Kuckucksei von cole_el_diabolos (Dean/Sam) ================================================================================ Kapitel 8: Neuigkeiten und ein Einkauf -------------------------------------- Hey Leute, man stelle sich vor es geht weiter… ich entschuldige mich hiermit bei allen… ich hab soviel zu tun gehabt und auch so einige Komplikationen, sodass das neue Kapi erst heute kommt… Nicht böse sein… Nun zu Üblichen: Die Geschichte gehört immer noch jibrillchan und beta gelesen hat sie auch. Zum Glück… Dank geht an folgende Komischreiber: Jibrillchan Aka_Tonbo Butters Dunkelelbin Miko_Milano Hermmy Himchen Shi-chan_ KC8 Sam_Dean *Komimauer freischaufel* So nun können wir un shier wieder treffen und über das Kapi labern Ich freu mcih ja shcon wieder auf eure Komis und sag noch mal hier an alle vielen vielen dank für die Unterstützung. Ich lass mal Kuchen, Chip, Getränke usw auftischen. Dann haben wir hier wieder unseren Spaß. Und nun viel Spaß beim neuen Kapitel von Kuckucksei. Neuigkeiten und ein Einkauf Sam schlug die Augen auf. Dean lag neben ihm und hatte sich in das Deckbett gekuschelt. Dem Jüngeren war gerade noch ein kleiner Zipfel geblieben, sodass er beschloss sich nicht noch mal um zudrehen. Lieber würde er ganz genüsslich seinen Bruder wecken und dann mit ihm frühstücken. Süffisant lächelnd streckte er seine Hand nach Dean aus, legte sie in dessen Nacken ab und zog ihn langsam näher. Leicht grummelnd ließ der Andere das über sich ergehen und lag kurze Zeit später auf Sams Brust. Mehr nach menschlicher Wärme gierend, strampelte der Ältere die Decke von sich und umklammerte nun Sam. Das war ja mal wieder Deanlike. Innerlich schüttelte der Braunhaarige den Kopf und fing dann an am Hals seines Liebsten zu knabbern. Leicht biss er in das Fleisch, spürte die straffen Sehnen unter seinen Zähnen nachgeben und dann keuchte Dean auf. Langsam öffneten sich die grünen Seen und sahen verständnislos in Sams Gesicht. „Morgen, Kleiner.“ Meinte dieser nur und grinste ihn unverschämt vergnügt an. „Ich bin nisch klein...“ murmelte der Ältere, drehte sich weg und nahm wieder die Decke in Beschlag. „Na ja, kommt immer drauf an wovon ich rede, nicht?“ meinte Sam nur und ließ seine Finger sanft über die Seite seines Bruders fahren. „Hör auf damit...“ Dean drehte sich zu ihm um und musterte ihn kritisch. „Was?“ „Ich frage mich nur ob du von einem Sexdämon besessen bist... So sexgeil, warst du früher nicht...“ Der Braunhaarige lachte kurz auf, legte seine Hand an das Kinn des Dunkelblonden und zog ihn näher zu sich. „Als ob es dir nicht gefallen würde.“ Langsam beugte er sich hinab und küsste Deans sinnliche Lippen, drängte sich dann zwischen ihnen hindurch, teilte auch die Zahnreihe und plünderte dann den Mund seines Adoptivbruders. Wieso schmeckte der Ältere nur so göttlich? Nach schier endlosen Minuten trennten sich die beiden wieder und Sam sah zufrieden in die leicht verklärten Augen seines Bruders. Genau das wollte er erreichen. „Ich schlage vor wir gehen erst duschen und dann frühstücken.“ Er zwinkerte Dean viel sagend zu und zog ihn dann mit sich Richtung Bad. Dean schrie auf als Sam mit zwei Fingern in ihn eindrang. Das Wasser lief ihm über das Gesicht, zwang ihn dazu die Augen zu schließen und sich ganz seinem Partner hinzugeben. Die Finger in ihm bewegten sich in kreisenden Bewegungen und er spürte wie er langsam geweitet wurde. Die andere Hand seines Bruders lag mittig auf seinem Rücken und drückte ihn so fest gegen die Fliesen. Dean war sich nicht wirklich sicher, ob ihm diese Position gefiel, aber als Sam dann seine Prostata traf und immer wieder sanft darüber strich, machte er sich keine Gedanken mehr um das, was der Jüngere mit ihm tat. Das Einzige, was in seinen Gedanken tobte, war der Wunsch nach mehr. „Na, Süßer, ist das gut so?“ flüsterte Sam nahe an seinem Ohr und biss ihn dann leicht in sein Ohrläppchen. Dieses Stückchen Fleisch, war besonders zart und gab beim drauf beißen so schön nach. Der Braunhaarige knabberte weiter daran, obwohl Dean schon vor Schmerz schrie. In diesem Moment nahm er noch einen weiteren Finger dazu und das Wehklagen verwandelte sich urplötzlich in ein wohliges Stöhnen. Ging doch. „Ich habe dich was gefragt, Dean... Oder willst du dass ich aufhöre?“ nuschelte Sam dann nochmals in das Ohr des Älteren. Dieser schien sich Innerlich gegen eine Antwort zu wehren, doch als ein weiteres Mal sein Punkt getroffen war keuchte er auf und undeutlich konnte Sam seine Worte vernehmen. „Fuck… ja das... das ist gut so... Sam... bitte... ich...“ Ein bösartiges Lächeln stahl sich auf das Gesicht des jüngeren Winchesters und er nahm prompt die Finger aus Deans Hintern. „Bitte, was?“ Mit dem Kopf schubste er die Brause ein wenig nach rechts, so dass der Strahl der Brause nicht mehr frontal auf Deans Gesicht traf und er in die unsicheren Augen sehen konnte, die jetzt langsam aufsahen und dieses gewisse Flehen inne hatten. „Sam, ich will es nicht immer sagen müssen...“ Der Kurzhaarige leckte sich kurz über die Lippen und Sam konnte nicht anders als lächeln und ihm über die Haare zu streicheln. „Ich höre es aber so gerne.... Komm schon, Dean, sei brav...“ Die Finger fuhren sanft über den Hintern des Älteren und versanken immer wieder leicht im After, sodass leises Keuchen zu vernehmen war. „Sam... ich...“ Wieder brach Dean ab und Sam musste aufpassen dass er nicht zu lachen anfing. Doch da schien ein Ruck durch den Körper seines Bruders zu gehen. „Fick mich.“ Das Grinsen des Jüngeren wurde noch diebischer und er positionierte sich richtig. Sein harter Schwanz drückte fest gegen Deans Eingang und dieser keuchte auch sofort auf. „Wie du willst...“ mit diesen Worten zog Sam die Backen seines Bruders noch etwas weiter auseinander und versank dann in dessen Inneren. Sams hielt erst einmal inne um Dean etwas Zeit zum gewöhnen zu geben. Ohne Gleitmittel war die ganze Sache schon etwas gefährlicher und der Braunhaarige hoffte, dass das Wasser reichte. Dean zitterte leicht unter ihm, was aber mehr vom Verlangen herrühren musste, da sein Gesicht nicht schmerzverzerrt war. „Ich fang jetzt an.“ Flüsterte Sam leise und bewegte sich zum ersten Mal. Dean stöhnte auf und drängte sich näher an seinen Bruder. Dieser nickte und begann dann stetig sein Tempo zu steigern. Dean krallte sich halt suchend in die Fugen zwischen den Fließen und schrie immer wieder Sams Namen. Der Jüngere ließ nun eine seiner Hände nach vorne wandern und umfasste den aufgerichteten Schwanz fest mit der Hand. Ein lautes Aufstöhnen war die Folge und Sam knabberte leicht an der Schulterpartie, ehe er begann das Glied seines Bruders im Takt zu pumpen. Immer und immer schneller wurde das Spiel der beiden Körper, bis Dean auf einmal verkrampfte und kam. Er ergoss sich gegen die Wand und Sam folgte ihm wenig später tief in seinem Inneren. Schwer atmend stützte sich Sam neben ihm an der Wand ab und glitt aus ihm heraus. „Also so können wir von jetzt ab gern jeden Tag aufstehen.“ Meinte er lächelnd, erntete dafür aber einen Schlag gegen die Brust. „Damit ich überhaupt nicht mehr laufen kann oder was? Das könnte dir so passen. Sollte der Sex mit dir, mich irgendwann vom Autofahren abhalten, setz ich dich auf Entzug.“ Sam sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Als ob du das durchsetzten könntest...“ Daraufhin sah Dean ihn herausfordernd an. „Wollen wir wetten?“ Der Braunhaarige grinste. Als die Winchester ihr Motelzimmer verließen war es bereits nach elf Uhr, sodass sie sich dazu entschlossen nicht wie geplant zu frühstücken, sondern sich irgendwo ein Mittagessen besorgen wollten. Da Dean heute nicht sehr wählerisch war, ließ er sich von Sam in einen Subway ziehen der nur wenige Meter weiter die Straße runter war. Hier teilten sich dann wieder die Geschmäcker der Brüder. Während sich Dean mit einer Pizza und einem Schinkensandwich zufrieden gab, stellte sich Sam einen eigenen Salat zusammen und bestellte sich dazu noch ein Tunna-Sub. Der Angestellte nahm ihre Bestellung auf und meinte dann, dass er alles an ihren Platz bringen würde. So suchten sich die beiden einen Tisch und Sam beobachtete wie sich Dean ganz vorsichtig auf dem Stuhl niederließ. Anscheinend hatte er es wirklich etwas übertrieben heute früh. In diesem Moment ertönte auf einmal Geschrei aus der Küche. Sam wollte gerade aufstehen und nach sehen, als Taylor, gefolgt von ihrer vorherigen Bedienung von hinten kamen. „Ich hab dir jetzt schon hundertmal gesagt, dass du deine Finger von den Öfen lassen sollst. Weißt du was das für ein Theater gibt? Jetzt ist die Pizza schwarz... Ich habe zwar keine Ahnung wie du es machst, aber überall wo du bist, brennt irgendwas an.“ Sam beobachtete die Szene interessiert und auch Deans Aufmerksamkeit war geweckt. „Geh jetzt zu den zwei Herren und entschuldige dich... Danach wäscht du weiter ab.“ Der Blonde wollte sich gerade zu den Winchesters umwenden, als er noch mal an der Schulter gepackt und ziemlich grob umgedreht wurde. „Und sag Chris, wenn er sich nicht bald wieder hier blicken lässt ist sein Job anderweitig vergeben.“ Nach diesem Wortabtausch wurde der Jüngere leicht weg gestoßen und kam dann niedergeschlagen auf die Brüder zu. „Ich wollte mich... Hey, was macht ihr den hier?“ begrüßte er sie dann und grinste sogar etwas. „Na ja, eigentlich warten wir auf unser Essen...“ meint Dean scherzend und Taylor leckt sich nervös über die Lippe. „Na ja.. es dauert wahrscheinlich noch etwas... ich bin an den Temperaturregler gekommen... Sorry...“ Sam winkte ab. „Vergiss es, dann warten wir halt noch ein bisschen... Aber deshalb muss dich der Typ doch nicht so anmachen...“ Der Blonde zuckte mit den Schultern, seine blauen Augen sahen sich etwas scheu um ehe er antwortete. „Na ja... man sollte seinen Chef halt nicht verärgern... Sonst ist er gereizt... Ich wünsch euch dann noch nen guten Appetit...“ Mit diesen Worten ging der Junge wieder nach hinten. Sam sah Dean fragend an. „Hast du auch das Gefühl, dass mit Taylor irgendwas nicht stimmt?“ fragte er dann und Dean nickte langsam. „Meinst du er hat etwas mit den Bränden zu tun?“ fragte Dean als er vor der Stadtverwaltung einparkte und gleich darauf den Motor ausschaltete. „Wer?“ Sam sah etwas verwirrt zu seinem Adoptivbruder und stieg dann auch aus. „Ich meine Taylor. Vielleicht ist er ein kleiner Pyromane und manchmal hat er seine Kräfte nicht im Griff...“ schlug der Ältere vor, gesellte sich neben den Braunhaarigen und schlug den Weg zu Marie ein. „Für einen Pyromanen schaut die ganze Sache viel zu geplant aus, dazu kommen noch die hohen Opferzahlen... Ich glaube nicht, dass Taylor ein abgebrühter Killer ist.“ Dean nickte verstehend. „Da hast du wohl recht... war ja nur so ne Idee...“ „Hey, ich hab doch gar nichts dagegen gesagt. Dean, ich bin immer ganz stolz auf dich, wenn du Ideen hast.“ Sam grinste seinen Bruder an, dessen Augen sich verengten. „Ja, klar.“ „Ach jetzt komm schon...“Beleidigt ging der Ältere voran und der Braunhaarige hatte fast mühe ihn wieder einzuholen, doch als er es geschafft hatte, fasste er ihn an der Schulter und schleuderte ihn mit sanfter Gewalt gegen die Wand. „Hör jetzt auf so eingeschnappt zu sein.“ Sam beugte sich nach vorne und berührte sanft die Lippen des Anderen. Zuerst spürte er widerstand, doch dieser erlosch nach kurzer zeit und dann bewegten sich ihre Münder aufeinander. Ging doch. Als sich Sam wieder von Dean löste, musste er leicht über den abgedrifteten Gesichtsausdruck schmunzeln, den der andere ihm bot. Jetzt hatte er eine noch wirksamere Waffe als Essen gegen seinen Bruder gefunden. Kurz bevor sie wieder vor der Tür standen, die zu der Barbiepuppe führte, blieb Sam vor einer Vitrine stehen. Neugierig ließ er seinen Blick über die Miniaturstadt gleiten. Das musste Rangely vor einigen Jahrzehnten gewesen sein. Der östliche, jetzt stark bebaute Teil der Stadt war noch nicht vorhanden. Wenn man es so betrachtete, dann standen nur Häuser in dem Umkreis in dem es schon gebrannt hatte. Sam zog die Stirn kraus. Irgendetwas ging hier vor und er kam ums verrecken nicht drauf. Wie er es hasste, wenn er nicht wusste was sie jagten und ob sie überhaupt was zum Jagen hatten. Morgen Nacht würde es wieder brennen, wenn es sich um ein Ritual handelte. Das hieß wieder 15 Tote, wenn sie keinen Weg fanden, diese Sache aufzuhalten. Tja, wenn es eine Sache aus ihrem Metier war. „Dean schau...Dean?“ Sam sah sich fragend um und hörte dann nur noch eine Tür zuschlagen. Der Kerl und seine Alleingänge. Ohne einen weiteren Blick auf das Model zu werfen folgte er seinem Bruder. Schwungvoll riss er die Tür auf und traute seinen Augen nicht. Marie hing schon fast an Deans Arm, was dieser mit einem leicht angeekelten Blick quittierte. „Was kann ich für dich tun?“ fragte die Blonde gerade zuckersüß, als sich ihr Blick versteinerte. Sie musterte Sam abwertend und wand sich dann wieder dem Älteren zu. Dieser ging demonstrativ einen Schritt zurück und Sam stellte sich neben ihn. „Sie könnten mir verrate, warum sie mich zu einer Familie schicken, die zwar einen Sohn in meinem Alter haben könnten, dieser aber vor Jahren gestorben ist. Was meinen sie denn, was das für ein Gefühl ist?“ fuhr Dean sie nun barsch an und stützte sich auf der Theke ab, sodass Marie ein paar schritte rückwärts stolperte. Sam war wirklich froh, dass die Blonde allein im Büro war, sonst hätte das Ärger geben können. „Ich verlange, dass sie noch mal in den Unterlagen nachschauen und diesmal bitte etwas genauer, wenn das möglich wäre.“ Die grünen Augen des Winchester funkelten bedrohlich und Sam konnte beobachten wie Barbie zitternd an ihren PC stakste. „Ich... werde nachsehen... es könnte aber ... ein bisschen dauern... wenn sie in ... 30 Minuten wieder....“ Dean nickte. „Bis in einer halben Stunde und noch ein kleiner Tipp. Sie wissen ja, die hübschen Männer sind entweder verheiratet oder schwul. Sollten sie sich mal zu Herzen nehmen.“ Mit diesen Worten verließen die Winchester das Büro. Sam bekam augenblicklich ein Dauergrinsen und auch Dean schien die Ansage so richtig gut getan zu haben. „Und was machen wir jetzt?“ fragte der Ältere, als sie wieder am Impala angekommen waren. „Oh... ich habe da schon eine Idee. Ich muss nämlich meine Vorräte auffrischen.“ Sam lächelte bösartig und zog Dean dann mit sich. Der Laden lag direkt an der Mainstreet, doch Sam störte sich nicht daran, genauso wenig Dean. Als der Ältere gemerkt hatte in welche Richtung er gezogen wurde, war auch sein Grinsen immer größer geworden. Zusammen betraten sie den Shop und sahen sich erst einmal um. Der Inneneinrichter hatte wirklich einmal Geschmack bewiesen. Die untere Hälfte der Wände war in einem dunklen, die obere in einem hellen rot gestrichen. Das Licht war gedämmt, aber hell genug um alles zu erkennen. „Und was wollen wir hier jetzt alles kaufen?“ fragte Dean und grinste seinen Bruder an. „Also ich hab da schon so ein paar Ideen... ah, ich weiß was! Jeder von uns geht durch den Laden und kauft was er meint und dann zahlt auch jeder einzeln. Dann haben wir nen richtig guten Überraschungseffekt. Was du nicht mitnehmen musst ist Gleitmittel, das hol ich. Okay?“ Die Augenbrauen des Älteren zuckten kurz in die Höhe, dann zog er Sam zu sich und küsste ihn. „Vollkommen okay.“ Mit diesen Worten zog Dean auch schon ab und der Braunhaarige sah ihm lächelnd hinter her und begann dann mit seinen eigenen Besorgungen. Die elementare Suche trieb ihn auch in Richtung Massageöle, sodass auch davon einige Sachen in seinem Korb landeten. Darauf folgte dann das Gleitmittel in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Sam bevorzugte ja Kokos, aber wer wusste schon was Dean mochte. Danach blieb er für längere Zeit in der Spielzeugabteilung hängen, sodass er sich glatt einen zweiten Korb besorgen musste. Dean hingegen schien bei den Klamotten hängen geblieben zu sein. Erst als sich der Ältere langsam auf Sam zu bewegte und ihm einen Platzwechsel andeutete, verließ dieser seine Lieblingsabteilung und besah sich die Klamotten des Ladens. Schöne Leder Sachen hatten sie da und... mmhhh… dieses Halsband gefiel ihm. Das musste er auch für Dean mitnehmen... am besten mit Leine. Gott langsam fragte er sich wirklich wie er diesen Fetisch solange hatte unterdrücken können, doch bei Jess hatte er so was nicht machen können und Dean schien es ja zu gefallen. Schlussendlich ging er voll bepackt zur Kasse und zahlte seine Sachen. Dean kam wenig später und auch seine Ausbeute war nicht mager. Die beiden sahen sich an und der Dunkelblonde kam näher zu Sam und flüsterte ihm ins Ohr. „Langsam bin ich richtig froh, dass wir keine Brüder sind. Das hättest du dich doch nie getraut, wenn wir verwandt wären...“ Sam zuckte mit den Achseln. „Wer weiß, aber darüber müssen wir uns ja keine Gedanken mehr machen. Die Brüder hatten ihre Einkäufe im Impala verstaut und waren nun wieder auf dem Weg zu Marie. Sie hatten ihr sogar etwas mehr als 30 Minuten gegeben, was aber eher an Sams Kaufwut, als an ihrer Menschenfreundlichkeit lag. Doch als die beiden Winchester erneut durch die Tür in das Büro traten erwartete sie dort nicht die Blonde, sondern ein etwas fülliger Mann mit graumeliertem Haar. Er sah auf als er die beiden bemerkte und lächelte. „Sie müssen Dean sein und sie sein Bruder. Ich soll Ms Clarins bei ihnen entschuldigen. Ihr ging es nicht besonders, aber ich habe mich noch mal über ihren Fall schlau gemacht...“ Sam sah seinen Bruder an und grinste. War ja klar, dass es der Guten nach Deans Ansage nicht mehr gut ging. „Und haben sie etwas herausgefunden?“ fragte der Ältere gleich. In seiner Stimme klang ein Hauch Aufregung mit, den ein normaler Mensch nicht bemerkt hätte. Sam kannte seinen Bruder aber schon lang genug um das herauszuhören und griff nach dessen Hand. Dean umfasste sie und drückte sie dann kurz. „Ja habe ich, aber ich weiß nicht ob es ihnen viel weiter hilft. Es gab damals noch eine Familie Hunt in der Stadt. Diese hatten einen Sohn, genauso alt wie sie jetzt sind, doch leider zogen sie bereits von hier weg, als dieses Kind ein Säugling war. Sollte danach eine Adoption erfolgt sein, kann ich es ihnen leider nicht sagen.“ Dean war enttäuscht und ließ leicht den Kopf hängen. Sam drückte seine Hand und sah ihn aus seinen liebevollen grün-braunen Augen an, sodass der Ältere nach kurzer Zeit wieder leicht lächelte. Der Jüngere wand sich dann erneut an den Mann vom Amt. „Wissen sie vielleicht wo die Familie hingezogen ist?“ fragte er dann, doch seine Hoffnung wurde zunichte gemacht. „Leider nicht. Sie sind nach unbekannt verzogen. Tut mir leid.“ Sam zuckte mit den Schultern. „Kann man wohl nichts machen. Wir werden weiter suchen.“ Mit diesen Worten zog er Dean nach draußen. „Natürlich meinte ich das ernst. Meinst du etwa ich lasse dich mit diesen Gedanken alleine?“ fragte Sam und sah zu Dean der gerade den Wagen zum Buck House steuerte. Sie hatten noch etwas zu essen eingekauft ehe sie sich dazu entschlossen wieder in ihr Motelzimmer zu fahren. „Und... wie sollen wir etwas über meine Eltern herausfinden?“ „Na ja, ich würde vorschlagen, wir rufen morgen erst mal Bobby an und fragen ihn wo er ist und ob er sich mit uns trifft.“ Dean nickte langsam. „Das heißt also wir brechen morgen auf.“ Sam biss sich leicht auf die Lippe und sein Bruder zog eine Augenbraue hoch. „Was?“ „Ich wollte morgen Nacht eigentlich noch da sein, falls es doch ein Fall ist...“ Dean seufzte. „Wenn es dir so wichtig ist... aber wir haben keinerlei Anhaltspunkte und du hast in letzter Zeit deinen Kopf auch nicht grade bei den Recherchen...“ lächelnd wand Dean seinen Kopf und nickte in Richtung Tüten, die immer noch unberührt auf dem Rücksitz lagen. Sam verdrehte die Augen. „Jerk.“ Dean grinste. Wie schön, dass Sammy immer noch so leicht eingeschnappt war. „Bitch.“ Antwortete er dann und fuhr auf den Parkplatz. Dean hatte darauf bestanden, dass Sam nichts aus den Tüten mitnehmen durfte, weil er heute nicht in Stimmung war. Natürlich hatte der Jüngere zugestimmt, aber sich beim holen des Essens schnell ein Massageöl geschnappt. Wenn sein Bruder keinen Sex wollte, konnte er ihn ja wenigstens so ein wenig entspannen. In ihrem Zimmer setzten sie sich an den Tisch und packten ihre Fressalien aus. Sam hatte diesmal keine Wahl gehabt, in diesem Fast Food Restaurant konnte man echt kaufen was man wollte, es war immer fett und ungesund. Also hatte er sich auf einen Burger und Cola geeinigt und beobachtete jetzt Dean, der einen Hähnchenflügel nach dem anderen in sich hineinstopfte. „Dean, du bist ein schwarzes Loch...“ meinte Sam nur und der Andere zuckte mit den Achseln. „Du bist nicht der Erste dem das aufgefallen ist. Hat sogar Dad früher gesagt.“ Ein trauriges Lächeln erschien auf dem Gesicht des Jüngeren. Ja ihr Vater war jetzt schon fast ein halbes Jahr tot. Komisch war das immer noch. „Dean...“ Der Angesprochene sah fragend zu Sam, der ihn ernst ansah. „Versprich mir, dass du mich nie allein läst.“ Sanft lächelte der Ältere. „Ich verspreche es dir, Sammy.“ Die Beiden sahen sich tief in die Augen und beide konnten die Liebe in ihnen leuchten sehen. Nach dem Essen war Dean ins Bad verschwunden und hatte abgesperrt. Wenn Sam nicht so gute Laune gehabt hätte, wäre er beleidigt gewesen, aber wenn Dean so erpicht darauf war allein zu sein, seinetwegen. Er grinste und las sich die Beschreibung des Massageöls durch. Es war ein Selbsterwärmendes und würde bestimmt seinen Zweck erfüllen. Gerade in diesem Moment hörte er das Schloss der Badtüre knacken und versteckte das Fläschchen schnell unter seinem Kopfkissen. „Na, endlich fertig?“ fragte er dann und betrachtete Deans Körper, auf dem immer noch ein paar Wassertropfen glänzten und sich ihre feinen Wege über die Haut suchten. Jede Narbe wurde von Sam begutachtet und als wunderschön eingestuft. Erst als er mit seiner Visite fertig war grinste er Dean an und stand auf. „Ich geh auch schnell duschen.“ Schon war der Braunhaarige im Bad verschwunden und stellte sich unter die Brause. Das Wasser war angenehm warm und entspannte ihn. Seine Gedanken wanderten zu den Aktivitäten der Früh zurück und er musste leicht lächeln. Ja, das war etwas gewesen, was ihm gut gefallen hatte. Aber Dean hatte sich wirklich mal eine Pause verdient. Die ganze Situation zerrte schließlich an seinen nerven und auch wenn der Ältere es nicht zeigte war er bestimmt ziemlich unsicher. Vielleicht konnte er ihm heute zeigen, dass er auch ohne Sex nähe vermitteln konnte. Sam schaltete die Dusche aus, schnappte sich ein Handtuch und rubbelte sich trocken. Erst als auch seine Haare nicht mehr tropften band er sich ein anderes Tuch um und ging wieder nach draußen. Dean lag auf dem Bauch, nichts bedeckte seine Kehrseite und er schien vor sich hin zu dösen. Leise ging Sam um das Bett herum, nahm das Öl aus seinem Versteck und krabbelte dann auf seinen Bruder. Dieser gab einen überraschten laut von sich, als Sam sich auf seinem Hintern niederließ. „Sam... ich will nicht...“ murmelte der Ältere. „Shhh... meckere doch nicht gleich...“ flüsterte der Braunhaarige leise und öffnete das Fläschchen mit einem „Plop“. Darauf hin lies er etwas Öl in seine Handflächen laufen und roch den leichten Pfirsichduft. Dean liebte Pfirsiche, das wusste er noch aus ihrer Kindheit, deshalb war es auch kein wunder, dass der Ältere die Luft einzog und wohlig wieder ausstieß. „Richt gut, was...“ In diesem Moment begann Sam mit seiner Massage und Dean schwieg, genoss nur noch die kundigen Finger, die mit sanfter Gewalt sämtliche Verspannungen in seinem Rücken lösten. Langsam aber sicher vielen ihm die Augen zu. Sam beobachtete seinen Bruder und merkte wie dessen Atemzüge immer gleichmäßiger wurden. Genau das wollte er erreichen. Einen schlafenden Dean, der sich ohne Sorgen in das Reich der Träume aufmachen konnte. Nach knapp 20 Minuten beendete er die Massage und machte sich dann auch Bettfertig. Morgen musste er schließlich herausfinden, was in dieser Stadt vor sich ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)