Bonds and Betrayal von Shuichi- (Sasuke & Sakura! » Epilog online -> Story abgeschlossen!) ================================================================================ Kapitel 21: Ein Band zerreist: Sasuke gegen Naruto - Teil 1 ----------------------------------------------------------- So.. Erstmal natürlich nochmal Danke für die Kommentare^^ Und dann muss ich noch sagen, dass ich für die nächsten Wochen nicht da sein werde, was seine Gründe hat, aber damit will ich hier niemanden langweilen Oo Tatsache ist aber, dass ich vorher noch dieses und ein weiteres Kapitel hochlade, sodass dies erstmal als kleine Vertröstung in Ordnung ist, wie ich hoffe :) Ich melde mich zurück, wenn ich wieder da und einsatzfähig bin^^ Viel Spaß auf jeden Fall beim "Kampf der Giganten" Kapitel 21: Ein Band zerreist: Sasuke gegen Naruto – Teil 1 Kurz zuvor… „Du darfst einfach nicht sterben, hast du gehört…? Sonst nehme ich dir das für immer übel…“ Kurz legte sie ihren Kopf vor Verzweiflung auf dem Oberkörper Takeshis ab, sah dann aber sofort wieder auf, als eine Gestalt aus dem Wald trat – humpelnd und sich an den Bäumen entlang tastend, trat sie aus den Schatten. „Du?!“, stieß die Kagura vor Hass hervor und sah in die schwarzen Augen von Uchiha Itachi, der sich seine tiefe Bauchwunde hielt und scheinbar einen Dreck darauf tat, das aus seinem Mund laufende Blut wegzuwischen. Aber dennoch sah er kalt und gleichgültig zu ihr, obwohl er nicht wirklich scharf darauf war, ihr zu begegnen. Und obwohl Itachi am Ende zu sein schien, aktivierte er seine Sharingan und sah noch dazu an Mei vorbei, die stutzte und sich dann langsam umdrehte, diesmal zwei Gestalten erblickte, die jetzt hinter ihr hervorkamen… Itachis Sharingan weiteten sich bei den zweien, die jetzt zu ihnen stießen und vor allem bei dem Blick, der ihm von einer der beiden Personen zugeworfen wurde. Diese tiefe Kälte in ihnen, dieses Schwarz, was nun ebenfalls dem stechenden Rot des Uchiha – Doujutsus wich, aber wesentlich kraftvoller und stärker wirkte… „Sasuke…“, war das einzige, was der ältere Bruder hervorbrachte, während Sakura zu der blonden Ex – Akatsuki und ihren halbtoten Freund lief, sich sofort vor ihn kniete, ihre Handschuhe auszog und mit einer Reihe von Fingerzeichen zum Beginn der Behandlung begann. Die Rosahaarige stellte fest, dass die Vitalfunktionen des Nobu so gut wie am Nullpunkt angelangt waren und sich stetig verschlechterten. Erste Hilfe würde hier wohl kaum langfristig etwas bringen… Trotzdem musste sie zumindest versuchen, den Zustand des angeschlagenen Byakuganträgers zu stabilisieren. „Sasuke – kun, reich’ mir die Schriftrolle aus meiner Tasche! Schnell!“ Aber er reagierte nicht. Stattdessen sahen die beiden Kunoichis auf, als der Uchiha einfach so an ihnen vorbei ging, währenddessen sein Schwert zog und langsam auf seinen Bruder zuhielt, bis er vor ihm stehen blieb. Aufgrund der gebückten Haltung des Älteren, der sich immer noch am Baum abstützte und an seinem kleinen Bruder vorbei sah, ruhte Sasukes völlig emotionsloser Blick fast schon erhaben auf dem älteren Uchiha, ehe er ihn doch senkte und seine Haare die Sicht auf seinen Ausdruck verdeckten. „Du kommst zu spät, Sasuke… Jemand war schneller als du“, sprach Itachi dann plötzlich, während Sakura sich die Schriftrolle selbst genommen und mit ihrer Behandlung weitergemacht hatte. Ein kurzer Blick zu Itachi verwirrte sie für eine Sekunde, denn dieser schien ein Lächeln aufgesetzt zu haben und hob dazu langsam seinen Arm, bis seine Hand kurz vor Sasukes Stirn stoppte und diese mit nur zwei Fingern ganz sachte berührte. Doch Sasuke schien darauf nicht zu reagieren. Eigentlich hatte Sakura damit gerechnet, dass er ihn auf der Stelle töten würde, aber es passierte nicht… „Tut mir Leid, kleiner Bruder… Vielleicht ein anderes Mal“, hustete er anschließend hervor und spuckte an Sasuke etwas Blut vorbei, ehe er schwer schluckte, bevor er drohte, auf den Boden zu krachen, da seine Beine nachgaben. Doch er hielt sich auf halber Höhe an dem Arm seines Bruders fest. Itachis Blick hingegen wirrte in der Gegend herum, als sein Sharingan sich deaktivierte, so als würde er nach etwas oder jemandem suchen. Umso gelegener kam ihm deshalb die Stütze, die er sich gesucht hatte, an der er jedoch noch weiter auf die Knie absackte. Sein Augenlicht, was ihn jahrelang durchs Leben hatte gehen und viele Kämpfe hatte überstehen lassen, schwand von Sekunde zu Sekunde. Es war fast so wie beim Empfang eines Sattelitenfernsehers, der durch schlechtes Wetter gestört wurde. Dauernd kam dieses Schwarz um Itachi, dann konnte er kurzzeitig wieder etwas erkennen, um dann doch wieder zu erblinden. Immer noch herrschte Schweigen, während Sakura sich die Schriftrolle selbst besorgt hatte und weiterhin versuchte, Takeshi zu stabilisieren und ihn zumindest für jetzt über den Berg zu retten. Es knallte plötzlich und die Blicke der Medic – nin und von Mei richteten sich in die Richtung dieses Knalls, sodass sie am Himmel aufleuchtendes rotes Chakra erkennen konnten. „Es wird immer mehr“, stellte die ehemalige Akatsuki fest und die Rosahaarige schien sofort zu verstehen, als sie das mächtige Chakra gesehen hatte. „Naruto… Du bist doch nicht…“ „Das Chakra… des Kyuubi hat sich selbstständig gemacht“, sprach plötzlich wieder der ältere der beiden Uchihabrüder, „Ohne dass das Siegel gelöst wurde… Kyuubi kann den Körper nicht kontrollieren… Und Uzumaki Naruto – kun das Chakra nicht…“ Sakura blickte erschrocken auf, als sie das hörte, sofort aber wieder ein Auge auf ihren Patienten hatte, denn jede Sekunde war für diesen überlebenswichtig. „Es gibt nur noch einen Weg… ihn zu stoppen… Und das bist du… Sasuke… Du… und mein endgültiger Tod… durch deine Hand!“ Der Schwarzhaarige reagierte jedoch nicht. Immer noch ließ sein Blick sich aufgrund seines Haarschopfes nicht erkennen und es schien beinahe, als sei er vollkommen abwesend. „Deine Rache… Sie ist jetzt nicht mehr wichtig… Das weiß ich und du auch… Beende es endgültig, Sasuke, bevor die Zerstörung Überhand gewinnt… Du brauchst… etwas, das ich jahrelang hatte… Etwas, das unser beider Leben zerstört hat… Du brauchst sie!“ - - - - - - - - - - - - - Und so standen sich der Uchiha und der Uzumaki jetzt gegenüber, viel eher jedoch standen hier zwei monströse Wesen, deren auszutragender Kampf jeden Moment beginnen würde. Kein Kampf zwischen zwei Shinobis. Ein Kampf zwischen zwei Ungeheuern, zwei dämonischen Kreaturen. Sasuke besaß nicht nur den großen Vorteil, dass Naruto irgendwie schon geschwächt sein musste, auch wenn das Chakra seinen Körper heilte, sondern auch noch zwei Trümpfe, die er im Fall der Fälle anwenden konnte, allerdings hoffte er, einen davon überhaupt gar nicht erst einsetzen zu müssen. Noch immer rührte sich allerdings keiner von beiden. Vielleicht war das auch gut so, denn für Sasuke stand eines fest: Das war nicht Naruto selbst, gegen den er kämpfte, sondern vielmehr das außer Kontrolle geratene Chakra des Neunschwänzigen, was den Körper des Blondschopfes ausnutzte. Irgendwie fragte sich der Uchiha, wie man auf so eine Idee kommen konnte. Nun, aber vielleicht war auch das ein Vorteil, wobei die Vorstellung, dass Chakra ein Eigenleben führte, nicht gerade berauschend war. Nur wie sollte er jetzt gegen ihn bzw. dieses Chakra vorgehen, wenn nicht einmal zwei Akatsukis es geschafft hatten, ihn zu bändigen. Na ja, im Endeffekt mussten sie ihn ja schon gut geschwächt haben und wenn Sasuke damit jetzt weitermachen würde, dürfte sich in absehbarer Zeit das Chakra nach und nach zurückziehen, weil es ja auch nicht unendlich wahr. Dass die Reserven allerdings riesig waren, stellte wiederum ein ebenso riesiges Problem dar. Also musste Sasuke nicht nur darauf achten, Naruto möglichst viel Chakra zu entlocken, sondern zeitgleich auch sein eigenes Chakra sehr präzise und bedacht einzusetzen. Wie würde er am besten verfahren…? Die Frage konnte sich der Schwarzhaarige nicht mehr beantworten, da schoss der Uzumaki plötzlich vollkommen in Rage auf ihn zu, holte mit seiner Chakrapranke wieder aus, um schon zu Beginn einen todbringenden Hieb zu versetzen. Allerdings reagierte Sasuke und wich diesem mächtigen Schlag durchs Ducken nach unten aus. Anschließend – als Naruto direkt über ihm war – stieß er sich ab und drückte ihn somit in die Luft, ignorierte dabei gekonnt das Brennen des roten Chakras auf seiner vom Juin verfluchten Haut und tat das einzig sinnvolle. „Chidori Nagashi!“ Sofort tobten die tausend Vögel um seinen gesamten Körper, erfassten das manifestierte Kyuubi – Chakra und pressten ihn weiter nach oben. Sasuke schlug mit seinen mächtigen Flügel zu, um weiter empor zu steigen, Fingerzeichen zu formen und die Finger nun wieder blasrohrförmig anzusetzen. „Katon, Hiendan no Jutsu!“ Der Feuerball, der nun auf Naruto zuraste, war zwar kleiner als beim Goukakyou no Jutsu aber dafür zeigte er die entsprechende Wirkung. Er drückte Naruto wieder weit nach unten in die Nähe des Wassers, wo er jedoch vorher noch einmal explodierte und Naruto somit vollständig unter die Wasseroberfläche verfrachtete. Sasuke landete auf einem der herausragenden Felsen und legte seine Hände flach auf das Wasser. „Chidori Nagashi!“ Die Blitze des Raitonjutsus fuhren seine Arme zu seinen Händen hinunter und dann ins Wasser, welches die Elektrizität vollständig aufnahm und in der gesamten bewässerten Umgebung verteilte, teilweise sogar noch verstärkte. So wurde auch Naruto davon getroffen und man konnte sogar hören, wie er unter Wasser vor Schmerz aufgrölte, sich wand und diesen Qualen irgendwie nur entkommen wollte. Sasuke leitete weiter und weiter sein Chidori in den entstandenen See, bis er nichts mehr hörte und erhob sich dann. War es jetzt schon vorbei? So schnell? Irgendwie wollte er das nicht ganz glauben… Das war viel zu einfach… Oder hatten Kisame und Zetsu etwa doch so gute Vorarbeit geleistet? Es knallte plötzlich hinter Sasuke, der sich schnell umdrehte, aber trotz seines Sharingans nicht mehr dem kräftigen Faustschlag entkam, der ihm direkt in den Magen versetzt wurde, wodurch er etwas Blut spuckte. Das Kyuubi – Chakra packte sein Gegenüber nun am Arm und zog ihn zu sich, sodass ein Ausweichen gar nicht mehr möglich war und schlug ihm mit voller Kraft ins Gesicht, dann wieder in den Magen. In der linken Hand des Monsters sammelte sich nun wieder diese schwarze Spiralsphäre, die mit roten Blitzen umgeben noch intensiver und stärker wurde als zuvor. Damit holte der Blondschopf aus und wollte sie nun in Sasukes linke Brusthälfte rammen, traf jedoch „nur“ den Flügel, den der Uchiha in letzter Sekunde noch davor bewegen konnte und damit den Angriff einigermaßen abfing. Die Explosion und deren Druckwelle schossen den Todesengel fast bis ans Ende des Sees, wo er gegen einen anderen Felsen schlug und schnell wieder auf die Knie ging, sich etwas Blut vom Mund abwischte und erst jetzt den Schmerz in seinem linken Flügel realisierte, zu diesem blickte und feststellte, dass ein großes Loch in diesem entstanden war, das sich sogar noch zu vergrößern schien. Es war schon fast so, als würde das Chakra des Neunschwänzigen ihn weiter auffressen oder so etwas. Schnell sah Sasuke wieder zu Naruto, der auch sofort erneut auf ihn zustürmte - mit einer weiteren dämonischen Spiralsphäre in der Hand und diese ebenfalls wieder auf die linke Seite rammen wollte. Erneut schlug Sasuke deshalb den linken – wenn auch kaputten – Schlangenflügel vor sich und war dann aber umso mehr überrascht, als Narutos Angriff versiegte und er sich stattdessen an diesen Schlangen zu Gange machte. Er packte den Flügel, zog daran und warf Sasuke damit über sich, ließ jedoch nicht los. Stattdessen begann seine Chakrapranke zu dampfen und er versuchte mit dieser, dieses sowieso schon demolierte „Schild“ zu brechen. Aber so einfach wollte Sasuke es ihm dann auch nicht machen und formte wieder ein paar Fingerzeichen, sodass die Schlagen, die seinen Flügel darstellten, sich lösten und sich um den Arm des Uzumakis schlängelten. Zeitgleich ließen sie vom Körper des Uchihas vollständig ab, der die Gelegenheit nutzte und sich mit einem kräftigen Sprung abstieß, um einen gewissen Sicherheitsabstand einzunehmen, während sich neue Schlangen aus seinem Rücken erhoben und einen neuen Flügel erschufen. Das unkontrollierte und offenbar wirklich lebendige Kyuubi – Chakra hingegen traute seinen Augen nicht ganz, als die Schlangen sich zwar langsam durch die Berührung mit dem Chakra auflösten, es trotzdem aber noch schafften, sich um den Hals zu schlängeln und zu würgen. Er grölte erneut auf und packte die Schlangen mit beiden Händen, versuchte sich aus ihrem Griff zu befreien. Sasuke keuchte etwas, als er dieses Schauspiel mit ansah. Das war eine gute Gelegenheit. Er stieß sich durch seine beiden Flügel wieder ab, um in die Luft zu fliegen, verharrte dort einen Moment und begann dann mit dem Formen von Siegeln, während er Naruto weiterhin mit dem Sharingan musterte, da dieser sich nun langsam befreite. „Katon“, rief er und beugte sich in der Luft weit nach hinten, „Gouenka!“ Mit einem weiteren Flügelstoß drückte er sich noch weiter nach oben und spie zeitgleich drei gewaltige Feuerbälle aus dem Mund, die auf Naruto zuhielten. Nun, soviel zum Thema, sein Chakra bedacht einzusetzen, aber für Sasuke schien das hier die beste Möglichkeit. Der Kyuubi – Jinchuuriki blickte zu den drei Feuerbällen, die auf ihn zu kamen und seine Wut war deutlich auf dem Gesicht abzusehen, doch war ihm mehr oder weniger bewusst, dass er davor fliehen konnte. Und das versuchte er auch, indem er sich umdrehte und wegrennen wollte, doch wurde er an den Füßen festgehalten und sah deshalb unter sich, wo er den Uchiha mit geweiteten aber kalten Sharingan erkannte. Wie kam der jetzt hier hin? Und war der bitte lebensmüde? Naruto versuchte sich erneut loszureißen, doch Sasuke ließ unter dem Wasser einfach nicht locker, beachtete dabei allerdings, dass sein Zielobjekt über dem kühlen Nass blieb. Und so blieb es auch… Die drei mächtigen Feuerbälle kamen auf der Wasseroberfläche und noch vielmehr auf dem Kyuubi – Jinchuuriki auf, umgaben ihn und es folgte eine gewaltige Explosion, die den erschaffenen See teilte, das viele Wasser für kurze Zeit in die Lüfte erhob, sodass dieses wie Regen wieder niederprasselte. Die Druckwelle war stark und riss sogar ein paar der am Boden liegenden Bäume davon. Auch Zetsus toter Körper blieb davon nicht verschont. Des Weiteren wurden einige der Felsen durch die Explosion noch etwas zerstückelt, sodass Sasuke in seiner normalen Gestalt auf einem dieser landete, als er selbst durch die Druckwelle in die Luft geworfen wurde. Keuchend, schwitzend und mit zahlreichen Schrammen am Körper sah er erstmal einfach nur geradeaus. Es war eine gute Idee gewesen, die er gehabt hatte. Sofort nachdem er die drei Feuerbälle entsendet hatte, war er selbst schnell an diesen vorbei und ins Wasser geflogen. Gesehen wurde er von seinem Gegenüber dabei nicht, da einer der mächtigen Flammenkugeln ihn geschützt hatte. Anschließend hatte er sich selbst durch ein Suitonjutsu mit einer zusätzlichen Wasserwand umgeben, die ihre Energie und Entstehung vor allem natürlich durch den See gezogen hatte. Dann musste er nur noch Naruto an den Beinen packen und abwarten. Es musste auf jeden Fall Wirkung gezeigt haben, denn bei ihm war das jedenfalls so. Ein einziger Blick auf seine Hände reichte dazu schon, denn diese waren ziemlich hart verbrannt, auch wenn sie noch schlimmer ausgesehen hätten, wenn Orochimarus Heilkräfte nicht da gewesen wären. Endlich war diese verfluchte Schlange mal zu etwas gut. Der Uchiha wischte sich etwas Dreck von der Wange, ehe er sich wieder vollständig erhob und sich nun leicht umsah, ein wenig unter dem immer noch niederprasselnden Wasser in die Gegend ging. Wo war sein ehemals bester Freund? Lange musste er nicht suchen, als das Gegröle hinter ihm auftauchte und Sasuke dazu zwang, sich doch etwas überrascht umzudrehen. Mist! Der Schwarzhaarige entging gerade noch dank seines Bluterbes einem hervorspringenden Kyuubi – Chakra und dessen versuchter Kopfnuss. Er wich aus und trat ihm dann seinerseits in die Seite, um wieder Abstand zu ihm zu gewinnen. Doch das Ungeheuer vollführte einen Salto, grölte erneut auf und stürmte wieder auf Sasuke zu. Die Hände der beiden verhakten sich ineinander und sie standen sich Gesicht an Gesicht gegenüber. Doch der Sharinganträger musste feststellen, dass das Chakra seine Haut ziemlich zu schädigen begann und er außerdem dieses Kräftemessen verlieren würde. Also aktivierte er wieder sein Juin und schon schien sich dieser ungleiche Abtausch wieder zu verändern, denn nun konnte der Uchiha den unkontrollierbaren Uzumaki zu sich ranziehen, einen Kopfnuss verpassen und anschließend wieder von sich schlagen, sodass dieser rückwärts über den Boden schlitterte, aber trotzdem wieder aufstand. Doch scheinbar verging das Chakra nach und nach, was in Sasuke eine gewisse Hoffnung schuf. Seine mächtigen Angriffe hatten wohl doch Wirkung gezeigt. Der Kyuubi – Jinchuuriki hingegen wurde dadurch nur wütender und somit noch gefährlicher. Er öffnete seine linke Handfläche und erneut erschien darin dieser kraftvolle Angriff, mit dem er offenbar nun auf Sasuke zuhalten wollte. Dieser jedoch formte drei Fingerzeichen und hielt ebenfalls seine linke Hand zu Boden, worin sich nun sein Chakra manifestierte und durch die Raiton – Manipulation zunächst grell leuchtete, sich dann aber aufgrund des Juins schwarz färbte. Dieses mächtige Jutsu, was Sasuke von Kakashi gelehrt bekommen hatte, war in diesem Zustand nicht einfach zu bändigen. Erinnerungen kamen auf, als diese Szene sich für den Uchiha wiederholte und sein einstiger Freund nun auf ihn zustürmte. Sasuke riss die Blitzkugel zurück und raste ihm mit wutverzerrten Gesicht entgegen, holte genau wie Naruto aus. „CHIDORI!!“, schrie er und rammte eines seiner mächtigsten Jutsus in das Akuma Rasengan des Chakrawesens, was den Körper seines besten Freundes benutzte… Das Licht, was bei diesem Aufeinandertreffen entstand, hüllte die gesamte Gegend ein und nur die zwei Kontrahenten konnten sich in die Augen sehen. Stechendes Rot mit drei kommataförmigen Punkten traf auf ein grelles Weiß, das teilweise immer mal wieder eine rote Pupille aufleuchten ließ, die eindeutig einem höheren Wesen gehörte. Die Sharingan traf auf das Auge des neunschwänzigen Fuchsungeheuers, der aber selbst nicht auch nur ansatzweise eine Kontrolle erlangen konnte… Sasukes Eifer stieg mit jedem dieser Momente. Eifer? Ja, Sasuke eiferte plötzlich wieder nach etwas… Nicht nur danach, die elendige Zerstörung zu beenden, sondern vielmehr seinen besten Freund aus den Fängen dieses monströsen Chakras zu befreien. Es war verwunderlich, dass die letzten Tage ihn scheinbar so verändert hatten und irgendwie veränderte sich alles wieder – zum Guten. Doch damit das wirklich so werden konnte, musste Sasuke jetzt all seine Kraft, all seinen Willen aufbringen! Beide hielten sie dem Blick des jeweils anderen stand, als die beiden zerstörerischen Jutsus in einer weiteren Explosion ihre Macht voll entfalteten… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)