Nackte Tatsachen von Schokokeks (Laura und Sesshoumaru) ================================================================================ Kapitel 2: Badeszene mal ganz anders ------------------------------------ Also, zuerst einmal möchte ich mich offiziell dafür entschuldigen, dass ich mir eine Ewigkeit zeitgelassen habe, bevor ich das nächste Kapitel (also dieses hier) auf Mexx geladen habe. Aber das wichtige ist ja, dass sie jetzt da ist. Puh, geschafft!! *grins* Dann will ich euch jetzt auch gar nicht mehr lange volltexten sondern wünsche euch grad nur noch viel Spass beim Lesen!! Weiter kam sie nicht, denn dieses Mal machte er plötzlich eine Bewegung in ihre Richtung. Sie hatte gar keine Zeit um zu realisieren, wo er war und plötzlich blieb ihr die Luft weg. Sie war so erschrocken, über diese Programmänderung, dass sie ganz vergessen hatte, zu atmen. , dachte sie sich. Doch irgendwie wollte ihr das nicht so wirklich gelingen. Sie schaute auf und merkte erst jetzt, dass er keine 10 cm vor ihr stand. Seine Hand war um ihren Hals gelegt und drückte zu. Ihre Füsse berührten den Boden nicht, dafür spürte sie jedoch die Rinde eines Baumes an ihrem Rücken. „Lass mich bitte los. Du tust mir weh!“, versuchte sie heraus zu pressen. Was, in anbetracht des fehlenden Luftanteils in ihrer Lunge, gar nicht mal so einfach war. „Versuche nie wieder mich für blöd zu verkaufen! Hast du das verstanden?“ Sie öffnete den Mund, liess es aber bleiben, da sie keinen Ton herausbrachte. „Ich sagte, hast du das verstanden?“, fragte er jetzt in einem bedrohlichen Ton. Sie begann ihren Kopf zu bewegen und zappelte mit den Füssen, erhob ihre Hände und machte ihm Schlussendlich klar, dass sie nicht antworten konnte, da er ihr schliesslich die Luft wegnahm. Endlich liess er sie los und sie fiel unsanft auf den Boden. Sie stand allerdings gleich darauf wieder auf. „Ja, ich habe dich verstanden. Überdeutlich!“, sagte sie. „Aber ich kann dir leider auch nicht mehr sagen, als dass ich weiss. Ich komme aus dem Jahr 2008, wohne in der Schweiz und heisse Laura!“ „2008? Nicht du auch noch.“, nuschelte er vor sich hin. „Was soll das heissen?“ „Wir schreiben nicht das Jahr 2008 sondern befinden uns im Mittelalter.“ „Das kann nicht sein…“ „Ist aber so. Weist du, wie du hier gelandet bist?“ „Sehe ich etwa so aus?“, fragte sie mit spöttischem Unterton, um gleich darauf in ihrer normalen Stimmlage zu sagen: „Tut mir Leid. Aber woher soll ich das auch wissen? Wie heisst du überhaupt.“ Er liess sich lange Zeit und überlegte. Doch dann antwortete er: „Sesshomaru.“ „Du hast Recht. Du siehst nicht so aus, als wüsstest du, wie du hierher gelangt bist.“, sagte er und schaute sie von oben bis unten an. Und dann von unten nach oben und sein Blick blieb schliesslich an ihrem hängen und er begann zu lächeln. Aber es war kein warmes, sondern ein kaltes, fieses und dennoch belustigtes Lächeln. Ihr war das Grinsen in seinem Gesicht nicht ganz verständlich, deshalb sah sie an sich runter und oh Schreck… ihr schoss die Röte ins Gesicht. Denn sie trug nur die Schwarze Spitzenunterwäsche von Gestern. Und zu allem Überfluss zeigten dieser BH und der dazu passende Slip mehr, als sie verhüllten. Und sie zeigten definitiv mehr, als dass Laura vor diesem Typen hätte zeigen wollen! „Ah!“, schrie sie auf. „Was denn? Gefällt es dir nicht? Dann solltest du vielleicht auch nicht in der Öffentlichkeit so herumrennen.“, antwortete er spöttisch. „Denkst du, das habe ich mit Absicht gemacht? Ich hasse diesen Traum!“ „Das ist kein Traum“, wiederholte er, sichtlich genervt. Allerdings nur Äusserlich. Im Inneren hatte er die grösste Mühe, sich darauf zu konzentrieren, dass sie ein Mensch war und offensichtlich auch aus der Zeit kam, aus der die Miko war, welche sein Bruder mit rum schleppte. Es fror ihn, als er an Inu Yasha dachte. Doch dieses Mal, war dieser Gedanke für Sesshomaru sehr willkommen, da er ihn von gewissen anderen Gedanken ablenkte. Noch ganz in Gedanken versunken bemerkte er plötzlich eine Bewegung und sah zu dem Menschenweib. Sie versuchte gerade, mit ihren Händen, ihren etwas freizügig dargestellten Körper zu verdecken, was ihr allerdings nicht sehr gut gelang. Er musste sich eingestehen, er fand es toll, wie sie sich so dumm anstellte. So hatte er wenigstens gute Unterhaltung und was Interessantes zu sehen. „Was ist?“, fragt sie genervt und sah ihn direkt an. „Ach, nichts.“, sagte er absichtlich mit einem spielerischen Unterton und lehnte sich an den nächsten Baum. , dachte sie genervt. Und plötzlich, genau wie vorher, tauchte das Licht wieder auf und blendete sie so sehr, dass sie sich die Augen zusammenkneifen musste. Er stiess sich vom Baum ab und sah verblüfft an die Stelle, an der vor einer halben Minute noch ein junges Mädchen gestanden und ihn total verwirrt hatte. Doch dann war da dieses gleissende Licht. Genau wie vorher, als sie diese Dämonen besiegte. Dieses Mal jedoch musste er – weil er so dicht dran stand – die Augen schliessen, um nicht geblendet zu werden. Und jetzt, war sie verschwunden. , dachte er sich, drehte sich um, und ging zurück in die Richtung, aus der er einst gekommen war. Und er sollte Recht behalten, denn zur selben Zeit, in der er sich diese Fragen stellte, wachte ein junges Mädchen zu Hause, in ihrem eigenen Bett auf. Sie gähnte und streckte sich und setzte sich kerzengerade in ihrem Bett auf. , dachte sie. Das war ja wirklich nicht zum Aushalten. Einen solch merkwürdigen Traum hatte sie noch nie geträumt. , dachte sie sich, während sie sich ins Badezimmer begab und eine lange, kalte Dusche nahm, um einmal wach zu werden. , dachte sie belustigt, während sie aus der Dusche stieg und sich zu ihrem Spiegel begab. Dann sah sie sich ihren Körper an. Das war gewiss nicht übertrieben denn sie war wirklich nicht von schlechten Eltern. Sie hatte lange dünne Beine. Sie war somit auch nicht die Kleinste. Ihre Hüften waren schmal und perfekt geformt – so wie es sich jede junge Frau wünschte. Und sie hatte auch einen flachen Bauch. Offensichtlich war alles perfekt. Aber genau das störte sie. Viele Menschen waren neidisch auf sie, dachten, Laura sei eingebildet und deswegen hatten sie bereits im Vornherein ein schlechtes Bild von ihr. Gott sei dank konnte sie diese Meinung aber meistens schnell durch ihren Charakter wieder gut stellen. Schnell glitt ihr Blick weiter. Dann griff sie in den Schrank und fischte sich eine blaue Jeans und ein violettes Top heraus. Da das Top weit ausgeschnitten war, zog sie sich noch ein schwarzes Spitzenunterhemdchen drunter an. Dann ging sie wieder in ihr Badezimmer. Zum Glück hatte sie ein eigenes, das ersparte ihr eine Menge Ärger. Dort angekommen zog sie ihren Schmuck an. Sie liebte Schmuck, übertrieb es aber nie damit, weil es schnell billig aussah. Sie legte sich ihr breites Armband und ihre Uhr um, zog schliesslich noch die Ohrringe an und als sie fertig war, tuschte sie ihre Wimpern ganz leicht und legte Lipgloss auf. Sie hielt auch nicht viel von zu viel Schminke im Gesicht, wenn es keinen passenden Anlass gab, aber so das Minimum und ihr Gesicht begann zu strahlen. Dann schlüpfte sie in bequeme Turnschuhe und zog sich eine passende, blaue Mütze auf. Bevor sie hinunter in die Küche ging, wo sie ihre Mutter vermutete, warf sie noch rasch einen Blick auf ihren Wecker. Halb 11. Ja, da musste sie sich aber beeilen, um noch rechtzeitig in die Stadt zu kommen. Sie hatte sich um 11 Uhr mit Nicole zum Shoppen verabredet. „Guten Morgen Laura.“, sagte ihre Mutter zu ihr und strahlte sie dabei an. „Guten Morgen, Mutter.“, antwortete sie, während sie sich eine Tasse Kaffee nahm „Gut Geschlafen?“ „Mh.“, murmelte sie, damit sie nicht bereits am Morgen ausgequetscht wurde. „Ich bin gleich mit Nicole in der Stadt verabredet. Ich trinke nur schnell den Kaffee und dann gehe ich auch schon.“ „Okay. Hast du genug Geld bei dir für die Busfahrt?“ „Ja Mama, hab ich.“ „Okay, dann viel Spass und grüss Nicole schön von uns. Und auch einen Gruss an ihre Mutter.“ „Ja, mach ich.“ Und schon war sie weg. Sie hatte keine Lust zu spät zu kommen, da Nicole ihr sonst bestimmt wieder eine Predigt übers Pünktlichsein hielt. Eine Weile später stieg sie aus dem Bus. Und es war genau 11 Uhr. , schnaubte Laura verständnislos in Gedanken. Sie lief aus dem Gebäude, einmal über die Kreuzung und durch die Unterführung durch und schon war sie vor dem Eingang der Boutique, bei welcher sie sich verabredet hatten. Aber von Nicole war da nicht die geringste Spur. Und dabei war es jetzt 5 nach 11. , und ehe sie den Gedanken beenden konnte, kam besagte um die Ecke gerannt, ausser Puste und sagte: „Sorry, aber der Bus hatte Verspätung. Wie ich diese Staus in der Stadt immer hasse! Hallo… schön… dich… zu… sehen.“, brach sie keuchend hervor. „Es… ist… auch… schön…, dich… zu… sehen…“, keuchte Laura gespielt ausser Atem, worauf sie einen kleinen Schubs von Nicole bekam. „Na, dann lass uns mal loslegen, mit Shoppen.“, sagte Laura. „Gut.“, nickte Nicole zustimmend und die beiden verbrachten den halben Tag mit Einkaufen. Als sich der Tag dem Ende neigte, waren die beiden im letzten Geschäft, das auf der Liste stand. Nicole probierte gerade einen super Minirock an und Laura stand vor der Kabine, um ihn zu begutachten. Während Nicole noch am Rock rum zupfte dachte Laura nochmals an den Traum von heute Morgen. „Hallo? Erde an Laura, bitte kommen.“, sagte eine ihr bekannte Stimme plötzlich und fuchtelte wild mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. „Ähm, ja, sorry. Bin wohl gerade nicht ganz bei der Sache. Ähm, sieht doch gut aus.“, sagte sie, nach einem Blick auf den Rock. „Findest du. Meinst du nicht auch, dass er meine breiten Oberschenkel besonders zur Geltung bringt?“ „Nein! Spinnst du? Dafür ist er zu lang. Ähm, nein, warte. So habe ich das nicht gemeint. Ich wollte nur sagen, dass man noch gar keine Oberschenkel sehen kann.“ „Dann nimm ich ihn?“, fragte eine unsichere Nicole. „Dann nimmst du ihn.“, antwortete eine bestimmte Laura. „Na gut. Dann warte zwei Minuten. Ich zieh mich noch schnell um und dann gehen wir zur Kasse und ich zahle. Entschuldige, dass ich dich so lange warten lasse. Ich weiss, du hättest schon lange wieder zu Hause sein wollen, aber ich kann mich nun mal nicht so schnell für Kleider begeistern, wie du.“ „Macht nichts. Ich warte ja bloss erst eine Stunde auf dich.“, sagte Laura in sarkastischem Ton. „Okay, ich mach ganz schnell. Aber dann gehen wir nachher auf dem Nachhauseweg noch schnell in das letzte Geschäft zurück. Ich glaube, ich kaufe den letzten Pulli doch auch noch.“ „Wie bitte? Ich habe 20 Minuten gebraucht, um ihn dir einzureden. Der Preis zwei Sekunden um ihn dir dann auszureden der Verkäufer dann noch mal ne halbe Stunde, um ihn dir wieder einzureden und der neidische Blick der Tussi fünf Sekunden, um dich wieder dagegen zu entscheiden. Bevor ich mit dir den wahnsinnig weiten Weg in die entgegengesetzte Richtung erneut antrete, will ich eine Versicherung von dir, dass du ihn 100 % und egal was passiert kaufst, ist das klar?“, sagte eine genervte Laura. „Okay. Tut mir leid, dass ich dir so viel Mühe bereite. Aber warte ja hier auf mich und geh jetzt nicht. Ich werde ihn dann auch bestimmt kaufen.“ „Versprochen?“ „Versprochen.“ „Gut. Dann beeil dich jetzt ein wenig, sonst gehe ich tatsächlich schon.“, sagte Laura, mit einer kleinen – nicht ernst gemeinten Drohung in der Stimme. Sie würde nie gehen und Nicole alleine hier lassen. Gott sei dank wussten sie das beide. Nicole verschwand wieder in der Umkleidekabine und Laura drehte sich erneut ihrem Spiegelbild zu. Plötzlich verspürte Laura eine innere Wärme und sah ein helles Licht. Das letzte was sie noch dachte war, oh nein, dann war alles um sie herum dunkel. „Also ich bin fertig und ich habe mich entschieden: Ich kaufen den Pulli jetzt doch nicht… nanu, Laura. Wo bist du?“, fragte Nicole, als sie aus der Kabine trat. Von Laura war nichts mehr zu sehen. Fast zur selben Zeit, allerdings ein paar Jahrhunderte vorher, an einem ganz anderen Ort… nahm ein Dai Yokai ein entspannendes Bad. (Ja, das soll doch auch schon mal vorkommen). Allerdings nicht absichtlich. Rin und Jaken hatten am Nachmittag herumgetollt. Genauer gesagt war Jaken Rin hinterher gerannt, weil diese ihm seinen Kopfstab weggenommen hatte, als Jaken schlief. Sesshomaru hatte allerdings bald mal genug davon und bevor er noch Kopfschmerzen von dem Geschrei kriegen würde, trat er hinter Jaken. Dieser merkte dies allerdings nicht. Rin schon. Deshalb blieb sie auch ruckartig stehen. Jaken riss ihr den Stab aus den Händen. Allerdings hatte er mit starkem Widerstand gerechnet. So viel sein ziehen stärker aus und er kippte nach hinten, viel gegen Sesshomaru, der davon so überrascht war, dass auch er umkippte und auf den Boden in den Matsch viel. Bevor einer auch noch was sagen konnte, lag Jaken bewusstlos auf dem Boden und würde ganz bestimmt nicht so schnell wieder aufwachen. Nun war er, Sesshomaru, in einer heissen, dampfenden Quelle und entspannte sich. Das tat gut. Er hatte fast vergessen, wie wohltuende ein Bad war. Doch seine Ruhe wurde gestört, denn plötzlich tauchte vor ihm ein grelles Licht auf und er dachte: Na, wie hat es euch gefallen? Ich habe mir gedacht, ich nehm absichtlich die Stelle, um aufzuhören. Dann gibt es wenigstens keinen Grund, mich zu killen!! *zwinker* Ich hoffe doch, ihr hinterlasst mir n paar Kommis! *auf Knien vor dir rumrutsch und flehend guck* Dann bis zum nächsten Kapitel. Schokokeks und Nimchen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)