Kurschatten von RinOkumura (Wenn man den Schmerz vergisst) ================================================================================ Kapitel 6: Words ---------------- Titel: Kurschatten Untertitel: Wenn man den Schmerz vergisst Manga: Naruto Genre: Romantik, Drama, Lemon/Lime, Shonen-ai Pair: SasukexNaruto Kapitel: 7/? Wörter: 1.272 Warning: /// Autor: _Sasuke-sama_ Disclaimer: Die Charas gehören nicht mir und ich verdiene auch kein Geld hiermit. _______________________________ Words „Wer bist du?“, fragte der Mann und sah Naruto an, welcher weiterhin die Pistole auf den Mörder seiner Eltern richtete. Doch der Blonde antwortete nicht. Er stand einfach nur da und starrte die Gruppe an. „Junge. Nimm die Pistole runter“, meinte nun ein andere und ging langsam auf den Blonden zu. Naruto presste die Zähne aufeinander und sah zu Boden. „Mörder“, wisperte der Blonde. Das erste Wort seit nun fast 4 Jahren. Die Männer sahen den Jungen an, ehe dem Braunhaarigen wohl ein Licht aufging. „Du bist der Sohn dieser Polizisten“, stieß er hervor und ging einen Schritt zurück, als hoffte er, dass ihn die Kugel bei dieser Reichweite verfehlen würde. Der Blonde grinste nur und drückte ab. Ein lauter Knall ertönte und der Mann schrie Schmerzhaft auf. „Verdammt! Wo ist er?“, sagte Sasuke und trat wütend gegen eine Tonne. Shikamaru saß auf einer Bank und sah in den Himmel. Neji und Choji stritten sich wild, da sie beide einen Ort im Kopf hatten, wo sich der Blonde befinden konnte. Kiba dagegen stand schweigend an der Wandgelehnt und betrachtete das treiben um ihn herum. „Hast du eine Idee?“, fragte der Hundejunge den Braunhaarigen der neben ihm saß. Dieser sah immer noch in die Wolken und seufzte resigniert. Ihm viel nichts ein, wo Naruto hin sein könnte. „Was sitzt ihr denn hier rum? Wolltet ihr nicht mit Naruto ins Kino?“, fragte plötzlich eine Stimme und alle sahen zu dem Ursprung. Vor ihnen stand Kakashi und sah sie durch dringlich mit einem Auge an. Sasuke schluckte leicht und sah zu Boden. Wenn heraus kommen würde, dass er nicht auf Naruto aufgepasst hatte, wäre er nicht mehr weit entfernt von einem Rausschmiss. „Wollten wir auch. Als wir Naruto dann aber kurz aus den Augen gelassen haben, ist er verschwunden“, erklärte Kiba und sah den Weißhaarigen. „Ich weiß“, sagte dieser und den anderen klappte der Mund auf. „Woher…?“, wollte Shikamaru verwirrt fragen, doch Kakashi brachte ihn mit einem wink zum schweigen. „Ich habe ihn gesehen. Er ist zur der verlassenen Fabrik gegangen“, erklärte der Arzt. Die Fünf sahen sich kurz an, ehe sie an Kakashi vorbei rannten und sich zur alten Fabrik begaben. Als sie ihr näher kamen, ertönte ein Knall. „Das war ein Schuss“, stieß Choji hervor und sie beschleunigten ihr Tempo. //Stell nichts Dummes an Naruto//, flehte Sasuke in Gedanken und bog kurz darauf in den Hof der Fabrik ein. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Irgendetwas sagte ihm, dass dort Drinnen etwas Schreckliches vor sich ging und dass Naruto in große Schwierigkeiten kommen würde. „Bist du verrückt?“, schrie einer der Männer und kniete neben dem verletzten Braunhaarigen. Dieser presste seine Hand auf seine Schulter, aus der unaufhörlich Blut floss. Doch Naruto lachte nur und zielte erneut auf den Mann. //Diesmal verfehle ich ihn nicht//, dachte der Blonde zuversichtlich. „Hör auf“, schrie ein anderer und rannte auf Naruto zu. Dieser schwang die Pistole zu dem Angreifer und drückte erneut auf. Dumpf schlug der Körper auf den Boden auf und regte sich nicht mehr. Doch Naruto wusste, dass er den Mann nur am Oberschenkel getroffen hatte. „Misch dich nicht ein“, meinte der Fuchsjunge kühl, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Braunhaarigen widmete. //Dieser Junge ist der Sohn der Polizisten Uzumaki. Wir sollten seine Schießkünste nicht unterschätzen//, dachte der Braunhaarige und atmete schwer. „Bist du so Hasserfüllt weil wir deine Eltern getötet haben? Das ist wirklich lächerlich“, sagte der Braunhaarige, „Was ist daran bitte lächerlich?“, fragte Naruto und sah den Mann durch dringlich an. „Das kann ich dir sagen. Deine Eltern haben ohne Grund, meinen Bruder umgebracht“, schrie der Mann wütend, zuckte aber zusammen, da er seine Schulter bewegt hatte und diese einen stechenden Schmerz durch den ganzen Körper schickte. Narutos Griff um den Griff der Pistole verstärkte sich und ein tiefes Knurren verließ seine Kehle. „Das ist nicht wahr. Meine Eltern haben nie grundlos Jemanden getötet“, sagte Naruto und er presste seine Zähne so fest aufeinander, dass man ein knirschen vernehmen konnte //Meine Eltern waren nicht so. Sie waren nicht so//, wiederholte Naruto immer und immer wieder in seinem Kopf. „Deine so geliebten Eltern waren nicht immer diese netten Menschen von neben an, wie du sie kennst. Du bist ihr Sohn, es ist natürlich klar, dass du davon nichts weißt“, erklärte der Mann und beobachtete genau Narutos Reaktion. Doch er musste fest stellen, dass er es zu weit getrieben hatte. Jetzt hatte er den bekloppten Blonden erst Recht auf die Palme gebracht. „Halt dein Maul“, schrie Naruto, sah ihn an und richtete die Pistole direkt auf seinen Kopf. //Stirb du Bastard.// „Naruto, nicht“, schrie Sasuke, umklammerte den Blonden von hinten und versuchte den Arm mit der Pistole nach unten zu drücken. Doch der Blonde war stärker als er aussah. Wütend versuchte er Naruto von sich zu stoßen und rammte ihm dabei den Ellenbogen in den Magen. Nun mischte sich auch Neji ein, der Sasuke half Naruto fest zuhalten. Neji schaffte es auch, Naruto die Pistole aus der Hand zu schlagen. Dann hielt er den Blonden an den handgelenken fest, dass er nicht mehr groß um sich schlagen konnte. „Beruhig dich Naruto“, sagte Shikamaru, der mit Choji und Kiba daneben stand. „Haltet euch da raus. Ihr habt doch keine Ahnung. Diese Bastarde müssen dafür bezahlen, dass sie meine Eltern getötet haben. Die sind für meine Scheiß Vergangenheit verantwortlich“, schrie der Blonde außer sich vor Wut. //Er spricht?//, fragte Sasuke und sah den Blonden an. Er musste diese Menschen wirklich hassen, dass er so einfach alle seine Vorsätze über Bord warf. „Aber sie zu töten ist keine Lösung. Du bekommst so nur Schwierigkeiten“, sagte Neji und versuchte aufzupassen, nicht von Naruto getreten zu werden. „Doch das ist eine Lösung. Diese Menschen zu töten ist mein einziger Lebenssinn“, brüllte der Blonde und man hörte wie sich Polizeisirenen direkt auf sie zu bewegten. //Kakashi. Sie sind Klasse//, dachte Kiba, der nach unten rannte und dort die Polizisten in Empfang nahm. „Nein das ist nicht dein einziger Lebenssinn. Willst du denn nicht deine ganz große Liebe finden?“, fragte Sasuke du plötzlich hörte die ganzen Tritte und Schläge von Narutos Seite auf. Neji und Sasuke blieben noch eine Weile so stehen, ehe sich der Hyuuga als erstes von Naruto löste. Langsam ließ er dessen Handgelenke los, welche fast schon leblos nach unten vielen. „Da drinnen“, sagte Kiba und deutete auf den Raum. Die Polizisten stürmten nach drinnen und sahen die Gruppe an. Anscheinend waren sie erleichtert, die Terroristengruppe endlich gefasst zu haben. Langsam ließ Sasuke ebenfalls Naruto los und seufzte leise. Das hätte ganzschön ins Auge gehen können. Wäre Kakashi nicht gewesen, wäre Naruto wahrscheinlich zum Mörder geworden. Einer der Polizisten kam zu Naruto und sah diesen an. „Bitte, das ganze war…“, wollte Kiba anfangen doch der Polizist brachte ihn mit einem Handwink zum schweigen. „Der Arzt hat am Telefon alles erklärt. Ich bin nur hier um euch zurück in die Klinik zu fahren. Keine Sorge, für den Kleinen Blonden hier, wird es keine Schlimmen folgen haben“, meinte er und die anderen seufzten erleichtert. Dann folgten sie dem Polizisten und sie verteilten sich auf zwei Autos, da sie sonst zu viele waren. Sasuke und Shikamaru setzten sich zu Naruto und legten ihm eine Decke um die Schultern. Der Fuchsjunge war Kreidebleich du schien gleich einfach so umzukippen. Im nach hinein schien der Blonde begriffen zu haben, was er beinahe getan hätte. Er hätte beinahe jemanden das Leben genommen und das nur aus Rachegefühle. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)