One-Way Street? von abgemeldet (ItaxSaku und was noch so alles kommt!) ================================================================================ Kapitel 3: Turbulenter Tag -------------------------- Hallo ihr da draußen! Puh hab es endlich geschafft! Hab den ganzen Tag an dem neuen Kapitel geschrieben. Und es ist glaube ich eines der längsten dass ich je geschrieben habe. Einige Kommentare von euch haben mich wirklich richtig zum Lachen gebracht. Vielleicht sollte ich diese Story wirklich in: „Akatsuki, die Selbsthilfegruppe!“, umbenennen. Aber nein, ich bleib beim normalem Titel. Recht herzlichen Dank an alle Kommischreiber. Ich hab euch lieb und viel Spaß! 3. Kapitel: Turbulenter Tag „Besorg dir bei Itachi mal einen Mantel.“ sprach Konan sie auch sofort an, als sie das Bad verlassen hatte. Fragend schaute Sakura nun Konan an. Wieso sollte sie sich von Itachi einen Mantel besorgen? „Wir haben hier alle so unsere Probleme mit unseren Mänteln. Eigentlich haben wir ja alle zwei. Aber du weißt ja wie das bei Männern ist, laufend geht einer kaputt. Itachi ist glaube ich der einzige der seinen Mantel hegt und pflegt. Er braucht seinen zweiten nie.“ erklärte Konan. „Und was ist mit deinem Zweiten?“ fragte Sakura. „Hab ich verschlampt.“ murmelte die blauhaarige Frau peinlich berührt. Sakuras rechte Augenbraue hob sich. Konan war wirklich eine eigenartige Person. „Er hat das Zimmer am Ende des Ganges, zusammen mit Kisame. Sag den beiden gleich bescheid, dass wir in fünf Minuten eine Besprechung in der Küche haben!“ sagte Konan und stob auch schon davon. Sakura blieb etwas überrumpelt im Zimmer zurück. Sie war sich nicht wirklich sicher, ob sie sich in die Höhle des Löwen wagen sollte. Vorsichtig lugte sie aus ihrem Zimmer heraus. Der Gang schien schon relativ düster zu sein. Sie atmete einmal tief ein und trat auf den Flur. Mit etwas unsicheren Schritten lief sie den Flur entlang, bis sie am Ende ankam. Sie hörte Gemurmel durch die Tür, doch so sehr sie sich anstrengte, sie verstand nicht über was da drin geredet wurde. Höflich wie sie war, hob sie die Hand und klopfte an. Das Gespräch drinnen verstummte, ein Brummen war zu hören. Sakura nahm an, das es die Zustimmung zum Betreten des Zimmers war. Sie hatte gerade die Tür aufgemacht, als das Mädchen abrupt inne hielt. Itachi stand mitten im Raum, hatte nichts weiter als eine Hose an. Schockiert starrte sie einen Augenblick lang auf den durchtrainierten Oberkörper. Dann setzte ihr Gehirn ein, dass sie daran erinnerte besser in seine Augen zu schauen. Doch dann rutschte ihr Blick wieder zurück auf seine Brust, er hatte doch Sharingan! Irritiert schaute sie dann allerdings wieder auf. Sie hatte sich nicht erinnern können auf rote Augen gestoßen zu sein. Und tatsächlich. Er hatte seine Sharingan nicht aktiviert. Schwarze, ausdruckslose Augen schauten sie an. Auch der Rest seines Gesichtes war von dieser Ausdruckslosigkeit befallen. Einen Moment fragte sie sich ob er überhaupt etwas in seinem Inneren fühlte. „Was willst du denn hier?“ kam es mies gelaunt aus der anderen Ecke des Zimmers. Sakuras Blick schnellte zu Kisame, der gelangweilt auf seinem Bett saß und sie genervt musterte. „Konan hat mich geschickt. Sie sagte es würde eine Besprechung in der Küche geben.“ Sagte Sakura ruhig. „War’s das dann? Dann kannst du ja gleich wieder abhauen!“ maulte Kisame. Einen Moment starrte Sakura ihn an. Sie war sich nicht sicher ob sie sich das wirklich gefallen lassen sollte. Anderer Seits ließ er sich sicherlich nicht so leicht wie Naruto verprügeln. Trotzdem verbarg sie den wütenden Ton in ihrer Stimme nicht. „Nein! Das war‘s noch nicht!“ fauchte sie an. Es schien als hätte sie von einem Moment auf den anderen ihr Selbstvertrauen wieder gefunden. „Und mir ist es auch egal ob du mich leiden kannst oder nicht. Ich werde sicherlich nicht daran sterben!“ motzte sie und schaute Kisame dabei wütend an. Dieser war schneller oben als Sakura schauen konnte. Im letzten Moment wich sie seinem Schwerthieb aus. Sie hatte ihre gesamten Waffen in ihrem Zimmer liegen lassen. Kampfbereit stellte sich Sakura dem Haimenschen gegenüber. Doch dieser schien auf keinen Kampf aus zu sein. Lässig schulterte er sein Schwert. „Du solltest aufpassen was du sagst, vielleicht wirst du ja doch noch sterben!“ sagte Kisame eiskalt. Seine Stimme schien die Luft regelrecht durchschneiden zu wollen. Sakuras Nackenhaare stellten sich auf, doch sie würde ihm gegenüber nie Angst zugeben. Nicht diesem arroganten Arschloch. Ohne ein weiteres Wort, lehnte er sein Schwert an die Wand und verließ das Zimmer, wahrscheinlich um in die Küche zu gehen. Sakura seufzte leicht auf und schaute zu Itachi. Er musterte sie leicht amüsiert. Sakura konnte aber nicht wirklich einordnen ob er sich über sie lustig machte oder einfach über die Situation. Deswegen motzte sie auch lieber nicht los. Sie war sich sicher das Itachi ihr um einiges gefährlicher werden konnte als Kisame. „Also was willst du noch?“ fragte er sie plötzlich. Sakura schaute ihn einen Moment überrascht an. Sie hatte nicht gedacht, dass er sie so direkt ansprechen würde. Überhaupt viel ihr auf, dass sie vorher noch nicht ein Wort mit einander gewechselt hatten. „Ähm, Konan meinte du hättest vielleicht noch einen Mantel für mich?“ fragte Sakura vorsichtig. Sie war sich nicht sicher, wie viel sie sich bei ihm herausnehmen durfte. Einen Moment schaute der Uchiha sie ohne ein weiteres Wort an. Dann griff er neben sich. Über seine Stuhllehne hing sein Mantel. Er warf ihn ihr zu. Als sie ihn auffing stieg ihr für einen Moment sein Geruch in die Nase. Er roch angenehm, wie sie feststellen musste. Nicht so aufdringlich, aber trotzdem irgendwie männlich. Er musste den Mantel also vorher getragen haben. „Wir sollten uns beeilen, Pein mag es nicht, wenn er zulange warten muss.“ sagte der Uchiha und griff wieder zur Stuhllehne. Etwas verwirrt schaute Sakura auf seine Hand die, die Lehne umfasste. Er zögerte. Es war fast unmerklich, doch sie merkte es. Ihr Blick rutschte von Stuhl auf den Boden, wo ein schwarzes T-Shirt lag. Es war runtergefallen, als er den Mantel weggenommen hatte. Und plötzlich wurde Sakura auch klar, warum er gezögert hatte. Er war blind. Zu mindestens ohne seine Sharingan. Sie wollte ihn damit nicht vor den Kopf stoßen, doch sie war sich sicher dass er wusste, dass sie es bemerkt hatte. Deswegen hob sie das T-Shirt einfach auf und legte es in seine Hand. Sein Gesicht verriet keine Regung, doch seine linke Hand ballte sich zu einer Faust. Sakura brachte schnell wieder Abstand zwischen sie beide und verkniff sich jedes Kommentar. Auch Itachi sagte nichts. Er zog sich das T-Shirt über und verließ den Raum. Sakura folgte ihm. Die Besprechung stand schließlich an. Sakura und Itachi waren die letzten, die den Raum betraten. An einem großen Runden Tisch saßen schon alle anderen zusammen. Zwei Plätze zwischen Konan und Kisame waren noch frei. Nachdem auch Sakura und Itachi saßen, erhob Pein seine Stimme: „Ich bin für einige Stunden, wenn nicht sogar Tage weg. Jegliche Missionen sind eingestellt, solange ich weg bin.“ Verwirrung machte sich sofort breit. „Heißt das jetzt, dass ich die Mission die heute eigentlich anstehen würde, vergessen kann?“ fragte Deidara. Pein nickte. „Ich will dass ihr alle hier bleibt. Auch wenn ein Biju direkt vor der Tür stehen sollte, ihr greift ihn nicht an und nehmt ihn auch nicht gefangen.“ sagte der Leader eindringlich. „Aber wieso?“ fragte Hidan reichlich beleidigt. Auch er und sein Partner hätte eine Mission gehabt. Und er hatte sich gefreut endlich mal wieder seine Sense schwingen zu können. „Das klären wir, wenn ich zurück bin!“ sagte er und erhob sich. Er duldete kein weiteres Wort, woran sich auch jeder hielt. Selbst als er das Quartier schon 5 Minuten verlassen hatte, sagte niemand etwas. Aber nach und nach wurden dann doch Beschwerden laut und Diskussionen brachen aus. Sogar Itachi gab ab und an mal ein Wort sich. Nur Sakura selbst und Tobi sagten gar nichts. Was Sakura schon ein bisschen eigenartig fand, hieß es doch das Tobi der gesprächigste Akatsuki überhaupt war. Aber er blieb wirklich völlig ruhig, bewegte sich noch nicht einmal. Aber wirklich lange Zeit sich darüber zu wundern hatte sie nicht, denn Konan setzte ihr erst mal eine Schüssel Reis vor die Nase und fing an dem Mädchen einiges über die Akatsuki zu erklären. Mitten in der Nacht wachte Sakura auf. Sie hatte sich dank Konans ewig langen Gespräch erst sehr spät ins Bett verkrochen. Obwohl sie müde war, hatte sie nur einen sehr leichten Schlaf und schreckte bei jedem Geräusch hoch. Doch was sie gerade jetzt geweckt hatte, wusste sie nicht. Grummelnd setzte sie sich auf. Jetzt war sie wach! Vorsichtig streckte sie das erste Bein unter der Bettdecke hervor, kurz darauf folgte das zweite. Wenige Sekunden später befand sie sich schon auf dem Weg zur Küche. Sie brauchte dringend etwas zu trinken. Es war stockduster im Quartier und es schien auch keiner wach zu sein. Doch sie irrte sich. Sie stand gerade auf der Treppe, als sie den Lichtkegel am Fuße der Treppe sah. Die Küchentür stand einen Spalt breit offen und Licht fiel auf den Flur. Doch es war nicht das Licht, dass sie inne hielten ließ, es waren vielmehr zwei Stimmen. „Wieso hast du dich so plötzlich gegen unseren Plan entschieden?“ fragte Konan ruhig. Sakura hörte wie Pein auf knurrte. Er war also schon zurück. „Meinst du nicht, das wir als Eltern ein wenig acht auf unsere Tochter geben sollten?“ fragte Pein monoton. Sakura runzelte irritiert die Stirn. War Konan schwanger? „Pein du hast dir sonst nie über sowas Gedanken gemacht!“ sagte Konan mit gleicher ruhiger Stimme. Pein seufzte auf. „Ich weiß. Aber es hat uns damals wahrlich den Rest gegeben als uns unsere Tochter weggenommen wurde. Ich war bereit dem alles ein Ende zusetzten. Meinen Leben und das der ganzen Welt.“ sagte Pein mit seiner monotonen Stimme. Sakuras Herz begann schneller zu schlagen. Sie wusste nicht wieso, aber sie war aufgeregt. „Ich kann dich ganz gut verstehen. Jetzt wo Sakura wieder da ist, hat man das Gefühl, dass das Leben wieder einen Sinn hat. Auch wenn es nur darum geht sie zu schützen. Ich frage mich, wie wir so lange ohne unsere Tochter auskommen konnten.“ sagte Konan. Sakura musste sich hinsetzen, denn ihre Beine schienen unter ihr nachzugeben. Zitternd krallten sich ihre Hände an die Stufe. Sie bekam nicht mehr mit was Konan und Pein dort unten weiter sprach. Sie hatte alles ausgeblendet. Schockiert starrte sie in die Dunkelheit hinein. Hatten die beiden all die Jahre gewusst wo sie war? Hatte man sie mit Absicht in Konoha gelassen, bei Eltern die gar nicht ihre Eltern waren? Und wieso haben die beiden ihr das nicht von Anfang an gesagt? Frustriert sprang das Mädchen auf. Sie wollte weg, am besten so weit weg wie möglich. Schon wieder wurde sie belogen. Man hatte ihr versprochen sie nicht zu hintergehen. Und was taten diese Personen, denen sie im Moment am meisten vertraut hatte? Genau das was Naruto und die anderen auch getan hatte! Erschrocken zuckte sie zurück, als sie plötzlich gegen etwas stieß. Sie drohte die Treppe rückwärts runter zu stürzen, doch ein Arm der sich um sie legte hinderte sie daran. Eine zweite Hand drückte sich auf ihren Mund, so dass ihr erschrockener Schrei nicht mehr zu hören war. Das einzige was sie im Dunkeln sah, waren zwei rote Augen. Itachi, jemand anderes konnte es nicht sein. Doch sie bemerkte eine zweite Bewegung, die nicht von ihm ausging. Er war nicht allein. Ruckartig brachte Itachi das Mädchen wieder in die Senkrechte. Nun erkannte Sakura auch wer neben ihm stand. Es war niemand anderes als Tobi. Itachi gab ihr das Zeichen still zu sein. Verwirrt runzelte Sakura die Stirn. Was war hier los? „Kakuzu ich bring dich um, du Flachwichser!“ schallte es plötzlich durch das Quartier, dann krachte es hinter ihnen und Kakuzu lag mit der Tür unter sich begraben auf dem Flur. Sofort war das Licht im Flur an. Am Treppenfuß standen Konan und Pein. Fast schon geschockt schaute das Paar auf die drei Personen, die am oberen Treppenrand standen. Gebannt starrte Sakura auf die beiden, wagte nicht auch nur irgendwas zu tun. Pein seufzte auf. „Sakura, hättest du einen Moment Zeit, für uns beide?“ fragte Pein an Sakura gerichtet. Die schaute einen Moment unschlüssig auf die beiden, doch dann merkte sie einen leichten Druck im Rücken. Itachi gab ihr einen leichten Anstoß, so dass zwangsweise eine Stufe weiter runter musste. Es gab kein Zurück mehr, sie musste die Treppen runter. „Weckt die anderen! Ich will auch gleich mit euch noch sprechen. Wartete so lange hier draußen, bis ich euch reinhole.“ sagte Pein und starrte Missmutig auf Kakuzu, der nicht so recht wusste, wo hin mit der Tür. „Weißt du wie teuer eine neue Tür ist, du Hornochse?“ hörte Sakura Kakuzu noch meckern, ehe die Küchentür, von Konan, hinter ihr zugemacht wurde. „Wieso habt ihr mir nicht von Anfang an die Wahrheit gesagt?“ fragte Sakura sofort los. Wütend schaute sie die beiden an. „Wir waren uns nicht sicher, ob du es wirklich bist.“ sagte Pein und schaute auf eine Akte die auf dem Küchentisch lag. Es war Sakuras Akte aus Konoha. Er war also die paar Stunden in Konoha gewesen und hatte die Akte aus dem Büro der Hokage geklaut. Das er nicht erwischt wurden war, grenzte an ein Wunder. „Aber wieso bin ich nicht bei euch aufgewachsen?“ fragte Sakura etwas ruhiger. „Also du geboren wurdest hatten wir in Amegakure Bürgerkrieg. Wir waren mit dir zusammen auf der Flucht. Wir wurden in einen Kampf verwickelt und mussten dich verstecken. Doch als wir zu deinem Versteck zurückkamen warst du nicht mehr da.“ begann Konan. „Ach! Und wieso habt ihr euch dann nicht auf die Suche nach mir gemacht? Und sagt mir nicht, ihr habt mich nicht gefunden, dass nehm ich euch nicht ab!“ fauchte Sakura los und sah die beiden wütend an. „Wir waren tatsächlich auf der Suche nach dir. Sogar in Konoha. Drei Jahre lang sind wir durch die Gegen gezogen auf der Suche nach dir. Du warst wie vom Erdboden verschluckt. Wir hatten darauf gehofft, dass sich dein Bluterbe entwickeln würde. Das wäre über jede Landesgrenze hinaus bekannt geworden, aber nichts davon war zu hören, bis heute nicht.“ „Aber wieso habt ihr mich nicht gefunden?“ fragte Sakura nun leicht verzweifelt. Pein legte ihr die Akte vor die Nase. „Das wollte ich auch herausfinden, deswegen hab ich diese Akte aus Konoha geholt. Hier drin ist ein Missionsbericht von Kakashi Hatake. Er hat dich durch Zufall im Versteckt entdeckt und hat dich mitgenommen. Da in Konoha zu der Zeit das Neunschwänzige Fuchsungeheuer war, hat er dich seiner ehemaligen Teamkollegin Rin anvertraut. Diese war mit dir drei Jahre lang außerhalb der Ninjareiche und hat dich erst als sich alles wieder einigermaßen beruhigt hatte nach Konoha gebracht.“ erklärte Pein. Sakura schaute die beiden stumm an. Sie wusste nicht so recht was sie sagen sollte. Doch dann kam ihr eine Frag ein den Sinn. „Wieso komm ich zu der Haarfarbe?“ fragte sie und schaute die beiden neugierig an. „Die hast du von deiner Großmutter geerbt.“ sagte Konan schmunzelnd. Sakura seufzte auf. So richtig sauer konnte sie nicht sein. Wieso auch? Schließlich waren die beiden ihren wirklichen Eltern. „Ich kann euch nicht versprechen, dass wir je so eine Art glückliche Familie werden, aber ich denke ich kann euch beiden vertrauen.“ sagte sie und lächelte die beiden müde an. Konan strahlte sofort zurück und nahm ihre Tochter in den Arm. Auch Pein schien erleichtert zu sein. Es fühlte sich gut an, wieder so etwas wie eine Familie zu haben. Einen Moment später saß die Akatsuki erneut am Tisch. Teilweise schauten müde Gesichter genervt zu Pein. „Wir brauchen Sasori wieder.“ waren seine ersten Worte. „Pein sama, ihr wisst dass man Tote nicht zum Leben erwecken kann!“ bemerkte Kakazu. „Im Grunde genommen kann man es schon.“ mischte sich Sakura ein. Alle schauten sie an. „Es gibt ein Medic-Jutsu das es erlaubt eine Person ins Leben zurückzuholen. Gegenleistung für dieses Jutsu ist dein eigenes Leben.“ sagte Sakura. Sie erinnerte sich noch genau an Chiyo. „Diesen Umweg gehen wir nicht. Mit Hilfe der gesammelten Dämonen können wir ihn auch zurückholen.“ sagte Pein. Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe. Alle aber auch wirklich alle schauten ihn schockiert an. „Aber damit machen wir unser ganzes Ziel zunichte un!“ sagte Deidara fast schon verzweifelt. „Ich weiß und das will ich damit auch erreichen!“ sagte Pein. Betretenes Schweigen brach aus. „Wieso?“ fragte Kisame nach einer Weile. „Private Gründe, die niemanden etwas angehen!“ murrte Pein. Wie schon bei der ersten Besprechung fingen die Diskussionen an. „Ruhe!“ brüllte Pein durch den Lärm hindurch. Sofort verstummten alle. „Wer nicht will, dass wir den ursprünglichen Plan aufgeben, der sollte sich jetzt melden, ansonsten wird er es früher oder später bereuen!“ sagte Pein. „Was hast du genau vor?“ fragte Itachi in die Runde. „Mein Ziel ist es mich völlig aus den Ninjareichen zurückzuziehen.“ sagte Pein. „Um kurz zu sagen, es völlig aufgeben.“ warf Kisame ein. „Nur weil wir den Ninjareichen den Rücken kehren und vielleicht einen Neuanfang wagen wo uns keiner kennt, heißt es noch lange nicht, das wir unsere Tätigkeiten als Ninja aufgeben müssen!“ sagte Sakura und schaute in die Runde. „Ich bin dabei, un!“ rief Deidara frisch und fröhlich in die Runde. Alle starrten ihn an. „Was denn, un? Wir haben uns doch alle gewünscht irgendwann einmal völlig neu anzufangen. Und jetzt haben wir die Chance dazu, also was macht ihr da jetzt einen Rückzieher?“ fragte er. „So ungern ich das sagen, aber irgendwo hat er recht!“ grummelte Zetsu vor sich hin. Deidara strahlte ihn an. Hidan und Kakazu seufzten zur gleichen Zeit schwer vor sich hin. Einen Augenblick schauten sich die Partner an. „Okay, wir sind dabei. Was uns nicht umbringt das macht uns stärker!“ sagte Kakazu. „Das musst du gerade sagen du Hornochse! Aber okay, ich bin auch dabei!“ sagte Kisame. „Tobi ist auch dabei!“ rief Tobi begeistert in die Menge. Alle Augen waren nun auf Itachi gerichtet, der sich noch gar nicht geäußert hatte. Er schien sogar etwas unentschlossen zu sein. Sein Blick viel auf Sakura, die ihn ohne jeglichen Gesichtsausdruck anschaute. Sie wünschte sich das er mitkommen würde, aber man konnte ihn ja zu nichts zwingen. „Bin dabei.“ ließ er nur verlauten. „Das ist schön, dass wir alle zusammen gehen.“ sagte Konan. „Na noch sind wir ja nicht alle, un. Sasori fehlt uns noch!“ erinnerte Deidara an seinen alten Partner. „Darum werden wir uns jetzt kümmern!“ sagte Pein und erhob sich. „Jetzt? Ich will aber schlafen!“ grummelte Hidan los. Pein verdrehte die Augen. „Ja jetzt! Und alle kommen mit!“ fauchte er Hidan an, der vor Schreck beinah vom Stuhl fiel. tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)