The Heritage of the Founders

Dursleys & Rettungsversuch

Part: 2/?

Titel: Dursleys & Rettungsversuch

Autorin: Koike

Fandom: Harry Potter

Pairing: Harry Potter x Draco Malfoy, Tom Riddle x Lily Evans

Disclaimer: s.Beschreibung

Warnung: Drama, Shonen-Ai, Darkfic, Lemon
 

Ich füge gleich das erste Kapitel mit an. Vielleicht hinterlasst ihr mir hier ja bitte (erneut) oder neu ein Kommi.
 

~~
 

Ein schwarzhaariger junger Mann erwachte mit klopfendem Herzen aus dem Schlaf. Schweiß rann seine Stirn ein wenig herunter, während er versuchte seinen Atem zu beruhigen und sich aufsetzte. Doch diese ruckartige Bewegung war keinesfalls gut für ihn gewesen, denn sofort verspürte er einen Schmerz in seinen Gliedern, als er über das eben Geträumte nachdachte.
 

Wer war diese Frau, in deren Haut er bis eben steckte? Er hatte ihre Panik und Angst gespürt, als hätte er sie selber erlebt. Wieso ging ihm die ganze Sache nur so nah?
 

Nachdem er seinen Atem wieder einigermaßen beruhigt und sein Herzklopfen sich einigermaßen gemindert hatte, wischte er sich mit dem Ärmel seines übergroßen T-Shirts den Schweiß aus dem Gesicht, bevor er nach seiner Brille griff und sie aufsetzte, um wirklich zu realisieren, dass er sich nicht vor diesem Haus und in ‚Toms‘ Armen befand.
 

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es gleich sechs Uhr in der Früh war. Langsam und leise stand er auf und ging unter die Dusche, nachdem er sich ausgezogen hatte. Er stellte den Strahl nur nicht so stark, damit dessen Lautstärke nicht seine Verwandten bei denen er lebte, weckte. Er wollte nicht nach einem so intensiven Traum noch Ärger bekommen.
 

Während er weiter über diesen intensiven Traum nachdachte, lief das Wasser über die Wunden und die Narben und Verletzungen an seinem ganzen Körper. Auch wenn es, speziell am Rücken brannte, tat das Wasser gut. Nachdem er fertig geduscht hatte, zog er die übergroßen Klamotten, die er von seinem Cousin erhalten hatte, an und machte sich auf den Weg in die Küche, um für seine Verwandten das Frühstück fertig zu machen.
 

Er wollte nicht schon wieder am frühen Morgen Ärger bekommen, nur weil er ihnen nicht das Frühstück hergerichtet hatte. Er wusste nicht, ob sein Körper das aushalten würden, weitere ‚Zuchtstrafen‘, wie es sein Onkel nannte, zu bekommen.
 

Nachdem er die Eier fertig gemacht hatte und der Kaffee fertig gekocht war, hörte er die ersten Schritte, die ihm verlauten ließen, dass seine Verwandten aufgewacht waren. Während er sich fragte, wer dieser ‚Tom‘ wohl war, zu dem er in diesem Traum geflüchtet war, machte er die Sandwiches für seinen Cousin fertig.
 

Nachdem er dies getan hatte, verschwand er aus der Küche, damit seine Verwandten ohne seine Anwesenheit frühstücken konnten. Er begab sich deshalb schon einmal an die Gartenarbeit, da er weitere ‚Strafen‘ momentan einfach vermeiden wollte.
 

Gerade als er mitten beim Unkraut jäten war, hörte er ein Geschrei aus dem Haus und wie Onkel Vernon seinen Namen rief. Schnell räumte er die Sachen weg, bevor er sich schnell zu ihnen begab.
 

Als er sie im Wohnzimmer fand und dieses betrat, sah er sogleich das wütende Gesicht seines Onkels, der seinen Gürtel in der Hand hielt. „Bengel, hab ich dir nicht gesagt, du sollst sofort kommen. Und wieso war kein Zucker im Haus?“, wurde im sogleich von diesem entgegengeworfen, bevor der Gürtel das erste Mal seinen Körper berührte.
 

Weitere Schläge folgten und sie wurden immer stärker. Der Schwarzhaarige schloss nur die Augen und er schaltete in seinem Kopf den Schmerz aus, den er verspürte. Ein Gedanke ging nur noch durch seinen Kopf. Nur noch heute, ging es ihm durch den Kopf, musste er das hier ertragen, denn dann war er in der magischen Welt volljährig und konnte dem Leid hier entfliehen, sofern er körperlich in der Lage sein sollte.
 

Als sein Onkel mit ihm fertig war und die Schläge aufhörten, hörte er ihn abfällig sagen: „Das hast du verdient, du Freak!“ Danach verließ er das Zimmer und ließ eine Liste bei ihm mit der Arbeit, die er zu erledigen hatte. Wie immer war es viel zu viel für einen Tag, aber dennoch ließ er sich nicht beirren und machte sich an die Arbeit, um weiteren Ärger und Schlägen aus dem Weg zu gehen.
 

Doch wie erwarten schaffte er die vorgeschriebene Arbeit nicht und weitere Schläge spürte er auf seinen bereits geschunden Körper gleiten. Außerdem wurde ihm das Essen verweigert, da er ja mal wieder, wie sonst auch, die Arbeit nicht geschafft hatte. Er wusste, dass sein Körper das nicht lange mehr aushalten würde.
 

Gerade als er geschunden und sehr erschöpft in sein Bett verschwinden wollte, hörte er, wie seine Tante und sein Onkel die Wohnung verließen. So wie er es mitbekommen hatte, würden sie zu Tante Magda gehen. Sie hatte sich scheinbar das Bein gebrochen und nun musste sich jemand um ihre Hunde kümmern.
 

Sein Zimmer hatte er mittlerweile erreicht und er saß nun auf seinem Bett und war gerade dabei seine neuen Wunden irgendwie zu behandeln, was aber nicht wirklich klappte, als plötzlich seine Zimmertür aufgerissen wurde und sein fetter Cousin hereintrat und sich ihm näherte.
 

Ein fieses Grinsen lag auf seinen Lippen, als er nach den Handgelenken des Potters griff und ihn auf sein Bett drückte. „Was willst du, Dudley?“, fragte der Schwarzhaarige, als er sein Bett im Rücken spürte. Doch der Angesprochene hatte immer noch dieses Grinsen auf dem Gesicht, bevor er den Kleineren hart auf die Lippen küsste.
 

~+~
 

Die Person mit den roten Augen war wirklich überrascht, als es plötzlich klingelte. Er war genervt von einer Versammlung gekommen, in denen seine Untergebenen, vor allem die des äußeren Kreises, mal wieder ein Scheitern zu vernehmen. Der alte Greis hatte mal wieder all seine Pläne verhindert und das störte ihn gewaltig.
 

Er war also an dem Abend zur Tür gegangen, als er dieses Klingeln hörte und plötzlich eine Person mit nachtschwarzen Haaren und grünen Augen ihm entgegenstürzte und er ihre Stimme hörte.

Im ersten Moment hielt er es für einen Traum, da er nicht erwartet hätte, diese Frau wiederzusehen. Immerhin galt sie als tot.
 

Er zögerte keinen Moment, als er sie erkannt hatte und feststellte, dass sie es wirklich war, sie ins Haus zu bringen. Sanft legte er sie in sein Bett, während er unzählige Wunden an ihrem schlanken Körper erkannte, die durch den Stoff der Kleidung zu sehen waren.
 

Den Mantel hatte er ihr bereits ausgezogen, als er nach seinen beiden Heilern Devon und Severus riefen ließ. Sie sollten sich unbedingt um sie kümmern und ihr Leben retten. Er brauchte sie einfach, denn sie war schon immer ein Teil von ihm gewesen.
 

Als er die beiden schwarzhaarigen Männer sah, wie sie auf ihn zueilten und fragten: „Mylord, was ist denn los?“, zögerte er keinen Moment, bevor er auf sein Bett deutete und befahl: „Helft ihr und rettet ihr Leben!“
 

Die beiden Heiler schienen im ersten Moment verwirrt, doch befolgten sie den Befehl ihres „Meisters“, waren sie doch von ihm im normalen Umfeld nicht so ein Ton gewohnt. Nur wenn Rotäugige voller Sorge oder ihm irgendetwas belastete, schlug er diesen Ton an, das wussten sie.
 

Doch sie zögerten nicht und machten sich an die Arbeit, während sie nicht mehr von zwei roten, aber zwei blauen Augen beobachtet wurden. Sein Blick strahlte Sorge aus und er hoffte, dass diese Frau, die seine Seelenpartnerin war, gerettet werden konnte.
 

~~
 

So, das war Kapitel 1. Ich würde mich über euren Kommi freuen. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich über eure Meinung freuen.
 

Lg,
 

Koike