Liebesrezept für den Tod von ElliotAlderson (Spoiler für 2/3 Staffel!!!) ================================================================================ Kapitel 31: ------------ Ein Tag früher als geplant, freut euch XD Und zu LfdT gibt's jetzt sogar n RPG! Hätt ich nicht gedacht, was aber gut ist, ich stecke zur Zeit in einem KreaTief und das RPG hat mir hübsch wieder rausgeholfen *grins* Die Posts gestern waren super, also ha ich fast alles übernommen x3 Rollenverteilung: Dean ~ X5-494 (wer hätte das gedacht Oo XDDD) Sam ~ Sam_Dean Bobby ~ Calysto Ruby ~ cole_el_diabolos Ellen ~ Himchen Jo ~ Itachi_Sharingan *alle Player knuffelt* *hab euch so lieb* Kapitel 31: Sam folgte Bobby dicht und sein Gesichtsausdruck verriet, das er alles andere als begeistert über Bobbys Entscheidung war. Er würde nicht zulassen, dass Dean hier die Laborratte spielte. Hatte er nicht schon genug durchmachen müssen? Die angespannte Stimmung konnte Dean regelrecht fühlen, als die zwei Jäger ins Zimmer getreten waren und auch Jo bemerkte ausnahmsweise, dass etwas faul war. Abgesehen davon wünschte sie sich so weit weg wie möglich. So neben Dean zu sitzen ließ ihren Herzschlag auf eine nicht gerade angenehme Art höher treiben. Sam setzte sich in Bewegung und stellte sich neben Dean. Bobby wusste Sam war sauer. Er konnte ihn verstehen, er selbst wollte ja auch nicht, dass vielleicht etwas mit Dean nicht stimmte. Aber sie mussten das überprüfen. Sie hatten schon wieder genug Überraschungen auf einmal gehabt, langsam reichte es mal wieder. Dean wurde auf Jos erhöhten Blutdruck aufmerksam. Vielleicht hatte sie Angst...Angst vor ihm... Zu recht. Deans Aufmerksamkeit richtete sich wieder ungeteilt auf Bobby, als dieser auf ihn zuschritt und in die Hocke ging, wo sie dann auf Augenhöhe waren. „Dean?“ Er räusperte sich leise. „Ich...muss da ein paar Sachen ausprobieren, okay?“, fragte er unscheinbar. Sam hätte ihn am liebsten angebrüllt. Aber das hätte Deans Gemütszustand nur auf die Spitze getrieben. Also schnell weg mit der Idee. Deans Reaktion darauf folgte prompt. Er legte den Kopf schief, dachte kurz darüber nach und verengte seine kohleschwarzen Augen zu Schlitzen, während er seinen Kopf wieder in eine aufrechte Lage brachte. „Was?“, fragte er geradeaus. Genau das fragte sich Jo auch gerade. Was meinte Bobby damit? Die Harvelles verfolgten alles schweigend. Der Älteste holte Luft. „Ich will wissen wie stark deine Kräfte sind.“ Dean machte eine Schnute. „Warum?“ Er beherrschte schon mal die 6 W-Fragen, es ging langsam wieder bergauf. „Weil es wichtig ist, das Ausmaß deiner neuen Fähigkeiten zu kennen.“, brummte Bobby und wünschte sich in die Zeit zurück, in der Dean noch nicht so redselig war. Der Junge würde ihm noch den letzten Nerv rauben und das Sam das auch noch gefiel, sah er an dem Schmunzeln des Winchester. Bobby empfand Dean zwar als redselig, Ellen betitelte dies jedoch als ziemlich wortkarg. Dean beschränkte sich wirklich nur auf das Wichtigste. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie Dean sich in der Zeit so verändert haben konnte. Dean verschränkte die Arme, murmelte ein trotziges ‚Will nicht’ und gab damit seinem Kleinkindverhalten noch das Sahnehäubchen. Bobby seufzte geräuschlos. Irgendwie hatte er es geahnt. „Tut mir Leid, aber es wird sich nicht vermeiden lassen. Es tut auch nicht weh, versprochen.“ Ganz so sicher war er sich in diesem Punkt nicht, aber das verschwieg er jetzt mal lieber. „Wir sollten damit noch warten, denke ich...“, schaltete sich Ellen plötzlich ein und Bobby warf ihr einen entrüsteten Seitenblick zu. „Ich denke Dean ist noch nicht bereit dafür.“, sagte sie ruhig und lächelte Dean leicht an, als ihr Blick an ihm hängen geblieben war. „Warum nicht?“, platzte Jo dazwischen, ehe Bobby noch etwas dazu erwidern konnte. „Wenn er es schafft mich gegen die Wand zu drücken, wird ein bisschen rumgebastel ihm wohl auch nicht schaden!“, fauchte sie und ärgerte sich, dass es ihrer Mutter wohl überhaupt nicht interessierte, dass Dean sie hätte schwer verletzen können. Sie lächelte ihn auch noch an, in was für eine Welt lebte sie hier eigentlich? Bobby grummelte. Sam war sowieso dagegen, Dean richtete sich nach Sam, Ellen dachte es war noch zu früh und Jo war einfach nur stocksauer. Toll. „Was für ein Auflauf...“, sagte eine Stimme und Sam, Bobby, Ellen und Jo drehten überrascht ihre Köpfe und sahen Ruby im Türrahmen stehen. Ihre Kleidung war ein wenig zerfetzt und so hatte auch ihr Körper einige Schrammen abbekommen. Sie sah zu Dean und ein wenig überraschte es sie, dass seine Präsenz so schwach war. Dabei sollte das Ritual, dass sie Sam hinterlasen hatte, genau das verhindern. Ob etwas schiefgelaufen war? Mit langsamen hüfteschwingenden Schritten kam sie auf die beiden Winchester zu, ignorierte den ältesten Jäger, die reife Frau und diese Wetterhexe erst einmal komplett. Wegen denen war sie schließlich nicht gekommen. Dean hatte ihre Anwesenheit gespürt und sein Gesicht zierte ein leichtes Lächeln, als er Ruby musterte. Seiner Meinung nach endlich mal eine vertrauenswürdige Person. Neben Sam natürlich. Bobby seufzte. Ruby hatte gerade noch gefehlt. „Wie geht es dir?“, fragte sie ungewöhnlich sanft und war mit einem letzten im Takt schwingenden Schritt bei ihm angekommen. Sie konnte sich gut auf hohen Schuhen bewegen, ganz im Gegensatz zu Leuten, die hier im Raum waren. Und sie meinte damit bestimmt nicht Bobby... Sam wunderte sich über diese Frage...vielleicht war sie ja gut drauf. „Gut...“, antwortete Dean, was ja auch der Wahrheit entsprach. Zumindest wenn man den Zustand besah, in dem er noch vor einer Woche in der Hölle gewesen war. Ruby nickte, sie wusste was er meinte. „Wie sieht’s mit deinen Wunden aus?“, fragte sie und musterte dann Deans Oberkörper. Sein Hemd lag noch immer auf Bobbys Küchenboden, da Sam ja ihn unbedingt hatte entkleiden müssen. „Sind verheilt...glaub’ ich...“, sagte er leise und sah zu seiner Schulter. „Wunden?“, fragte Jo aufgebracht, sah zuerst zu Ruby und dann zu Bobby. Die Dämonin würde ihr sicher nicht antworten. Ellen hob eine Augenbraue, sah zu Dean und bemerkte erst jetzt, dass Deans Haut sich an manchen Stellen weißlich verfärbt hatte. Das waren eindeutig Narben, aber von was? „Nicht jetzt, Jo.“, sagte Bobby schroff und warf Ellen einen Blick zu. Das hatte später noch Zeit. „Das sieht doch gut aus.“, sagte Ruby und lächelte. Anscheinend gehörte Dean zu denen, die starke Heilkräfte hatten. Endlich mal etwas positives. Dann wandte sie sich plötzlich an Sam. „Ich muss mit euch reden.“ Sam seufzte leise. Irgendwie hatte er es im Gefühl gehabt, dass jetzt etwas schlechtes kam. „Es geht um den Colt.“ Was sehr schlechtes... „Colt?“, fragte Dean und dieses Wort verursachte einen bitteren Nachgeschmack in seinem Mund. „Der Colt hat Bela doch Lilith gegeben...oder?“, sagte Bobby und schaute zu der Hexe. Ruby schnaubte. „Findest du es nicht ein wenig unhöflich mir so ins Wort zu fallen? Glaubst du ich weiß nicht, wo der Colt ist?“, schnauzte Ruby kalt, wie eh und je. Vorbei anscheinend mit der guten Laune, dachte sich Sam und war froh, sich bis jetzt aus dem Gespräch herausgehalten zu haben. Wer wusste, wie das noch endete. „Es passt einigen nicht, dass du wieder hier bist.“, sagte Ruby wieder an Dean gewandt. Sie sah ihn eine Weile an. „Lilith macht Jagd auf dich.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)