Zum Inhalt der Seite

Liebe auf Umwegen Teil 2

Kagomes Gefühle zu Inuyasha werden auf eine harte Probe gestellt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gedanken, Gefühle und eine Entscheidung

ich hab bei kapitel 10 nun das richtige gepostet! Verzeiht!
 

°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Kapitel 12: Gedanken, Gefühle und eine Entscheidung
 

Ihre großen braunen Augen starten ihn schreckensweit an.

Damit hatte sie nicht gerechnet! Es war ja schon ein Wunder, dass er ihr überhaupt half. Doch dass er ihr so nah kam...

Als er ihre Beine sanft auseinander und ihr seine Lippen auf die Innenseite ihrer Oberschenkel drückte, hatte sich das schon irgendwie schön angefühlt. Nur mit Mühe hatte sie ein Keuchen unterdrücken können. Doch Kagome spürte immer noch das Kribbeln in ihrem Bauch.

Immer noch lagen seine Hände auf ihren Schenkeln. Noch nie war ihr ein Mann so nahe gekommen...

Leicht rot um die Nase und mit schnell schlagendem Herz schaute sie nun in seine goldenen Augen.

Was würde jetzt wohl geschehen?

In dem Moment als er ihr süßliches Blut schmeckte, ihre so wahnsinnig zarte Haut unter seinen Lippen spürte, ihr wahnsinnig berauschender Duft seine Sinne umnebelte, in dem Moment verfiel er dieser Frau endgültig.

Nun betrachtete er aufmerksam ihre wunderschönen braunen Augen. Ihr schwarzes Haar verschmolz mit der Nacht und der Mond ließ einige Strähnen bläulich aufleuchten. Wie schön sie war... Wie wunderschön!

War sie denn wirklich ein Mensch? Wie konnte er, Sesshomaru sich nur in eine Menschenfrau verlieben? Wie?

In dieser Sache war er seinem Vater wohl ähnlicher, als er gedacht hatte. Und obwohl er es eigentlich niemals hätte zugelassen, verlor er nun sein Herz an eine Menschenfrau.

Niemals, nicht mal in seinen schlimmsten Alpträumen, hätte er sich das vorstellen können.

Und doch war es nun geschehen. Und was ihn am meisten verwunderte war, dass es ihn nicht störte! Es war ihm vollkommen gleichgültig!

Kagome starrte ihn immer noch an. Was sie jedoch fesselte war der schon fast liebevolle Ausdruck in seinen goldenen Augen. War das da vor ihr wirklich Sesshomaru? Inuyashas kaltherziger Bruder, den Menschen nicht mehr interessierten, als der Dreck unter seinen Füßen?

Ihre Lippen waren ausgetrocknet und so fuhr sie sich schnell mit der Zunge darüber, um sie zu befeuchten.

Diese kleine Geste brachte den Dämon beinahe um den Verstand. Ehe sie sich versah, hatte er sie zu Boden gedrückt und ihre Lippen mit den seinen verschlossen.

Kagome hatte für einen kurzen Moment die Augen geschlossen. Zu schön war dieses Gefühl...

Doch dann riss sie erschrocken die Augen auf. Was tat sie denn hier! Verdammt noch mal! Sie liebte doch Inuyasha! Nur ihn alleine! Also warum um alles in der Welt küsste sie dann gerade seinen Bruder...Und fand das auch noch schön.

Abrupt brach sie den Kuss ab und drückte Sesshomaru von sich.

„Nein...“, flüsterte sie. „Das geht nicht...“

Sesshomaru blickte sie einen Moment an. In ihren Augen entdeckte er nichts als Schmerz und Trauer. Was hatte sie denn?

„Wie weit ist es noch bis zur Quelle?“, fragte sie ihn nun leise.

Diese Frage ließ ihn für einen Moment verwirrt blinzeln. Was für eine Quelle?

Doch es fiel ihm sofort wieder ein und sein Gesicht verzog sich kurz vor Schmerz, ehe er seinen Kopf abrupt zur Seite drehte.

Diese Frau liebte seinen dämlichen Halbbruder! Inuyasha hatte sie doch gar nicht verdient!

„Wenn ich ohne Pause durchlaufe...3Tage.“, erwiderte mit einer so eiskalten Stimme, dass Kagome kurz zusammenzuckte.

Sie verletzte ihn! Das war nicht gerecht. Wie konnte sie nur so gemein sein? Sie wusste nur zu genau wie er sich fühlte...Zu genau! Es wäre wohl besser, wenn sie ihm erst gar keine Hoffnungen machte...

Doch sie konnten doch Freunde sein...Wenn er das überhaupt wollte...

Zuerst jedoch galt es seine schlechte Laune zu vertreiben.

Schnell erhob sie sich und stellte sich vor ihn. Eine Hand legte sie auf seine Wange und drehte seinen Kopf so, dass er sie ansehen musste.

„Bitte sein mir nicht böse...Bringst du mich nun zur Quelle?“, fragte sie leise und setzte dabei ein engelsgleiches Lächeln auf.

Diese Frau! Unverschämtheit! Das machte sie doch jetzt extra! Wie bitteschön konnte er ihr überhaupt irgendetwas abschlagen, wenn sie ihn so ansah?!?

Doch so schnell würde er nicht nachgeben. Auch wenn er innerlich schon jegliche Gegenwehr aufgegeben hatte.

„Warum sollte ich?“, fragte er kalt und sah sie unberührt an.

„Bitte.“, kam es nun von ihr und ihr Lächeln wurde noch eine Spur süßer.

Oh nein! Jetzt wurde sie fies. Diesem Lächeln war ja wohl kein Mann gewachsen!

Genervt verdrehte er die Augen, packte sie am Handgelenk und beförderte sie mit einer fließenden Bewegung auf seinen Rücken. Er ließ es sich jedoch nicht nehmen noch einmal genervt zu knurren.

Dann rannte er los.

Kagome saß auf seinem Rücken und lachte sich ins Fäustchen. Mein Gott war sie gemein! Sie wusste ganz genau, wie ihr Lächeln auf Männer wirkte, schließlich hatte sie es oft genug an Inuyasha ausprobiert.

*Ja Inuyasha, bald bin ich wieder bei dir*

Die ganze Nacht und die folgenden zwei Tage schaffte es die beiden doch tatsächlich sich beharrlich anzuschweigen.

Jeder hing seinen Gedanken nach. Was ja nicht verwunderlich war. Zu viel war geschehen!

Um wen sich Sesshomarus Gedanken drehten, war nicht schwer zu erraten, doch Kagome dachte nicht die ganze Zeit an Inuyasha...

Sesshomaru schaffte es doch immer wieder beharrlich durch ihren Kopf zu geistern.

Wie sollte sie denn jetzt mit ihm umgehen? Sie wollte ihn auf keinen Fall verletzten. Nein vorher würde sie lieber verschwinden! Doch vielleicht musste das ja gar nicht sein...

Himmel noch mal! Was fühlte sie eigentlich?!? Verdammt noch mal sie musste sich entscheiden! Sie würde Inuyasha niemals im Stich lassen, doch was war, wenn er erst wieder gesund war?

NEIN!!!

Niemals würde sie ihn verlassen. Das konnte sie gar nicht. Ihre Liebe war zu stark, viel zu stark! Sie liebte Inuyasha mehr als ihr Leben!

Sie dachte wieder an jene Nacht zurück, als Inuyasha sie auf der Wiese gefunden hatte. Wie er sie in seine starken Arme geschlossen hatte, sie hielt und wie er sie geküsst hatte...

Sie dachte an das wunderbar warme Gold seiner Augen, seine knuffigen Ohren, seinen wunderbaren Körper, an ihn...

Ja, sie liebte ihn und diese Liebe würde sie bis in den Tod begleiten! Nie würde sie einen anderen Mann so lieben, wie sie Inuyasha liebte. Niemals!

Langsam ging die Sonne auf.

Noch 6 Tage.

Morgen würde sie die Quelle erreichen und endlich das heilige Wasser holen, dass ihren Liebsten retten konnte und würde!

Der Wind ließ ihre schwarzen Haare tanzen und die aufgehende Sonne zauberte einen wunderschönen orangenen Schimmer in das Schwarz hinein und ein Lächeln auf ihr Gesicht.

Sie hatte sich ein für alle mal entschieden!

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Na war es schön?

Bekomm ich dann auch wieder ein paar Reviews? *flehend guck*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  inuskaya
2008-09-12T15:41:12+00:00 12.09.2008 17:41
Hoffedlich schafft sie es,
bevor er stirbt, der arme!
Ich bin schon so gespannt wie es weiter geht.
Also schreib bitte, bitte weiter!
Lg inuskaya


Zurück