Nackte Tatsachen von Schokokeks (Laura und Sesshoumaru) ================================================================================ Prolog: Furchtbarer Freitag --------------------------- Hallo Liebe Leserinnen und Leser. Ich will euch gar nicht lange aufhalten und wünsche euch viel Spass beim Lesen. Nur noch schnell dies: Diese FF ist in Zusammenarbeit mit Jasminchen entstanden und sie würde sich bestimmt freuen, wenn ihr auch mal bei ihr vorbeischauen würdet. In diesem Sinne: Herzlichen Dank und viel Vergnügen! Gäähn. , stöhnte sie innerlich auf. Auf das konnte sie heute echt verzichten. „Psst Laura.“, drang es plötzlich an ihr Ohr. Rasch blickte Laura sich um. Hatte sie da wirklich jemand gerufen? „Laura, hier bin ich, na los fang!“ Schwupps, schon hielt das Mädchen einen Zettel in der Hand. Stimmt ja, sie hatte ganz vergessen, dass sie heute Morgen noch die Plätze wechseln mussten. Ansonsten hätte sie ja sofort erkannt, dass ihre Freundin nach ihr gerufen hatte. Irgendwie traurig, zumal sie nicht mehr neben ihr sitzen durfte. Die Lehrer waren der Meinung gewesen, dass die tuschelnden Mädchen nicht mehr nebeneinander sitzen sollten. Umso gespannter war Laura nun, was Nicole ihr so wichtiges mitteilen wollte. , stand da in roter Farbe geschrieben. Sogleich blickte Laura ihre Freundin bösen an. Wie gut nur, dass sie sich auch ohne Worte verstanden. Bisher hatte das Mädchen noch niemanden von ihrem Schwarm erzählt, ausser natürlich Nicole. Wie konnte sie denn nur so etwas geheimes einfach so im Schulzimmer herumwerfen? Sie würde ja glatt vor Scham im Boden versinken, wenn das in die falschen Hände geraten würde. Tim war der süsseste Schüler der ganzen Klasse. Wie oft hatte sie ihn schon heimlich beobachtet? Die meisten Mädchen, hatten sich sogleich in ihn verliebt als er in diese Schule gewechselt hatte. Sie selbst musste aufpassen, dass sie nicht ihr Pult vollsabberte. Letzten Montag war es dann endlich passiert. Er kam direkt auf sie zu und fragte, ob sie nicht am Freitag Lust hätte auf seine Party zu kommen. Ihr Herz raste wie wild und sie konnte nur mit Mühe und Not sagen, wie gerne sie kommen würde. Seither schwebte sie auf Wolke Sieben. Das Gymnasium, welches die beiden Freundinnen besuchten, hatte bestimmt über 200 Schüler, dennoch verbreitete sich hier Klatsch und Tratsch schneller als der Wind. Eigentlich müsste Nicole das ganz genau wissen, dachte sie genervt. Diese lächelte sie jedoch nur an. Typisch Nicole, immer geht sie volles Risiko ein. Wie sollte sie auch ihrer besten Freundin jemals böse sein, dafür verstanden sich die 2 einfach zu gut. Noch immer den Zettel in den Händen haltend, bemerkte die blondhaarige nicht, wie Herr Klausen, der Deutschlehrer, den Unterricht gestoppt hatte und nun direkt vor ihr stand. „Dann wollen wir doch mal sehen, was Nicole ihnen so wichtiges mitzuteilen hat, was nicht noch bis zum Ende der Stunde warten kann! Geben sie mir bitte den Zettel in ihrer Hand“, forderte der Lehrer nun die Schülerin auf. Ruckartig schreckte das Mädchen aus ihren Gedanken hoch und umklammerte das Stück Papier. Mit ausgestreckter Hand wartete nun Herr Klausen darauf, dass Laura ihm die Notiz überreichte. Im Klassenzimmer war es seelenruhig. Alle beobachteten gespannt die Situation. Nicole stockte der Atem, wenn der Lehrer nun wirklich von Laura verlangte ihm den Zettel zu übergeben, war es aus. Sie wusste genau, dass innert 5 Sekunden die ganze Klasse bescheid wüsste, was sie geschrieben hatte. Doch noch viel mehr Angst hatte die 19-jährige, dass Laura nie mehr ein Wort mit ihr wechseln würde. Immer noch stand Herr Klausen vor Laura und wartete ungeduldig, bis diese ihm das Stück Papier überreichen würde. Lauras Hirn arbeitete auf Hochtouren. Aber das hielt sie für Unwahrscheinlich und sie wollte dieses Risiko auf gar keinen Fall eingehen. Da kam ihr eine grandiose Idee. Der ganzen Klasse fielen fast die Augen aus dem Kopf als sie sahen, wie ihre Mitschülerin das Papier in den Mund steckte und hinunter schluckte. Der Lehrer stand ganz überrascht da und brachte keinen Ton heraus. In dem Moment, in dem er allerdings den Mund öffnete, um etwas zu sagen, erklang auch schon das rettende „DING-DONG“ von der Pausenglocke. Blitzschnell steckten die Schüler ihre Bücher in die Schultaschen und verliessen den Raum. Der Deutschlehrer starrte Laura noch immer an, ehe er ihr kurz zunickte um ihr klarzumachen, dass sie nun gehen konnte. Als Laura in den Gang trat, wurde sie sogleich von Nicole umarmt. „Es tut mir echt leid, ich wollte nicht, dass du in Schwierigkeiten gerätst“ sprach das Mädchen schuldbewusst. „Schon in Ordnung“, sagte Laura. „Merkwürdig nur, dass er mich einfach so hat gehen lassen.“ Die Blicke der Mädchen trafen sich. Beide schienen ein grosses Fragezeichen auf der Stirn zu haben. Nun, da die letzte Schulstunde vorüber war, spazierten die Mädchen gemeinsam nachhause. In ihren Gesichtern konnte man pure Freude strahlen sehen, denn es war Freitag. Nein nicht irgendein Freitag, sondern genau dieser, an dem sie auf Tims Party gehen würden. „Also noch einmal, wir treffen uns um 21.00 Uhr bei der Bushaltestelle, du trägst das sexy Rote und ich das kleine Schwarze“, sprach Laura zu Nicole. Eifrig nickte ihre Freundin und ein breites Grinsen war auf ihrem Gesicht abgebildet, sie freute sich ja so unglaublich, mit Laura heute zur Party zu gehen. „Also wir sehen uns später, bis dann“ rief Nicole ihrer Freundin noch zu, bevor sie anschliessend um die Ecke bog. Zu Hause angekommen, warf Laura ihre Schulsachen in die nächste Ecke, holte ihr schwarzes Kleid aus dem Schrank und verschwand im Badezimmer. Ihr blieben noch knapp 3 Stunden um sich aufzustylen bevor sie sich mit Nicole traf. , dachte die 19-jährige. Suchend nach dem passenden Accessoire blieb ihr Blick auf einem Amulett hängen, welches sie von ihrer Grossmutter Väterlicherseits geerbt hatte. Ihre Oma, wie sie sie nannte, war eine hochmotivierte Japanerin gewesen, welche Laura oft zum Lachen gebracht hatte. Bevor sie starb, drückte sie ihrer Enkelin diese Kette in die Hand und sagte ihr, sie solle gut darauf Acht geben, denn diese würde Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Sie ist in Tokio auf die Welt gekommen und hat dort ihr ganzes Leben verbracht. Ihr Mann starb schon, als sie beide noch sehr jung waren. Und als dann auch noch ihr einziges Kind (Lauras Vater) in die Schweiz zog, um dort bei seiner schwangeren Frau zu sein, ging sie mit ihm, da sie nichts mehr in Japan hielt. Leider verstarb ihr Sohn bereits zwei Jahre später und so blieb sie bei Laura und ihrer Mutter. Als Laura 14 war wurde die Grossmutter schwer krank und kurz vor Lauras 15 Geburtstag starb sie schliesslich. Seufzend legte sich das Mädchen das Schmuckstück um den Hals, immer noch vermisste sie ihre Grossmutter sehr. Da heute ein besonderer Tag für Laura war fand sie, dass ihre Grossmutter daran teilhaben sollte, ausserdem stand ihr die Kette grossartig und rundete das Bild, das sich ihr da im Spiegel bot, perfekt ab. , dachte sie sich. Noch schnell warf sich das Mädchen eine Jacke über den Rücken, verabschiedete sich von ihrer Mutter und lief aus dem Haus. Ihre beste Freundin wartete bereits an der Bushaltestelle auf sie. Stürmisch umarmten sich die zwei und machten sich, nach einem gründlichem rundum Blick der anderen, auf den Weg zur Party. Die dröhnende Musik war bereits eine Strasse weiter gut hörbar, umso weniger verstanden die Mädchen ihre Worte als sie inmitten der Party standen. „Hey Laura, lass uns etwas trinken!“, schrie Nicole ihrer Freundin ins Ohr. Die beiden Mädchen beäugten nun misstrauisch ihr rot glühendes Getränk, dass sie beim hineingehen ins Haus, in die Hände gedrückt bekamen. Sollten sie es wirklich trinken? Es enthielt bestimmt viel Alkohol, denn dies konnte man schon von weitem riechen. Bevor Laura etwas sagen konnte, sah sie entsetzt, dass Nicole bereits das ganze Glas geleert hatte und sich sogleich auf machte, um Nachschub zu holen. , dachte die blondhaarige grinsend. Eine Stunde, eine Pinkelpause und ein Becher dieses nicht identifizierten Getränkes später, gab Laura auf ihn zu suchen. Wo war er denn bloss? Niemand wusste es und keiner hatte ihn bisher gesehen. Wenn sie es nicht besser wüsste, würde sie denken, dass hier sei gar nicht seine Party. Schnell lief sie zu ihrer Freundin hin, liess sich auf die Knie sinken und musterte die braunhaarige. „Gut, dass du.. du da bist. Mir ist sooo schleeecht!“, lallte diese. Mitleidig beobachtete Laura ihre Freundin, die offensichtlich ein bisschen zu viel getrunken hatte. Nun ergriff sie ihren Arm und hievte sie hoch. , dachte das Mädchen genervt. Das Mädchen schleppte Nicole mühsam Richtung Ausgang. Laura litt unter dem Gewicht ihrer Freundin, doch tapfer schleifte sie diese weiter bis vor die Haustüre des Hauses, von Nicoles Eltern. Zum Glück ging es Nicole langsam besser, denn sie konnte endlich wieder alleine auf eigenen Beinen stehen, auch wenn sie dabei noch verdächtig schwankte. Sie umarmten sich noch ein letztes Mal bevor Nicole die Tür schloss. , dachte Laura lächelnd. , dachte sich Laura enttäuscht, als sie die Türe zu ihrem eigenen Zimmer schloss. Zuerst suchte sie vergeblich nach ihrem Schwarm und dann musste sie ihre beste Freundin mühsam nachhause schleppen. In der Zwischenzeit hatte sich Laura ausgezogen und liess sich genüsslich in das weiche Bett fallen. Nur noch in Unterwäsche gekleidet und das Amulett ihrer Grossmutter am Hals hängend, welches sie vergessen hatte auszuziehen, schlief sie schlussendlich ein. Ich hoffe, das Kapitel hat euch gefallen. Ich verspreche euch, im nächsten geht es dann richtig zur Sache. Hinterlasst uns doch ein paar Kommentare, bitte. *ganz-lieb-gucken*. Danke! Euer Schokokeks und Nimchen Kapitel 1: Fragen über Fragen ----------------------------- Und da wäre auch schon das nächste Kapitel. Viel Spass beim Lesen. , dachte Laura sich. Sie stöhnte laut auf. Und das Bett war furchtbar unbequem. Lag sie eigentlich noch in ihrem Bett oder hatte sie wieder einmal einen lebhaften Traum gehabt und lag deswegen jetzt auf dem Fussboden. So wie es sich anfühlte, lag sie garantiert auf dem Boden. Sie wollte ihre Augen öffnen, um zu sehen, auf was sie da lag, denn es war etwas unbequemes Hartes. , dachte sie und versuchte die Augen aufzumachen. Aber ihre Lider fühlten sich so schwer an. Sie war noch so müde von gestern. Aber sie wollte wissen, auf was sie da lag. Also versuchte sie es erneut und es gelang ihr, die Augen für eine mini Sekunde lang zu öffnen. , fragte sie sich, als sie die Augen schon wieder geschlossen hatte. Ihr Zimmer bestand nur aus roten und schwarzen Farbtönen. Sie hatte zu wenig gesehen, um eindeutig sagen zu können, was es war, aber genug, damit sie definitiv wusste, dass es was Grünes war. Lauras Neugier siegte zuletzt und sie öffnete beide Augen um kurz darauf senkrecht auf dem Boden zu sitzen. Sie blinzelte. Das konnte doch nicht wahr sein. Sie träumte bestimmt noch. Gleich würde sie aufwachen und merken, dass das alles nur ein Traum war. Sie kniff sich in den linken Arm um sich selber zu beweisen, dass sie noch schlief. „Aua.“, murmelte sie. Sie sass da und beobachtete aufmerksam ihre Umgebung. Vor lauter Staunen bemerkte Laura nicht, wie sie beobachtet wurde. Jedoch nicht von einem Menschen, sondern von einem anderen Wesen, von dessen Existenz sie keine Ahnung hatte. Es sieht zu ihr hinüber. denkt es sich. , dachte es sich und rannte auf sie zu. Sie sass da und traute ihren Augen nicht. Sie hockte in mitten einer weiten Lichtung auf einer wunderschönen grossen, grünen Wiese, umgeben von gelben Blumen. Eine leichte Brise strich durch ihr Haar und sie sah sich genauer um. In der Ferne sah man überall Berge. Hohe Berge, auf denen zum Teil immer noch Schnee lag. Und ganz in der Nähe hörte sie irgendwo einen Wasserfall. Und ca. 50 Meter zu ihrer rechten begann ein Wald. Sie sah die Bäume – die bestimmt viel Grösser waren, als die in ihrer Heimat – von oben bis unten an. Und unten, auf dem Boden bei den Wurzeln sah sie etwas stehen. Sie konnte nicht genau sehen, was es war. Es kam ihr so vor, als ob es sich bewegte. Ein ungutes Gefühl überkam Laura, dass dieses etwas dort hinter den Büschen sie beobachtete. Plötzlich schoss es zwischen den Bäumen hervor und auf sie zu. Laura kreischte. Was sollte sie tun? Wegrennen? Es war bestimmt, nein ganz sicher sogar, schneller als sie! Also blieb sie sitzen und schaute es genau an. Das konnte man wortwörtlich nehmen, da das Ding, wie Laura es in ihren Gedanken nannte, keinen Oberkörper hatte, sondern direkt einen Übergang von den Beinen zum Hals. Und auf dem Hals ist ein flacher und dafür umso breiterer Kopf, aus dem ihr zwei schmale Augen feindselig entgegenblickten. , dachte Laura. , dachte sie und warf sich auf den Boden, denn sie hatte noch nie in ihrem Leben solche Angst, wie jetzt gerade. Sie hoffte, ja sie betete sogar, dass irgendwer ihr helfen würde. Dass sie endlich aus diesem Albtraum erwachen würde und zu Hause in ihrem Bett lag. , flehte sie in Gedanken. Sie spürte, wie es immer näher kam. , ging es ihr durch den Kopf. , weiter kam sie in ihren Gedanken nicht, denn ein gleissend helles Licht erschien und blendete sie. Es dauerte bestimmt eine Ewigkeit, bis es wieder weg war und Laura ihre Augen öffnen konnte. Die ganze Lichtung war jetzt noch schöner und erblühte nun in einem noch kräftigerem grün als vorher. , fragte sich Laura. Moment mal, wo ist denn das Monster von Vorhin verschwunden? Sie setzte sich aufrecht hin und sah sich um. Sie konnte es nirgends entdecken. Aber wo war es hin? Es konnte doch nicht von einem Moment auf den anderen verschwinden. Oder etwa doch? Laura war verwirrt. Doch sehr lange konnte sie sich dem Gefühl nicht hingeben, denn schon überkam sie wieder so ein merkwürdiges Gefühl und dieses Mal wusste sie: Sie sah sich suchend um. Das ist bestimmt dieses armlose Etwas, dass sich wegen des Lichtes zurückgezogen hat und sie nun erneut beobachtet, um sie dann wieder anzugreifen. Sie sah sich um, konnte ihn jedoch nicht entdecken. Sie blieb, wo sie war, immer noch sitzend, denn in welche Richtung sollte sie denn schon gehen? Sie wusste doch nicht, wo sie war. Plötzlich spürte sie ein paar hundert Meter hinter sich eine Bewegung. Sie drehte sich um. Da – sie sah genau, wie sich etwas hinter dem Hügel dort versteckte. Aber es war mit Sicherheit nicht der Langbeinige. Das Wesen, das sich dahinter versteckte, hatte Flügel. Hat sie da richtig gesehen? Flügel? Noch ehe sie es sich genauer überlegen konnte, sprang das Monster, oder was das auch immer war, hinter dem Hügel hervor und war jetzt ungefähr 20 Meter oberhalb von Laura in der Luft. Es raste mit einem Affenzahn auf sie hinunter und war keine zwei Meter von ihr entfernt als – ganz plötzlich – dieses merkwürdige Licht wieder auftauchte. Doch dieses Mal wollte Laura wissen, woher es kam und kniff die Augen zu engen Schlitzen zusammen. Unglaublich, aber das Licht kam tatsächlich von ihr. Sie sah zu dem Engel hoch und musste mit Entsetzen feststellen, dass das Licht ihn wie von ihr weg schob. Ganz langsam aber bestimmt wurde der Engel zurück geschoben. Und tatsächlich. Das Licht schien den Engel einfach zu durchbohren und aufzulösen und es dauerte keine halbe Minute, da war von ihm nichts mehr zu sehen. Auf einmal fühlte sie sich so schwach. Als hätte das Licht ihre Kraft dafür benutzt, um sie zu beschützen und seine volle Kraft einzusetzen. Sie viel auf den Boden und atmete schnell und flach ein und aus. Langsam hatte sie genug. Genug von diesen Wesen, genug von diesem Licht, genug von dieser, ihr so fremden Welt und am meisten hatte sie genug von diesem Traum. Sie beruhigte sich langsam wieder und setzte sich dann auf. Irgendwie hatte sie keine Lust mehr, ihre Umgebung zu beobachten, da sie befürchtete, schon wieder eines dieser Dinger zu entdecken. Sie schaute sich also um. Wieder in den Wald, wieder zu den Bergen und erneut zu dem Hügel. Doch sie konnte nichts entdecken. Nichts, ausser einer wunderschönen Naturlandschaft, wie sie sie noch nie gesehen hatte. Etwa 1000 Meter nördlich von ihr befanden sich hohe Berge und auf einem davon, genauer gesagt auf einem Felsvorsprung, stand er – und beobachtete sie. , dachte er sich. Fragen über Fragen und er wusste genau, es gibt nur eine Art und Weise, eine Antwort zu bekommen. Also setzte er zum Sprung an und landete elegant vor dem Berg auf dem Boden. Jetzt müsste er nur noch einen kleinen Wald durchqueren, dann stand er auf der Lichtung – bei ihr. Er rannte los. Es dauerte keine Minute, da stand er unter einem Baum, versteckt von einem Busch – nicht, dass er es nötig hätte, sich zu verstecken, aber diese Frau da kannte er nicht. Da war es sicherer, sich zu, naja, sagen wir mal, sich bedeckt zu halten. (Jaja. So kennen wir sie, die Männer. Bloss nicht feige sein!! ;-) ) Er stand also hinter dem Busch und beobachtete sie. , dachte Laura und schaute sich um. , fragte sie sich. (Jupi, er ist endlich da!! *freudentanz-aufführ*) Sie schaute genau an die Stelle, an dem sie vermutete, dass jemand stand. Und tatsächlich, nach einiger Zeit konnte sie einen Menschenkörper ausmachen. Als diesem Menschen klar wurde, dass sie ihn bemerkt hat, setzte er sich langsam in Bewegung, trat auf die Lichtung und auf Laura zu. Etwa 20 Meter vor ihr blieb er stehen. „Wer bist du?“ (Oh nein, falsch gedacht, diese Frage kam von Laura!) „Wer bist du. Und wer gibt dir das Recht, mir solche Fragen zu stellen?“, kam in einem kalten Ton zurück. , dachte Laura. „Mein Name ist Laura. Ich bin aus der Schweiz und bin 19 Jahre alt.“ „Wo ist das, Schweiz? Ist das ein Dorf in den östlichen Ländern?“, fragte er. Doch seine Stimme zeigte keinerlei Interesse. „Schweiz, ein Dorf? Das ich nicht lache! Du scherzt wohl!“, sagte sie mit sarkastischem Unterton. „Seh ich so aus, als würde ich Witze reissen?“, kam in einem scharfen Ton zurück. „Es liegt in Europa. Ziemlich in der Mitte. Es ist klein, aber mir gefällt’s.“ „Ist ja toll. Was machst du hier?“, kam gelangweilt. „Ich träume.“, sagte Laura und seufzte auf. „Was?“ „Ich habe keine Ahnung, was ich hier mache, geschweige denn, wo ich bin. Ich weiss nur noch, dass ich gestern noch in meinem Bett eingeschlafen bin und jetzt hier in diesem Traum feststecke. Kannst du mir sagen, wie ich hier wieder rauskomme?“ „Erstens: Nein. Ich helfe grundsätzlich keinen Menschen, denn ich hasse sie. Zweitens: Das ist kein Traum.“, kam es belustigt von ihm zurück. „Wie kannst du Menschen hassen? Du bist doch selbst einer und was heisst hier…“ Weiter kam sie nicht, denn ihr Gegenüber bekam plötzlich rote Augen, seine Haare begannen in der Luft zu schweben und er wurde unheimlich. Er machte ihr Angst. Sie stand auf, wieso wusste sie eigentlich auch nicht so genau. „Ich frage dich jetzt ein letztes Mal! Wer bist du, und was willst du hier?“, zischte er zwischen den Zähnen hervor, in einem bedrohlichen Tonfall. „Wau, diese Spezialeffekte. Deine Augen, und das mit den Haaren. Echt cooler Traum.“, sagte sie mit Bewunderung um gleich darauf einen vor Sarkasmus nur so strotzende Bemerkung zu machen, die sie besser gelassen hätte: „Und jetzt noch mal für dich zum Mitschreiben, da du es offensichtlich immer noch nicht kapiert hast: ICH TRÄUME UND WILL…“ Schon gut, ich weiss selber, dass das die perfekte Stelle ist, um aufzuhören. Tut mir bitte nichts, dann lade ich dann das nächste Kapitel auch ganz schnell hoch. *flehend blick* Ich versuche es zumindest... *grins* Na dann bis zum nächsten Kapitel. Liebe Grüsse Schokokeks und Nimchen. Ach und noch was: einen ganz lieben Dank an alle, die uns im Epilog einen Kommi hinterlassen haben und jetzt ganz GEDULDIG (*grins*) auf dieses Kapitel gewartet haben. *euch alle ganz doll umarm* Kapitel 2: Badeszene mal ganz anders ------------------------------------ Also, zuerst einmal möchte ich mich offiziell dafür entschuldigen, dass ich mir eine Ewigkeit zeitgelassen habe, bevor ich das nächste Kapitel (also dieses hier) auf Mexx geladen habe. Aber das wichtige ist ja, dass sie jetzt da ist. Puh, geschafft!! *grins* Dann will ich euch jetzt auch gar nicht mehr lange volltexten sondern wünsche euch grad nur noch viel Spass beim Lesen!! Weiter kam sie nicht, denn dieses Mal machte er plötzlich eine Bewegung in ihre Richtung. Sie hatte gar keine Zeit um zu realisieren, wo er war und plötzlich blieb ihr die Luft weg. Sie war so erschrocken, über diese Programmänderung, dass sie ganz vergessen hatte, zu atmen. , dachte sie sich. Doch irgendwie wollte ihr das nicht so wirklich gelingen. Sie schaute auf und merkte erst jetzt, dass er keine 10 cm vor ihr stand. Seine Hand war um ihren Hals gelegt und drückte zu. Ihre Füsse berührten den Boden nicht, dafür spürte sie jedoch die Rinde eines Baumes an ihrem Rücken. „Lass mich bitte los. Du tust mir weh!“, versuchte sie heraus zu pressen. Was, in anbetracht des fehlenden Luftanteils in ihrer Lunge, gar nicht mal so einfach war. „Versuche nie wieder mich für blöd zu verkaufen! Hast du das verstanden?“ Sie öffnete den Mund, liess es aber bleiben, da sie keinen Ton herausbrachte. „Ich sagte, hast du das verstanden?“, fragte er jetzt in einem bedrohlichen Ton. Sie begann ihren Kopf zu bewegen und zappelte mit den Füssen, erhob ihre Hände und machte ihm Schlussendlich klar, dass sie nicht antworten konnte, da er ihr schliesslich die Luft wegnahm. Endlich liess er sie los und sie fiel unsanft auf den Boden. Sie stand allerdings gleich darauf wieder auf. „Ja, ich habe dich verstanden. Überdeutlich!“, sagte sie. „Aber ich kann dir leider auch nicht mehr sagen, als dass ich weiss. Ich komme aus dem Jahr 2008, wohne in der Schweiz und heisse Laura!“ „2008? Nicht du auch noch.“, nuschelte er vor sich hin. „Was soll das heissen?“ „Wir schreiben nicht das Jahr 2008 sondern befinden uns im Mittelalter.“ „Das kann nicht sein…“ „Ist aber so. Weist du, wie du hier gelandet bist?“ „Sehe ich etwa so aus?“, fragte sie mit spöttischem Unterton, um gleich darauf in ihrer normalen Stimmlage zu sagen: „Tut mir Leid. Aber woher soll ich das auch wissen? Wie heisst du überhaupt.“ Er liess sich lange Zeit und überlegte. Doch dann antwortete er: „Sesshomaru.“ „Du hast Recht. Du siehst nicht so aus, als wüsstest du, wie du hierher gelangt bist.“, sagte er und schaute sie von oben bis unten an. Und dann von unten nach oben und sein Blick blieb schliesslich an ihrem hängen und er begann zu lächeln. Aber es war kein warmes, sondern ein kaltes, fieses und dennoch belustigtes Lächeln. Ihr war das Grinsen in seinem Gesicht nicht ganz verständlich, deshalb sah sie an sich runter und oh Schreck… ihr schoss die Röte ins Gesicht. Denn sie trug nur die Schwarze Spitzenunterwäsche von Gestern. Und zu allem Überfluss zeigten dieser BH und der dazu passende Slip mehr, als sie verhüllten. Und sie zeigten definitiv mehr, als dass Laura vor diesem Typen hätte zeigen wollen! „Ah!“, schrie sie auf. „Was denn? Gefällt es dir nicht? Dann solltest du vielleicht auch nicht in der Öffentlichkeit so herumrennen.“, antwortete er spöttisch. „Denkst du, das habe ich mit Absicht gemacht? Ich hasse diesen Traum!“ „Das ist kein Traum“, wiederholte er, sichtlich genervt. Allerdings nur Äusserlich. Im Inneren hatte er die grösste Mühe, sich darauf zu konzentrieren, dass sie ein Mensch war und offensichtlich auch aus der Zeit kam, aus der die Miko war, welche sein Bruder mit rum schleppte. Es fror ihn, als er an Inu Yasha dachte. Doch dieses Mal, war dieser Gedanke für Sesshomaru sehr willkommen, da er ihn von gewissen anderen Gedanken ablenkte. Noch ganz in Gedanken versunken bemerkte er plötzlich eine Bewegung und sah zu dem Menschenweib. Sie versuchte gerade, mit ihren Händen, ihren etwas freizügig dargestellten Körper zu verdecken, was ihr allerdings nicht sehr gut gelang. Er musste sich eingestehen, er fand es toll, wie sie sich so dumm anstellte. So hatte er wenigstens gute Unterhaltung und was Interessantes zu sehen. „Was ist?“, fragt sie genervt und sah ihn direkt an. „Ach, nichts.“, sagte er absichtlich mit einem spielerischen Unterton und lehnte sich an den nächsten Baum. , dachte sie genervt. Und plötzlich, genau wie vorher, tauchte das Licht wieder auf und blendete sie so sehr, dass sie sich die Augen zusammenkneifen musste. Er stiess sich vom Baum ab und sah verblüfft an die Stelle, an der vor einer halben Minute noch ein junges Mädchen gestanden und ihn total verwirrt hatte. Doch dann war da dieses gleissende Licht. Genau wie vorher, als sie diese Dämonen besiegte. Dieses Mal jedoch musste er – weil er so dicht dran stand – die Augen schliessen, um nicht geblendet zu werden. Und jetzt, war sie verschwunden. , dachte er sich, drehte sich um, und ging zurück in die Richtung, aus der er einst gekommen war. Und er sollte Recht behalten, denn zur selben Zeit, in der er sich diese Fragen stellte, wachte ein junges Mädchen zu Hause, in ihrem eigenen Bett auf. Sie gähnte und streckte sich und setzte sich kerzengerade in ihrem Bett auf. , dachte sie. Das war ja wirklich nicht zum Aushalten. Einen solch merkwürdigen Traum hatte sie noch nie geträumt. , dachte sie sich, während sie sich ins Badezimmer begab und eine lange, kalte Dusche nahm, um einmal wach zu werden. , dachte sie belustigt, während sie aus der Dusche stieg und sich zu ihrem Spiegel begab. Dann sah sie sich ihren Körper an. Das war gewiss nicht übertrieben denn sie war wirklich nicht von schlechten Eltern. Sie hatte lange dünne Beine. Sie war somit auch nicht die Kleinste. Ihre Hüften waren schmal und perfekt geformt – so wie es sich jede junge Frau wünschte. Und sie hatte auch einen flachen Bauch. Offensichtlich war alles perfekt. Aber genau das störte sie. Viele Menschen waren neidisch auf sie, dachten, Laura sei eingebildet und deswegen hatten sie bereits im Vornherein ein schlechtes Bild von ihr. Gott sei dank konnte sie diese Meinung aber meistens schnell durch ihren Charakter wieder gut stellen. Schnell glitt ihr Blick weiter. Dann griff sie in den Schrank und fischte sich eine blaue Jeans und ein violettes Top heraus. Da das Top weit ausgeschnitten war, zog sie sich noch ein schwarzes Spitzenunterhemdchen drunter an. Dann ging sie wieder in ihr Badezimmer. Zum Glück hatte sie ein eigenes, das ersparte ihr eine Menge Ärger. Dort angekommen zog sie ihren Schmuck an. Sie liebte Schmuck, übertrieb es aber nie damit, weil es schnell billig aussah. Sie legte sich ihr breites Armband und ihre Uhr um, zog schliesslich noch die Ohrringe an und als sie fertig war, tuschte sie ihre Wimpern ganz leicht und legte Lipgloss auf. Sie hielt auch nicht viel von zu viel Schminke im Gesicht, wenn es keinen passenden Anlass gab, aber so das Minimum und ihr Gesicht begann zu strahlen. Dann schlüpfte sie in bequeme Turnschuhe und zog sich eine passende, blaue Mütze auf. Bevor sie hinunter in die Küche ging, wo sie ihre Mutter vermutete, warf sie noch rasch einen Blick auf ihren Wecker. Halb 11. Ja, da musste sie sich aber beeilen, um noch rechtzeitig in die Stadt zu kommen. Sie hatte sich um 11 Uhr mit Nicole zum Shoppen verabredet. „Guten Morgen Laura.“, sagte ihre Mutter zu ihr und strahlte sie dabei an. „Guten Morgen, Mutter.“, antwortete sie, während sie sich eine Tasse Kaffee nahm „Gut Geschlafen?“ „Mh.“, murmelte sie, damit sie nicht bereits am Morgen ausgequetscht wurde. „Ich bin gleich mit Nicole in der Stadt verabredet. Ich trinke nur schnell den Kaffee und dann gehe ich auch schon.“ „Okay. Hast du genug Geld bei dir für die Busfahrt?“ „Ja Mama, hab ich.“ „Okay, dann viel Spass und grüss Nicole schön von uns. Und auch einen Gruss an ihre Mutter.“ „Ja, mach ich.“ Und schon war sie weg. Sie hatte keine Lust zu spät zu kommen, da Nicole ihr sonst bestimmt wieder eine Predigt übers Pünktlichsein hielt. Eine Weile später stieg sie aus dem Bus. Und es war genau 11 Uhr. , schnaubte Laura verständnislos in Gedanken. Sie lief aus dem Gebäude, einmal über die Kreuzung und durch die Unterführung durch und schon war sie vor dem Eingang der Boutique, bei welcher sie sich verabredet hatten. Aber von Nicole war da nicht die geringste Spur. Und dabei war es jetzt 5 nach 11. , und ehe sie den Gedanken beenden konnte, kam besagte um die Ecke gerannt, ausser Puste und sagte: „Sorry, aber der Bus hatte Verspätung. Wie ich diese Staus in der Stadt immer hasse! Hallo… schön… dich… zu… sehen.“, brach sie keuchend hervor. „Es… ist… auch… schön…, dich… zu… sehen…“, keuchte Laura gespielt ausser Atem, worauf sie einen kleinen Schubs von Nicole bekam. „Na, dann lass uns mal loslegen, mit Shoppen.“, sagte Laura. „Gut.“, nickte Nicole zustimmend und die beiden verbrachten den halben Tag mit Einkaufen. Als sich der Tag dem Ende neigte, waren die beiden im letzten Geschäft, das auf der Liste stand. Nicole probierte gerade einen super Minirock an und Laura stand vor der Kabine, um ihn zu begutachten. Während Nicole noch am Rock rum zupfte dachte Laura nochmals an den Traum von heute Morgen. „Hallo? Erde an Laura, bitte kommen.“, sagte eine ihr bekannte Stimme plötzlich und fuchtelte wild mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. „Ähm, ja, sorry. Bin wohl gerade nicht ganz bei der Sache. Ähm, sieht doch gut aus.“, sagte sie, nach einem Blick auf den Rock. „Findest du. Meinst du nicht auch, dass er meine breiten Oberschenkel besonders zur Geltung bringt?“ „Nein! Spinnst du? Dafür ist er zu lang. Ähm, nein, warte. So habe ich das nicht gemeint. Ich wollte nur sagen, dass man noch gar keine Oberschenkel sehen kann.“ „Dann nimm ich ihn?“, fragte eine unsichere Nicole. „Dann nimmst du ihn.“, antwortete eine bestimmte Laura. „Na gut. Dann warte zwei Minuten. Ich zieh mich noch schnell um und dann gehen wir zur Kasse und ich zahle. Entschuldige, dass ich dich so lange warten lasse. Ich weiss, du hättest schon lange wieder zu Hause sein wollen, aber ich kann mich nun mal nicht so schnell für Kleider begeistern, wie du.“ „Macht nichts. Ich warte ja bloss erst eine Stunde auf dich.“, sagte Laura in sarkastischem Ton. „Okay, ich mach ganz schnell. Aber dann gehen wir nachher auf dem Nachhauseweg noch schnell in das letzte Geschäft zurück. Ich glaube, ich kaufe den letzten Pulli doch auch noch.“ „Wie bitte? Ich habe 20 Minuten gebraucht, um ihn dir einzureden. Der Preis zwei Sekunden um ihn dir dann auszureden der Verkäufer dann noch mal ne halbe Stunde, um ihn dir wieder einzureden und der neidische Blick der Tussi fünf Sekunden, um dich wieder dagegen zu entscheiden. Bevor ich mit dir den wahnsinnig weiten Weg in die entgegengesetzte Richtung erneut antrete, will ich eine Versicherung von dir, dass du ihn 100 % und egal was passiert kaufst, ist das klar?“, sagte eine genervte Laura. „Okay. Tut mir leid, dass ich dir so viel Mühe bereite. Aber warte ja hier auf mich und geh jetzt nicht. Ich werde ihn dann auch bestimmt kaufen.“ „Versprochen?“ „Versprochen.“ „Gut. Dann beeil dich jetzt ein wenig, sonst gehe ich tatsächlich schon.“, sagte Laura, mit einer kleinen – nicht ernst gemeinten Drohung in der Stimme. Sie würde nie gehen und Nicole alleine hier lassen. Gott sei dank wussten sie das beide. Nicole verschwand wieder in der Umkleidekabine und Laura drehte sich erneut ihrem Spiegelbild zu. Plötzlich verspürte Laura eine innere Wärme und sah ein helles Licht. Das letzte was sie noch dachte war, oh nein, dann war alles um sie herum dunkel. „Also ich bin fertig und ich habe mich entschieden: Ich kaufen den Pulli jetzt doch nicht… nanu, Laura. Wo bist du?“, fragte Nicole, als sie aus der Kabine trat. Von Laura war nichts mehr zu sehen. Fast zur selben Zeit, allerdings ein paar Jahrhunderte vorher, an einem ganz anderen Ort… nahm ein Dai Yokai ein entspannendes Bad. (Ja, das soll doch auch schon mal vorkommen). Allerdings nicht absichtlich. Rin und Jaken hatten am Nachmittag herumgetollt. Genauer gesagt war Jaken Rin hinterher gerannt, weil diese ihm seinen Kopfstab weggenommen hatte, als Jaken schlief. Sesshomaru hatte allerdings bald mal genug davon und bevor er noch Kopfschmerzen von dem Geschrei kriegen würde, trat er hinter Jaken. Dieser merkte dies allerdings nicht. Rin schon. Deshalb blieb sie auch ruckartig stehen. Jaken riss ihr den Stab aus den Händen. Allerdings hatte er mit starkem Widerstand gerechnet. So viel sein ziehen stärker aus und er kippte nach hinten, viel gegen Sesshomaru, der davon so überrascht war, dass auch er umkippte und auf den Boden in den Matsch viel. Bevor einer auch noch was sagen konnte, lag Jaken bewusstlos auf dem Boden und würde ganz bestimmt nicht so schnell wieder aufwachen. Nun war er, Sesshomaru, in einer heissen, dampfenden Quelle und entspannte sich. Das tat gut. Er hatte fast vergessen, wie wohltuende ein Bad war. Doch seine Ruhe wurde gestört, denn plötzlich tauchte vor ihm ein grelles Licht auf und er dachte: Na, wie hat es euch gefallen? Ich habe mir gedacht, ich nehm absichtlich die Stelle, um aufzuhören. Dann gibt es wenigstens keinen Grund, mich zu killen!! *zwinker* Ich hoffe doch, ihr hinterlasst mir n paar Kommis! *auf Knien vor dir rumrutsch und flehend guck* Dann bis zum nächsten Kapitel. Schokokeks und Nimchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)