Beginn der Suche, Neuigkeiten & Erneuerung der Bindung (Non-Adult-Version)
Part: 16 (Non-Adult-Version)/?
Titel: Beginn der Suche, Neuigkeiten & Erneuerung der Bindung
Autorin: Koike
Fandom: Harry Potter
Pairings: Harry Potter x Draco Malfoy, Lily Evans x Tom Riddle Jr., Severus Snape x Sirius Black, Remus Lupin x Fenrir Greyback
Disclaimer: Keiner der Charaktere gehört mir. Ich leihe sie mir nur für meine eigenen Ideen aus. Ich will hiermit kein Geld machen.
Warnung: Drama, Darkfic, Lemon, Romantik, Lemon
Sonstiges: Dieses Kapitel wird es in einer Adult und einer Non-Adult-Version geben.
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„Aber wieso ist Remus weggesperrt worden, wenn er eigentlich doch auf Dumbledores Seite ist?“, fragte Lisarya, die den Worten ihres Freundes. Dieser zuckte mit den Schultern und antwortete darauf: „Ich weiß es auch nicht. Es liegt wohl wahrscheinlich auch an den neuen Gesetzen, die der alte Greis auf den Weg bringen will zum Verbot für Werwölfe, oder es liegt an der Verbundenheit zwischen ihm und dem Potter-Balg. Seit Blacks‘ Tod scheint er in dessen Rolle geschlüpft zu sein und ein Pate für den Jungen zu sein.“
Lisarya nickte ernst, doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, tauchte Lucius auch schon wieder auf mit einem Halstuch in der Hand. „Das hat mein Sohn erst vorgestern getragen“, meinte dieser zu den Anwesenden und man konnte eindeutig den Schmerz in den grauen Augen ihres Gegenübers erkennen.
Im Gesicht ließ er sich nie etwas anmerken, aber in den Augen konnte man immer ablesen, in welcher Gefühlslage dieser Mann war, vor allem, wenn man ihn gut kannte, und das tat sie zweifellos. Sie kannte ihn zwar nicht so gut, wie ihr Seelenpartner, aber sie kannte ihn gut genug, um die Wahrheit in dessen Augen ablesen zu können.
„Gut“, erklang die Stimme des dunklen Lords daraufhin. „Fenrir ist jetzt auch hier. Wir können nun loslegen.“
~+~
Der Werwolf verstand nicht wirklich viel von der Kunst des Heilens, aber er gab sich Mühe seinen besten Freund bestmöglich zu versorgen, auch wenn ihm immer noch unklar, wie dieser zu ihm kam. Aber er konnte auch niemanden fragen, wie er ihn besser versorgen konnte oder wie Sirius hier herkam, denn die 1000m Umkreis, die er hatte, wo er sich frei bewegen konnte, waren so angelegt, dass er auf keinen Menschen treffen konnte, vor allem kein Zauberer, der ihm helfen konnte.
Er hob seinen Freund hoch und legte ihn in sein Bett, wo dieser sich ausruhen konnte. Es war das einzige im Raum, aber der Black brauchte eher Ruhe, vor allem da dieser verletzt war. Aber vielleicht konnte der Black ihm einige der Fragen beantworten, die ihm auf der Zunge brannten, aber vor allen Dingen war er froh, dass dieser lebte und er nicht mehr alleine war, denn die Nächte und Abende in der Hütte waren einfach einsam geworden, ohne Besuch.
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Fenrir Greyback hatte eigentlich nicht wirklich Interesse, als er zurück nach Riddle Manor kehrte, einen neuen Auftrag zu bekommen.
Er hatte eigentlich vorgehabt, nach dem zu suchen, den er damals zu einem Werwolf gemacht hatte, als Junge. Er war das einzige Kind, das er jemals gebissen hatte, und die einzige Person, die nicht verletzt gewesen war, die er gebissen hatte.
Er hatte eigentlich vorgehabt, ihn zu suchen, aber nun musste er sich auf die Fährte machen um den jungen Malfoy-Erben zu suchen und die Person, die bei ihm war. Wahrscheinlich auch ein magisches Wesen und ein Junge in dessen Alter.
Er nahm das Tuch an sich, nachdem er eine störende Strähne hinter seine Ohr gestrichen hatte, bevor er an dem Tuch roch und die Fährte aufnahm.
Auch wenn er sich in diesem Moment wie ein Köter vorkam, musste er das jetzt erledigen, auch wenn er nicht wollte, denn der Lord kannte keine Gnade. Und auch, wenn er hart im nehmen war, war bald Vollmond und da musste er stark sein, denn es gab viele andere Rudelführer, die sein Rudel übernehmen wollten und ihn herausforderten.
Aber das war Nebensache. Er hatte die Spur gefunden, die er hatte und machte sich auf dem Weg dorthin zu gehen, wo er den jungen Malfoy-Erben vermutete, besser gesagt, wo sein Geruch zu finden war.
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„Und weißt du, wohin Remus weggesperrt wurde?“, fragte Lisarya ihren Freund, während sie sich an ihren Seelenpartner lehnte, der sie mit den Armen umschlossen hatte. „Und du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, Schatz. Ich liebe nur dich“, meinte sie zu dem dunklen Lord, bevor sie sich zu ihm umdrehte und ihn sanft küsste.
Dabei lagen ihre Hände auf seiner Brust, nachdem sie sich in seinen Armen gedreht hatte. Es war lange her, in ihren Augen viel zu lange, dass sie sich so intensiv und liebevoll geküsst hatten und sie genoss den Kuss im ganzen Maße, genauso wie ihr Seelenpartner anscheinend.
Severus wollte gerade die Frage von seiner Freundin beantworten, als er beobachten konnte, wie sich sie und der dunkle Lord sich küssten. Eigentlich wollte er ihr antworten, aber er wusste auch, dass die Beiden einfach mal Zeit zusammen brauchten, miteinander, die sie die letzten Jahre nicht hatten.
Er verließ den Raum zusammen mit Lucius und sie beide ließen sich im Salon nieder. Das Gesicht des älteren Mannes war angespannt und kennzeichnete Sorge, Sorge um seinen einzigen Sohn und Erben, den er doch liebte, auch wenn er es nicht nach außen zeigte.
Der Tränkemeister griff nach der Zeitung, die auf dem Tisch lag und blätterte sie durch, als er einen interessanten Artikel fand.
Gringotts Kobolde weigern sich zu kooperieren!
Die Überschrift mag sie, verehrte Damen und Herren, verwundern, denn die Kobolde in Gringotts sind eigentlich dafür bekannt, alle Aufträge finanzieller Art zu erledigen, doch einige Tage zuvor hatte es sich zugetragen, dass genau diese Kobolde sich weigerten zu kooperieren.
Ich werde keine Namen nennen, doch ein Mann älteren Datums, man schätzt so um die 100 Jahre, wollte eine Überweisung von einem anderen Verließ bewerkstelligen in das Seinige. Er war der Überzeugung der Erziehungsberechtigte des Jungen zu sein, dem das Verließ gehörte, doch dem war nicht so.
Er gab sich als der Erziehungsberechtigte aus, war es aber in Wahrheit gar nicht, und daher weigerten sich die Kobolde zu kooperieren, weil eine Unterschrift auf dem Pergament vom letzten Erziehungsberechtigten fehlte, der scheinbar tot sein soll. „Er habe sich dem Jungen angenommen“, sagte er, aber die Kobolde wollten dies trotzdem nicht machen, da es nicht rechtens war.
Der alte Mann war darauf sehr wütend und drohte ihnen...
Der Tränkemeister von Hogwarts musste nicht weiter lesen, um zu wissen, wer da gemeint war und worum es ging, denn er kannte die Wahrheit, immerhin war er auf der richtigen Seite des Krieges, denn mit diesem Artikel war der Direktor der Hogwartsschule, Albus Dumbledore gemeint, der in Wahrheit ein verschlagener Idiot, der nur auf Reichtum und Geld aus war, aber viele würden das nicht vermuten, denn der Mann war der Strahlemann in der Welt der Zauberer.
Wie sollten diese verbohrten Sturköpfe denn auch ahnen, dass die Wahrheit eine ganz Andere war und der dunkle Lord eigentlich der Gute in der Geschichte war? Das würde doch niemand glauben, da der alte Mann ihm so ein Theater vorgespielt hatte. Er wäre da fast auch drauf reingefallen, aber er hatte gute Freunde, die ihm die Wahrheit gesagt hatten.
Aber eine gute Sache hatte dieser Artikel, denn der erste Grundstein war dafür gelegt, um den Untergang Albus Dumbledores einzuläuten. Albus, des Reinen und Weißen, der in Wahrheit der Böse der Geschichte war.
~+~
Der dunkle Lord war froh, dass Severus den Wink verstanden hatte und den Raum verlassen hatte, während er seine Seelenpartnerin intensiv küsste, bevor er langsam mit seinen Fingern unter ihre Kleidung glitt.
Sie schien ein wenig überrascht, doch gab sie sich seinen Berührungen und seiner Nähe vollkommen hin. Er zog ihr Oberteil aus, war aber immer noch vorsichtig, um sie nicht weiter zu verletzten. Er brauchte sie und er wollte sie unbedingt spüren, um den Bund zu erneuern, den sie damals geschlossen hatten.
[Lemon]
Er zog sich aus ihr zurück und umarmte sie von der Seite, nachdem er sich neben sie gelegt hatte und genoss die Nachwehen ihrer erneuerten Bindung und des Liebesaktes, den sie miteinander geteilt hatten.
Sie schlief bereits in seinen Armen, während er noch sanft durch ihr Haar strich und sie auf das wiedererstandene Geburtsmal seiner Familie und das Zeichen ihrer Bindung auf der Schulter küsste, bevor er eine Decke über sie beide zog und selber einschlief, mit ihr in seinen Armen.
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So, das war die nun auch die Non-Adult-Version dieses Kaptitels Ich hoffe, dass es euch gefallen hat. Ich würde mich über eure Kommentare freuen.
Zu den Kommentaren zum letzten Kapitel:
@Kyuuo: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Ja, Remmy kann ihm wirklich helfen, aber mal schauen, wie es weitergeht. Deine anderen Fragen werden in den nächsten Kapiteln beantwortet.
@Sevara-Snape: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Mal schauen, ob Sirius ihm helfen kann, den Bann zu brechen. Ob Harry wirklich geistig unter den Lebenden ist, kann man so sicher nicht sagen, da Misshandlungen an keinem spurlos vorbeigehen. Er wird bestimmt verwirrt sein, wenn er die Wahrheit erfährt, vor allem die komplette Wahrheit mit seinen Eltern, seinem Wesen und der Seelenpartnerschaft.
@anin: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass es dir gefallen hat. Mal schauen, wann Sirius endlich aufwacht.
@leewes: Erst einmal danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Dass es Harry etwas besser geht, heißt noch nicht, dass alles bergauf geht, aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Mal schauen, ob und wie Sirius und Remus befreit werden.
@MikaChan88: Danke für deinen Kommentar. Es freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Harry kann Draco eben nicht widerstehen ;).
So, das war es leider.
Bis zum nächsten Mal.
Lg,
Koike
