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Kapitel 3

Kapitel 3
 

„Sie … Sie wollen mit mir reden…Sir?“, stotterte ich.

„Ja Mrs. Swan. Aber könnten wir vielleicht draußen reden?“ fragte der größte der 3 FBI Agenten.

Ich nickte und lief den Männern in Schwarz hinterher, die eine Bank ansteuerten.

Meine Gedanken schwirrten nur so hin und her … was wollten die von mir… war irgendwas passiert?

Hatte ich jemanden verletzt…? Nein… so was hätte ich nie tun können!

Die 3 Männer deuteten mir das ich mich setzten sollte, sie selbst blieben stehen.

Nach einer kurzen Weile des Schweigens blinzelte ich erwartungsvoll nach oben zu den Männern.
 

Der kleinste aber kräftigste der 3 Männer begann.

„ Nun Mrs. Swan… es tut uns leid ihnen mitzuteilen, dass ihrem Vater… nun ja sie wissen ja er war hinter einem…“

Doch weiter kam er nicht. „ CHARLIE??? Oh mein Gott was ist mit ihm passiert??? Nun sagen sie schon!!!“, brüllte ich die Männer an.

Sie waren sichtlich geschockt, dass eine so kleine Person so laut schreien konnte.

Der einzige der noch nicht gesprochen hatte kniete sich zu mir runter und nahm meine Hand.

„ Ihr Vater ist in einer Schießerei… ums leben gekommen. Es tut mir sehr Leid um ihn.“, sagte er und sah mich mitfühlend an.

Aber den letzen Satz hatte ich schon gar nicht mehr mitbekommen. Alles verschwamm um mich herum.

Warum Charlie… mein lieber Vater… er hatte doch noch nie einen Schuss abgegeben und nun wurde er in einer „Schießerei“ umgebracht.

„Nein… nein… nein nicht Charlie“, wimmerte ich.
 

Nun wurde mir alles genommen. Nicht nur meine große Liebe.. nein sondern auch noch mein Vater. Wenn es einen Gott gäbe müsste er mich wohl tierisch hassen, dabei hatte ich nie eine Sünde begangen…oder?!?
 

„Können wir irgendetwas für sie tun Mrs. Swan? Sollen wir sie nach Hause fahren?“, fragte mich wieder der große.
 

„Nein… ich … will noch hier ….sitzen…bleiben..“ , schluchzte ich.
 

Nachdem die Männer gegangen waren saß ich noch sehr lange auf der Bank und starrte vor mich hin und ließ meinen Tränen freien lauf. Ich verstand einfach nicht warum man mir alles nimmt… hatte ich denn gar nichts verdient?
 

Ich bemerkte gar nicht, dass sich jemand neben mich setzte. Erst als ich angesprochen wurde realisierte ich es.

„Hallo Bella, ich hab dir deine Tasche geholt und deine Flasche. Hier.“, sagte Ben der neue und reichte mir meine Sachen.
 

„Da…Danke“, schluchzte ich. Und trank meine halbvolle Thermosflasche in großen Zügen aus.

„Du ich habe mitbekommen… naja das irgendetwas wohl mit deinem Vater passiert ist und…“ wieder rann eine neue Lawine Tränen meine Wangen runter „… und ich meine… ich weiß das man nach nun ja nach so einem Verlust gerne die Zeit vergessen möchte und … ich hab da so ’nen Kumpel in Port Angeles… der hat immer was auf Tasche… wenn du mal probieren willst … nun ja dann komm doch heute Nachmittag mit!?!?“, sagte Danny zum Ende hin immer fröhlicher.

Ich wusste nicht was ich hätte sonst machen sollen und der Alkohol hatte schon lange nicht mehr die anfängliche betörende Wirkung.
 

Also sagte ich zu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-28T18:11:07+00:00 28.04.2008 20:11
Ich hatte es befürchtet!
Armer Charlie... wow Bella wird echt zum totalen Junkie!
Interessante Idee^^


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