an deinem Stolz zerbrochen... von ChilliSchote (Sasu x Saku) ================================================================================ Kapitel 2: benebelt... von Dir ------------------------------ So nunohne große Umschweife das neue Kapitel^^ Ich wünsche Euch viel vergnügen... Eure Sam ******************************************************************************* Chap II: benebelt… von Dir Sieben Monate war es nun schon her seit Sasuke sie verlassen hatte. Sieben beschissene Monate!!! Und sie kam einfach nicht von ihm los. Immer wieder blieb sie mit den Gedanken an ihm hängen. Wieso verdammt, wieso kam sie verdammt noch mal nicht von diesem beschissenen Uchia-Sprössling los. Alles in ihr verkrampfte sich, allein nur bei dem Gedanken an ihn. Fragen, ständig diese Fragen die ihren Kopf bombadierten, ihn damit zu überfluten drohten… Wieso… Warum… Und vor allem, war er überhaupt noch am Leben… Hatte er sein Ziel schon erreicht oder wanderte er immer noch Ziellos auf der suche nach seinem Bruder umher. Hatte er überhaupt eine Spur… Sie musste dabei den Kopf schütelln. Nein, er war noch am Leben, sie würde es doch spühren, wenn es nicht so wär… oder ?! Langsam verzweifelte sie… Schuldgefühle und Sorge nagten jeden verfluchten Tag auf´s an ihrer Seele. Es frass sie innerlich auf, nicht zu wissen was mit ihm war. Nicht zu wissen warum er das getan hatte. Nicht zu wissen ob er es ernst gemeint hatte oder ob doch noch etwas anderes dahinter stehen würde. Sei doch nicht so dumm Sakura, natürlich ist es so, er hat es dir doch klar und deutlich ins Gesicht gesagt… und er hat recht du bist eine elende Versagern, die nicht mal dazu in der Lage ist ihm einen Erben zu schenken… Erinnerte sich die Kunoichi mahnend daran. Ja sie musste endlich diese Tatsache akzeptieren. Ihr Herz sollte es endlich verstehen und ihn aufgeben, ihn hassen… Ja das sollte sie für das was er ihr angetan hatte. Immerhin hatte er sie nur benutzt und belogen… … und doch konnte sie nicht, sie konnte es einfach nicht. Ihr Herz war noch nicht bereit dazu, zu sehr hing es an ihrer Liebe zu dem Uchiha. +++ „Tsunade-sama…“ Die Hokage sah von einem ihrer Berichte auf und sah direkt in das Antlitz eines ihrer Anbu Mitglieder. „Mhmmm“ murmelte sie nur desinteressiert, als sie ihren Blick senkte und sich wieder mit dem Bericht befasste. „Nun ähmmm… wie soll ich es sagen… wir sind im Wald auf Sasuke Uchiha gestoßen und…“ die Hokage horchte wieder auf. Das schien sie nun doch zu interessieren. Man sah dem Anbu an das er sich schwer damit tat weiter zu sprechen. Er wusste einfach nicht so recht wie er der Hokage DAS sagen sollte. War ja auch kein Wunder… „Mhmmm…“ fing die Fünfte nun langsam genervt an. „Hör auf so rum zu druchsen, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit. Habt ihr euch an meine Anweisungen gehalten und seit im Hintergrund geblieben?“ fragte sie nun schon etwas wütend. Man sie wollte endlich diesen scheiß Bericht zu Ende durchsehen, um dann endlich Feierabend machen zu können. Ihr Sake wartete bestimmt schon sehnsüchtig auf sie. Bei dem Gedanken an ihren heiß geliebten Sake stahl sich ein verschwörerisches Lächeln auf ihre Lippen. Ja mit Sake war alles in Butter… „Nun… ähm ja wir haben uns an ihre Anweisungen gehalten und haben ihn aus dem Hinterhalt beobachtet…“ er hielt wieder inne. „Ja und… erstatte endlich Bericht verdammt, ich will Feierabend machen!!!“ schnautzte sie ihn an. „Ja ähmmm… er war, er war nicht alleine…“ „ja und weiter…“ man so langsam kotzte es sie echt an. „Naja, es war eine Frau bei ihm…“ flüsterte er nun. Tzunade horchte auf. Eine Frau… oh oh… Sakura… Sie nickte ihm zu, als Zeichen das er weiter sprechen sollte. „Nun Hokage-sama, sie, sie ist schwanger!“ sprudelte es nun aus ihm heraus. Aus Angst auf ihr Reaktion, hob er schützend die Arme über seinen Kopf, bei Tsunade-sama konnte man NIE wissen… „SIE IST WAS…“ brüllte sie nun durch den ganzen Raum, so das die Leute auf den Straßen ihre Köpfe schon ihrem Büro witmeten. Tief atmete Tsunade ein und wieder aus. Ok, sie musste sich beruhigen, ja das musste sie. Wieder etwas gefasster schaute sie auf den ängstlichen Shinobi. Tze.. und das soll ein Anbu sein, lächerlich. Dachte sie bei dem erbärmlichen Anblick den er ihr bot. „Und ihr seit euch sicher?“ fragte sie hoffend und skeptisch nach. „Ja… ähmm man konnte es quasi nicht übersehen, so dick wie ihr Bauch war.“ Sagte er nun wieder gefasst und überrascht zu gleich, das er noch lebte und das sich seine Hokage so schnell wieder gefasst zu haben schien. „Sie sind auf dem Weg nach Konoha“ sprach er weiter. Mhmm, so was dachte sich die Fünfte schon. Na toll was sollte sie denn jetzt machen. So eine Scheiße aber auch, dieser kack Uchiha, wenn ich den in die Finger bekomme kann er sein blaues Wunder erleben, wie kann er mir und vor allem wie kann er Sakura DAS antun… „Sakura darf es NIE, nie erfahren, haben wir uns verstanden. Wenn sie hier sind geleitest du sie persönlich und so schnell wie möglich in mein Büro, haben wir uns verstanden!!!“ sagte sie gebieterisch, aber immer noch ruhig. „Und nun verschwinde!“ Sie wollte erst selbst mit dem Uchiha reden und fragen was dieser ganze Scheiß eigentlich sollte und es interessierte sie brennend wer das schwangere Mädchen war. Immerhin wusste sie noch genau wie es damals war, als er sich ein Mädchen für seinen Clan suchen wollte. Gott war der Typ wählerisch. Nichts schien ihm gut genug. Man war das eine Zeit gewesen. Immer wieder kamen die hübschen Kunoichis und nicht nur aus diesem Dorf, nein die aus den anderen Dörfern standen auch Schlange. Nie hatte sie raus gekriegt, wie schnell sich dieses Gerücht verbreitet hatte, das der Uchiha wieder da war und damit beginnen wollte seinen Clan wieder aufzubauen. Tja und irgendwann, so nach einem Jahr nach dem er wieder zurück war, hatte es Sakura tatsächlich geschafft, diesem Sturkopf den Kopf zu verdrehen. Und sie hatte damals tatsächlich geglaubt das er sie wirklich liebte und nicht nur mit ihr zusammen war wegen seinem scheiß beschissenen Clans. Ja na gut die Hokage musste sich schon eingestehen, das Konoha an Stärke und Ansehen verlieren würde, wenn der Clan nicht mehr existierte, doch so wie es aussah, bräuchte sie sich darum keine Sorgen zu machen. Aber trotzdem war es abstoßend und unbegreiflich was Sasuke da getan hatte. +++ Spät am Abend kam Sakura endlich in ihrer Wohnung an. Endlich, endlich war dieser hektische Tag im Krankenhaus vorbei. Man was da heute alles los war. War denn heute so wie der Tag des „Ich muss mich unbedingt lebensgefährlich verletzten Tag“. Also echt, so einen Ansturm hatte sie ja noch nie gesehen. Müde und angespannt warf sich die junge Frau auf ihr kuschel weiches Bett. Gott taten ihr die Beine weh und ihre Füße waren wahrscheinlich auf das doppelte angeschwollen. Zaghaft schloss sie die Augen. Aber es war auch gut gewesen. So hatte sie sich ablenken können und musste nicht wieder an ihn denken… Und da waren sie wieder. Kehrten unbarmherzig zurück. Übernahmen wieder die Kontrolle über ihren Verstand und überfluteten sie mit quälenden Erinnerungen. Erinnerungen aus längst vergangener Zeit. Es schien für sie schon eine Ewigkeit zurück zu liegen. Als wenn es schon Jahre her wäre. Sie schüttelte den Kopf, doch sie bekam die Gedanken einfach nicht aus ihrem Verstand. Es war als wären sie fest dort verankert und stellten immer und immer wieder die selben Fragen, als wenn ihr verstand sie quälen wollte. Das kann nicht alles nur gespielt gewesen sein… damals… so gut kann sich doch keiner verstellen… das war einfach nicht möglich… Immer und immer wieder sagte sie sich das in Gedanken und hoffte, nein betete innerlich, dass es so war. Und unweigerlich schlichen sich ihre Gedanken wieder in die Erinnerung. In die Erinnerungen von damals… //„Sakura… ich Ahh…“ schwer keuchte er. Sein Körper war heiß und leichte Schweißperlen zogen sich über seine blasse Haut. „Ohh Gott Sa..sasu..ke… ich… ich mir ist so heiß…“ immer und immer weiter strich er über ihren Körper, berührte sanft ihre Haut. Es schien als wenn er über all gleichzeitig wäre. Seine Küsse, seine Zunge, die betörend um ihren Hals strich. Sein Atem der sachte gegen ihre Haut stieß, es machte sie wahnsinnig. Nichts, nichts außer seinen Berührungen nahm sie noch war. Als wenn sich ein Schleier um ihren Verstand, um ihre Sinne gelegt hätte. „Sasuke…ich… ich… AHHH… Oh Gott hör nicht auf…“ noch tiefer krallte sie sich in seinen Rücken fest. Was ihn nur noch mehr anzuspornen schien. Er hob seinen Blick und sah ihr tief in die Augen, während er mit seiner Tätigkeit fort fuhr. „Sakura… ich…“ keuchte er unter Anspannung. „Ich…“// Schnell schüttelte die Kunoichi ihren Kopf. Rosa Haare flatterten um ihren schlanken Hals. NEIN. Nein verdammt sie durfte sich nicht daran erinnern, daran erinnern wie es war. Wie er sie berührt hatte, soo sanft… NEIN, verdammt… Wie er sie geküsst hatte, so voller Leidenschaft… NEIN! Wimmerte das Mädchen im Inneren. Wie er sie angesehen hatte, seine Augen sie waren so.. „NEIN!!!“ schrie sie nun in die Nacht hinaus um all dies zu vergessen, es so weit wie möglich in ihrem Innern zu verdrängen. Doch es half nichts, jede Nacht, jeden Tag, ja fast jede Sekunde musste sie daran denken. Daran denken wie es war mit ihm zusammen gewesen zu sein. Und das nun schon seit Monaten. Seit jenem Augenblick als er sie verlassen hatte. Ihr so schmerzliche Worte an den Kopf geschmissen hatte, das sie gar nicht glauben konnte, dass er das gesagt hatte. Und doch war er gegangen. Einfach so gegangen… Völlig verausgabt und erschöpft fiel die Kunoichi in den erholsamen Schlaf. Einem Schlaf wo sie Realität nicht finden konnte. Wo sie ihre Tränen nicht spührte und der bittere Schmerz der Erinnerung verflog. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)