One-Way Street? von abgemeldet (ItaxSaku und was noch so alles kommt!) ================================================================================ Kapitel 5: Start mit Hindernissen --------------------------------- Oh je, oh je! Das hat diesmal lange gedauert. Tut mir leid, dass ihr so lang warten musstet. Aber irgendwie hatte ich so viel um die Ohren in letzter Zeit. Und dann brauchte ich erst einmal Zeit um mich von diesem Stress zu erholen. Tja und jetzt ist es da. Ich mag es so wie viele andere Kapitel absolut nicht. Aber solcher Filler-Kapitel sind nun leider mal... naja... reden wir nicht drüber! Ich bedanke mich wieder mal für die Lieben Kommis. Ihr seid klasse! Hab euch alle lieb! Und nun viel Spaß beim lesen! 5. Kapitel: Start mit Hindernissen Es konnte sich nur um Stunden handeln, ehe die beiden Nuke-Nin aus dem Laden kommen würden, deshalb begann Sakura die Leute zu beobachten. Besonders stachen ihr zwei Männer ins Auge. Sie waren nichts Besonderes, schienen aber richtig gute Freunde zu sein. Einer von den beiden hatte die Größe eines abgebrochenen Gartenzwerges, der andere war fast schon ein Riese. Quatschend und lachend warteten die beide an der Ampel und schienen alles um sich herum vergessen zu haben. Sie schienen wirklich gute Freunde zu sein und Sakura beneidete sie darum. Es war zwar schön und gut, dass sie bei der Akatsuki war, aber so richtig enge Freundschaften, wie die in Konoha hatte sie noch nicht schließen können. Es war gerade grün geworden und die beiden Männer hatten gerade zwei Schritte auf die Straße gesetzt, als plötzlich ein Auto angerast kam und direkt auf die beiden zuhielt. Sie schienen es nicht zu bemerken und die anderen Leute auf der Straße auch nicht. Schnell drängte sich Sakura sich durch die Massen. Im letzten Moment zog sie die Männer an ihren Armen aus der Gefahrenzone. Sie landete auf ihrem Hintern, die beiden Männer halb auf ihr. „Macht euch von der Straße ihr Penner!“ fauchte der Autofahrer, der angehalten hatte. „Schau mal auf die Ampel du Vollidiot!“ schrie Sakura ihm entgegen. „Machst du mich hier gerade blöd an du kleine Schlampe?“ keifte der Fahrer und verließ nun sein Auto. Sakuras Augenbraue hüpfte gefährlich nach oben. Sie war schneller auf den Füßen als alle anderen schauen konnten. „Hast du mich gerade Schlampe genannt? Du Drecksack!“ zischte Sakura, als der Fahrer direkt vor ihr zum stehen kam. Der Mann rastete aus und holte aus, um ihr ins Gesicht zu schlagen. Einige Leute schrien erschrocken auf, als er zuschlug. Nur Sakura blieb da stehen wo sie war und zuckte noch nicht einmal mit der Wimper. Kurz vor ihrer Nase blieb die Faust stehen. „Wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst, dann wünscht du dir nie geboren zu sein!“ hörte sie Sasori zischen. Er hatte seine Hand um das Handgelenk des Mannes gelegt. „Sakura- chan, alles okay, un?“ fragte Deidara, der neben Sakura zum stehen kam. „Ja! Nichts passiert!“ sagte Sakura, warf dem Fahrer noch einen wütenden Blick zu und drehte sich zu den beiden Geretteten um. Mit einen freundlichen Lächeln hockte sie sich vor die beiden Männer, die immer noch auf der Straße saßen. „Ist ihnen was passiert?“ fragte sie in ihrer Medic-Nin Manier. Die beiden schüttelten den Kopf und standen auf. „Nein, zum Glück nicht!“ sagte der Größere von beiden um ihr Kopfschütteln zu bestätigen. Währenddessen versuchte der irre Fahrer Sasori zu Hackfleisch zu verarbeiten. „Sakura chan, das musst du dir reinziehen, un!“ sagte Deidara breit grinsend. Sakura drehte sich um und seufzte. Dem armen Irren gelang es nicht einmal Sasori auch nur zu erwischen. Gerade als Sasori zuschlagen wollte, erklang Sakuras Stimme. „Sasori san!“ Sofort hielt er inne und ließ den Kerl los, der erst einmal einige Schritte zurück stolperte. Doch bevor er sich aus dem Staub machen konnte, war die Polizei schon da und sackte den Typen ein. „Toller erster Tag hier in Tokio!“ grummelte Sasori vor sich hin und ließ sich von Deidara seine Einkauftüte geben. So schnell es ging machten sich die drei davon. Man musste ja nicht unbedingt noch verhört werden. „Noch nicht mal richtig kämpfen können die hier!“ fauchte Sasori wütend vor sich hin. „Wundert dich das? Die hatten alle kein Ninjatraining wie wir!“ sagte Sakura. Schweigend liefen die drei etwa zwei Stunden vor sich hin. Sie hatten längst die Innenstadt verlassen und waren in ein Randviertel Tokios geraten. Kein schlechtes Viertel, wie die drei feststellen mussten. Es waren mehrere Eigentumshäuser und sogar einige Villen vorhanden. Doch vor einem Haus blieben sie stehen. Es war im typischen altjapanischen Stil gebaut und am Eingangstor klebte ein großes rot-weißes Schild, mit dem Hinweis, es stehe zum Verkauf bereit. „Was meint ihr?“ fragte Sakura und linste durch die Gitter des Tores. „Einfach mal klingeln oder?“ fragte Deidara und schon drückte er auf die Klingel. Es dauerte nicht lange und eine alte Dame kam angelaufen. „Bitte?“ fragte sie. „Wir wollten uns gern mal das Haus anschauen, wenn das möglich ist!“ sagte Sakura und lächelte die alte Frau freundlich an. „Natürlich, immer rein mit ihnen!“ sagte die alte Frau erfreut. Das rosa haarige Mädchen war ihr sofort sympathisch. Ihre zwei Begleiter betrachtete sie noch etwas kritisch. „Sie drei suchen ein Haus? Das Haus ist recht groß!“ sagte die alte Dame. „Nun eigentlich sind wir auch 11 Leute, die hier einziehen würden.“ sagte Sakura und stieg auf die Holzveranda. Das Haus war auf einer Etage in U-Form geschnitten. An der Innenseite des „U‘s“ entlang war eine Veranda aus Holz gezogen , außerdem war ein riesiger japanischer Garten mit uralten Bäumen, viel Wiese und einen netten Teich vorhanden. „Ich ruf Konan an, das Haus nehmen wir.“ sagte Sakura ohne auch nur ein weiteres Wort von Sasori oder Deidara zuzulassen. Eine Stunde später war der ganze Trupp im Haus versammelt. „Was ist denn mit dem passiert?“ fragte Sakura an ihre Mutter gerichtet, als sie Hidan mit völlig zerpflückten Sachen vor sich stehen hatte. Wenn sie sich nicht irrte, waren auf den Überresten auch noch Reifenspuren zu erkennen. „Er wurde von einem Auto überfahren!“ flüsterte Konan leise. Schockiert schaute Sakura sie an. „Es ist nichts passiert. Gleich nachdem er überrollt wurde, ist er wieder aufgestanden. Nichts kann ihn umbringen, weißt du doch!“ kicherte Konan leise. „Hat das nicht für Aufsehen gesorgt?“ fragte Sakura neugierig. „Natürlich! Der Fahrer ist uns umgekippt, als er Hidan wieder stehen sehen hat. Und wir mussten vor den Sanitätern flüchten!“ sagte Konan immer noch äußerst belustigt. Sakura hob die Augenbraue. Sie vielen hier auf wie bunte Hunde. Es würde sicherlich für niemanden ein Problem sein, wenn man sie aufspüren wollte. Ihr Blick glitt zu Pein rüber und sah, dass er dementsprechend ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter zog. Ihm schien es absolut nicht zu passen, das seine Leute solchen Mist anstellten. Sie konnte sich richtig gut vorstellen, wie er Hidan nach dem Vorfall angeschrien haben musste. Schon allein an Hidans bedienten Gesichtsausdruck konnte man erkennen, dass er sich solch eine Predigt nicht noch einmal anhören wollte. Allerdings war sich Sakura sicher, das er wohl jetzt mehr acht auf Autos nehmen würde. „Also dürfen wir ihnen das Haus abkaufen?“ fragte Pein mit finsterer Stimme. Die alte Dame schaute etwas pikiert auf Pein und seine Truppe. Die Männer waren ihr eindeutig nicht geheuer. Doch sie war froh dieses Haus endlich loszuwerden und beschwerte sich nicht darüber, sondern nickte nur zur Bestätigung. So zogen einige Tage dahin. Es wurde viel geplant was die Renovierung anging. Viele Teile der Einrichtung wurden behalten, aber größten Teils sollte neue Tapeziert werden und bei Sakura kam sogar eine völlig neue Einrichtung rein. Allerdings hatten sie sich die denkbar schlechteste Jahreszeit zum Renovieren ausgesucht. Mitten in Sommer, wenn es in dieser Gegend schwül und heiß war. So war es auch nicht verwunderlich, das die Renovierung äußerst anstrengend war. „Pause!“ kreischte jemand durchs ganze Haus. Es war Tobi gewesen. Sakura hielt sofort inne. Achtlos ließ sie die Farbrolle neben den Farbeimer fallen. „Gute Idee!“ sagte sie und schaute zu Itachi rüber, der ihr in ihrem Zimmer half. Er ließ nun seinen Pinsel auch achtlos fallen. Sakura grinste ihn an, als sie sah, das er im Mindestens genauso durchgeschwitzt war wie sie. Und etwas von der Farbe klebte ihn im Gesicht. Sakura war sich sicher, dass sie nicht besser aussah. Doch der größte Teil ihres Zimmers war nun in einem angenehmen Orange gestrichen. „Können wir heute Abend vielleicht Mal unter vier Augen reden?“ fragte er. Sakura schaute ihn etwas verwundert an, nickte dann aber. Zusammen traten sie auf den Flur. Dort hatten sich auch schon die anderen versammelt. „Ich brauch ne Abkühlung aber dringend!“ grummelte Kisame vor sich hin, als er sich den Schweiß von der Stirn wischte. „Dann spring doch in den Teich zu deinen Artgenossen!“ sagte Kakuzu daraufhin nur. Kisame fixierte ihn mit einem bitterbösen Blick. „Okay, dann gehen wir jetzt los und holen uns ein Eis!“ sagte Pein. Alle schauten ihn etwas ungläubig an. Doch schon eine Minute später trat die mit Farbe, Leim und Staub bedeckte Gruppe aus dem Haus und steuerte den kleinen Eisladen direkt um die Ecke an. Einige Leute schauten sie etwas pikiert an, waren sie hier doch in einer Gegend mit einer Menge reicher Leute gelandet. Doch die Leute die hinter den Händen vor sich hin flüsterten wurden einfach nur mit tödlichen Blicken taxiert. Schon waren sie als die Bande Verbrecher in der Nachbarschaft abgestempelt. Den einzigen Guten Eindruck machten wohl Konan und Sakura, die die Leute weiterhin freundlich anlächelten. „Ich versteh euch Frauen nicht! Ihr schaut immer so freundlich! Freut ihr euch darüber das die sich den Mund zerfetzen?“ fragte Hidan. „Schauspielerei, Hidan. Damit bekommst du jedes Vertrauen!“ sagte Konan und zwinkerte ihm zu. So stellte sich die 11 an der Schlange an. „Mama wieso trägt der eine Maske?“ fragte ein Kind einige Leute weiter vorn lautstark und zeigte dabei auf Tobi. „Keine Ahnung!“ kam es nur genervt von der Mutter. Schmollend wandte sich das Kind von seiner Mutter ab und starrte Tobi weiterhin neugierig an. „Ich brauch Wasser!“ grummelte Kisame vor sich hin. „Dann setzt dich doch in einen Wassereimer!“ fauchte Hidan vor sich hin, der die Nase voll hatte vom warten. „Halt die Klappe du bekloppter Gottesanbeter!“ kam es von Kisame zurück gemotzt. Schon griff Hidan nach Kisames T-Shirt. „Hast du was an Yashin auszusetzen du Fischfresse?“ kam es zurückgemotzt. „Nicht schon wieder!“ grummelte Zetsu, während sich die beiden lautstark anmotzen. So ziemlich jeder in der Umgebung schaute nun auf die eigenartige Gruppe. „Sollte die nicht vielleicht jemand aufhalten?“ fragte Sakura. „Da sollte man sich nicht dazwischen wagen!“ sagte Sasori nur und beschaute sich ein Kind, das etwas weiter vorn stand. Es wäre perfekt für eine neue Puppe gewesen. „Ich werde dich Yashin opfern!“ brüllte Hidan vor sich hin. Nun schauten die Leute noch geschockter. „Uchiha- san, du solltest deinen Kollegen mal zurückpfeifen!“ sagte Kakuzu. „Mhm. Das gleiche gilt für dich!“ sagte Itachi nur und fixierte Kisame. Für einen Moment sah Sakura seine Sharingan aufblitzen und schon ließ Kisame Hidan los. Ohne ein Wort wandte er sich von Hidan ab und schaute gelangweilt vor sich hin. „Langsam glaube ich, ich hätte diesen Schritt allein und ohne diese Rasselbande wagen sollen!“ grummelte Pein vor sich hin. „Du willst mich und deine Tochter doch wohl nicht im Stich lassen oder?“ flüsterte Konan. Sakura lächelte leicht vor sich hin, als Pein sie beide fast schon entschuldigend ansah. Einen Augenblick später ging das Gebrüll schon wieder los. Tobi hatte sein Eis fallen lassen. Völlig entnervt kaufte ihm Pein ein neues. „Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen mit denen zusammenleben zu müssen!“ sagte eine junge Frau, zu ihrer Freundin die hinter Sakura standen. „Ich mir auch nicht!“ sagte Sakura lachend. Entschuldigend schaute die Frau sie an. „Ich wollte nicht unhöflich sein!“ sagte sie und verbeugte sich. „Schon okay, ich hab es ja nicht als unfreundlich aufgefasst. Aber man muss schon sagen, das sie alle völlig verrückt sind!“ sagte Sakura lachend. „Na vielen Dank auch!“ fauchte Kisame. „Aber man muss sie trotzdem irgendwie lieb haben!“ sagte Sakura ohne Kisames Einwand zu beachten. „Das hast du jetzt aber schön gesagt, Sakura- chan, un!“ kam es auch sofort von Deidara. Sakura strahlte ihn regelrecht an. „Man du bist so süß, un!“ meinte Deidara und riss dass völlig perplexe Mädchen in eine Umarmung. Gerade so konnte sie noch ihr Eis retten. Mit einem Arm erwiderte sie die Umarmung. „Um Deidara, du hast rote Haare!“ stellte das Mädchen im nächsten Moment fest. Sofort wurde sie losgelassen und Deidara schnappte sich seine Haarspitzen und hielt sie sich vor die Nase. Tatsächlich waren Deidaras Spitzen rot. „Sasori dana?“ knurrte er. Auf Sasoris Lippen bildete sich ein süffisantes Grinsen. „Ich konnte nicht widerstehen!“ sagte der Puppenspieler nur und leckt anzüglich an seinem Eis. Deidara sah aus, als würde ihm jeden Moment der Kragen platzen. „Das bekomm ich nie wieder raus!“ jammerte er dann los. „Och doch! Ich leih dir auch mein Shampoo!“ sagte Sakura und beschaute sich die Spitzen. „Ich hatte auch mal so lange Haare wie du, sogar noch länger!“ sagte Sakura. Deidara schaute sie mit großen Augen an. „Und wieso sind sie jetzt so kurz?“ fragte Deidara. „Dafür dass sie ab sind, lebe ich noch! Außerdem wurde es Zeit das andere Leute mal meinen Rücken sehen!“ sagte Sakura und zwinkerte ihm zu. „So Leute, genug Pause gehabt, weiter im Text!“ rief Pein. „Pein- sama, du bist ein Spielverderber!“ knurrten Hidan vor sich hin. „Wenn ich ein Spielverderber bin, dann darfst du heute Nacht im Teich schlafen! Und ich bin mir noch nicht sicher, ob du das tot oder lebendig tust!“ knurrte Pein. Hidan schluckte hart. „Okay, du bist der Boss!“ sagte Hidan und lief als erstes los. Sakura lächelte vor sich hin. „Also dann, auf Wiedersehen!“ sagte Sakura an die beiden Frauen gerichtet, die ihr belustigt nachschauten. tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)