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Heaven is a place on earth

Joey x Seto
von

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Bis er es beendet ...

1. Kapitel: Bis er es beendet...
 

Joey´s Sicht
 

Schon wieder war es passiert. Ich habe gerade wieder ein Mädchen, eine Verehrerin, abblitzen lassen. Sie war die Dritte die Woche. Glaub ich zu mindestens. Die wievielte sie insgesamt war, weiß ich schon gar nicht mehr. Irgendwann hatte ich aufgehört zu zählen. Ich hatte ja eigentlich die Hoffnung, das sie irgendwann aufgeben, aber irgendwie war das nicht der Fall.
 

Aber wann es angefangen hatte, das sich auf einmal so viele Mädchen für mich interessieren, das wusste ich ganz genau. Das war nach der Sache mit Dartz gewesen. Yugi meinte dazu nur, weil ich jetzt ein Star bin. Pah, als ob mich das interessiert.
 

Entnervt stöhne ich auf und fahre mir mit meinen Händen durch meine blonden Haare.
 

Auf einmal höre ich Schritte. Ich denke nur,

'Nicht schon wieder, Eine reicht für heute.'
 

Aber als ich aufblicke, sehe ich nur Yami, der langsam auf mich zu kommt. Ich seufze erleichtert auf. Noch Eine hätte ich jetzt nicht ertragen. Es ist so schon schwer genug, sie jedes Mal abblitzen zu lassen.
 

Als sich Yami neben mich setzt, blicke ich ihn seitlich von unten durch meinen Pony an. Er lächelt mich mit einem verständnisverbreitenden Lächeln an.
 

„Schon wieder Eine.“
 

Es ist keine Frage, sondern einfach eine Tatsache, die er in den Raum stellt. Obwohl er die Antwort kennt, nicke ich.
 

„Warum machst du das jedes mal?“
 

Erst bin ich irritiert, aber als ich merke was er wirklich meint, funkle ich ihn böse an und zische:
 

„Was denkst du denn warum ich es jedes mal mache?“
 

Er seufzt nur auf. Oh ja, er wusste genau wie ich auf seine Frage reagieren würde. Denn dieses Gespräch haben wir schon so oft geführt. Niedergeschlagen seufze ich auf und meine:
 

„Du weißt genau warum.“
 

„Ja.“ antwortet er traurig und blickt mich mitfühlend an.
 

„Aber glaubst du denn, das sich jemals etwas ändern wird?“
 

Ich senke wieder meinen Kopf und lege ihn auf meinen Händen, die ich auf meinen Knien abstütze, ab.
 

„Glauben, vielleicht. Wissen, nein. Hoffen, ja.“
 

Ich lasse meinen Blick über den Schulhof schweifen. Sehe unsere Freunde wie sie am anderen Ende das Hofs stehen, sich unterhalten und einfach glücklich sind.
 

„Und bringt dir das irgendetwas. Du hoffst es. Ja, du hoffst es von ganzen Herzen, aber weißt genau, das sich niemals etwas ändern wird.“
 

Müde lache ich auf.
 

„Mein Gehirn weiß das, aber mein Herz will das nicht einsehen.“
 

Resigniert schließe ich meine Augen. Denn ich weiß genau, wenn ich es nicht tue, fange ich nur wieder an zu weinen. Oh nein, das geht nicht. Ein Joey Wheeler weint nicht! Zu Hause in seinem Zimmer, wo ihn keiner sieht oder hört ist das okay, aber nicht auf dem Schulhof, umgeben von hunderten Schülern. Nein, das geht wirklich nicht.
 

„Weißt du Yami? Es gibt immer diese kurzen Moment, wo meine Hoffnung größer als mein Wissen ist. Und so lange es diese Augenblicke gibt, werde ich weiter hoffen.“
 

„Wirst du es ihm sagen?“
 

Entsetzt öffne ich meine Augen und blicke ihn panisch an.
 

„NEIN! Wenn ich das tue ist es vorbei. Denn er hat von Anfang an klar gemacht, das es niemals mehr als Sex ist. Und wenn ich es ihm sage, wird es mehr als Sex und dann ist es vorbei. Das will ich nicht."
 

Er hält mir seine ausgestreckten Hände entgegen und versucht mich zu beruhigen.
 

„Ist ja gut. Es war ja nur eine Frage.“
 

„Nein Yami, ich kann und werde es ihm nie sagen.“
 

„Joey, beantworte mir nur eine Frage.“
 

Ich blicke ihn fragend an.
 

„Ja.“
 

„Wie lange geht das jetzt schon so mit euch beiden?“
 

Ein kleines Lächeln stiehlt sich auf meine Lippen als ich daran denke.
 

„3 Jahre.“
 

Er nickt und fragt:
 

„Und wie lange soll es noch so weiter gehen?“
 

Da war sie, diese Frage über die ich schon seit Wochen nachdachte. Eigentlich stand diese Frage seit Anfang an im Raum, aber ich habe es bisher immer geschafft sie zu verdrängen. Aber seit das mit den Mädchen angefangen hatte, schaffte ich das nicht mehr.
 

Ja, wie lange noch? Wie lange schaffte ich es noch mich zu belügen und ihm etwas vor zu spielen? Oh ja, ich wusste es genau.
 

„Bis er es beendet oder ich daran zerbreche.“
 

Yami blickt mich geschockt, aber auch wissend an. Traurig nickt er.
 

„Mit dieser Antwort hatte ich gerechnet. Ich hatte zwar auf eine andere gehofft, aber ich wusste das diese kommen wird.“
 

Es erstaunte mich doch immer wieder, wie gut Yami mich kannte. Das Nächste was er sagte ließ mich panisch aufblicken.
 

„Dafür liebst du ihn zu sehr.“
 

Ich sah erst ihn an und sah mich dann um. Erleichtert seufzte ich auf, keiner war in unserer Nähe, vor allem du nicht.
 

„Ja, dafür liebe ich ihn zu sehr.“
 

Hysterisch lache ich auf.
 

„Wer würde das schon glauben? Ich, Joey Wheeler, liebe meinen Erzfeind, Seto Kaiba, mit dem ich seit 3 Jahren eine rein sexuelle Beziehung führe.“
 

Schon wieder kommen mir fast die Tränen. Gott, wegen ihm mutiere ich noch zur Heulsuse. Nein, ich bin es schon. Denn sobald ich zu Hause und allein bin, fließen sie. Ich kann und will sie dann nicht aufhalten. Das ist die einzige Möglichkeit um damit fertig zu werden.
 

Seine nächste Frage irritiert mich, denn das hat er mich noch nie gefragt.
 

„Seit wann liebst du ihn? Hast du ihn schon geliebt als das damals mit euch anfing?“
 

„Das möchtest du wirklich wissen?“
 

Er nickt.
 

„Ja, ich habe ihn damals schon geliebt. Aber ich wusste das er meine Gefühle nie erwidern wird. Damals nicht und heute nicht. Oh ja, da ist Verlangen und Leidenschaft, aber mehr ist da von seiner Seite nicht. Das hat er mir mehr als deutlich gemacht. Und da ich das schon damals wusste, habe ich akzeptiert was er bereit ist mir zu geben.

Das sind diese kleinen geheimen Momente, wenn ich in seinen Armen liege, unter ihm diese Extasse erlebe und mir dann für einen winzigen Moment vorstellen kann, das es ewig dauert und nicht nur diesen kleinen Augenblick.“
 

Während ich ihm das gesagt habe, habe ich die ganze Zeit in den Himmel geblickt. Hätte ich ihn auch nur eine Sekunde angesehen, wäre es um mich geschehen gewesen und ich wäre heulend vor seinen Füssen zusammengebrochen.
 

Bevor er etwas sagen kann, klingelt es zur nächsten Stunde. Die Pause ist vorbei und alle gehen wieder in ihre Klassenräume. Langsam stehe ich auf, gehe auf die Tür zu und fange an mein Lieblingslied zu summen.

Ich bekomme nicht einmal mehr mit das Yami mich nicht begleitet. Denn nachdem ich ihm das gesagt habe, bin ich geistig und körperlich am Ende und möchte nur noch hier weg.
 

Allgemeine Sicht
 

„Hast du alles gehört? War dir das Antwort genug?“
 

Seto tritt hinter dem Baum hervor, wo er die ganze Zeit gestanden hatte.
 

„Was wirst du jetzt tun?“
 

„Es beenden.“
 

Mit diesen Worten dreht er sich um und geht ins Schulgebäude. Yami blickt ihm hinterher, seufzt auf und macht sich dann auch auf den Weg.
 

„Ich hoffe nur, ich habe es für Joey jetzt nicht noch schlimmer gemacht.“
 

Fortsetzung folgt...

... oder ich daran zerbreche.

...oder ich daran zerbreche.
 

Joey´s Sicht
 

Seit 2 Stunden frage ich mich jetzt schon was mich geritten hat, gerade ihm das zu erzählen. Wirklich traurig oder böse bin ich ihm nicht, dass er mir diese Frage gestellt hat. In gewisser Weise war es sogar befreiend gewesen es zu sagen, aber es hat mir wieder schmerzlich klar gemacht wie meine Situation aussieht und das sich daran nie etwas ändern wird. Traurig schaue ich aus dem Fenster.
 

Den Versuch mich auf den Unterricht zu konzentrieren habe ich schon vor einer Stunde aufgegeben. Und unsere Lehrer, das ich auf ihre Fragen reagiere. Sie lassen mich links liegen und das nicht zum ersten Mal und bestimmt nicht zum letzten Mal.
 

Ich blicke zur Tafel um wenigstens fest zu stellen welches Fach wir gerade haben. Ah, Logarithmusfunktionen. Also Mathematik. Das heißt noch eine Stunde, dann ist Schluss für heute und wir haben dann 2 Tage Ruhe vor der Schule. Denn heute ist Freitag.
 

Das heißt 2 Tage wo ich dich nicht sehe, denn du fährst beziehungsweise fliegst heute Nachmittag in die USA zu einem Geschäftstermin und kommst erst Sonntag abend wieder. Also sehe ich dich erst am Montag in der Schule wieder. Traurig seufze ich leise auf.
 

Zu Mokuba kann ich auch nicht, denn der ist auf Klassenfahrt und kommt erst nächste Woche wieder. Wenn du sonst nicht da bist, bin ich bei ihm. Damit ich in deinen Haus sein kann um wenigstens in gewisser weise bei dir sein kann. Und wenn es nur in deinem Bett ist.
 

Ich weiß nicht ob du es weißt oder ob dir klar ist, wie oft ich dort geschlafen habe, während du nicht da warst. Falls du es weißt, hast du nie etwas gesagt. Also werde ich es auch weiterhin machen.
 

Oh ja, Mokuba weiß es. Denn er hat uns ja ganz am Anfang mal dabei erwischt, wie du mich im Büro der Kaiba Corporation auf deinem Schreibtisch vernascht hast. Und das nur weil du so scharf warst und dadurch vergessen hattest die Tür zu verriegeln.
 

Er hat aber nie etwas dagegen gehabt. Seine einzigen Bedingungen, dafür das er es niemanden erzählt, waren:

1. Das wir es nie vor ihm tun. Was wir nach der peinlichen Situation damals tunlichst vermieden haben.

2. Das ich so oft wie möglich, wenn du keine Zeit hast zum Spielen vorbei komme.

Da ich den Kleinen so mag hab ich sofort zugestimmt. Du hast auch nichts dagegen gehabt. Denn dann ist er nicht so oft allein, wenn du lange arbeiten musst und dadurch keine Zeit für ihn hast. Was ja leider sehr oft vorkommt.
 

Yami hat es von mir erfahren. Eine Woche nachdem er und Bakura aus der Vergangenheit beziehungsweise dem Schattenreich zurückgekehrt waren. Ja, das war ein ganz schöner Schock gewesen, als die Beide auf einmal im Laden aufgetaucht sind. Ein noch größerer Schock war es allerdings als sie uns mitgeteilt haben, dass sie ein Paar sind und das schon seit mehr als 5.000 Jahren.

Und als Bakura dann noch meinte:
 

„Was wollt ihr Yugi und Ryou sind doch auch ein Paar. Und da beschwert sich keiner.“
 

ist Thea in Ohnmacht gefallen, Yugi und Ryou sind wie zwei überreife Tomaten knallrot angelaufen und Tristan, Duke und ich haben einen Lachkrampf bekommen.
 

Etwa eine Woche nach ihrer Rückkehr hat er es dann von mir erfahren.
 

*Flashback*
 

Yami und ich standen gerade auf dem Schulhof, beim alten Eichenbaum, als mal wieder eine von meinen Verehrerinnen zu mir gekommen ist. Doch ich ließ sie wie alle anderen davor abblitzen.
 

„Was war das den gerade gewesen, Joey?“
 

Ich seufzte frustriert auf.
 

„Das passiert mir in letzter Zeit immer öfter. Yugi meine, der Grund wäre, dass wir nach der Sache mit Dartz Helden wären.“
 

„Aha. Und warum lässt du sie abblitzen?“
 

„Wie kann ich eine Beziehung anfangen, wenn ich schon seit über 2 Jahren in so etwas wie einer Beziehung stecke.“
 

Yami sah mich irritiert an.
 

„Ich wusste gar nicht das du liiert bist. Wer ist denn die Glückliche?“
 

Ich lachte laut auf.
 

„Alter, ich glaube nicht das er es lustig fände, wenn du ihn als Mädchen bezeichnen würdest. Außerdem in der Hinsicht, bin ich es eher auf den die Bezeichnung zu treffen würde.“
 

Yami blickte mich noch eine Weile verwirrt an bis es bei ihm klick machte.
 

„Du bist Uke?“
 

„Ja, kannst du dir denn vorstellen das Kaiba freiwillig Uke wäre?“
 

Nachdem ich das gesagt hatte, sahen wir uns eine ganze Weile geschockt an. Ich schlug die Hände vors Gesicht und meinte nur:
 

„Scheiße!“
 

Eine ganze Weile sagt keiner von uns Beiden etwas. Irgendwann brach Yami das Schweigen.
 

„Ist er wenigstens gut im Bett?“
 

Ich lief knallrot an, grinste und meinte nur:
 

„Jep, er ist der absolute Wahnsinn.“
 

*Flashback Ende*
 

Er versprach mir damals noch es keinem zu sagen. Bei einem unserer vielen späteren Gespräche habe ich ihm dann auch noch gesagt das ich Seto liebe. Beziehungsweise Yami hat es mir auf den Kopf zugesagt und ich habe ihm nicht widersprochen sondern nur traurig genickt.
 

Während ich so in Gedanken war, habe ich völlig verpasst, das schon wieder Pause gewesen war und eben die letzte Stunde der heutigen Woche angefangen hat.
 

Meine Freunde haben mich in Ruhe gelassen. Denn mit der Zeit haben sie festgestellt, wenn ich so drauf bin reagiere ich auf nichts. Wäre irgendwas wichtiges gewesen, hätten sie sich schon bemerkbar gemacht.
 

„Wann wolltest du es mir eigentlich sagen?“
 

„Was?“
 

Verschreckt blicke ich auf. Die Frage hat mich jetzt völlig aus der Bahn geworfen.
 

„Ich frage dich nochmal Köter. Wann wolltest du es mir eigentlich sagen?“
 

Panisch drehe ich mich zu dir um und stottere:
 

„Waa aas me einst duu uu...?“
 

Mit eiskalten Blick siehst du mich an.
 

„Das weißt du ganz genau. Also spiele nicht den Dummen.“
 

Ich blicke von dir zu Yami, aber er weicht meinem Blick aus. Also meinst du wirklich das, was ich vermute. Aber wie hast du es erfahren.
 

Mit weit aufgerissenen, panisch-angsterfüllten Augen schaue ich dich an.
 

„Wie ...?“
 

„Wie ich es erfahren habe? Das ist doch egal. Ich weiß es. Das reicht doch.“
 

Ein zynisches Lächeln umspielt deine Lippen.
 

Ja, du weißt es. Damit wird mir eins klar, es ist vorbei. Traurig senke ich meinen Blick.
 

„Gar nicht. Denn das hier wollte ich vermeiden. Ich will ... wollte nicht das es endet.“
 

Mit jeden einzelnen Wort bin ich leiser geworden.
 

In der Klasse ist es still. Alle starren uns an. Keiner wagt es auch nur ein Wort zu sagen.
 

Ich höre wie du aufstehst und zu meinem Tisch kommst. Vor mir bleibst du stehen und blickst von oben auf mich herab. Aber ich traue mich nicht hoch zu blicken, lieber starre ich auf deine Schuhe.
 

„Wir werden die Farce, die wir die letzten 3 Jahre betrieben haben, beenden.“
 

Geschockt ruckt mein Kopf zu dir hoch. Mein Mund bewegt sich, aber kein Laut verlässt meine Lippen.

Ein tiefer Schmerz durchzieht meine Brust.
 

'Ich habe dich verloren, obwohl ich es dir noch nicht einmal gesagt habe. Wie hast du es erfahren? Yami! Yami muss es dir gesagt haben. Nein, das kann ich nicht glauben. Das würde er mir nicht antun.'
 

Etwas in mir zerbricht. Tränen füllen meine schmerzdurchfluteten Augen. Diesmal halte ich sie nicht auf. Ich senke meinen Blick. Denn ich kann dich jetzt nicht weiter anschauen.
 

Als ich versuche meinen Kopf von dir weg zu drehen, geht das nicht. Du hältst mich am Kinn fest und kommst meinem Gesicht mit deinem Gesicht ganz nahe. Nur noch Millimeter trennen unsere Lippen.
 

Bei jedem Atemzug spüre ich deinen heißen Atem auf meinen Lippen. Trotz allem wird mir ganz warm dabei und ich muss schlucken. Automatisch öffne ich meine Lippen einen Spalt in Erwartung dessen was als nächstes passiert.
 

Ich bete das du nicht nur mit mir spielst. Das könnte ich nicht ertragen. Ich spüre jede einzelne Träne, die meine Wangen herunterläuft. Mit jeder Träne wird auch meine Angst größer vor dem was du sagen oder tun wirst.
 

Auf einmal spüre ich deine Lippen auf meinen. Es ist nur eine federleichte Berührung, aber sie ist da.
 

Ich öffne meine Augen und blicke zu dir hoch. Das was ich in deinen eisblauen Augen sehe, habe ich dort noch nie gesehen.
 

Dort ist kein Hass, keine Verachtung, keine Ablehnung. Nein! Deine Augen sind voller Angst, Hoffnung und Wärme. Sie blicken mich voller Liebe an.
 

Du sagst kein Wort, aber deine Augen sprechen für dich. Ich erwarte auch nicht, das du es aussprichst. Du wirst es mir wahrscheinlich nie sagen, dafür bist du nicht der Mensch.
 

Deine Augen hingegen schreien es mir laut entgegen. Mein Herz hört es und antwortet dir mit jeder einzelnen Faser. In meinen Augen liest du die Antwort.
 

Die Angst in deinen Augen schwindet und die Wärme nimmt zu. Deine Liebe überschwemmt mich regelrecht. Ich empfange diese Überschwemmung mit Freuden und gebe sie dir im gleichen Maße wieder.
 

Noch einmal berühren sich unsere Lippen. Der erste Kuss unseres neuen Lebensabschnittes. Denn die Farce, so hattest du das beschrieben, was wir bisher hatten, ist beendet.
 

Du willst dich wieder aufrichten um dich wieder auf deinen Platz zu setzen. Denn noch ist der Unterricht ja nicht zu ende. Doch das lasse ich nicht zu.
 

Ich springe auf und dir direkt in die Arme. Du fängst mich mit einem überraschten Gesicht auf, aber schließt mich sofort in deine Arme.
 

Auf einmal höre ich etwas, was ich noch nie gehört habe. Ein Lachen. Du lachst. Es ist kein kaltes, gehässiges Lachen, wie wir es von dir kennen. Nein, es ist ein glückliches, befreiendes Lachen. Und es ist ansteckend.

Du hältst mich in deinen Armen und wir lachen. Wieder kommen mir die Tränen, aber diesmal sind es Tränen der Freude und des Glücks.
 

Allgemeine Sicht
 

Yami blickt zu den Beiden rüber und lächelt.
 

„Das meinte er mit beenden.“
 

Bakura blickt ihn nur irritiert an.
 

5 Jahre später
 

Seto´s Sicht
 

Langsam werde ich munter. Da ist sie wieder, diese kleine leise Melodie.
 

Ich lächle. Du bist also wach und denkst an damals. Denn immer wenn du das tust summst du sie.
 

Ganz langsam öffne ich meine Augen und blicke zu dir rüber. Du siehst mich an. Als du bemerkst das ich wach bin, lächelst du, beugst dich zu mir rüber und gibst mir einen kleinen süßen Guten-Morgen-Kuss.
 

„Wieso summst du immer diese Melodie, wenn du an damals denkst?“
 

Du lächelst mich voller Liebe an und sagst:
 

„Ich habe jahrelang davon geträumt und dann hast du mir vor 5 Jahren den Himmel zum Geschenk gemacht.“
 

Daraufhin zieh ich dich in meine Arme und gebe dir einen Kuss in den ich alle meine Liebe lege und murmele leise:
 

„Nicht nur dir. Nicht nur dir.“
 

ENDE
 

Das hier ist das Lied was ich meine, und das mich nach dem dritten mal hören nicht mehr losgelassen hat:
 

Belinda Carlisle - Heaven Is A Place On Earth
 

Ooh baby do you know what that's worth

ooh heaven is a place on earth

they say in heaven love comes first

we'll make heaven a place on earth

ooh heaven is a place on earth
 

When the night falls down

I wait for you and you come around

and the world's alive

with the sound of kids on the street outside
 

When you walk into the room

you pull me close and we start to move

and we're spinning with the stars above

and you lift me up in the wave of love
 

Ooh baby do you know what that's worth

ooh heaven is a place on earth

they say in heaven love comes first

we'll make heaven a place on earth

ooh heaven is a place on earth
 

When I feel alone

I reach for you and you bring me home

when I'm lost at sea

I hear your voice and it carries me
 

In this world we're just begin

to understand the miracle of living

baby I was afraid before

I'm not afraid anymore
 

Ooh baby do you know what that's worth

ooh heaven is a place on earth

they say in heaven love comes first

we'll make heaven a place on earth

ooh heaven is a place on earth
 

In this world we're just beginning

to understand the miracle of living

baby I was afraid before

I'm not afraid anymore
 

Ooh baby do you know what that's worth

ooh heaven is a place on earth

they say in heaven love comes first

we'll make heaven a place on earth

ooh heaven is a place on earth
 

Ooh heaven is a place on earth

ooh heaven is a place on earth

ooh heaven is a place on earth
 

Ooh heaven is a place on earth

ooh heaven is a place on earth

ooh heaven is a place on earth



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Kommentare zu dieser Fanfic (30)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  trinithy
2009-08-07T10:33:24+00:00 07.08.2009 12:33
Zuerst mein kleines Gemecker^^
[...als die Beide auf einmal im Laden aufgetaucht seit. Ein noch größerer Schock war es allerdings als sie uns mitgeteilt habt, dass sie ein Paar seid und das schon seit mehr als 5.000 Jahren.]

es heißt als die beiden auf einmal aufgetaucht SIND
und
dass sie ein paar SIND...

Aber jetzt genuck gemeckert, sind nur kleine Fehlerchen in der Grammatik

*schnief*
Das war soooo rührend...
Ich liebe es, so richitg rührend, kitschig und romantisch, das brauch ic ab und zu!

Hast du wirklich toll gemacht
Von:  trinithy
2009-08-07T10:24:51+00:00 07.08.2009 12:24
*heul*
mir tut Joey so leid!

Aber du hast es wirklich toll geschrieben und bei dem Satz "Bis er es beendet oder ich daran zerbreche" lief es mir kalt den Rücken herunter!

Oh je, aber der böse Yami hat Seto alles mithören lassen
*Yami hau*
aber vielleicht ist es ja so besser für Joey....
aber ich habe Hoffnung für das nächste Kapitel^^

*direkt weiter liest*
Von: abgemeldet
2008-12-09T20:27:27+00:00 09.12.2008 21:27
wow, das ist ja voll die schöne geschichte! wirklich super!
Vielen Dank für's schreiben!

lg

Von: abgemeldet
2008-10-26T22:22:34+00:00 26.10.2008 23:22
Ich Haule gleich…
…das ist so traurig und doch so toll. Ich lieb Romantick und die Story ist Romantick pur.
Du kannst echt toll schreiben…

Von:  Nischka
2008-10-19T10:10:37+00:00 19.10.2008 12:10
echt klasse^^
mir gefällt's super gut :)
Von:  Souffrances
2008-10-18T19:28:34+00:00 18.10.2008 21:28
iiich liebe das leid!
das is wunderbar udn wenn ichs hör hält mich niemand zurück es mit zu sing
-mit CD wink-
tolle FF
moah ich dahcte zuerst wircklich seto verlässt joey
-herzanfall-
x__x
aber nu bin ich froh das es ein happy end gibt~<3

Von:  portia
2008-07-06T15:19:22+00:00 06.07.2008 17:19
Ich hätte glatt mitheulen können!
Sie eignet sich echt gut zur Aufheiterung.Werde sie also wohl öfter mal lesen.^^
Danke für die wundervolle Kurzgeschichte

LG Portia
Von:  Licana
2008-05-15T09:05:25+00:00 15.05.2008 11:05
Hey,

danke für die ENS und gleich noch ein mal, danke für ein weiteres schönes Leseerlebnis. Das war einfach so süß ^^. Ich mag deine Geschichten =) !

Liebe Grüße,

Lica
Von:  Valitaz
2008-05-14T21:38:39+00:00 14.05.2008 23:38
Hi,

Danke für die ENS, hatte vorher leider noch keine Zeit diese ff zu lesen, das hab ich jetzt nachgeholt...und ich muss sagen...es hat sich gelohnt!
Seto ist wieder mal richtig fies, aber ich finde das gut so.
Alles andere hätte nicht zu ihm gepasst, außerdem kam das Ende dadurch um so überraschender.
Joey tat mir am Anfang richtig leid, zum Glück wendet sich für ihn alles noch zum Guten.

Ich hoffe du hast noch mehr so gute Ideen, ich freu mich drauf.

LG
single-twin
Von: abgemeldet
2008-04-09T15:21:34+00:00 09.04.2008 17:21
*schmacht*
Sehr gut gelungen!
*grins*
Ich wusste als er sagte er würde die Farce beenden, dass er eine Beziehung anfangen wird!
*lach*
Was denkst du, schaffst du es eine FF zu schreiben, in der ich das Ende nicht hervor sehen kann?
*Provozierend grins*
Na, na???
*Das eigentlich ein ansporn für eine weitere FF ist*
*knuffs*
Freu mich schon drauf!
*zwinker*


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