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運命の羽根 - Unmei no hane

Eine Feder des Schicksals
von

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Eine heiße Nacht?(JUGENDFREI!!)

Verspielt knabberte Tenshi an Itachis Hals, wanderte tiefer und liebkoste das zierliche Schlüsselbein. Er zog Itachi ganz nach an sich heran und strich zärtlich mit den Händen über seinen Rücken. Seine Hand wanderte tiefer zu Itachis Po. „Wa ...was machst du denn?“, fragte Itachi irritiert. Der angesprochene blickte auf und starrte Itachi einen Moment lang an bevor auflachte, den Kopf schüttelte und sich wieder zurück lehnte. Vollkommen verwirrt starrte Itachi ihn an. Nun verstand er gar nichts mehr. Unbeholfen kletterte er von Tenshis Schoß runter und machte es sich ebenfalls auf einem Stein bequem. Zerstreut blickte er in das dampfende Wasser. Tenshi und sein Verhalten verwirrten ihn. Er wusste nicht, was er tun oder wie er sich verhalten sollte. In so einer unpasslichen Situation war er noch nie.

Tenshi seufzte schwer und biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es gemerkt wie Itachi sich verkrampft hatte als er ihn an seiner empfindlichen Stelle berührt hatte. Er wollte ihn nicht bedrängen, aber der Uchiha zog ihn auf eine magische Art und Weise an, der er kaum widerstehen konnte.

Itachi hob seinen Blick wieder und sah zu Tenshi hinüber. Dieser hatte seinen Kopf an einen der kleinen Steine gelehnt und starrte geradewegs in den Himmel. Zu gern würde Itachi jetzt wissen was in Tenshis Kopf verging. Aber sein Sharingan hatte ja keine Wirkung auf ihn.

„Sag mal“, begann Itachi nachdenklich nach einer Weile. „Was wird das eigentlich? Du küsst mich, du berührst mich und machst mich an. Und dennoch geschieht nichts.“ Perplex starrte Tenshi ihn an. Hatte er das denn überhaupt richtig gehört? Er brauchte erst einen Moment um Itachis Wörter zu verdauen. „Was soll denn deiner Meinung nach gesehen?“, fragte er dann leise. Eine Zeit lang suchte Itachi nach Worten. Doch er wusste nicht was geschehen sollte. Verzweifelt biss er sich auf die Unterlippe und starrte in wieder das dampfende Wasser.

Dies bestätigte Tenshi, dass Itachi nichts von der Lieber zweier Männer wusste. „Es ist kompliziert.“, fügte er dann doch noch hinzu und kletterte aus dem heißen Wasser.

Bedrückt warf Itachi ihm einen Seitenblick zu. Er hasste es so in Unwissenheit zu sein.

Tenshi half Itachi aus dem Wasser und setzt ihn wieder auf den gemütlichen Felsen ab. Dann begann er sich am Wasserfall zu waschen. Verdattert hatte Itachi Tenshi angestarrt. Itachis Blick fuhr über den muskulösen Rücken und verweilte an den Narben, die erst vor kurzem zugewachsen waren. Eine riesige, dunkelrote Narbe zog sich quer über Tenshis Rücken und viele kleinere Narben und Verbrennungen verunstalteten die sonst glatte Haut. Geistesabwesend hob Itachi die Hand und fuhr behutsam über die Verletzung auf dem Rücken. Als Tenshi fragend aufblickte, wurde Itachi puterrot, zog seine Hand wieder zurück und lächelte verlegen. „Brauchst du Hilfe?“, erkundigte sich Tenshi als er sah wie ungeschickt sich Itachi plötzlich anstellte. Dieser schüttelte nur den Kopf und beeilte sich schnell zu waschen und die frische Kleidung anzuziehen.

Sie gingen dann den selben Weg wieder zurück mit dem sie gekommen waren. Wieder wurde Itachi von Tenshi getragen. Jeder hing seinen Gedanken nach und schwiegen deshalb.

Erst als sie in Tenshis Zimmer ankamen und er Itachi aufs Bett gesetzt hatte, brach Tenshi das drückende Schweigen. „Warte einen Moment, ich hole schnell eine Salbe für deinen Knöchel.“, sagte er und lächelte auf seine üblich muntere Art. Itachi nickte nur stumm und seufzte schwermütig als Tenshi hinaus ging und die Badesachen weg brachte. Er hatte ihm zwar gesagt, dass er nicht mehr allein sei, aber warum füllte er sich so. Tenshi war zwar die ganze Zeit in seiner Nähe, aber er konnte ihm trotzdem nicht wirklich nahe sein. Itachi wünschte sich Tenshi besser zu kennen, ihm nahe zu sein und von ihm geliebt werden.

Als dieser dann wieder kam und Itachi den Fuß einsalbte und ein neues Verband drum legte, setzte Itachi seinen üblichen, abweisenden und gefühllosen Gesichtsausdruck auf. Doch als er Tenshis Finger auf seiner Haut spürte, ertappte er sich dabei, wie er sich vorstellte von Tenshi geküsst und in den Armen gehalten zu werden.

„Was ist los?“, fragte Tenshi in seine Gedanken hinein. „Was?“ „Ist alles in Ordnung? Du schaust so deprimiert.“, erklärte Tenshi. Itachi überlegte kurz was er ihm denn antworten sollte. „Ach, ich musste an meinen kleinen Bruder denken.“, log er kurzerhand.

Tenshi hatte ihm einen langen durchdringenden Blick zugeworfen. Er schien zu wissen, dass Itachi gelogen hatte, akzeptierte jedoch dessen Aussage.

Vor dem Schlafen gehen trank Itachi seine Medizin, bei der sich Tenshi bemühte einen etwas angenehmeren Geschmack zu erzeugen, was nicht so wirklich gelingen wollte.

Schließlich glitt Itachi in einen tiefen Schlaf bei Tenshis wohltuender Kopfmassage.
 

Tenshi leckte über Itachis Brust, spielte mit den kleinen Knospen, sog an ihnen und biss zärtlich hinein. Sehnsüchtig keuchte Itachi auf. Er spürte wie Tenshis Hand immer tiefer glitt und schließlich über seinen Schritt streichelte. Abermals keuchte er auf als Tenshis Finger ihn berührten.

Entsetzt schreckte Itachi aus seinem Schlaf. Er war schweißgebadet und japste nach Luft. Er rieb sich die Augen. ‘Es war nur ein Traum.’, dachte er sich und seufzte erleichtert. “Ist alles in Ordnung?”, fragte Tenshi neben ihn, der scheinbar auch aufgewacht war. Itachi zuckte leicht zusammen als er Tenshi plötzlich neben sich hörte. “Ja.”, murmelte er und musste unweigerlich an den Traum denken. Er spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg und senkte seinen Blick. Er riss entsetzt seine Augen auf, als er die stark gewölbte Decke in seinem Schoß erblickte. Nun spürte er auch was sich so anders anfüllte. Er war erregt! Augenblicklich drehte er sich von Tenshi ab und hoffte er hatte es nicht gesehen. Er musste sich irgendwie abkühlen und das schnell.

Überraschend schlang Tenshi seine Arme um Itachis Taille und zog ihn zu sich heran. Verdutzt blickte er zu Tenshi hoch, an dessen Schulter er gerade lehnte. “Was…?”, begann Itachi kam jedoch nicht weit, da Tenshis Hände in dem Augenblick unter die Decke rutschten und ihn zärtlich streichelten. Itachi keuchte auf. “Wah…nein lass es!”, stöhnte er atemlos. “Sschht.”, machte Tenshi, küsste Itachis Nacken und fügte noch hinzu. “Lehn dich zurück und lass mich nur machen.” Abermals keuchte Itachi nach Luft als Tenshi ihn immer sinnlicher streichelte und ihn zum erlösenden Höhepunkt brachte.

Itachi merkte nicht wie Tenshi ihn wieder sacht aufs Bett zurück legte und zudeckte. Erst nach einigen Minuten realisierte er wieder wo er war. Immer noch schwer atmend öffnete er die Augen und blickte peinlich berührt zu Tenshi, der sich in Moment wieder hingelegt, die Decke über sich gezogen und die Augen geschlossen. hatte

“Warum hast du das gemacht?”, fragte Itachi neugierig und etwas beschämt. “Na, weil du es bitter nötig hattest und für echten Sex bist du noch nicht bereit.”, erwiderte Tenshi prompt. Völlig perplex starrte Itachi ihn an. Das Wort Sex blieb ihm regelrecht im Hals stecken. Itachi hatte es sich noch nie auch nur nahe daran gedacht mit einem Mann Geschlechtsverkehr zu haben.

Deshalb schwieg er einige Minuten.

„Und was wenn ich es wollen würde?“, fragte er plötzlich in die Dunkelheit hinein. Stille. Nichts geschah. Fast glaubte Itachi, dass Tenshi wieder eingeschlafen war. Doch dann erhob sich dieser unerwartet und starrte Itachi ungläubig an. „Sag mal,“, begann er dann. „Hast du das echt gesagt oder hab ich das grad nur geträumt?“ Abermals schwieg Itachi für einen Moment doch dann nickte er bestätigend. Er setzte sich auf und blickte Tenshi einen Herzschlag lang an, legte ihm dann die Hand in den Nacken und zog ihn zu sich hinab um ihn in einen Kuss zu vertiefen.

Sofort hieß Tenshi die Zunge des anderen willkommen. Zärtlich legte er seine Arme um Itachis zierlichen Körper. Sanft drückte er den Uchiha wieder in die Kissen und begrub ihn mit seinem Körper. Liebevoll streichelte er über dessen Haut. Nur zu gern nahm er Itachis Angebot an. Die vielen Jahren der Einsamkeit hatten seine Sehnsucht noch mehr angefacht.

„Ich versteh nur nicht.“, fragte Tenshi nachdem er den Kuss gelöst hatte. „Warum?“ Mit vor Begierde verschleiertem Blick starrte er Tenshi eindringlich an. „Ich habe nichts zu verlieren.“, murmelte er heiser. „Ich will nicht mehr so einsam sein.“, fügte er dann noch hinzu als Tenshi für einen Augenblick verharrte. „Schlaf mit mir.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  KaraSakana
2008-11-19T16:43:20+00:00 19.11.2008 17:43
echt cool das kapitel, so wie ichs von dir kenn!! ^^ echt toll! ita is echt knuffig hier in dem kapi!!!
^^
Von:  Koenigsberg
2008-10-25T14:00:59+00:00 25.10.2008 16:00
hohoho ^____^
ein tolles Kapitel
und ich muss zugeben, ich hätte nicht gedacht, dass Itachi sowas sagt... XD'

auch irgendwie süß wie Itachi sich an der Quelle noch verhalten hat^^
und der Traum erst hehehe...
äh... ja tolles Kapitel^^°

lg. Itachi-San


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