Liebesrezept für den Tod von ElliotAlderson (Spoiler für 2/3 Staffel!!!) ================================================================================ Kapitel 22: Klammeraffe ----------------------- So. Ich hab beschlossen meine bisher handgeschriebenen Kappis zu verbrennen, die ich eigentlich noch auf Lager hatte... Ich schreib’ einfach mal das was mir so durch den Kopf geht, wenn ich mir eure Kommentare durchgelesen hab’ (Na okay, das ist auch der Grund warum ich erst angefangen hab NICHT meine vorgeschriebenen Kappis zu verwenden, sondern was komplett anderes zu schreiben xD) Als ich das mit dem ‚Riesenbaby’ las, ist mir sofort eine niedliche Szene in den Kopf gekommen...und die kommt jetzt auch gleich XD Kapitel 22:Klammeraffe „Ich kümmere mich um die Wundversorgung.“, sagte Bobby eine Viertelstunde später, nachdem Ruby gegangen war. „Ist gut.“, antwortete Sam schlicht, löste sich von Dean und erhob sich. „Kannst du aufstehen?“, fragte er zu Dean gewandt und dieser blickte nur erwartungsvoll zu ihm auf. Sam seufzte, griff Dean vorsichtig unter die Arme und zog ihn hoch. Plötzlich spürte er, wie Dean seine Beine um Sam schlang und sich damit an ihn klammerte. „Dean, was soll das?“ Sam lehnte sich ein wenig nach hinten, um in Deans Gesicht sehen zu können und fand abermals diese schwarzen Augen vor. Doch sie wirkten keineswegs gefährlich, Dean blickte neugierig und so verdammt unschuldig, dass Sam abermals seufzte und seine Arme fester um den Körper schlang und ihn zum Bett trug. „Klammeraffe.“, kommentierte Sam teils anmaßend, teils belustigt und grinste dann, als sich Deans Kopf zögernd auf seine Schulter lehnte und seine Arme sich fast schüchtern um ihn legten. Sam genoss dieses Gefühl, dass Dean so schnell Vertrauen zu ihm gefasst hatte und war mehr als froh, dass Dean keineswegs mehr so verstört wirkte, wie noch vor ein paar Stunden. Sam hatte in diesen Augenblicken doch tatsächlich geglaubt, dass sie sich nie mehr so nahe sein würden und dieser Gedanke hatte ziemlich wehgetan. Sam ging leicht in die Knie, legte Dean auf der Matratze ab und wollte gerade das Verbandszeug holen, dass Bobby brauchte, als Deans Finger sich um Sams Handgelenk schlossen und der Winchester dadurch automatisch stehen blieb. „Was ist?“, fragte Sam und sah Dean an, dieser jedoch erwiderte den Blick nicht, sondern begutachtete Sams Gelenk. Dean legte den Kopf schief, berührte Sam weiter mit seinen Fingern und strich über die Schnitte, die teilweise von ihm selbst und teilweise von dem Messer waren. Sam biss die Zähne zusammen und atmete zischend aus. Der Dämon gab etwas von sich, dass fast wie ein entschuldigendes Winseln klang und näherte sich Sams Arm vorsichtig mit dem Gesicht, ehe seine Zunge zögerlich über das Blut leckte. „Dean?!“ Sam war zuerst perplex, was machte er denn da? Doch dann lächelte er leicht. Er zog seinen Arm sanft zurück und Dean guckte fragend, sogar ein wenig verwirrt und Sam strich ihm sanft über die Wange. „Es ist nicht schlimm...“, sagte Sam. Er wollte nicht, dass Dean dachte, er hätte etwas Falsches gemacht. Bobby hatte sich zwischenzeitlich das Verbandszeug selbst geholt und gesellte sich zu den Winchesters. Er setzte sich neben ihn und Dean betrachtete Bobby eine Weile skeptisch. „Mhm...Bobby?“, sagte der älteste Jäger fragend, ob vielleicht doch noch irgendetwas in Deans Gedächtnis klingelte. „Zäm.“ Sam hätte beinahe aufgelacht. „Nein, Dean. Das ist Bobby.“, sagte er ruhig. Dean blinzelte ein paar mal, sah zu Sam und dann wieder zu Bobby. „Bobbü.“ Der Käppiträger lächelte. „Wird noch.“, lachte er und war froh, dass Dean ihn nicht vergessen hatte. Schließlich war er es gewesen, der immer für diese zwei Lausbuben da gewesen war. Er war so etwas wie eine Vaterfigur und die Jahre, in denen sie zusammengearbeitet hatten, konnte man sicher nicht so wegwischen. Selbst die Hölle nicht. Vier Jahre waren nun auch kein Wimpernschlag und wer wusste schon wie sich dort unten die Wahrnehmung für Zeit und Raum änderte, aber Dean schien sich doch recht schnell zu erinnern. Was einerseits von Vorteil war, andererseits könnte dies auch noch gefährlich werden. Bobby schürzte die Lippen. Darüber mussten sie sich Gedanken machen, wenn es so weit war. „Die Bauchwunde...“, sagte Bobby und guckte auf Deans Haut, die an der Stelle weiß schimmerte. „Sie ist weg.“, meinte Sam und schaute Bobby dann an. „Wie kann das sein?“ „Ich weiß nicht...vielleicht die dämonischen Kräfte?“ Sam fuhr sachte mit dem Finger über die Haut. Es war nichts weiter als ein feines Narbengewebe zu spüren. „Aber die anderen Wunden sind auch noch nicht verheilt.“, entgegnete Sam und warf einen Blick auf Deans Kehle. „Die wurden aber auch von etwas übernatürlichem verursacht. Vielleicht braucht das einfach länger.“ Bobby zuckte mit den Schultern. „Eine Wunde weniger, die ich versorgen muss.“ Dean war verarztet und schaute wieder unschuldig durch die Gegend. Sam fand sein Verhalten nun doch ein wenig seltsam, aber er dachte sich nichts weiter dabei, sondern kam wieder auf Augenhöhe mit ihm und grinste ihn an. „Du hast bestimmt Hunger oder?“ Wie auf Kommando knurrte Deans Magen. Bobby lachte und räumte das Zeug wieder weg. „Dämonen brauchen soweit ich weiß nichts zu essen...“ Sam drehte seinen Kopf zu ihm und sah Bobby an. „...aber wir werden ihm was leckeres machen. Ich weiß auch schon was.“ Der Jäger gluckste und verschwand in der Küche. 20 Minuten später verbreitete sich ein köstlicher Duft in Bobbys Haus und Dean schnüffelte neugierig und dann war so etwas wie ein Lächeln auf seinem Gesicht zu sehen. “Waffäln.“ yeah nach etlichen Kapiteln kommen endlich wieder Waffäääln XD Dafür das sie hier als Coverbild immer präsent sind *lach* Hosted by Animexx e.V. 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