One-Way Street? von abgemeldet (ItaxSaku und was noch so alles kommt!) ================================================================================ Kapitel 6: Gespräche -------------------- Hallo an Alle da draußen! SPOILER!!!!!!!!!! Okay wer das jetzt überlesen hat hat einfach mal Pech gehabt. Ich hab lange lange überlegt ob ich dieses Kapitel nicht umschreibe und mehr den Manga anpasse, was Itachi angeht. Nun ich habs getan deswegen der Spoiler. Itachis Geschichte ist dem ein oder anderen schon bekannt. Mir auch. So halbwegs zu mindestens. Ist schon etwas länger her das ich die entsprechenden Kapitel gelesen hab und auf Englisch war es auch. Also nicht wundern, wenn ich irgendwelche Kleinigkeiten ausversehen vertauscht oder extrem gekürzt habe. Das ist künstleriche Freiheit, meine Lieben! Ich wollte mir die ganzen Kapitel nicht noch mal antun! War ja schon so traurig genug. Aber im groben und ganzen haut das schon mit der Originalfassung hin. So dann kommt noch ne nette Ankündigung. Das nächste Kapitel das kommt wird ein Sonderkapitel werden. Anlässlich das ich die 50 Favo Grenze überschritten habe. Es wird ein Kapitel über Sasuke und Itachi geben. Ihr dürft also gespannt sein! So jetzte aber genug gelabert! Viel Spaß! 6. Kapitel: Gespräche Etwa 8 Stunden später, als es draußen schon dunkel war, verließen Sakura und Itachi das Haus. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragte Zetsu, der die beiden zur Tür rausgehen sah. „Kleiner Spaziergang!“ sagte Itachi mit seiner ewig düsteren Stimme. Allein sein Ton sagte Zetsu das er sich besser fern halten sollte. Schweigend liefen sie einige Minuten, bis sie auf einem Spielplatz ankamen. Sakura ließ sich sofort auf der Schaukel nieder. Sie musterte Itachi einen Augenblick der vor ihr stand und zu ihr herunter sah. „Also wo drückt der Schuh?“ fragte Sakura. Itachi seufzte und ließ sich auf die zweite Schaukel fallen. „Ich muss dich über einiges aufklären.“ sagte Itachi und starrte vor sich hin. Wartend schaute Sakura ihn an. Doch er sagte nichts. Etwas verwirrt runzelte sie die Stirn. Noch konnte sie keine Gedanken lesen. Doch einen Moment später sah sie etwas in seinem Gesicht, das sie ihm nie zugetraut hätte. Zweifel und Verwirrung. Sollte sie diesen Zustand vielleicht ausnutzten um endlich die Frage loszuwerden, die einem schon Ewig auf der Seele brannte? „Bereust du es, dass du deine Familie getötet hast?“ fragte Sakura, die sich innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde entschieden hatte doch zu fragen. Sie schaute nicht zu ihm hin, bemerkte aber aus den Augenwinkeln, dass er zu ihr schaute. „Ich bereue es!“ sagte Itachi. Geplättet schaute sie ihn an. Hatte man ihr doch Jahrelang eingetrichtert, dass Itachi ein kaltblütiger Mörder ohne Herz war. Und nun seine Aussage! „Du hast es nicht übers Herz gebracht Sasuke zu töten, oder?“ fragte Sakura. Anders konnte sie sich nicht erklären, warum Sasuke noch lebte. Itachi nickte. „Wieso hast du dann dafür gesorgt, dass Sasuke dich hasst?“ fragte das Mädchen so ruhig es ging. „Dazu solltest du die ganze Geschichte kennen.“ sagte Itachi nur. „Wieso? Wieso erzählst du mir das?“ fragte Sakura. „Weil ich dir vertraue.“ sagte er ohne jegliche Emotion in der Stimme. Ohne jegliche Vorwarnung verlor Sakura das Gleichgewicht und fiel von der Schaukel. Ungläubig starrte sie in den Himmel. Sie hätte alles erwartet nur nicht das. Zum zweiten Mal hatte sie sich in Itachi getäuscht. „Wieso vertraust du mir?“ fragte sie. „Ich weiß es nicht.“ gab er zu. Sakura schaute ihn prüfend an. Doch das einzige was sie zu sehen bekam war sein Rücken. „Ich versteh das nicht! Itachi Uchiha vertraut bekanntlich niemanden noch nicht mal seinem Partner. Wieso sollte ich dir diese Worte jetzt einfach so abnehmen?“ fragte sie ihn etwas aufgebracht. Itachi drehte sich nun doch zu ihr um. „Du merkst es wahrscheinlich selbst nicht, aber seit dem du bei uns bist, geht’s uns allen besser. Du bist so eine Art Seelenheil für uns alle. Du gibst uns allen das Gefühl etwas Besonderes zu sein. Versteh mich nicht falsch, alle hielten uns für etwas Besonderes, etwas besonders Gefährliches, Hässliches oder einfach nur Abartiges. Wir hatten keinen Platz in der Gesellschaft und haben uns verbittert und sauer wie wir waren zusammen geschlossen. Du bist die einzig Normale bei uns und du denkst nicht so über uns. Du gibst uns das, was uns all die Jahre gefehlt hat: Akzeptanz !“ Schweigend schaute Sakura zu Itachi auf. „Ich hab immer gehofft, dass ich eine Person sein könnte, die Andere einfach glücklich macht oder ihnen den Rücken stärkt. Ich wollte vor allem für Naruto und Sasuke so sein. Aber bei ihnen ist das wohl fehlgeschlagen.“ sprach Sakura etwas niedergeschlagen. Itachi stand von der Schaukel auf und stellte sich vor sie. „Dann waren die beiden einfach nur ignorante Hohlköpfe! Wir sind alle froh, dass du da bist!!“ sagte er und reichte ihr seine Hand. Einen Moment starrte Sakura Itachi an. Dann ergriff sie seine Hand und ließ sich aus dem Sand ziehen. Vorsichtig lehnte sie ihre Stirn an Itachis Brust an und schloss die Augen. „Das kann ich nur zurückgeben. Seit ich bei euch bin, hab ich das Gefühl endlich wieder ein kompletter Mensch zu sein!“ sagte sie und lächelte leicht. Vorsichtig trat sie einige Schritte von ihm zurück und schaute ihn direkt ins Gesicht. Sie war den Anblick der normalen schwarzen Augen bei Itachi kaum gewohnt. „Du bist blind oder?“ fragte sie. Er nickte nur. „Ich kann dir das heilen wenn du willst. Während meiner Ausbildung bei Tsunade habe ich einiges über die Sharingan gelesen. Ich hab damals noch gehofft, dass Sasuke irgendwann zurückkommen würde. Ich wusste, dass ihn früher oder später das Problem mit den Sharingan auch treffen würde. Deshalb habe ich heimlich eine spezielle Heiltechnik entwickelt.“ sagte Sakura verschmitzt grinsend. „Du dachtest er wird mich umbringen und würde dadurch die Mangekyou Sharingan bekommen?“ sagte Itachi. Sakura schüttelte den Kopf. „Nein! Er hätte das Mangekyou Sharingan nicht bekommen. Du bist schließlich nicht sein bester Freund! Eher im Gegenteil. Die Mangekyou Sharingan beschleunigen den Vorgang nur, aber alles was über das zweifache Sharingan hinaus geht ist nicht gut für die Augen. Ich hab einen alten Befund deines Vaters gelesen und der war auch schon halb blind. Früher oder später bekommen alle Uchihas diese Probleme.“ sagte Sakura und mit einigen Handgriffen hatte sie das Klettergerüst erklommen. Itachi folgte ihr hoch. So saßen sie eine Weile da, auf der höchsten Stange des Geländers. „Und wie kam es nun, dass der Uchiha Clan beinah ausgerottet wurde?“ fragte Sakura. „Seit der Gründung Konohas stehen mein Clan und Konoha auf Kriegsfuß. Das heißt eigentlich eher Madara, unser Clanoberhaupt und einer der Gründer Konohas steht mit Konoha auf Kriegsfuß, weil er nicht zum ersten Hokage ernannt wurde. Die Uchihas waren eh nie wirklich beliebt, weil sie die einzigen waren die das Neunschwänzige Ungeheuer unter Kontrolle hatten!“ erklärte Itachi. Schockiert schaute Sakura ihn an. „Der Krieg mit dem Neunschwänzigen? Daran war euer Clan schuld?“ fragte Sakura entsetzt. „Madara hat ihn freigelassen. Es ist kein Wunder, dass ganz Konoha eine Abneigung gegen uns hatte. Und auch ich hatte diese Abneigung und spionierte meine eigene Familie für den Hokage aus. Mein Vater fand es heraus und zwang mich für ihn zu spionieren. Ich spielte ein doppeltes Spiel um einerseits Konoha und andererseits meine Familie zu schützen. Allerdings fing mein Vater irgendwann an gegen Konoha zu intrigieren. Er hatte Madaras Denkweise aufgegriffen und machte meiner Familie weiß die Macht an sich reißen zu können und alle für die Ignoranz die uns entgegen gebracht wurde zu bestrafen. Ich musste meine Familie aufhalten sonst hätte es wohlmöglich einen weiteren Ninjakrieg gegeben. Ich schloss mit Madara einen Pakt und er half mir meine Familie zu töten. Nur Sasuke ließ ich am Leben. Ich habe den Hokage darum gebeten ihm nie zu sagen, was meine Familie wirklich getrieben hat.“ erklärte Itachi. Sakura war reichlich schockiert. Sie hätte mit allem gerechnet nur mit dem nicht. „Der Hokage hat sein Wort gehalten. Ich dachte auch immer, dass die Uchihas ein ehrenwerter Clan wären, die durch ihre guten Handlungen in den Vordergrund getreten sind.“ sagte Sakura. Itachi sagte nichts darauf, nickte nur. Sakura seufzte und sprach ihn aufs Neue an: „Du solltest das Sasuke vielleicht wirklich mal erzählen! So könntet ihr euch beide eine ganze Menge Ärger sparen. Du magst vielleicht mit dem Morden leben können, andere dafür mit deinem Tod nicht. Denk nur an Kisame! Der wäre sicherlich schrecklich traurig, wenn er keinen Partner mehr hat!“ sagte Sakura leicht schmunzelnd. Itachi lachte auf. „Ich glaub er wäre der letzte der mich vermissen würde!“ sagte er leicht grinsend. „Aber ich glaub Tobi würde dich bestimmt vermissen.“ sagte Sakura grinsend und ließ sich nach hinten Fallen. Einen Moment streckte er seine Hand aus um sie abzufangen, doch sie viel nicht. Vielmehr hing sie nun Kopfüber an der Stange und lachte vor sich hin. „Gott, ich war solange nicht mehr auf einem Spielplatz!“ rief das Mädchen und baumelte vor sich hin. „Komm doch auch runter, ist lustig hier unten!“ sagte Sakura kichernd. Einen Moment schaute Itachi sie zweifelnd an, doch dann bildete sich ein süffisantes Grinsen auf seinem Gesicht und er ließ sich auch nach hinten fallen. Nun hingen sie beide Kopfüber am Klettergerüst. „Was weißt du über Tobi?“ fragte Itachi sie. „Nichts. Ich hab keine Ahnung was für ein Mensch sich hinter dieser Maske verbirgt. Er scheint zu mindestens nicht das zu sein, was er vorgibt zu sein. Mir scheint er hat mehr Ahnung was im Hintergrund bei uns läuft, als der Rest der Akatsuki. Du weißt was sich hinter ihm verbirgt oder?“ fragte Sakura. „Er ist niemand anderes als Madara!“ sagte Itachi, als wäre es das normalste der Welt. Sakura schaute ihn überrascht an. „Aber wie kann der Leben? Der ist doch Hunderte von Jahren alt!“ fragte Sakura absolut verwirrt. „Das hab ich bis jetzt auch noch nicht rausbekommen. Aber er ist es. Und er weiß tatsächlich was alles bei uns passiert. Er wusste sogar dass du Konan und Peins Tochter bist.“ Sakura schaute ihn noch überraschter an. „Und erzählt allem Anschein nach alles weiter!“ grummelte das Mädchen. „Es weiß niemand außer deinen Eltern, ihm und mir bescheid. Madara hat mich eine ganze Zeit lang Trainiert. Wir haben ein recht gutes Verhältnis zueinander.“ sagte Itachi. „Und er heißt das gut, dass ich jetzt über ihn Bescheid weiß?“ fragte Sakura. „Früher oder später wärst du dahinter gekommen. Du hast bereits jetzt mehr geahnt als jeder Akatsuki seit Tobi bei uns ist.“ Sagte Itachi. Sakura seufzte. „Was will er in der Akatsuki? Ich meine was bringt ihm das? Verfolgt er irgendwelche Ziele. Und vor allem welche Rolle spielen wir in seinen Plänen?“ fragte das Mädchen. „Ich hab keine Ahnung. Aber er wird sicherlich für alles was er macht einen Grund haben. Ich hab ihn bis jetzt noch nie nach seinen Zielen gefragt. Ich empfand es bis jetzt als unpassend.“ sagte Itachi. Sakura schwieg einen Moment. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Es erschien ihr auch irgendwie unpassend. Sie hingen mindestens noch zehn Minuten so da, ehe Sakura mit ihrer Hand nach der Stange angelte und wieder Sand unter ihre Füße brachte. Itachi folgte ihr ohne etwas zu sagen. Schweigend liefen sie den Weg zurück ins Haus. tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)