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Shadows

von

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Kapitel 1

Kaum in Suna-Gakure angekommen, fanden sich die vier Gesandten aus Konoha bereits Mitten im Kampf. Gaara – zumindest konnte man vermuten, dass er es war, weil gerade eine Sandwelle über seinen Gegner rollte - wurde von einem Blondschopf in einem viel zu großen Mantel mit roten Wölkchen...provoziert.

„Ich melde unsere Anwesenheit“ meinte Kakashi, „Ihr rührt euch nicht, bevor ich es nicht ausdrücklich befehle!“ Er machte ein paar Schritte und drehte sich erneut zur Gruppe, „Ach und Akio...nimm die albernen Spangen aus dem Haar“

Gemeiner Fiesling. Sie schmollte ihm hinterher, als plötzlich etwas neben ihr fehlte. Yaiko um genau zu sein. Ehe sich die Nin versah, sprang auch schon Naruto nach vorne und versuchte das Mädchen aufzuhalten.

„Ich bin nicht nach Suna gekommen um zuzuschauen wie Karotto kämpft“ meckerte Yaiko und stieß Naruto zur Seite.

„Aber der Sensei hat doch gesagt...“

„Es ist mir egal, was der Sensei gesagt hat! Der Kazekage braucht unsere Hilfe!“

Das hatte gesessen. Naruto nickte drehte sich um und bekam als erstes eine Kopfnuss vom Sensei, der genau hinter ihm stand. Eigentlich hätte er sich ja denken können, dass er wieder eins drauf bekam.

„Du bist viel zu einfach, Naruto“ belehrte ihn Kakashi, „Immer, wenn man dich lange genug provoziert, verlässt du deine guten Vorsätze“

„Ach, so wie die beiden da, huh?“ Naruto hob die Hand und zeigte auf die beiden Mädchen, die sich mitten ins Getümmel gestürzt hatten.

Der Sensei drehte sich um und betrachtete die einzelnen Bewegungen der beiden. Während Yaiko anscheinend Freund und Feind gleichermaßen angriff, versuchte ihre Kollegin verzweifelt sie vor den Gegenangriffen zu schützen, die der Blondschopf auf dem Riesenhuhn startete. Da wurde einem ja schon vom zuschauen schwindlig.

„Was seid denn ihr für Witzfiguren?“ fragte der Kerl im Wolkenmantel, ehe er die Hände in seine Seitentaschen steckte.

„Akio! Weg da!“ befahl Gaara eiskalt, „Ihr seid im Weg!“

„Sorry, Gaara~!“ sie sprang auf Yaiko zu.

„Ich geb dir gleich Witzfiguren, du aufgeblasener-“ weiter kam die Nin nicht mit ihrem Wutausbruch, da Akio sie am Top zurückzog um Gaara eine freie Schussbahn zu liefern. Falsch Gedacht! Die Bahn war zwar frei, doch die beiden Mädchen hatten komplett vergessen, dass der Akatsuki auf einem lebendigen Rieshuhn saß. Und so kam es, dass sich Aiko durch ihre unüberlegte Heldentat im Schnabel des Federviehs wiederfand.

Naruto zuckte. Er ballte die Fäuste und wollte sich mit in den K(r)ampf stürzen, doch Kakashi hielt ihn zurück.

„Sieh an...“ witzelte der Blondschopf, „Mein Liebling hat sich gleich zwei Würmer gefangen“

„Ich zeig dir gleich einen Wurm, du durchgebleichte Barbie!“ knurrte Yaiko, die sich nur mit Mühe an der Hand des gefangenen Mädchens festhalten konnte.

„Ihre große Klappe ist schlimmer als deine, Naruto“ kommentierte Kakashi emotionslos.

„Wenn du dich Bewegst wird deine kleine Freundin aber zweigeteilt“ lächelte der Besitzer des Killerhuhns schon fast unschuldig, „Aber ihr seid lustig. Ich nehme euch mit“

„WAS?!!“ krächzten beide.

Blondie streckte die Hand aus und es kam ein Mund zum Vorschein, der mit einem verachtenden Geräusch etwas in Gaaras Richtung spuckte. Im selben Augenblick zog der Kerl Yaiko unter seinen Arm und hielt sie fest. Eine Explosion.

„Bäh! Nimm deine ekligen Griffel von mir! Das ist ja widerlich!“ motzte die Nin und strampelte um sich von ihm zu lösen.

Fehlanzeige. Der Typ ließ sicher nicht locker und ehe sich die beiden versahen, erhob sich auch schon das komische Huhn in die Luft und transportierte sie alle aus Suna-Gakure.

„Nein!“ Naruto rannte dem Akatsuki hinterher, doch selbst mit seinen Shuriken erwischte er niemanden.

Kakashi rief ihn zurück und näherte sich Gaara. Der Sand hatte ihn beschützt, wie könnte es auch anders sein.

„Gaara...“

„Du hast einen Fehler gemacht, Kakashi“ wies ihn der Kazekage zurecht, „Zwei schwache Chuu-Nin...“

„Sie sind nicht schwach!“ schleuderte ihm Naruto entgegen.

„Wieso wurden sie dann gefangen genommen?“

Der Chuu-Nin biss die Zähne zusammen und machte auf dem Absatz kehrt. Er musste sich abreagieren.

„Mich würde eher interessieren, woher du eigentlich den Namen meines Schützlings kanntest...Gaara?“
 

„Sind wir schon da?“ fragte Aiko genervt.

„Nein“

„Du solltest wirklich ein anderes Deo benutzen“ meckerte Yaiko.

„Ihr zwei seid richtige Nervensägen“ seufzte Blondie und fütterte seine Hände.

„Hör auf damit, verdammt!“ knurrte Yaiko, „Hast du die Viecher überhaupt gegen Tollwut impfen lassen?“

„Halt endlich die Klappe oder ich beiß dich!“

„Mit welcher Hand?“ ertönte es aus dem Schnabel.

Oh diese beiden nervenden Idioten! Sie befanden sich am Rande des Todes und lachten ihm auch noch ins Gesicht! Und als ob das nicht genug wäre hatten sie auch noch seinen Kampf mit Gaara unterbrochen.



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