Kuckucksei von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Diese Geschichte ist jibrillchan gewidmet, die auch beta liest. Ich kam einfach auf diese Idee und ich hoffe mal das mir deswegen keiner Böse ist. und jetzt wünsch ich euch viel Spaß bei meiner neusten Story im übrigen keine Angst, ich werde keine meiner anderen FFs vernachlässigen. *lässt noch knabbereien da* *hockt sich auf die mauer und wartet auf kommentare* Kapitel 1 Dean knallte die Tür des Impalas zu und stapfte durch den prasselnden Regen auf die Tankstelle zu. „Dean warte…“ rief Sam, der schon halb ausgestiegen war, hinter seinem Bruder her. „Sam, ich hab es verstanden. Es ist okay. Es war eine einmalige Sache. Und jetzt steig wieder ein. Die Sitze werden nass.“ Widerstrebend gehorchte der Jüngere und sah Dean hinter her, wie er in den kleinen Laden stiefelte und den Kassierer anfuhr. Verdammt, so hatte er das doch auch nicht gemeint. Er seufzte. Wie sollte er Dean klar machen, dass er ihn mehr als alles andere liebte, aber es einfach nicht möglich war, dass sie eine Beziehung führten. Es war nicht richtig… Verdammt noch mal, er wusste doch selber nicht warum es nicht ging, aber sie waren Brüder. Das war einfach ein No Go. Nach knapp 10 Minuten kam Dean wieder zurück, bepackt mit einem Süßigkeitenvorrat, der wohl für die nächsten Monate reichen würde und stieg ein. Die Fressalien wanderten auf die Rückbank und Dean startete ohne ein weiteres Wort den Wagen. „Dean es tut...“ setzte Sam an, aber sein Bruder drehte nur die Musik auf und drückte aufs Gas. Der Jüngere seufzte und biss sich auf die Lippe. Das würde eine lange, stille Fahrt werden. Sam tippte unkonzentriert auf seinem Laptop. Seine Gedanken waren bei der letzten Nacht. Wieso hatte er es zugelassen. War ihm denn nicht klar gewesen, was das für Konsequenzen haben würde? Kurz schloss er die Augen und hatte das Gefühl, dass Deans Zunge wieder über seinen Hals gleiten würde und die Hände seines Bruders mit sanftem Druck seinen Körper erkundeten. Erschrocken riss er die Augen wieder auf. Gott, er war wirklich ein perverses Schwein. Ein kurzer Seitenblick zu Dean sagte ihm, dass der Ältere immer noch sauer war. Vielleicht war sauer nicht das richtige Wort. Sam wollte es sich fast nicht eingestehen, aber sein Bruder sah verdammt verletzt aus. „Dean, wir sollten irgendwo Pause machen.“ Schrie Sam, der gegen Motörhead, “Born to Raise Hell“, ankommen musste. Dean schenkte ihm nicht mal einen Blick, sondern gab noch mehr Gas. Verdammt, wie schnell konnte der Impala eigentlich fahren? Sam wollte es nicht herausfinden und rutschte tiefer in seinen Sitz. Im Stillen überlegte er, wie er diese verfahrene Situation wieder hinbekommen sollte. Gestern Abend war Dean ziemlich angeheitert aus einer Bar zurückgekommen. Eigentlich war Sam ziemlich verwundert gewesen, dass der Ältere nicht über Nacht weggeblieben war. Innerlich hatte er sich gefreut wie ein Schneekönig, aber sich auch gefragt, was mit Dean nicht stimmte. Nach einigem hin und her, zog ihn der Ältere dann einfach zu sich und küsste ihn. Ohne weitere Worte waren sie im Bett gelandet und verdammt, das war die beste Nacht seines Lebens gewesen. Und was machte er am nächsten Morgen? Anstatt Dean zu sagen, dass er ihn auch liebte und es verdammt schön gewesen war, brach er einen Streit vom Zaun, von wegen Brüder dürfen sich nicht lieben und das ist verboten. Er war doch so ein Idiot. Sein Bruder glaubte jetzt bestimmt, dass die Sache für ihn nur ein Ausrutscher war. Sam seufzte und dann kam der Wagen zum stehen. Sie standen vor einem Motel, was wohl hieß, dass Dean ihm doch zugehört hatte. „Zwei Einzelzimmer, bitte.“ Bestellte Dean an der Rezeption. Sam starrte ihn entgeistert an und schluckte, dass war doch jetzt nicht sein ernst oder? Die Motelmitarbeiterin hielt ihnen zwei Schlüssel hin und sein Bruder schnappte sich einen davon und machte sich auf den Weg zu seinen Räumlichkeiten. Sam nahm sich den Anderen und rannte Dean hinter her. „Dude, warte.“ Zu seiner Verwunderung blieb der andere tatsächlich stehen. „Was, Sam? Willst du lieber im anderen Bundesstaat schlafen? Nicht das ich noch auf dich abfärbe.“ Fragte Dean. Seine Stimme klang kalt und verletzt, sodass sich in Sam alles zusammen zog. „Es tut mir Leid. Ich... ich weiß nur nicht, wie ich damit umgehen soll... Es... es hat mir doch auch... gefallen… Aber wir sind Brüder… und das ist verboten...“ Dean schüttelte den Kopf. „Sam, wir brechen so oft die Gesetzte. Wenn du dir darüber im Klaren bist, wovor du wirklich Angst hast, komm zu mir und sag es mir. Vielleicht versteh ich es ja.“ Dean wand sich ab und sperrte eine Türe auf, die kurz darauf krachend zurück ins Schloss viel. Sam stand unentschlossen auf dem Gang. Hatte Dean Recht und er hatte vor etwas ganz anderem Angst? Die Frage quälte ihn, während er sein Zimmer suchte und auch die ganze Nacht, in der er kein Auge zubekam. Doch die einzige Erkenntnis, die er erlangte war, dass er Dean über alles liebte. Irgendwann schlief er dann doch ein. Am nächsten Morgen wurde er vom Klopfen an der Tür geweckt. „Mensch Sam, wach endlich auf.“ Brüllte Dean und schlug nochmals hart gegen das Holz. Schlaftrunken stand der jüngere Winchester auf und machte die Tür auf. Dean stand vor ihm und sein Blick wanderte über den bloßen Oberkörper seines Bruders. Einige Sekunden verstrichen, bevor der Ältere den Kopf schüttelte und den Blick ab wand. „Bobby hat mich grad angerufen. Er hat herausgefunden, das Dad in Emery, Utah, noch ein Haus hat. Anscheinend hat er da noch einige wertvolle Bücher, Unterlagen und Waffen. Wir fahren in 20 Minuten. Beeil dich.“ Dean ging ohne auf eine Antwort zu warten und Sam wischte sich den Schlaf aus den Augen. Wunderbar, das hieß schon wieder stundenlang schweigend Autofahren. Klasse. Während der Fahrt fiel Sam auf, dass Dean diese Nacht wohl auch nicht viel geschlafen hatte. Sein Bruder hatte starke Augenringe und fuhr ziemlich unkonzentriert. Am liebsten hätte er gesagt, dass er weiterfahren würde, doch er war selbst so müde, dass er sich einen vernünftigen Fahrstil nicht zu traute. Gott, ein Autopilot für Autos wär’s doch. „Bist du zu einem Ergebnis gekommen?“ fragte Dean ihn irgendwann aus heiterem Himmel und Sam sah ihn perplex an. Seit wann fragte Dean bei so was nach und überhaupt... Im Impala lief keine Musik, das Einzige was zu hören war, waren die Geräusche der Reifen, die über den Asphalt rollten. „Ich... Ich liebe dich, Dean.“ Antwortete Sam nach einigem Zögern und sah wie sich das Gesicht des Älteren verfinsterte. „Aber?“ fragte dieser auch gleich und der Jüngere schluckte. „Es ist noch so ungewohnt. Ich brauch ein bisschen Zeit. Verstehst du das?“ Dean lenkte den Wagen an den Straßenrand und machte den Motor aus. Dann drehte er sich zu Sam um, und zog ihn am Stoff seines Shirts zu sich. Ihre Lippen trafen aufeinander und Dean forderte zu einem Zungenduell. Sam ging voll darauf ein und legte seine Hand in Deans Nacken. Nach einer schier endlosen Zeit trennten sie sich wieder von einander und der Ältere sah Sam in seine grün-braunen Augen. „Ich lass dir soviel Zeit, wie du willst.“ Nach knapp fünf Stunden fahrt kamen sie in Emery an. Sam stellte fest, dass sie wirklich wieder in einem verdammt kleinen Kaff gelandet waren. Nicht mal alle Grundstücke waren bebaut und die Straßen waren wie ausgestorben. „Mir gefällt es hier nicht.“ Meinte er irgendwann zu seinem Bruder und Dean nickte. „Könnte ein Grund sein, warum Dad hier ein Versteck hat. Hey, da vorn muss es sein.“ Der Impala bog in die North Center Street ein und parkte an der Seite. Vor ihnen erhob sich ein ziemlich baufälliges Haus und die Brüder sahen sich an. „Ich glaube ich bin froh, dass er uns nie mit hier her genommen hat.“ Gab Sam kund und Dean nickte. „Das glaub ich dir, du wärst bestimmt von ner Kakerlake gefressen worden.“ Sam verdrehte die Augen. „Jerk.“ Dean zog die Augenbrauen hoch und grinste. „Bitch.“ Im Inneren sah es wirklich ein bisschen so aus, als würde hinter jeder Ecke ein Insektenmonster lauern. „In dieser Familie fehlt eindeutig eine Frau.“ Scherzte Dean. „Willst du das nicht übernehmen, Sammy?“ „Sehr lustig, Dean… Echt. Ich glaub, ich sag dir nie wieder, dass ich dich liebe. Du bist danach noch unausstehlicher als sonst.“ Der Ältere grinste und gab seinem Bruder eine Kopfnuss. „Sei nicht so frech. Ich schlag vor, du suchst oben und ich seh mich mal im Keller um.“ Sam nickte und ging nach oben. Im ersten Zimmer gab es nichts, außer ein paar alte Schränke, ohne Inhalt. Die nächsten beiden Räume standen leer. Sam hoffte, das Dean mehr fand als er, sonst war die Fahrt hier her vollkommen um sonst gewesen. Er öffnete die Tür zum letzten Zimmer. Hier befand sich nur ein alter Schreibtisch. Der Winchester zog die Schubladen auf und fand einige Blätter, die sich nach näherer Betrachtung, als Rechnungen herausstellten. Das war ja mal wieder so typisch. Auch in den anderen Fächern fand er nichts von Bedeutung, doch dann stand er vor einem kleinen Problem. Die letzte Schublade war abgeschlossen und er hatte keinen Dietrich dabei. Seufzend stand er auf und suchte nach seinem Bruder. „Dean… wo bist du?“ rief er laut und hörte dann Geräusche aus dem Keller. Dean stand mit einem zufriedenen Lächeln vor einer eingerissenen Wand. Dahinter befand sich ein Schrank, in dem sich verschiedene Waffen türmten. „Ich hab was gefunden.“ Meinte er grinsend, als Sam hinter ihn trat. „Seh ich... Musst du eigentlich immer alles kaputt machen?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Das ist aber alles was hier ist... Ich hab oben noch zwei Bücher gefunden, die Bobby interessieren könnten. Was hast du entdeckt?“ Sam seufzte. „Bis auf ein paar alte Rechnungen und eine verschlossene Schublade nichts.“ „Ah, deshalb bist du da. Warte ich komm kurz hoch und mach die Schublade auf.“ Meinte Dean nur und Sam zog die Stirn kraus. „Ich kann so was auch alleine.“ „Das meinst du und mit deinem Dietrich kannst du auch gerne hantieren, aber nicht mit meinem. Komm jetzt.“ Der ältere Winchester ging die Treppe hoch und Sam folgte ihm schmollend. Dean konnte so gemein sein. Echt. Der ältere Winchester kniete sich vor die Schublade und bewegte das Werkzeug zweimal hin und her, ehe das Schloss geknackt war. „Tadaa.“ Dean grinste triumphierend, zog die Schublade auf und nahm einen Teil der Papiere in die Hand. Laut sortierte er aus. „Rechnung, Rechnung, Gekritzel...“ Sam sah zu Dean, dessen Gesicht auf einmal schneeweiß geworden war. „Was ist los?“ fragte der Jüngere und ging näher zu seinem Bruder. Der sah ihn nur ungläubig an und drückte ihm einen der Zettel in die Hand. Jetzt war Sam dran bleich zu werden. Kapitel 2: Dokumente die das Leben verändern -------------------------------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten drei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *chips schon wieder alle…* mist.. mal schauen, wer hat den da alles geschrieben… ah.. also ich sag mal danke an: Shi-chan_ Aka_Tonbo Zaja Sam_Dean KC8 Butters X5_494 jibrillchan Himchen *weiter auf der Mauer sitzt* mei ich bin schon gespannt ob einer errät auf was ich raus will *grins* *mal den Süßigkeiten vorrat von Dean schnapp* so au wieder was zum essen da ist. und jetzt wünsch ich au viel Spaß beim 2. Kapi * knuff* Dokumente die das Leben verändern „Das ist doch nicht wahr, oder Sam?“ fragte Dean, der sich an den Schreibtisch gelehnt hatte und ungläubig seinen jüngeren Bruder ansah. Sam zuckte mit den Schultern und las das Dokument zum fünften Mal. „Es tut mir leid, Dean... Aber das scheint echt zu sein.“ Der Ältere schüttelte nur den Kopf und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Fuck.“ „Dean, bitte... Davon geht die Welt jetzt auch nicht unter...“ Finstere grüne Augen blickten Sam an und dieser schluckte. Gut, anscheinend ging die Welt davon doch unter. „Dean, das ändert doch nichts an...“ „Wir fahren. Jetzt!“ Dean stieß sich vom Schreibtisch ab und verließ das Zimmer, ohne auf Sam zu warten. Dieser blickte seinem Bruder hinterher und faltete das Papier zusammen. Das änderte doch nichts, oder? Der Impala rollte mit atemberaubender Geschwindigkeit über den Highway. Laut war „I Disappear“ von Metallica zu vernehmen und Sam hätte sich am liebsten die Ohren zu getackert. Dean war, seitdem sie diesen blöden Wisch gefunden hatten, nicht mehr ansprechbar und fuhr nur noch stur gerade aus. Am Anfang hatte Sam ja noch versucht mit dem Anderen zu reden, doch es war zwecklos. Dean reagierte einfach nicht auf ihn. Ehrlich gesagt verstand Sam nicht, warum es Dean so aufregte. Es hatte doch auch was Gutes. Entschlossen endlich diese blöde Stimmung zu durchbrechen schaltete er das Radio aus und erntete einen vernichtenden Blick von seinem Bruder. „Dean, hör mir jetzt bitte zu.“ Der jüngere Winchester schlug auf die Hand seines Bruders, als dieser versuchte das Radio wieder anzumachen. „Dean... Auch wenn du adoptiert bist, ändert das nichts. Du bist mein Bruder und ich liebe dich. Was dadurch sogar einfacher ist... für mich zumindest.“ Sam wurde nach vorn geschleudert, da der Impala auf einmal gebremst wurde. „Wiederhol das.“ Forderte der Fahrer und Sam sah ihn verdutzt an. „Mir fällt es leichter, wenn ich weiß, dass du nicht mein biologischer Bruder bist. So muss ich mich nur damit rumschlagen, dass ich auf einmal schwul ... mmfph …“ Sam konnte gar nicht so schnell schauen, wie Deans Lippen auf seinen landeten. Feurig und begierig, nahm der Ältere besitz von seinem Mund. Deans Zunge forderte ihn auf mit ihm zu spielen und Sam ging nur zu gern darauf ein. Wie lange sie mitten auf dem Highways standen und sich leidenschaftlich küssten, wusste Sam am Schluss nicht mehr, aber als Dean den Impala wieder startete, hatte er ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Dean sah viel entspannter aus und Sam fragte sich, was sich sein Bruder ausgemalt hatte. Wenn sie wieder einmal stoppten musste er ihn unbedingt danach fragen. Sam holte die Adoptionsurkunde hervor und studierte sie nochmals. Es gab nur eine Kleinigkeit, die ihn stutzig machte. Es war nur der Name ihres Dads auf der Urkunde. Nirgends fand er die Unterschrift von Mary Winchester… Vielleicht war das damals auch nicht von Nöten gewesen… Total in Gedanken merkte er nicht, wie Dean den Impala auf den Parkplatz eines kleinen Motels lenkte. „Dude, lass uns für heute Schluss machen.“ meinte Dean und lächelte Sam verführerisch an. Der Jüngere wurde schlagartig rot, dass war doch jetzt nicht Deans Ernst oder? Wie zur Bestätigung öffnete dieser die Fahrertüre und ging auf die Rezeption zu. Sam sprang fast aus dem Wagen und lief seinem Bruder nach. Ex-Bruder… also an den Gedanken musste er sich echt noch gewöhnen. Dean setzte ein charmantes Grinsen auf und sah die Mitarbeiterin des Motels auffordernd an. Sam wusste genau, worauf sein Bruder wartete. „Zwei Einzelbetten?“ fragte die Blonde hinter dem Tresen und sah etwas überfordert zwischen den Winchestern hin und her. Sam beobachtete wie dem Älteren das Lächeln auf dem Gesicht erstarb. Jetzt hätte er einmal beim Doppelbett zustimmen können und die Tante gab Dean nicht die Chance. Das war doch einfach nicht fair. „Nein, ein Doppelbett. Bitte.“ meinte Dean dann eingeschnappt und schmiss eine ihrer Kreditkarten auf den Tresen. Sam strich ihm sanft über den Arm und lächelte kurz. Schließlich sollte sich der Ältere nicht so Ärgern. Das war nicht gut für den Blutdruck eines alten Mannes. Der Jüngere lachte bei diesem Gedanken und ging voraus, als Dean den Zimmerschlüssel bekommen hatte. Der Raum war diesmal gar nicht so schlimm eingerichtet wie sonst. Die Wände waren weiß gestrichen und die Möblierung bestand aus reinem Holz. Keine hässlichen Bilder, keine komischen Tapeten und zum ersten Mal seit einer verdammt langen Zeit kein Thema, an das angelehnt wurde. Sam seufzte ergeben und legte seinen Laptop auf den Tisch. Hinter ihm wurde die Tür geschlossen und dann spürte er starke Arme um seine Taille greifen. Ein Kopf legte sich auf seine Schulter und warmer Atem drang an seinen Hals. Sam spürte ein Kribbeln durch seinen Körper ziehen und griff in Deans Nacken. Sanft massierte er diesen und erntete ein wohliges Grunzen. Das schien wohl jemandem zu gefallen. Der Braunhaarige lächelte, drehte sich in der Umarmung um und suchte die Lippen des Älteren. Irgendwie war das alles jetzt viel einfacher. Deans Hände wanderten tiefer und griffen beherzt zu, was Sam zu einem kurzen Quicken verleitete. „So, ich würde jetzt sagen, dass das keine einmalige Sache bleibt. Oder, Sam?“ fragte Deans erregte Stimme viel zu dicht an seinem Ohr. „Deiner Meinung…“ war alles was Sam dazu sagte und sein Adoptivbruder lächelte. Mit einer einzigen Bewegung landeten sie zusammen auf dem großen Bett. Ungeduldig zog Dean Sams Shirt über dessen Kopf und schleuderte es in die andere Raumecke. „Wow… ruhig Tiger…“ meinte Sam mit einem süffisanten Grinsen und pinnte nun seinerseits Dean auf die Matratze. Der Ältere sah genauso verdutzt aus, wie beim vorherigen Mal. Mit geübten Handgriffen öffnete Sam die Hemdknöpfe und streifte das Kleidungsstück von den Schultern des Anderen. Nach wenigen Sekunden folgte auch das T-Shirt und Deans Gürtel. Sam konnte einfach nicht genug von seinem Bruder bekommen. Sanft knabberte er an dessen Hals und arbeitete sich langsam zum Schlüsselbein vor. Wie gut dieser doch schmeckte und dann diese wunderschönen, schon leicht lustverhangenen Augen… Sam spürte wie er sogleich hart wurde und stöhnte auf, als Dean ihn leicht mit seinem Unterleib streifte. Seine Zunge suchte sich ihren nassen Weg zu Deans Nippeln. Mit sanftem Druck umrundete er sie, ehe er seine Zähne in die empfindliche Haut versenkte. Der Ältere keuchte auf und krallte seine Finger in die Kopfseite des Bettes. Sam wusste, dass Dean viel lieber in seinen Haaren wäre, doch er hielt die Hände seines Partners in einem eisernen Griff, über dessen Haupt. Der jüngere Winchester konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Zwar wusste er nicht genau was ihn da ritt, aber es war ungemein erregend, den sonst so starken und selbstbewussten Dean unter sich zu haben. Wie er zitternd nach mehr verlangte. Sam küsste Dean heiß und ließ seine Hände dann frei. Er hatte jetzt anderes zu tun. Seine Hände fuhren über die Seiten seines Bruders und leicht krallte er in die weiche Haut, was immer wieder leise Stöhner aus Deans Mund zur Folge hatte. Dann umfassten seine Hände den Jeansstoff. Sam fühlte auch die Shorts unter seinen Fingern. Süffisant lächelte er Dean an, der nur dazu in der Lage war die Augen zu schließen, und zog dann beide Kleidungsstücke nach unten. „Oh, Dean… Hatten Frauen eigentlich auch so eine Wirkung auf dich?“ fragte Sam und fuhr einmal über die aufgerichtete Erektion. Anstatt zu antworten stöhnte der Ältere auf und drängte sich näher an Sam. Dieser lächelte und rutschte tiefer. „Sam … du... ah….“ Dean zog scharf die Luft ein, als sich die Lippen über seinen Schwanz senkten. Der jüngere lächelte innerlich. Seinem Adoptivbruder schien dieses Spiel fast mehr zu gefallen als ihm. Zwar redeten sie nie darüber, aber Dean schien es mehr als nur zu genießen bei ihnen passiv zu sein. Vielleicht brauchte er auch eine Sache, in der er nicht die Kontrolle haben musste. Sam beschloss nicht weiter darüber nachzudenken sondern lieber seinen Bruder zur Ekstase zu treiben. Seine Hand wanderte zu den Hoden und begann ihn mit sanftem Druck zu massieren. Dean über ihm stöhnte ungekannt laut auf und Sam nahm ihn nun ganz in den Mund. Seine Zunge umspielte den Schaft und dann spürte er wie Dean versuchte in ihn zu stoßen. Sofort waren Sams Hände an den Hüften seines Bruders und drückten ihn fest in die Matratze. Er sah Deans fast schon leidvollen Blick und schüttelte den Kopf. So leicht machte er es dem Älteren wirklich nicht. Sam schluckte und hörte über ihn seinen Namen, der immer wieder Deans Mund entkam. Wenn er so weitermachte würde der andere bald kommen, doch er wollte schließlich auch seinen Spaß. Sam ließ also von Dean ab und richtete sich auf. „Keine Angst, es geht gleich weiter…“ Er lächelte sanft und schwang sich aus dem Bett. Aus seinem Rucksack zog er eine Tube Gleitgel, die er schon seit knapp zwei Monaten mit sich rum trug. Tja, auf jede mögliche Situation vorbereitet sein, hieß da wohl die Devise. Sam spürte, dass Dean jede seiner Bewegungen aufs genauste Verfolgte und wand ihm dann den Rücken zu. Langsam öffnete er seine Hose und ließ sie hinab gleiten. Darauf folgte die Boxershorts und dann drehte er sich lächelnd um. Dean sah ihn an. Die Lippen seines Bruders waren leicht geöffnet und Sam würde fast sagen, dass er hilflos aussah. Diese Situation bewegte den Jüngeren dazu, schneller zur Sache zukommen. Nicht, dass er nur von Deans Anblick kam. Sam spreizte die Beine des Älteren und streichelte sanft über die Innenschenkel, ehe er die Tube mit dem Mund öffnete und etwas des durchsichtigen Gels auf seinen Finger verteilte. Vorsichtig umkreiste er den Anus seines Bruders und drang dann mit einem Finger in ihn ein. Dean stöhnte auf und bog den Rücken durch, was Sam dazu brachte, nicht besonders lange mit dem Zweiten zu warten. Dean nahm auch diesen Finger in sich auf, auch wenn dieses Mal sein Stöhnen etwas gequält wirkte. Sam hoffte, dass er ihm nicht weh tat und hielt still. „Mach… weiter…“ flüsterte Dean nur und der Jüngere nickte und begann ihn mit kreisenden Bewegungen zu weiten. Sams andere Hand massierte immer wieder die Hoden oder den Schaft des älteren. Zwar wollte er ihn nicht zum kommen bringen, aber es war einfach zu schön, Dean jedes Mal stöhnen zu hören, wenn er ihn berührte. Dean schwitzte und Sam sah wie ihm eine Schweißperle über die Schläfe lief. Dies nahm er zum Anlass einen dritten Finger in ihm zu versenken. Langsam hatte auch er keine Geduld mehr. Seine eigene Erregung schmerzte schon fast und er wollte endlich Dean spüren. Er verstand gar nicht mehr, warum er gestern so einen Aufstand gemacht hatte. Es war doch eigentlich egal, ob sie Brüder waren… Der Sex war geil, verdammt. Sam lächelte leicht, aber jetzt war das ja kein Thema mehr. Mit diesem Gedanken entfernte er seine Finger aus Dean und erntete ein enttäuschtes Keuchen. Schnell verteilte er etwas Gel auf seinem harten Schwanz und positionierte Dean dann richtig vor ihm. „Ich liebe dich.“ meinte Sam leise und gerade als der Ältere antworten wollte, schob er sich in ihn, sodass nur ein lautes Stöhnen ertönte. So etwas sagte doch mehr als tausend Worte. Sam hielt erst einmal still. Schließlich musste sich Dean an seine Größe gewöhnen und einreißen wollte er ihn bestimmt nicht. Dann würde dieser Spaß ja für die nächsten Tage flach liegen. „Okay?“ fragte er leise und strich Dean über die Wange. Dieser hatte die Augen geschlossen und lag total ergeben vor ihm. Nur ein leichtes Nicken, doch es reichte Sam um anzufangen. Sanft bewegte er sich in Dean und genoss diese süße Enge. Verdammt, dass war so was von geil. Sam konnte sich nicht mehr zurück halten und stieß nun heftiger zu. Dean stöhnte auf und der jüngere wusste, dass er nun den Punkt gefunden hatte. Immer stärker wurden seine Stöße und Dean drängte sich ihm jedes Mal mehr entgegen. „Gott... Sam... mehr… Bitte…“ flüsterte der Ältere unter seinem Stöhnen und Sam lächelte. Er fasste Dean in den Nacken und zog ihn zu sich hoch, so dass der Andere auf seinem Schoß saß und er ihn noch tiefer nehmen konnte. Die Hände seines Bruders wanderten automatisch in seinen Nacken, hilflos und halt suchend. Sam stieß immer fester in Dean. Seine großen Hände hatte er auf Deans Hüften gelegt und presste ihn bei jedem Stoß tiefer auf seinen Schoß. Sam wusste, dass es bald vorbei war, und legte eine Hand um den Schwanz seines Bruders und begann im Takt seiner Stöße über den Schaft zu fahren. Immer wieder malträtierte er auch die Eichel und dann bäumte sich Dean auf ihm auf. „Gott, Sam….“ schrie der Ältere auf und kam in der Hand seines Bruders. Die Muskeln zogen sich auch um Sam zusammen und er stieß noch einmal zu, ehe auch er in seinem Bruder kam. Deans Kopf lag kraftlos auf Sams Schulter und der Jüngere streichelte ihm sanft über den Rücken. Auch er war total erledigt, aber glücklich. „Ich liebe dich.“ flüsterte Dean an sein Ohr und Sam lächelte. „Ich dich auch, Dean.“ Es war doch gut, dass sie keine Brüder waren, dann mussten sie sich wenigstens vor ihren Freunden nicht verstecken. Kapitel 3: Dokumente die das Leben verändern (ohne Adult) --------------------------------------------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten drei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *chips schon wieder alle…* mist.. mal schauen, wer hat den da alles geschrieben… ah.. also ich sag mal danke an: Shi-chan_ Aka_Tonbo Zaja Sam_Dean KC8 Butters X5_494 jibrillchan Himchen *weiter auf der Mauer sitzt* mei ich bin schon gespannt ob einer errät auf was ich raus will *grins* *mal den Süßigkeiten vorrat von Dean schnapp* so au wieder was zum essen da ist. und jetzt wünsch ich au viel Spaß beim 2. Kapi * knuff* Ps: Die die das Adult net lesen können, schreibt mir ne ENS. Dokumente die das Leben verändern „Das ist doch nicht wahr, oder Sam?“ fragte Dean, der sich an den Schreibtisch gelehnt hatte und ungläubig seinen jüngeren Bruder ansah. Sam zuckte mit den Schultern und las das Dokument zum fünften Mal. „Es tut mir leid, Dean... Aber das scheint echt zu sein.“ Der Ältere schüttelte nur den Kopf und schlug mit der Faust auf den Tisch. „Fuck.“ „Dean, bitte... Davon geht die Welt jetzt auch nicht unter...“ Finstere grüne Augen blickten Sam an und dieser schluckte. Gut, anscheinend ging die Welt davon doch unter. „Dean, das ändert doch nichts an...“ „Wir fahren. Jetzt!“ Dean stieß sich vom Schreibtisch ab und verließ das Zimmer, ohne auf Sam zu warten. Dieser blickte seinem Bruder hinterher und faltete das Papier zusammen. Das änderte doch nichts, oder? Der Impala rollte mit atemberaubender Geschwindigkeit über den Highway. Laut war „I Disappear“ von Metallica zu vernehmen und Sam hätte sich am liebsten die Ohren zu getackert. Dean war, seitdem sie diesen blöden Wisch gefunden hatten, nicht mehr ansprechbar und fuhr nur noch stur gerade aus. Am Anfang hatte Sam ja noch versucht mit dem Anderen zu reden, doch es war zwecklos. Dean reagierte einfach nicht auf ihn. Ehrlich gesagt verstand Sam nicht, warum es Dean so aufregte. Es hatte doch auch was Gutes. Entschlossen endlich diese blöde Stimmung zu durchbrechen schaltete er das Radio aus und erntete einen vernichtenden Blick von seinem Bruder. „Dean, hör mir jetzt bitte zu.“ Der jüngere Winchester schlug auf die Hand seines Bruders, als dieser versuchte das Radio wieder anzumachen. „Dean... Auch wenn du adoptiert bist, ändert das nichts. Du bist mein Bruder und ich liebe dich. Was dadurch sogar einfacher ist... für mich zumindest.“ Sam wurde nach vorn geschleudert, da der Impala auf einmal gebremst wurde. „Wiederhol das.“ Forderte der Fahrer und Sam sah ihn verdutzt an. „Mir fällt es leichter, wenn ich weiß, dass du nicht mein biologischer Bruder bist. So muss ich mich nur damit rumschlagen, dass ich auf einmal schwul ... mmfph …“ Sam konnte gar nicht so schnell schauen, wie Deans Lippen auf seinen landeten. Feurig und begierig, nahm der Ältere besitz von seinem Mund. Deans Zunge forderte ihn auf mit ihm zu spielen und Sam ging nur zu gern darauf ein. Wie lange sie mitten auf dem Highways standen und sich leidenschaftlich küssten, wusste Sam am Schluss nicht mehr, aber als Dean den Impala wieder startete, hatte er ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht. Dean sah viel entspannter aus und Sam fragte sich, was sich sein Bruder ausgemalt hatte. Wenn sie wieder einmal stoppten musste er ihn unbedingt danach fragen. Sam holte die Adoptionsurkunde hervor und studierte sie nochmals. Es gab nur eine Kleinigkeit, die ihn stutzig machte. Es war nur der Name ihres Dads auf der Urkunde. Nirgends fand er die Unterschrift von Mary Winchester… Vielleicht war das damals auch nicht von Nöten gewesen… Total in Gedanken merkte er nicht, wie Dean den Impala auf den Parkplatz eines kleinen Motels lenkte. „Dude, lass uns für heute Schluss machen.“ meinte Dean und lächelte Sam verführerisch an. Der Jüngere wurde schlagartig rot, dass war doch jetzt nicht Deans Ernst oder? Wie zur Bestätigung öffnete dieser die Fahrertüre und ging auf die Rezeption zu. Sam sprang fast aus dem Wagen und lief seinem Bruder nach. Ex-Bruder… also an den Gedanken musste er sich echt noch gewöhnen. Dean setzte ein charmantes Grinsen auf und sah die Mitarbeiterin des Motels auffordernd an. Sam wusste genau, worauf sein Bruder wartete. „Zwei Einzelbetten?“ fragte die Blonde hinter dem Tresen und sah etwas überfordert zwischen den Winchestern hin und her. Sam beobachtete wie dem Älteren das Lächeln auf dem Gesicht erstarb. Jetzt hätte er einmal beim Doppelbett zustimmen können und die Tante gab Dean nicht die Chance. Das war doch einfach nicht fair. „Nein, ein Doppelbett. Bitte.“ meinte Dean dann eingeschnappt und schmiss eine ihrer Kreditkarten auf den Tresen. Sam strich ihm sanft über den Arm und lächelte kurz. Schließlich sollte sich der Ältere nicht so Ärgern. Das war nicht gut für den Blutdruck eines alten Mannes. Der Jüngere lachte bei diesem Gedanken und ging voraus, als Dean den Zimmerschlüssel bekommen hatte. Der Raum war diesmal gar nicht so schlimm eingerichtet wie sonst. Die Wände waren weiß gestrichen und die Möblierung bestand aus reinem Holz. Keine hässlichen Bilder, keine komischen Tapeten und zum ersten Mal seit einer verdammt langen Zeit kein Thema, an das angelehnt wurde. Sam seufzte ergeben und legte seinen Laptop auf den Tisch. Hinter ihm wurde die Tür geschlossen und dann spürte er starke Arme um seine Taille greifen. Ein Kopf legte sich auf seine Schulter und warmer Atem drang an seinen Hals. Sam spürte ein Kribbeln durch seinen Körper ziehen und griff in Deans Nacken. Sanft massierte er diesen und erntete ein wohliges Grunzen. Das schien wohl jemandem zu gefallen. Der Braunhaarige lächelte, drehte sich in der Umarmung um und suchte die Lippen des Älteren. Irgendwie war das alles jetzt viel einfacher. Deans Hände wanderten tiefer und griffen beherzt zu, was Sam zu einem kurzen Quicken verleitete. „So, ich würde jetzt sagen, dass das keine einmalige Sache bleibt. Oder, Sam?“ fragte Deans erregte Stimme viel zu dicht an seinem Ohr. „Deiner Meinung…“ war alles was Sam dazu sagte und sein Adoptivbruder lächelte. Mit einer einzigen Bewegung landeten sie zusammen auf dem großen Bett. Kapitel 4: Ein neuer Fall ------------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten drei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *versucht programmieren zu lernen* *klapt net, also doch wieder schreibt* so mal kucken wer den letztes mal so kommentiert hat: ah ja also Dank geht an: Aka_Tonbo Zaja Chidori1 jibrillchan Himchen KC8 Shi-chan_ Shaitan Butters Sam_Dean Es tut mir au leid, wenn ich mich desmal net für den comment bedankt hab.. tut mir echt leid… aber ich komm zu kaum was wegen der lernerei. versuch euch trotzdem bei laune zu halten So und ich schlage heute mal ein Grillfest vor… passt zum Fall *lach* als die karte die ich hochgeladen habe, hab ich selber gemacht.. wird mal ne größere Fersion bei meinen Bildern rein tun, dann könnt ihr euch meine gedanken anschauen usw.. hab euch lieb *grill zeug her hol* *aufbau und auf meine Leser wart* *Hunger* Ein neuer Fall Am nächsten Morgen erwachte Sam als Erster. Dean lag in seiner Halsbeuge und hatte einen Arm über seinen Körper gelegt. Der Jüngere lächelte sanft und strich dem Schlafenden sacht über die Wange. „Hey Dean… Wir sollten aufstehen.“ flüsterte er dann leise und erntete ein gedämpftes Grunzen. Dean drehte und streckte sich. Das er dabei Sam erwischte und ihm fast ein blaues Auge schlug, merkte der ältere Winchester gar nicht. „Wie spät…“ Sam lachte leise und hielt sich das Auge. „Wenn du noch schlafen willst, musst du mich nicht k. o. schlagen... Und wir haben jetzt 9 Uhr.“ Dean grummelte etwas Unverständliches und krabbelte dann aus dem Bett. Mit einem süffisanten Grinsen beobachtete Sam den Laufstiel seines Bruders. Das würde heute noch lustig werden, obwohl Dean sich ja sehr schnell in den Griff bekam. Eigentlich Schade. Der Jüngere streckte sich und stand dann auch auf. Behände öffnete er seine Tasche und zog frische Kleidung hervor. Zum Glück waren sie erst vor ein paar Tagen in einem Waschsalon gewesen. In diesem Moment kam Dean wieder aus dem Bad. Sam sah auf, irgendwie war das etwas zu schnell gegangen. Der Ältere stand ziemlich nass vor ihm und wirkte erstaunlich munter. „Was ist denn mit dir passiert?“ „Nichts.” antwortete Dean und lächelte ihn an. „Ehrlich.“ Sein Bruder nickte und öffnete die Badtür. „Bitte, Bad ist frei.“ Sam zog die Augenbrauen zusammen. Da stimmte doch etwas nicht. „Okay… ich geh dann mal duschen…“ Langsam ging er an seinem Bruder vorbei und schloss die Tür. Schnell sah er sich um, doch im Bad wirkte alles normal. Keine Clowns, keine Insekten und keine übernatürlichen Bastarde. Sam zuckte mit den Schultern. Unbedarft zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Als er auf die Temperaturanzeige sah, schüttelte er den Kopf. Musste Dean den immer so heiß duschen? Er stellte den Regler auf humane 32 Grad und schaltete dann das Wasser ein. „Ahh….“ Sam presste sich an die kalten Fließen, die aber im Gegensatz zur Wassertemperatur warm waren und fluchte. „Dean…. Du blöder Mistkerl…“ Der Angesprochene machte die Türe auf und schob seinen Kopf in das Innere. „Oh... hatte ich vergessen dir zu sagen, dass es kein warmes Wasser gibt. Sam… es gibt hier kein warmes Wasser.“ Dean schloss die Tür wieder und Sam hörte das unverschämt belustigte Gelächter seines Bruders. Das war mal wieder so Deanlike. Knapp 20 Minuten später saßen die beiden Winchesters in einem Diner und frühstückten. Dean hatte schon seinen zweiten Teller bacon and eggs, trank seinen dritten Kaffee und war immer noch total happy über seinen gelungenen Streich. Sam hingegen trank einen Tee, da ihm der Kaffee hier überhaupt nicht zusagte, und blätterte in einer der Regionalzeitungen, die er sich besorgt hatte. „Hey Dean, das könnte was für uns sein…“ „Mmpf...“ meinte dieser nur mit vollem Mund. Ohne weiter auf seinen Bruder zu achten fing Sam an vorzulesen. „Brennen, Brennen muss Rangely schon zum vierten Mal in diesem Monat brachen in der Nacht fünf Brände im nahe gelegenen Rangely aus. Mysteriös an der Sache ist, dass wie bei den vorherigen Feuern keine Brandursache aufzufinden war. Hinzu kommt, dass die Feuer kurz hintereinander ausbrachen und wieder 15 Menschen das Leben kosteten. Die Polizei steht vor einem Rätsel.“ „Und was hat das mit uns zu tun?“ fragte Dean und trank einen Schluck Kaffee. „Na ja… vielleicht ist es ja irgendein Feuergeist oder irgendwas in der Art…“ Sam biss sich auf die Unterlippe. „Nur weil die Bullen keine Brandursache feststellen können, muss es noch lang nichts übernatürliches sein.“ Der Ältere sah Sam fragend an. „Aber wir könnten doch trotzdem…“ „Sammy, wir sollten zu Bobby und ihm die Bücher geben und ich will wissen, ob er was von dieser Adoptionsgeschichte weiß.“ Sam nahm Dean den Kaffee aus der Hand und trank einen Schluck. Fuck, das Zeug war echt verdammt stark, doch es tat seinen Zweck. „Dean... deshalb will ich mit dir da hin. Die… die Stadt ist deine Geburtsstadt… vielleicht leben deine Eltern ja dort… und wenn wir schon mal da sind…“ Er sah wie sich Deans Ausdruck veränderte. „Sammy…. danke.“ Der Ältere zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuss, dass sie von allen Gästen des Diners komisch gemustert wurden, ignorierten sie geflissentlich. Wenige Minuten später saßen sie im Impala und fuhren nach Rangely, Colorado. Die Stadt war Gott sei Dank, nur knapp 1 ½ Stunden entfernt und sie würden heute noch mit den Recherchen anfangen können. „Sam, meinst du… ich meine… Glaubst du es ist gut, wenn ich sie finde?“ fragte Dean irgendwann und wirkte auf den Jüngeren sichtlich angespannt. Wenn Sam ehrlich war, hatte es ihn schon gewundert, dass Dean die Sache so leicht nahm. „Ich glaube schon… Du würdest es dir irgendwann vorwerfen, wenn du nicht wüsstest wer deine Eltern sind, meinst du nicht?“ Der Ältere nickte langsam. „Aber vielleicht wollen sie mich ja gar nicht sehen.“ Sam legte ihm die Hand auf die Schulter. „Dann kriegen sie es mit mir zu tun. Jetzt mach dir keine Gedanken mehr.“ Der Braunhaarige zog seinen Laptop hervor und stellte einen Internetzugang her. Irgendwie ließ ihn dieser Fall mit den Feuern nicht mehr los. Vielleicht war da ja doch mehr dran, als er vermutete. Rangely war eine Stadt mit etwas über 2000 Einwohnern. Es gab ein Krankenhaus, etwas weiter entfernt sogar einen Flughafen. Sam sah aus dem Fenster und erkannte gleich eines der verbrannten Häuser. Es war bis auf die Grundmauern abgebrannt und viel zu sehen war wirklich nicht mehr. „Sieht schon übel aus.“ meinte Dean und schluckte. „Was hast du?“ Sam merkte, dass Dean etwas bedrückte und dieser zuckte kurz mit den Schultern. „Na ja… es wäre ja möglich, dass meine Eltern… falls sie noch leben, in einem dieser Häuser waren und jetzt… tot sind.“ Sam sah zu seinem Bruder und konnte dann nicht anders. Er legte eine Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte ihn beruhigend. „Hey Dean, ich glaube wir werden sie finden und zwar lebendig.“ Der Ältere sah ihn skeptisch an, nickte aber. „Hey lass uns gleich da absteigen.“ Sam deutete auf ein Motel auf der linken Straßenseite mit Namen „The Bunk House". „Okay.“ Dean setzte den Blinker und hielt auf dem Parkplatz. Sie stiegen aus und Sam konnte es sich nicht nehmen lassen, Deans Hand zu ergreifen. Dieser sah ihn zuerst skeptisch an, lächelte aber dann. Ja, jetzt konnten sie ganz offen ein Paar sein. Hinter dem Empfangstresen stand ein alter Mann mit grauem, lichtem Haar. Er sah die beiden Winchester irritiert an und fragte: „Sie wünschen?“ Dean lächelte. „Ein …“ In diesem Moment unterbrach ihn der Alte. „Eigentlich ist egal was sie wünschen. Wir haben nur Kingsize Betten und egal im welchem Zimmer. 30 Dollar die Nacht.“ „Geht in Ordnung. Sie nehmen Kreditkarte?“ fragte Sam sofort, als er merkte wie Dean langsam aber sich sauer wurde. Wortlos nahm der Mann die Kreditkarte entgegen und nickte. „Wie lange?“ Sam zuckte mit den Achseln. „Eine Woche oder so.“ Wieder nickte der Mann nur und gab nach einigem hin und her die Karte zurück. Wortlos hielt er ihnen den Schlüssel hin und Sam schob Dean aus dem Raum. „Also echt, noch freundlicher ging’s ja wohl nicht.“ „Dean bleib locker, das war doch nur ein alter Knacker, der uns unser Glück nicht gönnt.“ meinte Sam beruhigend und klopfte Dean auf die Schulter. Sie hatten diesmal ein Zimmer im ersten Stock. Es war ziemlich gemütlich, wenn auch klein. Zwar gab es einen Kühlschrank, eine Mikrowelle und Fernsehen, aber sonst war nicht viel. Das Bett war groß und in die hinterste Ecke waren noch zwei Stühle und ein Tisch gequetscht worden. „ Mmmhh... Wenn man es so sieht…“ Dean drehte sich um und zog Sam an sich. Ihre Lippen trafen sich und sofort entbrannte ein Zungenduell. Sams Hände wanderten über den Rücken des Kleineren, doch dann löste er sich von ihm. „Dean, lass uns mit den Nachforschungen anfangen. Ich schlage vor, wir fahren zur Stadtverwaltung. Da kannst du dich nach deinen Eltern erkundigen und ich werde schauen ob ich irgendwas über die Brände raus bekomme.“ „Sam, glaubst du wirklich, dass wir es hier mit was Übernatürlichem zu tun haben?“ Der Jüngere hob die Hände. „Wir werden es herausfinden.“ „Hast du dir Urkunde?“ Sam seufzte. „Dean, das fragst du mich jetzt zum zehnten Mal. Ja.“ Zusammen gingen die Brüder über den Gang. Es hatte zwar ein bisschen gedauert, aber sie hatten die Stadtverwaltung gefunden und zum Glück wurden hier auch die Geburts- und Adoptionsunterlagen der Stadt verwaltet. „Hier ist es.“ Sam blieb vor einer Tür stehen und klopfte. Er spürte wie aufgekratzt Dean war und hoffte, dass sie die Sache schnell klären konnten. „Herein.“ forderte eine freundliche weibliche Stimme. „Sam... ich will doch…“ Der Jüngere zog Dean einfach zu sich und küsste ihn. „Doch du willst.“ Mit diesen Worten traten sie ein. „Guten Tag, was kann ich für sie tun?“ fragte eine nette Blondine und Sam warf einen skeptischen Blick zu Dean, der doch tatsächlich anfing zu flirten. Unverbesserlich, der Kerl. „Na ja ich suche meine Familie…“ meinte Dean und leckte sich kurz über die Unterlippe. „Haben sie denn ihre Adoptionspapiere dabei? Oder irgendetwas in der Art?“ Sam hielt Dean den Zettel hin und dieser gab ihn an die Mitarbeiterin weiter. „Mmmhh… Also das könnte etwas länger dauern. Wenn sie noch was zu tun haben, könnten sie das erst noch erledigen.“ Die Winchester sahen sich an und nickten. „Ich komm mir langsam vor wie ein Bürokorat.“ meinte Dean und setzte sich mit einem Stapel Kopien an den Tisch. „Das heißt Bürokrat, Dean.“ Der Zurechtgewiesene verdrehte die Augen. „Geekboy.“ „Jerk“ „Bitch“ „Wollen wir weiter machen?“ fragte Sam dann ohne aufzusehen. „Von mir aus… Was machst du da eigentlich?“ Vor Sam lag ein Stadtplan und er markierte immer wieder Stellen auf diesem. „Ich zeichne die Orte ein, an denen es gebrannt hat. Weißt du übrigens was komisch ist?“ Dean sah ihn fragend an. „Also seit dem 7. passieren im abstand von 6 Nächten diese Brände. Es sind immer fünf Häuser, in einem bestimmten Radius. Dazu kommt aber noch, dass immer Leute um kommen.“ „Was bei nem Brand ja so ungewöhnlich ist.“ Sam verdrehte die Augen. „Dean, in dem Haus, das als Erstes brannte, starbt eine Person. Im zweiten Haus, zwei und immer so weiter. Das ist jetzt schon 4 Mal passiert. Ich weiß nicht, es ist fast so, als würde ein Ritual durchgeführt.“ Dean zog die Augenbrauen zusammen und holte das Tagebuch ihres Vaters hervor. „Ehrlich, mir fällt gerade nichts passendes dazu ein.“ meinte er dann noch und fing an zu Blättern. Sam hingegen verband die Punkte mit einander. Irgendwie kam ihm das Zeichen bekannt vor… aber er kam nicht drauf. Sie verbrachten noch zwei Stunden in der Bibliothek ehe sie wieder aufbrachen. Sam hatte gemerkt, dass Dean nicht sonderlich bei der Sache war. Die ganze Zeit über hatte er auf dieselbe Seite des Tagebuchs gestarrt. Aber er verstand seinen Bruder und hatte ihn gewähren lassen. Schließlich ging es hier nicht nur um einen potentiellen Fall, sondern um Deans Familie, seinen Ursprung. Sam schluckte. Es war schon ein komisches Gefühl zu wissen, dass er bald vor den leiblichen Eltern seines Bruders stehen würde. Vorausgesetzt die Blondine hatte etwas herausgefunden. Schließlich standen die beiden wieder vor ihrer Tür. Sam nahm Deans Hand und spürte, dass dieser leicht zitterte. „Süßer, es wird alles gut.“ meinte der Größere und zog ihn dann mit sich in den Raum. Die Blonde sah auf und lächelte, als sie die Beiden sah. „Guten Tag, Herr Winchester.“ meinte sie zu Dean und nickte Sam nur kurz zu. „Also, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für sie.“ Sam sah zu Dean, der total abwesend auf seiner Lippe kaute. Kapitel 5: Neuigkeiten ---------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten zwei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *na ja mehr schläft* *hab das kapi gestern zwischen 11 und 2 uhr geschrieben* *gähn* total verschlafen kucken geh wer den alles schön kommmentiret hat ah alsoy Dank geht an: TheWolfKiva Aka_Tonbo Shi-chan Butters KC8 jibrillchan Sam_Dean Shaitan Himchen Es tut mir au leid, wenn ich mich desmal net für den comment bedankt hab.. tut mir echt leid… aber ich komm zu kaum was wegen der lernerei. versuch euch trotzdem bei laune zu halten So, also heute schlag ich mal vor… wir essen chips und gummibärchen. hab ich mir grad au besorgt und es scheckt hervorragend. dazu reich ich noch Stalzstangen und lecker Met und cidre.. natürlich au antialkoholisches. So und nun wart ich auf alle die mit auf meine Kommi-Mauer kommen wollen. *knuddel* hab euch alle total lieb und nun viel Spaß cole Neuigkeiten Die Blonde übergab Dean die Adoptionsurkunde wieder und lächelte ihn verführerisch an. Sam hätte ihr für diesen Blick am liebsten die Augen raus gekratzt. Dean gehörte ihm, verdammt noch mal. Aber das müsste er seinem Bruder auf die Stirn tätowieren und nicht mal dann würde man es wohl glauben. Sam seufzte innerlich auf und lauschte dann dem Gespräch der beiden. „Es sieht folgendermaßen aus. Die Familie Hunt lebt noch immer in unserer Gemeinde.“ Sam spürte wie Dean ein Stein von den Schultern fiel, dass war dann wohl die gute Nachricht. „Doch… Ich weiß nicht wie ich es sagen soll…“ Die Blonde sah betreten zur Seite. „Leider, konnte ich keine Informationen zu ihrer Adoption finden. Es ist aber durchaus möglich, das sie nur irgendwo im Archiv verwahrt sind und noch nicht erfasst. Unsere EDV wird nämlich zurzeit erneuert.“ Sam sah skeptisch zu der Amtsmitarbeiterin. Irgendwie hörte sich das wie eine billige Ausrede an, doch ein Blick auf Dean verriet ihm, dass der Ältere ihr die Geschichte ohne mit der Wimper zuzucken abkauften. „Ich danke ihnen, sie haben mir wirklich sehr geholfen… Das einzige um das ich sie noch bitten würde…“ Dean setzte dieses charmant-betörende Lächeln auf. „Könnten sie mir die Adresse meiner Familie geben?“ „Also eigentlich, dürfte ich das ja nicht, aber… Weil sie es sind.“ Kurz wand sich die Blonde ab, stakste zu ihrem PC… Sam war noch nie so extrem aufgefallen, wie ungelenk sich manche Frauen auf Stöckelschuhen bewegten… und klickte ein wenig mit der Maus herum. „Zu groß gewordene Barbiepuppe…“Flüsterte Sam leise in seinen nicht vorhandenen Bart, doch Dean musste ihn gehört haben. Mit einem belustigten Grinsen musterte er ihn und Sam schluckte. Warum konnte er zurzeit seine Klappe nicht halten? Damit würde ihn Dean bestimmt wieder aufziehen. „So, das hätten wir.“ meinte die Frau noch und das Rattern eines alten Tintendruckers ertönte. Gott, wie arm waren die den hier. Man konnte von einem Amt doch echt erwarten, dass sie einen Laserdrucker hatten oder zumindest einen Drucker, der einem nicht das Trommelfell zum zerbärsten brachte. Sam fluchte leise vor sich hin, dann näherte sich die Blonde wieder und schob Dean verstohlen einen Zettel zu. „Ich heiße übrigens Marie. Meld dich doch mal.“ Dean zog die Augenbrauen hoch und öffnete den Zettel. Sam erkannte, dass auf dem Stück Papier, eine Adresse und eine Telefonnummer standen. Das war ja so klar… Warum regte er sich eigentlich darüber auf. Er wand sich zum gehen und erstarrte dann, als er Deans Worte hörte. „Sorry Marie, aber ich bin mit meinem Süßen hier voll auf zu frieden.“ Deans Hand schlug sachte auf Sams Hintern und dann zog er den ziemlich perplexen Jüngeren mit hinaus auf den Gang. Hier konnte sich Dean ein Lachen nicht verkneifen und sah dann zu Sam hoch, der einen ganz roten Kopf hatte. „Sammy, alles okay?“ Der Angesprochene nickte nur. „Ich würde sagen, wir fahren erst mal zurück zum Motel… Es ist schon ziemlich spät… Wir können dann morgen die Adresse auschecken.“ Abermals nickte Sam. Was war denn auf einmal in Dean gefahren. Er hatte nicht gedacht, dass der Ältere ihre Beziehung ab jetzt an die große Glocke hängen wollte. Manchmal war Dean ihm echt ein Rätsel. Zurück im Buck House verzog sich Dean erst mal unter die Dusche. Sam wartete die ersten zehn Minuten gespannt, ob der Ältere wieder heraus kommen würde, doch anscheinend gab es hier warmes Wasser. Wenigstens etwas. Sam ließ sich auf das Bett fallen und starrte an die Decke. Irgendwie war das schon ein komisches Gefühl. Jetzt war er ein Einzelkind. Irgendwie fühlte sich das überhaupt nicht gut an. Sam wurde bewusst, dass es für Dean jetzt gar keinen Grund gab, bei ihm zu bleiben. Außer ihrer Liebe und Zuneigung. Das machte Sam ein kleinwenig Angst. Es hatte immer etwas Beruhigendes an sich gehabt zu wissen, dass Dean immer sein Bruder sein würde, egal was er anstellte. Jetzt könnte Dean einfach gehen und ihn im Stich lassen. In Sam zog sich bei diesem Gedanken alles zusammen und er rollte sich auf dem Bett ein. Hoffentlich würde so etwas nie passieren. „Hey Sammy, Bad ist… Sam, ist alles okay, bei dir?“ Dean kniete neben ihm, als er die Augen wieder aufschlug. „Es ist nichts…“ murmelte er leise, doch Dean packte seinen Arm und zog ihn zu sich. „Sam, rede.“ forderte er kurz angebunden und sah ihn aus seinen intensiv grünen Augen an. „Ich kann nicht denken, wenn du mich so anschaust.“ Dean zwinkerte zweimal und ließ ihn dann los. Wenn Sam es nicht besser wüsste, hätte er gesagt, sein Adoptivbruder wäre kurz rot geworden. „Es ist nicht wichtig… ich hab irgendwie nur so ein blödes Gefühl… Ich fühl mich ein bisschen allein…“ Dean sah in verständnislos an. „Ich weiß, das hört sich jetzt ziemlich doof an, aber es ist, als hätte man mir eine Bindung zu dir weggenommen…“ Sam schluckte. Noch vorgestern hatte er sich aufgeregt, dass Brüder keine Beziehung haben sollten und jetzt vermisste er diesen Aspekt? „Ich weiß was du meinst...“ Dean nahm in sanft in den Arm und jetzt wusste Sam ganz genau, welche Angst Dean gehabt haben musste, nach dem er von der Adoption erfahren hatte. Er lächelte kurz. Dean würde immer seine Familie sein. Die beiden Winchester lagen auf dem breiten Kingsize-Bett. Deans Kopf ruhte auf Sams Bauch und der Jüngere kraulte ihn sanft im Nacken. „Willst du morgen hin gehen?“ fragte Sam irgendwann ganz leise und Dean ließ ein zustimmendes Murren fallen. „Wenn du nicht gescheit mit mir redest, hör ich auf.“ drohte der Jüngere und hielt inne. „Nicht aufhören… Ja, ich will morgen hin schauen… Obwohl ich mir immer noch nicht sicher bin, ob das eine gute Idee ist. Vielleicht sagen sie mir, dass sie mich nicht haben wollten und…“ Dean brach ab und sah zur Seite. Sams Hand streichelte ihn beruhigend und der Ältere entspannte sich wieder. „Es ist einfach komisch Sammy…“ Der Angesprochene nickte und gab ein zustimmendes Gemurmel von sich. „Was hast du eigentlich über dein Fall-Gespenst herausgefunden?“ „Dean, es könnte wirklich ein Fall sein, aber ich muss noch einige Sachen nachschauen, bevor ich mir sicher bin. Wir haben eh noch Zeit, bis es das nächste Mal brennen dürfte. Also kümmern wir uns jetzt ganz allein um deine Bedürfnisse.“ Auf einmal hatte Dean ein dreckiges Lächeln auf den Lippen. „Sammy… es gäbe da schon ein Bedürfnis um das du dich mal kümmern könntest…“ Der jüngere Winchester lächelte leicht und beugte sich nach vorne. Sanft küsste er Dean und grinste. „Wie du willst.“ Sam stand vom Bett auf und griff kurz in seine Tasche. Das Gleitgel ließ er in seiner Hosentasche verschwinden und ging dann um das Bett herum, so dass er vor Dean stehen blieb. Dieser beobachtete ihn aus seinen unschuldigen grünen Augen. Sam schüttelte leicht den Kopf. Wie konnte ein Kerl, der bei Frauen alles klar machte, das nicht bei drei auf der Spitze des Eisbergs war, nur so wunderbar unschuldig sein, wenn er mit ihm schlief. Sams Augen blitzten auf und er beugte sich zu Dean hinab und zog ihn an seinem Hemd in die Höhe. Völlig überrascht überließ sich Dean ganz der Kontrolle seines Bruders. Dieser stieß ihn nach rechts und Dean landete halb auf dem Tisch, halb auf einem Stuhl. „Sam was…“ Der Jüngere legte seine großen Hände an Deans Hüften und positionierte ihn richtig. Der Ältere stützte sich gebückt auf dem Tisch ab und dann wurde sein Gürtel geöffnet. Den geschickten Fingern konnten auch die Knöpfe der Hose nicht entkommen und wenige Sekunden später, stand Dean ohne Hose vor seinem Bruder. Die enge Hotpants, verdeckte weniger, sie betonte eher die guten Proportionen von Dean. Sam schmunzelte leicht und strich dann mit sanften Bewegungen über den Hintern seines Liebsten. „Gott Dean, weißt du, dass du mich verrückt machst?“ fragte er leise und spürte wie dieser von einem Schauer gebeutelt wurde. „Wie du so da liegst. Hilflos und völlig willig.“ Sam leckte sich die Lippen und zog nun auch die Hotpants nach unten. Seine Rechte wanderte sofort zu Deans Glied, während die andere Hand weiter den Hinter erkundete. „Gott, du bist ja schon richtig Hart, Bruderherz.“ Zur antwort bekam Sam nur ein leises Stöhnen. Wie in Trance strich der Winchester noch mal über die Erregung seines Bruders und lächelte dann. Er zog das Gleitgel aus der Tasche. „Ganz ruhig, Dean. Ich tu dir nicht weh, versprochen.“ Trotz der ungewöhnlichen Position vernahm er das leichte Lächeln und bestrich seinen ersten Finger mit großzügig Gleitmittel. Vorsichtig drang er in ihn und Dean keuchte auf, drängte sich sogar dem Finger entgegen. „Gefällt dir das?“ fragte er laut. Dean keuchte leise, doch keine Antwort kam über seine Lippen. Sam nahm einen zweiten Finger hinzu und drang in den schmalen Eingang ein. Dean zog scharf die Luft ein, verspannte aber nicht. „Also?“ Sam sah wie sehr sein Bruder mit sich selbst kämpfe. „Ja verdammt…“ schrie er dann und Sam drang noch tiefer in ihn. „Gut, das wollte ich hören.“ Mit wenigen Handgriffen öffnete er seine Hose und zog sie samt Unterhose hinab. Dean vor ihm zitterte und keuchte immer wieder auf, wenn die Finger in ihn stießen. Es würde nicht mehr lange dauern. Sam konnte es dieses Mal kaum erwarten, wieder in Dean zu sein. Sich in ihm zu bewegen und… Nur bei dem Gedanken stöhnte er auf und nahm aus diesem Grund noch einen dritten Finger dazu. Sam spürte Deans verkrampfen und hielt inne. „Alles okay?“ fragte er leise, doch anstatt einer Antwort schob Dean seinen Körper näher an ihn heran. „Sam lächelte und weitete Dean. Nach knapp zwei Minuten, befand er es für genug. „Entspann dich, Dean. Ich liebe dich.“ flüsterte er leise zu seinem Liebsten und strich ihm über den Rücken. „Nimm mich…bitte…“ flüsterte der Angesprochene nur und zauberte einen lustvollen Ausdruck auf Sams Gesicht. „Wie du willst.“ Schnell verteilte der Jüngere etwas Gel auf seinem Schwanz und spreizte dann Deans Pobacken. Gott wie sehr er ihn liebte. Langsam drang er in ihn ein. Sam bog den Rücken durch und atmete schneller. Diese Enge war einfach Atem raubend. Als er sich ganz in Dean versenkt hatte, hielt er erst einmal ein. Sein Bruder krallte sich in die Tischplatte und versuchte sich an die Größe des Fremdkörpers zu gewöhnen. „Alles okay?“ Dean nickte. „Fang an… bitte…“ Darum ließ sich der Winchester kaum bitten und fing an sich in Dean zu bewegen. Gott war das geil. In dieser Position, konnte er ihn noch viel besser nehmen. Vor allem hatte er mehr Kontrolle über ihn. Dean stöhnte immer wieder seinen Namen und auch Sam entkamen immer wieder mehr oder weniger leise Keucher. Der Braunhaarige erhöhte sein Tempo etwas und dann traf er den Punkt in Dean. Zu seinem Verblüffen konnte er das schon ganz genau an dem Verhalten seines Bruders erkennen. „Ja, Sam.. mehr… bitte“ Sams Hand wanderte zu der hart aufgerichteten Erektion seines Bruders. „Dean, du begreifst ziemlich schnell…“ meinte Sam nur und fing an das Glied zu pumpen. Mit Absicht, ließ er die Bewegungen diesmal nicht in denselben Rhythmus verfallen. „Sam… bitte... ich halt das nicht mehr aus…“ Brüllte Dean, als der Jüngere sanft die Eichel massierte. „Schon so fertig?“ fragte Sam, obwohl auch ihm bereits die Schweißperlen auf der Stirn standen. „Sammy... bitte ...“ flüsterte Dean nur noch und jetzt hatte auch der jüngere Winchester ein einsehen. Er verfiel in einen gleichmäßigen Takt und schon nach wenigen Minuten kam Dean und ergoss sich in Sams Hand und einem Teil des Zimmers. Sam zog scharf die Luft ein, als sich der Muskelring um ihn schloss und er sich hart in Dean bewegte. Er wollte es aushalten, doch er konnte nicht. Wenig später kam auch er und krallte sich dabei schmerzhaft in die Schulter seines Bruders. Total erschöpft lösten sich die Brüder von einander. „Wofür zum Geier war ich Duschen?“ fragte Dean, der sich nur noch mit Hilfe des Tisches auf den Beinen halten konnte. „Ich schlage vor, wir gehen Duschen.“ Dean zog eine Augenbraue nach oben. „Klar, damit du mich in der Dusche flachlegen kannst.“ Sam grinste böse. „Okay, wenn du nicht willst…“ Dean riss die Augen auf und der Jüngere fing laut an zu lachen. „Dean, das nennt sich Humor und jetzt komm.“ Sam ging zu dem Geschändeten und hob ihn einfach hoch. „Hey, ich bin nicht dein Weib, Sammy.“ „Ruhe auf den billigen Plätzen, du schaffst es doch eh nicht mehr bis ins Bad.“ Dean wollte etwas erwidern, doch er wusste sehr genau, dass sein jüngerer Bruder Recht hatte. Also ließ er sich in die Dusche verfrachten. Sam zog ihm das Shirt über den Kopf und Dean tat dasselbe bei ihm. Dann schalteten sie die Brause ein und genossen das warme Wasser auf ihrer Haut. Sam zog Dean zu sich und küsste ihn lang und innig. Seine Hände wanderten über die Brust des Älteren. Dean war total entspannt in seinen Armen und schmiegte sich fast ein wenig an ihn. Gott, wenn er das jemals erwähnte, würde er wohl sterben. Sam beendete den Kuss und sah Dean in die Augen. „Ich liebe dich.“ Der Ältere lächelte ihn fertig an. „Ich dich auch, du Fickmonster.“ Sam drückte Dean an die kalten Fließen. „Jerk“ Dean funkelte ihn böse an, befreite sich und ließ nun Sam mit dem Rücken gegen die eisige Wand knallen. „Bitch.“ Nach dem Duschen verzogen sich die beiden Winchester in ihr Kingsize-Bett. „Sam, ich bring dich um, wenn ich morgen nicht gescheit laufen kann. Nur das du bescheid weißt.“ „Hey, ich hab nicht mit dem Thema angefangen. Und außerdem, ein Gentleman genießt und schweigt. Also halt endlich die Klappe.“ Dean boxte seinem Bruder in die Seite und drehte sich dann demonstrativ weg von ihm. Lachend betrachtete Sam die Kehrseite seines Bruders. „Dean, soll das jetzt eine Einladung sein?“ Sofort drehte sich der Gefragte um und funkelte ihn böse an. Doch anstatt weiter zu sticheln zog Sam ihn in einen leidenschaftlichen Kuss. Als sich ihre Lippen wieder lösten, sahen sich die beiden Männer tief in die Augen und Sam legte seinen Arm um Deans Schultern. So schliefen sie wenig später ein. Kapitel 6: Deans Familie ------------------------ Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach ich erwähne hier auch noch kurz, dass ich am 7. Mai Abschlussprüfung hab und net weiß wie schnell in den nächsten zwei Wochen kapis online kommen. Aber ich bemüh mich *versprochen* *auf der Mauer sitzt* *na ja mehr schläft* *hab das kapi gestern zwischen 11 und 2 uhr geschrieben* *gähn* total verschlafen kucken geh wer den alles schön kommmentiret hat ah alsoy Dank geht an: Dunkelelbin Aka_Tonbo Herrmy Shi-chan Butters KC8 jibrillchan Sam_Dean Himchen Es tut mir au leid, wenn ich mich desmal net für den comment bedankt hab.. tut mir echt leid… aber ich komm zu kaum was wegen der lernerei. versuch euch trotzdem bei laune zu halten So heute gibt’s mal wieder pizza auf die wart ich nämlich au grade und dazu getränke und natürlich feinen salat lasst es au schmecken So und nun wart ich auf alle die mit auf meine Kommi-Mauer wollen und mit mir essen. *grins* *knuddel* hab euch alle total lieb und nun viel Spaß cole Deans Familie Am nächsten Morgen erwachte Sam, weil ihm die Wärme von Dean fehlte. Verschlafen öffnete er die Augen und sah sich um, doch von dem Älteren fehlte jede Spur. Sofort war der jüngere Winchester hellwach und schwang sich aus dem Bett. „Dean?“ rief er einmal fragend, eine Antwort blieb allerdings aus. Verwirrt runzelte Sam die Stirn und zog dann neue Klamotten aus seiner Reisetasche. Er zog sich an und öffnete dann die Türe. Von hier aus konnte er direkt auf den Parkplatz sehen. Der Impala war nicht mehr da. Langsam machte sich in Sam ein wohlbekanntes Gefühl breit. Sorge. Sam seufzte und ging wieder in das Zimmer. Hier suchte er sein Treo und ließ es dann bei Dean anklingeln. Als das wohlbekannte „Smoke on the Water“ hinter ihm ertönte, fluchte der Winchester und fuhr sich durch das Haar. Wo zum Kuckuck war Dean? Immer wieder sah Sam auf die Uhr, doch der Sekundenzeiger schien sich im Schneckentempo zu bewegen. Nervös biss er auf seiner Unterlippe herum und klopfe mit seinen Fingern auf dem Nachtkästchen herum. In seinen Gedanken malte er sich schon die schlimmsten Sachen aus. Dean entführt von irgendeinem Dämon und zu Tode gequält. Dean blutüberströmt nach einem Unfall im Impala. Langsam aber sicher machten ihn diese Gedanken verrückt. Sam stand auf und ging unruhig hin und her, dann stockte er und atmete erleichtert aus. Dieses Motorgeheul konnte nur von einem Wagen kommen. Die Geräusche näherten sich dem Parkplatz und der Jüngere konnte leise Klänge von Rockmusik vernehmen. Um welches Lied es sich handelt, konnte er allerdings nicht bestimmen. Sam war wirklich froh, dass Dean wieder da war, doch ungeschoren davon kommen lassen wollte er ihn auch wieder nicht. Mit einem diebischen Grinsen stellte er sich hinter die Tür und wartete. Dean erklomm mit einem Lächeln die Treppe zum ersten Stock. Sam würde sich bestimmt freuen. In der linken Hand hielt er zwei frische Kaffee, den von Sam sogar mit soviel Milch und Zucker abgeschmeckt, das man es kaum noch Kaffee nennen konnte, und in der rechten ein paar Sandwiches. Vor ihrem Zimmer hielt er inne und tastete nach dem Schlüssel, den er danach leise in das Schloss schob. Er drehte ihn um und schob die Tür auf. Im Zimmer war es noch ziemlich dunkel, sodass Dean nicht erkannte, ob Sam schon wach war. Er nahm einfach mal an, dass der Jüngere noch schlief und ging langsam zum Tisch und stellte die Sachen ab. Gerade als er sich umdrehen wollte um Sam zu wecken, wurde er unsanft an den Schultern gepackt und gegen die Wand gedrückt. Das alles ging so schnell, das Dean gar nicht reagieren konnte. Sein Gegner ließ ihm auch keine Chance, denn er presste sich mit seinem gesamten Körper gegen ihn. „Lass mich…“ fluchte Dean, doch er wurde je unterbrochen. „Ich lass dich überhaupt nichts, Kleiner.“ Dean atmete erleichtert aus, als er Sams Stimme hinter sich hörte, doch der Griff seines Bruders wurde noch härter. „Hey, Sam. Lass mich los... Und was heißt hier „Kleiner“?“ Ein leises Lachen ertönte und Dean spürte den Atem seines Bruders in seinem Nacken. „Dean, du bist mein Kleiner.“ Nach diesen Worten spürte Dean Sams Zähne, dich sich sanft in seine Haut bohrten und er stöhnte Kehlig auf. Doch dann war es vorbei und der Größere drehte ihn zu sich um. „Und wenn du noch mal weg gehst ohne mir eine Nachricht oder irgendwas in der Art dazulassen fick ich dich nie mehr.“ Dean sah seinen Bruder perplex an und hob dann beschwichtigend die Hände. „Okay.“ Sam nickte zufrieden und fuhr Dean dann durch sein gegeltes Haar. „Und jetzt lass uns essen, Hübscher.“ Sam und Dean machten sich über die Fressalien her, doch Sam viel auf, dass sein Bruder ihn kaum ansah. Immer wenn ihr Blick sich traf, wich der andere aus. Im ersten Moment, tat Sam dies weh, doch dann bemerkte er die leichte Röte, die Deans Gesicht zierte. Er zählte eins und eins zusammen und griff dann nach dem Handgelenk des Älteren. „Es gefällt dir, wenn ich so dominant bin, oder?“ Dean sah ihn überrascht an und wurde noch etwas röter. „Und wie dir das gefällt.“ Sam grinste und stand auf, zog den anderen mit sich und nagelte ihn an die Wand. „Ich will eine Antwort, Dean.“ Der Angesprochene wand den Kopf zur Seite, doch Sam war nicht gewillt ihm das durchgehen zu lassen. Die Hände seines Adoptivbruders streckte er über dessen Kopf und hielt sie mit einer Hand, die andere legte er um das Kinn seines Liebsten und drehte dessen Gesicht zu sich. „Jetzt, Dean.“ hauchte er ihm lasziv entgegen und er konnte sehen wie seinem Bruder ein Schauer über den Rücken lief. „Sam… hör auf…“ „Nein, Dean. Antworte.“ Der Gefragte versuchte sich aus dem Griff zu befreien, doch es gelang nicht. Trotzig sah er zu Sam auf. „Und wenn schon…“ Der Größere lächelte ihn an. „Mehr wollte ich gar nicht hören.“ Ohne weiter auf das Gesagte einzugehen, ließ er Dean los und aß weiter. Dieser rieb sich die Handgelenkte und schüttelte den Kopf. Man, dieses Sprichwort war doch richtig. Stille Wasser sind tief und dreckig. Nach dem Frühstück wollte Dean unbedingt noch ins Bad und Sam erklärte sich damit einverstanden. Der Jüngere setzte sich an seinen Laptop und suchte nach Symbolen, zu denen die Brennpunkte auf der Karte von Rangely passen würden. Leider kam er dabei zu keinem Ergebnis. Entnervt klappte er den Deckel zu und wartete auf Dean. Doch dieser schien sich mal wieder Zeit zu lassen. Sam kam langsam aber sicher zu der Ansicht, das sein lieber Bruder gar keine Lust hatte seine Familie zu besuchen… oder besser gesagt, panische Angst davor hatte. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen stand er auf und öffnete die Tür zum Bad. Dean stand, nackt wie Gott ihn schuf, vor dem Spiegel und bearbeitete seine Haare. Sam fand, dass der Ältere wirklich verdammt lecker aussah, doch diesem schien sein Anblick gar nicht zu schmecken, immer wieder fuhr er sich durch das Haar und sah dann zu Sam. „Ich sehe furchtbar aus.“ murrte er und der Jüngere konnte sich ein leises Auflachen nicht verkneifen. „Dean, ich finde du siehst verdammt geil aus. Außerdem willst du keinen Schönheitswettbewerb gewinnen, was du bei deiner Weltanschauung eh nicht schaffen würdest.“ Sam musste sich vorstellen, wie sich sein Bruder in einem Cocktailkleid vor die Jury stellte und ein „Ich bin für den Weltfrieden“ flötete. Er brach fast ab vor Lachen. Dean hingegen sah ihn verständnislos an und seufzte. „Wenn du meinst.“ „Ja meine ich und jetzt zieh dir was an, oder ich vernasch dich.“ Dean floh fast aus dem Bad. Der Größere grinste, das war ja eine sehr effektive Drohung. „Wo müssen wir jetzt hin?“ fragte Dean, schloss die Tür und sah fragend zu Sam, der den Zettel aus der Tasche zog und auseinander faltete. Den Teil, auf dem Maries Telefonnummer gestanden hatte, hatte er abgerissen und mit einem Feuerzeug vernichtet. „Deine Eltern wohnen Morrison Ave, Ecke West Prospect Street.“ Dean sah Sam fragend an. Dieser zückte sein Handy und rief das Navi auf. Hier gab er die Adresse ein und ließ sich den Weg anzeigen. „Hey, das ist fast um die Ecke… Wir sind also in ner Minute da.“ Sam ging die Stufen zum Parkplatz hinab, doch Dean folgte ihm nur langsam. Der Jüngere wartete am Fuß der Treppe auf ihn und legte ihm dann einen Arm um die Hüften. „Dean, lass dich nicht so hängen. Es wird alles gut. ’kay.“ Seufzend nickte dieser und schlenderte mit Sam zu seinem Wagen. Bevor sie sich trennten zog Sam den Älteren in einen kurzen Kuss. Dann stieg er auf der Beifahrerseite ein und wartete, bis Dean sich neben ihn gesetzt hatte. Sams Hand wanderte schon fast automatisch auf den rechten Oberschenkel seines Bruders und er lächelte ihn aufmunternd an. Dean nickte nur und startete den Impala. Der schwarze Chevrolet parkte vor einem typisch-amerikanischen Haus. Die Fassade war weiß gestrichen und auf der Veranda erkannte Sam eine Hollywood-Schaukel. Der Winchester seufzte. Wenn hier wirklich Deans wahre Familie lebte, dann wusste er echt nicht, wo Dean seinen Kämpferwillen her hatte. „Komm, lass uns aussteigen.“ forderte Sam dann und sein Bruder nickte. Zusammen ginge die Winchester über den Kiesweg auf das Haus zu. Dean war sichtlich nervös und leckte sich immer wieder über die Lippen. Dazu kam, dass der Ältere nicht recht wusste was er mit seinen Händen anstellen sollte. Sam konnte sich das ganze nicht mehr mit ansehen und nahm dann eine von Deans Händen in seine Eigene. „Dude, keep cool.“ meinte er dann leise. „Wenn das so einfach wäre.“ Sie stiegen die Stufen hinauf und Sam öffnete die Fliegengittertür, da er keine Klingel sah. „Bereit?“ fragte er noch mal seinen Bruder und der angesprochene nickte. Sam drückte noch einmal die Hand seines Bruders und klopfte dann an die Türe. Sie warteten einige Sekunden und dann öffnete sich die Tür. Sam gegenüber stand ein vielleicht siebzehnjähriger Junge, der Dean verblüffend ähnlich sah. Der einzige Unterschied waren die wirklich hellblonden Haare und die dunkelblauen Augen. „Bitte?“ fragte der Teenager dann auch gleich und Sam lächelte ihn an. „Hey, äh... also wir wollten zur Familie Hunt.“ „Aha, und warum wenn ich fragen darf?“ Sam lächelte immer noch, spürte aber Deans langsam aufkommende Ungeduld. „Eine familiäre Angelegenheit die wir mit… äh... deinen…“ Der Blonde hob beschwichtigend die Hand. „Meine Tante und mein Onkel sind gerade Einkaufen, aber von mir aus können sie gern drin warten.“ „Danke, Kleiner.“ meinte Dean und schob sich an Sam vorbei und trat in das Innere. Der Jüngere Winchester musste grinsen, als er sah wie der Cousin von Dean die Augenbraue hob und seinem Bruder hinter her sah. Das nannte man dann Familienähnlichkeiten. Sam und Dean wurden von dem Blonden ins Wohnzimmer geführt, wo sich die Winchester auf das Sofa setzten. „Kann ich ihnen…“ „Hey, also ich bin Dean und das ist Sam, du kannst uns ruhig duzen.“ warf Dean schnell ein und der Junge nickte. „Okay, also ich bin Taylor. Kann ich euch was zum trinken anbieten?“ Sam nickte. „Irgendwas kühles, wäre super.“ Taylor nickte und drehte sich um, in diesem Moment, bemerkte Sam, die Brandflecken in der Jeans des Jungen. „Hast du das gesehen?“ fragte er leise Dean und dieser sah ihn verständnislos an. „Was?“ „Die Verkohlten Stellen in seiner Hose?“ Der Ältere zuckte mit den Schultern. „Vielleicht ist es ne ältere Jeans. Jungs machen halt so einen Blödsinn.“ Davon war Sam weniger überzeugt, doch in dem Augenblick kam Taylor auch schon wieder zurück in das Zimmer. Im Gepäck hatte er drei Eistee. Zwei reichte er den Brüdern, den anderen Behielt er für sich. „Du, sorry wenn ich irgendwie neugierig erscheine, aber, woher hast du denn die Brandflecken.“ Sam sah wie sich die Augen des Jungen ein klein wenig weiteten. „Die…äh… mmhh… Training...“ antwortete der Blonde nach einigem Zögern und nun war auch Deans Interesse geweckt. „Was trainierst du denn?“ Sam beobachtete wie der Junge sich über die Lippen leckte und dann sah er etwas, was ihn die Augen aufreißen ließ. „Dean…“ „Wir sind wieder da.“ Taylors Gesichtsausdruck entspannte sich und er ließ den Eistee auf dem Tisch stehen. „Hey, ihr habt Besuch.“ begrüßte er seine Verwandten und dann kamen Deans leibliche Eltern auch schon durch die Wohnzimmertür. Dean sah von einem zum anderen und stand dann, genauso wie Sam auf, um sie zu Begrüßen. „Hallo, ich bin Kelly Hunt und das ist mein Mann Andrew.“ Die Frau war dunkelblond, hatte grüne Augen und war für ihr Alter ziemlich schlank. Sam schätzte sie auf Ende vierzig. Ihr Mann lächelte die Brüder an und reichte ihnen die Hand. Er hatte mittelbraunes Haar und hellgraue Augen. Seine Statur war eher kräftiger, genau wie sein Handschlag. „Hey, also ich bin Sam und das ist Dean.“ Kelly lächelte noch etwas mehr und deutete dann den beiden Jungs sich wieder zu setzten. „Was verschafft uns denn euren Besuch. Dean sah nervös zu Sam und dieser legte ihm sanft eine Hand in den Nacken. Ihr Gegenüber lächelte über die Geste und der jüngere Winchester war froh, dass Deans Eltern wohl ziemlich tolerant waren. „Na ja, es geht um folgendes…“ begann Sam dann, doch er wurde von Dean unterbrochen. „Es geht um ihren Sohn…“ Innerlich schlug sich Sam vor den Kopf, musste Dean denn immer mit der Tür, ach was, dem gesamtem Mauerwerk, ins Haus fallen? Er sah zu den Hunts und entdeckte schneeweiße Gesichter. „Taylor, geh bitte nach oben.“ Der Junge nickte und ging. Kelly setzte sich den Brüdern gegen über und Andrew stellte sich hinter seine Frau. „Was… was wollen sie darüber…“ flüsterte Kelly mit erstickter Stimme. Sam sah zu seinem Bruder, dem die ganze Sache so richtig nah zu gehen schien. Anscheinend hatten die beiden Dean nie hergeben wollen. „Ich schlag vor, wir erzählen ihnen erst mal was wir wissen.“ schlug der Jüngere dann vor. Kelly und Andrew nickten. Sam erzählte, dass sie beiden Brüder seien und ihr Vater vor ein paar Monaten verstorben war. Das sie beide dann in seinen Hinterlassenschaften eine Adoptionsurkunde gefunden hätten und sie deshalb hier waren. Sam reichte dem Ehepaar die Urkunde und erkannte dann das traurige lächeln auf Kellys Gesicht. Verwirrt sah er zwischen den Hunts und Dean hin und her. Irgendwas war da, vielleicht ein Familienunglück, dass sie Dean nicht zumuten wollten, ein Bruder der tot war… Sam wollte gar nicht daran denken. Ihm viel erst jetzt auf, wie dumm diese Situation für ihn war. Dean gehörte doch zu ihm. Was war, wenn er jetzt in dieser Familie Fuß fassen wollte. Schließlich hatte er jetzt eine Mutter, einen Vater und einen Cousin. Sam schüttelte über sich selbst den Kopf. Das würde sein Bruder niemals tun und… Kelly Hunt unterbrach seine Gedanken. „Es gibt da wohl was, was ich dir sagen muss Dean…“ begann die Blonde. Dean sah gespannt zu seiner Mutter. Kapitel 7: Alles anders ----------------------- Hallo alle zusammen kurz das Übliche: Ich mache hiermit kein Geld und die Charas gehören nicht mir. Die Geschichte ist immer noch jibrillchan gewidmet und beta lesen tut sie gott sei dank au noch *lach Dank geht an: Dunkelelbin Hermmy Jibrillchan Aka_Tonbo Sam_Dean KC8 Himchen Miko_Milano Shaitan Shi-chan_ So ich bin endlcih mit dieser blöden Abschlussprüfung fertig. Und hab mich heute mal glei an einen neuen teil gesetzt. Als erstes Mal Kuckucksei, weil ich da selber unbedingt weiter machen wollte Die anderen Stories folgen in den nächsten Tagen Bedanken werde ich mich ab jetzt au wieder persönlich *knuff* ich liebe euch So jetzt lass ich euch mal nen katalog da, da könnt ihr euch dann später mit sam und Dean was bestellen *grins* Und nun viel Spaß beim 6 Kapitel von Kuckucksei Ich warte wie immer auf meiner Kommimauer *knuddel* Ach ja und noch was DANKE FÜR 50 KOMMENTARE!!!!! IHR SEID SOOOOO GEIL!!!!!!!! Alles anders „Es... es würde mich wirklich sehr freuen, wenn ich deine Mutter wäre. Du siehst sehr gut aus, hast einen netten Freund und bist sehr sympathisch...“ Sam sah, dass Kelly Tränen in den Augen standen und ihr Mann legte einen Arm um sie. „Aber du kannst leider nicht mein Kind sein.“ Sam machte den Mund auf, nur um ihn gleich wieder zuschließen. Dean neben ihm, ging es nicht anders. „Wie... wie meinen...“ fragte der Ältere stockend und Sam zog ihn etwas näher zu sich. Er spürte wie Dean zitterte, doch seinem Bruder schien die Nähe gerade unangenehm zu sein, denn er schob ihn leicht von sich. Irgendwie tat das weh, aber Sam konnte ihn auch verstehen. „Wisst ihr Jungs, wir hatten einen Sohn, der jetzt in deinem Alter sein müsste, Dean.“ Andrew drückte seine Frau fest an sich und lächelte etwas gequält. „Aber er starb bei einem Autounfall.“ Kelly sah Dean aus traurigen, dennoch liebevollen Augen an. „Meine Schwester Sharon und ihr Mann, hatten meinen kleinen Viktor zu einem Ausflug abgeholt. Er war gerade zehn geworden und sie wollten zusammen an einen See. Sharon war hochschwanger, aber sie wollte es sich nicht nehmen lassen mit ihrem Neffen nach zufeiern.“ Kelly brach schluchzend ab und drückte ihr Gesicht an die Brust ihres Mannes. Dieser streichelte ihr sanft über den Kopf. „Auf der Rückfahrt hatten sie einen Unfall. Der Einzige der Überlebte war Taylor. Sie haben ihn durch eine Notoperation gerettet. Seit dem lebt er bei uns.“ Beendete Andrew die Geschichte und sah von Sam zu Dean. Die Blonde löste sich wieder von ihrem Mann, holte ein Taschentuch hervor und tupfte sich das Gesicht trocken. Dann lächelte sie wieder, stand auf und setzte sich neben Dean. Sie griff eine seiner Hände und drückte sich leicht. „Es tut mir leid. Ich wäre gerne deine Mutter, aber ich bin es nicht.“ Langsam nickte Dean. „Tut mir leid, wenn wir gestört haben.“ Der ältere Winchester stand auf und verließ das Zimmer. Sam sah ihm nach und stand dann auch auf. „Tut uns echt Leid... Wir...“ Kelly winkte ab. „Kein Problem... Ich wünsch euch noch viel Glück bei der Suche. Wenn ihr noch länger in der Stadt seid, kommt uns ruhig besuchen... Ich könnte mir wirklich vorstellen, dass er mein Sohn ist. Er sieht Viktor sehr ähnlich.“ Sam nickte nur und eilte dann Dean hinterher. Hoffentlich wartete dieser im Wagen auf ihn. Der jüngere Winchester stürmte aus dem Haus und fand den Impala vor der Tür vor. Erleichtert atmete er aus und ging langsam auf den Wagen zu. Dean saß unüblicherweise auf dem Beifahrersitz, hatte seine Sonnenbrille auf und starrte aus der Windschutzscheibe. „Dean...“ fragte Sam vorsichtig, doch der Ältere rührte sich nicht. „Sollen wir zurück ins Buck House?“ Wieder reagierte der Angesprochene nicht und Sam setzte sich seufzend auf die Fahrerseite. Der Schlüssel steckte bereits und er startete den Impala. Mit gemischten Gefühlen fuhr er zurück zu ihrem Motel und parkte auf dem Parkplatz. Dean stieg aus und steuerte auf ihr Zimmer zu. Sam sah ihm nach und sperrte den Wagen ab. Zum Glück hatte er die Schlüssel. Der Ältere wartete brav vor der Motelzimmertür, sah ihn aber nicht an. „Dean, es... tut mir leid.“ Meinte Sam und schloss auf. „Was tut dir den leid... du kannst ja nichts dafür...“ erwiderte der kleinere Winchester emotionslos. Dean ging an ihm vorbei und ließ sich auf das Bett fallen. Unschlüssig stand Sam da und schloss erst mal die Tür. „Willst du reden?“ fragte er dann vorsichtig, doch sein Bruder schüttelte nur den Kopf. „Lass mich einfach in Ruhe.“ Dean drehte sich um und wand Sam den Rücken zu. Dieser seufzte, nahm seinen Laptop vom Bett und setzte sich an den Tisch. Natürlich musste Dean die Sache erstmal verarbeiten, aber musste er ihn deshalb so abweisen? Zwei Stunden verbrachte Sam damit im Internet zu recherchieren, wobei man das nicht wirklich Recherche nennen konnte. Die meiste Zeit verbrachte er damit Dean zu beobachten, der an die Wand starrte und sich nicht rührte. Langsam machte er sich wirklich Sorgen. Entschlossen etwas zu ändern klappte der Jüngere den Laptop zu, stand auf und streckte sich. Langsam ging er auf das Bett zu und ließ sich dann neben Dean fallen. Sanft strich er ihm über die Seite und zog ihn dann an sich. Zuerst versteifte sich der Ältere, doch dann kuschelte er sich an Sam. Dieser streichelte ihm sanft über die Brust und hauchte ihm dann einen Kuss in den Nacken. „Ich liebe dich.“ Dean drehte sich in der Umarmung um und sah in aus seinen großen grünen Augen an. „Ich dich auch.“ Sam konnte sehen, wie nah sein Bruder an einem Zusammenbruch war und drückte ihn noch etwas näher an sich. „Dean, vielleicht hat diese Barbiepuppe einfach die falsche Familie rausgesucht, oder sie sind doch schon weggezogen...“ „Sam, lass es, dass baut mich grad nicht auf...“ Bittend sah der Ältere auf und Sam nickte. „Keine Sorge, ich bleibe und halte dich fest.“ Dean lächelte leichte und schloss dann die Augen. Der Jüngere streichelte ihm sanft über den Rücken und irgendwann entspannte sich sein Bruder vollkommen und schlief ein. Sam hingegen fand einfach keine Ruhe. Ihm ging seine Beobachtung vom Vormittag nicht mehr aus dem Kopf. Als sie Taylor wegen seiner Jeans befragt hatten, war der Junge ziemlich nervös geworden und wenn sich Sam nicht völlig täuschte, dann hatte der eigentlich gekühlte Eistee zu kochen angefangen. Vielleicht war Taylor die Ursache für die Brände. Ein außer Kontrolle geratener Pyromane konnte für viele Menschen eine Gefahr sein... Aber dafür waren die Anschläge eigentlich viel zu präzise... Sam schüttelte den Kopf und vergrub seine Nase in Deans Halsbeuge. Wahrscheinlich bildete er sich das alles nur ein und der Junge war völlig normal. Sam schloss nun auch die Augen und hoffte auf ein bisschen Schlaf. Heute Abend würde er irgendwas mit Dean unternehmen um ihn abzulenken. Vielleicht Kino, in so was waren sie noch nie zusammen gewesen. Leicht lächelte der Jüngere. Das Artete ja schon fast in einem Date aus. Sam schlug die Augen wieder auf und musste sich erst mal an das dämmrige Licht gewöhnen. Anscheinend hatten sie länger geschlafen, als er angenommen hatte. Dean lag immer noch in seinen Armen und kuschelte eng an ihm. Lächelnd beugte sich der Jüngere über das Ohr seines Bruders und leckte daran. „Hey Dean, aufstehen...“ flüsterte er dann leise und erntete ein Murren. „Lass mich schlafen...“ Dean rutschte noch näher an ihn und versuchte anscheinend wieder einzuschlafen. „Nichts da, wir gehen jetzt aus.“ Meinte Sam nur, löste die Umarmung und stand auf. Dean kullerte ohne das Gegengewicht des Jüngeren auf den Rücken und öffnete etwas unbeholfen die Augen. „Aus... hä...“ Das Grinsen auf seinem Gesicht konnte Sam sich einfach nicht verkneifen und sah dann auf Dean herab. „Ja, aus. Ich lad dich ins Kino und zum essen ein.“ Auf einmal war Dean hellwach. „Du tust was?“ Sam grinste und kam ihm bedrohlich nahe. Seine Augen funkelten wild. „Ich date dich, Kleiner.“ Irgendwie war die Situation komisch, aber dennoch wunderschön. Sam hatte seinen Arm um Dean gelegt und stand mit ihm an der Kinokasse. Sie hatten sie für einen abgedrehten Horrorstreifen entschieden. Da hatten sie wenigstens was zu lachen. Dean schien sich wieder etwas erholt zu haben, doch er ließ es trotzdem zu, dass Sam die männlichere Rolle übernahm. Der Jüngere war sich im Klaren, dass das in der Öffentlichkeit nicht immer der Fall sein würde, auch wenn er im Bett seine Stellung klar verteidigen würde. „Bitte?“ fragte die Kassiererin und Sam bestellte einen Doppelplatz für sie beide. Ohne einen dummen Kommentar bekamen sie die Karten und gingen in das Gebäude. „Popcorn, oder irgendwas anderes, Sweaty?“ fragte Sam seinen Bruder und dieser ließ seinen Blick über die Süßigkeitentheke wandern. „Sammy, ich will Kuchen.“ Sam schlug sich innerlich vor den Kopf. Das hätte er sich ja auch gleich denken können. Mit Kuchen, Chips und einer großen Cola bewaffnet suchten die beiden Winchester ihren Platz. Viel war nicht los im Kino, was aber daran liegen konnte, das der Film erst am 18 freigegeben und es mitten in der Woche war. Ziemlich weit oben in der Mitte fanden sie dann ihren Doppelsitz. Dean setzte sich auf die rechte Seite, Sam neben ihn und sofort ging das Gemecker los. „Krieg ich jetzt meinen Kuchen?“ Der Jüngere verdrehte die Augen. „Dean, kannst du nicht wenigstens warten bis der Film anfängt?“ Böse funkelten ihn grüne Seen an und Sam kapitulierte. „Bitte sehr...“ Sam überreichte dem Älteren den Kuchen und dieser machte sich sofort über die Sahnetorte her. „Dean...“ „mmhh...?“ fragte dieser mit vollem Mund. „Wie fühlst du dich?“ Dean machte den Mund auf, doch sofort wieder zu, als einige Krümel heraus vielen. Geduldig wartete Sam bis sein großer Bruder herunter geschluckt hatte und sah ihn dann fragend an. „Ehrlich? Ich würde der blöden Bitch vom Amt gern den Kopf runterreisen und dann soll sie noch mal genau schauen, wo meine Eltern sind.“ Sam musste anfangen zu grinsen. Leider konnte er sich nur zu gut vorstellen, wie Dean dieser Barbie den Kopf abriss. „Okay, das machen wir dann morgen, aber den Abend genießen wir, ’key?“ Der Ältere nickte und streckte sich einwenig um Sam einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Dieser lächelte leicht, das hieß bei Dean dann soviel wie „Danke, Sammy“. Nach der Hälfte des Filmes waren sich die Winchester einig. „Dude, der Regisseure hat in seinem Leben zu viel Buffy und Angel gesehen.“ Sam nickte. „Und den Sinn hinter dem Wort Storyline hat er glaube ich auch nie begriffen.“ „Tja, und dieses blöde Spektakel müssen wir uns nur anschauen, weil du ins Kino wolltest.“ Meuterte Dean weiter und Sam schüttelte den Kopf. Dem ging es ja anscheinend wieder richtig gut. Wenn man so motzen konnte. „Komm, was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?“ Dean sah ihn auffordernd an, doch der Jüngere schüttelte nur den Kopf. „Jerk.“ „Bit..“ noch bevor er das Wort aussprechen konnte, war Sam über ihm und küsste ihn hart auf den Mund. Als sich ihre Lippen wieder von einander lösten grinste der Braunhaarige kurz. „Dean, wie leise kannst du beim Sex sein?“ Der Gefragte erstarrte und sah sich kurz um. In ihrer Reihe saß niemand, aber sonst sah er überall vereinzelt Leute. Sam würde doch nicht.... Sam unterbrach seine Gedanken und grinste ihn lasziv an. „Finden wir es raus.“ Er schob Dean auf seinen Schoß und öffnete den ersten Knopf der Jeans. Der Ältere zog scharf die Luft ein. „Sam, spinnst du?“ Doch der Angesprochene machte unbeirrt weiter, schon hatte er alle vier Knöpfe der Hose gelöst und zog jetzt an dem Stoff. „Dean, du hast zwei Möglichkeiten, entweder du machst mit oder man wird merken was ich tue.“ Die Drohung saß. Dean erhob sich widerwillig und ließ sich die Jeans über den Hintern ziehen. „Geht doch...“ Sams Hand wanderte in die Boxershorts seines Bruders und strich dann sanft über die heiße Haut. Dean war schon drauf und dran richtig hart zu werden. Sam entlockte das ein leises Lachen und er widmete sich nun erst mal den Hoden seines Liebsten. Sanft massierte er sie, ließ sie durch seine Finger gleiten und drückte dann etwas fester zu, was ein unterdrücktes Stöhnen verursachte. „Sammy ich halt das nicht aus...“ flüsterte Dean, doch der Jüngere schüttelte den Kopf. „Vergiss, es Süßer. Ich will dich. Hier und Jetzt.“ Dean erbebte bei diesen Worten und drückte sich unbewusst fester auf Sams Schoss. Sam spürte wie dadurch sein eigener Schwanz verdammt hart wurde. Das würde zwar nur ein Quicky werden, aber Sam freute sich schon darauf, endlich wieder in Dean zu sein. Verdammt, langsam kam er sich vor wie auf Drogen. „Steh mal kurz auf.“ Forderte er von seinem Bruder und Dean kam der Bitte sofort nach. Sam knöpfte seine Hose auf und zog sie mit samt Boxershorts herab. Aus seiner Hosentasche holte er noch das Gleitgel, das er für alle Fälle mitgenommen hatte. Kein Fehler wie man sah. Schnell öffnete er die Tube und strich ziemlich viel auf sein bereits aufgerichtetes Glied. Wahrscheinlich würde er Dean jetzt etwas wehtun, aber für lange Vorbereitungen war jetzt keine Zeit. „Sitz.“ Meinte er nur und sah wie sich der Ältere kurz versteifte, dem Befehl aber dann doch nachkam. Sam zog Deans Boxer etwas herab und spreizte dann seine Pobacken. „Mach langsam, ich will dir nicht unnötig wehtun.“ Flüsterte der Braunhaarige und stützte Dean, während sich dieser langsam auf ihm niederließ. Sam spürte wie Dean verkrampfte und streichelte ihm sanft über die Seiten. „Shh... alles okay...“ Langsam nickte der Kleinere und Sam lächelte. Man glaubte kaum, dass sie erst seit ein paar Tagen zusammen waren, so gut wie Deans Erziehung schon fruchtete. Anstatt sich weiter darüber Gedanken zu machen, begann der Jüngere mit kleinen Bewegungen. Dean keuchte leise auf, doch schmerzhaft hörte sich das nun wirklich nicht an. Sam lehnte sich an Deans Rücken und ließ seine eine Hand unter dem Shirt verschwinden. Die grazilen Finger suchten sich ihren Weg zu einer der Brustwarzen und liebkosten diese mit kreisenden Bewegungen. Die andere verweilte an Deans Hüfte und führte diesen leicht im Takt. Sam konnte im schwachen Schein der Kinoleinwand erkennen, dass seinem Bruder bereits der Schweiß auf der Stirn stand und er sich bei jedem Stoß auf die Lippe biss. Verdammt, Dean war so ein geiler Anblick... Sofort verstärkte er seine Bemühungen und stieß tiefer. „Ahhh...“ Dean keuchte auf und krallte sich in die Lehne. Sam nahm dies als Anlass seine Hand von den Nippeln zum Schritt seines Bruders gleiten zu lassen. Sanft umfasste er den Schaft des Älteren und begann mit festen Bewegungen zu pumpen. Immer wieder keuchte Dean auf und Sam musste ihn ermahnen still zu sein. Doch auch ihm fiel es immer schwerer, sich zurück zu halten. „Sammy... ich...“ flüsterte Dean und Sam verstand ohne ein weiteres Wort. Er nahm ihn noch mal so tief er konnte und da zuckte sein Bruder zusammen wie von einem Stromschlag getroffen. Sam keuchte auf, als sich nun auch die Muskeln um ihn zusammen zogen und kam nach einem erneuten Stoß in Dean. Erschöpft lies Sam seinen Kopf auf Deans Schulter fallen. „Also Dean, du bist als Sexsklave echt geeignet, mit dir kann man immer und überall.“ Scherzte der Jüngere und erntete eine Kopfnuss von seinem Bruder. „Dir ist schon bewusst, dass ich jetzt mit deinem Sperma im Arsch rumlaufen darf?“ „Ach Dean, hab dich nicht so. Du gehörst jetzt mir, also darf ich deinen Hinter auch beanspruchen.“ Sam lachte, als von Dean nur ein leises Grummeln kam. „Und jetzt lass uns den Film fertig schauen, danach können wir zurück ins Motel wenn du willst.“ Dean schüttelte den Kopf. „Das könnte dir so passen, erst mir was zum essen versprechen und dann zurück ins Motel wollen. Nix da.“ Sam lächelte und half Dean dann dabei, von ihm runter zu kommen. Zwar vermisste er die Wärme sofort, aber sie konnten so nicht bleiben. Andernfalls würde Dean morgen nicht mehr laufen können. Dean saß auf dem Beifahrersitz des Impalas und schmollte. Sam hatte darauf bestanden zu fahren, weil er nicht mal mehr gerade sitzen konnte. Okay, er saß jetzt auch mehr auf seiner Hüfte als auf seinem Hinter, aber trotzdem, das war doch schließlich sein Baby. Dazu kam noch, dass Sam gerade alleine in ein Restaurante gegangen war, um zu fragen ob noch ein Platz frei wäre. War er jetzt zum Kind herabreduziert worden, dass er gleich im Auto warten musste? Gefrustet wie er war, machte er erst mal das Radio an und ließ laut Black Dog von Led Zepplen erklingen. Das war zumindest schon mal eine Verbesserung. In diesem Moment kam Sam wieder zurück und setzte sich auf den Fahrersitz. Mit der rechten Hand stellte er das Radio leiser. „Kein Platz mehr... Was hältst du davon, wenn wir ins Motelzimmer fahren und uns was bestellen. Dean überlegte kurz und nickte dann. Sam lächelte und startete dann den Wagen. Eine halbe Sunde später lagen Dean und Sam zusammen auf ihrem Bett und sahen Nachrichten. Überall lag Essen verteilt. Von Pizza über Chicken Wings bis hin zu Asiatisch, hatte Dean alles um sich gescharrt. „Dude, es gibt nichts Geileres als Essen.“ Meinte Dean und seine Augen leuchteten auf. „Bist du dir da ganz sicher?“ fragte Sam. Der Unterton konnte schon fast als drohend empfunden werden und Dean verschluckte sich augenblicklich an seiner Pizza. „Anwesende ausgenommen.“ Zufrieden nickte Sam und trank einen Schluck Cola. Schon bewundernswert, was sein Bruder alles so verdrücken konnte. „Was machen wir jetzt eigentlich? Ich meine... wir sollten uns einen neuen Fall suchen.“ Sam sah Dean an und strich ihm dann über die Wange. „Sweaty, morgen werde ich mich noch mal mit dieser Marie unterhalten, danach schauen wir weiter. Außerdem will ich noch überprüfen ob es sich hier nicht doch um einen Job handelt.“ Dean nickte abwesend und knabberte an einem Chicken Wing. „Okay, wie du willst.“ Sam lächelte und wollte Dean gerade erzählen, was ihm bei Taylor aufgefallen war, doch dann ließ er es doch. Sein Bruder war gerade wieder so normal, da wollte er ihn nicht erneut an die Ereignisse vom Vormittag erinnern. „Weißt du was? Ich komm mir grad vor wie ein normales Paar.“ Meinte Dean irgendwann und Sam sah ihn geschockt an. „Dean, ist es wirklich immer so, dass die Frauen sich das ganze Essen reinstopfen?“ Dean drehte böse funkelnd den Kopf und das nächste was Sam spürte war eine lauwarme Pizza in seinem Gesicht. „Dean....“ Kapitel 8: Neuigkeiten und ein Einkauf -------------------------------------- Hey Leute, man stelle sich vor es geht weiter… ich entschuldige mich hiermit bei allen… ich hab soviel zu tun gehabt und auch so einige Komplikationen, sodass das neue Kapi erst heute kommt… Nicht böse sein… Nun zu Üblichen: Die Geschichte gehört immer noch jibrillchan und beta gelesen hat sie auch. Zum Glück… Dank geht an folgende Komischreiber: Jibrillchan Aka_Tonbo Butters Dunkelelbin Miko_Milano Hermmy Himchen Shi-chan_ KC8 Sam_Dean *Komimauer freischaufel* So nun können wir un shier wieder treffen und über das Kapi labern Ich freu mcih ja shcon wieder auf eure Komis und sag noch mal hier an alle vielen vielen dank für die Unterstützung. Ich lass mal Kuchen, Chip, Getränke usw auftischen. Dann haben wir hier wieder unseren Spaß. Und nun viel Spaß beim neuen Kapitel von Kuckucksei. Neuigkeiten und ein Einkauf Sam schlug die Augen auf. Dean lag neben ihm und hatte sich in das Deckbett gekuschelt. Dem Jüngeren war gerade noch ein kleiner Zipfel geblieben, sodass er beschloss sich nicht noch mal um zudrehen. Lieber würde er ganz genüsslich seinen Bruder wecken und dann mit ihm frühstücken. Süffisant lächelnd streckte er seine Hand nach Dean aus, legte sie in dessen Nacken ab und zog ihn langsam näher. Leicht grummelnd ließ der Andere das über sich ergehen und lag kurze Zeit später auf Sams Brust. Mehr nach menschlicher Wärme gierend, strampelte der Ältere die Decke von sich und umklammerte nun Sam. Das war ja mal wieder Deanlike. Innerlich schüttelte der Braunhaarige den Kopf und fing dann an am Hals seines Liebsten zu knabbern. Leicht biss er in das Fleisch, spürte die straffen Sehnen unter seinen Zähnen nachgeben und dann keuchte Dean auf. Langsam öffneten sich die grünen Seen und sahen verständnislos in Sams Gesicht. „Morgen, Kleiner.“ Meinte dieser nur und grinste ihn unverschämt vergnügt an. „Ich bin nisch klein...“ murmelte der Ältere, drehte sich weg und nahm wieder die Decke in Beschlag. „Na ja, kommt immer drauf an wovon ich rede, nicht?“ meinte Sam nur und ließ seine Finger sanft über die Seite seines Bruders fahren. „Hör auf damit...“ Dean drehte sich zu ihm um und musterte ihn kritisch. „Was?“ „Ich frage mich nur ob du von einem Sexdämon besessen bist... So sexgeil, warst du früher nicht...“ Der Braunhaarige lachte kurz auf, legte seine Hand an das Kinn des Dunkelblonden und zog ihn näher zu sich. „Als ob es dir nicht gefallen würde.“ Langsam beugte er sich hinab und küsste Deans sinnliche Lippen, drängte sich dann zwischen ihnen hindurch, teilte auch die Zahnreihe und plünderte dann den Mund seines Adoptivbruders. Wieso schmeckte der Ältere nur so göttlich? Nach schier endlosen Minuten trennten sich die beiden wieder und Sam sah zufrieden in die leicht verklärten Augen seines Bruders. Genau das wollte er erreichen. „Ich schlage vor wir gehen erst duschen und dann frühstücken.“ Er zwinkerte Dean viel sagend zu und zog ihn dann mit sich Richtung Bad. Dean schrie auf als Sam mit zwei Fingern in ihn eindrang. Das Wasser lief ihm über das Gesicht, zwang ihn dazu die Augen zu schließen und sich ganz seinem Partner hinzugeben. Die Finger in ihm bewegten sich in kreisenden Bewegungen und er spürte wie er langsam geweitet wurde. Die andere Hand seines Bruders lag mittig auf seinem Rücken und drückte ihn so fest gegen die Fliesen. Dean war sich nicht wirklich sicher, ob ihm diese Position gefiel, aber als Sam dann seine Prostata traf und immer wieder sanft darüber strich, machte er sich keine Gedanken mehr um das, was der Jüngere mit ihm tat. Das Einzige, was in seinen Gedanken tobte, war der Wunsch nach mehr. „Na, Süßer, ist das gut so?“ flüsterte Sam nahe an seinem Ohr und biss ihn dann leicht in sein Ohrläppchen. Dieses Stückchen Fleisch, war besonders zart und gab beim drauf beißen so schön nach. Der Braunhaarige knabberte weiter daran, obwohl Dean schon vor Schmerz schrie. In diesem Moment nahm er noch einen weiteren Finger dazu und das Wehklagen verwandelte sich urplötzlich in ein wohliges Stöhnen. Ging doch. „Ich habe dich was gefragt, Dean... Oder willst du dass ich aufhöre?“ nuschelte Sam dann nochmals in das Ohr des Älteren. Dieser schien sich Innerlich gegen eine Antwort zu wehren, doch als ein weiteres Mal sein Punkt getroffen war keuchte er auf und undeutlich konnte Sam seine Worte vernehmen. „Fuck… ja das... das ist gut so... Sam... bitte... ich...“ Ein bösartiges Lächeln stahl sich auf das Gesicht des jüngeren Winchesters und er nahm prompt die Finger aus Deans Hintern. „Bitte, was?“ Mit dem Kopf schubste er die Brause ein wenig nach rechts, so dass der Strahl der Brause nicht mehr frontal auf Deans Gesicht traf und er in die unsicheren Augen sehen konnte, die jetzt langsam aufsahen und dieses gewisse Flehen inne hatten. „Sam, ich will es nicht immer sagen müssen...“ Der Kurzhaarige leckte sich kurz über die Lippen und Sam konnte nicht anders als lächeln und ihm über die Haare zu streicheln. „Ich höre es aber so gerne.... Komm schon, Dean, sei brav...“ Die Finger fuhren sanft über den Hintern des Älteren und versanken immer wieder leicht im After, sodass leises Keuchen zu vernehmen war. „Sam... ich...“ Wieder brach Dean ab und Sam musste aufpassen dass er nicht zu lachen anfing. Doch da schien ein Ruck durch den Körper seines Bruders zu gehen. „Fick mich.“ Das Grinsen des Jüngeren wurde noch diebischer und er positionierte sich richtig. Sein harter Schwanz drückte fest gegen Deans Eingang und dieser keuchte auch sofort auf. „Wie du willst...“ mit diesen Worten zog Sam die Backen seines Bruders noch etwas weiter auseinander und versank dann in dessen Inneren. Sams hielt erst einmal inne um Dean etwas Zeit zum gewöhnen zu geben. Ohne Gleitmittel war die ganze Sache schon etwas gefährlicher und der Braunhaarige hoffte, dass das Wasser reichte. Dean zitterte leicht unter ihm, was aber mehr vom Verlangen herrühren musste, da sein Gesicht nicht schmerzverzerrt war. „Ich fang jetzt an.“ Flüsterte Sam leise und bewegte sich zum ersten Mal. Dean stöhnte auf und drängte sich näher an seinen Bruder. Dieser nickte und begann dann stetig sein Tempo zu steigern. Dean krallte sich halt suchend in die Fugen zwischen den Fließen und schrie immer wieder Sams Namen. Der Jüngere ließ nun eine seiner Hände nach vorne wandern und umfasste den aufgerichteten Schwanz fest mit der Hand. Ein lautes Aufstöhnen war die Folge und Sam knabberte leicht an der Schulterpartie, ehe er begann das Glied seines Bruders im Takt zu pumpen. Immer und immer schneller wurde das Spiel der beiden Körper, bis Dean auf einmal verkrampfte und kam. Er ergoss sich gegen die Wand und Sam folgte ihm wenig später tief in seinem Inneren. Schwer atmend stützte sich Sam neben ihm an der Wand ab und glitt aus ihm heraus. „Also so können wir von jetzt ab gern jeden Tag aufstehen.“ Meinte er lächelnd, erntete dafür aber einen Schlag gegen die Brust. „Damit ich überhaupt nicht mehr laufen kann oder was? Das könnte dir so passen. Sollte der Sex mit dir, mich irgendwann vom Autofahren abhalten, setz ich dich auf Entzug.“ Sam sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Als ob du das durchsetzten könntest...“ Daraufhin sah Dean ihn herausfordernd an. „Wollen wir wetten?“ Der Braunhaarige grinste. Als die Winchester ihr Motelzimmer verließen war es bereits nach elf Uhr, sodass sie sich dazu entschlossen nicht wie geplant zu frühstücken, sondern sich irgendwo ein Mittagessen besorgen wollten. Da Dean heute nicht sehr wählerisch war, ließ er sich von Sam in einen Subway ziehen der nur wenige Meter weiter die Straße runter war. Hier teilten sich dann wieder die Geschmäcker der Brüder. Während sich Dean mit einer Pizza und einem Schinkensandwich zufrieden gab, stellte sich Sam einen eigenen Salat zusammen und bestellte sich dazu noch ein Tunna-Sub. Der Angestellte nahm ihre Bestellung auf und meinte dann, dass er alles an ihren Platz bringen würde. So suchten sich die beiden einen Tisch und Sam beobachtete wie sich Dean ganz vorsichtig auf dem Stuhl niederließ. Anscheinend hatte er es wirklich etwas übertrieben heute früh. In diesem Moment ertönte auf einmal Geschrei aus der Küche. Sam wollte gerade aufstehen und nach sehen, als Taylor, gefolgt von ihrer vorherigen Bedienung von hinten kamen. „Ich hab dir jetzt schon hundertmal gesagt, dass du deine Finger von den Öfen lassen sollst. Weißt du was das für ein Theater gibt? Jetzt ist die Pizza schwarz... Ich habe zwar keine Ahnung wie du es machst, aber überall wo du bist, brennt irgendwas an.“ Sam beobachtete die Szene interessiert und auch Deans Aufmerksamkeit war geweckt. „Geh jetzt zu den zwei Herren und entschuldige dich... Danach wäscht du weiter ab.“ Der Blonde wollte sich gerade zu den Winchesters umwenden, als er noch mal an der Schulter gepackt und ziemlich grob umgedreht wurde. „Und sag Chris, wenn er sich nicht bald wieder hier blicken lässt ist sein Job anderweitig vergeben.“ Nach diesem Wortabtausch wurde der Jüngere leicht weg gestoßen und kam dann niedergeschlagen auf die Brüder zu. „Ich wollte mich... Hey, was macht ihr den hier?“ begrüßte er sie dann und grinste sogar etwas. „Na ja, eigentlich warten wir auf unser Essen...“ meint Dean scherzend und Taylor leckt sich nervös über die Lippe. „Na ja.. es dauert wahrscheinlich noch etwas... ich bin an den Temperaturregler gekommen... Sorry...“ Sam winkte ab. „Vergiss es, dann warten wir halt noch ein bisschen... Aber deshalb muss dich der Typ doch nicht so anmachen...“ Der Blonde zuckte mit den Schultern, seine blauen Augen sahen sich etwas scheu um ehe er antwortete. „Na ja... man sollte seinen Chef halt nicht verärgern... Sonst ist er gereizt... Ich wünsch euch dann noch nen guten Appetit...“ Mit diesen Worten ging der Junge wieder nach hinten. Sam sah Dean fragend an. „Hast du auch das Gefühl, dass mit Taylor irgendwas nicht stimmt?“ fragte er dann und Dean nickte langsam. „Meinst du er hat etwas mit den Bränden zu tun?“ fragte Dean als er vor der Stadtverwaltung einparkte und gleich darauf den Motor ausschaltete. „Wer?“ Sam sah etwas verwirrt zu seinem Adoptivbruder und stieg dann auch aus. „Ich meine Taylor. Vielleicht ist er ein kleiner Pyromane und manchmal hat er seine Kräfte nicht im Griff...“ schlug der Ältere vor, gesellte sich neben den Braunhaarigen und schlug den Weg zu Marie ein. „Für einen Pyromanen schaut die ganze Sache viel zu geplant aus, dazu kommen noch die hohen Opferzahlen... Ich glaube nicht, dass Taylor ein abgebrühter Killer ist.“ Dean nickte verstehend. „Da hast du wohl recht... war ja nur so ne Idee...“ „Hey, ich hab doch gar nichts dagegen gesagt. Dean, ich bin immer ganz stolz auf dich, wenn du Ideen hast.“ Sam grinste seinen Bruder an, dessen Augen sich verengten. „Ja, klar.“ „Ach jetzt komm schon...“Beleidigt ging der Ältere voran und der Braunhaarige hatte fast mühe ihn wieder einzuholen, doch als er es geschafft hatte, fasste er ihn an der Schulter und schleuderte ihn mit sanfter Gewalt gegen die Wand. „Hör jetzt auf so eingeschnappt zu sein.“ Sam beugte sich nach vorne und berührte sanft die Lippen des Anderen. Zuerst spürte er widerstand, doch dieser erlosch nach kurzer zeit und dann bewegten sich ihre Münder aufeinander. Ging doch. Als sich Sam wieder von Dean löste, musste er leicht über den abgedrifteten Gesichtsausdruck schmunzeln, den der andere ihm bot. Jetzt hatte er eine noch wirksamere Waffe als Essen gegen seinen Bruder gefunden. Kurz bevor sie wieder vor der Tür standen, die zu der Barbiepuppe führte, blieb Sam vor einer Vitrine stehen. Neugierig ließ er seinen Blick über die Miniaturstadt gleiten. Das musste Rangely vor einigen Jahrzehnten gewesen sein. Der östliche, jetzt stark bebaute Teil der Stadt war noch nicht vorhanden. Wenn man es so betrachtete, dann standen nur Häuser in dem Umkreis in dem es schon gebrannt hatte. Sam zog die Stirn kraus. Irgendetwas ging hier vor und er kam ums verrecken nicht drauf. Wie er es hasste, wenn er nicht wusste was sie jagten und ob sie überhaupt was zum Jagen hatten. Morgen Nacht würde es wieder brennen, wenn es sich um ein Ritual handelte. Das hieß wieder 15 Tote, wenn sie keinen Weg fanden, diese Sache aufzuhalten. Tja, wenn es eine Sache aus ihrem Metier war. „Dean schau...Dean?“ Sam sah sich fragend um und hörte dann nur noch eine Tür zuschlagen. Der Kerl und seine Alleingänge. Ohne einen weiteren Blick auf das Model zu werfen folgte er seinem Bruder. Schwungvoll riss er die Tür auf und traute seinen Augen nicht. Marie hing schon fast an Deans Arm, was dieser mit einem leicht angeekelten Blick quittierte. „Was kann ich für dich tun?“ fragte die Blonde gerade zuckersüß, als sich ihr Blick versteinerte. Sie musterte Sam abwertend und wand sich dann wieder dem Älteren zu. Dieser ging demonstrativ einen Schritt zurück und Sam stellte sich neben ihn. „Sie könnten mir verrate, warum sie mich zu einer Familie schicken, die zwar einen Sohn in meinem Alter haben könnten, dieser aber vor Jahren gestorben ist. Was meinen sie denn, was das für ein Gefühl ist?“ fuhr Dean sie nun barsch an und stützte sich auf der Theke ab, sodass Marie ein paar schritte rückwärts stolperte. Sam war wirklich froh, dass die Blonde allein im Büro war, sonst hätte das Ärger geben können. „Ich verlange, dass sie noch mal in den Unterlagen nachschauen und diesmal bitte etwas genauer, wenn das möglich wäre.“ Die grünen Augen des Winchester funkelten bedrohlich und Sam konnte beobachten wie Barbie zitternd an ihren PC stakste. „Ich... werde nachsehen... es könnte aber ... ein bisschen dauern... wenn sie in ... 30 Minuten wieder....“ Dean nickte. „Bis in einer halben Stunde und noch ein kleiner Tipp. Sie wissen ja, die hübschen Männer sind entweder verheiratet oder schwul. Sollten sie sich mal zu Herzen nehmen.“ Mit diesen Worten verließen die Winchester das Büro. Sam bekam augenblicklich ein Dauergrinsen und auch Dean schien die Ansage so richtig gut getan zu haben. „Und was machen wir jetzt?“ fragte der Ältere, als sie wieder am Impala angekommen waren. „Oh... ich habe da schon eine Idee. Ich muss nämlich meine Vorräte auffrischen.“ Sam lächelte bösartig und zog Dean dann mit sich. Der Laden lag direkt an der Mainstreet, doch Sam störte sich nicht daran, genauso wenig Dean. Als der Ältere gemerkt hatte in welche Richtung er gezogen wurde, war auch sein Grinsen immer größer geworden. Zusammen betraten sie den Shop und sahen sich erst einmal um. Der Inneneinrichter hatte wirklich einmal Geschmack bewiesen. Die untere Hälfte der Wände war in einem dunklen, die obere in einem hellen rot gestrichen. Das Licht war gedämmt, aber hell genug um alles zu erkennen. „Und was wollen wir hier jetzt alles kaufen?“ fragte Dean und grinste seinen Bruder an. „Also ich hab da schon so ein paar Ideen... ah, ich weiß was! Jeder von uns geht durch den Laden und kauft was er meint und dann zahlt auch jeder einzeln. Dann haben wir nen richtig guten Überraschungseffekt. Was du nicht mitnehmen musst ist Gleitmittel, das hol ich. Okay?“ Die Augenbrauen des Älteren zuckten kurz in die Höhe, dann zog er Sam zu sich und küsste ihn. „Vollkommen okay.“ Mit diesen Worten zog Dean auch schon ab und der Braunhaarige sah ihm lächelnd hinter her und begann dann mit seinen eigenen Besorgungen. Die elementare Suche trieb ihn auch in Richtung Massageöle, sodass auch davon einige Sachen in seinem Korb landeten. Darauf folgte dann das Gleitmittel in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Sam bevorzugte ja Kokos, aber wer wusste schon was Dean mochte. Danach blieb er für längere Zeit in der Spielzeugabteilung hängen, sodass er sich glatt einen zweiten Korb besorgen musste. Dean hingegen schien bei den Klamotten hängen geblieben zu sein. Erst als sich der Ältere langsam auf Sam zu bewegte und ihm einen Platzwechsel andeutete, verließ dieser seine Lieblingsabteilung und besah sich die Klamotten des Ladens. Schöne Leder Sachen hatten sie da und... mmhhh… dieses Halsband gefiel ihm. Das musste er auch für Dean mitnehmen... am besten mit Leine. Gott langsam fragte er sich wirklich wie er diesen Fetisch solange hatte unterdrücken können, doch bei Jess hatte er so was nicht machen können und Dean schien es ja zu gefallen. Schlussendlich ging er voll bepackt zur Kasse und zahlte seine Sachen. Dean kam wenig später und auch seine Ausbeute war nicht mager. Die beiden sahen sich an und der Dunkelblonde kam näher zu Sam und flüsterte ihm ins Ohr. „Langsam bin ich richtig froh, dass wir keine Brüder sind. Das hättest du dich doch nie getraut, wenn wir verwandt wären...“ Sam zuckte mit den Achseln. „Wer weiß, aber darüber müssen wir uns ja keine Gedanken mehr machen. Die Brüder hatten ihre Einkäufe im Impala verstaut und waren nun wieder auf dem Weg zu Marie. Sie hatten ihr sogar etwas mehr als 30 Minuten gegeben, was aber eher an Sams Kaufwut, als an ihrer Menschenfreundlichkeit lag. Doch als die beiden Winchester erneut durch die Tür in das Büro traten erwartete sie dort nicht die Blonde, sondern ein etwas fülliger Mann mit graumeliertem Haar. Er sah auf als er die beiden bemerkte und lächelte. „Sie müssen Dean sein und sie sein Bruder. Ich soll Ms Clarins bei ihnen entschuldigen. Ihr ging es nicht besonders, aber ich habe mich noch mal über ihren Fall schlau gemacht...“ Sam sah seinen Bruder an und grinste. War ja klar, dass es der Guten nach Deans Ansage nicht mehr gut ging. „Und haben sie etwas herausgefunden?“ fragte der Ältere gleich. In seiner Stimme klang ein Hauch Aufregung mit, den ein normaler Mensch nicht bemerkt hätte. Sam kannte seinen Bruder aber schon lang genug um das herauszuhören und griff nach dessen Hand. Dean umfasste sie und drückte sie dann kurz. „Ja habe ich, aber ich weiß nicht ob es ihnen viel weiter hilft. Es gab damals noch eine Familie Hunt in der Stadt. Diese hatten einen Sohn, genauso alt wie sie jetzt sind, doch leider zogen sie bereits von hier weg, als dieses Kind ein Säugling war. Sollte danach eine Adoption erfolgt sein, kann ich es ihnen leider nicht sagen.“ Dean war enttäuscht und ließ leicht den Kopf hängen. Sam drückte seine Hand und sah ihn aus seinen liebevollen grün-braunen Augen an, sodass der Ältere nach kurzer Zeit wieder leicht lächelte. Der Jüngere wand sich dann erneut an den Mann vom Amt. „Wissen sie vielleicht wo die Familie hingezogen ist?“ fragte er dann, doch seine Hoffnung wurde zunichte gemacht. „Leider nicht. Sie sind nach unbekannt verzogen. Tut mir leid.“ Sam zuckte mit den Schultern. „Kann man wohl nichts machen. Wir werden weiter suchen.“ Mit diesen Worten zog er Dean nach draußen. „Natürlich meinte ich das ernst. Meinst du etwa ich lasse dich mit diesen Gedanken alleine?“ fragte Sam und sah zu Dean der gerade den Wagen zum Buck House steuerte. Sie hatten noch etwas zu essen eingekauft ehe sie sich dazu entschlossen wieder in ihr Motelzimmer zu fahren. „Und... wie sollen wir etwas über meine Eltern herausfinden?“ „Na ja, ich würde vorschlagen, wir rufen morgen erst mal Bobby an und fragen ihn wo er ist und ob er sich mit uns trifft.“ Dean nickte langsam. „Das heißt also wir brechen morgen auf.“ Sam biss sich leicht auf die Lippe und sein Bruder zog eine Augenbraue hoch. „Was?“ „Ich wollte morgen Nacht eigentlich noch da sein, falls es doch ein Fall ist...“ Dean seufzte. „Wenn es dir so wichtig ist... aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte und du hast in letzter Zeit deinen Kopf auch nicht grade bei den Recherchen...“ lächelnd wand Dean seinen Kopf und nickte in Richtung Tüten, die immer noch unberührt auf dem Rücksitz lagen. Sam verdrehte die Augen. „Jerk.“ Dean grinste. Wie schön, dass Sammy immer noch so leicht eingeschnappt war. „Bitch.“ Antwortete er dann und fuhr auf den Parkplatz. Dean hatte darauf bestanden, dass Sam nichts aus den Tüten mitnehmen durfte, weil er heute nicht in Stimmung war. Natürlich hatte der Jüngere zugestimmt, aber sich beim holen des Essens schnell ein Massageöl geschnappt. Wenn sein Bruder keinen Sex wollte, konnte er ihn ja wenigstens so ein wenig entspannen. In ihrem Zimmer setzten sie sich an den Tisch und packten ihre Fressalien aus. Sam hatte diesmal keine Wahl gehabt, in diesem Fast Food Restaurant konnte man echt kaufen was man wollte, es war immer fett und ungesund. Also hatte er sich auf einen Burger und Cola geeinigt und beobachtete jetzt Dean, der einen Hähnchenflügel nach dem anderen in sich hineinstopfte. „Dean, du bist ein schwarzes Loch...“ meinte Sam nur und der Andere zuckte mit den Achseln. „Du bist nicht der Erste dem das aufgefallen ist. Hat sogar Dad früher gesagt.“ Ein trauriges Lächeln erschien auf dem Gesicht des Jüngeren. Ja ihr Vater war jetzt schon fast ein halbes Jahr tot. Komisch war das immer noch. „Dean...“ Der Angesprochene sah fragend zu Sam, der ihn ernst ansah. „Versprich mir, dass du mich nie allein läst.“ Sanft lächelte der Ältere. „Ich verspreche es dir, Sammy.“ Die Beiden sahen sich tief in die Augen und beide konnten die Liebe in ihnen leuchten sehen. Nach dem Essen war Dean ins Bad verschwunden und hatte abgesperrt. Wenn Sam nicht so gute Laune gehabt hätte, wäre er beleidigt gewesen, aber wenn Dean so erpicht darauf war allein zu sein, seinetwegen. Er grinste und las sich die Beschreibung des Massageöls durch. Es war ein Selbsterwärmendes und würde bestimmt seinen Zweck erfüllen. Gerade in diesem Moment hörte er das Schloss der Badtüre knacken und versteckte das Fläschchen schnell unter seinem Kopfkissen. „Na, endlich fertig?“ fragte er dann und betrachtete Deans Körper, auf dem immer noch ein paar Wassertropfen glänzten und sich ihre feinen Wege über die Haut suchten. Jede Narbe wurde von Sam begutachtet und als wunderschön eingestuft. Erst als er mit seiner Visite fertig war grinste er Dean an und stand auf. „Ich geh auch schnell duschen.“ Schon war der Braunhaarige im Bad verschwunden und stellte sich unter die Brause. Das Wasser war angenehm warm und entspannte ihn. Seine Gedanken wanderten zu den Aktivitäten der Früh zurück und er musste leicht lächeln. Ja, das war etwas gewesen, was ihm gut gefallen hatte. Aber Dean hatte sich wirklich mal eine Pause verdient. Die ganze Situation zerrte schließlich an seinen nerven und auch wenn der Ältere es nicht zeigte war er bestimmt ziemlich unsicher. Vielleicht konnte er ihm heute zeigen, dass er auch ohne Sex nähe vermitteln konnte. Sam schaltete die Dusche aus, schnappte sich ein Handtuch und rubbelte sich trocken. Erst als auch seine Haare nicht mehr tropften band er sich ein anderes Tuch um und ging wieder nach draußen. Dean lag auf dem Bauch, nichts bedeckte seine Kehrseite und er schien vor sich hin zu dösen. Leise ging Sam um das Bett herum, nahm das Öl aus seinem Versteck und krabbelte dann auf seinen Bruder. Dieser gab einen überraschten laut von sich, als Sam sich auf seinem Hintern niederließ. „Sam... ich will nicht...“ murmelte der Ältere. „Shhh... meckere doch nicht gleich...“ flüsterte der Braunhaarige leise und öffnete das Fläschchen mit einem „Plop“. Darauf hin lies er etwas Öl in seine Handflächen laufen und roch den leichten Pfirsichduft. Dean liebte Pfirsiche, das wusste er noch aus ihrer Kindheit, deshalb war es auch kein wunder, dass der Ältere die Luft einzog und wohlig wieder ausstieß. „Richt gut, was...“ In diesem Moment begann Sam mit seiner Massage und Dean schwieg, genoss nur noch die kundigen Finger, die mit sanfter Gewalt sämtliche Verspannungen in seinem Rücken lösten. Langsam aber sicher vielen ihm die Augen zu. Sam beobachtete seinen Bruder und merkte wie dessen Atemzüge immer gleichmäßiger wurden. Genau das wollte er erreichen. Einen schlafenden Dean, der sich ohne Sorgen in das Reich der Träume aufmachen konnte. Nach knapp 20 Minuten beendete er die Massage und machte sich dann auch Bettfertig. Morgen musste er schließlich herausfinden, was in dieser Stadt vor sich ging. Kapitel 9: Stellungswechsel --------------------------- So, nach einer sehr langen Pause melde ich mich zurück im Reich der Schreibenden. Inspiriert durch die wundervolle vierte Staffel und sehr großer Langeweile in meiner Berufsschule hab ich mich wieder dazu aufgerappelt zu schreiben. Ich möchte mich auch hier wieder bei allen Kommentatoren und Lesern bedanken, die mir auch nach so langer Zeit die Treue halten. Besonderer Dank geht an: Evil_Sam, Sam_Dean, KC8, Shi-chan, Hermmy, Aka_Tonbo und diab67. Ich hab mich über jeden dieser Kommentare sehr gefreut. Besonders hervor heben möchte ich meine Liebe jib, die dieses Kapitel gebetat hat und auch einen sehr schönen Kommentar zum letzten geschrieben hat. Auch wenn den nur ich wirklcih verstehe. *grins* Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim neuen Kapitel von Kuckucksei. Falls dieser Teil Adult wird handle ich es wie immer, wer ihn will soll mir seine email Adresse per ENS schreiben. So und jetzt setzt ich mich auf meine Kommi-Mauer und warte. Da es zur Zeit so kalt ist, bin ich für Tee, Kuchen und warmen Bratäpfeln. Also bedient auch und ich freu mich über jegliche Resonanz. Ich kann mit Kritik umgehen, solange sie konstruktiv ist. Viel Spaß Stellungswechsel Sanft strichen warme Hände über seine Haut. Ein leises Seufzen stahl sich aus seinem Mund, als er sich den Berührungen entgegen streckte. Leichte Hitze durchflutete langsam seinen Körper, als plötzlich etwas Nasses seine Brust berührte. In seinem Geist folgte er der Spur die über seine Muskeln hinweg wanderte und schließlich an seinem Bauchnabel endete. Danach verschwand die Berührung plötzlich. Leise grummelte er und hoffte so seinen Partner davon zu überzeugen weiter zu machen. Schließlich war das nicht fair, ihn erst mit solchen Versprechungen aus dem Land der Träume zu locken und dann einfach aufzuhören. „Nur wenn du die Augen auf machst.“ Die Stimme klang weich und leicht belustigt. Schläfrig öffnete er seine Lieder und sah in die grünen Augen seines Bruders. „Morning, Sunshine.“ Mit diesen Worten landeten die sanften Lippen auf seinen und drückten ihn tiefer in die weichen Laken. Hände wanderten über Sams Körper, kratzten sanft über seine Seiten und wanderten tiefer. „Dean, was zur Hölle…“ Sam drückte den Ältern in die Höhe und schob ihn ein kleinwenig zur Seite. „Geht’s dir gut?“ Der Blonde sah ihn verwirrt an und nickte dann. „Warum fragst du?“ Sam zog die Stirn kraus und schwang sich aus dem Bett. Zumindest versuchte er es. Bevor seine Beine den Boden berührten zogen ihn starke Hände zurück ins Bett. „Nichts da, du entkommst mir heute nicht.“ Mit diesen Worten nagelte Dean ihn fest. Die Hände umfassten die Gelenke des Jüngeren und pressten sie gegen das Kopfteil des Bettes. Ehe Sam auf Deans Aussage reagieren konnte, fuhr dieser mit seiner Zunge über seine Halsbeuge. „Dean… Lass, das…“ Er biss sich auf die Lippen, da sein Bruder gar nicht daran dachte aufzuhören. Stattdessen schob er seinen Kopf noch näher an seinen Hals und fing an seine Zähne in das Fleisch zu graben. Kurz keuchte Sam auf. Was war denn in Dean gefahren? Hatte er sein Glück ein bisschen zu weit rausgefordert und er wollte ihm jetzt zeigen wer der Boss war? Fragen über Fragen, aber keine Antwort. Sam schwirrten der Kopf, während warme Hände über seinen Bauch strichen und dann… Moment – Hände. Er war frei. Schnell riss Sam die Hände nach vorn um Dean zu erwischen, doch ein metallenes Krachen hielt ihn davon ab. Deans Kopf schob sich in sein Blickfeld und er lächelte unschuldig. „Ich hatte nur gesagt, dass die Sachen für den Abend im Wagen bleiben sollen“. „Mistkerl.“ Das Grinsen wurde breiter. „Das nehme ich jetzt als Kompliment. Du glaubst doch nicht, dass du dich hier als alleiniger Herrscher aufführen kannst?“ Dean ließ seine rechte Hand nach unten gleiten und umfasste die Hoden seines Bruders. „Ich würde auch ohne Handschellen mitmachen.“ Verteidigte sich Sam und versuchte ein Stöhnen zu unterdrücken. Er mochte es gar nicht, wenn er so hilflos vor Dean hing. Ihm gefiel die andere Seite bedeutend besser. „Tja Sam, das würde mir aber nicht soviel Spaß machen.“ Der Blonde beugte sich näher an sein Ohr, während er etwas kräftiger massierte. „Außerdem kannst du mich ruhig auch mal zum Schuss kommen lassen. Fickmonster.“ Er leckte Sanft über das Ohr des Jüngeren ehe er sich aufrichtete und etwas weiter nach unten rutschte. Sams Körper durchlief ein Lustschauer und er wusste, dass Dean jetzt nichts mehr aufhalten würde. Vor allem nicht er. „So Sam, dann zeig ich dir mal, was dein Bruder drauf hat.“ Kaum waren die Worte seinem Mund entkommen fühlte Sam wie sich eben dieser um seinen Schwanz schloss. Sanft umspielte die Zunge seine Spitze, teilte die Vorhaut und drang zu seiner Eichel vor. Ein Stöhnen entkam Sam und er wünschte sich durch Deans Haar fahren zu können. Ihn noch tiefer zu drücken. Verzweifelt zog er an den Schellen, doch anscheinend hatte sein Bruder Qualität gekauft. „Na, na, na… Wirst du wohl brav sein?“ nuschelte Dean, während er immer noch über Sams Unterleib gebeugt war und grinste lasziv. Seine Augen glitzerten vor Lust und Sam schluckte. Er musste wohl noch ein bisschen an seiner Selbstbeherrschung arbeiten, wenn Dean es so schnell schaffte ihn in seinen Bann zu ziehen. In diesem Moment fühlte er wieder Lippen auf seiner Haut die sich langsam nach oben arbeiteten und dann bei seinen Brustwarzen hängen blieb. Sein ganzer Körper brannte vor Verlangen und er reckte sich fast automatisch der kundigen Zunge entgegen, die jetzt die Lust in seiner Brust verstärkte. „Deahhnn….bitte….“ stöhnte Sam und krallte sich seine Fingernägel ins eigene Fleisch. Auf einmal hörte der Ältere auf und trennte die Hände seines Bruders von einander. „Ich will nicht, dass du dir selber wehtust. Sonst mach ich nicht weiter, Sammy.“ Der Jüngere sah seinen Bruder an und sah die leichte Sorge in seinen Augen. Dean hatte wirklich einen Kleinen-Bruder-Komplex. „Aber nur wenn du jetzt endlich ernst machst.“ Die Augenbraue des Älteren schoss in die Höhe und das Grinsen wurde breiter. „In deiner Situation stellst du Forderungen? Aber…“ Dean näherte sich langsam Sams Gesicht und stoppte kurz vor seinen Lippen. „…Weil du es bist…“ Mit diesen Worten zog er ein Stück Stoff hervor und band es Sam über die Augen. „Dean was soll….“ Ein Finger legte sich über seinen Mund. „Genieß es…“ Blind und Handlungsunfähig. Sam wusste nicht genau was er davon halten sollte, doch eine große Wahl schien ihm nicht zu bleiben. Dean hatte das alles sicher von langer Hand geplant, aber das würde er ihm noch heimzahlen. Gerade als er anfing seinen Fantasien zu frönen hörte er ein leises klappern rechts von sich. Das sachte Drehen eines Schraubverschlusses drang an sein Ohr und er war wieder vollkommen in der Gegenwart. Eine warme Hand strich über seinen Bauch und tiefer, bis sie seine harte Erregung erreichte. Sanft wanderten Finger über den Schaft. Sams ganze Konzentration richtete sich nur auf das Gefühl und er seufzte leise auf. Heiße Lust tobte durch seine Adern und jede Bewegung von Dean machte das ganze noch intensiver. Er wollte, dass der Andere nie wieder aufhörte. Vielleicht war so eine Augenbinde doch keine so schlechte Idee. Langsam näherte sich einer der Finger der Spitze seines besten Stücks und strich mit sanfter Gewalt darüber. Ein Keuchen war die Folge und Sam versuchte sich näher an die Hand zu bringen. Er wüsste so gern was sein Bruder gerade tat. Es machte ihn schier wahnsinnig nichts zu sehen. Nicht den wunderschönen Blick seines Bruders auf sich zu spüren oder sein Muskelspiel während sie sich im selben Takt bewegten. Sam biss sich auf die Lippen. Beide Seiten hatten etwas. Solange er es mit Dean teilen konnte, war es wunderschön. Ein Schock durchfuhr ihn als auf einmal etwas in ihn eindrang. Kundig bewegte es sich in ihm, während die anderen Finger immer noch seine Erregung verwöhnten. Der Finger in seinem Inneren löste ganz neue Gefühle in ihm aus. Ein Kribbeln und Ziehen… Verlangen nach mehr. Nach Dean und seinem Schwanz. Alles in ihm schrie gerade zu danach gefickt zu werden. „Dean.. bitte…“ flehte er unter Keuchen, doch anstatt einer schnippischen Antwort folgte ein weiterer Finger. Im ersten Moment brannte es und sein Muskel verkrampfte sich. Sam hätte es nicht geglaubt, aber der leichte Schmerz, der sich zu seinen Lustgefühlen mischte heizte sein verlangen nur noch weiter an. Dann spürte er sanfte küsse auf seinen Oberschenkeln, die leichten Bartstoppeln von Dean waren noch so zart das sie kaum kratzen, doch sie lenkten ihn soweit ab, dass er sich wieder vollkommen entspannte. Er fühlte wie er langsam weiter wurde, dazu bereit war seinen Bruder aufzunehmen, doch dieser war wohl anderer Meinung. Nach kurzer Zeit folgte nämlich ein dritter Finger. Diesmal war der Schmerz kaum mehr spürbar. Entweder war Dean verdammt gut oder er selbst schon so geil, dass er so was nicht mehr mitbekam. Die andere Hand hatte von ihrer Arbeit abgelassen und begonnen mit seinen Hoden zu spielen. Sam spürte wie Dean sie mit einiger Vorsicht streichelte, durch seine Finger gleiten ließ und knetete. Auf jeden Fall war sich Sam sicher, dass es sein erstes Mal war, zumindest im aktiven Part. Er stellte sich nicht blöd an, war aber sehr vorsichtig. Das hätte er seinem Bruder gar nicht zu getraut. Doch langsam wollte er mehr. Sein Blut pumpte schon mit doppelter Geschwindigkeit durch seinen Körper und Schweiß stand ihm auf der Stirn. Das erst leise Stöhnen hatte immer mehr Lautstärke gewonnen und sein Schwanz zuckte schon bettelnd nach Erlösung. „Dude… bitte… nimm mich endlich…“ Die Worte kamen flehend über seine Lippen und er hoffte, dass sich Dean endlich seiner Annehmen würde, oder sein Verstand würde sich für den heutigen Tag verabschieden. Ein leises Lachen drang an sein Ohr und mit einem Ruck entfernten sich die Finger aus seinem Hintern und die Hand von seinen Hoden. Dean brauchte viel zu lange. Der Jüngere konnte sich ein leises Winseln nicht verkneifen, was zur folge hatte das ihm zärtlich über die Seite gestrichen wurde. „Gleich, Sammy.“ Deans Stimme triefte fast vor Lust und Verlangen und Sam wünschte sich nichts sehnlicher als die Augen zu dieser Stimme zu sehen… Nein, am besten den ganzen Mann. Doch dieser schien nicht im Geringsten daran zu denken ihn von der Last dieser Binde zu befreien. In diesem Moment spürte er etwas an seinem Eingang. Kurz überkam ihn leichte Angst. Er wollte keine Schmerzen, doch dann fühlte er eine Zunge an seinen Nippeln lecken und entspannte sich ein wenig. „Ich passe auf…“ flüsterte Dean leise an seiner Brust und er nickte, nicht wissend ob der Ältere es gesehen hatte, doch als dieser die Hände an seine Hüften legte zog er noch einmal scharf die Luft ein und dann drang Dean in ihn ein. Eine Mischung aus Schmerz und Lust durchströmte seinen Körper und riss ihn in eine andere Ebene. Er spürte wie sich Dean in ihm bewegte, hörte sein Blut durch seine Ohren rauschen und stöhnte auf. „Alles okay…“ Die Frage hörte sich weit entfernt an und Sam war nur in der Lage leicht zu nicken. Sein Körper schrie nach Zuwendung. Er wollte nicht, dass Dean so lange zögerte. „…bitte…“ Für ihn selbst klang es schon leise und schwach. Wie musste sich diese Bitte erst für Dean angehört haben. Eine Hand löste sich von seiner Hüfte und wuschelte ihm wenig später durch das Haar. Dann langsam über die Schläfe und schließlich strich der Daumen zart über seine Lippen. Sams Herz klopfte noch schneller und dann stieß Dean zu. Sam stöhnte auf und hätte sich so gern an Dean geklammert, doch die Handschellen erfüllten immer noch ihren Zweck. Sein Bruder zog die Hand zurück und schob sie stattdessen unter sein Steißbein und hob ihn etwas an. Er konnte selbst fühlen, dass es nun möglich war ihn tiefer zu nehmen. In Erwartung auf den nächsten Stoß schob er sich so nah wie möglich an Dean und empfing ihn dann mit lautem Keuchen. Der Ältere fand bald einen angenehmen Rhythmus und brachte ihn immer höher und höher. Lust beutelte Sams Körper während er seinem Höhepunkt immer näher kam. Deans Lippen streiften immer wieder seine Brust und er konnte seine schnelle Atmung spüren, dann… „Dean…“ er schrie den Namen, atmete seinen Duft und wollte einfach alles von ihm. Er kam zwischen ihnen und zog sich eng um den Älteren zusammen. Ein lautes Keuchen und er konnte spüren wie auch Dean beim nächsten Stoß Erlösung fand. Schwer atmend hing Sam in den Schellen und konnte sich nicht mehr bewegen. Die Intensiven Gefühle benebelten ihn immer noch etwas. Langsam glitt Dean aus ihm heraus und irgendwie fehlte etwas. „Alles okay?“ Deans Frage klang irgendwie fertig. Anscheinend hat dieser Morgensport sein Ziel nicht verfehlt. „Yeah, aber jetzt nimm mir endlich das Tuch und diese verdammten Schellen ab.“ Ein leises Lachen und dann sah er wieder Licht. Langsam öffnete er seine Augen und kniff sie gleich wieder zusammen. War das hell… In diesem Moment klickten Handschellen und seine Arme fielen neben ihm auf das Bed. „Danke…“ „Ach komm… dir hat es doch auch gefallen… Fickmonster…“ Sam öffnete die Augen und sah in Deans strahlende Gegenstücke. Er schien richtig happy zu sein. „Hör auf mich Fickmonster zu nennen.“ Der Ältere grinste nur und zog ihn dann in seine Arme. „Ich liebe dich.“ Die Worte verhalten unbeantwortet im Raum. Die einzige Antwort bestand aus den leisen Geräuschen eines langen Zungenkusses. Knapp eine halbe Stunde verbrachten die beiden Männer noch aneinander gekuschelt im Bett, bis Dean sich kurz streckte und Sam durch die Haare fuhr. „Wir sollten jetzt duschen.“ „Yeah und dann hören wir uns ein wenig um, ’key?“ Dean nickte und schob ihn dann von sich runter und schritt Richtung Bad. Sam konnte sich einen Blick auf die Kehrseite nicht verkneifen und wurde darauf hin vorwurfsvoll angesehen. „Du denkst auch immer nur an das eine.“ „Bei dem Anblick…“ Dean hob eine Augenbraue und rollte mit seinen Augen, dann riss er den Kopf herum und ging ins Badezimmer. Der Braunhaarige lachte laut auf und folgte ihm dann. Doch schon beim ersten Schritt musste er innehalten. Verdammt, dass war wirklich nicht angenehm. Irgendwie fühlte er sich genagelt… Kurz lächelte der junge Winchester über diesen Gedanken und kämpfe sich dann zur Tür. Wie machte Dean das nur, dass er danach gleich wieder so fit war? Im Bad lief bereits das Wasser und Dean reckte sein Haupt dem Strahl entgegen. Schöner Anblick, aber langsam wollte Sam die Schicht auf seinem Bauch loswerden. Er stieg in die Duschwanne und dränge Dean ein wenig zur Seite. Schließlich wollte er auch was vom Wasser abbekommen. „Mach dich nicht so breit.“ Sam sah Dean von oben herab an und meinte grinsend. „Kann ich doch nichts dafür das ich besser gebaut bin als du…“ Dafür erntete er einen Schlag gegen die Schulter, doch er war nicht so fest gewesen, als das er ihm sein Gewinner-Lächeln vom Gesicht hätte wischen können. „Ich hab doch recht.“ Der zweite Schlag hatte mehr wucht, doch Sam sah in kommen. Gewand fing er ihn ab und drückte Dean gegen die Wand. „Glaub bloß nicht, dass das jetzt zur Gewohnheit wird. Ich verteidige meine Stellung.“ Dean leckte sich über die Lippen. „Kommt ganz auf die Stellung an, meinst du nicht auch?“ Die beiden sahen sich an und fingen dann an zu lachen. Liebe konnte so schön sein. „Gut, dann gehst du zu den Cops und ich mach mich hier an die Nachforschungen.“ „Bist du dir sicher, dass wir es hier mit einem Fall zu tun haben?“ Sam sah Dean an und verzog das Gesicht. „Es ist einfach ein Gefühl. Meistens hab ich doch recht. Du solltest mir einfach vertrauen.“ Beschwichtigend hob der Blonde die Hände. „Ist okay. Ich glaub dir ja. Ich schau was sich rauskriegen lässt.“ Schnell zog er seine Lederjacke über und ging zur Tür. „Ach, Dean…“ Der Angesprochene drehte sich um und sah Sam auffordernd an. „Nur flirten. Keine Nummern…“ Der Jüngere ließ den Satz unvollendet und sah in das schmollende Gesicht des anderen. „Was hältst du von mir.“ „Das willst du nicht wissen…“ Dean zuckte mit den Schultern. „Bis später Sammy.“ Leicht gefrustet sah er seinen älteren Bruder durch die Tür verschwinden und schüttelte den Kopf. Und er hatte noch gedacht, Dean hätte sich geändert. Pustekuchen. Das würde er wohl nie lassen. Genervt klappte Sam sein Laptop zu. Er kam einfach nicht drauf. Kein Wesen hatte einen Mordzyklus von sechs Nächten. Außerdem war das vollkommen unlogisch. Er nahm sich den Stapel Zeitungsausschnitte aus der Druckerablage und fing an die Artikel zu lesen und wichtige Stellen zu markieren. Es musste irgendein Ritual sein, doch für was, oder wen? Seine Informationen waren einfach zu dürftig. Vielleicht handelte es sich auch nur um einen Geisteskranken, der gern Häuser abfackelte. Das war zwar schlimm, aber nicht ihre Aufgabe. Seufzend fuhr er sich durch sein Haar. Hoffentlich hatte Dean mehr herausgefunden als er. Ein lautes Knurren verkündete das er Hunger hatte. Das konnte doch gar nicht sein. Er hatte doch gestern Abend gut gegessen. Anscheinend kurbelte Sex seine Verdauung an. Einen kurzen Moment dachte er daran Dean anzurufen und ihm zu sagen, er sollte etwas zu essen mitbringen. Sam beließ es bei der Überlegung. Dann würde es bei seinem Bruder nur noch länger dauern. Langsam aber sicher sollten sie etwas mehr Tempo vorlegen. Es war schon nach drei Uhr Nachmittags und die Brände konnten jeder Zeit nach Einbruch der Dunkelheit entflammen. Es gab nämlich keine festen Zeiten, soweit er die Zeitungsberichte verstanden hatte. Nur die Abfolge des Brandbeginns richtete sich nach der Opferzahl im Haus. Sam sah nochmals auf die Uhr und griff dann nach seinem Treo, das neben dem Drucker lag und wählte Bobbys Nummer aus. Es klingelte einige Male bis der ältere Hunter abnahm. „Was habt ihr Jungs jetzt schon wieder angestellt?“ Erklang die etwas gehetzt wirkende Stimme am anderen Ende. Im Hintergrund konnte Sam das Rascheln von Stoff und das klirren von Metall hören. Anscheinend packte ihr alter Freund gerade seine Sachen zusammen. „Nichts. Ehrlich. Wir sind an einem Fall in Rangely dran und ich komme einfach nicht weiter. Hier finden seit Anfang des Monats gezielte Brände statt, scheinbar ist die Anzahl der Opfer entscheidend. Ich vermute ein Ritual. Sagt dir das ganze vielleicht was?“ Kurze Stille am anderen Ende und weiteres rascheln, ehe Sam ein leises Räuspern vernahm. „Ich wüsste jetzt nichts, was dazu passen könnte. Sam hör zu, ich bin selbst gerade mitten in einem Fall… Sobald ich Luft habe, schau ich, was ich raus finden kann und melde mich dann wieder.“ „Okay Bobby. Viel Glück.“ Sam hatte sich von dem Gespräch mit Bobby etwas mehr erhofft, aber der ältere war selbst Hunter und Sam konnte verstehen, das er im Stress war. „Danke, Junge. Passt auf euch auf.“ Das Gespräch war beendet und er legte das Handy zurück an seinen Platz. Gute Zwanzig Minuten später verstummte der Motor des Impala auf dem Parkplatz des Buck Houses. Sam hörte Deans Schritte die Treppen hinaufkommen und schließlich das klappern des Zimmerschlüssels. „Bin da, wer noch…“ Das strahlende Lächeln auf seinen Lippen verkündete, dass er erfolgreich gewesen war, doch Sam konnte sich nicht darüber freuen. „Sam, was ist?“ Mit dem Fuß schloss Dean die Tür und setzte sich an den mit Papieren voll beladenen Schreibtisch. „Essen.“ Meinte er dann kläglich. Verwirrt sahen ihn grüne Augen an. „Hä?“ „Ich hab Hunger.“ Die Augen des Älteren verfinsterten sich und er beugte sich näher zu Sam. „Christo!“ Sam seufzte und stand auf. „Nichts Christo. Lass uns kurz was zu essen holen und dann erzählst du mir was du raus gekriegt hast.“ „Klar, gegen ein zweites Frühstück hab ich nichts.“ Sam drehte langsam den Kopf und ging dann auf Dean zu. „Was war das grade? Du hast echt ohne mich gegessen? Wahrscheinlich auch noch rumgeflirtet und MIR NICHTS MITGEBRACHT?“ Der Jüngere hatte Dean immer weiter an die Wand getrieben und schubste ihn jetzt die letzten Zentimeter, sodass er mit einem leisen Krachen an eben dieser landete. „Und so was nennt sich dann Liebe. Bruderherz.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und ging Richtung Tür. „Sam, warte… ich…“ Doch Deans Rechtfertigungen erreichten ihr Ziel nicht mehr. Sam hatte gerade die Tür ins Schloss gezogen. Sam betrat den Fußweg der 124 West Main Street und wand sich nach rechts. Knapp 300 Meter entfernt glomm die Leuchtreklame eines Dinners. Mit schnellen Schritten ging er darauf zu. Frühstückte der einfach ohne ihm bescheid zu sagen. Irgendwie war Sam sauer, aber der überraschte Blick von Dean und die schnellen Schritte die er hinter sich hörte milderten das Ganze extrem ab. Kurze Zeit später hatte der Ältere aufgeholt und hielt ihn an der Schulter fest. „Ich hab’s nur für den Fall getan. Der Detektiv hat mir die Donats aufgezwungen… und die Sekretärin den Kaffee.“ Der Versuch von Dean unschuldig auszusehen war so armselig, dass Sams sämtlicher Ärger verflog. „Na gut, wenn man dich so sehr genötigt hat, will ich mal von einer Strafe absehen.“ Der Jüngere grinste und betrat dann das Pinyon Seed Bakery. Im Innern roch es nach selbst gemachten Muffins und warmen Sandwiches. Die Tische waren fast alle besetzt und Sam viel auf, dass die meisten Besucher ihre Nasen in die Tageszeitung gesteckt hatten. Leises Gemurmel ging von den Tischen aus und wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen, dass es unterschwellig nach Angst roch. Kritisch ließ er seinen Blick durch den Raum gleiten und entdeckte ein herrenloses Werk an einem der Fenstertische. Zielsicher steuerte er drauf zu und nahm platz. Dean tat es ihm gleich. Sam entwirrte die zerflederte Zeitung und versuchte sie zu ordnen. Gerade als er sich einen Überblick verschafft hatte spürte er eine warme Hand an seiner Wange. Ein Blick in die Augen des anderen ließ ihn wissen, dass es ihm wirklich Leid tat, das er ihm nicht mitgebracht hatte. Er schmiegte sich kurz an die Hand und küsste sie dann ehe er sich wieder der Zeitung zu wand. „Gut, bei der Schlagzeile kann ich verstehen warum die Leute Angst haben.“ Dean sah fragend zu ihm auf und Sam hielt die Zeitung hoch. Höllenfeuer über Rangely Wer wird heute sterben? Dean sah missbilligend auf das Blatt. „So verhindert man Massenpanik.“ „Tja, vielleicht können wir ja…“ In diesem Moment kam eine braunhaarige, ältere Frau an den Tisch. Auf ihrem Namensschild stand Carol R. „Hallo ihr zwei, was kann ich euch bringen?“ Lächelnd wies der ältere Winchester mit der rechten Hand auf seinen Bruder. „Er hat mehr Hunger.“ Sam verdrehte die Augen, bestellte dann aber zwei Sandwiches und einen Muffin zum Mitnehmen, dazu einen Kaffee mit viel Milch und Zucker. Dean dagegen hielt sich an Pizza und Donats. „Sonst noch etwas?“ Ein kurzes Kopfschütteln und die Braunhaarige wand sich zum gehen. „Dauert aber ein paar Minuten.“ Als sich die Bedienung weit genug entfernt hatte beugte sich Sam ein wenig näher zu Dean. „Was hast du eigentlich raus gefunden. „Nicht hier. Lass uns auf das Essen warten und dann erzähl ich dir alles.“ Sam hätte zwar lieber jetzt erfahren was los war, doch es war vernünftiger zu warten. Seine Zeit vertrieb er sich damit den Artikel aus der Zeitung heraus zu trennen. Danach faltete er ihn säuberlich zusammen und steckte ihn in die Gesäßtasche. Vielleicht stand ja noch irgendetwas darin, das er noch nicht dreimal gelesen hatte. Zurück in ihrem Zimmer setzte sich Dean aufs Bett und packte seine Pizza aus. Sofort erfasste die Raumluft den Duft und Sam zog die Luft ein. Wäre auch keine schlechte Wahl gewesen. Er warf einen kurzen Blick auf den Tisch und entschied sich dann auch auf dem Bett platz zu nehmen. Nicht das er noch sein Laptop erwischte. Dean sah ihn schon wieder mit diesem Geht’s-dir-echt-gut-Blick an, den er nur mit einem Seufzen bedachte. „So jetzt sag mir was du raus gefunden hast.“ Siegessicher grinsend schüttelte der Ältere den Kopf. „Erst du.“ „Gut.“ Sam wickelte sein erstes Sandwich aus und fing an zu berichten. Bis auf die ungefähre Stelle der Brände und die Opferanzahl hatte er nichts Großartiges zu Tage gefördert. „Vorhin habe ich noch mit Bobby telefoniert. Er meint auch, dass es ein Ritual sein könnte, aber er ist grad selber an einem Fall dran. Meldet sich aber wenn er was Neues hat.“ Sam endete und sah überrascht in Deans angespanntes Gesicht. „Hast du mit ihm über…. Du weißt schon.“ Im ersten Moment wusste er nicht worauf Dean hinaus wollte, doch dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen und er schluckte. „Nein, ich finde das sollte man nicht am Telefon regeln.“ Dean nickte nur und fing wieder an zu grinsen. „Also, man kann ja mal echt sagen, dass du so überhaupt keinen Erfolg gehabt hast. Ich dagegen…“ Das Grinsen wurde noch breiter, sodass Sam kurz an einen Breitmaulfrosch denken musste. „… habe so einige Neuigkeiten.“ „Dean, jetzt lass dich nicht lang bitten.“ „Ich hab hier eine Liste über die Brandorte und die Namen der Opfer.“ Beides reichte er an den Braunhaarigen weiter, der alles kurz überfolg. So ungefähr hatte er das auch gewusst, aber… „Was bedeutet das B und das T hinter den Namen?“ „Tja, nicht alle Opfer waren Bürger der Stadt. Oft lebten in den Häusern nur zwei oder drei Personen. Die anderen Leichen wurden als Touristen identifiziert und jetzt rat mal wo die abgestiegen sind.“ Die Winchester betraten die Rezeption und sahen zu ihrer Überraschung nicht den alten Mann hinter dem Tresen stehen. Stattdessen eine knapp 18jährige Brünette die sich die Fingernägel lackierte. Dean ging auf sie zu und stützte sich dann auf dem Holz ab. „Entschuldigen sie… Wir hätten da ein paar Fragen…“ Sam sah, wie der Ältere nach hinten griff und seinen Bundespolizeiausweis aus der Tasche zog und dem Mädchen vor die Nase hielt. „Äh.. tut mir Leid… Ich wüsste nicht wie ich ihnen helfen kann. Ich arbeite hier eigentlich nicht. Mister Buck hat mich nur gebeten kurz auf das Motel zu achten.“ Mit einem Schritt war Sam neben Dean und konnte sehen wie dieser die Augenbraue nach oben zog. „Wo wollte Mr. Buck denn hin?“ Sie zuckte nur mit den Achseln. „Ich glaube in den Park. Aber mir ist eigentlich ziemlich egal was dieser alte Lustmolch macht.“ „Wie meinen?“ mischte Sam sich jetzt ein. Die Braunhaarige sah ihn an und schenkte ihm ein bezauberndes Lächeln. „Ach, langsam wird er alt und damit kann er nicht umgehen. Er hat mir vorhin Komplimente gemacht, das ist ja auch sehr nett von ihm, aber er ist mir viel zu alt. Ich hab ihm das dann auch gesagt und er fing an mich anzuschreien. Morgen würde ich ihn anbetteln mit ihm zusammen zu sein und so ein Zeug…“ Sam und Dean sahen sich an, ehe der Jüngere noch mal das Wort an sie richtete. „Warum sind sie geblieben?“ Sie lachte zynisch. „Ich brauch das Geld. Außerdem gibt es schlimmeres, als einen alten Mann mit Wahnvorstellungen.“ Sam nickte nur und wand sich zum gehen, doch sein Bruder hielt ihn kurz zurück. „Wie sicher sind sie, dass Mr. Buck in den Park gegangen ist?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Ziemlich. Er geht dort immer Frauen beim sonnen bespannen.“ „Vielen Dank für die Auskunft.“ Nach diesen Worten verließen die beiden das Motel. Dean steuerte auf den Impala zu und schloss auf. „Was meinst du?“ fragte er Sam, der die Beifahrertür öffnete und sich dann auf ihr und dem Dach abstützte. Ein Ritual durch das Wünsche erfüllt werden… oder ein Dämon…“ Der Blonde nickte und ließ sich auf den Fahrersitz fallen. „Am besten wir fragen einfach mal nach.“ Sam stieg ebenfalls ein und der Impala erwachte mit dem typischen Brummen. Sie bogen auf die 124 und fuhren bis zur Kreuzung Staround Ave. „Die nächste links.“ Sam deutete auf ein Schild mit dem Namen Dr. Bell St. und der Impala folgte seiner Anweisung umgehend. Zu ihrer linken konnten sie den Elks Park erblicken. „Ziemlich große Grünfläche.“ Murmelte Dean und suchte sich einen Parkplatz am Rand der Straße. Sie stiegen aus und gingen als erstes zum Kofferraum. Hier nahm sich Dean seinen Colt heraus und ein scharfes Messer. Sam begnügte sich mit seiner Taurus. So ausgerüstet überquerten sie die Straße und machten sich auf die Suche nach Mr. Buck. Kapitel 10: Caught ------------------ Hallo alle zusammen. Ich sag hier gleich mal sorry, dass ich mich nicht bei jedem extra bedankt habe. Leider bin ich zur Zeit etwas eingespannt – Arbeitstechnisch. Ich hoffe ihr vergebt mir das und ich wünsche euch viel Spaß beim neuen Kapitel von Kuckucksei. *alle ganz doll drück und mit Essen versorg* Caught Der Park lag in der untergehenden Sonne da, als die Winchester ihn betraten. Zu ihrer Rechten entdeckte Sam einen großen Spielplatz, auf dem noch ein paar Eltern mit ihren Kindern spielten. Links einige Halbstarke die mit ihren Skatbords auf einer einfachen Rampe Tricks übten. Dean beobachtete die Teenager wachsam. Sam konnte sich schon denken worüber er nachdachte. „Sie werden dir den Wagen schon nicht zerkratzen. Er steht fast 100 Meter weg.“ Ungläubig sah sein Stiefbruder ihn an. „Woher weißt du das?“ Ein kurzes Schulterzucken folgte einem zufriedenen Grinsen. „Ich bin gut.“ Dean verdrehte die Augen und folgte dann dem Weg an den Skeatern vorbei. Sich ein lautes Lachen verkneifend schloss sich Sam seinem Bruder an und ließ dabei seinen Blick über die Besucher schweifen. Irgendwo musste dieser Mr. Bunk doch zu finden sind. Auf einmal hörte er einen leisen Pfiff von Dean, der so seine Aufmerksamkeit für sich gewann. Der Ältere zeigte mit einer Hand weiter nach vorn. Sam zog die Stirn kraus. Was war denn da los? Zwei Männer, der eine ziemlich groß und schwarzhaarig, der andere eindeutig Taylor, stritten sich lautstark. Sam konnte sie nicht verstehen, doch als der Schwarzhaarige den Jungen brutal gegen einen Baum stieß war für beide Winchester klar, dass sie eingreifen mussten. Dean spurtete los, Sam hinter her. Man konnte erkennen, dass der Blonde mit der Situation total überfordert war und versuchte sich gegen seinen Angreifer zu wehren, es jedoch nicht schaffte. „Hey…“ brüllte Dean als er nur noch wenige Schritte von den Streitenden entfernt war und der Schwarzhaarige drehte sich um. Kurz sah er ihm in Augen, bevor er Taylor los ließ und davon rannte. Der Ältere sprintete hinter her und Sam kniete sich neben den Jungen. „Alles okay mit dir?“ Die blauen Augen von Taylor sahen leicht verängstigt zu ihm auf, doch er nickte leicht. „Yeah…“ „Wer war das?“ Der Junge zuckte nur mit den Achseln und sah zur Seite. Sam wusste sofort, dass er log. „Taylor, wir wollen dir nur helfen.“ Doch der Junge schüttelte den Kopf und richtete sich auf. „Mir kann keiner mehr helfen.“ In diesem Moment kam Dean wieder um die Ecke und schüttelte mit dem Kopf. „Ich hab ihn nicht mehr erwischt. Ziemlich schnell der Bursche.“ Sam grinste. „Vielleicht solltest du einfach weniger essen…“ „Haha, wie witzig.“ Dean blinzelte böse zu seinem Freund und schaute dann an ihm vorbei. „Wo ist Taylor?“ Verwirrt sah sich Sam um und zuckte mit den Schultern. „Eben war er noch da…“ „Tja, wenn ich weniger essen sollte, solltest du vielleicht weniger ficken. Scheint deinen Gehirnzellen nicht gut zu tun.“ Sam grinste böse. „Pass auf was du sagst. Du schneidest dir in dein eigenes Fleisch.“ Dean leckte sich kurz über die Unterlippe. „Wir sollten weiter nach Mr. Bunk suchen.“ Sie folgten weiter dem angelegten Weg durch den Elks Park. Nach einigen Baumgruppen tat sich auf der rechten Seite ein weites Grasfeld auf. Dort saßen einige junge Leute zusammen und rauchten Shisha. Etwas weiter vorne machte der Weg eine Biegung und gab den Blick auf einen großen Grillplatz frei. Eine kleine Hütte stand am Rand des Platzes und davor Mr. Bunk und eine junge blonde Frau mit Kinderwagen. Der ältere Herr legte gerade eine Hand auf die der Frau, was ihm eine schallende Ohrfeige einbrachte. Sam und Dean beschleunigten ihre Schritte und gerieten kurze Zeit später in Hörweite. „Das wirst du noch bereuen, du Hexe… Morgen wirst du dich nach mir verzehren…“ krächzte der Alte und ging rückwärts auf die Winchester zu. „Scheren sie sich zum Teufel.“ Die junge Frau schüttelte den Kopf und ging den Weg weiter, während Mr. Bunk immer näher kam. „Zum Teufel… zum Teufel werde ich dich schicken und dann wirst du in der Hölle…“ „Nicht so hastig Freundchen.“ Der alte Mann wäre beinah in Dean gelaufen, der die Gelegenheit nutzte und ihm den Arm auf den Rücken bog. Ein Schmerzlaut entkam dem Grauhaarigen. „Lassen sie mich sofort…“ „Seinen sie still.“ Der Ältere drückte den Arm etwas höher und weitere Schmerzlaute erklangen. Kurz sahen sie sich um und Sam nickte dann in Richtung der Hütte. „Da haben wir wenigstens ein bisschen Deckung“ Ohne einen weiteren Kommentar schleifte Dean den Alten das kleine Stück über den Weg und knallte ihn unsanft gegen die Wand. Sam seufzte und sah Dean etwas vorwurfsvoll an. Musste er denn immer so brutal sein? „Und jetzt raus mit der Sprache. Was haben sie vor?“ Deans Blick hatte sich verfinstert. Die grünen Augen die Sam sonst so freundlich, ja fast sanft ansahen, waren hart und unnachgiebig. Manchmal fragte er sich in wie weit diese Maske sich schon in Deans Seele gefressen hatte und ob es ihm manchmal Spaß machte den Harten raushängen zu lassen und Überzeugungsarbeit zu leisten. „Ich weiß nicht von was sie reden… lassen sie mich los…“ jammerte Mr. Bunk und versuchte sich aus dem Griff des Älteren zu befreien. „Was wissen sie über die Brände?“ Sam stand mit verschränkten Armen da und wartete auf eine Antwort. „Brände… Was für Brände?“ Die Hand des Blonden knallte hart neben den Kopf des Alten. „Wie viele Menschen haben sie für diese Sache geopfert?“ „Ich weiß nicht von was sie reden…“ Mr. Bunks Stimme zitterte und er vermied es ihnen in die Augen zu schauen. „Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder sie erzählen uns alles oder…“ Sam ließ die Drohung offen, doch die Demonstration folgte. Der Schlag von Dean riss den Kopf des Mannes zur Seite und er knallte mit einem schmerzvollen Quieken gegen die Wand. „Okay.. okay.. ich erzähl’ s ja…“ Der alte Mann zitterte am ganzen Leib und schien nur noch von Deans Hand gehalten zu werden, die ihn immer noch gegen die Wand drückte. Beschwichtigend hob der Alte die Hände in die Höhe. „Ja?“ Kurz atmete der Grauhaarige ein und fing mit zittriger Stimme an zu erzählen. „Ich… ich wollte doch nur…“ „Es interessiert uns nicht was sie wollten. Das ist ja wohl offensichtlich…“ Dean drückte noch etwas fester zu, sodass Sam ihm die Hand auf die Schulter legte. „Lass ihn erklären.“ flüsterte er leise und der Blonde gab Mr. Bunk wieder etwas mehr Luft zum atmen. „ Ich habe nur die Opfer besorgt. Alles andere haben Peter und der Junge gemacht. Ich hab damit sonst nichts zu tun. Bitte… Lasst mich gehen… Er …“ Auf einmal begann Mr. Bunk heftig zu zittern. „Glasya-Labolas wird mich…“ Als der Mann von einem plötzlichen Hustenanfall geschüttelt wurde ließ Dean ihn los. Zuckend brach der Mann zusammen. „Sam…“ fragte der Ältere leicht panisch und der Jüngere kniete sich neben den Zusammengebrochenen, der sich langsam wieder beruhigte. „Er ist ohnmächtig. Zuviel Stress.“ Der Blick den er nun seinem Adoptivbruder zuwarf, war alles andere als freundlich. „Oder man will nicht, dass er uns mehr erzählt. Wenigstens wissen wir jetzt ein bisschen mehr. Es ist ein Ritual das einen Glasya-Labolas ruft.“ Sam sah zu Dean auf und zuckte mit den Schultern. Auch wieder wahr. „Was machen wir jetzt mit ihm?“ Der Ältere grinste und sah zu dem Schuppen. „Wie wär’s damit?“ Sam schüttelte nur mit dem Kopf. „Das können wir nicht bringen.“ Kurz rümpfte Dean seine Nase. „Ich will den nicht in meinem Auto haben.“ „Komm, jetzt stell dich nicht so an…“ Mit einem unzufriedenen murren schlang der Blonde seine Arm um den Oberkörper des Alten und zog ihn hoch. Zusammen schleppten sie ihn zum Wagen und verfrachteten ihn auf die Rückbank. Zehn Minuten später fuhren die Beiden auf dem Parkplatz des Motels ein. Sam ließ den Blick über den Platz schweifen, ehe er ausstieg und zur Rezeption ging. Zu seiner Verwunderung war keiner hier. Kurz sah er sich um und sah einen kleinen Zettel auf dem Tresen liegen. „Bin um 18 Uhr gegangen, wie abgesprochen.“ Manchmal hatten sie einfach nur Glück. Er ging wieder nach draußen und winkte Dean, der sofort ausstieg und die Hintertür öffnete. In Teamarbeit trugen sie den Mann ins Innere. Sam schnappte sich einen Zimmerschlüssel und dann gingen sie nach oben. Im innern des Raumes sah es nicht viel anders aus als in ihrem eigenen Zimmer. Dean schleppte Mr. Bunk die letzten Meter alleine und warf ihn dann unsanft aufs Bett. Danach eilte er wieder nach unten. Sam zerriss einen der Kissenbezüge, öffnete mit einigem Nachdruck den Mund des Mannes und band den Knebelersatz fest. Gerade in diesem Moment kam Dean mit einem Seil wieder und band den Bewusstlosen am Bettgestell fest. „Warum nimmst du nicht deine Handschellen?“ fragte der Jüngere beiläufig was ihm einen giftigen Blick einbrachte. „Für den opfere ich nicht mein Spielzeug.“ Sam musste einfach anfangen zu grinsen und zog seinen Adoptivbruder in einen Kuss. „Du bist unglaublich…“ Mit einem Rums schloss Dean die Tür und sperrte ab. Der Typ würde ihnen keine Probleme mehr machen, zumindest für die nächsten Stunden. Sam sah kurz auf die Uhr, 18.30 Uhr, langsam wurde die Zeit knapp. Sie betraten ihr Zimmer und er setzte sich sofort an den Laptop. Mit wenigen Klicks hatte er ihn gefunden. „Glasya-Labolas, der 25 Dämon des Key of Salomone. Laut der Legende war er ein Höllenpräsident dem 36 Dämonenlegionen unterstehen. Er ist der Urheber von Blutvergießen und Todschlag. Meist taucht er als Hund mit Greifenflügeln auf.“ Sam drehte den Laptop und zeigte Dean ein Bild von einem dreiköpfigen Hund mit Flügeln. Dieser setzte sich neben ihn und seufzte. „Sieht aus wie ne schwule Art von Cerberkus.“ „Cerberus.“ Dean verdrehte die Augen. Geekboy.“ Der Jüngere tätschelte kurz seinen Oberschenkel ehe er weiter scrollte. „Sonst steht hier nichts weiter… Ich rufe mal kurz Bobby an.“ „Mach das, Ich schau in D…“ Kurz verstummte Dean und biss sich auf die Lippe. „In Johns Tagebuch…“ Sam hielt mitten im wählen inne und sah den Blonden erschrocken an. „Dean, er ist trotz…“ „Nein Sam. Ich muss mich dran gewöhnen. Er war nicht mein Dad… Ich…“ Ohne zu überlegen legte der Braunhaarige sein Handy zur Seite und umarmte den Älteren. „Du bist genauso Dad’ s Sohn wie ich.“ Sanft strich er durch die kurzen Haare und spürte wie sein Freund sich gegen ihn lehnte. „Lass uns weiter machen.“ Sanft drückte sich Dean von ihm weg und zog das Journal aus seiner Lederjacke. Sam nickte, nahm sein Treo wieder in die Hand und wählte. Es tat weh Dean so zu sehen, aber er konnte jetzt nichts daran ändern. Ihnen lief einfach die Zeit davon. „Hey Bobby…“ „Sam, habt ihr was raus gefunden?“ Im Hintergrund tönte der Motor der Corvette. Der Hunter schien ziemlich schnell unterwegs zu sein. „Ja es handelt sich um Glasya-Labolas. Irgendwelche Freaks wollen ihn anscheinend beschwören.“ „Beschwören ist nicht das richtige Wort. Befreien. Ich habe schon von ihm gehört. Vor einigen hundert Jahren wurde er gebannt. Eine Gruppe Hexen sagt man.“ „Und wie kann man ihn wieder holen?“ „Das Ritual dafür scheint schon in vollem Gange zu sein. Wahrscheinlich hat es irgendwas mit dem Key zu tun über den er gebannt wurde. Mehr kann ich dir im Moment nicht sagen.“ Ein lautes Krachen und Reifen quietschen. „Bobby?“ „Ich muss Schluss machen. Viel Glück Jungs.“ Bobby legte auf und Sam sah zu Dean, der ihn fragend musterte. „Alles okay?“ „Ja, war einfach ein unpassender Zeitpunkt. Hast du was?“ Zu seiner großen Verblüffung nickte der Blonde und reichte ihm das Tagebuch. „Hier geht es um die Salomone Keys, die hier kennen wir ja…“ Dean zeigte auf handgemalte Bilder der normalen Dämonenfallen. „Aber hier…“ Er blätterte die Seite um und zeigte auf einen kleinen Absatz. „… steht, dass manche Dämonen ihren speziellen Key haben. Mit diesem können sie für immer in der Unterwelt gefangen gehalten werden.“ „Und was muss man machen um das Siegel zu brechen.“ Dean zuckte gleichgültig mit den Achseln, als wollte er fragen was Sam meinte. „Menschenopfer an den Eckpfeilern des Keys.“ Sam sah auf und zog sein Laptop wieder zu sich. „Dean, besorg eine Karte von der Stadt. Ich glaube ich weiß wie wir raus finden können wo die nächsten Brände stattfinden.“ Dean nickte und machte sich sofort auf dem Weg. In der zwischen Zeit suchte Sam den Key für Glasya-Labolas heraus und druckte ihn aus. Darauf hätte er wirklich kommen können. Irgendwie ärgerte es ihn, dass er nicht selbst an die Möglichkeit der Salomone Keys gedacht hatte, doch jetzt war es auch schon zu spät. Die Sonne war untergegangen und das letzte Licht des Tages verblassten bereits. Die Dunkelheit übernahm die Kontrolle und das hieß, dass es bald wieder brennen würde. Er legte seine Aufzeichnungen neben den Laptop und suchte nach der Liste die Dean ihm am Nachmittag gegeben hatte. Wo hatte er die bloß wieder hin getan. Sam seufzte und blätterte seine Recherchen durch. Gerade als er bei der Hälfte war betrat sein Adoptivbruder wieder den Raum. „Ist gar nicht so einfach um die Zeit eine Stadtkarte zu kriegen. Aber das nette Girl von der Tankstelle hat mir gleich… Dude, was suchst du?“ Sam sah ihn leicht verzweifelt an. „Irgendwo hier muss die Liste mit den Häusern sein, die abgebrannt sind. Ich weiß das ich…“ Dean kramte in seiner Gesäßtasche und hielt ihm dann ein geknicktes Blatt Papier hin. „Meinst du das hier?“ Frustriert sah Sam auf, nickte und nahm es mürrisch an sich. War ja so klar. „Falt die Karte auf.“ „Geht das auch freundlicher?“ Sam verdrehte die Augen, stand dann aber auf und küsste seinen Freund auf die Lippen. „Dafür haben wir jetzt keine Zeit.“ Dean seufzte und strich kurz über die Wange des Jüngeren. „Ich weiß.“ flüsterte er ehe er die Straßenkarte aufklappte und auf dem Boden ausbreitete. Sam gab ihm einen Stift und fing dann an die Adressen vorzulesen. Dean kniete sich über die Karte und markierte die Punkte. Danach war es leicht den fast fertigen Key zu erstellen. Dean zog scharf die Luft ein. „Die haben sich ganz schön Arbeit gemacht.“ Sam lachte leise auf. „Glasya-Labolas ist auch ziemlich mächtig und der Bann wohl sehr stark. Bei der Opferzahl... Beunruhigender finde ich das hier.“ Sam tippte dort auf die Karte wo noch Punkte fehlten. Der Blonde nickte langsam und griff nach der Waffentasche. „Wir müssen los.“ Dean öffnete den Kofferraum und warf die Tasche hinein. Alles Nötige würden sie vor Ort zusammen suchen. „Glaubst du immer noch das es Taylor ist?“ fragte er Sam als dieser an ihm vorbei ging und die Beifahrertür öffnete. Dieser verharrte kurz und sah ihn an. „Ich weiß es nicht, aber mir wäre sonst niemand aufgefallen…“ Dean schloss die Klappe und setzte sich auf den Fahrersitz, Sam tat das Selbe auf der anderen Seite. „Aber es ist doch seine Familie.“ Der Ältere wand den blick ab und startete den Wagen. Was sollte er jetzt dazu sagen. Sam zog die Stirn kraus und legte dann seine Hand auf den Oberschenkel seines Geliebten. „Wenn er es wirklich ist, hat er bestimmt einen verdammt guten Grund.“ „Oder er ist das größte Arschloch was rum läuft.“ Mit diesen Worten startete Dean den Wagen und gab Gas. Sam seufzte leise. Warum musste auch ausgerechnet das Haus der Hunts eines der Anschlagziele sein. Er zog noch einmal die Karte hervor und gab einen frustrierten Laut von sich. Wie sollten sie gleichzeitig an fünf Orten sein? Dean parkte den Impala gegenüber des Hauses. Direkt davor parkte ein alter BMW, anscheinend hatten die Hunts Besuch. „Wie gehen wir vor?“ fragte Sam und löste seine Hand vom Oberschenkel des Blonden. Die ganze Fahrt über hatte er das Gefühl der Muskeln unter seinen Fingern genossen. Am liebsten wäre er ganz wo anders hingewandert, aber dafür hatten sie jetzt keine Zeit. Leider. „Wir gehen rein, suchen Taylor und sagen ihm er soll mit dem Scheiß aufhören.“ „Dean, wie wär’s mit etwas Kompromissbereitschaft. Bis jetzt ist noch gar nichts passiert und wir haben nur eine Vermutung. Tu mir den Gefallen und fall nicht wieder mit der Wand ins Haus…“ Dean zog seine Augenbraue nach oben, grummelte leicht und nickte dann doch. „Gut, dann lass uns unser Zeug packen und ab.“ Sam stieg aus und traf gleichzeitig mit Dean am Kofferraum ein. Dieser öffnete ihn und drückte ihm gleich seine Taurus und einen Flachmann in die Hand. „Weihwasser?“ Dean zuckte mit den Schultern. „Man weiß ja nie.“ Selbst nahm der Ältere seinen Colt und die Schrotflinte, vorsichtshalber mit Steinsalz geladen. Sie wussten schließlich nicht mit wem sie es zu tun kriegen würden. „Sollen wir noch was mit nehmen?“ fragte Sam und erntete ein Schulterzucken. „Keine Ahnung, wenn wir was brauchen holen wir es einfach.“ Zur Sicherheit nahm er noch ein weiteres Magazin für jede der beiden Waffen aus der kleinen Tasche, die neben der Schrotflinte hing. Für diese hatte er immer Ersatzmunition mit. „Gut, gehen wir.“ Dean nickte Sam zu und sie näherten sich dem Haus. Gerade als sie auf die Verandatreppe zugingen wurde es hell im Wohnzimmer. Kelly und Andrew betraten das Zimmer, ihnen folgte ein dunkelhaariger Mann. „Das ist doch der Kerl aus dem Park.“ Deans Blick verfinsterte sich sofort und er ging mit großen Schritten auf die Tür zu. „Wir sollten vorsichtig sein. Vielleicht hat der Kerl mit der ganzen Sache nichts zu tun.“ Dean schenkte seinem Freund einen unfreundlichen Blick, blieb aber stehen und wartete darauf, dass dieser endlich klopfte. Sam seufzte kurz, ging dann an Dean vorbei und klopfte gegen die Tür. Die Waffe hatte er unter seinem Hemd verborgen und er hoffte einfach, dass die Hunts die Shotgun nicht sofort bemerkten. Es dauerte eine Weile bis sich etwas tat, doch dann riss Kelly mit einem freundlichen Lächeln die Türe auf. „Sam, Dean… Kommt doch rein Jungs. Ich hatte gar nicht mit euch gerechnet… Aber anrufen wäre ja unpraktisch gewesen. Ihr habt ja unsere Nummer nicht…“ Mit diesem Redeschwall brachte sie die beiden in das Innere. Die Tür viel hinter ihnen ins Schloss. „Kommt doch mit ins Wohnzimmer…“ Die blonde lächelte immer noch und sie entschlossen sich erst mal der Einladung zu folgen. Zu ihrer Überraschung saß hier nur noch Andrew. Von dem Typen fehlte jeden Spur. „Wo ist den d…“ setzte Dean an, wurde aber sofort von Sam unterbrochen der ihn auf einen Sessel drückte. „Taylor? Ist er schon im Bett?“ Andrew lachte kurz auf. Es hörte sich gequält und enttäuscht an. „Er ist in seinem Zimmer, zusammen mit Mr. Lenington.“ Fragend sahen die Winchester ihn an. „Taylor hat zurzeit einige Probleme. Mr. Lenington ist sein neuer Klassenlehrer und er macht sich sorgen um den Jungen.“ „Wie lange ist Mr. Lenington den schon in der Stadt?“ Kelly sah ihn überrascht an. „Noch nicht so lange, aber warum wollt ihr das den wissen?“ Sam zog kurz die Stirn kraus, wie sollten sie das jetzt erklären. In diesem Moment ertönte draußen ein lauter Schrei. Dean sprang auf, ließ die Schrotflinte unter der Lederjacke auftauchen und lief zum Fenster. „Verdammt, es fängt an.“ Sam trat neben ihm und hielt den Atem an. „Fuck.“ Das gegenüberliegende Haus war von orangeroten Schatten erleuchtet. Rauch drang aus den Fensterritzen des ersten Stockes und man konnte im Hintergrund die brennende Treppe erkennen. „Shit, da ist noch wer.“ Sam erkannte die umrisse einer jungen Frau, die panisch gegen die Fensterscheibe des Wohnzimmers klopfte. Die Flammen schlugen im Türrahmen auf und Dean rannte zur Tür. Sam drehte sich gerade um als er seinen Freund schimpfen hörte. „Wer zum Teufel hat abgesperrt?“ Andrew war aufgestanden und ging nun zu Dean. „Die Tür ist nicht…“ Kurzes Schweigen. „Kelly hast du abgeschlossen?“ Die Blonde sah zuerst Sam verwirrt an, ehe sie antwortete. „Nein Schatz. Was ist den hier überhaupt los?“ Der Braunhaarige hörte wie Dean versuchte die Tür einzutreten, ohne Erfolg. Wenige Sekunden später stand er wieder im Raum und sah ihn wuterfüllt an. „Wir sind eingeschlossen.“ „Könntet ihr beide uns jetzt endlich sagen was los ist?“ Kelly stand neben ihrem Mann und sah sie mit einer Mischung aus Panik und Wut an. „Ihr kommt in unser Haus und macht hier einen Aufruhr. Ich will sofort wissen was hier passiert.“ In diesem Moment ertönte ein lauter Schrei von draußen. Alle vier liefen zum Fenster und sahen die Frau in den Flammen. Überall im Zimmer hatte sich das Feuer ausgebreitet, keine Fläche war mehr ohne Rauch und Hitze. Kraftlos klopfte sie noch mal gegen die Scheibe, bis sie leblos zusammen brach. Dean schluckte kurz und drehte sich dann zu den Hunts um. Sein Blick war kalt und leer. „Wir müssen zu Taylor?“ Kelly schlug die Hand vor den Mund und Andrew sah sie geschockt an. „So etwas würde er nie tun.“ flüsterte er dann und schüttelte den Kopf. „Sie wissen von seinen Kräften?“ Die beiden nickten. „Er hat sie von Geburt an, aber er hat noch nie jemandem etwas angetan. Er mag die Leute hier.“ Dean zuckte mit den Achseln. „Vielleicht hat sich daran in letzter Zeit etwas geändert.“ Gerade als Kelly antworten wollte schlug über ihnen etwas gegen die Wand. „Was war das?“ Kelly sah fragend zu den Winchestern. Die Beiden sahen sich kurz an. „Lenington ist immer noch bei Taylor…“ „Du meinst…“ Sam nickte und Dean lud die Shotgun durch. „Bitte tut ihm nichts…“ Der Ältere sah die Blonde an und Sam konnte sich denken was er dachte. Er hatte diese Frau kurze zeit für seine Mutter gehalten. Es musste schwer für seinen Freund sein sie so zu sehen und zu wissen, dass er für sie nicht wichtig war. Dean unterbrach den Blickkontakt und schüttelte den Kopf. „Ich werde tun was nötig ist. Ihr bleibt hier unten“, wies er Taylors Eltern an. Damit war das Gespräch beendet und die Beiden bewegten sich leise die Treppe nach oben. Als sie die Stufen erklommen hatten hörten sie von rechts leise Stimmen reden. Sam hatte die Taurus gezogen und Dean die Shotgun im Anschlag. Wenn er wirklich auf den Jungen schießen musste wollte er anscheinend keine echte Munition verwenden. Leise lächelte Sam, wie hart Dean sich auch gerne gab, so verletzlich und fürsorglich war er innerlich. Mit zwei Fingerzeigen machte der Ältere klar, dass Sam vorgehen sollte um die Zimmertür zu sichern. Er selbst würde nachkommen und die Tür öffnen. Sam tat wie ihm geheißen, ging durch den Gang und positionierte sich an der Wand neben der Tür. Er nickte Dean zu, der auf der anderen Seite der Tür Stellung bezogen hatte. Ein kurzer Blickkontakt folgte ehe der Ältere die Hand auf die Klinke legte und dann mit einem Ruck aufstieß. Sie knallte gegen die Zimmerwand und Dean drehte sich gesichert von Sam in das Zimmer. „Keine Bewegung.“ Die Shotgun richtete sich auf die Zimmermitte. Hier lag eine Stadtkarte mit Brandflecken auf dem Boden. Flammen züngelten an drei Punkten aus dem Boden und Taylor kniete bewegungslos daneben. Der Junge blutete aus dem Mund und sah so aus als hätte er erst kürzlich eine schmerzhafte Bekanntschaft mit einer Wand gemacht. Gehalten wurde der schlappe Körper von einer großen Männerhand, die sich in den blonden Haaren vergraben hat. Lenington sah grinsend auf und seine Augen wurden schwarz. „Sam und Dean Winchester… Welch eine Ehre.“ „Lass den Jungen los.“ Dean ging einen Schritt weiter nach vorn. „Noch eine Bewegung und ich töte ihn.“ Der Dämon legte die freie Hand an den Hals des Blonden und kniete sich dann neben ihn. „Tu es endlich Taylor.“ Ein leichtes Kopfschütteln folgte und Sam sah wie sich der Griff in den Haaren verstärkte und der Blonde leise aufkeuchte. Lenington schüttelte kurz mit dem Kopf. „Entweder du fängst jetzt an oder Chris stirbt.“ Man sah regelrecht wie ein Ruck durch Taylors Körper ging. Panisch sah er zu dem Dämonen auf, dann zu den Winchestern und schließlich zu der Karte langsam streckte er einen Arm aus und… Dean schoss. Die Salzladung verließ den Lauf der Shotgun und flog direkt auf den Jungen zu, doch kurz bevor sie aufschlug blieb sie starr in der Luft hängen. „Was zur…“ Dean schluckte einmal kurz und sah zu Lenington, der eine Hand vor sich ausgestreckt hatte. „Ich sagte, keine Bewegung.“ Mit diesen Worten löste sich das Geschoss aus seiner Starre und flog mit voller Wucht zurück. Sam lag noch ein Dean auf den Lippen, aber in der Sekunde traf die Kugel schon auf den Magen des Blonden. Keuchend ging er in die Knie und Sam war sofort bei ihm. „Alles okay?“ Röcheln und Husten war die Antwort, doch dann hob Dean einen Daumen. Erleichtert atmete der Jüngere aus, hob den Kopf und sah zu Taylor. In diesem Moment löste sich eine Flamme aus der Handfläche des Jungen, sprang auf die Karte über und brannte ein Loch in die Stelle, an der das Haus der Hunts stand. „Es tut mir leid…“ flüsterte Taylor leise und sah Sam an. Augenblicklich fing das Zimmer Feuer. Der Dämon lachte laut auf, schlang einen Arm um den Blonden und verging in den Flammen. Sam half Dean dabei aufzustehen und sie verließen fluchtartig den Raum. Der Flur stand bereits in Flammen und aus den Zimmern quollen dicke Rauchwolken. Die Hitze dich sich in wenigen Sekunden gebildete hatte war fast unerträglich. Sam spürte wie ihm der Schweiß den Rücken hinunter lief, doch das war nicht das Bedrohliche. Langsam wurde der Sauerstoff hier oben knapp. „Kannst du allein laufen?“ fragte er an Dean gewandt. Dieser nickte und sie rannten die Treppe nach unten. Gerade als sie den Fuß der Treppe erreicht hatten brach über ihnen ein Balken ein. Kapitel 11: Labolas Glasya -------------------------- Hey Leute, also zum ersten bedanke ich mich mal wieder bei allen Kommentatoren, so wie bei allen die diese FF auf ihrer favo-liste haben. Es ist schön, dass sie sovielen gefällt und jetzt da sie sich dem ende zuneigt trauer ich sogar schon ein bisschen. Aber es kommt ja noch diesem Kapi noch ein epilog. So und jetzt noch was in eigener Sache. Warum liest keiner von euch sweaped?? Oder schreibt kommis???? Ich hab mich zusammen mit jib bei der geschichte echt angestrengt. Ihr könnt auch schreiben wenn sie nicht gefällt solange ihr richtige gründe habt.... So das wars nun von mir. auf der Kommimauer gibts heute kuchen und tee. Bald auch Ostereiersuche... na ja mal sehen. Und jetzt viel spaß beim kapitel lg cole Labolas Glasya Intuitiv warfen sich die beiden Winchester zur Seite, als der Balken im Obergeschoss herabfiel. Funken stoben durch die Luft und trieben das Feuer nun auch in das Untergeschoss. Sam rollte sich ab, stand sofort wieder und eilte Dean hinter her, der Richtung Wohnzimmer rannte. Hier standen die Hunts eng aneinander gedrückt in der Mitte des Raumes. „Die Fenster gehen nicht mehr auf.“ Flüsterte Kelly kaum hörbar, als sie fragend von den beiden gemustert wurde. „Wir werden hier sterben…“ Die Blonde krallte sich in das Hemd ihres Mannes und es spiegelten sich Tränen in ihren Augen. Andrew strich ihr sanft über den Rücken und seufzte. „Wir wussten nicht, dass Taylor etwas mit den Anschlägen zu tun hat. Wir… wir hätten doch was getan.“ Dean sah nicht besonders überzeugt aus, sagte aber nichts, sodass sich Sam dazu genötigt fühlte das Wort zu ergreifen. „Es ist jetzt vollkommen egal ob ihr etwas davon wussten oder nicht. Fakt ist, dass Taylor der Auslöser für das alles ist und das wegen eines Chris.“ Kelly schlug die Hand vor den Mund. „Was hat das ganze denn mit Chris zu tun?“ „Du kennst ihn?“ Deans Stimme war kein Grad wärmer geworden. „Ja, er ist Taylors Freund.“ Andrew betonte das Wort Freund so, das kein Zweifel an der Bedeutung offen blieb. Taylor und Chris waren ein Paar. In diesem Moment krachte es wieder laut über ihnen und ein Balken schlug durch die Decke. Kelly schrie auf und wurde von Andrew zur Seite gerissen. Die Winchester retteten sich mit einem Sprung und entkamen so den heißen Flammen, die sich jetzt ziemlich schnell im Wohnzimmer ausbreiteten. „Fuck, wir müssen hier raus und zwar schnell.“ Fluchte Dean und rappelte sich wieder auf. Hinter ihnen brannte bereits die Couch, auf der sie vor ein paar Tagen noch zusammen gesessen hatten, und auch die Vorhänge brannten lichterloh.  Schwarzer Rauch quoll in das Zimmer und bildete zusammen mit den Flammen eine Todesfalle. Ein kurzer Blick durch den Raum sagte Sam, dass sie die Haustüre vergessen konnten, ihre einzige Chance war die Veranda. Er winkte Kelly und Andrew zu sich. „Wir haben nur eine Möglichkeit. Wir müssen irgendwie die Gartentür aufbekommen.“ „Sam hat Recht.“ Mit diesen Worten ging der Blonde auf die Tür zu und trat mit voller Wucht dagegen. Man erwartete ein knacken, zumindest ein Knirschen, doch das Holz tat keinen Mucks. Die Wucht des Schlages war einfach verpufft. Dean senkte sein Bein wieder und sah zu seinem Liebhaber. „Dämonisch versiegelt?!“ Sam nickte nur, was ein hysterisches aufquicken von Kelly hervorrief. „Und wie kommen wir dann hier raus?“ Das sie gerade von Dämonen gesprochen hatten, ignorierte die Mittvierzigerin einfach und klopfte jetzt panisch gegen die Tür, die sie von frischer Luft und Freiheit trennten. Dean war wieder zu Sam gegangen und zog ihn nun zur Seite. „Wir müssen uns was einfallen lassen und zwar schnell.“ Der Jüngere zückte das Tagebuch seines Vaters und fing wie wild an zu blättern. „Ich hab schon mal was über dämonische Bannkreise gelesen. Es gibt dazu Gegenrituale. Mit Salz, einer Beschwörungsformeln und Bl…“ „Sam, da hinten brennt es. Wir bräuchten etwas was schnell geht.“ Das Wort „schnell“, betonte der Blonde mit Nachdruck, sodass der Angesprochene schwer schluckte. „Schnell hab ich nicht…“ meinte er leise und zog die Stirn kraus. Das durfte doch alles nicht wahr sein. Kaum waren sie beide ein glückliches Paar, mussten sie an einen Fall geraten, der sie das Leben kostete. Gerade als er nach Dean greifen wollte um wenigstens noch ein letztes Mal seine weichen Lippen zu spüren, ging dieser entschlossen auf die Tür zu. Seine Rechte verschwand im Innern seiner Jacke und dann zog er den Flachmann hervor, den er vorhin noch aus dem Impala hervor gezaubert hatte. „Dean, was hast du vor?“ Der Blonde stoppte und hielt die kleine, metallene Flasche in die Luft. „No Risk, no Fun.“ „Das klappt nie… Weihwasser fügt vielleicht einem Dämonen schmerzen zu, aber es wird keinen Bann brechen. Das ist doch Zeitverschwendung.“ Dean drehte sich um und sah ihm intensiv in die Augen. „Wenn das nicht funktioniert haben wir für nichts mehr Zeit.“ Sam schluckte schwer, gab seinem Partner dann aber innerlich Recht. Hoffentlich funktionierte es. Kelly und Andrew hatten ihre Shirts über die Nasen gezogen und versuchten so wenig wie möglich Rauch einzuatmen. Erwartungsvoll beobachteten sie Dean der jetzt vor der Tür stand, den Schraubverschluss öffnete und kurz verharrte. Wenn er es nicht besser wüsste, hätte Sam gesagt, der Ältere hätte ein stummes Gebet gesprochen. Doch dieser Gedanke war bei Dean einfach nur lächerlich. Mit Schwung besprenkelte der Ältere die Tür mit dem gesegneten Wasser, doch bis auf die paar nassen Flecken passierte nichts. Sam fuhr sich kurz über seine Augen. In ihnen brannte der beißende Rauch und er spürte wie die Luft immer wärmer wurde und die Flammen langsam aber sicher näher kamen. Kurz drehte er sich um und betrachtete das Flammenmeer hinter ihm. Es erinnerte ihn an die eine Nacht, die sein Leben wieder aus dem Gleichgewicht gebracht hatten. Jess Tod im Feuer und nun sollte er auch Dean durch dieses verlieren. In diesem Moment zerbarst Holz hinter ihm. Ruckartig wand Sam sich um. Die Tür hing nur noch halb in den Angeln und gerade als der Braunhaarige realisierte, dass durch diese neue Luftzufuhr das Feuer noch schlimmer werden würde, wurde er gepackt und mit nach draußen gezogen. Irgendwie kam ihm das alles wie ein Déjà-vu vor. Schon wieder hatte Dean ihn vor den Flammen gerettet. Er spürte immer noch den Griff des Älteren um sein Handgelenkt und dankte Gott oder wer auch immer dafür verantwortlich war, dass Deans Idee funktioniert hatte aus ganzem Herzen. „Alles okay, Sammy?“ Er nickte und grinste seinen Lover an. „Yeah Sweety.“ Dean schaute ihm kurz in die Augen, ehe er weg sah und zu Kelly und Andrew ging. War da jemand rot geworden. Sam schüttelte den Kopf und kontrollierte kurz seine Taurus, ehe er auch zu den beiden Hunts ging. „Ja, es ist alles in Ordnung. Danke Dean.“ Kelly schüttelte kurz die Hand des Blonden ehe sie ihm tief in die Augen sah. „Ihr müsst es beenden. Bitte... Taylor will bestimmt niemanden wehtun.“ Die Blonde war sich ihrer Worte sicher und auch alles was sie bis jetzt gesehen hatten, machte nicht den Eindruck, dass der Junge diese Anschläge mit Absicht verübte. Viel mehr schien er unter Druck gesetzt worden zu sein. „Dean, wir müssen weiter. Vielleicht können wir irgendwo noch etwas retten.“ Der Ältere nickte und sah noch mal zu den beiden Hunts zurück, doch kein Wort drang über seine Lippen. Sam griff nach seiner Hand und zog ihn dann mit sich zum Impala. Er hatte die Karte mit den restlichen Punkten im Auto. Als sie vorne auf die Strasse kamen war eins schon sicher, in den zwei umliegenden Häusern in denen es ebenfalls brannte war niemand mehr zu retten. Routiniert stieg Sam auf der Beifahrerseite ein und holte die Karte aus dem Handschuhfach. Dabei haute er sich selbiges Mal wieder gegen das Knie und fluchte auf. Das war doch zum aus der Haut fahren. In diesem Moment stieg Dean zu und sah ihn fragend an. „Wohin?“ Doch Sam gab ihm keine Antwort. Der Jüngere saß einfach nur da und sah ihn an. „Danke Dean.“ Etwas verwirrt wurde er angeblinzelt, sodass der Braunhaarige ihn einfach nur zu sich zog und begierig auf den Mund küsste. Als er sich wieder von ihm getrennt hatte faltete er die Karte auf und deutete auf das Eck River Road/West Bell Street.. „Wenn wir hier zu spät sind müssen wir in den Elks Park. Ich vermute das hier das letzte Opfer gebracht werden soll.“ Dean leckte sich kurz über die Lippen und nickte dann. „Hoffen wir, dass wir nicht zu spät kommen.“ Mit diesen Worten startete er den Wagen und bog dann links in die River Road ein. Schon von weiten war ihnen klar, dass sie zu spät kamen. An der linken Straßenseite stand ein einstöckiges Haus in Flammen. Aus den Fensterritzen drang schwarzer Rauch und bis zum Giebel züngelten die Flammen. Wenn dort noch jemand im Haus gewesen war, hatte er nicht sehr lange leiden müssen. Zumindest hoffte er das. Sam konnte sehen wie sich die Augen seines Freundes verfinsterten und dann ging ein Ruck durch den Impala. Dean trat das Gas fast durch, driftete um die Kurve und hielt dann vor den Eingangstoren des Elkspark. Mit einer eleganten Bewegung öffnete der Blonde die Tür und zog sich gleichzeitig an eben dieser aus dem Wageninneren. Sam tat es ihm gleich wenn er auch, dank seiner langen Beine, nicht ganz so katzenhaft den Wagen verließ. Gerade als der Braunhaarige die Türe des Impalas schloss öffnete sich am Heck schon der Kofferraum und Dean durchkämmte ihr Waffenarsenal. Sam ging zu ihm und bekam eine Flasche Weihwasser in die Hand gedrückt, bevor er piep sagen konnte. Dann reichte ihm der Ältere noch ein weiteres Magazin für die Taurus, überprüfte selber seinen Colt und verstaute ihn in seinem Hosenbund. Ehe er den Kofferraum wieder schloss, entleerte er den Lauf der Shotgun und lud normale Munition. Zum Nachladen stopfte er sich einige Kugeln in die Jackentasche. Zu guter letzt nahm Dean eine Taschenlampe hervor und schaltete sie an. So ausgerüstet ließen sie den Impala stehen und machten sich auf in den Park.  Nach dem die Lichter der Straßelaternen langsam verblassten war nur noch der Schein der Taschenlampe geblieben. Dean ließ ihn langsam über den Weg wandern und Sam versuchte in der allumfassenden Dunkelheit etwas zu erkennen. „Weißt du was mich wundert?“ fragte der Ältere auf einmal und gewann so Sams Aufmerksamkeit. „Was?“ „Keine Feuerwehr.“ Jetzt wo Dean das sagte, viel es auch ihm auf. Es war vollkommen Still, nicht mal ein Knacken das von einem nachtaktiven Tier verursacht wurde oder ein verspäteter Spaziergänger. „Meinst du er ist stark genug um das alles abzuhalten?“ Der Ältere zuckte mit den Schultern und ging weiter. „Wir sollten vorsichtig sein…“ Sams Stimme erklang in der Stille ungewöhnlich dumpf. Irgendwas stimmte hier nicht. In diesem Moment flammte ein oranges Licht auf. Schwach konnte er es zwischen den Bäumen und Büschen der Parkanlage erkennen. Sam streckte seine Hand nach Dean aus und hielt ihn an der Schulter zurück. Mit einem Kopfnicken deutete er in die Richtung des Lichts und spürte wie der Blonde unter seinem Griff die Muskeln anspannte. „Das ist dort wo die Hütte steht.“ Sams Stimme war nur ein leises Flüstern. Dean nickte und schaltete die Taschenlampe aus. „Gehen wir. Mit gezogenen Waffen pirschten die beiden Winchester durch das Gehölz. Sie bemühten sich keine auffälligen Geräusche zu verursachen, doch das ein oder andere Knacken ließ sich nicht vermeiden. Nach wenigen Minuten standen sie, versteckt hinter zwei Baumstämmen, am Rand des Gebäudes und zogen scharf die Luft ein. Sie hatten ja schon viel gesehen, aber so was noch nie. Auf der kompletten Fläche vor der Hütte brannte das Gras, aber nicht willkürlich oder unkontrolliert. Nein, das Feuer brannte knapp zehn Zentimeter hoch und repräsentierte das Zeichen von Labolas Glasya. Sam sah im schummrigen Licht wie sich Dean über die Lippen leckte und betrachtete dann die Situation weiter. Vor diesem Brandmal stand Taylor, der seine Hände über das Feuer hielt. Anscheinend hielt er es so unter Kontrolle. Mr. Lenington, oder besser gesagt der Dämon stand nur wenige Zentimeter von ihm entfernt und lachte. Die Stille war so durchdringend, dass man jedes Wort auch über diese drei Meter Entfernung verstehen konnte. Gerade als Dean den Wink zum Abmarsch ansetzten wollte ertönte die Stimme des Hellblonden. „Ich will Chris. Jetzt! Oder du kannst das alles hier vergessen.“ Die Worte hätten hart klingen sollen, doch die verweinte Stimme des Teenagers verfehlte jede Wirkung. Der Dämon ging langsam auf ihn zu und strich ihm einmal durch das Haar. „Natürlich bekommst du Chris. Das habe ich dir doch versprochen…“ Kurz winkte der Schwarzhaarige in Richtung Hütte und die beiden Brüder rissen die Augen auf. Mister Bunk stolzierte zusammen mit dem Boss des Subwayladens aus der Tür, in ihrer Mitte stützten sie einen schwarz- oder braunhaarigen Jungen, der ziemlich fertig aussah. Taylor riss sich in diesem Moment von seinen Flammen los und rannte zu seinem Freund. Der Dämon sah ihm kurz nach und winkte dann die beiden Männer zu sich. „Wir müssen mit dem Ritual beginnen. Taylor, du bleibst in der Nähe oder ich töte euch beide umgehend. “Sam sah das kurze Nicken des Jungen, der seinen, wohl bewusstlosen Freund, langsam auf die Erde abließ, während Mr. Bunk und der andere Mann sich zur Rechten und linken des Dämonen stellten. In diesem Moment sah Sam das Aufblitzen von Stahl in Händen des Schwarzhaarigen. Er drehte sich zu Dean, um ihm dies zu sagen, doch da stürmte der Ältere auch schon auf den Dämon zu. Sam erstarrte kurz, ehe er selber los rannte. „Halt.“ Schrie Dean, sodass sich die Köpfe aller Beteiligter nach ihnen umwandten. „Auch schon da?“ fragte der Dämon lächelnd, drehte sich zum Subwaybesitzer herum und griff ihm unsanft ins Haar. Ein ungläubiges Aufgrunzen ertönte und da zog sich auch schon eine hässliche tiefe Schnittwunde durch den Hals des Mannes. Dean schoss. Das Schrot verließ den Lauf der Shotgun und schlug ohne Gegenwehr im Körper von Mr. Lenington ein. Der Dämon lachte und auf einmal warf es Dean zurück, als wäre er gegen eine unsichtbare Mauer gerannt. „Um euch kümmere ich mich später. Nun zu dir Larry.“ Mr. Bunks Augen weiteten sich vor Schreck und er wich zurück. „Bitte, ich, ich hab doch alles getan was ihr von mir verlangt habt. Bitte, ich will nicht sterben.“ Mit dem Kopf schüttelnd folgte der Schwarzhaarige dem älteren Mann und  grinste. „Larry, Larry, Larry. Du warst wirklich dumm mir zu glauben.“ Gerade als der Dämon die Worte beendet hatte löste sich ein weiterer Schuss, diesmal aus Sams Taurus. Wieder durchdrang die Kugel den Wirtkörper, doch den Parasiten schien es nicht zu kümmern. Seelenruhig griff er nach dem erstarrten Mann, zog ihn an sich heran und leckte sich kurz über die Lippen. Es war schon gut, dass du die vier Leute im Haus der Hunts untergebracht hast. Somit ist das Ritual wenigstens nicht gestört worden.“ Die Winchester sahen sich geschockt an und hörten dann die gurgelnden Todeslaute des Motelbesitzers. „Jetzt brauch ich nur noch drei.“ Sam sah auf und direkt in die grinsende Fratze des Dämonen der sich langsam auf Taylor und Chris zu bewegte. Dean lud die Shotgun nach und rappelte sich auf. „Du kümmerst dich um die Jungs und ich schicke diesen Bastard zu Hölle.“ „Pass auf dich auf.“ Meinte Sam und rannte zu den Teenagern. Dabei überholte er den Dämon ohne Probleme, was ihn irgendwie wunderte. Gerade als er bei Taylor angekommen war, hörte er einen Schuss und gleich darauf das aufstöhnen von Dean. Kurz sah er auf und erblickte seinen Geliebten am Boden liegend, über ihm der Dämon mit dem Bluttropfenden Messer. „Dean!“ brüllte er kurz und richtete die Waffe auf den Angreifer, doch in diesem Moment legte sich eine Hand auf seinen ausgestreckten Arm. „Lass mich…“ Taylors Stimme war fest und er schien zu wissen was er tat. „Okay, aber beeil dich.“ Der Blonde schloss die Augen, streckte seinen rechten Arm aus und auf einmal fing eine kleine Flamme an in seiner Handfläche zu rotieren. Sam beobachtete das Szenario mit erwachender Unruhe. Dean kämpfte gegen die Kraft des Schwarzhaarigen, doch lange würde er es nicht mehr aushalten. Wieder blickte er auf Taylors Hand aus der sich in diesem Moment eine Feuerkugel löste die mit unglaublicher Geschwindigkeit auf den Dämonen zuraste. Dieser hob überrascht den Kopf, versuchte anscheinend noch gegen die Kraft des Jungen anzukommen, doch vergebens. Schmerzhaft traf ihn die Kugel an der Seite und katapultierte  ihn mindestens zwei Meter von Dean fort. Dieser rappelte sich auf und rannte zu ihnen. „Was… machen wir jetzt…“ fragte er währen er tief Luft holte. Der Dämon stand wieder und seine schwarzen Augen verrieten, dass seine Laune nicht gerade besser geworden war. „Das werdet ihr mir büßen.“ Er hob die Arme zum Himmel und rief laut.  „Im Namen aller Höllenfürsten und der Legionen der Finsternis. Rufe ich dich, meinen Fürsten, gefangen gehalten durch das Siegel Salomos, das nun durch zahlreiche Todesopfer entweiht. Großer Labolas Glasya erhöre mein Rufen.“ Nach diesen Worten schlugen die Flammen höher und Wind zog auf. „Verdammt, was sollen wir tun?“ rief Taylor, der seinen bewusstlosen Freund etwas weiter von den Flammen weg zog. „Wir müssen diesen Dämon irgendwie austreiben. Nur wie?“ Dean sah Sam fragend an, der sofort das Tagebuch seines Vaters in der Hand hielt. „Wir müssen ihn irgendwie in einen Salamon Key bekommen. Solange er da drin ist wirken seine Kräfte nicht nach außen.“ Der Dunkelblonde verdrehte die Augen. „Und wie sollen wir das machen. Soll ich schnell hin rennen und es unter seine Füße malen oder soll das Gras vielleicht anfangen in Form des Keys zu wachsen.“ Sams Augen weiteten sich. „Das ist es. Dean du bist ein Genie.“ Vollkommen baff klimperte Dean mit den Wimpern und schüttelte dann den Kopf. „Bitte was?“ Doch der Braunhaarige hatte sich schon jemand anderem zu gewand. „Taylor, Schaffst du es dieses Zeichen…“ Er deutete auf eine Abbildung im Tagebuch. „… unter dem Typen erscheinen zu lassen. Das wäre unsere einzige Chance.“ Der Teenager sah sich die Zeichnung an und zog scharf die Luft ein. „Ich kann’s nur versuchen.“ Mit diesen Worten legte er seine Handflächen aufeinander, öffnete sie anschließend so, das sich nur noch die Fingerkuppen berührten und dann sah man wie sich langsam eine kleine Abbildung des Salamon keys bildete. Die kleinen Flammen züngelten zwar etwas nervös in der Luft doch nach wenigen Sekunden nickte Sam. „Das müsste gehen.“ Während sie ihre kleine Falle vorbereitet hatten, war der Dämon in einen lateinischen Singsang übergegangen. Dean zielte die ganze Zeit mit seiner wieder geladenen Shotgun auf ihn, auch wenn er wusste, dass es diesen Bastard keinen Deut interessieren würde, wenn er auf ihn schoss. Wo war der Colt wenn man ihn mal brauchte. Gerade als Sam den Key frei gab fing die Erde an zu Beben. Dean leckte sich kurz über die Lippen. „Beeilt euch.“ Sam nickte Taylor zu, der die Augen schloss und dann verpuffte der kleine Kreis einfach zwischen seinen Händen. Es passierte nichts. Sam sah Taylor fragend an, doch der Junge hatte die Augen noch nicht geöffnet. Was war schief gelaufen und was sollten sie jetzt… Gerade als Sams Gedanken abzuschweifen drohten flammte unter dem Dämonen der Key auf. Ein Schrei durchfuhr die Nacht und unterbrach die Beschwörungsformel. „Ihr widerlichen Bastarde, lasst mich sofort hier raus.“ Fing der Schwarzhaarige an zu grölen, doch die Winchester dachten gar nicht daran. „Du bleibst hier.“ Meinte Sam noch zu Taylor, als er sich zusammen mit Dean dem Tobenden Höllenwesen näherte. „Dafür werdet ihr in der Hölle schmoren.“ Dean zog eine Augenbraue hoch und grinste. „Das glaube ich eher weniger. Sam fang an.“ Der Jüngere erhob seine Stimme und begann mit dem Exorzismus. „Regna Terrae, cantate deo, psallite domino, qui vehitur per calus caelos antiquos!“ Das Beben um sie herum verstummte und der Dämon wurde still. Dean nickte ihm aufmuntern zu und Sam sprach weiter. Das flammende Zeichen des Labolas Glasya verging und hinterließ nur eine verbrannte Grasfläche. „Das werdet ihr mir büsen.“ Sprach der Dämon und schloss die Augen. „Ecce, edit vocem suam, vocem potentem: akinoscite Potentiam dei! Majestas ejus, Et potentia ejus In nubibus.“ Der Mund des Dämons öffnete sich und mit einem markerschütternden Schrei fing der schwarze Rauch an aus dem Körper zu entweichen. „Timendus est dues e sancto suo duel Israel; ipse potentiam datet robur populo suo benedictus dues. Gloria Patri!“ Sam endete und der letzte Rauchfetzen verließ den Wirtskörper, der darauf hin zusammen brach. Taylor kam näher und blieb neben den Beiden stehen. „Danke.“ Dean nickte ihm nur kurz zu und sah dann auf den Mann herab, der immer noch in den Flammen des Keys lag. „Willst du das nicht abstellen?“ fragte der blonde Winchester und sah wie sich der Teenager kurz über die Lippen leckte. „Ich glaube die Leichen würden nur ärger machen… Wenn ihr nichts dagegen habt erledige ich das.“ Kurz sah er sie aus seinen dunkelblauen Augen an ehe die Winchester nickten. Es war zwar sonst nicht ihre Art, aber sie hatten genug Ärger am Hals. Taylor wand sich um und auf einmal flammten die beiden toten Körper auf und auch neben ihm kam eine Stichflamme auf. Es ging schneller als mit normalem Feuer. Anscheinend konnte der junge Hunt auch die Temperatur des Feuers regulieren. Nach knapp zwei Minuten war von den Körpern nicht mehr als etwas Asche übrig, die sich bereits im Wind verstreute. Taylor ging ziemlich erschöpft auf die Knie. Schweiß stand ihm auf der Stirn und er sah betreten zur Seite. „Ich wollte niemanden töten, aber…Chris…  Es tut mir leid.“ Sam und Dean sahen den Jungen an und sie spürten, dass es ihm wirklich Leid tat. Dennoch blieb ein fahler Beigeschmack. Sie konnten ihm seine Kräfte nicht nehmen und keiner wusste was passieren würde, sollte Taylor einmal durch drehen. Bei einer Sache war sich Sam sicher: Mit einem wirklich gutem Gefühl würden sie diesen Ort nicht verlassen. Sam trug die Shotgun, während Dean den immer noch bewusstlosen Chris trug. Ein bisschen erinnerte den Jüngeren diese Situation an früher, als Dean ihn, wenn er im Wagen eingeschlafen oder beim Training vor Erschöpfung zusammen gebrochen war, immer ins Bett getragen hatte. Er liebte ihn und doch fühlte er gerade im Moment wieder wie sehr im das Band fehlte, dass durch diese verdammten Adoptionspapiere zerschnitten worden war. Zwar hatte sich die Entwicklung ihrer Beziehung so um einiges einfacher gestaltet, aber etwas fehlte. Dean war in seinem Inneren total aufgewühlt und vielleicht auch verletzt darüber, dass John ihnen nie gesagt hatte, dass er adoptierte war. Sam hoffte dass sich das alles bessern würde, wenn sie seine richtigen Eltern gefunden hatten. Bobby würde ihnen bestimmt helfen können. Am besten er rief ihn morgen gleich mal an und vereinbarte ein Treffen. „Hey Sam, könntest du mir mal helfen?“ Dean stand vor dem Impala und deutete auf eine der hinteren Türen. Im ersten Moment reagierte Sam nicht doch dann wurde ihm klar, dass sein Freund den Jungen ja irgendwie ins Auto bringen musste. Kurzerhand lehnte er die Shotgun an den Autoreifen und öffnete die Tür. Dean verfrachtete Chris in das Innere und kurze Zeit später stieg der total erledigte Taylor auf der anderen Seite ein. Dean schloss die Tür und lächelte Sam an. „Lass uns die beiden heimbringen und dann ab ins Motel.“ Das Grinsen des Älteren wurde breiter und Sam verdrehte die Augen. „Du denkst doch echt nur an das eine…“ Gerade als sie in die River Road einbogen startete ein Trupp der Feuerwehr einen Löschversuch bei Flammenopfer Nummer vier. Zwar war schon jetzt nicht mehr viel von dem Haus übrig, doch zumindest wurde so verhindert, dass der Brand um sich greifen konnte. Taylor saß still neben seinem Freund auf der Rückbank und strich ihm immer wieder liebevoll durchs Haar. Sam beobachtete die beiden durch den Rückspiegel und seufzte. Ohne nachzudenken wusste er, dass er für Dean dasselbe getan hätte, egal wie viele Leben es gekostet hätte. Verdammt, er konnte Taylor einfach nicht verurteilen. Die Hunts warteten vor dem bereits gelöschten Haus. Die Feuerwehr stand noch vor dem Haus, sodass Dean etwas abseits parkte, ausstieg und Chris aus dem Wagen hob. Hoffentlich wachte der Junge auch mal wieder auf. Sam wusste nicht was der Dunkelhaarige erlebt hatte, vielleicht wollte er das auch gar nicht wissen. Kelly und Andrews Blicke lagen aber nicht auf Dean, sondern auf dem blonden Teenager, der etwas verschämt hinter dem ältesten Winchester trottete. Taylor biss auf seiner Unterlippe herum und blieb schließlich vor seinen Verwandten stehen. „Es tut mir leid.“ Hörte Sam ihn noch sagen, als auch schon Kelly den Jungen umarmte. „Wissen wir.“ Flüsterte sie und Andrew ging auf Dean zu. Mit einem Dankbaren Lächeln nahm er ihm Chris ab. „Danke. Ihr habt uns sehr geholfen.“ Dean nickte nur, irgendwie schien ihm die ganze Sache unangenehm zu sein. Die Blonde löste sich von Taylor und kam auf sie zu. „Danke Sam.“ Meinte sie kurz an ihn gewandt und ging dann zu seinem Partner. „Dean, ich danke dir. Du hast unsere Familie gerettet.“ Der Blonde hob abwehrend die Hände. „Sorgen sie nur dafür, dass er nichts mehr anstellt. Sammy, wir fahren.“ Das plötzliche sie ließ Kellys Gesichtszüge traurig wirken und Sam schenkte ihr ein kurzes Schulterzucken, bevor er schnellen Schrittes seinem Bruder folgte. Er schaffte es gerade noch einzusteigen, als Dean auch schon startete. Die Fahrt verlief vollkommen ruhig. Keiner von ihnen sagte etwas. Selbst aus den Boxen drang kein einziger Laut. Sam wusste nicht so recht was los war. Sie hatten den Dämon erledigt, Chris und Taylor gerettet und dieses Ritual beendet. Gut es waren trotzdem in dieser Nacht zu viele Menschen gestorben, aber irgendwie hatte der Braunhaarige das Gefühl, das es bei Dean nicht um die Opfer dieser Jagd ging. Da war etwas anderes was ihn belastete. Wahrscheinlich hatte es mit den Hunts zu tun. Sam seufzte leise als sie endlich auf dem Parkplatz des Bunkhouses hielten und Dean kommentarlos ausstieg. Verdammt er hatte ihm doch jetzt wirklich nichts getan. „Dean warte…“ rief er ihm noch hinter her und verließ ebenfalls den Impala. Der Ältere schien ihn entweder nicht gehört zu haben oder er wollte ihn nicht hören. Keine der beiden Möglichkeiten gefiel Sam, sodass er seinen Schritt beschleunigte und so kurz hinter Dean das Motelzimmer betrat. Der Ältere schmiss seine Jacke auf einen der Stühle in der hinteren Zimmerhälfte und stützte sich dann auf dem Tisch ab. Sam zog die Stirnkraus, entledigte sich dann aber ebenfalls seiner Jacke und stellte sich hinter Dean. Sanft legte er ihm eine Hand auf die Schulter und hätte sie beinahe wieder zurückgezogen als Dean seinen Kopf auf ihr ablegte. Himmel was war den jetzt kaputt. „Ich will es wieder zurück.“ Flüsterte der Blonde auf einmal und drehte sich zu Sam um. Die grünen Augen schienen auch in der Dunkelheit trüb und leblos zu sein. „Was?“ Der Jüngere verstand nicht worauf er hinaus wollte. Er war doch hier, oder meinte Dean seine Freiheit. Hatte er ihn zu sehr vereinnahmt? Mit einem mulmigen Gefühl sah er seinen Adoptivbruder an, der sich über die Lippen leckte. „Ich will, dass du mein Bruder bist…“  Sams Stimmung sank schlagartig auf  Minus 100. Verdammt, er hätte nicht so forsch sein sollen. Eigentlich hätte er sich das ja denken können, bei so einem stolzen Charakter wie Dean. „Dean, ich…“ setzte er an, doch der Ältere schüttelte kurz mit dem Kopf. „und mein Lover.“ Ungläubig riss Sam die Augen auf. Es ging Dean also genauso wie ihm. Er vermisste das Band, anscheinend hatte ihn der Anblick der Hunts genauso wie ihn noch mal drauf gestoßen. Trotzdem bildete sich ein Lächeln auf Sams Gesicht. „Dean wir haben uns. Auch wenn du nicht mein leiblicher Bruder bist. Du bist alles was ich habe.“ Dean lächelte kurz. „Danke, das ist echt aufbauen.“ Sam verdrehte die Augen. „Wäre dir „mein ein und alles“ lieber gewesen?“ Kurz schien der Blonde zu überlegen ehe er grinsend antwortete. „Nein, „mein Gott und Leben“ hätte auch gereicht.“ Sam ließ einen entrüsteten Laut hören und zog Dean an sich. Ihre Lippen fanden sich ganz von alleine und ein Kribbeln durchlief Sam. Sie hatten es überlebt und jetzt konnten sie sich erst mal ganz um Deans Problem kümmern. Morgen würde er Bobby anrufen. Kapitel 12: Epi ohne adult -------------------------- Hallo meine Lieben, kennt ihr mich noch… irgendeiner??? Na ja ich hoffe doch mal. Nach langem hin und her habe ich mich jetzt entschlossen den Epilog von Kuckucksei ohne Korrektur hochzuladen. Mein Beta ist zur Zeit wirklich sehr im Stress und deshalb seit ihr nicht böse. Meine Fehler könnt ihr gerne unter euch aufteilen… behalten will ich sie ja gar nicht ^^° Ich hoffe euch gefällt der Epilog und somit das Ende meiner Geschichte. Sollte es die Arbeit mal wieder zulassen, widme ich mich auch meinen anderen Storys wieder. Ich freu mich wie immer auf Kommentare und ja die Kommimauer lebt noch… auch wenn ziemlich verstaubt. *pust* Also viel Spaß Epilog Hell leuchtend erhob sich der Feuerball aus seinem Schlaf und tauchte die kleine Stadt Rangely in ein goldenes Licht. Im ersten Moment wies nichts auf die Ereignisse ver-gangener Nacht hin. Doch bei genauerer Betrachtung erkannte man fünf frisch ver-brannte Flächen. Dort wo einmal Häuser gestanden hatten waren nur noch die ge-schwärzten Grundmauern zu erkennen und im Park war fast die gesamte Rasenfläche in ein braunes verdörrtes Meer verwandelt worden. Verschlafene Polizisten standen an den Tatorten und die Spurensicherung schoss die ersten Bilder bei Tageslicht. Die Lei-chen waren bereits in der Nacht aus den Häusern gebracht worden, doch den Rest hatte man lieber am Morgen klären wollen. Keiner konnte sich erklären was passiert war und das nicht zum ersten Mal. Man konnte in den Augen aller lesen, dass sie sich fragten wann es wieder passieren würde. Woher sollten sie auch wissen das es ein für alle Mal vorbei war… Woher sollten sie auch wissen, dass der Grund dafür nur wenige 100 Meter entfernt war. Ungestört von all diesen Entwicklungen schliefen die beiden Winchester in ihrem Zimmer. Nackt und eng aneinander geschmiegt lagen sie in dem großen Doppelbett. Sams Arm umschlang Dean fast vollkommen der halb auf ihm lag. Die blonden Haare des Älteren strichen bei jeder Bewegung sanft über Sams Gesicht und kitzelten diesen langsam aus seinen Träumen. Verschlafen öffnete der Braunhaari-ge zuerst ein Auge und grinste. War ja klar, dass er wieder als Matratze her halten musste. Am liebsten hätte er Dean jetzt einfach aus dem Bett geschmissen, doch das friedliche Gesicht seines Liebsten hielt ihn davon ab. In letzter Zeit war soviel passiert, da musst er ihn nicht auch noch ärgern. „Hey Sweety…“ flüsterte er stattdessen sanft und fuhr mit den Fingerspitzen sanft über den Rücken des Schlafenden. Unter seinen Fingern konnte er die leicht verspannten Muskeln spüren die unter seinen Berührungen nachgaben. Sanft fing er an zu massieren und vernahm dann das leise verschlafene Gemurmel auf das er schon gewartet hatte. „gmm.. Müschen wir schon aufschtehen…“ nuschelte Dean leise vor sich und schob sich dabei noch ein Stück weiter auf Sam. „Wir sollten langsam abhauen. Ich werd Bobby nachher mal anrufen…“ Der Braunhaarige spürte wie sich sein Partner verspannte, am besten er mied das Thema so gut wie es ging. Dean schien jetzt nämlich auch die Lust auf kuscheln vergangen zu sein. Mit leisem Ächzen schob er sich über Sam hinweg und tastete verschlafen mit den Zehen nach dem Boden. „Willst du nicht lieber im Bett bleiben?“ fragte Sam schmunzelnd, half Dean dann aber doch die Balance zu halten. Die grünen Augen klappten zur Hälfte auf und musterten den Jüngeren eine Weile. „Ich geh jetzt duschen.“ Was für eine Antwort. Sam zog die Stirn kraus, richtete sich jetzt auf und beobachtete seinen Freund der sich langsam dem Bad näherte. Verdammt Deans Arsch war echt eine Sache für sich. Als ob dieser seinen Gedanken vernommen hatte, drehte er sich um und grinste ihn eine Spur wacher an. „Du kannst ja nach kommen…“ Mit diesen Worten öffnete er die Badtür und schlüpfte in das Innere. Sams Grinsen wurde breit. Ob sich Dean wohl darüber bewusst war, dass er heute nicht fahren würde… Mit einem dreckigen Grinsen auf den Lippen schwang Sam sich aus dem Bett und ging richtung Bad. Doch bevor er die Badtür öffnete viel ihm etwas ein. Etwas was eigentlich elementar war. Schnell ging er zum Fernseher, schaltete ihn an und suchte den Örtlichen Sender. Sein Vater hatte ihnen immer wieder eingebläut nach einer Jagd die Stadt schnellst möglich zu verlassen, am besten sofort. Doch sie waren gestern beide zu müde gewe-sen um noch zu fahren. Hoffentlich erwies sich das nicht als Fehler. Gerade als er diesen Gedanken zu ende gebracht hatte flackerte vor ihm das gewünschte Programm auf. Kurz erblickte er eine dunkelhaarige Moderatorin, bevor das Bild umschwenkte und einige Aufnahmen des Elksparks eingespielt wurden. Die verbrannte Grasfläche auf der Gestern versucht worden war Glaysa Labolas zu rufen, rief ungewollte Erinnerungen wach. Zwar waren die beiden Mithelfer keine guten Menschen gewesen, aber dennoch hätten sie ihnen Helfen müssen. Sam schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete erblickte er wieder das Gesicht der Moderatorin. „Die Brandursache bleibt in allen fünf Fällen weiter hin ungeklärt. Doch die Polizei hat neue Hinweise erhalten. Laut eines Zeuge haben gestern Nacht, kurz vor Brand beginn, zwei Männer den Elks Park betreten. Einer von beiden war ziemlich groß und hatte etwas längere lockige Haare. Der zweite Mann war 10 bis 20 cm kleiner und hatte einen Kurzhaarschnitt. Die Polizei bittet um Mithilfe. Sollten sie diese Männer gesehen haben, rufe…“ Sam schaltete aus. Sie mussten hier weg und zwar schnell. Mit zwei Schritten was Sam an der Tür zum Bad, riss sie auf und wurde sogleich von einer Dampfwolke eingefangen. „Wo bleibst du den so lange, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr…“ Dean hörte sich schon ziemlich wach an, anscheinend wirkte die Dusche bei ihm wunder. „Dean wir…“ Sam öffnete die Duschtür und zog scharf die Luft ein. Wie hatte er nur die Monate mit dem Blonden verbringen können, ohne zu bemerken wie toll er aussah. Vor allem nackt und feucht. Das verschmitzte Grinsen des Anderen machte die ganze Sache auch nicht besser, sodass Sam, ehe er sich versah, im Inneren der Duschkabine stand. Warmes Wasser perlte über seinen Körper und dann fühlte er Deans Hände auf seinen Schultern. Mit sanfter Gewalt wurde er näher gezogen und dann trafen sich ihre Lippen. Heftig bewegten sich ihre Münder aufeinander und dann öffnete Sam seine Lippen und drang in die Höhle des anderen ein. Sanft strich er über Deans Zunge, forderte ihn zu einem Spiel. Währenddessen wanderten dessen Finger über seine Schultern, kratzten leicht über seinen Rücken, ehe sich der Ältere komplett von ihm löste. Seine Lippen waren gerötet und seine Augen blitzten lustvoll... Gerade eben war Sam sich noch ziemlich sicher gewesen, dass er eigentlich wegen etwas ganz anderem ins Bad gekommen war, doch das war nun in Vergessenheit geraten. Vollkommen gebannt verfolgte er wie Deans Hände sich um seine Hüften legten und er sich dann vor ihn hin kniete. Kurz sah der Ältere auf und leckte sich über die Lippen. Sam schüttelte ungläubig den Kopf, das war also die Möglichkeit Morgenmuffel-Dean zu bekämpfen. Das hätte er ihm ruhig früher sagen können. Knapp 20 Minuten später warf Dean die letzte Tasche in den Kofferraum des Impalas. Der Parkplatz des Bunk Houses war wie leer gefegt und zu ihrem Glück hatte noch niemand den Besitzer als vermisst gemeldet. Wäre eine ziemliche Misere geworden wenn man die beiden Gesuchten nackt in der Dusche gefunden hätte. Sam stand hinter Dean und sah sich kritisch um. Zwar war auf der Main Street einiges los, doch keiner schien ihnen beachtung zu schenken. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl. Sie sollten fahren und zwar schnell. „Können wir?“ Dean drehte sich um und zog seine Augenbrauen nach oben. „Angsthase.“ Kurz lachte er auf und steuerte dann auf die Fahrerseite zu. Das war mal wieder so typisch. Sam schnaubte kurz und stieg dann auch ein. Das erste was er hörte war „Werewolf of London“ und er wusste, dass das eine lange anstrengende Fahrt für sein Gehör werden würde. Dean imitierte kurz das Heulen von Warren Zevon, bevor er den Wagen startete und bog dann nach links in die Main Street ein. Sam sah aus dem Fenster und beobachtete die Menschen außerhalb. Gleich würden sie an dem Dinner vorbei kommen in dem sie vor ein paar Tagen gegessen hatten. „Hey Dean fahr mal langsamer.“ Der Ältere gab einen überraschten Laut von sich, tat aber dann wie geheißen. Sam hingegen spähte durch die Scheibe des Pinyon Seed Bakery und grinste dann. „Was ist den?“ Der Blonde hatte den Blinker gesetzt und der Wagen kam neben dem Bakery zum stehen. „Hast du doch Hunger?“ Die Frage war so ungläubig gestellt, als würde die Welt untergehen wenn Sam einmal hunger hatte. „Nein, aber schau mal…“ Er deutete auf einen Tisch, den sie von ihrem Standpunkt ganz gut sehen konnten. Um ihn saßen Mr. und Mrs Hunt, sowie Taylor und Chris. Die beiden Jungen scherzten miteinander herum und dann trafen sich zärtlich ihre Lippen. Taylors Tante schüttelte nur die Kopf und schien sie gespielt zurecht zu weisen. In diesem Moment spürte Sam eine Hand auf seiner Schulter. „Können wir jetzt?“ Der Jüngere nickte. Anscheinend konnte Dean dieses Familienidyll nicht ab. Konnte er ja auch verstehen. Wenn sein Vater noch leben würde und herausgefunden hätte, dass sie beide zusammen waren… Das wollte sich Sam nicht mal vorstellen. Er lehnte sich zurück in den Sitz und schloss die Augen während der Impala sich wieder in den Verkehr einreihte. Zumindest eine Familie hatten sie retten können. Nur wenige Minuten später verließen sie Rangely für hoffentlich immer. Sam kramte sein Treo aus seiner Jackentaschen und rief über Kurzwahl Bobbys Nummer auf. „Ich vereinbare ein Treffen, okay.“ Dean nickte und drehte die Musik etwas leiser. Aufmerksam. Grinsend drückte Sam die Anrufstaste. Kurze Zeit blieb es still und dann klingelte es. Das war schon mal ein gutes Zeichen, dann knackte es in der Leitung. „Sam?“ „Yeah Bobby ich bins. Hör zu, wir hätten da ein paar Fragen an dich…“ Sam wusste nicht so recht wie er es formulieren sollte, vor allem weil er das ganze ja nicht am Telefon klären wollte. „Schieß los, Junge.“ „Nicht am Telefon. Wir würden dich gern treffen.“ Bobby machte ein leicht ungläubiges Geräusch. „Wie ihr wollt, ich bin grade auf dem Weg zum Road House. bis wann könnt ihr da sein?“ Sam überschlug kurz die Zeit die sie brauchen würden. „Morgen gegen Abend müssten wir da sein.“ „Okay, der Fall ist erledigt?“ Sam nickte. „Alles geklärt.“ „Dann sehen wir uns morgen, Jungs.“ Bobby legte auf und der Braunhaarige legte sein Handy auf das Armaturenbrett. Irgendwie hatte er Kopfschmerzen, vielleicht sollte er etwas schlafen. „Wo sollen wir morgen abend sein?“ Deans Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Klar er sollte seinem Freund vielleicht sagen wo es hin geht. „Bobby will sich mit uns im Roadhouse treffen.“ Sam konnte beobachten wie bei dieser Antwort die Laune des Anderen in den Keller krachte und zwar ziemlich schmerzhaft. „Damned Sam, ich will weder Jo noch Ellen sehen.“ Der Braunhaarige grinste. „Keine Angst ich pass schon auf dich auf, mein Kleiner.“ Sanft strich er über Deans Oberschenkel und zwinkerte ihm zu. „Dude ich muss mich aufs fahren konzentrieren.“ Kurz leckte sich Sam über die Lippen, ehe er sich dann doch wieder zurück lehnte. „Ganz wie du willst, Sweetheart.“ Der Impala brauste seit knapp 10 Stunden über die Straße. Wenige keine Städte hatten sie durchquert, aber zum Essen waren sie immer noch nicht gekommen. Sam saß seit ihrem letzten Stopp am Steuer und betrachtete immer wieder den dösenden Dean auf dem Beifahrersitz. Es wurde schon langsam dunkel. Am besten sie stiegen im nächsten Motel ab und besorgten sich was zu essen, nicht dass Dean noch vom Fleisch fiel. Es dauerte eine weile, doch dann tauchte rechts vor ihm ein Schild auf. In blinkenden Lettern stand dort Motel & Dinner zu lesen. Sam setzte den Blinker und fuhr auf dem Parkplatz ein. Einige Plätze waren von schweren Trucks belegt sonst standen keine Autos herum. Die Beleuchtung war ziemlich schlecht und als Sam die Motor ausgestellt hatte konnte er keine Motelrezeption ausmachen. Die Zimmer waren wie üblich gleich an den Parkplatz angeschlossen und in einigen Fenstern brannte Licht. Vielleicht wussten ja die Mitarbeiter des Dinners wie sie an einen Schlüssel kamen. Sam stieß Dean leicht an, aber der Ältere rührte sich keinen Zentimeter. Von wegen ich will nur ein bisschen dösen. Er seufzte einmal theatralisch, zog den Schlüssel ab und öffnete die Fahrertüre. Mit wenigen Schritten überquerte er den schmalen Bürgersteig und betrat das Dinner durch eine Glastür. Leise lief Pop im Hintergrund und Sam sah einen LKW Fahrer der zusammen mit einer blonden jungen Frau am Tisch saß und Bier trank. Das Gewerbe in dem die Blonden arbeitete war ihr schon an der Nase, oder sollte man besser sagen an den überschminkten Augen anzusehen. Missbilligend verzog Sam die Stirn und ging dann zur Theke. Ein knapp 50ig jähriger kahlköpfiger Mann, wohl ehe-maliger Kraftfahrer stand dort und polierte Gläser. „Entschuldigen sie, ich hätte gerne ein Zimmer für die Nacht und was zu essen.“ Der Klatzkopf stellte das Glas ab und stützte sich dann vor ihm auf das Holz. „Was für ein Zimmer solls denn sein.“ Der Blick des Mannes wanderte einmal langsam über Sams Oberkörper bevor er ihm direkt in die Augen saß. „Kingsize.“ Ein Grinsen zog sich über die schmalen Lippen seines Gegenübers und er beugte sich über die Theke. „Süßer Junge den du da dabei hast. Wenn du mit ihm fertig bist, kannst ihn zu mir schicken. Mach ich dir den halben Preis.“ Sam riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Das ist kein „süßer Junge“. Das ist mein Freund.“ Die Stimme des Winchesters wahr kühl und drohend geworden sodass der Mann abwährend die Hände hob. „Okay, okay… war ja nur ein vorschlag. Hier…“ Er bückte sich kurz unter die Bar und zog dort einen Schlüssel hervor. „Viel Spaß auch beiden.“ Mit einem Krachen landete der Schlüssel auf der Theke und das falsche Lächeln des Dinnerbetreibers wurde etwas breiter. „Was darfs zu essen sein?“ Am liebsten wäre Sam einfach nur gegangen, aber Dean würde ihn Köpfen wenn er ohne essen zurück kam und alleine in dieses Dinner würde er ihn auch nicht gehen lassen soviel stand fest. Bewaffnet mit drei Burgern, einem Salat, Donats und Bier kam er wieder zurück zum Impala. In seinem Rücken spürte er den Blick des alten Knackers. Hoffentlich blieb der Typ mal schön in seinem Dinner, sonst passierte was. Kurz betrachtete er Dean durch die Scheibe, ehe er die Tür öffnete und ihn leicht entippte. „Komm Babyboy, genug geschlafen…“ meinte er dann frech, was mit einem tiefen Schnauben beantwortet wurde. „Ich hab nicht geschlafen… Nur gedö…“ gähnte der Blonde und schluck die Augen auf. „Wo sind wir?“ „Irgendein Motel, und jetzt komm, nimm du die Sachen mit rein, ich hab das Essen.“ Essen. Dean war auf einmal so wach, als währen diese Worte ein dreifacher Esspressen gewesen. Mit einem Satz war er aus dem Wagen, nahm Sam die Schlüssel ab und sperrte vorne ab. Gleich danach ging er nach hinten und nahm eine Tasche raus. „Nimm meine Tasche auch mit, dass mein Laptop und alles drin…“ rief der Braunhaarige ihm noch zu, bevor er die Tür ihres Zimmers aufschloss. Sie waren genau gegenüber des Motel. Hoffentlich gab es richtige Vorhänge oder ein Bett das nicht vor dem Fenster stand. Sam hatte heute Nacht schließlich noch einiges vor, aber Pipeshow stand eigentlich nicht auf seinem Tagesplan. Er stieß die Tür auf, welche sofort gegen irgendetwas hölzernes stieß. Kritisch lugte Sam in den Raum hinein bevor er das Licht anschaltete. „Das nenn ich mal klein.“ Klein war genau das Stichwort. Das Zimmer hatte knapp 15 m² auf denen ein halbwegs großes Kingsizebett, ein Tisch, zwei Stühle und ein Kleiderschrank untergebracht waren. Fernseher, Mikrowelle oder derartiges suchte man vergebens. Sam zwängte sich durch den Spalt der Türe und hörte hinter sich Dean das selbe tun. „Gemütlich…“ Der Ältere warf die Tür ins Schloss, ließ die Taschen einfach vor der Tür fallen und warf sich aufs Bett. „Essen…“ Kurz sah Sam auf ihn herab und legte dann seinen Einkauf auf den Tisch und blickte zum Fenster. Dieses war zwar nicht besonders groß, aber man hatte trotzdem freie Sicht auf das Bett. Zum Glück gab es vorhänge, auch wenn sie ein ekliges Schimmelgrün hatten. „Sam, können wir jetzt essen?“ Dean hatte sich im Schneidersitz an den Bettrand gesetzt und versuchte sich zumindest einen Burger vom Tisch zu angeln. „Yeah, essen.“ Kurz beobachtete Sam den nächsten Missglückten versuch seines Freundes ehe er sich erbarmte und ihm einen Burger zuwarf. Dean ohne Essen war einfach kein Zustand. Es dauerte nicht lange bis sie das gesamte Essen vernichtet hatten, na ja im großen und ganzen bis Dean das Essen vernichtet hatte. Sam hatte seinen Burger mit dem Älteren geteilt, der ihm sogar einen Teil des Salats weggegessen hatte. Jetzt saßen sie neben einander auf dem Bett, jeder ein Bier in Händen. Sams andere Hand lag auf dem Oberschenkel seines Bruders und er grinste in sich hinein. Seine Tasche lag nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt, darin wartete eine gewisse braune Tüte auf ih-ren heutigen Einsatz. Sam hatte sich den ungefähren Ablauf schon überlegt, jetzt musste er nur noch den perfekten Zeitpunkt abwarten um zu beginnen. Schließlich sollte Dean nicht sofort Ahnen was kommen würde. Der Ältere nahm den letzten Schluck seines Biers und stellte es dann neben dem Bett ab. Nachtkästchen gab es nicht. „Ich verschwind mal kurz ins Bad.“ „Mach nur…“ Sam schloss die Augen und biss sich auf die Zunge um sich nicht zu verraten. Manchmal hatte Dean Timing. Die Badzimmertüre war kaum ins Schloss gefallen, als Sam schon an seiner Tasche war und begann Vorbereitungen zu treffen. Das Bett war wirklich passend. An allen vier Ecken gab es Möglichkeiten seine Vorstellungen um zusetzten. Ein paar Hilfsmittel legte er auf den Tisch und zog dann ein schwarzes Tuch hervor. Schnell wurde es zu einer Augenbinde gefaltet, die gerade in dem Moment fertig wurde, als Sam hörte wie Dean die Badtür öffnete. Mit zwei Schritten war er bei dieser und zog sie nun selbst auf. Überrascht sah ihn der Ältere an und wurde dann auch schon kommentarlos umgedreht. Sam leckte sich über die Lippen. Dean war komplett nackt und geduscht. Ihm war gar nicht aufgefallen dass die Dusche gelaufen war. „Was hast du vor?“ fragte Dean leise, doch er bekam zur antwort nur einen Kuss in den Nacken. Sam legte das Tuch über Deans Augen und verknotete es dann auf seinem Hinterkopf. Sanft strich er über Hals und Schultern, ehe er den Blonden zum Bett zog und in die Lacken drückte. „Dean, vertrau mir einfach okay.“ Der Jüngere sah wie eine Gänsehaut den nackten Körper vor ihm erfasste. Sein Kleiner stand wirklich auf solche Spiele, also sollte er sie auch bekommen. Grob griff er nach dem rechten Handgelenk des Anderen und befestigte es an einer Lederschelle am rechten Eck des Bettes. Er achtete darauf, dass er Deans Haut nicht zur sehr einschnitt, aber ein bisschen Schmerz konnte nicht schaden. Mit der anderen Hand verfuhr Sam genauso, ebenso wie mit den Fußgelenken seines Freundes. Als er fertig war, lag Dean vollkommen wehrlos vor ihm und die ersten Erregungsanzeigen waren auch schon zu erkennen, doch so schnell wollte er das alles nicht einleiten. Erst mal würde er genüsslich duschen und dann… Sein Blick wanderte zum Tisch und ein diabolisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Ohne einen weiteren Kommentar ging er ins Bad. Lau warmes Wasser lief über seinen Körper. Es fühlte sich einfach gut an nach einer langen Autofahrt zu duschen. Vor allem wenn man sich nach dem Ganzen auf eine schöne kleine Sünde freuen kann. Sam schätzte, dass er ungefähr 10 Minuten geduscht hatte, als er aus der Kabine trat und sich ein Handtuch von Regal nahm. Das Bad war genauso groß wie das Zimmer. Wenn man eintrat stand man mit dem einen Fuß fast in der Dusche, mit dem anderen im Klo, aber für die eine Nacht würde es schon gehen. Schnell rubbelte er seinen Körper ab und trocknete noch seine Haare mit einem weiteren Handtuch. Manchmal beneidete er Dean um seine kurzen Haare. Endlich fertig, öffnete er leise die Tür und spähte nach draußen. Der Ältere lag immer noch genauso da wie vorher, nur an den Armen und Beinen konnte man erste leichte Druck-stellen ausmachen. Braver Dean, hatte nicht mal versucht sich zu befreien. Am nächsten Morgen packte Sam ihre Sachen zusammen. Er brachte auch alles zum Wagen und verstaute es im Kofferraum. Auch das Motelzimmer bezahlte er ohne Dean. Erst als all diese Sachen erledigt waren, kam dieser aus dem Zimmer. Sein Gang war ziemlich gewöhnungsbedürftig und er vorzog immer wieder das Gesicht. Leicht grinsend ging Sam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. „Alles klar?“ Der böse Blick des Blonden sagte mehr als tausend Worte. „Du fährst und läst mich in ruhe, bis wir beim Road House sind.“ Deans Stimme klang erschöpft, anscheinend war das gestern doch alles ein bisschen viel gewesen. Sam sperrte auf und der Ältere verfrachtete sich selbst auf die Rückbank, wo er sich seitlich hinlegte. Sitzen war wohl noch nicht drin. Ein kleines bisschen Schadenfroh setzte sich Sam auf den Beifahrersitz und startete den Impala. Problemlos parkte er aus und fuhr wieder auf die Straße. In knapp sechs Stunden würden sie ihr Ziel erreichen. Hoffentlich war Dean bis dahin wieder fit. Während der Fahrt warf er immer wieder einen Blick nach hinten. Der Blonde schlief und das war auch gut so. Machte sich wenigstens nur einer darüber gedanken, was sie heute erfahren würden. Bobby wusste bestimmt wie das mit der Adoption gelaufen ist. Sein Dad und er hatten ein ziemlich gutes Verhältnis. Sam seufzte, wenn er ganz ehrlich war wollte er die Familie seines Freundes gar nicht finden. Wer wusste schon wie sie waren und ob Dean nicht doch bei ihnen sein wollte. Wenn der Braun-haarige eins gelernt hatte, dann war es dass er nicht gerne Teilte wenn es um seinen Süßen ging. Na ja in ein paar Stunden würde er mehr wissen. Am frühen Nachmittag fuhr der Impala auf dem Parkplatz des Roadhouses ein. Außer ihrem Wagen stand nur noch drei weitere vor dem Holzhaus, darunter Bobbys Corvette. Der alte Haudegen war also schon vor ihnen hier angekommen. Sam parkte und stupste dann Dean an. „Wir sind da.“ Gequält öffnete der Blonde ein Auge und gähnte dann lauthals. „Hättest du nicht etwas langsamer fahren können?“ „Das hättest früher sagen müssen. Komm schon, beweg dich Kleiner.“ „Ich bin nicht klein.“ Sam zuckte mit den Schultern, kramte die Adoptionspapiere aus dem Handschuhfach und stieg aus. Kurz vor der Eingangstüre blieb er stehen und wartete auf seinen Lover. Dieser bewegte sich schon wieder fast so geschmeidig wie sonst. Im Notfall könnte man den anderen verkaufen, dass er bei der Jagd etwas mehr abgekriegt hatte. Als der Blonde zu ihm aufgeschlossen hatte, überwand er die kurze Distanz zum Eingang und betrat das Roadhouse. Im Innern war nicht besonders viel los. An dem Spielautomaten links neben ihm spielte eine Schwarzhaarige und an der Bar saß ein ca. 40 jähriger Mann mit schütterem Haar, der sein Gesicht in einer Zeitung vergraben hatte. Ellen Harvelle wand den Kopf als sie eintraten und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Sam, Dean. Bobby hat schon erwähnt das ihr kommt.“ Sie winkte die beiden zu sich und Sam setzte sich auf einen der angebotenen Barhocker. Dean hingegen blieb neben ihm stehen und bat als erstes um ein Bier. Diesem Wunsch kam die Besitzerin des Road-houses sofort nach und stellte auch ein zweites vor Sam ab, der sie dankbar anlächel-te. „Gibt’s was neues?“ fragte Ellen neben bei und betrachtete die Winchester etwas kritisch. Man konnte fast fühlen, dass sie vermutete dass irgendetwas faul ist. Sam sah kurz zu Dean, der ihm zunickte. „Eigentlich nicht, bis auf…“ „DEAN!“ Joes hohe Stimme hallte einmal durch den ganzen Laden bevor sie auf die beiden zugestürmt kam und kurz vor Dean stehen blieb. Keck sah sie ihn an und fuhr einmal über seinen Oberarm und blieb dann dort liegen. „Schön das du auch mal wieder hier bist.“ Sams Blick ver-finsterte sich und er drehte sich zu der Blonden um. Missbilligend lag sein Blick auf der Hand die immer noch auf seinem Dean ruhte. Dieser versuchte sich während eines leisen „Hallo Joe“ von ihr los zu lassen, doch die junge Harvelle ließ ihm keine Chance. „Joe…“ Die Stimme des jüngeren Winchesters war kalt wie Eis. Die Angesprochene zuckte kurz zusammen und sah dann in sein Gesicht. „Äh.. ja, Sam…?“ fragte sie zögerlich und rutschte noch ein wenig näher zu Dean. „Nimm die Griffel von meinem Freund!“ Perplex ließ die Blonde von dem Älteren ab und trat einen Schritt zurück. „Wie Freund?“ Sam grinste sie herausfordernd an, legte eine Hand in Deans Nacken und zog ihn zu sich herab. Ihre Lippen vereinten sich in einen zärtlichen Kuss. Die Au-gen des Jüngeren waren immer noch auf Joe gerichtet während Dean sie genüsslich geschlossen hielt. „Ab..aber… ihr… seid doch Brüder.“ Ihre Stimme klang piepsig, ja fast weinerlich. Ein wohltuendes Gefühl erfasst Sams Innerstes. Blöde Bitch. Sie lösten sich wieder von einander und kurz sah er das leicht angeeckelte gesicht von Ellen. Hät-te er sich ja denken können, dass diese nichts von Schwulen hielt. Wahrscheinlich hat-te ihr Mann auch lieber mit anderen Huntern gefickt, als mit ihr. „Nein, wir sind keine Brüder.“ Sam hielt Joe die Adoptionspapiere unter die Nase. Während sie las wurde sie immer bleicher und schließlich schuchzte sie einmal auf, drehte sich um und rannte weg. Zufrieden grinsend wand sich Sam wieder seinem Bier zu und zog Dean auf sei-nen Schoß. Ellen sah sie nur kurz an, sagte aber nichts. Wahrscheinlich war sie vor, dass von Dean jetzt keine weitere Gefahr ausging. Gerade als der Braunhaarige den Flaschenkopf ansetzte hörte er Bobbys Stimme hinter sich. „Was zum Teufel macht ihr da Jungs?“ Gleichzeitig wanden die Winchester den Kopf und blickten in die fragenden Augen des Cappiträgers. Dieser schüttelte den Kopf und winkte sie dann zu sich. „Am besten wir reden draußen.“ Sam nickte, musste ja nicht jeder wissen. Bobby verließ das Roadhouse und ging noch einige Schritte bis er am Impala angekommen war. Mit verschränkten Armen wand er sich um und sah die beiden missbilligend an. „Wisst ihr, ich kann ja verstehen, dass ihr keinen Bock auf Joe habt, aber könnt ihr das nicht ganz normal rüber bringen. Müsst ihr dafür so eine Show abziehen?“ Sam riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Show? Das ist unser voller ernst.“ „Yeah, wir beide sind ein Paar.“ Dean trat dichter zu Sam und legte eine Hand um seine Hüfte. Bobby sah etwas verdutzt von einem zum anderen ehe sich sein Ge-sichtsausdruck etwas entspannte. „Jungs, das ist natürlich eure Sache, aber ihr seid Brüder. ist das nicht ein bisschen komisch.“ Dean schüttelte den Kopf und riss Sam etwas grob die Adoptionsurkunde aus der Hand. „Brüder? Sieht das vielleicht wie Brüder für dich aus Bobby? Ich bin nicht sein Bruder, also kann ich mit ihm ja wohl ficken.“ Der Ältere drückte dem Hunter das Blatt in die Hand und wand sich dann zu ab. Sam sah wie stumm eine Träne herab floss. Es musste schlimm sein auf einmal ohne Familie dazustehen. „Eigentlich wollten wir dich fragen, ob du weißt wo wir Deans Eltern finden können.“ gab Sam leise zu verstehen, ehe er zu Dean ging und ihm den Arm auf die Schulter legte. Kurz wollte diese sie abschütteln, doch als der Braunhaarige den Druck erhöhte ließ man ihn gewähren. „Idiots“ meinte Bobby dann nur und die beiden richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn. In diesem Moment zeriss er die Urkunde vor ihren Augen und ging einen Schritt auf sie zu. „Du bist nicht adoptiert, Dean.“ Deans Mund klappte auf und Sam starrte Bobby fassungslos an. Wie jetzt? Zusammen saßen die beiden Winchester und Bobby Singer an einem Tisch des Road-houses. „Dad hat diese Urkunde also nur verfasst, weil…?“ fragte Dean langsam und erntete ein Seufzen von Bobby. „Weil er dachte, er könnte die Urkunde irgendwann mal brauchen. Falls er von der Polizei geschnappt wird, euch in einer Schule anmelden muss oder wenn er auf der Suche nach jemanden ist. Er hätte ja behaupten können er sucht deine Eltern, weil du ihm damit keine Ruhe lässt oder du eine Krankheit hast und irgendwas, zum beispiel Blut von deinen Eltern brauchst.“ Dean nickte nur und Sam saß immer noch ziemlich weiß im Gesicht neben seinem Bruder. Ja Bruder. Irgendwie freute er sich ja tierisch über diesen Umstand, aber wie würde es jetzt mit ihnen weiter gehen? „Von Sam gab es auch so eine Urkunde, aber einmal hatte er deswegen ziemliche Probleme an einer Schule, keine Ahnung warum. Seitdem hat er nie wieder etwas von diesen Dokumenten erwähnt.“ Dean nickte und sah kurz zu Sam. „Danke Bobby, ähm… aber eine Bitte hätte ich noch.“ Der ältere Hunter sah Dean fragend an. „Könntest du die ganze Sache für dich behalten.“ Bobbys grinsen wurde breiter. „Klar. Passt auf euch auf Jungs.“ Mit diesen Worten stand der Mann der fast ein Vater für sie war auf und ging. Sam sah Dean an der ihm kurz zuzwinkerte und dann eine Hand in seinen Nacken legte. „Du willst also weiter machen?“ fragte Sam und grinste lasziv. Dean leckte sich über die Lippen und zog ihn näher. „Nach meiner Rache für gestern Abend kann ich dich immer noch abservieren.“ Sam schüttelte nur den Kopf und ließ sich dann zärtlich küssen. Danach standen sie auf und verließen das Roadhouse. Besonders oft würden wie wohl nicht mehr herkommen, bei den feindseligen Blicken von Ellen und Joe. Sam warf Dean den Autoschlüssel zu und stieg auf der Beifahrerseite ein. Der Ältere startete den Wagen und grinste ihn dann an. „Was?“ „Wo ist das nächste Motel?“ Ungläubig sah Sam ihn an. „Yerk.“ „Bitch.“ Mit diesen Worten fuhren sie vom Parkplatz des Roadhouses und waren wieder unter-wegs. Epilog: -------- Hallo meine Lieben, kennt ihr mich noch… irgendeiner??? Na ja ich hoffe doch mal. Nach langem hin und her habe ich mich jetzt entschlossen den Epilog von Kuckucksei ohne Korrektur hochzuladen. Mein Beta ist zur Zeit wirklich sehr im Stress und deshalb seit ihr nicht böse. Meine Fehler könnt ihr gerne unter euch aufteilen… behalten will ich sie ja gar nicht ^^° Ich hoffe euch gefällt der Epilog und somit das Ende meiner Geschichte. Sollte es die Arbeit mal wieder zulassen, widme ich mich auch meinen anderen Storys wieder. Ich freu mich wie immer auf Kommentare und ja die Kommimauer lebt noch… auch wenn ziemlich verstaubt. *pust* Also viel Spaß Epilog Hell leuchtend erhob sich der Feuerball aus seinem Schlaf und tauchte die kleine Stadt Rangely in ein goldenes Licht. Im ersten Moment wies nichts auf die Ereignisse ver-gangener Nacht hin. Doch bei genauerer Betrachtung erkannte man fünf frisch ver-brannte Flächen. Dort wo einmal Häuser gestanden hatten waren nur noch die ge-schwärzten Grundmauern zu erkennen und im Park war fast die gesamte Rasenfläche in ein braunes verdörrtes Meer verwandelt worden. Verschlafene Polizisten standen an den Tatorten und die Spurensicherung schoss die ersten Bilder bei Tageslicht. Die Lei-chen waren bereits in der Nacht aus den Häusern gebracht worden, doch den Rest hatte man lieber am Morgen klären wollen. Keiner konnte sich erklären was passiert war und das nicht zum ersten Mal. Man konnte in den Augen aller lesen, dass sie sich fragten wann es wieder passieren würde. Woher sollten sie auch wissen das es ein für alle Mal vorbei war… Woher sollten sie auch wissen, dass der Grund dafür nur wenige 100 Meter entfernt war. Ungestört von all diesen Entwicklungen schliefen die beiden Winchester in ihrem Zimmer. Nackt und eng aneinander geschmiegt lagen sie in dem großen Doppelbett. Sams Arm umschlang Dean fast vollkommen der halb auf ihm lag. Die blonden Haare des Älteren strichen bei jeder Bewegung sanft über Sams Gesicht und kitzelten diesen langsam aus seinen Träumen. Verschlafen öffnete der Braunhaari-ge zuerst ein Auge und grinste. War ja klar, dass er wieder als Matratze her halten musste. Am liebsten hätte er Dean jetzt einfach aus dem Bett geschmissen, doch das friedliche Gesicht seines Liebsten hielt ihn davon ab. In letzter Zeit war soviel passiert, da musst er ihn nicht auch noch ärgern. „Hey Sweety…“ flüsterte er stattdessen sanft und fuhr mit den Fingerspitzen sanft über den Rücken des Schlafenden. Unter seinen Fingern konnte er die leicht verspannten Muskeln spüren die unter seinen Berührungen nachgaben. Sanft fing er an zu massieren und vernahm dann das leise verschlafene Gemurmel auf das er schon gewartet hatte. „gmm.. Müschen wir schon aufschtehen…“ nuschelte Dean leise vor sich und schob sich dabei noch ein Stück weiter auf Sam. „Wir sollten langsam abhauen. Ich werd Bobby nachher mal anrufen…“ Der Braunhaarige spürte wie sich sein Partner verspannte, am besten er mied das Thema so gut wie es ging. Dean schien jetzt nämlich auch die Lust auf kuscheln vergangen zu sein. Mit lei-sem Ächzen schob er sich über Sam hinweg und tastete verschlafen mit den Zehen nach dem Boden. „Willst du nicht lieber im Bett bleiben?“ fragte Sam schmunzelnd, half Dean dann aber doch die Balance zu halten. Die grünen Augen klappten zur Hälfte auf und musterten den Jüngeren eine Weile. „Ich geh jetzt duschen.“ Was für eine Antwort. Sam zog die Stirn kraus, richtete sich jetzt auf und beobachtete seinen Freund der sich langsam dem Bad näherte. Verdammt Deans Arsch war echt eine Sa-che für sich. Als ob dieser seinen Gedanken vernommen hatte, drehte er sich um und grinste ihn eine Spur wacher an. „Du kannst ja nach kommen…“ Mit diesen Worten öffnete er die Badtür und schlüpfte in das Innere. Sams Grinsen wurde breit. Ob sich Dean wohl darüber bewusst war, dass er heute nicht fahren würde… Mit einem drecki-gen Grinsen auf den Lippen schwang Sam sich aus dem Bett und ging richtung Bad. Doch bevor er die Badtür öffnete viel ihm etwas ein. Etwas was eigentlich elementar war. Schnell ging er zum Fernseher, schaltete ihn an und suchte den Örtlichen Sender. Sein Vater hatte ihnen immer wieder eingebläut nach einer Jagd die Stadt schnellst möglich zu verlassen, am besten sofort. Doch sie waren gestern beide zu müde gewe-sen um noch zu fahren. Hoffentlich erwies sich das nicht als Fehler. Gerade als er die-sen Gedanken zu ende gebracht hatte flackerte vor ihm das gewünschte Programm auf. Kurz erblickte er eine dunkelhaarige Moderatorin, bevor das Bild umschwenkte und einige Aufnahmen des Elksparks eingespielt wurden. Die verbrannte Grasfläche auf der Gestern versucht worden war Glaysa Labolas zu rufen, rief ungewollte Erinne-rungen wach. Zwar waren die beiden Mithelfer keine guten Menschen gewesen, aber dennoch hätten sie ihnen Helfen müssen. Sam schloss kurz die Augen und als er sie wieder öffnete erblickte er wieder das Gesicht der Moderatorin. „Die Brandursache bleibt in allen fünf Fällen weiter hin ungeklärt. Doch die Polizei hat neue Hinweise er-halten. Laut eines Zeuge haben gestern Nacht, kurz vor Brand beginn, zwei Männer den Elks Park betreten. Einer von beiden war ziemlich groß und hatte etwas längere lockige Haare. Der zweite Mann war 10 bis 20 cm kleiner und hatte einen Kurzhaar-schnitt. Die Polizei bittet um Mithilfe. Sollten sie diese Männer gesehen haben, rufe…“ Sam schaltete aus. Sie mussten hier weg und zwar schnell. Mit zwei Schritten was Sam an der Tür zum Bad, riss sie auf und wurde sogleich von einer Dampfwolke eingefangen. „Wo bleibst du den so lange, ich dachte schon du kommst gar nicht mehr…“ Dean hörte sich schon ziemlich wach an, anscheinend wirkte die Dusche bei ihm wunder. „Dean wir…“ Sam öffnete die Duschtür und zog scharf die Luft ein. Wie hatte er nur die Monate mit dem Blonden verbringen können, ohne zu bemerken wie toll er aussah. Vor allem nackt und feucht. Das verschmitzte Grinsen des Anderen machte die ganze Sache auch nicht besser, sodass Sam, ehe er sich versah, im Inneren der Duschkabine stand. Warmes Wasser perlte über seinen Körper und dann fühlte er Deans Hände auf seinen Schultern. Mit sanfter Gewalt wurde er näher gezogen und dann trafen sich ihre Lippen. Heftig bewegten sich ihre Münder aufeinander und dann öffnete Sam seine Lippen und drang in die Höhle des anderen ein. Sanft strich er über Deans Zunge, for-derte ihn zu einem Spiel. Währenddessen wanderten dessen Finger über seine Schul-tern, kratzten leicht über seinen Rücken, ehe sich der Ältere komplett von ihm löste. Seine Lippen waren gerötet, sein Penis schon leicht erigiert und das lustvolle Blitzen seiner Augen... Gerade eben war Sam sich noch ziemlich sicher gewesen, dass er ei-gentlich wegen etwas ganz anderem ins Bad gekommen war, doch das war nun in Vergessenheit geraten. Vollkommen gebannt verfolgte er wie Deans Hände sich um seine Hüften legten und er sich dann vor ihn hin kniete. Kurz sah der Ältere auf und leckte sich über die Lippen. Sam schüttelte ungläubig den Kopf, das war also die Mög-lichkeit Morgenmuffel-Dean zu bekämpfen. Das hätte er ihm ruhig früher sagen kön-nen. In diesem Moment fuhren Deans Hände zwischen seine Beine. Sanft drückte er sie einwenig auseinander, nur um dann mit seinen Fingern über Sams Hoden zu streichen. Leise stöhnte Sam auf und legte seinenen Kopf in den Nacken. Ein leichtes Kribbel er-fasste ihn und in seiner Körpermitte wurde es warm. Wie von selbst tasteten seine Hände nach Deans Kopf, krallten sich in die kurzen Haare und da fühlte er schon die Zunge des Älteren über seinen Schwanz fahren. Die leicht raue Oberfläche ließ einen schauer über seinen Körper laufen und ein tiefes Seufzen entkam Sams Kehle. „Dean… mach schon…“ flüsterte er dann leise und lehnte sich gegen die kalten Fliesen. Ein kur-zes Lachen war zu hören, doch dann lösten sich die Hände von ihrer Position und grif-fen fest an seinen Hintern. Sam keuchte auf und genau in diesem Moment nahm Dean ihn vollkommen in den Mund. Ihm war warm. Das Wasser lief Sam immer noch über die Haut, doch er konnte nicht mehr entscheiden ob es kalt oder warm war. Alles in ihm glühte. Er spührte wie seine Eichel tief in Deans Mund an dessen Gaumen stieß. Der Ältere knettete seinen Hinter, leckte mit seiner Zunge über den Schaft und setzt immer wieder seine Zähne ein. Wo auch immer Dean das gelernt hatte, dem Lehrmeis-ter gehörte ein Orden verliehen. „Gott Dean…“ keuchte er auf, als der Ältere ihn noch näher zog und so seine gesamte Länge in den Mund nahm. Sams Gedanken drehten sich im Kreis. Er wollte mehr, er wollte tiefer in Dean sein. Leicht bewegte er sein Be-cken und legte gleichzeitig seine Hände in Deans Nacken. Dieser bewegte sich leicht gegen den Stoß und entlockte Sam so ein grinsen. Er konnte also weiter machen. Die letzte Zweifel fielen von ihm ab und er fing an tiefer in den Mund Blonden zu stoßen. Es war einfach unglaublich, dass Dean seinen Würgreiz so gut unter kontrolle hatte. Die Stöße wurden schneller und Sams stöhnen immer lauter. Es war ihm verdammt egal ob ihn irgendjemand in diesem Muttel hören konnte. Seine Atmung wurde schnel-ler und Deans Name entkam immer wieder seinem Mund. Hitze baute sich auf. Sein ganzer Körper kribbelte. Er konnte spüren wie sein Schwanz zu zucken begann und dann stieß er noch mal fest in den Deans Mund. Er kam und Dean schluckte. Kurz war dem Braunhaarigen so als würden ihn all seine Kräfte verlassen, doch Dean hielt ihn aufrecht. Mit einem kleinen Schmatzen löste sich der Ältere von seinem erschlaften Glied und richtete sich wieder auf. Ein süffisantes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. „Du wolltest vorhin irgendwas sagen…“ flüsterte er dann leise und küsste Sam sanft auf die Lippen. In dessen Kopf fingen langsam ein paar Räder wieder an zu rattern. Er löste sich aus dem Kuss wofür er einen leicht irritierten Blick erntete und atmete ein-mal tief durch. „Wir müssen fahren und zwar schnell. Gestern hat uns jemand gese-hen…“ Etwas enttäuscht sah Dean an sicher herab und dann wieder zu ihm. „Du willst also kein Frühstück?“ Sam grinste und verdrehte kurz die Augen. Für so etwas musste in einer Beziehung wohl immer Zeit sein. Knapp 20 Minuten später warf Dean die letzte Tasche in den Kofferraum des Impalas. Der Parkplatz des Bunk Houses war wie leer gefegt und zu ihrem Glück hatte noch niemand den Besitzer als vermisst gemeldet. Wäre eine ziemliche Misere geworden wenn man die beiden Gesuchten nackt in der Dusche gefunden hätte. Sam stand hin-ter Dean und sah sich kritisch um. Zwar war auf der Main Street einiges los, doch kei-ner schien ihnen beachtung zu schenken. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl. Sie sollten fahren und zwar schnell. „Können wir?“ Dean drehte sich um und zog seine Au-genbrauen nach oben. „Angsthase.“ Kurz lachte er auf und steuerte dann auf die Fah-rerseite zu. Das war mal wieder so typisch. Sam schnaubte kurz und stieg dann auch ein. Das erste was er hörte war „Werewolf of London“ und er wusste, dass das eine lange anstrengende Fahrt für sein Gehör werden würde. Dean imitierte kurz das Heu-len von Warren Zevon, bevor er den Wagen startete und bog dann nach links in die Main Street ein. Sam sah aus dem Fenster und beobachtete die Menschen außerhalb. Gleich würden sie an dem Dinner vorbei kommen in dem sie vor ein paar Tagen ge-gessen hatten. „Hey Dean fahr mal langsamer.“ Der Ältere gab einen überraschten Laut von sich, tat aber dann wie geheißen. Sam hingegen spähte durch die Scheibe des Pinyon Seed Bakery und grinste dann. „Was ist den?“ Der Blonde hatte den Blinker gesetzt und der Wagen kam neben dem Bakery zum stehen. „Hast du doch Hunger?“ Die Frage war so ungläubig gestellt, als würde die Welt untergehen wenn Sam einmal hunger hatte. „Nein, aber schau mal…“ Er deutete auf einen Tisch, den sie von ihrem Standpunkt ganz gut sehen konnten. Um ihn saßen Mr. und Mrs Hunt, sowie Taylor und Chris. Die beiden Jungen scherzten miteinander herum und dann trafen sich zärt-lich ihre Lippen. Taylors Tante schüttelte nur die Kopf und schien sie gespielt zurecht zu weisen. In diesem Moment spürte Sam eine Hand auf seiner Schulter. „Können wir jetzt?“ Der Jüngere nickte. Anscheinend konnte Dean dieses Familienidyll nicht ab. Konnte er ja auch verstehen. Wenn sein Vater noch leben würde und herausgefunden hätte, dass sie beide zusammen waren… Das wollte sich Sam nicht mal vorstellen. Er lehnte sich zurück in den Sitz und schloss die Augen während der Impala sich wieder in den Verkehr einreihte. Zumindest eine Familie hatten sie retten können. Nur wenige Minuten später verließen sie Rangely für hoffentlich immer. Sam kramte sein Treo aus seiner Jackentaschen und rief über Kurzwahl Bobbys Nummer auf. „Ich vereinbare ein Treffen, okay.“ Dean nickte und drehte die Musik etwas leiser. Aufmerk-sam. Grinsend drückte Sam die Anrufstaste. Kurze Zeit blieb es still und dann klingelte es. Das war schon mal ein gutes Zeichen, dann knackte es in der Leitung. „Sam?“ „Yeah Bobby ich bins. Hör zu, wir hätten da ein paar Fragen an dich…“ Sam wusste nicht so recht wie er es formulieren sollte, vor allem weil er das ganze ja nicht am Te-lefon klären wollte. „Schieß los, Junge.“ „Nicht am Telefon. Wir würden dich gern tref-fen.“ Bobby machte ein leicht ungläubiges Geräusch. „Wie ihr wollt, ich bin grade auf dem Weg zum Road House. bis wann könnt ihr da sein?“ Sam überschlug kurz die Zeit die sie brauchen würden. „Morgen gegen Abend müssten wir da sein.“ „Okay, der Fall ist erledigt?“ Sam nickte. „Alles geklärt.“ „Dann sehen wir uns morgen, Jungs.“ Bobby legte auf und der Braunhaarige legte sein Handy auf das Armaturenbrett. Irgendwie hatte er Kopfschmerzen, vielleicht sollte er etwas schlafen. „Wo sollen wir morgen a-bend sein?“ Deans Frage riss ihn aus seinen Gedanken. Klar er sollte seinem Freund vielleicht sagen wo es hin geht. „Bobby will sich mit uns im Roadhouse treffen.“ Sam konnte beobachten wie bei dieser Antwort die Laune des Anderen in den Keller krachte und zwar ziemlich schmerzhaft. „Damned Sam, ich will weder Jo noch Ellen sehen.“ Der Braunhaarige grinste. „Keine Angst ich pass schon auf dich auf, mein Kleiner.“ Sanft strich er über Deans Oberschenkel und zwinkerte ihm zu. „Dude ich muss mich aufs fahren konzentrieren.“ Kurz leckte sich Sam über die Lippen, ehe er sich dann doch wieder zurück lehnte. „Ganz wie du willst, Sweetheart.“ Der Impala brauste seit knapp 10 Stunden über die Straße. Wenige keine Städte hat-ten sie durchquert, aber zum Essen waren sie immer noch nicht gekommen. Sam saß seit ihrem letzten Stopp am Steuer und betrachtete immer wieder den dösenden Dean auf dem Beifahrersitz. Es wurde schon langsam dunkel. Am besten sie stiegen im nächsten Motel ab und besorgten sich was zu essen, nicht dass Dean noch vom Fleisch fiel. Es dauerte eine weile, doch dann tauchte rechts vor ihm ein Schild auf. In blinken-den Lettern stand dort Motel & Dinner zu lesen. Sam setzte den Blinker und fuhr auf dem Parkplatz ein. Einige Plätze waren von schweren Trucks belegt sonst standen kei-ne Autos herum. Die Beläuchtung war ziemlich schlecht und als Sam die Motor ausge-stellt hatte konnte er keine Motelrezeption ausmachen. Die Zimmer waren wie üblich gleich an den Parkplatz angeschlossen und in einigen Fenstern brannte Licht. Vielleicht wussten ja die Mitarbeiter des Dinners wie sie an einen Schlüssel kamen. Sam stieß Dean leicht an, aber der Ältere rührte sich keinen Zentimeter. Von wegen ich will nur ein bisschen dösen. Er seufzte einmal theatralisch, zog den Schlüssel ab und öffnete die Fahrertüre. Mit wenigen Schritten überquärte er den schmalen Bürgersteig und betrat das Dinner durch eine Glastür. Leise lief Pop im Hintergrund und Sam sah einen LKW Fahrer der zusammen mit einer blonden jungen Frau am Tisch saß und Bier trank. Das Gewerbe in dem die Blonden arbeitete war ihr schon an der Nase, oder sollte man besser sagen an den überschminkten Augen anzusehen. Missbilligend verzog Sam die Stirn und ging dann zur Theke. Ein knapp 50ig jähriger kahlköpfiger Mann, wohl ehe-maliger Kraftfahrer stand dort und polierte Gläser. „Entschuldigen sie, ich hätte gerne ein Zimmer für die Nacht und was zu essen.“ Der Klatzkopf stellte das Glas ab und stützte sich dann vor ihm auf das Holz. „Was für ein Zimmer solls denn sein.“ Der Blick des Mannes wanderte einmal langsam über Sams Oberkörper bevor er ihm direkt in die Augen saß. „Kingsize.“ Ein Grinsen zog sich über die schmalen Lippen seines Gegen-übers und er beugte sich über die Theke. „Süßer Junge den du da dabei hast. Wenn du mit ihm fertig bist, kannst ihn zu mir schicken. Mach ich dir den halben Preis.“ Sam riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Das ist kein „süßer Junge“. Das ist mein Freund.“ Die Stimme des Winchesters wahr kühl und drohend geworden sodass der Mann abwährend die Hände hob. „Okay, okay… war ja nur ein vorschlag. Hier…“ Er bückte sich kurz unter die Bar und zog dort einen Schlüssel hervor. „Viel Spaß auch beiden.“ Mit einem Krachen landete der Schlüssel auf der Theke und das falsche Lä-cheln des Dinnerbetreibers wurde etwas breiter. „Was darfs zu essen sein?“ Am liebs-ten wäre Sam einfach nur gegangen, aber Dean würde ihn Köpfen wenn er ohne essen zurück kam und alleine in dieses Dinner würde er ihn auch nicht gehen lassen soviel stand fest. Bewaffnet mit drei Burgern, einem Salat, Donats und Bier kam er wieder zurück zum Impala. In seinem Rücken spürte er den Blick des alten Knackers. Hoffentlich blieb der Typ mal schön in seinem Dinner, sonst passierte was. Kurz betrachtete er Dean durch die Scheibe, ehe er die Tür öffnete und ihn leicht entippte. „Komm Babyboy, genug geschlafen…“ meinte er dann frech, was mit einem tiefen Schnauben beantwortet wurde. „Ich hab nicht geschlafen… Nur gedö…“ gähnte der Blonde und schluck die Au-gen auf. „Wo sind wir?“ „Irgendein Motel, und jetzt komm, nimm du die Sachen mit rein, ich hab das Essen.“ Essen. Dean war auf einmal so wach, als währen diese Worte ein dreifacher Esspressen gewesen. Mit einem Satz war er aus dem Wagen, nahm Sam die Schlüssel ab und sperrte vorne ab. Gleich danach ging er nach hinten und nahm eine Tasche raus. „Nimm meine Tasche auch mit, dass mein Laptop und alles drin…“ rief der Braunhaarige ihm noch zu, bevor er die Tür ihres Zimmers aufschloss. Sie wa-ren genau gegenüber des Motel. Hoffentlich gab es richtige Vorhänge oder ein Bett das nicht vor dem Fenster stand. Sam hatte heute Nacht schließlich noch einiges vor, aber Pipeshow stand eigentlich nicht auf seinem Tagesplan. Er stieß die Tür auf, welche so-fort gegen irgendetwas hölzernes stieß. Kritisch lugte Sam in den Raum hinein bevor er das Licht anschaltete. „Das nenn ich mal klein.“ Klein war genau das Stichwort. Das Zimmer hatte knapp 15 m² auf denen ein halbwegs großes Kingsizebett, ein Tisch, zwei Stühle und ein Kleiderschrank untergebracht waren. Fernseher, Mikrowelle oder derartiges suchte man vergebens. Sam zwängte sich durch den Spalt der Türe und hörte hinter sich Dean das selbe tun. „Gemütlich…“ Der Ältere warf die Tür ins Schloss, ließ die Taschen einfach vor der Tür fallen und warf sich aufs Bett. „Essen…“ Kurz sah Sam auf ihn herab und legte dann seinen Einkauf auf den Tisch und blickte zum Fens-ter. Dieses war zwar nicht besonders groß, aber man hatte trotzdem freie Sicht auf das Bett. Zum Glück gab es vorhänge, auch wenn sie ein ecklicges Schimmelgrün hatten. „Sam, können wir jetzt essen?“ Dean hatte sich im Schneidersitz an den Bettrand ge-setzt und versuchte sich zumindest einen Burger vom Tisch zu angeln. „Yeah, essen.“ Kurz beobachtete Sam den nächsten Missglückten versuch seines Freundes ehe er sich erbarmte und ihm einen Burger zuwarf. Dean ohne Essen war einfach kein Zustand. Es dauerte nicht lange bis sie das gesamte Essen vernichtet hatten, na ja im großen und ganzen bis Dean das Essen vernichtet hatte. Sam hatte seinen Burger mit dem Älteren geteilt, der ihm sogar einen Teil des Salats weggegessen hatte. Jetzt saßen sie neben einander auf dem Bett, jeder ein Bier in Händen. Sams andere Hand lag auf dem Oberschenkel seines Bruders und er grinste in sich hinein. Seine Tasche lag nur ein paar Zentimeter von ihm entfernt, darin wartete eine gewisse braune Tüte auf ih-ren heutigen Einsatz. Sam hatte sich den ungefähren Ablauf schon überlegt, jetzt musste er nur noch den perfekten Zeitpunkt abwarten um zu beginnen. Schließlich sollte Dean nicht sofort Ahnen was kommen würde. Der Ältere nahm den letzten Schluck seines Biers und stellte es dann neben dem Bett ab. Nachtkästchen gab es nicht. „Ich verschwind mal kurz ins Bad.“ „Mach nur…“ Sam schloss die Augen und biss sich auf die Zunge um sich nicht zu verraten. Manchmal hatte Dean Timing. Die Bad-zimmertüre war kaum ins Schloss gefallen, als Sam schon an seiner Tasche war und begann Vorbereitungen zu treffen. Das Bett war wirklich passend. An allen vier Ecken gab es Möglichkeiten seine Vorstellungen um zusetzten. Ein paar Hilfsmittel legte er auf den Tisch und zog dann ein schwarzes Tuch hervor. Schnell wurde es zu einer Au-genbinde gefaltet, die gerade in dem Moment fertig wurde, als Sam hörte wie Dean die Badtür öffnete. Mit zwei Schritten war er bei dieser und zog sie nun selbst auf. Über-rascht sah ihn der Ältere an und wurde dann auch schon kommentarlos umgedreht. Sam leckte sich über die Lippen. Dean war komplett nackt und geduscht. Ihm war gar nicht aufgefallen dass die Dusche gelaufen war. „Was hast du vor?“ fragte Dean leise, doch er bekam zur antwort nur einen Kuss in den Nacken. Sam legte das Tuch über Deans Augen und verknotete es dann auf seinem Hinterkopf. Sanft strich er über Hals und Schultern, ehe er den Blonden zum Bett zog und in die Lacken drückte. „Dean, vertrau mir einfach okay.“ Der Jüngere sah wie eine Gänsehaut den nackten Körper vor ihm erfasste. Sein Kleiner stand wirklich auf solche Spiele, also sollte er sie auch bekommen. Grob griff er nach dem rechten Handgelenk des Anderen und befestigte es an einer Lederschelle am rechten Eck des Bettes. Er achtete darauf, dass er Deans Haut nicht zur sehr einschnitt, aber ein bisschen Schmerz konnte nicht schaden. Mit der anderen Hand verfuhr Sam genauso, ebenso wie mit den Fußgelenken seines Freundes. Als er fertig war, lag Dean vollkommen wehrlos vor ihm und die ersten Erre-gungsanzeigen waren auch schon zu erkennen, doch so schnell wollte er das alles nicht einleiten. Erst mal würde er genüsslich duschen und dann… Sein Blick wanderte zum Tisch und ein diabolisches Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. Ohne einen weite-ren Kommentar ging er ins Bad. Lau warmes Wasser lief über seinen Körper. Es fühlte sich einfach gut an nach einer langen Autofahrt zu duschen. Vor allem wenn man sich nach dem Ganzen auf eine schöne kleine Sünde freuen kann. Sam schätzte, dass er ungefähr 10 Minuten ge-duscht hatte, als er aus der Kabine trat und sich ein Handtuch von Regal nahm. Das Bad war genauso groß wie das Zimmer. Wenn man eintrat stand man mit dem einen Fuß fast in der Dusche, mit dem anderen im Klo, aber für die eine Nacht würde es schon gehen. Schnell rubbelte er seinen Körper ab und trocknete noch seine Haare mit einem weiteren Handtuch. Manchmal beneidete er Dean um seine kurzen Haare. End-lich fertig, öffnete er leise die Tür und spähte nach draußen. Der Ältere lag immer noch genauso da wie vorher, nur an den Armen und Beinen konnte man erste leichte Druck-stellen ausmachen. Braver Dean, hatte nicht mal versucht sich zu befreien. Mit einem Ruck stieß er die Tür nun ganz auf und quittierte mit Wohlwollen das kurze Zucken seines Adoptivbruders. „Sam was…“ „Schhh… Ich habe nicht gesagt das du sprechen darfst.“ unterbrach der Jüngere ihn scharf. Das wäre ja noch schöner, wenn in dieser Situation Fragen gestellt werden dürften. Dean verstummte und leckte sich kurz über die Lippen. Sam fragte sich wie sich sein Liebling gerade fühlte. Hatte er angst vor dem was kommen würde, eigentlich vertraute er ihm ja blind… Tja, er sollte auf jeden Fall mal anfangen über das andere könnte er sich währenddessen Gedanken machen. Mit einem weiteren Schritt erreichte er den Tisch und nahm den schwarzen Dildo in die Hand, den er mit Genus ausgewählt hatte. Er war dicker als das was Dean bis jetzt kannte, aber das würde er hinbekommen. Sam nahm den Dildo und die Tube Gleitmit-tel mit zum Bett und setzte sich neben Dean. Sanft fuhr er über dessen Bauchmuskeln hinauf zu seiner Brust. Mit den Fingerkuppen umrundete er die schon steifen Nippel. „Heute wirst du mal etwas anderes zu spüren kriegen, Kleiner.“ Sam griff an Deans Hinterkopf und öffnete den Knoten. Das Tuch fiel herab und Dean kniff die Augen zu-sammen. Als er sie wenig später wieder öffnete starrte er regelrecht auf das Ding in Sams Händen. „Kein Wort. Es wird dir gefallen…“ Sam strich über den Schwanz des Blonden. „Ach ja, sämtliche Laute von dir sind verboten, bis ich es dir erlaube. Glaub mir, du willst nicht wissen was ich mit dir mache, wenn du dich nicht dran hältst.“ Dean nickte langsam und ließ den Kopf wieder sinken, ohne das zufriedene Grinsen des Jüngeren zu sehen. Sam legte den Dildo erst mal auf Deans Bauch. Schließlich wollte er ihn mit diesem Spielzeug erst einmal vertraut machen, bevor sie richtig zur Sache kamen. Mit seinen Händen fuhr er sanft über die Innenseiten von Deans Schenkeln ehe er sich dessen Körpermitte näherte und sanft seine Hoden knetete. Ein Finger umrundete immer wie-der den Deans Eingang und drang auch einige Male kurz in ihn. Dieses kleine Spielchen konnte man auch ganz gut ohne Hilfsmittel machen. Sams Blick viel kurz auf das Gel, doch er wollte die Sache ja anders angehen. Dean wirkte sichtlich entspannt und sein Körper schien nur so auf stimulation zu warten. Sam entfernte seine Hände, nahm den Dildo von Deans Bauch und setzte sich dann breitbeinig auf seine Hüfte. Mit der linken Hand griff er in Deans Haare und zog ihn soweit es die Fesseln zu ließen nach oben. Die grünen Augen sahen ihn fragend an und wanderten immer wieder zu Sams gro-ßem neuen Freund. „Mach den Mund auf Dean.“ Zögerlich bewegte Dean seinen Kiefer auseinander, gerade als genug platz für den Dildo vorhanden war, setzte Sam ihn an die Lippen des Älteren. „Verwöhn ihn als ob es mein Schwanz währe.“ Entrüstet riss der Blonde die Augen auf. „Du spin.. ahh…“ Brutal zog Sam seinen Lover näher zu sich. Die Fesseln spannten sich und Dean zog scharf die Luft ein. „Wird’s bald?“ Die Stimme des Jüngeren klang dunkel und herrisch. An seinem Rücken spührte er den steifen Schwanz des anderen. Das Machtspiel gefiel Dean, seine Augen waren glasig und auf seinem Körper bildeten sich erste Schweißperlen. In diesem Moment fing er an über die modilierte Spitze des Dildos zu lecken. Sam lockerte seinen Griff etwas und gab Dean so mehr Spielraum, der sich nun wirklich an das Spielzeug zu gewöhnen. Seine Zunge leckte genussvolle an dem Schaft entlang und Sam musste gar nicht viel dazu tun und der Blonde hatte ihn soweit wie möglich in den Mund genummen. In schnellen auf und ab Bewegungen glitten die Lippen über den Schwarzen und Sam spürte seinen eigenen Schwanz hart werden. Dean machte das fast professionell. Ge-rade als dieser versuchte den Dildo noch tiefer zu nehmen entzog der Braunhaarige ihm das Spielzeug. „Das genügt mein Hübscher. Dein neuer Freund soll doch auch noch seinen anderen Bestimmungsort kennen lernen.“ Mit diesen Worten stieg Sam von Dean herunter und setzte sich an das Bettende. Er beugte sich über Dean und verteilte federleichte Küsse auf seinem Oberschenkel, ehe er sanft die Penis Spitze mit seinen Lippen berührte und kurz darüber leckte. Über sich hörte er ein leises Stöhnen und er hörte sofort auf. „Hatte ich nicht gesagt, kein Ton? Wie du willst.“ Er stand auf, ging um das Bett herum und kniete sich vor seiner Tasche auf den Boden. Für solche Fälle hatte er noch was besorgt. „Sam, sorry. Ich…“ „Schh…“ Von so was ließ sich der Braunhaarige sicher nicht erweichen. Er hatte gefun-den was er wollte und verbarg es in seiner rechten Hand. Diese hielt er dann Dean vor die Nase und ließ langsam eine Kette durch seine Finger gleiten. An den enden waren kleine Klemmen angebracht und diese befestigte der Jüngere nun fachmännisch an den Deans steifen Nippeln. Jedesmal wenn er die Brustwarze einspannte konnte er beobachten wie ein Zucken durch den Körper unter ihm ging, doch es war kein laut mehr zu hören. Probehalber zog er einmal an der Kette und konnte sofort Deans Reak-tion darauf sehen. In seinen Augen vermischten sich Schmerz und Lust. Langsam sollte er weiter machen. Sein eigener Schwanz wollte schließlcih auch einmal Erlösung. Mit diesem Vorsatz begab er sich wieder an das Bettende und öffnete die Gleitgeltube. Er benetzte zwei seiner Finger und umrundete dann mit ihnen Deans Rosette. Der Muskel zog sich immer wieder leicht zusammen, doch als Sam dann den ersten Finger hinein schob entspannte sich der Körper unter ihm ziemlich schnell. Dean versuchte sogar ihm entgegen zu kommen, was aber durch die Fesselung nicht wirklich klappte. Dann Nummer zwei. Dieses Mal dauerte es etwas länger bis der Braunhaarige sich ohne Probleme im Inneren bewegen konnte. Kurz sah er auf den Dildo und beschloss ihn erst einzusetzen wenn vier Finger in Dean platzgefunden hatten. Zu diesem Zweck öff-nete er mit hilfe seines Mundes erneut das Gel und schmierte auch die anderen Finger seiner Fickhand ein. Kurz sah er zu dem Blonden auf, der seinen Kopf auf die Matratze gelegt hatte und stell vor sich hin atmete. „Das machst du sehr gut mein Süßer.“ lobte er ihn, streichelte sanft über die Innenseite des rechten Schenkel und nahm den Drit-ten dazu. Dean bäumte sich kurz auf, verkniff sich aber jeglichen Ton. Kurz wollte Sam den Finger zurück ziehen, doch es musste sein. Anders würde der Ältere sein Spielzeug nicht aufnehmen können. Beruhigen kraulte er mit der anderen Deans Eier, fuhr über den erigierten Penis und legte dann seine Hand auf seinen Bach. Man konnte direkt fühlen wie die Anspannung aus dem Körper wich und so begann er langsam seine Fin-ger wieder zu bewegen. Der Widerstand schien gebrochen zu sein, die Muskeln waren entspannt und Sam hörte wie sich die Atmung veränderte. Er spreizte seine Finger, weitete seinen Lover und nahm nach einer Weile den vierten Finger dazu. Dean schien gar nicht mehr zu merken wie viel er in ihn schob. Sein Körper zitterte und bebte. Im-mer wieder versuchte er sich noch näher an die Finger zu pressen. Sam beschloss das es jetzt an der Zeit war. Mit einem Ruck entfernte er seine Finger und konnte ein leises Murren hören. „Wir wird da gleich meckern.“ meinte er leise, griff nach oben und zog kurz an der Kette. Wieder war kein Laut zu hören, wurde ja langsam langweilig. Nochmals zog er an diesmal fester und ein leiser Schmerzenslaut drang an sein Ohr. Zufrieden nahm er den Dildo in die Hand, warf einen kurzen Blick auf den Zitternden Körper neben sich und schmierte dann das Spielzeug mit Gleitmittel ein. Dann fuhr er mit einer Hand unter Deans Hintern und hob diesen leicht an, mit der anderen positio-nierte er den Schwarzen. „Du darfst wieder reden.“ sagte er dann und schob den Dildo langsam in Dean. Dieser schrie auf, Sam konnte direkt sehen wie er gegen die Panik seines Körpers kämpfte. Muskeln fingen an sie zu verspannen und er krampfte. Sofort hörte Sam auf und beugte sich dann über den harten Schwanz. Mit den Lippen um-schloss er die Spitze und drängte mit der Zunge die Vorhaut zurück um an die Eichel zu gelangen. Deans Stöhnen wurde wieder lustvoller und die Muskeln entspannten sich. Dies wurde sofort ausgenutzt. Zentimeter für Zentimeter schob sich der Schwarze tiefer in das Innere und dann traf er auf die Prostata. Ein lautes Sam, klang durch den Raum und der Jüngere löste seine Lippen wieder von Deans bestem Stück statt dessen fing er an den Dildo immer wieder gegen den Lustpunkt zu stoßen. Die andere Hand zog er unter dem Körper hervor und ließ sie zur Kette wandern. Immer wieder zog er leicht an ihr und erntete jedes mal ein heißes Keuchen. Immer schneller bewegte er das Spielzeug in Dean. Das Zittern und Beben des Körpers und das Zucken des Penis machten ihn fast Wahnsinnig. Seine eigene Latte brachte ihn fast um. Er biss sich auf die Lippen, als der Ältere erneut seinen Namen stöhnte. Wahrscheinlich konnte man sie bis ins Dinner hören. „Sam bitte… Du…“ Die Bitte war für ihn eindeutig. Er entfern-te langsam den Dildo und legte ihn auf die Seite. Mit einigen Handgriffen hatte er auch die Fußfesseln gelöst und kniete sich jetzt zwischen Deans Beine. Gleitgel brauchte er für seinen Penis nicht mehr, so gut vorbereitet wie der Blonde war. An der Hüfte hob er ihn leicht an und versenkte sich dann in ihm. Es fühlte sich anders an als sonst, ir-gendwie etwas freier. Der Bewegungsraum in Deans Inneren erlaubte ein schnelleres und härteres Tempo, was Sam sofort begann. Hitze durchflutete seinen Körper und auch aus seinem Mund drang jetzt Deans Name. Eine Hand wanderte zur Klemmenket-te und stimulierte so die Nippel. Immer schneller stieß er in das Innere und dann traf auch er die Prostata. Dean schrie laut auf und kam ihm so gut wie möglich entgegen. Sam stieß noch mal zu und dann kam der Ältere. Sperma spritze auf Sams Oberkörper und um seinen Schwanz wurde es so eng, dass auch er beim nächsten Stoß kam. Er-schöpft stützte er sich über Dean ab und lächelte ihn an. „Fickmonster.“ meinte dieser nur leise. Am nächsten Morgen packte Sam ihre Sachen zusammen. Er brachte auch alles zum Wagen und verstaute es im Kofferraum. Auch das Motelzimmer bezahlte er ohne Dean. Erst als all diese Sachen erledigt waren, kam dieser aus dem Zimmer. Sein Gang war ziemlich gewöhnungsbedürftig und er vorzog immer wieder das Gesicht. Leicht grin-send ging Sam auf ihn zu und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. „Alles klar?“ Der bö-se Blick des Blonden sagte mehr als tausend Worte. „Du fährst und läst mich in ruhe, bis wir beim Road House sind.“ Deans Stimme klang erschöpft, anscheinend war das gestern doch alles ein bisschen viel gewesen. Sam sperrte auf und der Ältere verfrach-tete sich selbst auf die Rückbank, wo er sich seitlich hinlegte. Sitzen war wohl noch nicht drin. Ein kleines bisschen Schadenfroh setzte sich Sam auf den Beifahrersitz und startete den Impala. Problemlos parkte er aus und fuhr wieder auf die Straße. In knapp sechs Stunden würden sie ihr Ziel erreichen. Hoffentlich war Dean bis dahin wieder fit. Während der Fahrt warf er immer wieder einen Blick nach hinten. Der Blon-de schlief und das war auch gut so. Machte sich wenigstens nur einer darüber gedan-ken, was sie heute erfahren würden. Bobby wusste bestimmt wie das mit der Adoption gelaufen ist. Sein Dad und er hatten ein ziemlich gutes Verhältnis. Sam seufzte, wenn er ganz ehrlich war wollte er die Familie seines Freundes gar nicht finden. Wer wusste schon wie sie waren und ob Dean nicht doch bei ihnen sein wollte. Wenn der Braun-haarige eins gelernt hatte, dann war es dass er nicht gerne Teilte wenn es um seinen Süßen ging. Na ja in ein paar Stunden würde er mehr wissen. Am frühen Nachmittag fuhr der Impala auf dem Parkplatz des Roadhouses ein. Außer ihrem Wagen stand nur noch drei weitere vor dem Holzhaus, darunter Bobbys Corvet-te. Der alte Haudegen war also schon vor ihnen hier angekommen. Sam parkte und stupste dann Dean an. „Wir sind da.“ Gequält öffnete der Blonde ein Auge und gähnte dann lauthals. „Hättest du nicht etwas langsamer fahren können?“ „Das hättest früher sagen müssen. Komm schon, beweg dich Kleiner.“ „Ich bin nicht klein.“ Sam zuckte mit den Schultern, kramte die Adoptionspapiere aus dem Handschuhfach und stieg aus. Kurz vor der Eingangstüre blieb er stehen und wartete auf seinen Lover. Dieser bewegte sich schon wieder fast so geschmeidig wie sonst. Im Notfall könnte man den anderen verkaufen, dass er bei der Jagd etwas mehr abgekriegt hatte. Als der Blonde zu ihm aufgeschlossen hatte, überwand er die kurze Distanz zum Eingang und betrat das Roadhouse. Im Innern war nicht besonders viel los. An dem Spielautomaten links neben ihm spielte eine Schwarzhaarige und an der Bar saß ein ca. 40 jähriger Mann mit schütterem Haar, der sein Gesicht in einer Zeitung vergraben hatte. Ellen Harvelle wand den Kopf als sie eintraten und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Sam, Dean. Bobby hat schon erwähnt das ihr kommt.“ Sie winkte die beiden zu sich und Sam setzte sich auf einen der angebotenen Barhocker. Dean hingegen blieb neben ihm stehen und bat als erstes um ein Bier. Diesem Wunsch kam die Besitzerin des Road-houses sofort nach und stellte auch ein zweites vor Sam ab, der sie dankbar anlächel-te. „Gibt’s was neues?“ fragte Ellen neben bei und betrachtete die Winchester etwas kritisch. Man konnte fast fühlen, dass sie vermutete dass irgendetwas faul ist. Sam sah kurz zu Dean, der ihm zunickte. „Eigentlich nicht, bis auf…“ „DEAN!“ Joes hohe Stimme hallte einmal durch den ganzen Laden bevor sie auf die beiden zugestürmt kam und kurz vor Dean stehen blieb. Keck sah sie ihn an und fuhr einmal über seinen Oberarm und blieb dann dort liegen. „Schön das du auch mal wieder hier bist.“ Sams Blick ver-finsterte sich und er drehte sich zu der Blonden um. Missbilligend lag sein Blick auf der Hand die immer noch auf seinem Dean ruhte. Dieser versuchte sich während eines leisen „Hallo Joe“ von ihr los zu lassen, doch die junge Harvelle ließ ihm keine Chance. „Joe…“ Die Stimme des jüngeren Winchesters war kalt wie Eis. Die Angesprochene zuckte kurz zusammen und sah dann in sein Gesicht. „Äh.. ja, Sam…?“ fragte sie zö-gerlich und rutschte noch ein wenig näher zu Dean. „Nimm die Griffel von meinem Freund!“ Perplex ließ die Blonde von dem Älteren ab und trat einen Schritt zurück. „Wie Freund?“ Sam grinste sie herausfordernd an, legte eine Hand in Deans Nacken und zog ihn zu sich herab. Ihre Lippen vereinten sich in einen zärtlichen Kuss. Die Au-gen des Jüngeren waren immer noch auf Joe gerichtet während Dean sie genüsslich geschlossen hielt. „Ab..aber… ihr… seid doch Brüder.“ Ihre Stimme klang piepsig, ja fast weinerlich. Ein wohltuendes Gefühl erfasst Sams Innerstes. Blöde Bitch. Sie lösten sich wieder von einander und kurz sah er das leicht angeeckelte gesicht von Ellen. Hät-te er sich ja denken können, dass diese nichts von Schwulen hielt. Wahrscheinlich hat-te ihr Mann auch lieber mit anderen Huntern gefickt, als mit ihr. „Nein, wir sind keine Brüder.“ Sam hielt Joe die Adoptionspapiere unter die Nase. Während sie las wurde sie immer bleicher und schließlich schuchzte sie einmal auf, drehte sich um und rannte weg. Zufrieden grinsend wand sich Sam wieder seinem Bier zu und zog Dean auf sei-nen Schoß. Ellen sah sie nur kurz an, sagte aber nichts. Wahrscheinlich war sie vor, dass von Dean jetzt keine weitere Gefahr ausging. Gerade als der Braunhaarige den Flaschenkopf ansetzte hörte er Bobbys Stimme hinter sich. „Was zum Teufel macht ihr da Jungs?“ Gleichzeitig wanden die Winchester den Kopf und blickten in die fragenden Augen des Cappiträgers. Dieser schüttelte den Kopf und winkte sie dann zu sich. „Am besten wir reden draußen.“ Sam nickte, musste ja nicht jeder wissen. Bobby verließ das Roadhouse und ging noch einige Schritte bis er am Impala ange-kommen war. Mit verschränkten Armen wand er sich um und sah die beiden missbilli-gend an. „Wisst ihr, ich kann ja verstehen, dass ihr keinen Bock auf Joe habt, aber könnt ihr das nicht ganz normal rüber bringen. Müsst ihr dafür so eine Show abzie-hen?“ Sam riss die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Show? Das ist unser voller ernst.“ „Yeah, wir beide sind ein Paar.“ Dean trat dichter zu Sam und legte eine Hand um seine Hüfte. Bobby sah etwas verdutzt von einem zum anderen ehe sich sein Ge-sichtsausdruck etwas entspannte. „Jungs, das ist natürlich eure Sache, aber ihr seid Brüder. ist das nicht ein bisschen komisch.“ Dean schüttelte den Kopf und riss Sam etwas grob die Adoptionsurkunde aus der Hand. „Brüder? Sieht das vielleicht wie Brü-der für dich aus Bobby? Ich bin nicht sein Bruder, also kann ich mit ihm ja wohl fi-cken.“ Der Ältere drückte dem Hunter das Blatt in die Hand und wand sich dann zu ab. Sam sah wie stumm eine Träne herab floss. Es musste schlimm sein auf einmal ohne Familie dazustehen. „Eigentlich wollten wir dich fragen, ob du weißt wo wir Deans El-tern finden können.“ gab Sam leise zu verstehen, ehe er zu Dean ging und ihm den Arm auf die Schulter legte. Kurz wollte diese sie abschütteln, doch als der Braunhaari-ge den Druck erhöhte ließ man ihn gewähren. „Idiots“ meinte Bobby dann nur und die beiden richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf ihn. In diesem Moment zeriss er die Urkunde vor ihren Augen und ging einen Schritt auf sie zu. „Du bist nicht adoptiert, Dean.“ Deans Mund klappte auf und Sam starrte Bobby fassungslos an. Wie jetzt? Zusammen saßen die beiden Winchester und Bobby Singer an einem Tisch des Road-houses. „Dad hat diese Urkunde also nur verfasst, weil…?“ fragte Dean langsam und erntete ein Seufzen von Bobby. „Weil er dachte, er könnte die Urkunde irgendwann mal brauchen. Falls er von der Polizei geschnappt wird, euch in einer Schule anmelden muss oder wenn er auf der Suche nach jemanden ist. Er hätte ja behaupten können er sucht deine Eltern, weil du ihm damit keine Ruhe lässt oder du eine Krankheit hast und irgendwas, zum beispiel Blut von deinen Eltern brauchst.“ Dean nickte nur und Sam saß immer noch ziemlich weiß im Gesicht neben seinem Bruder. Ja Bruder. Irgendwie freute er sich ja tierisch über diesen Umstand, aber wie würde es jetzt mit ihnen weiter gehen? „Von Sam gab es auch so eine Urkunde, aber einmal hatte er deswegen ziemli-che Probleme an einer Schule, keine Ahnung warum. Seitdem hat er nie wieder etwas von diesen Dokumenten erwähnt.“ Dean nickte und sah kurz zu Sam. „Danke Bobby, ähm… aber eine Bitte hätte ich noch.“ Der ältere Hunter sah Dean fragend an. „Könn-test du die ganze Sache für dich behalten.“ Bobbys grinsen wurde breiter. „Klar. Passt auf euch auf Jungs.“ Mit diesen Worten stand der Mann der fast ein Vater für sie war auf und ging. Sam sah Dean an der ihm kurz zuzwinkerte und dann eine Hand in sei-nen Nacken legte. „Du willst also weiter machen?“ fragte Sam und grinste lasziv. Dean leckte sich über die Lippen und zog ihn näher. „Nach meiner Rache für gestern Abend kann ich dich immer noch abservieren.“ Sam schüttelte nur den Kopf und ließ sich dann zärtlich küssen. Danach standen sie auf und verließen das Roadhouse. Besonders oft würden wie wohl nicht mehr herkommen, bei den feindseligen Blicken von Ellen und Joe. Sam warf Dean den Autoschlüssel zu und stieg auf der Beifahrerseite ein. Der Ältere startete den Wagen und grinste ihn dann an. „Was?“ „Wo ist das nächste Mo-tel?“ Ungläubig sah Sam ihn an. „Yerk.“ „Bitch.“ Mit diesen Worten fuhren sie vom Parkplatz des Roadhouses und waren wieder unter-wegs. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)