Die Verzweiflung
Die Verzweiflung
Der Wind huschte über mein Haar, als meine Augen schwarz wurden und mein Herz blut rot tropfte. In der Zeit als alles um mich nur so von Leere und Betrug stank.
Diese bitterliche Leere in der ich erstickte. In jener Nacht in der ich lebte war viel Zeit verflogen.
Nun wusste ich noch nicht einmal wer „Ich“ war. Dieses Wort „Ich“ was es bedeutete war mir bekannt.
Doch dieses Wort hatte keine Verbindung mit dem leeren und einsamen Körper im Spiegelbild. Bis ich dann ihn traf.
Er brachte wieder einen kleinen Schimmer Hoffung in meine Seele. Doch dieser Schimmer verflog schnell wieder, weil er ging.
Meine Seele versank in sich und wollte nicht mehr hinaus. Meine Haut schmerzte und doch weinte ich nicht.
Ich blieb steif und bewegungsunfähig. Wie ein Blatt am Baum das darauf wartete, das der Wind es in die Ferne blies.
Ende 2006- Anfang 2007