Liebesrezept für den Tod von ElliotAlderson (Spoiler für 2/3 Staffel!!!) ================================================================================ Kapitel 8: Aus dem Schlaf erwacht --------------------------------- Ha! Bin ich gut, oder bin ich gut? Das Kappi hab ich heut erst fertig gekriegt XD Sam_Dean: Du kannst es nicht lassen was? XD Na gut na gut, schummel du nur weiter, es macht mich ja glücklich *hö hö* Du liebst Bobby? Ô.o Grade noch gerettet, gell? Aber du weißt ja wies weitergeht...so halb zumindest *weiß selba ja noch net richtig* XD Butters: Jap, er wird wieder, für kurze Zeit XD AnimeFaan: Ich schreib so schnell ich kann >.< *in die Tasten hau* Himchen: Ich werde alles einwandfrei hinbekommen, aber das was ich vorhab wird dir nicht behagen *dreckig grins* Miko_Milano: Nun, das Problem ist ich hab Kapitel 10-13 fertig, aber das 9. noch nicht Und das brauch ich ja zuerst XD“ *schreibt sehr durcheinander letzte Zeit* cole_el_ diabolos: *dir nen Anfall gibt* Hoffe es geht jetzt besser voran *schnuffel* _Sam_Winchester_: Noch einer der Bobby liebt! Achtung Sammy da kommt Konkurrenz XD“ Glück... *losprust* Calysto: Kein Problem, ich wollt dich ja schon immer mal wo reinwerfen, hatte aber nie Gelegenheit Ach schon deine Verehrer gesehen? *glucks* Genau, da muss ein spektakulärer Tod her! Man kann ja nicht einfach so verrecken hier! *lol* Kapitel 8: Aus dem Schlaf erwacht „Du weißt wir haben nur noch vier Wochen.“, flüsterte Bobby fast. Es fiel ihm schwer darüber zu sprechen, weil er wusste, wenn sie in einem halben Jahr nichts gefunden hatten, würden sie das auch nicht in vier Wochen tun. Sam unterdrückte nur mit sehr viel Willenskraft ein Fauchen. Glaubte Bobby etwa, dass wusste er nicht? Herrgott! Er zählte bereits die Tage, die Stunden, die ihm mit Dean noch blieb! Es fraß sich in Sam, wie ein Wurm...immer tiefer und größer wurde das Loch. Und Sam wusste, wenn Dean fort war...würde es bleiben. „Ich tu...was ich kann...“, knirschte Sam und sah demonstrativ auf den Boden. „Junge, das soll kein Vorwurf sein. Ich wollte nur-“ „Bobby. Ich bin froh, dass du uns da rausgeholt hast und ich weiß, dass du nur helfen willst, ich weiß das zu schätzen. Wirklich.“ Er sah Bobby eine Weile an. „Aber bitte...streu jetzt kein Salz in die Wunden, okay?“ Bobby nickte stumm. Ein wenig unhöflich fand er es schon, wie Sam mit ihm sprach, aber sie waren beide etwas angespannt – anhand der Situation, in der sie sich befanden wohl kein Wunder – und so verzieh er Sam diesen normalerweise unangebrachten Ton. Er konnte den Jungs sowieso nie lange böse sein. Sie waren ein wenig wie Söhne für ihn – Söhne die er leider nie haben konnte. Und nachdem John gestorben war, hatte sich sein Instinkt nur noch verstärkt. Niemand war mehr da, der sich um die Beiden kümmerte. Sie hatten sich schon so früh alleine in dieser beschissenen dunklen Welt herumschlagen müssen, ohne dass jemand fragte, wie sie damit zurechtkamen. Ohne dass es überhaupt jemanden interessierte, ob sie damit zurechtkamen. Die Zwei hatten nur noch sich und bald noch nicht einmal mehr das. Fast vier Tage waren vergangen und Dean war noch nicht aufgewacht. Sam strich ihm über das Gesicht, während sich Bobby die Wunde besah. „Es sieht gut aus-“ Bobby stoppte. „Also ich meine...dafür, dass...du weißt schon.“ Sam nickte. Ihre größte Sorge war, dass es sich entzündete, doch die Wundränder heilten langsam aber sicher ab und Deans Körpertemperatur blieb größtenteils normal. Sam schlief kaum. Entweder er saß neben Dean, streichelte seine Hand und redete mit ihm, obwohl das Gespräch einseitig blieb. Oder er ging im Zimmer auf und ab. Sah immer wieder ungeduldig zu Dean, ob er vielleicht doch schon wach war und ging dann schneller, wenn dies nicht der Fall war. „Sammy?“ Sams Kopf drehte sich so schnell zu Dean, dass er sich fast den Nacken verrenkte. Er spurtete zu Deans Bett und setzte sich sachte darauf. „Du...du bist wach...“, sagte Sam und man hörte seine Erleichterung in der Stimme mitschwingen. „Yeah, bei deinem Getrampel kann auch keiner schlafen...“, meinte Dean murrend und lächelte leicht. Jupp, das war Dean, ohne Zweifel. „Wie geht es dir?“, fragte Sam und ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht. Das Erste wieder seit Tagen. „Hey Mann, wie soll es einem gehen, wenn man sich unfreiwilligerweise selbst aufspießt und dann noch erfährt, dass der kleine – angeblich ach so keusche - Bruder für einen schwärmt?“ Sams Herz sank in die Hose. Das hatte er ja komplett vergessen. Sammy schluckte schwer. Dean grinste dreckig. Er wollte sich aufrichten und verzog das Gesicht. „Das ist...nicht so, wie du vielleicht...Langsam!“ Sam half ihm und schob ihm sachte das Kissen hinter den Rücken. „Ich schaff das, Sam. Ich bin kein Invalide.“ Er öffnete wieder die Augen, die er während der Prozedur zugekniffen hatte und sah Sam an. „Und wie soll ich es denn sehen, Sam? Komm schon, Dude! Gib es doch wenigstens zu.“ Schließlich war die Sache nun endlich raus und Dean hatte es auch nicht gerade besser gehabt. Dieser Arsch von Dämon hatte einfach sein wohlbehütetes ‚kleines Geheimnis’ ausgeplaudert und dann noch ein RIESIGES Drama draus gemacht. Okay, er hatte verdammt große Gefühle für Sam und ja vielleicht hatte er alles ein wenig zu sehr in sich hineingefressen, aber dieser Typ hatte maßlos übertrieben. „Dean...ich...ich hatte nun mal Angst. Ich wollte nicht zurückgewiesen werden und dann kamst du mit dem Kuss und...alles war so überstürzt.“ Sam sah starr zur Bettdecke. Er wollte eigentlich nicht darüber reden. Dean würde doch alles nur wieder ins lächerliche ziehen, so wie er es immer tat, wenn es um emotionale Sachen ging. Dean zog eine Augenbraue hoch. „Und wer denkt bitteschön an mich?“ Sam sah zu ihm auf. „Ich drück’ dir ’nen Schmatzer auf und du tust so, als würdest du das alles gar nicht wollen. Ich hab deine lüsternen Blicke gesehen, Sammy. Wie ein Wolf im Schafspelz.“ „Nein, ich...ich wollte, nur- du...ich...das...doch...“, stammelte Sam und Deans Grinsen wurde noch eine Spur breiter. „Hör auf so zu Grinsen!“, winselte Sam und boxte Dean leicht in die Seite und bereute es noch im selben Augeblick. „Verdammt, Sam! Pass doch auf!“. zischelte Dean unter zusammengebissenen Zähnen. „Tut mir Leid!“ „Vorsicht Sam. Lass ihn bitte am Leben. Wir brauchen ihn noch.“ Bobby hatte sich mit verschränkten Armen an den Türrahmen gelehnt und sah die beiden an. „Na wie geht’s unserem Sorgenkind?“ „Bobby?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)