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Yuris story

von

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Erstes Treffen

Kapitel 1(erstes Treffen)
 

Müde schlappte sich der Junge die Straßen entlang, gestützt auf seinen besten Freund, welcher leise auf ihn einredete. Der Verwundete konnte nichts hören, er war noch zu benebelt vom Kampf der erst vor einer halben Stunde stattgefunden hatte. Dem hatte er es gezeigt. Was zog dieser Bastard auch den Namen seiner Gang in den Schmutz, okay, sie hatten zwar noch keinen Namen, aber der Typ hatte sie trotzdem schlecht gemacht und hatte es verdient ins Krankenhaus zu kommen.

Na ja, woher hätte er wissen sollen, dass dieser feige Hund mit seiner ganzen Bande von Idioten auftauchen und sie angreifen würde? Es war ein Mann - zu - Mann – Kampf vereinbart worden, aber dieses dumme Kind hatte sich nicht an die Regeln gehalten und hatte sie aus dem Hinterhalt angegriffen. °Zum Glück waren wir alle unterwegs! ° dachte der 17- jährige und grinste leicht. °Die haben wir so was von fertig gemacht! Ein Wunder, dass ein paar von denen noch laufen konnten. ° Er grinste breiter. Das Gesicht des Anführers der Hugimas (Gangname) war herrlich gewesen. Richtig schön blau und blutverkrustet und er hatte ihm die Nase und mindestens einen Arm gebrochen. Aber ihm ging es auch nicht besser, er hatte mindestens eine Rippe angeknackst und Blut tropfte aus einer Wunde über dem rechten Auge. Sein ganzes Gesicht war voll Blut und er hatte sich am Knie und am Ellenbogen Aufgeschürft. °Zum Glück hatten sie keine Waffen! Sonst hätte das ganze schlimmer enden können. ° dachte er sich erschöpft.
 

Der Maledierte lag schon mehr auf seinem Freund, als das er selber ging, aber das schien diesem nichts aus zu machen. Er trug seinen Freund in Richtung dessen Haus, um ihm dort seiner Schwester zu übergeben, die sich dann um ihn kümmern würde. Yoshi selbst hatte fast nichts abbekommen, da er sich nicht immer blindlings, wie sein Freund ins Getümmel stürzte, sondern sich seine Gegner immer einzeln vornahm. Er seufzte °Oh Mann. Yu muss aber auch immer gleich mit vieren auf einmal nehmen. Kein Wunder, dass er danach dann so aussieht! ° Er sah zu dem Kleineren, der schlaff auf ihm hing hinab und schüttelte den Kopf. °Na immer hin musste keiner von uns ins Krankenhaus. ° dachte er und schleifte seinen Kumpel weiter.

Die Passenten sahen sie abwertend an. Sie kannten Yoshi und Yuri schon und wussten, warum sie wieder so aussahen. Ein älterer Herr ging kopfschüttelnd an ihnen vorbei und murmelte: „ Die Jugend von heute, was soll bloß aus unserem Land werden?“ Yoshi hörte wie Yuri etwas grummelte und musste grinsen. Er bog mit dem Kleineren in eine Straße ein und wurde fast von einem Motorrad umgefahren. Es quietschte laut und knapp vor ihm kam die Maschine zum Stehen. Der Fahrer nahm wütend den schwarzen Helm vom Kopf, einige schwarze Haarstränen fielen ihm ins Gesicht und die fast genauso schwarzen Augen funkelten den Jungen vor sich zornig an. „Hast du sie noch alle? Was läufst du mir vor die Maschine? Du hirnloser Idiot… nächstes Mal fahr ich dich um!!!“ schrie er den sprachlosen Yoshi an. Yu bewegte sich und sah auf, direkt zu dem schwarz Haarigen. Sein Arm hing schlaff an seinem Körper herunter und er konnte kaum etwas sehen, da sein Blut auch ins Auge getropft war. Der Motorradfahrer schrie weiterhin Yoshi an, der immer noch unter Schock stand. Yuri verdrehte die Augen. Sein Kopf dröhnte sowieso schon und jetzt musste dieser Typ auch noch rumschreien und dazu noch seinen besten Freund anmeckern. Finster sah er den Typen an.

„Kannst du vielleicht mal deine Kauleisten schließen und aus dem Weg gehen?! Wir wollen vorbei!“ knurrte Yuri und zog somit die Aufmerksamkeit des Typen auf sich. Dieser schnaubte und sah hochmütig auf die Verletzten nieder. „WAS hast du gesagt?“ zischte er bedrohlich. Yu wurde es zu dumm, er stieß sich von Yoshi ab und taumelte auf den Fremden zu. Wütend packte er den verdutzen Motorradfahrer an seinem Jackenkragen und zog ihn zu sich runter. Verwirrt ließ dieser es geschehen, roch das Blut des anderen und sah in die rot glühenden Augen. „Ich sagte du und dein scheiß Motorrad sollen sich von hier verpissen, du Wichser!“ flüsterte er dem Mann ins Ohr. Dann ließ Yu von ihm ab und ging schwankend an ihm vorbei. „Kommst du Yoshi?“ fragte er über die Schulter ging aber weiter. „Ja…“ schnell war er neben seinem Freund und stützte ihn wieder. Yu lächelte dankbar und hoffte, dass der Typ sie nicht verfolgen würde.
 

Keiji sah dem Jungen baff hinterher. Hatte dieser kleine Hosenscheißer ihn gerade dumm angemacht? Ja… ihn sogar beleidigt? Er verzog das Gesicht. °Diese kleine Ratte! Dem werd ich´s zeigen! ° wütend setzte er sich seinen Helm wieder auf und stieg auf seine Maschine. °Aber heute hab ich keine Zeit mehr. ° Schnell startete er sein Motorrad und brauste davon.
 

„Mann Alter was war denn das?“ fragte Yoshi seinen Freund, der wieder auf ihm hang. „Ich hab nur dafür gesorgt, dass der endlich eine Klappe hält… da bekommt man ja Kopfschmerzen!“ murmelte Yu zerknirscht. „Aber was, wenn der uns verfolgt hätte?“ Yoshi sah über seine Schulter. „Er verfolgt uns doch gar nicht!“ meinte Yu. „Was regst du dich so auf?“ „Tze… du bist echt unverbesserlich! Und du hast echt ein scheiß Glück!“ Yu grinste. „Du meinst wohl wir haben ein scheiß Glück!“ Yoshi schüttelte den Kopf und lachte leicht. „Du macht mich echt fertig, Yu!“ Der Angesprochene grinste.

Endlich kamen sie vor Yus Haus an. Yoshi trat das Gartentor auf und schleppte Yuri in den Vorgarten. „Meine Alte wird sich freuen, wenn sie sieht, wie du mit unseren Tor umspringst!“ neckte Yu seinen Kumpel. „Boar die kann mich mal! Deine Olle, die nervt sowieso nur!“ Yu nickte bestätigend. Sie schleiften sich zur Terrasse und Yoshi klopfte an die Glaswand. Sie Sonne schien ihnen auf den Rücken und sie konnten eilige Schritte von Drinnen hören. Schon stand Yus ältere Schwester vor der Glasscheibe, im kurzem Rock und Tanginioberteil. Sie machte, wie immer, große Augen und öffnete sofort die Tür. „Setzt euch auf das Sofa!“ sagte sie und verschwand schnell im Badezimmer. Yoshi schleppte Yu zum Sofa und ließ ihn darauf sinken. Dieser stöhnte leicht auf. Yoshi ließ sich neben ihn plumpsen. „Echt man! Du bist gar nicht so leicht, wie du aussiehst!“ Yu grinste.

Akio kam angetanzt und setzte sich vor Yu auf die Knie. Dieser grinste sich leicht an. Sie lächelte zurück. „Mensch ihr beiden! Was war denn jetzt schon wieder los? Ihr seht echt scheiße aus!“ ja, so war Akio, einfach liebenswürdig. „Tja… Schwesterherz…“ Yu lächelt und sah zu Yoshi, der musste jetzt auch grinsen. „Wir haben nur unsere Ehre verteidigt und die unserer Freunde!“ Akio verdrehte die Augen. „Ihr Männer und eure Ehre! Merk ihr nicht, dass das euch nur kaputt macht?!“ Sie tupfte die Wunde an Yus Kopf sauber und desinfizierte sie, ihr Bruder zuckte nicht einmal zusammen, sonder ließ es über sich ergehen. „Ach Yu… ich mach mir echt Sorgen…“ Yu lächelte und gab seiner Schwester einen Kuss auf Die Stirn. „Ich weiß! Deswegen pass ich doch auch auf mich auf!“ Akio lächelte und strich ihrem Bruder durch die blauen Haare. Auch Yoshi musste bei diesem Anblick lächeln. Er selbst hatte keine Geschwister und konnte sich nicht vorstellen, wie es war jemanden zu haben, der einem so nahe stand.

Yu zog sein Oberteil auf Befehl seiner Schwester aus. Sein Oberkörper sah seht lädiert aus, aus vielen kleinen Wunden floss Blut und auf der rechten Seite war eine Deformierung zu erkennen. „Na das sieht ja sexy aus!“ schmunzelte Akio und strich über die Stelle. „Tut das weh?“ Yuri nickte. „Ja!... Sie ist angeknackst, oder?“ fragte er gleich. Sie nickte „Das kann gut sein… ich würde mich die nächste Zeit etwas schonen, verstanden?!“ Yu nickte ergeben und ließ seine Schwester die restlichen Wunden versorgen.

Endlich durfte er sich hinsetzen und die Augen schließen, während Akio Yoshi verarztete. Das war schon irgendwie Gewohnheit geworden. Yu musste lächeln und der Anschiss, den er von seinen Pflegeeltern bekommen würde, der war auch schon vorprogrammiert. Das war auch kein Wunder, denn:

1.) War die Gartentür wieder Mal kaputt

2.) War das Sofa voll geblutet und

3.) War Yu nicht gerade der tollste Anblick und die alten Herren wollten diesen Abend noch weg MIT Kindern!

Als auch Yoshi fertig verarztet war gingen die beiden Jungen zusammen nach oben in Yuris Zimmer. Auf seine Tür waren allerlei Sprüche geklebt von denen ‚Keep out, Bitch!’ noch der freundlichste war. Seine Schwester hatte sie für ihn entworfen und sie gefielen ihm sehr, auch wenn die Alten sie hassten. Er trat mit Yoshi in sein Zimmer und sah sich erstmal um. Es hingen Poster von einigen Basketballmannschaften rum, Klomotten lagen auf dem Boden verstreut und in diesem Chaos stand eine ausgezogene Couch, ein Schrank ein Schreibtisch und eine Lampe. Yu gähnte und ließ sich auf sein Bett fallen. Yoshi Machte es ihm gleich und sie Lagen zusammen auf der Ausziehcouch. „Mann den haben wir es heute gezeigt was?“ durchbrach Yoshi die Stille. „Die werden sich nicht mehr so schnell mit uns anlegen!“ antwortete Yu und grinste. Sein bester Freund lachte. „Sicher nicht!“

So lagen sie eine Weile schweigend neben einander, die Stille war nicht unangenehm, keiner sagte etwas, jeder hing seinen Gedanken nach. Yoshi wurde es dann wohl doch etwas zu ruhig und er drehte sich zu Yus Anlage, suchte eine gute CD und legte sie ein. Kurz darauf war laute Musik aus dem Zimmer des 17-jährigen zu hören. Yu hatte die Hände hinter dem Kopf verschränkt und wippte leicht mit dem Fuß im Takt der Musik mit. Er lächelte mit geschlossenen Augen. °Typisch Yoshi! ° Sein Kumpel setzte sich wieder neben ihn und grinste, auch er wippte mit einem Fuß.

Akio musste im unteren Stockwerk lächeln. Die beiden waren so niedlich, auch wenn sie sich Tag für Tag mit irgendwelchen Banden schlugen. Sie mochte ihren Bruder und Yoshi war voll korrekt. Müde werkelte sie in der Küche herum und breitete etwas zu Essen vor. Ihr Freund hatte sie vorher ziemlich rangenommen. Sie grinste, der Typ war einfach geil!!! °Diese Haare, dieser Mund, seine heißen Küsse… ah! Einfach toll! Schade, dass er schon gehen musste! ° Leise summend kochte sie Wasser auf und richtete einen Salat. °Yu wird sich mehr auf den Nachtisch freuen! ° dachte sie und holte Puddingpulver aus einem Schrank.

Die beiden Freunde diskutierten über das baldige Spiel in ihrem Basketballverein. Sie sprachen über die verschiedenen Aufstellungen und ihre eigene Position. Oftmals lachten sie, wenn sie über ihren Trainer sprachen, der immer gestresst und unzufrieden war, egal, ob sie gewannen oder nicht. „Mann ich sag`s dir, letztes Mal, als ich den Korb verfehlt hab, hat der mich so zur Sau gemacht, dass ich schon fast richtig Angst hatte!!!“ lachte Yu. Yoshi nickte „Stimmt, du sahst aus, wie ein kleines Kind, das sich gleich in die Hose macht!“ „WAS?! Na warte!!!“ meinte Yuri und stürzte sich auf seinen besten Freund.

„ESSEN!!!“ schrie es von unten und die beiden Jungen lösten sich keuchend von einander. „Das bekommst du noch zurück!“ sagte Yoshi und stand auf. Yu grinste. „Klar!!! Aber du warst ja selber Schuld!!!“ lachend gingen sie nach unten und setzten sich an den gedeckten Tisch. „Hmmm lecker Spagetti!“ meinte Yu und schöpfte sich reichlich auf seinen Teller.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cloud91
2008-04-21T13:55:17+00:00 21.04.2008 15:55
Hey süße!

Mir gefällt die Geschichte bisher wirklich gut, auch wenn sie shonen ai ist und du weißt, wie ich dazu stehe! Ich freue mich auf jedenfalls auf das nächste Kapi!

hdl Cloud
Von:  Scifiarchaeologist
2008-04-20T10:55:35+00:00 20.04.2008 12:55
tja....ähm....du kennst meine Meinung ja eigentlich XD... habs ja im original gelesen. und weis ja wie es weiter geht ... hihi

*daumen hoch und ein favo*
XD


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