Liebesrezept für den Tod von ElliotAlderson (Spoiler für 2/3 Staffel!!!) ================================================================================ Kapitel 26: Panik ----------------- Und nochmal wird alles umgemodelt XD Model... *zu Sammy guck* *hahaha* Kapitel 26: „Dean, ganz ruhig, ok?“, rief Sam panisch, als Dean heftig um sich schlug. Er hörte nicht auf Sams Worte, vorrausgesetzt er konnte ihn überhaupt hören. Seine schwarzen Augen huschten ziellos umher und sahen anscheinend etwas, dass Sam verborgen blieb. Er zitterte und krampfte am ganzen Leib. Sam bekam Angst. Er bekam Angst um ihn. So was war doch nicht normal. Sam schrie verzweifelt nach Bobby, der in diesem Augenblick polternd die Treppen heruntergerannt kam. Er stürzte durch die Tür und sah sich um. Sein Blick fixierte sich auf die Winchesters, wie Sam versuchte Dean ruhig zu halten und kläglich scheiterte. Er fragte erst gar nicht was los war, sondern hastete sofort zum Bett. „Sam, schließ die Jalousien.“, sagte Bobby so unglaublich gefasst und packte Dean an den Handgelenken. Sam tat wie geheißen, als ein erneuter Blitz am Himmel zuckte. Dean verkrampfte sich sofort wieder. „Dean, ganz ruhig...“, sagte der Älteste, so um einiges weniger panisch, als Sam, der nun hektisch hinter Bobby auf und ab ging und immer wieder Blicke über Bobbys Schulter warf. Dean hatte schon mal aufgehört alles kurz und klein schlagen zu wollen, doch Sam beruhigte das keineswegs. Sein Atem klang seltsam röchelnd und pfeifend. Sam wäre am liebsten Amok gelaufen. ...ok, tat er schon. Bobby schob seine Hand unter Deans Kopf und hob diesen ein wenig an, damit Dean ihm in die Augen sah. „Kein Grund Angst zu haben. Sam ist da und ich bin auch da...“ Dean packte Bobby am Hemd und der Jäger spürte die Krallen, doch er wusste Dean tat ihm nicht absichtlich weh. Er hatte einfach Furcht, er bekam keine Luft und reagierte dementsprechend. „Bobby tu was!“, rief Sam verzweifelt. Er konnte das nicht mit ansehen. Dean war doch ein Dämon, er konnte nicht noch einmal sterben. ...oder? „Sam, sei still oder geh’ raus. Wie soll sich Dean entspannen, wenn du hier die Panik schiebst?“ Bobby sah den Winchester streng an und dieser ging aus dem Zimmer. Sammy hatte ihn mehr als nur einmal für diese ruhige Art gehasst, doch jetzt war er einfach nur dankbar, dass er hier war. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie aufgeschmissen er ohne Bobby war. Ganz allmählich wurde Deans Atem langsamer und der Griff wurde lockerer. „So ist’s gut...“ Bobby ließ ihn los und strich ihm sachte über den Kopf. Er hatte beobachtet, wie ruhig Dean wurde, wenn Sam das machte. Und anscheinend hatte es die gleiche Wirkung. Dean blinzelte zu Bobby hoch und so schnell konnte er gar nicht gucken, richtete sich Dean auf und Bobby fand sich in einer plötzlichen Umarmung wieder. „Bobbü...“ Dean vergrub sein Gesicht in den weichen Stoff des karierten Oberteils Bobbys und dieser guckte leicht irritiert. Er hatte alles erwartet, aber nicht das. „Ist ja alles wieder okay, Kleiner.“ Er streichelte sanft seinen Rücken und wartete bis Dean sich entschloss ihn wieder loszulassen. Dauerte wohl noch eine Weile... Sam guckte auf, als Bobby durch die Tür trat. „Es ist alles ok, er schläft jetzt.“, sagte Bobby schnell, ehe Sam ihn mit Fragen löchern konnte. Sams Augenbraue wanderte nach oben. „Er schläft?“ „Ja, wie ein Stein.“ „Aber, wie-“ Sam zog die Stirn kraus. Dean hatte so furchtbar verstört gewirkt, Sam hatte ihm einfach nicht helfen können, hatte zugesehen wie er halb erstickte und jetzt schlief er seelenruhig? Unfassbar. „Was war denn los?“ Bobby brummte. „Ich vermute, er hatte eine Art Schock oder so was...“ „Von was denn bitte?“ „Vielleicht von dem Gewitter. Die Blitze scheinen ihm Angst gemacht zu haben.“ Sam hätte fast aufgelacht. „Blitze? Mehr nicht? Komm schon, Dean hat doch nicht vor Blitzen Angst. Da muss schon was brutaleres her.“ Bobby verschränkte die Arme. „Dean würde normalerweise auch nicht in meinen Armen einschlafen. Wir wissen nicht, was da unten vor sich ging und wie es scheint, erinnert sich Dean jetzt nicht nur an sein Leben vor der Hölle. Wir müssen auf alles vorbereitet sein. Auch auf so etwas.“, betonte Bobby und Sam schluckte leise. „Wir bekommen noch Besuch.“ Sam sah auf. „Besuch?“ Instinktiv dachte er an Ruby. Aber die kam ja eigentlich immer unangemeldet, also schied sie schon mal aus. Wer war denn da bitte noch? „Die Harvelles.“, sagte Bobby und Sam entgleisten sämtliche Gesichtszüge. „Was?! Die Harvelles?“ „Du hast schon richtig gehört...“ „Ich will nicht, dass die kommen!“, fauchte Sam sofort und stierte Bobby mit einem feurigen, gefährlichen Blick an. „Wann hast du das vereinbart?!“ „Am Dienstag.“ Dienstag...klasse. Ein Tag nach Deans Rückkehr. „Was wollen die?“, fragte Sam kalt und Bobby spürte, dass Sam alles andere als begeistert war. Ein regelrechter Hass war aus seiner Stimme herauszuhören und Bobby setzte sich auf den Stuhl und sah Sam nun auf Augenhöhe an. „Sie wollen Dean sehen.“ „Pah. Grußkarten hätten auch gereicht.“ Der Käppiträger sah Sam eindringlich an. „Jetzt reicht’s aber mal wieder, Junge. Was hast du dagegen? Sie haben ein Recht darauf.“ „Haben sie nicht. Sie gehören nicht zur Familie.“ „Zur Familie? Weil sie nicht ‚Winchester’ heißen? Ich bin auch ni-“ Sam wusste was Bobby sagen wollte und unterbrach ihn. Sein Ton war sanfter, aber dennoch entschlossen, so als könne ihn niemand von seiner Meinung abbringen. „Du gehörst zur Familie. Du bist da, wenn man dich braucht. Sie waren es nicht. Nie. Nicht einmal in den 4 Jahren.“ „Du hättest sie von dir gestoßen. Wie alles andere auch. Du wolltest keine Freunde, die dir zur Seite stehen und auch keine Hilfe oder Nähe. Du wolltest Dean. Nicht mehr, nicht weniger. Sie wollten kommen, aber ich habe ihnen abgeraten. Ich glaube, sie hätten es nicht verkraftet, wie du sie behandelt hättest.“ Sam ging nicht darauf ein. „Wann kommen sie an?“ „Um halb.“ Sam sah auf die Uhr. Viertel nach 10. Super... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)