärt hat, das das alles dort Muggel sind und solche Fortbewegungsmöglichkeiten nicht kennen, sieht es Ron auch ein und betrachtet mit ihr den Film. An der Stelle, wo Jack stirbt und Ron merkt, dass sein T-Shirt ganz nass ist, drückt er Hermine noch mehr an sich und gibt ihr einen liebevollen Kuss auf die Haare. Er weiß genau, dass er genau dasselbe für sie machen würde und er auch wollen würde, dass sie weiter lebt und nicht aufgibt. Der Film hat doch länger gedauert als erwartet und als Ron auf die Uhr an der Wand blicken, merkt er, dass es bereits zwei Uhr in der Nacht war. Schmunzelnd sieh er, dass Hermine in seinen Armen eingeschlafen ist und als er sich erheben will, sie sich noch näher an ihn randrückt, als hätte sie Angst ihn zu verlieren. `Ja sie ist schon etwas besonderes und ich würde sie für nichts in der Welt hergeben, dafür Liebe ich sie zu sehr` denkt er sich und trägt seine Traumfrau in seinen Armen nach oben in sein Zimmer auf sein Bett, wo sie sich augenblicklich einkuschelt, wie ein Katze. Leise zieht er seine Hose und sein Shirt aus und legt sich dann neben sie und deckt sie beide mit der Decke zu. Vorsichtig legt er noch einen Arm um sie und schläft dann auch sofort ein. Am Morgen, als er von der Sonne, die durch sein Dachfenster direkt in sein Gesicht scheint, geweckt wird, merkt er, dass Hermine nicht mehr da ist. Von unten aus der Küche hört einen Knall und sofort springt er aus dem Bett, zieht sich seine Hose und sein Shirt an und rennt in die Küche runter. „Hermi-“, beginnt er, doch weiter kommt er nicht, weil das Bild, das sich vor seinen Augen zeigt, ihm fast das Herz bricht. Hermine sitzt mit einem Brief auf dem Boden. In ihrem Gesicht sind Tränen zu erkennen und direkt neben ihr liegen Scherben verteilt. Langsam geht er zu ihr hin und legt behutsam seinen Arm um ihre Schulter. Erschrocken dreht sie sich um und Ron sieht in ihren Augen keine Liebe und Geborgenheit mehr, nein viel mehr sieht er etwas, dass ihn schockt. Er erkennt nur noch Trauer und endlosen Hass in seiner Freundin. Doch er probiert seinen Schock zu überwinden. „Hey Schatz, was ist denn mit dir los? Was ist passiert und von wem ist der Brief?“, spricht er langsam zu ihr uns nimmt sie nun ganz in die Arme. „Sie sind tot, Ron. Tot, sie haben mich allein gelassen.“, sagt sie nach einer Weile. „Wer ist tot Schatz, von wem ist der Brief?“, fragt er sie ein wenig in Trance. „Von Dumbledore, Ron…Sie sind tot. Es sind…“, weiter kommt sie nicht, denn in dem Moment fällt der nächste Teller runter und der Brief verbrennt sich von allein. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)