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One-Way Street?

ItaxSaku und was noch so alles kommt!
von

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Akatsuki auf Jobsuche

Hallöchen ihr Lieben!
 

Das tut mir so wahnsinnig Leid das ich diesmal so lange gebraucht habe. Wenn sich jemand fragt, was die Olle hier die letzten zwei Monate gemacht hat, tja da kann ich nur drauf antworten, weiß ich nicht. Kinder die Zeit vergeht schneller als man schauen kann. Aber im Grunde genommen, ist eigentlich nur eine bestimmte Person daran "Schuld", dass ich an meinen freien Wochenende nie dazu kommen zu schreiben. Hab dich aber trotzdem lieb meine Süße und komm dich trotzdem jedes Wochenende gern besuchen.

So nun zum Kapitel. Falls jemand nichts mit einem Inkassounternehmen anfangen kann, hier die Erklärung. Also ein Inkassounternehmen sorgt dafür, dass Gläubiger (Leute die zum Beispiel Geld verliehen haben) ihr Geld von den Schuldnern (Die Leute die das Geld bekommen haben) zurück bekommen. Ich hoffe die kleine Erklärung reicht, sonst müsste ich euch jetzt einen elendig langen Vortrag über das Zeugs bescheren und das will ja keiner!

So nun wünsch ich euch aber viel Spaß beim Lesen!
 

9. Kapitel: Akatsuki auf Jobsuche
 

Schnelle Schritte und schweres Schnaufen war auf dem Gang zu vernehmen. Mit einem Ruck wurde die Tür aufgeschlagen.

„Danzo sama! Wir haben neue Hinweise!“, schnaubte ein hochgewachsener Shinobi. Die Wachen an der Tür, die er beinah über den Haufen gerannt hatte, sahen aus als wären sie gerade erst aufgewacht.

„Schließ die Tür!“, sprach Danzo den sich mittlerweile auf den Knien abstützenden Shinobi an. Dieser richtete sich wieder auf und schob die Tür vorsichtig ins Schloss.

„Erzähl!“, brummte Danzo und fixierte seinen Untergebenen genau. Dieser straffte sich noch einmal ordentlich.

„Vor ungefähr 10 Minuten ist ein Falke der 3. Jagdeinheit eingetroffen, Danzo sama!“, berichtete der Ninja kurz und überreichte ihm eine Schriftrolle. Danzo nahm sie ihm ruppig ab und lehnte sich in seinen Chefsessel zurück.

„Laut Hyuga san soll sich Sakura Haruno bei der Akatsuki befinden. Mehrere Spione aus unseren Reihen sollen das bestätigt haben.“, erklärte der Jo-Nin.

„Also ist es wirklich wahr.“, murmelte Danzo zu sich selbst und schaute auf die Schriftrolle in seiner Hand. Einen Moment schien er zu überlegen, dann wandte er sich wieder an den Ninja.

„Kira! Du bist doch sicherlich nicht hier um mir etwas Mitzuteilen, dass wir größten Teils erahnt haben oder?“, fragte er.

„Natürlich nicht!“, sagte Kira voller Stolz in der Stimme. Danzo nickte.

„Wie Sie sicherlich wissen, sind die Aktivitäten der Akatsuki eingeschlafen. Unsere Informanten haben jedes ehemalige Versteck abgesucht, doch die Akatsuki war wie vom Erdboden verschluckt!“, äußerte Kira und sah ihn vielsagend an.

„Ja, ja komm zum Punkt!“, herrschte Danzo ihn an.

„Augenzeugen haben berichtet, dass die Akatsuki die Ninjareiche verlassen hat, Danzo sama. Das heißt sie sind in die normale Zivilisation übergesiedelt. Und genau wie die Akatsuki sind auch Hatake san in Begleitung von Sasuke Uchiha in den Grenzgebieten gesehen wurden. Es wird angenommen, dass die beiden auf der Suche nach Sakura Haruno sind.“, sprach Kira.

Danzo lehnte sich auf seinen Stuhl nach vorn und stütze sich mit den Armen auf seinem Schreibtisch ab.

„Schick die 3. Jagdeinheit los. Sie sollen in die normale Zivilisation reisen und mir dieses Mädchen beseitigen. Das Kommando wird Sai übernehmen, er soll Neji Hyuga ablösen.“, befahl Danzo.

„Jawohl!“, sagte Kira mit fester Stimme und stürmte aus dem Raum hinaus. Kaum war die Tür hinter ihm zu lehnte sich Danzo wieder zurück. Ein finsteres Grinsen huschte über sein Gesicht. Noch einmal würde ihm dieses kleine Miststück nicht entkommen.
 

~Zur gleichen Zeit in Tokio~
 

„Gib mir sofort mein Reisschälchen zurück, nhn!“, kreischte ein blondes Monster quer über den Frühstückstisch hinweg.

Sakura ließ den Kopf auf den Tisch sinken. Es war gerade mal 6 Uhr in der Früh. Sie hätte auch gern noch einige Stunden geschlafen, doch ihre restlichen Mitbewohner wollten ihr diesen Gefallen nicht tun. Vor allem heute waren alle irgendwie aufgekratzt. Wohlmöglich hatte das etwas mit der bevorstehenden Jobsuche zu tun. Sakura wusste es nicht, doch sie hoffte, dass die anderen bald alle aus dem Haus waren, damit sie sich noch einmal hinlegen konnte. Ein plötzliches Scheppern und ein wütender Schrei ließ Sakura aus ihrem Halbschlaf aufschrecken. Ein Blick auf ihren Vater genügte um zu wissen, was diesen wütenden Schrei ausgelöst hatte. Sasori und Deidara bekriegten sich schon den ganzen Morgen, doch hier am Frühstückstisch hatte es wohl seinen Höhepunkt erreicht. Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie die vollen Reisschälchen über ihren Kopf hinweg geflogen waren nur um dann deren Inhalt über dem Kopf ihres Vaters zu ergießen. Das Schälchen lag ihm immer noch wie ein kleiner Hut auf seinem Kopf. Das rot in seinem Gesicht stach sich fürchterlich mit seinen orangen Haaren.

„Deidara! Auf dein Zimmer, sofort! Und Sasori du machst dich jetzt los! Ich will dich vor heute Nachmittag nicht wieder in diesem Haus sehen!“, keifte er die beiden zusammen.

„Jawohl Papa!“, murrte Deidara und machte, dass er davonkam. Doch das nütze ihm nicht viel. Ein Kunai, das nur knapp neben seinem Kopf in der Tür stecken blieb, war das Ergebnis. Sakura war sich sicher, dass ihr Vater mit Absicht daneben geworfen hatte. Genau das schien auch Deidara zu wissen, denn man sah nur noch ein Kometenschweif, so schnell war er auf seinem Zimmer.
 

„Schatz beruhige dich!“, versuchte Konan ihren Freund nun wieder auf den Boden zu bringen. Unverständliches Zeug in seinen nicht vorhandenen Bart brummelnd, ließ er sich auf seinen Stuhl nieder. Konan versuchte so gut es ging den klebrigen Reis aus seinen Haaren zu angeln. Bizarrer Weise erinnerte Sakura diese Szenerie an das gegenseitige Entlausen der Affen. Kurz schüttelte sie den Kopf. Irgendwie war ihr der Hunger vergangen.
 

„Ich geh wieder ins Bett!“, murmelte Sakura und gähnte herzhaft. Kurze Zeit später träumte sie schon wieder von wolligen Schäfchen, die über kleine Weidezäune sprangen.

Etwa eine Stunde später war auch der letze Jobsuchende aus der WG verschwunden.
 

Zetsu war der erste gewesen, der das Haus mit fliegenden Fahnen verlassen hatte. Er hatte den perfekten Job für sich gefunden, nun musste er nur dafür sorgen, dass er diesen Job auch bekam. Pünktlich zur Ladenöffnungszeit stand Zetsu vor einem kleinen Blumenladen mitten in Tokio. Draußen hing ein Schild im Fenster, dass ein neuer Florist gesucht wurde. Vorsichtig spähte der Schizophrene durch das Fenster. Drin sah er eine Frau, die etwa um die 25 Jahre alt sein musste. Sie trug eine grüne Schürze über ihrem luftigen Sommerkleid. Ihre langen schwarzen Haare ergossen sich in einer Lockenpracht über ihren Schultern. Sie war gerade hochkonzentriert dabei ein Gesteck zusammenzubasteln.

„Sie sieht lecker aus!“, vernahm Zetsus weiße Seite, eine Stimme in seinem Kopf.

„Die wird nicht gegessen!“, brummte Zetsus weiße Seite.

„Wieso denn nicht? So einen Fang hatten wir lange nicht mehr!“, zischelte der schwarze Zetsu.

„Was ist dir lieber? Von Pein erdrosselt zu werden oder einfach mal auf genau dieses Menschenfleisch da vorn zu verzichten?“, zischte der weiße Zetsu zurück. Ein brummeln war die Antwort darauf.

„Schön! Dafür darfst du heute Nacht auch eines der kleinen nervigen Nachbarskinder verschlingen!“, kicherte der weiße Zetsu.

„Ehrlich? Du stimmst mal freiwillig zu?“, kam es überrascht von der schwarzen Seite.

„Ja aber nur, wenn du jetzt die Klappe hältst und mich die Sache mit dem Job machen lässt!“, schlug die weiße Seite vor.

„Okay. Ich schweige wie ein Grab. Ausnahmsweise!“, gab die schwarze Seite ihre Zustimmung. Die weiße Seite von Zetsu nickte und tat den ersten Schritt in den Laden. Es bimmelte ein liebliches Glöckchen los, als die Tür geöffnet wurde. Die hübsche Floristin schaute sofort auf. Zetsu wurde ein strahlendes Lächeln zugeworfen, das sich bis über die grünen Augen seiner Besitzerin zog. Sofort erwiderte Zetsu das Lächeln und versuchte so gentleman-like wie möglich rüber zu kommen. Erfahrung mit Frauen hatte er nicht wirklich. Er wusste nur, dass einige von ihnen äußerst gut geschmeckt hatten, mehr aber auch nicht.

„Wie kann ich ihnen den behilflich sein?“, erklang ihre Engelsgleiche Stimme. Einen Moment fehlten Zetsu sämtlichste Worte, sein Kopf war wie leergefegt. Sogar die schwarze Seite hielt seine Klappe.

„Ähm…“, kam er langsam wieder zu Besinnung.

„Ich hab das Schild da draußen gelesen und wollte mich erkundigen ob diese Stelle immer noch zu besetzen ist.“, erklärte Zetsu dann sein Erscheinen. Sofort glitzerten die Augen der Floristin los.

„Sie sind Florist?“ fragte sie überglücklich. Zetsu war kurz davor den Kopf zu schütteln. Eigentlich war er ja eine menschenfressende Kampfmaschine, doch dank Peins gefälschten Bewerbungsunterlagen war er ab jetzt auch Florist.

„Genau Florist!“ sagte er dann.

„Das ist ja wunderbar! Wollen sie sich nicht heute einfach mal versuchen?“ fragte sie noch begeisterter. Sofort willigte Zetsu ein.
 

Da sah es bei Kakuzu schon etwas schlechter aus. Er wusste zwar was er wollte, wusste aber nicht wie er daran kommen sollte. Pein hatte ihm einen erstklassigen Lebenslauf verpasst, inklusive Rechtsstudium und 10 Jahre Arbeitspraxis in einem Inkassounternehmen.

Ziellos irrte er also durch die Stadt und wusste weder ein noch aus. Wenn sein Partner ihn hier sehen würde, würde er wohl viel Spot über sich ergehen lassen müssen. Und wie immer würde er so tun, als ob ihn das gar nicht kratzte. Doch Kakuzu war auch nur ein Mensch, zwar zugegeben etwas übernatürlich langlebig, doch hatte auch er Gefühle. Innerlich seufzte der äußerliche Kühlschrank auf.

Doch lange konnte er seinen trüben Gedanken nicht mehr nachhängen. Denn jemand prallte leicht gegen seinen Rücken.

„Du Arschloch! Ich hab dir das ganze Geld gegeben damit du deine Schulden endlich bezahlen kannst! Und was machst du? Du verspielst es! Ich will nie wieder was mit dir zu tun haben!“, schluchzte eine hysterische Frauenstimme, danach klatschte es und man hörte jemanden mit Stöckelschuhen davon rennen. Wenig motiviert drehte sich Kakuzu um. Ein Häufchen Elend von Mann saß da mit einem riesigen roten Handabdruck auf seiner Wange. Um ihn herum waren Blätter verstreut. Kakuzu schaute sich um in der Hoffnung, dass diesem erbärmlichen etwas jemand zu Hilfe kommen würde. Doch niemand rührte sich. Alle machten nur einen großen Bogen um ihn. Resigniert seufzte Kakuzu auf.

„Stehen sie schon auf! Es ist doch schon erbärmlich genug sich von seiner eigenen Freundin verprügeln zu lassen!“, fuhr er den Mann unfreundlich an. Dieser schaute ihn von unten direkt noch verstörter an. Kakuzu verdrehte die Augen, zog den Mann am Arm auf die Füße und begann die losen Blätter einzusammeln. Ein kurzer Blick auf die Blätter sagte ihm, dass es sich um das aufgelistete Vermögen dieses Mannes handelte. Kein Wunder das ihm seine Freundin davon gerannt war, der war arm wie eine Kirchenmaus.

„Sie sollten wirklich sparen. So werden sie keine Frau zufrieden stellen!“ murrte Kakuzu, reichte ihm die Blätter und wollte sich schon wieder davon machen, als der Mann ihn ansprach.

„Sparen. Ist ja alles schön und gut! Aber wie?“, fragte er verzweifelt. Wieder seufzte Kakuzu auf.

„Als erstes sollten sie mal ihre Spielsucht unter Kontrolle bringen und dann…“, und schon ratterte ein 20 minütiger Vortrag über das Sparen hinunter. Es war so ziemlich jede Art des Sparens dabei. Von einkaufen von Sonderangeboten bist zum Aufschneiden der Zahnpastatube um auch noch den letzten Rest herauszuquetschen. Ja, Kakuzu kannte sich da wirklich aus. Mit jedem Wort das er sprach, wurde sein Gegenüber zuversichtlicher.

„Vielen Dank! Auf solche Ideen wäre ich nie gekommen!“, brachte der Mann begeistert hervor.

„Ja auf solche Ideen bin ich auch noch nicht gekommen!“, erklang eine Stimme hinter Kakuzu. Dieser drehte sich zu der Stimme um.

„Yamada mein Name!“, stellte sich ein untersetzter dickerer Mann vor. Kakuzu brummte nur.

„Ich leite eine Schuldnerberatung. Solch ein Talent wie sie habe ich schon lange gesucht. Haben sie nicht Lust bei mir zu arbeiten?“, fragte er an Kakazu gerichtet. Kakazu war begeistert. Zwar nur innerlich, aber endlich hatte er auch nur ansatzweise Aussichten auf einen angenehmen Job.
 

Bei Sasori lief die Jobsuche um einiges einfacher ab. Denn er hatte von Anfang an beschlossen keinen Job zu suchen. Er hatte sich nämlich direkt in die Studienberatung der Todai Universität begeben und sich beraten lassen. Nach zwei Stunden kam er mit einen Aufnahmeformular für ein Kunststudium wieder heraus. Er hatte noch etwa 3 Tage Zeit um einige Bilder und seine Bewerbungsunterlagen einzureichen. Machbar für den Künstler. Da ihm Pein verboten hatte vor dem Nachmittag wieder im Haus aufzutauchen zog er noch ein wenig durch die Stadt, plünderte einige Kunstläden und ging etwas essen.
 

Kisame hingegen lungerte nun schon seit zwei Stunden im Sealife Park und quetschte sich die Nase an der Aquariumsscheibe breit. Er war ja eigentlich gekommen um sich nach einem Job umzuschauen. Doch das Haibecken hatte ihn so fasziniert, dass er nun schon zwei Stunde davor hockte, ohne auch nur zu zwinkern. Seine Halbartgenossen taten ihm schon irgendwie leid hinter einer dicken Scheibe Panzerglas gefangen gehalten zu werden.

„Sehr faszinieren diese Wesen oder?“, sprach ihn ein gut gekleideter älterer Mann mit einem schwarzen Gehstock an. Kisame nickte nur, so das seine Haut an der Scheibe quietschte.

„Ich sehe schon, sie sind vor Faszination kaum noch in der Lage zu sprechen!“, lachte der Alte los. Etwas verwirrt löste Kisame sich von der Scheibe und begutachtete den alten Mann. Er sah ein wenig aus wie ein alter Zuhälter, fand Kisame.

„Ich hab sie jetzt schon einige Zeit beobachtet. Diese Haie da drinnen scheinen ganz schön auf sie fixiert zu sein. Schauen sie nur. Sie schwimmen immer nur vor ihnen lang! Vielleicht sollte man sie ja mal wieder futtern, vielleicht haben sie Hunger!“, scherzte der Alte vor sich hin. Kisame schüttelte innerlich den Kopf.

„Ich glaube nicht, dass sie Hunger haben. Sie sind neidisch darauf, dass ich hier draußen frei von allen Aquarienwänden stehe!“, sagte Kisame bestimmt.

„Interessante Ansicht, junger Mann! Mein Name ist Hirakawa. Ich bin der Leiter dieses Aquariums. Wir sind seit einiger Zeit auf der Suche nach einem Tierpfleger, der sich speziell um das Wohl unserer Haie kümmert. Hätten sie eventuell Interesse? Wenn sie kein Tierpfleger sind, dann nehm ich sie auch gern als Auszubildenden an! Sie sind mir so sympathisch“, schlug der Alte vor.

„Ist das ihr ernst?“, fragte Kisame überrascht. Hirakawa nickte.

„Eine Ausbildung als Tierpfleger hatte ich schon. Aber einen Job könnte ich wirklich gut gebrauchen!“, sagte Kisame.

„Na wunderbar, dann stellen sie uns einfach ihre Bewerbungsunterlagen zu und wir werden uns telefonisch mit ihnen in Kontakt setzen!“, sprach der Alte. Breit grinsend schoss Kisames Hand in seinen Rucksack und zauberte eine Bewerbungsmappe hervor. Der Alte nahm sie dankend an und überließ Kisame wieder der Panzerglasscheibe, an der er wieder seine Nase breit drückte.
 

Im Gegensatz zu allen anderen war Hidan völlig mit den Nerven am Ende. Er stiefelte seit 5 Stunden durch die Stadt und wusste weder ein noch aus. Alle anderen hatte wenigstens ein Hobby mit dem man berufstechnisch etwas anfangen konnte. Sein großes Hobby war es Jashin anzubeten und ihm Menschen zu opfern. Wie sollte er daraus bitte einen Job machen? Okay, er hätte eine Jashin-Sekte gründen können. Doch wie sollte er bitte schön an Sektenmitglieder kommen, die sich freiwillig verletzten und opferten. Im Gegensatz zu ihm, würden die das nicht überleben. Pein half ihm da auch nicht unbedingt weiter. Nach einem mehr schlecht als rechten Schulabschluss hatte er sich mit Kellner- und anderen dubiosen Jobs über Wasser gehalten. Nichts also was man verwerten konnte. Zumal sein Gossenjargon absolut nicht in ein Restaurant passte. Verzweifelt lehnte er sich an einen der wenigen Bäume und starrte in den Himmel hinauf. Als Ninja war alles leichter gewesen fand er. Okay, er war Nuke-Nin und es gab eine Menge Leute die ihn lieber tot als lebend gesehen hätten. Aber so völlig unbekannt und unbeachtet wie er hier war, würde er am liebsten in sein altes blutiges Leben zurückkehren.

„Entschuldigen sie!“, sprach eine zarte Frauenstimme ihn an. Hidans Blick wanderte vom Himmel direkt in den Ausschnitt einer vollbusigen Schönheit. Ein Räuspern ließ ihn zusammenfahren, so dass er gezwungen war in ihr Gesicht zu schauen. Okay, das war auch nicht gerade verachtenswert, wie er feststellen musste.

„Mein Name ist Yaya Kono. Ich bin Managerin einer Modelagentur und ich wollte sie fragen, ob sie nicht vielleicht Lust auf ein Probeshooting hätten. Wir suchen neue Models.“, erklärte sie ihm mit ihrer zuckersüßen Stimme. Dabei warf sie ihr blondes langes Haar elegant über ihre Schulter. Einen Moment blieb Hidan der Mund offen stehen. Doch dann fing er sich wieder. Er schüttelte den Kopf.

„Ich glaub nicht, dass sowas der richtige Job für mich ist!“, meinte er dann.

„Sind sie sicher? Ich meine sie sind ja nicht gerade unanschaulich. Die Mädels schauen ihnen Reihenweise hinterher, ist ihnen das noch nicht aufgefallen?“, fragte sie. Verwirrt schaute Hidan sich um. Tatsächlich. Nicht weit weg stand ein tuschelnder Haufen Mädchen, die quietschend und lachend zu ihm hinüber späten.

Er hatte sich nie darüber Gedanken gemacht, wie er bei Frauen ankommen könnte. Für ihn zählten immer nur Schmerzen, Blut, Yashin und Kakuzu in den Wahnsinn zu treiben. Vielleicht war es ja mal an der Zeit etwas Neues auszuprobieren.

„Na gut. Man kann es ja mal versuchen!“, meinte er dann etwas überzeugter.

„Wunderbar!“ freute sich die blonde Schönheit und hüpfte vor Freude auf und ab. Hidan kam nicht umhin ihren springenden Brüsten zuzusehen.
 

Am späten Nachmittag stand eine dunkle Gestalt vor einem größeren öffentlichen Gebäude.

„Mama, wieso trägt der Mann da so eine komische Maske?“, fragte ein kleiner Bube seine Mutter.

„Keine Ahnung, jetzt beeile dich, deine Schwester wartet sicherlich schon auf uns!“, antwortete die Mutter, schaute den eigenartigen Mann aber noch einmal an. Kaum war die Mutter mit ihrem Söhnchen um die Ecke verschwunden, fing der Mann mit der eigenartigen Maske an zu lachen. Jeglichen Passanten auf der Straße gefror das Blut.

„Mama wieso lacht der Mann da so komisch?“, fragte ein kleines Mädchen lautstark ihre Mutter.

„Schau da nicht hin mein Kind, der Mann ist bestimmt gefährlich!“, flüsterte die Mutter und zog ihr Kind hinter sich her. Doch dieses verrenkte sich beinah den Hals um einen Blick auf diesen eigenartigen Mann zu erhaschen. Dieser hob nun seine Hand und nahm die Maske vom Gesicht. Ein breites Grinsen schlich sich über sein Gesicht und einen Augenblick flammten seine Sharingan auf. Au ja er würde riesigen Spaß haben. Genauso wie Tobi es mochte. In sich hinein kichernd betrat er das Gebäude über dem groß das Schild „Kindertagesstätte“ stand.
 

tbc



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Kommentare zu diesem Kapitel (21)
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Von: abgemeldet
2009-08-11T14:51:56+00:00 11.08.2009 16:51
kindergarten? tobi? NEIN!
Hidan XD
Kakuzu war klar
Sasori auch
Deidara....
Itachi *weglach*
Sakura.....
Zetsu... die arme frau

Von:  bella-swan1
2009-01-16T06:38:48+00:00 16.01.2009 07:38
Hi ich bin grad auf deinen ff gestoßen, und die ist echt klasse,
bin schon auf den ersten Tag von Sakura und Itachi in der Schule gespannt.
Hat Sakura eigentlich Itachi´s Augen geheilt?
Ich hoffe das aus Itachi und Sakura was wird, und das Itachi nicht stirbt.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.Schreib bitte ganz schnell weiter. lg.kate-clio
Noch ne Bitte könntest du mir bitte eine ENS schreiben wenn es weiter geht? Danke =)
Von:  Allie
2009-01-04T19:33:22+00:00 04.01.2009 20:33
na aber hallo XD
ich bin grad auf deinen ff gestoßen und konnte mich nicht überwinden einfach wegzuklicken xD...
aber um auf den Punkt zu kommen....ich hab deine ff gelesen (wow ist das nicht toll!?)
und sie hat mir einfach sou gut gefallen x3
ich mag deinen schreibstil und die kapitel sind immer sau lustig xD...
gaaanz großes lob an dich^^
...Madara als Kindergärtner?! LOL XDDD.... gott (oder wohl eher jashin xD)
war das genial XD...ich hab mich fast gar nicht mehr eingekriegt XDD...
ein verrückter Mörder der ne lolly-Maske trägt und sich manchmal wie ein kleinkind benimmt passt auf andere klainkinder auf XDD...
hach~ das ist toll...
aber auf jeden fall.... schreib schnell weiter^^....würde mich unheimlich auf ein neues kapi freuen.... was wohl saku und dei in der schule erleben werden? XD
tja~...
*keks geb*
schreib auf jeden fall schnell weiter^^
lg kagura~
Von: abgemeldet
2008-12-18T01:28:22+00:00 18.12.2008 02:28
hey
ich hab eben deine ff gelesen
echt super
gut geschrieben und superwitzig^^
bin gespannt wie es weiter geht
schreib bald weiter
und schick mir dann doch bitte eine ENS
lg
Von:  sweetitachi
2008-11-28T14:22:34+00:00 28.11.2008 15:22
Lol das war wirklich witzig ehrlich am besten fand ich aber kisame da er da so lustig und nachtragend beschrieben worden ist und die ganze zeit in dieses aquarium starte. Ich find es von der länge her nicht schlecht aber ich hoffe auch noch das das nächste kapi etwas schneller kommt cucu^^
Von: abgemeldet
2008-11-27T19:07:27+00:00 27.11.2008 20:07
gut ich reih mich dann auch mal ein!

Also muss ich noch erwähnen das es eine geniale Idee ist Tobi/Madara
in eine Kindertagesstätte zu setzten?!

Aber am besten hat mir ja die Schüssel auf Pains kopf gefallen! Ich hab es mir bildlich vorgestellt grade wie du auch beschrieben hast, das es wie so ein Hütchen aussieht! Einfach nur zum wegwerfen!

Ich hoffe ja auch das es ganz schnell weiter geht!
Lass dich nicht immer von deiner Freundin abhalten, also echt wenn ich die in die Finger krige!^^
Von: abgemeldet
2008-11-27T18:20:10+00:00 27.11.2008 19:20
Na lol!x3
Tobi als Kinderpfleger XD das wird lustig und dann hidan als model
*sich schon drauf freu*
freu mich schon rießig auch sakus, deis und itachis ersten tag zu lesen, wird bestimmt lustig die mädels werden reihenweise in ohnmacht fallen wegen ita und rassend auf saku eifersüchtig sein XDDDD
weiter so!^^
Hoffe schreibst schnell weiter, sag bescheid ja?^^
Lg
Von:  EustassCaptainKid
2008-11-27T18:15:16+00:00 27.11.2008 19:15
*LOL*
ich krieg mich echt nich mehr ein
du hast mit dem kappi ma wida nen volltreffer gelandet
besonders mit dem schluss von tobi
bist du da sicher das er da arbeiten will?
ich mein ich könnt mir vorstellen das der sich dann selber für einer der kinder hält *grins*
appropos was machen eigentlich pain und konan
itachi fehlt auch noch aoda?
ich bin total gespannt und total hibbelig aufs nächste kappi *sich freu*
also bis denne *wink*
Von:  Wes
2008-11-27T11:36:08+00:00 27.11.2008 12:36
Wow die FF ist echt mal süß vor allem echt lustig ich finde es geil das sie sakuras eltern sind @@

ich haffe das sakura und itachi sich bal richtig annähernund pain ihn nichtlastriert XD
amhc bitte schnell weiter
Von:  Kleines-Engelschen
2008-11-26T22:12:23+00:00 26.11.2008 23:12
tobi als kinderaufpasser.. hidan als model.. hammer!! bin wahnsinnig gespannt wie es weiter geht!


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