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Kapitel 5

Gaaanz dickes dankscheeen an Senseless,Edward 15 und Emychan *euch abknutsch*
 

Soo nu aber viel spaß ^^
 


 

Kapitel 5
 

„Du weißt doch Bella, ich wollte dich damals schon haben… nun ja …ich wüsste schon einen Weg wie du an dein Zeug rankommst.“

Meine gesamten Gesichtszüge entglitten mir. Das konnte er doch nicht machen. Das konnte er doch nicht vorn mir verlangen… das ich … das ich mit ihm Schlafe um etwas zu bekommen. Nein…das war mir zuwider.

„Chris… ähm nein ich hab es mir überlegt, vielleicht kann ich ja noch jemanden anpumpen oder schnorren. Ich denke…“

Doch er unterbrach mich. „Tut mir leid aber dafür ist es nun zu spät.“, grinste er widerlich.

Ich wollte gerade anfangen zu Schreien, als er mir eine Hand auf den Mund drückte. „ Na na na … wer will denn hier Krach machen?“

Meine Augen wurden vor Angst immer größer und Tränen stiegen mir in die Augen, die mir dann über die Wangen und seine Hand wanderten.
 

Das ich Angst hatte, bescherte ihm ein großes Vergnügen.

Als seine eine freie Hand zu meiner Hose rutschte und sie gewaltsam aufriss, sodass mein Knopf durch die Gegend flog, fing ich an nach ihm zu Treten und zu Strampeln. Doch er beachtete meine kläglichen Versuche gar nicht erst.

Nach dem er mir auch meine Bluse wortwörtlich vom Körper gerissen hatte, konnte ich ihm einen Tritt in die Weichteile verpassen, doch los ließ er mich immer noch nicht.

Ich Wehrte mich so gut ich konnte doch gegen seinen Griff kam ich nicht an, und da seine Hand immer noch auf meinen Mund gepresst war, konnte ich nicht schreien.

Als er sich vom meinen Tritt einigermaßen erholt hatte, sah ich die Wut in seinen Augen aufblitzen. Er holte aus und gab mir eine Backpfeife, die es in sich hatte. In meinem Kopf schwummerte es nur noch so rum. Als ich „ihn“ dann spürte, wurde das flimmern immer stärker, aber ich wollte es auch nicht mehr zurückhalten.

Es war das Einzige, außer den Tod, was ich mir jetzt ersehnte.
 

Wäre ich ein Vampir gewesen, wie ich es mir vor einiger Zeit gewünscht hatte, hätte er mich wohl nicht so leit bewältigen können. Doch ich war nur ein schwaches, wehrloses Mädchen.
 

Als er wohl fertig war hörte ich nur verschwommen etwas sagen, das sich wie „ hier dafür hat es sich gelohnt“ oder so ähnlich angehört hatte, und merkte, dass er mir noch irgendetwas in die Hand drückte.

Doch ich wollte einfach nur noch hier liegen bleiben und sterben.

Ja sterben, war das einzige was ich jetzt noch wirklich wollte.
 

Ich lag noch Stunden so in der Gasse, wo er mich zurückgelassen hatte und weinte, so lange bis keine salzige Träne mehr über meine Wange lief, da die Quelle versiegt war.

Als es heller wurde bemerkte ich, dass ich immer noch in dieser dreckigen Gasse lag. Ich versuchte mich aufzurichten, doch mein Kreislauf untersagte mir seinen Dienst, und so konnte ich mich nur an die kühle Steinmauer lehnen.
 

Ich versuchte meine Sachen einigermaßen zu Recht zurücken, da ich immer noch halb ausgezogen dalag oder vielmehr saß.
 

Erst einige Momente später fiel mir ein, dass ich etwas in der Hand hielt. Als ich nachschaute sah ich, dass es der Stoff war, wegen dem dieser ganzen Mist hier überhaupt erst passiert war. Es war echt viel, bestimmt für 3 Spritzen. Doch als ich daran dachte, womit ich es bezahlt hatte, übermannte mich wieder einmal der Schmerz. Aber nicht nur der Schmerz an DIESES Geschehen, nein auch der Schmerz, mit dem Charlie mich zurückgelassen hatte, und vor allem der größte Schmerz Edward. Allein der Name riss meine Wunde mehrere Millionen Meilen weit auf.

Doch ich wollte diese Schmerzen nicht mehr, wie schon gesagt ich wollte nur noch sterben. Es hatte doch alles keinen Sinn mehr.
 

Da fiel mein Blick wieder auf das kleine silberne Papier. Es war für 3 Spritzen Gedacht. Aber was ist wenn man es für einen Schuss nimmt?

Ich hatte schon viel, von Danny, gehört, dass man sich leicht mit einer Überdosis umbringen kann. Er hatte es Goldenenschuss genannt.

Er meinte, dass sie im Glückesrausch sterben.
 

Und das wollte ich. Ich wollte sterben und das letzte Mal wieder richtiges Glück spüren.
 

Also machte ich die eine Spritze klar und setzte die Nadel, ein letztes Mal… für den Goldenenschuss an…
 


 


 


 


 


 


 


 

Als ich erwachte, war ich von weißem licht geblendet. Ich war davon überzeugt im Himmel zu sein.

Das weiße Licht, das weiche unter mir. Ich wusste, dass ich nicht mehr in der dreckigen, kalten und dunklen Gasse liegen konnte. Dafür war es zu warm, zu weich und zu hell.

Doch als meine sich meine Wahrnehmung schärfte, bekam ich so ein blödes monotones Piepen mit.

Nein so was gab es im Himmel nicht, da war ich mir sicher. Und als ich mich nach einer Zeit richtig umschaute bemerkte ich mit einem lauten Seufzen meinerseits, das sich im Krankenhaus lag.

Aber bevor ich noch weiter drüber nachdenken konnte, kam auch schon ein Mann in weiß auf mich zugestürmt.

„Hallo junge Dame… wissen sich eigentlich was das für ein Schock war? Wir dachten erst wir würden sie gar nicht mehr zurück in ihr Leben bringen können.

Ein Glück wurden sie schnell gefunden und hergebracht, sonst wären sie noch in dieser Gasse gestorben…“doch ich hörte ihm nicht weiter zu.

Das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Nicht das ich schon alles verloren hatte. Nein das war ja noch nicht genug. Ich konnte aber auch gar nichts gut machen. Nicht mal mich umbringen. Ich lächelte bitter in mich hinein. Bella, sagte ich zu mir selber, du bist einfach unfähig für alles was du tust.

Du kannst nicht mal einen Freund bei dir behalten, nicht mal eine gute Tochter sein, dich nicht selbst vor solchen Schweinen wie Chris schützen und jetzt noch nicht mal dich selbst umbringen? Das ist doch echt lächerlich.
 

Irgendwann verschwand der Doktor wieder, nachdem er mir noch berichtet hatte, das ich wohl noch ein oder zwei Tage zur Beobachtung hier bleiben müsse, da diese Menge Heroin, die ich im Blut hatte, eventuell noch Nachwirkungen haben könnte.

Doch auch hier wollte ich nicht mehr bleiben. Ich wollte verdammt noch mal einfach nur noch sterben…
 

Als es Nacht wurde, wollte ich nachdenken … über mein ganzes beschissenes Leben nachdenken, den Kopf frei bekommen und eine Lösung für meine Probleme und vor allem für meine Schmerzen zu finden.

Den mit dem Teufelszeug konnte es auch nicht mehr weiter gehen.
 

Als es nach Mitternacht war, stieg ich die Treppen, die zum Dach führten hinauf. Ich wollte an der frischen Luft nachdenken….



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-28T18:45:50+00:00 28.04.2008 20:45
Ouh bella :D
am selbstmord scheitern ganz viele, da musst du dir keine gedanken über deine evtl. mangelnden fähigkeiten machen. Das ist schwerer als jmd anderen zu meucheln!! ^-^


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