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Kapitel 21&22

Sooo tut mir gaaanz dolll leid das ich so lange gebraucht habe .. aber dafür gibt es gleich zwei kappis ... ich hoffe ich bekomm trotzdem noch ein paar kommis ...
 

love cassie
 

Kapitel 22:
 

Bellas Sicht:
 

Jasper und ich liefen immer weiter in den Wald hinein und je tiefer wir in ihn vordrangen, desto weniger Schnee kam hier auf dem Boden an, da das Blätterdach immer dichter wurde.
 

Nachdem wir ungefähr 5 Meilen gelaufen waren, trennten sich unsere Wege, da Jasper einem Elch hinterher war und ich ein Reh gewittert hatte.

Zu erst hörte ich nur den regelmäßigen Herzschlag, und das Rauschen des Blutes.
 

Nachdem ich um ein paar Bäume herumschlich, erblickte ich es und überließ mich meinem Instinkt.

Ich biss in den weichen Hals des Rehs und das warme wohltuende Blut, lief meinen Rachen hinunter.

Mit jedem Herzschlag bot es mir mehr und mehr Blut zum Trinken.
 

Als das Tier blutleer war, ließ ich es auf den Boden sinken. Es tat mir immer noch leid, arme unschuldige Tiere zu töten, aber liegt es nicht auch in der Natur. Spinnen töten fliegen, Löwen töten Lämmer(AN:*ggg*) und Schlangen essen Mäuse.

Bei uns war es doch genauso.
 

Da Jasper bestimmt noch etwas brauchen würde, schlenderte ich durch den dichten Wald.

Hier im Wald war es sehr schön. Es war ruhig und roch nach Harz und anderen Dingen, die man hier riechen konnte.

Nur ab und zu waren ein paar Geräusche von herumstreunenden Tieren. Ich suchte auch noch nach was zu Trinken, damit ich nicht allzu schnell wieder los musste.
 

Nachdem ich noch einen Hirsch verzehrt hatte, setzte ich mich auf einen umgefallenen Baum und dachte darüber nach, wie ich es Jasper erzählen sollte, und ob er mir überhaupt helfen könnte und mich verstehen würde.

Mir wurde ziemlich unwohl und ich bekam auch ein schlechtes Gewissen, da ich nicht zu erst mit Edward darüber reden wollte.
 

Nach einigen Momenten, lief ich wieder los, zu dem Punkt, an dem Jasper und ich uns getrennt hatten und uns wieder treffen würden.

Ich hoffte wirklich, dass Jasper mir helfen könnte.

Er kam wenige Augenblicke nach mir zu unserem Treffpunkt und musterte mich.

Ich wusste, dass er wusste, dass ich etwas auf dem Herzen hatte, fragte mich aber nicht danach sondern gab mir Zeit. (AN: Hat das überhaupt einen Sinn ergeben ?!?)

Wir liefen schweigend los in Richtung Haus, jedoch nicht so schnell wie wir vorher gerannt waren.
 

Mir wurde immer unwohler in meiner Haut. Ich beschloss ihn einfach jetzt danach zu Fragen. Er wusste doch eh schon, dass ich etwas auf dem Herzen hatte und er würde mir am Besten dabei helfen können, es zu deuten.

Ich holte noch einmal unnötig tief Luft bevor ich ansetzte.
 

„ Du Jazz … ich … ich muss mit dir reden … und … und ich weiß nicht mal…“, doch Jasper unterbrach mich.
 

„Sag schon…“, er legte mir einen Arm um die Schulter. „… was bedrückt dich?“

„Ich … ich weiß nicht genau… ich weiß nicht was mit mir los ist … es ist nur …“, schluchzte tränenlos ich und brach ab.

Jasper nahm mich in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken. Ich wusste wirklich nicht was mit mir los war.

„Schhhht…“, beruhigte er mich. Und ich fasste mich langsam wieder.
 

„ Es ist nur … ich weiß nicht genau… ob es überhaupt Sinn macht … und … ach keine Ahnung und … ich … weiß auch gar nicht ob du… also… es

ist irgendwie … so komisch… also… wenn Edward … und ich z-zusammen … sind … seine Nähe t-tut .. mir gut … aber irgendwie … ich weiß auch nicht … das ist alles so verwirrend…“
 

Jasper sah mich nachdenklich an.

„Verwirrend … trifft es wohl…“, meinte er mit einem kleinen Lächeln.
 

„ Ich hab doch auch keine Ahnung, Jasper. Irgendwas ist komisch… und ich weiß nicht woran es liegt … und … und es ist irgendwie komisch… und ich weiß auch noch nicht … ob du überhaupt irgendwas…. Verstanden hast … es ist irgend wie .. ich hab ein komisches Gefühl wenn Edward bei mir ist … und …nun ja… mir… ähm… näher kommen will…. Als wenn … ich weiß auch nicht…als wenn ich es nicht zu lassen könnte…verstehst du?“, brachte ich irgendwie hervor.
 

„Hmmm… ich glaube … oder vermute eher … das ich weiß was es ist…“, murmelte Jasper und ich sah ihn erstaunt an.

Ich hatte nicht mal gewusst ob er überhaupt irgendwas von dem was ich eben von mir gegeben hatte verstanden hatte.
 

Er lies sich ins feuchte und kalte Graß sinken und ich setze mich im Schneidersitz vor ihm hin.
 

„Also..:“, begann Jasper. „… ich denke, dass dein Gefühl wie du es nennst, eine Abwehrreaktion, deines Unterbewusstseins ist. Verstehst du?“

Nein ich verstand gar nichts. Warum sollte ich denn in Edwards Nähe abwehren wollen? Ich verstand ihn irgendwie überhaupt nicht.

Ich sah Jasper fragend und verwirrt an und er seufzte, so als ob ihm das nächste was er sagen wollte nicht gefiel….
 


 


 

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Kapitel 23:
 

Bellas Sicht:
 


 

Jasper seufzte erneut. Anscheinend wusste er immer noch nicht wie er es mir sagen sollte.

„Na los Jasper. Spann mich doch nicht so auf die Folter wenn du es schon weißt!“, versuchte ich so gelassen wie möglich zu sagen. Ich scheiterte kläglich.. Denn innerlich hatte ich richtig Angst vor dem was er mir sagen würde. Wenn selbst Jasper nicht wohl dabei war.

Er unterbrach mein Gedankengang, in dem er einmal tief Luft holte und dann anfing.
 

„Naja … Bella… Ich gehe davon aus, dass dein Unterbewusstsein so reagiert … nun ja … weil.“ Er holte nochmals tief Luft. „Weil ich denke das es durch deine Vergewaltigung hervorgerufen wurde.“, ratterte er so schnell runter, dass ich etwas länger brauchte um die Wörter und deren Bedeutung zu verstehen.
 

Jasper musterte mich gespannt und wartete auf eine Reaktion meinerseits.
 

Bäääm … Das was Jasper gesagt hatte, traf mich wie ein Schlag.

Ich hatte diese Erinnerung bisher erfolgreich verdrängt, nachdem sie passiert war. Es war fast genauso verblasst, wie meine anderen menschlichen Erinnerungen, doch als er es ansprach, kamen all die widerlichen Bilder wieder zu mir hoch.

Ich versuchte sie auszublenden, schaffte es aber nicht.
 

Ich hörte von irgendwo her ein Wimmern, war aber immer noch mit den Bildern am kämpfen.

Erst als Jaspers laut dröhnende Stimme zu mir durchdrang, konnte ich diese Bilder wieder aus dem Kopf bekommen.
 

Ich hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass ich meine Augen geschlossen hatte. Doch als ich sie öffnete realisierte ich, dass ich an Jaspers Schulter lehnte und er mir wieder sanft über den Rücken strich.
 

Als er mich nach einiger Zeit beruhigt hatte, erzählte er in beruhigenden und sanften Ton weiter.

"Jetzt siehst du, wo das Problem liegt. Dein Körper versucht sich zu schützen. Da du so schreckliche Angst damals hattest, kann er das einfach nicht verkraften. Du - nein ihr - müsst versuchen, euch Zeit zu lassen, euch gegenseitig Vertrauen zu verschaffen.

Nur wenn du dich sicher und geborgen fühlst, wird dein Körper vielleicht seinen Schutzmechanismus abschalten. Wenn du verstehst, was ich meine."
 

Ich nickte nur an seiner Schulter. Zu mehr war ich noch nicht im Stande.

Seine Worte waren einleuchtend. Nur wie sollte ich das Edward erzählen?

Er wusste noch nicht mal alles, was vor nicht all zu langer Zeit geschehen war.
 

Wir saßen noch eine Zeit lang schweigend auf dem Waldboden, bis Jasper meinte es sei Zeit wieder nach Hause zu gehen.
 

Den ganzen Rückweg über, dachte ich darüber nach, wie ich es Edward erzählen könnte.

Und ich wusste nicht mal ob ich es konnte. Ich konnte ja schließlich nicht einfach zu ihm gehen und sagen ‚ Hey Schatz ich kann deine Nähe nicht zu lassen, da ich vergewaltigt wurde als du mich allein gelassen hast.’

Ich schüttelte meinen Kopf. Allein der Gedanke daran jagte mir einen Schauer nach dem Anderen über den Rücken.
 

Wir betraten das Haus und ich sah Edward an seinem Flügel sitzen. Er hatte seine Augen geschlossen und seiner Finger glitten wie von selbst über die Tasten und

Spielten ganz sanft und leise Esmes Lieblingslied.
 

Als er uns bemerkte hörte er auf zu spielen und kam zu uns rüber.

„Wo wart ihr denn?“, fragte er leicht vorwurfsvoll, als er mich in seine Arme schloss und mir einen Kuss auf die Stirn drückte.
 

„Als ich von der Schule nach Hause gekommen bin war das ganze Haus komplett leer nur ein Zettel wo der verbleib von Alice, Esme, Emmet und Rosalie drauf stand.“
 

„Wie wo sind die denn hin?“, fragte Jasper.
 

„Die wollten sich wohl das eine Haus angucken, das Esme fast komplett neu aufgebaut hat. Soll wohl ne richtige Ruine gewesen sein, so hatte sie es auf jeden Fall immer in ihren Gedanken beschrieben.“, antwortete Edward. „Sie wollten aber nicht all zu lange weg bleiben.“, fügte er noch hinzu.
 

„Achso!“, meinte Jasper und verzog sich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein.
 

„Und? Was habt ihr zwei so getrieben?“, fragte Edward noch mal und sah mich mit seinen goldenen Augen neugierig an.

Am liebsten wäre ich in ihnen versunken, doch das hatte noch Zeit. Erst einmal musste ich mit meinem geliebten Engel reden.
 

„Wir waren jagen. Ich wusste ja nicht das du so schnell wieder zurück bist.“, murmelte ich und tat so als würde ich mich dafür schämen.

Edward lächelte mein heiß geliebtes Lächeln. „Kommst du mit?“
 

Ich nickte und ging mit ihm zusammen nach oben in ‚mein’ Zimmer.
 

Wir ließen uns auf das Bett sinken und lagen eine Weile nebeneinander nur schweigend da.

Ich wusste nicht wie ich anfangen sollte. Während Edward die ganze Zeit verträumt mit meinen Fingerkuppen spielte, versuchte ich mir Sätze zurecht zu legen.
 

Gerade als ich mit einem der Sätze einigermaßen zufrieden war, beugte Edward sich über mich und küsste mich.

Wie immer verlor ich meinen Verstand, wenn seine perfekten Lippen auf meine trafen, doch als er wieder seine Hand unter mein Oberteil gleiten ließ, wurde das Gefühl zunehmend größer. Ich hatte zuerst noch versucht es zu verdrängen, doch als er mit seiner Hand immer weiter zu meinem BH glitt konnte ich mich selbst nicht mehr zurückhalten und ich stieß ihn von mir ….
 

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Ich weiß ja ich bin sooooo gemein an so einer Stelle auf zu hören *gemein grins*

wenn ich viele kommis bekomme gehts schnell weiter ... xD ich will ja hier niemanden zwingen aber kommis is das einzige was man ja als lohn hat und damit sind halt auch nicht viele so großzügig ... mann ich hör mich echt verzweifelt an *mich selbst auslach*
 

naja egal
 

MUCH LOVE CASSIE <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-03-23T21:22:53+00:00 23.03.2009 22:22
wow
deine Geschichte ist echt super klasse
macht spaß sie zu lesen
auch die Freundschaft zwischen Bella und Jasper find ich gut endlich mal eine Geschichte wo er wichtig ist nicht immer nur im Hintergrund steht^^
Auch die Gefühle sind sehr sehr gut beschrieben man kann richtig mit fühlen^^
ich hoffe du schreibst weiter würde mich sehr freuen mehr zu lesen^^

Von: abgemeldet
2008-08-17T22:16:04+00:00 18.08.2008 00:16
Ohoh Ob Edward das nich falsch auffassen wird? Ich hoffe es nicht. Hoffe geht bald weiter.
Von: abgemeldet
2008-08-17T12:44:32+00:00 17.08.2008 14:44
ohoh ich bin gespannt wie edward reagieren wird, und bella erst...
ich wollte noch sagen, dass ich deine ff richtig klasse finde!


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