Liebe ohne Hoffnung? von Dragonohzora (Mamoru x Usagi) ================================================================================ Kapitel 2: Home coming ---------------------- Und schon geht es weiter, zwar wieder etwas kurz, aber dafür steht das nächste Kapitel auch schon in den Startlöchern vielen lieben Dank für Eure lieben, lieben Kommentare^^ Home coming New York zur selben Zeit Selene öffnete erschöpft ihre Wohnungstür und schmiss sich auf die Couch. Zum Glück war ihre Mitbewohnern nicht da. Genüsslich zog sie ihre Schuhe aus und massierte sich seufzend ihre Füße. Wie sie den Job als Kellnerin hasste und gleich musste sie noch zur Abendschule, denn das letzte was sie bleiben wollte war Kellnerin. Sie war ihre Mitbewohnern dankbar das sie sich so fürsorglich um sie gekümmert hatte und bei sich aufgenommen hatte. Es waren fast 5 Monate seit dem vergangen, als Bridget sie im strömenden Regen gefunden hatte, sie war völlig unterkühlt. Sie konnte sich nicht erinnern wer sie war, woher sie kam und verstehen konnte sie auch rein gar nichts, deshalb ging sie dreimal die Woche zur Schule um Englisch zu lernen, damit sie anschließend die Aufnahmeprüfung zu irgendeiner Universität schaffen konnte, denn sie wusste zwar das sie einen Schulabschluss gemacht hatte, aber sie wusste ja nicht wo und deshalb hatte sie auch kein Zeugnis vorzuweisen, aber dank Bridgets einflussreichen verwandten, konnte sie in Harvard, einer der besten Universitäten eine Aufnahmeprüfung absolvieren, und wenn sie mindestens 80 Prozent erreichte, dann konnte sie sich ihren Traum erfüllen und Medizin studieren. Sie wollte unbedingt Menschen helfen, so wie ihr geholfen wurde. Als Bridget sie nach ihrem Namen gefragt hatte, konnte sie ihr keinen nennen. Sie sah sie verwundert an und meinte als sie versunken zum Mond schaute, sie würde wie die Mondkönigin aussehen. Von diesem Zeitpunkt an hieß sie Selene. Sie lächelte. Selene hörte sich gut an, sie gab sich dann den Nachnamen Moon. Selene Moon stand von da an in ihren Ausweispapieren, die sie sich legal besorge konnte. Sie hatte sich eine neue Identität aufgebaut und wollte die beste Ärztin des Landes werden. Sie sprach schon einigermaßen gut englisch. Leider haperte es an einigen Sachen was ihre schulischen Leistungen anging und deshalb büffelte sie nun Tag für Tag nach der Arbeit und vor der Arbeit mit einem Freund, damit sie die Prüfung schaffen konnte. Es war zwar sehr hart, aber Tom erklärte ihr es so gut, das sie es meistens verstand und dafür war sie ihm unendlich dankbar. Seufzend stand sie von der Couch auf. Sie sollte noch schnell eine Kleinigkeit essen, bevor sie wegging. Sie schaute zum Fenster hinaus und erblickte den Mond. Es war Vollmond. Immer wenn sie ihn betrachtete, hatte sie so ein merkwürdiges Gefühl, als ob sie irgendetwas wichtiges vergessen hatte, was ja möglich sein konnte, da sie ihr Gedächtnis verloren hatte, aber sie hatte im Gefühl das es böse Erinnerungen waren und wollte sie einfach verdrängen. Sie wollte absolut nichts mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Sie seufzte immer wenn sie darüber nachdachte wurde sie so ruhelos, als ob irgendjemand nicht wollte das sie zur Ruhe kam. ________________________________________________________________________________________________ 1 Monat später in Juban/Japan Mamoru ließ sich auf sein Bett fallen und streckte sich, endlich war er wieder daheim. Eigentlich war er nur zwei Wochen weggewesen, aber auf der Erde ist die Zeit schneller vergangen, hier waren fast 6 Monate ins Land gezogen. Er blickte auf sein Anrufbeantworter blinkte und lächelte. 50 Nachrichten waren zu erkennen, das war bestimmt Usagi, die ihm da ein guten Morgen Küsschen gab und hier im etwas erzählte, damit er auf dem laufenden blieb. Er freute sich schon unheimlich darauf sie wieder in seine Arme schließen zu können, aber das musste noch bis morgen warten. Für sie war die Trennung bestimmt noch viel schlimmer gewesen, als für ihn, schließlich war für sie ein halbes Jahr vergangen. Er hatte irgendwie ein schlechtes Gewissen. Er hatte ihr damals nach dem Kampf mit Galaxia versprochen sie nie mehr alleine zu lassen, aber das die Zeit so anders verging hatte er auch erst unterwegs erfahren. Usagi hatte ihn auch praktisch überredet mit den Outers ans Ende der Galaxie zu reisen, wo Prinzessin Kaguya und die Sailor Starlights ihren Planeten Planeten wider aufgebaut hatten. Sie hatte die Reise nicht machen können, da sie ihr Abitur schreiben musste. Sie meinte aber das es wichtig sei den Kontakt zu halten für das künftige Königreich der Erde. Sie war so erwachsen geworden, sie war zu einer vollkommenen Rose erblüht in den letzten Jahren. Am liebsten wäre er nicht weggefahren, aber was seine Liebste wünschte konnte er noch nie ausschlagen und so hatte er sich auf den Weg gemacht. Sie wurden freundlich aufgenommen nur Sailor Star Fighter hatte irgendwie immer Aggressiv reagiert, wenn sie zusammentrafen. Das musste wohl daran gelegen haben, das er oder sie was auch immer in seine Usako verliebt war und er zwischen ihnen stand. Es hatte ihm auch nicht gefallen, schließlich war sie seine Freundin und seine zukünftige Frau, aber für Gefühle konnte man schließlich nichts und er vertraute Usako. Sie würde ihn niemals verlassen, für nichts auf dieser Welt. Er war sich ihrer Liebe ihm gegenüber sicher. Das wusste auch Fighter garantiert ganz genau. Er hatte es schon damals gewusst, kurz bevor die Starlights die Erde verlassen hatten. Er war zwar praktisch Tot gewesen, aber seine Seeleer war immer bei Usako gewesen und hatte alles mitbekommen, wie er sich als Seiya an sie ranmachte, wie er sie küssen wollte, aber sie ihren Kopf zur Seite drehte und er nur ihre Wange berührt hatte. Er hatte ihre Verzweiflung mitbekommen als sie kein Lebenszeichen von ihm hörte, obwohl er sich heute noch fragte wie naiv ein Mensch eigentlich sein konnte. Sie hätte darauf vertrauen müssen, das er sich garantiert gemeldet hätte, irgendwie, auch wenn er ihr am Flughafen gesagt hatte, das er nicht genau wüsste wann das sein würde, aber das war sein Mädchen. Mamoru lächelte, er freute sich schon auf morgen. Er würde sie überraschen und endlich ihre weichen Lippen an seinen spüren können. Er hatte sie so sehr vermisst. Er grinste während er aufstand und zum Anrufbeantworter schritt um ihn anzuschalten. Mit klopfenden herzen höret er Usagis Redeschwall zu. Wie er alles an ihr liebte, ihre Überschwänglichkeit, ihre Begeisterung, ihre Ängste, als sie von einer missglückten Klausur sprach, ihre kleinen süßen Schluchzer, das sie ihn vermisse und es kaum erwarten könnte ihn wieder bei sich zu haben und seine Stimme nicht nur immer auf seinem Anrufbeantworter hören zu müssen. „Ich liebe dich Mamo-chan und ich vermisse dich“, hauchte sie am ende voller hingebungsvoller liebe. Ein weiterer Piepton ertönte als er gerade in die in Küche weiterging, als er innehielt. ,,Mamoru? Hier ist Rei, bitte wenn du nach Hause kommst melde dich bei mir”, ihre stimme zitterte. ,,Es ist etwas schlimmes...passiert”, sie fing an zu weinen und legte den Hörer auf. Mamoru starrte zu seinem Anrufbeantworter, was mochte bloß passiert sein. Er bekam einen Kloß im Hals. Mit Usako konnte nichts sein, das hätte er gespürt, sie hatten schon immer ein tiefes Band zueinander gehabt. Sie spürten wenn dem einen etwas zustieß. Dieses Gefühl hätte er nicht ignorieren können. Dieses Band bestand schon bevor sie sich erneut hier auf der Erde kennen gelernt hatten. Er hatte zwar vor ungefähr nach Erdenzeitrechnung kurz nach seinem verlassen der Erde etwas gespürt, aber dieses Gefühl war schnell wieder vorbei gewesen und er spürte einfach das es ihr gut ging. ,,Ok Mamoru, es nützt nichts, gleich morgen früh gehst du zur Rei, dann weißt du ja was los ist.“ Er seufzte, jetzt war es sowieso viel zu spät und er war ziemlich müde. Außerdem sollte er dringend morgen auch zur Uni, wenn das so weiterging, dann würde er nie mit seinem Studium fertig. Er musste sich auch langsam Gedanken um eine Stelle als Assistenzarzt machen. Man hatte ihm zwar eine Stelle im Ausland angeboten, die er aber ausgeschlagen hatte. Er wollte seine Usako nicht schon wieder verlassen, dafür liebte er sie zu sehr. Erschöpft zog er sich aus bis auf seine Shorts und legte sich ins Bett, er war einfach zu müde um sich noch weitere Gedanken zu machen. Er schloss seine Augen mit einem lächeln und mit einem letzten Gedanken an seine Usako schlief er schließlich voller Erschöpfung ein. To be continued? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)