Angel of my heart von Mikage-chan (Engel meines Herzens - Bleib bei mir [NaruxHina]) ================================================================================ Prolog: Ein Tag wie jeder andere ... ------------------------------------ So ich sag hier mal nicht viel ^^ *lächel* Ich hoffe es gefällt euch _______________________________ Blau… Blau wohin man sah. Es schimmerte manchmal etwas grünlich wegen der Algen. Doch meistens war es himmelblau… Das Wasser türmte sich erneut auf und spritze umher. Erneut traf eine der Wellen auf den Strand. Leicht schäumte das Wasser in den vorderen Bereichen des Meeres, welches direkt vor meiner Tür lag. Ich lebte in eines der Häuser die nahe am Strand gebaut wurden. Auch wenn ich mir etwas Teueres hätte kaufen können, wollte ich diese gemütliche Hütte beziehen. Ich lebte alleine und dennoch hätte eine weitere Person Platz zum leben hier… Dennoch war ich hier allein. Ich genoss es, denn als Fotograf brauchte ich Ruhe. Die hatte ich zur genüge. Ja, ich war Fotograf. Viele die dafür Interesse zeigten, kannten sie in und auswendig. Was ich am liebsten fotografierte: Wunderschöne Landschaften! Am meisten liebte ich jedoch das unendliche Meer und den weiten Himmel. Die meisten Bilder hatten etwas mit Gewässern zu tun. Es war nie gleich, so wie der Himmel. Immer war er anders. Die Farben, die Himmel und Meer beeinflussten, konnten nie unterschiedlicher sein! Mal waren sie von einem rot geprägt, mal von einem hellen und zarten rosa. Welch schöner Anblick. Auch jetzt war einer dieser wunderschönen Farbverhältnissen. Ich griff Blitzschnell nach meiner Kamera. Sie blitzte einmal auf, als die Sonne sie leicht beschien. Voller Vorfreude, lief ich hinauf. Mich erfasste die warme jedoch schwüle Luft. Kein Wunder am Meer herrschte diese Luft. Wasser verdunstet… täglich immer wieder aufs Neue! Kein Wunder dass es hier so war. Es war jedoch normal! Aber ich mochte es. Nur jetzt war dies alles hier Fehl am Platz. Meine Lungen fingen an zu brennen von der Hohen Luftfeuchtigkeit. Aber diesen Himmel, die Verfärbung des Wassers… Ich musste es einfach festhalten auf einem Foto! Endlich! Ich hatte den Strand erreicht. Es war so wie ich es aus meinem Haus ausgesehen hatte. Zum glück. Ich schob den Schutz von meiner Linse zur Seite und schaute durch das Objektiv. Genau das was ich sehen wollte. Mehrmals drückte ich auf dem Auslöser. Bis ich genug hatte. Ich ging wie immer meiner Arbeit nach und meinem Hobby. Für mich war es das wichtigste in meinem Leben… Fotografieren! Wer hätte ahnen können dass sich dies ändern würde… Durch einen Zufall… Durch einer sonderbaren Begegnung! ______________________ Ende! Vorerst Bald gehts weiter ^-^ Kapitel 1: Begegnung -------------------- Sorry das das ein etwas mickriges Kapitel ist T______T wenn ich bedenke was bei der anderen immer so rum kommt y.y Vielleicht ist das nächste ja länger, hoff ich doch mal ^^' *sich mühe gebs* Also viel Spaß beim lesen ^-^ Auf gehts ______________________________ Es war wie jeden Tag. Ich hatte erst am Vortag noch meine Fotokolumne abgegeben. Letzte Woche noch war ich in der Savanne… Bis ich die Fotos ausgesucht hatte, die ich als gut empfand und bis ich sie alle selbst Entwickelt hatte war knapp eine Woche vergangen. Aber ich war mir sicher dass es sich gelohnt haben musste! Mein Vorgesetzter hatte ziemlich große Augen bekommen. Meine Darstellung war anscheinend sehr gut angekommen… Selbst Tiere waren dabei. Von sehr dominanten und anmutigen Löwen, zu graziösen Antilopen und badenden Zebras! Ich war selbst ganz erstaunt, denn Tiere waren nicht immer leicht zu fotografieren, sie taten was sie wollten und man konnte sie nicht zum still halten bewegen… Nur Schnappschüsse… Aber ein voller Erfolg. … Nun war es einer dieser morgen… Ich hatte gegessen und war nun ins Bad gegangen. So sah ich aus wenn ich noch nichts mit mir gemacht hatte: Zerzaustes Blondes Haar… Blaue leicht verträumte Augen… Ein leicht verschlafener Ausdruck auf meinem Gesicht… Da hieß es nur Dusche ich komme! Ich zog mir das weiße Shirt über den Kopf und warf es in die dreckige Wäsche… Kein wunder, es war nachts meistens so warm, so dass ich nachts oft Schwitzen musste… Ich sollte mir echt bald eine Klimaanlage anschaffen… Schnell huschte ich in die Dusche… Kaltes Wasser traf auf meine Haut. Ich zuckte zusammen. Das Wasser brauchte bei uns immer etwas länger bis es warm wurde… Aber um wach zu werden, das Beste was man machen konnte. Kaltes Wasser, welches nun langsam wärmer wurde, rann über meinen Körper, benetzte überall am Körper meine Haut. Rann über gebräunte Haut, über Haare… einfach über jede Faser meines Körpers… Schnell wusch ich mir das Strohblonde Haar sowie den gesamten Körper… Es war er erfrischen, ja, fast befreiend. Ich fühlte mich sauber! Ich war oft unter der Dusche… Bei den Temperaturen war es notwendig… Wohlig seufzend, drehte ich das Wasser ab. Genug von dem Nass verschwendet… Nun war es Zeit, etwas Sinnvolles zu vollbringen! Etwas, was mir Spaß machte… Schwimmen! Ein weiterer Grund, wieso ich am Meer lebte. Ich trocknete mich ab schnappte mir ein frisches Handtuch und hang das andere zum Trocknen auf. Ich zog mir geschwind meine Boxershorts an und lief Richtung Strand. Erst spürte ich harten Untergrund unter meinen Füßen, dann jedoch hatte ich keinen Asphalt mehr unter meinen Fußsohlen sondern Sand. Warmer, körniger, heller Sand. Einer der schönsten Strände überhaupt die ich kannte. Kein Müll der den Strand belagerte, nur der schöne, unbeschmutzte Sand. Am Rande, besser gesagt, am Anfang des Strandes säumten sich Meterhohe dicke Palmen, mit ihre großen grünen Blättern warfen sie schöne Schatten. Unter einer dieser etwas näher am Wasser stehenden Bäumen, warf ich mein Handtuch ausgebreitet hin. Dort würde ich ruhen, wenn ich mich nicht im Wasser vergnügte… Nicht lange würde ich dort bleiben… Weit am Horizont des weiten Meeres, zogen Wolken auf. In meine Richtung. In ein Paar Stunden hatten diese den strand erfasst. Dann würde es in strömen regnen… Tagein, Tagaus passierte dies. Manchmal blieb man von diesen Platzregen verschont. Meistens überkam es einem. Dann war man mitten drin, in einer dieser Unwetter. Jedoch nie lange. Eine knappe halbe Stunde, oder auch eine Stunde und die Wolken waren verschwunden. Solange wollte ich den leeren Strand ausnutzen… Lächelnd lief ich in ruhe runter zu dem kühlen nass. Es zog sich erst zurück, dann kam es wieder. Die Stellen über die die kleinen Wellen immer wieder den Sand aufwühlten blieben dunkler gefärbt. Es hatte keine Zeit zum trocknen, denn schon rollte erneut eine kleine Welle über nassen Boden, der aus Sand bestand… Ich trat Schritt für Schritt weiter, bis mich die erste Welle erfasst hatte. Unbeirrt lief ich weiter hinein, bald schon war ich bis zu den Knien drin. Die Farbe die ich zu anfangs gesehen hatte war nun fast verblasst. Nun war das Wasser nicht mir hell gelb vom Sand, sondern fast ausschließlich blau. Blau wie meine Augen es waren… Den Boden machte ich kaum noch aus. Ich ließ mich nieder, spürte den körnigen Untergrund. Erneut kamen Wellen. Herrlich einfach so hier zu sitzen und den beruhigenden klängen des Wassers zu lauschen. Vereinzelt konnte ich Fische erkennen, welche gegen die Strömung der Wellen versuchten zu schwimmen. Ein schwieriges Unterfangen für die nicht gerade großen Lebewesen. Ich ließ meinen Blick gen Himmel schweifen… Blau. Noch waren die Wolken weit entfernt. Die Sonne lächelte auf mich nieder. Leicht blinzelnd kam ich nicht gegen die Helligkeit des Sternes an. Ich ließ es bleiben und schloss die Augen. Durch meine geschlossenen Augen nahm ich die Helligkeit mehr als deutlich wahr… Stunden so kam es mir vor waren vergangen, dabei war es wenn überhaupt eine Stunde, in der ich nur still in dem Wasser saß. Ich hatte erst später damit gerechnet. Aber der Wind schien mir einen Strich durch die Rechnung gemacht zu haben, denn im nu, hatten die Wolken den Strand eingeholt. Sie verdeckten bereits die Sonne. Erst dadurch wurde mir bewusst, dass sie schon über mir waren. Die flauschigen Wolken, wie sie mir vorkamen. Keine Schnee weißen sondern eher graue Wolken die den Himmel bedeckten. Es wurde Zeit zu gehen! Wind zog auf. Die Wellen verstärkten sich und die ersten Tropfen waren auf die Oberfläche aus blau getropft. Ich war schon etwas zu spät. Der Regen würde mich Augenblicklich erfasst haben. Ich stand zügig auf, als auch schon Gewitter zu hören war. Das Donnern war fast direkt über mir. Ich verließ schnell das Nass. Ich zuckte zusammen als der erste Blitz die Gegend erhellte… Kurz wandte ich mich um. Halb in der Drehung machte ich halt… ~Was…~ Fragend lief ich am Strand entlang. Mit jedem Schritt den ich näher kam, wurden meine Augen nur größer. Kein wunder! Noch einmal blitzte es auf, Schatten umhüllten die zierliche Gestalt auf dem Boden, andererseits ließ es die Haut umso blasser erscheinen… Was suchte hier… eine Frau? Konnte man sie denn so nennen? Nackt lag sie hier am Strand. Kein Kleidungsstück bedeckte ihre Blöße! Leicht rötlich um die Nase herum betrachtete ich sie! Ihre Augen geschlossen und ihr Mund leicht geöffnet. Ihr schwarzes Haar, wie ich es erkannte, lag wirr auf dem Boden und bedeckte halb ihr Gesicht. Keinerlei Verletzungen, wenn man von den zahlreichen Schrammen absah… Doch das war nicht das was mich ins erstaunen versetzte! Nein! Es war eher die Tatsache das Schneeweiße Flügel aus ihrem Rücken kamen. Als ich mich nach ihr beugte, um mir diese genau anzuschauen, merkte ich, sie waren echt! Wie konnte es sein? Ein Engel? So was war doch Stuss… Aber was lag dann vor mir? Ganz sicher keine Halluzination! Liegen lassen konnte ich sie auch nicht… Ganz sachte, um sie nicht zu erschrecken, hob ich sie auf, trug sie auf den Armen. Sie war ganz leicht. Sie rührte sich kein bisschen. Ihre Haut war kühl. Sie lag ja auch im Regen, keine Sonne die ihr wärme spendete… wer wusste schon wie lang sie dort lag? Schnellen Schrittes lief ich auf mein kleines Häuschen zu. Mein Handtuch in diesen Momenten ganz vergessen! Unbeholfen öffnete ich mit meinem Ellbogen die Tür. Sie schlief weiter. Ich hoffte dass sie nicht allzu sehr verletzt war! Sanft ließ ich sie auf meinem Bett nieder… Ich deckte sie zu und musterte sie… Sie war wunderschön. Ihr Haar glänzte strahlend blau, zudem war ihre Haut ganz weich… fast wie Seide. Zwar war diese etwas blass, aber es war kein ungesunder Farbton. Es war kein Traum, sie lag wirklich in meinem Bett. Ein Engel… Ich hatte so viele Fragen. Ich kam mir echt wie ein Trottel vor, wie ein kleines Kind. Aber wer sah schon in seinem Leben solch ein Geschöpf. Zudem war dieses Mädchen vor mir etwas jünger wie ich. Dabei war ich mit meinen 23 Jahren noch sehr jung! Wurden Engel überhaupt Älter? So viele Fragen. Ich sollte mich schämen. Ich konnte sie doch nicht so überrennen mir diesen unwichtigen Fragen… Wie sich wohl ihre Stimme anhörte? Viel wichtiger war: Warum war sie eigentlich an diesem Strand und wie kam sie dahin?? Ich hoffte ich konnte ihr weiter helfen, ich bezweifelte, das hier ihr zu Hause war. Aber ich merkte jetzt schon, wie ich einen narren an ihr gefressen hatte. Mein Herz sagte mir jetzt schon: Ich sollte sie nicht gehen lassen. Dabei kannte ich sie nicht… Ich wusste nichts über sie… Oder war es einfach die Tatsache, dass ich einen Engel zu Hause hatte? Ich blickte ihre Flügel an, ich traute mich nicht sie zu berühren, aus Angst sie könnte deswegen aufwachen! Doch irgendwann musste sie erwachen. Mein Hübscher Engel ohne Name… Ich beschloss mich erstmal zu Duschen, noch immer war mein Körper von Salzwasser benetzt. Ich ging deswegen schnell Duschen. Sie sollte nicht wach werden wenn ich nicht da wäre, immerhin wäre es ziemlich verwirrend, wo sie doch in einem Fremden Haus war! Als ich wiederkam schlief sie immer noch. Zum Glück, schnell konnte ich mich noch anziehen. Ich zog mir Boxershorts an und ein orangefarbenes Shirt an. Dann wartete ich auf das erwachen. Zu gerne würde ich wissen, welch schöne Augen mir verborgen blieben… Doch sie wollte einfach nicht wach werden. Es war schon später Nachmittag und ich, war immer noch an ihrem Bett geblieben in der Hoffnung sie würde erwachen… Bis her schlief sie einfach nur. Langsam fragte ich mich ob sie nur schlief… oder ob sie ernstere innere Verletzungen hatte… Ich wusste es nicht. Doch fast gegen Abend, da bewies sie mir das Gegenteil. Ich stand am Fenster. Beobachtete wie immer einen der schönsten Sonnenuntergänge. Diesmal ohne sie durch meine Linse zu sehen und ohne sie für die Ewigkeit festhalten zu können. Noch gerade merkte sich wie sich etwas in meinem Bett bewegte. Erwartungsvoll blickte ich zum Bett. Tatsächlich regte sie sich nach Stunden… Langsam näherte ich mich ihr und machte kurz vor dem Bett halt. Ihre Lider zuckten etwas. Würde sie endlich erwachen? Die Antwort folgte auf dem Fuße. Sie blinzelte etwas, dann waren sie offen. Blau traf auf sanftes Flieder. Wow. Sie strahlten solch eine Wärme aus… Echt faszinierend… Was kam jedoch jetzt? Würde sie mit mir reden können? Kam überhaupt etwas, oder blieb sie einfach stumm liegen? ... Ich wusste nichts, sowie ich immer noch nichts über sie wusste… Ich hoffte das ich antworten bekommen würde, hoffte ihren Namen erfahren zu können. Ich musste es irgendwie wissen. Meine Neugier schien unendlich zu sein! …Ich musste ihre Identität wissen! ... __________________________ Alle und? UND? xD Ich hoffe es war soweit gut ^-^ Lg ShanaSakai Kapitel 2: Schritt 1 : Essen [Fütter mich] ------------------------------------------ Jaaa, es geht weiter endlich *freuzel* *sich bemüh schnell weiter zu machen* Gomen für die verspätung *~* Also auf geeeehts x3 ____________________________ …Ich musste ihre Identität wissen! ... „Wie geht es dir?“ zumindest war kurze Zeit die Stille unterbrochen! Sie blickte mich an. Sagte jedoch nichts. Verwirrung zeichnete ihr Gesicht. Verstand sie meine Worte eigentlich? Überlegend legte ich meinen Kopf in die Schräge… Immer noch sagte sie nichts, selbst nach Minuten nicht wie es schien… Okay ich wusste, da musste ich anders dran. Ich zeigte auf mich. „Ich bin Naruto Uzumaki… und wer bist du?!“ fragte ich sie dabei zeigte ich auf sie. Verwirrt blickte sie mich an. Sie verstand erst nicht so Recht hatte ich das Gefühl. Ich tat es noch einmal, zeigte auf mich sprach meinen Namen und zeigte dann fragend auf sie… Sie begann zu nicken… „Hiyananchtasch?“ (<~ausgedacht XD aber man erkennt vielleicht das Hinata drin steckt XD) was war das denn? Ich verstand nicht. Nur irgendwas mit Hinata! Mir fiel auf, sie hatte eine wunderschöne Stimme. Sie berührte mein Herz sachte… Schallte noch Sekunden nach dem sie gesprochen hatte in meinem Ohr… Lieblich, ganz sanft und leise… Erneut zeigte ich auf mich… „Naruto!“ dann zeigte ich auf sie und sprach „Hinata.“ Ich nannte sie so. Ich müsste ihr unsere Sprache beibringen wie es schien. Mich störte es gar nicht, im Gegenteil, ich wusste, es erfreute mich nur mehr, dass sie etwas länger bleiben würde. Ich mochte sie gut leiden, auch wenn ich nur ‚ihren’ Namen kannte. Einen bösen Eindruck machte sie nicht auf mich, ganz im Gegenteil. Ein Engel, der nie jemanden etwas Böses tun könnte… „Hi… na…ta?“ kam es von ihr. Begriffsstutzig schien sie auch nicht zu sein. Was ich auch gar nicht so schlecht fand. So hatte ich es auch etwas leichter. Ich nickte und blickte wieder zu ihren Flügeln. Wie sollte man sie so rauslassen können? Federn, schneeweiß die aus ihrem Rücken kamen. Sie könnte nicht leben, wenn Reporter oder irgendjemand davon wind bekommen würde… Sie hätte keine ruhige Minute. Es war mein Geheimnis! Unsicher streckte ich meine Hand nach den flauschig aussehenden Federn aus. Sie wirkte geschockt. War anscheinend ihre erste Begegnung mit einem Nicht- Engel… Sie schüttelte ihren Kopf, als ich schon eine ihrer Federn mit dem Zeigefinger berührte… Meine Augen weiteten sich… Die Federn leuchteten auf. Trennten sich von ihrem Körper, es sah aus wie ein Schneesturm auf engstem Raum… Sie verschwanden im nichts… Ein zerstreuter Engel ohne Flügel saß auf meinem Bett. Tränen rannen über ihr Gesicht. Ich war Schul an diesem Schlamassel! „Gomenasai“ sie würde es nicht verstehen. Wie auch, wenn sie unsere Sprache nicht konnte. Was hatte das Verschwinden der Federn nun für Auswirkungen? Ich wollte gar nicht daran denken, was dies nun für Folgen haben könnte. Nach ihren Tränen zu urteilen, nichts Gutes! Allerdings konnte ich so etwas nicht ahnen. Leider, nun war es jedoch zu spät! Ich blickte zu Boden. Betrachtete diesen. Betreten huschten meine Augen wieder nach oben, direkt in ihr Gesicht. Wie mochte es sich anfühlen wenn man nichts verstand. Wenn man alleine war… Ohne alles? Ich wusste es nicht so genau… Einfach, ohne zu überlegen, schloss ich das Mädchen vor mir in meine Arme. Konnte ich ihr wenigstens so etwas helfen. Das sie immer noch nicht an hatte, war in diesen Momenten völlig vergessen. Leicht rötlich im Gesicht, schloss ich meine Augen… Sie schien ruhiger zu werden. Ihr Atem beruhigte sich langsam wieder… Ihre Arme hingen einfach an ihr hinab. Sie war zu Scheu, oder aber sie verstand nicht so Recht, das man so jemanden tröstete… Anderseits, auch wenn sie es nicht wusste, hatte es sie beruhigt. Ein weiterer Fortschritt. Ich ließ von ihr ab. Hinata blieb auf meinem Bett sitzen. Knallrot schaute ich zur Seite, da ich mich ertappte, wie mein Blick am Hals abwärts über ihren Körper huschen wollte… Ich tat es nicht. Stattdessen kümmerte ich mich darum, etwas raus zusuchen. Etwas… wie ein T-Shirt! Ich zog es ihr über den Kopf und bedeckte somit ihre Blöße. Es war wahrscheinlich so lang, das es bis knapp zu den Knien gehen würde! Einem kurzen schwarzen, etwas zu großem Kleid ähnlich, so dachte ich zumindest… Sie zupfte etwas an dem Stoff. Dann begann sie zu lächeln. Warum, ich wusste es nicht. Aber das war das erste mal, das sie weder einen verwirrten Ausdruck auf ihrem Gesicht hatte noch einen Traurigen. Ein ehrliches, traumhaftes lächeln. Zum verlieben! Ich schüttelte meinen Kopf. War wohl zu lange in der Sonne, wenn ich schon an so etwas dachte. Eines Tages, wenn sie so weit wäre, würde sie irgendwie wieder Heim kehren! So etwas wie Gefühle, waren eher nichtig! Mit diesem Gedanken, lief ich in die Küche. Blickte mich um. Ich wollte einen Blick in den Kühlschrank werfen, welcher in einem zarten rot gekleidet war. Ich öffnete diesen und sah umher. Es gab bestimmt einige Sachen, die sie mochte, oder auch nicht mochte. Hatten Engel überhaupt Hunger? Noch eine, der vielen Fragen. Ich hatte schon bange, dass mein Kopf vor lauter fragen platzen könnte. Kaum waren Sekunden vergangen, kaum war etwas passiert, drängte sich die nächste Frage in meinem Kopf. Schrecklich… Woher kam bloß diese Neugierde her. Achselzuckend holte ich mir von jedem etwas heraus. Ein Stück Brot, da Wurst und Käse und da ein paar Früchte. Zwar hatte ich bedenken, dass sie überhaupt etwas von diesen Lebensmitteln mochte. Aber nichts essen konnte sie auch nicht… Wer konnte schon mit Gewissheit sagen, dass hier alles wie dort oben war… Man sagte doch Engel würden über den Wolken leben. War dies wirklich so? Lebten sie dort oben? Oder kam sie von ganz woanders? Ich stoppte mich gerade selbst. Bald würde ich verrückt sein, wenn es so weitergehen würde… Diese ganze Fragerei, machte einen ganz dusselig! Mit einem Tablett in den Händen, welches gedeckt war mit dem Essen, kam ich zurück. Noch immer saß die junge Frau auf meinem Bett. Jedoch nicht so teilnahmslos wie zuvor. Sie begann mein Zimmer zu erkunden. Überall blickte sie hin. Ich bemerkte, wie einige Gegenstände ihre Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatten. Jedoch nicht allzu lang, da es woanders andere interessante Dinge zu bestaunen gab! So recht wusste ich nicht, wo ich anfangen sollte. Am Besten mit dem Essen. Stück für Stück würde ich ihr alles beibringen. Alles zeigen, was es in dieser Welt zu zeigen gab! Besonders würde ich ihr die schönen Dinge dieser Welt präsentieren. Zum Glück waren wir hier. Wer wusste schon, ob sie in der Stadt zurechtkommen würde. Hier war alles ruhig. Strand, Sonne, ein paar spielende Kinder und sonst nichts. Keine Straßen, keine Autos. Nichts wovor sie Angst haben müsste! So würde ich ihr die Welt der Menschen vertraut machen. „Hinata…“ rief ich. Mein kleiner Engel reagierte sofort, schaute in meine Richtung und sah nun das recht Interessante Tablett. Ich erklärte ihr, dass man dies alles essen konnte. Sagte ihr, das es noch mehr gab, viel mehr, als das was ich ihr auftischte. „Hast du Hunger?“ begann ich zu fragen. Ungläubig schaute sie mir direkt in die Augen. So recht hatte sie nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Ich drückte ihr etwas von dem Brot in die Hand, belegt mit einer Scheibe Käse. Ich selbst nahm ebenfalls das gleiche in die Hand und biss hinein. Kaute und schluckte schließlich hinunter. Statt es mir gleich zu tun, saß sie da etwas verloren auf meinem Bett, unwissend, so verloren. So zerbrechlich. Ich strich ihre seidigen langen Haare zur Seite und hielt ihr mein Brot hin. „Mach aaaah!“ forderte ich sie auf. Ich riss meinen Mund ebenfalls auf um ihr zu zeigen, was ich meinte. Verständnislos tat sie es mir es nach, auch ohne zu wissen, was diese Geste bedeuten sollte. Ich hielt ihr das Brot vorm Mund. Erstaunlicherweise, näherte sie sich dem Nahrungsmittel und biss ab. Sie kaute, wie sie es zuvor von mir gesehen hatte und schluckte schließlich. Erneut öffnete sie ihren Mund und biss ab. Es schien ihr zu schmecken. Zu meinem Bedauern, oder auch nicht, merkte ich wie ich sie eigentlich damit fütterte. ~Na ja, was soll’s~ dachte ich mir. Wenn man sie so vorerst zum essen bringen würde, wäre das ein großer Schritt. „Nyaaa“ machte sie etwas ungeduldig. „Hast du Hunger?“ ich deutete auf meinen Bauch. Sie blicke dorthin dann zu ihrem. Lieblich schaute sie zu dem anderen essen. „Hunger!“ bestätigte die junge Frau. Sie fing an zu begreifen. Sie lernte, zu essen! Lernte, was es hieß Hunger zu haben! Vor Begeisterung hätte ich sie glatt umarmt. Hätte sie sanft an mich gedrückt und ihre nähe genossen. Das durfte ich noch nicht. Das wollte ich noch nicht. Wäre ich in ihrer Lage, würde ich es wahrscheinlich auch nicht wollen Sie musste mir mehr vertrauen… Schritt für Schritt würde ich sie auf diesen Weg bringen… Irgendwann würde ich ihr Vertrauen errungen haben! Vielleicht könnte ich sie so erziehen, dass sie immer bei mir bliebe! Dass ich in diesen Momenten ziemlich Egoistisch war, verdrängte ich irgendwie. Alles was zählte war, dass sie bei mir blieb… Gleichzeitig könnte ich mich Ohrfeigen für meine grausigen Gedanken. Ich durfte nur solange über sie entscheiden, bis sie selbst über sich bestimmen konnte. Bis sie bei Sinnen war und imstande war zu entscheiden! _______________________ Alle... ^-^ Bis demnächst Lg ShanaSakai Kapitel 3: Schritt 2: Kleidung [Auch Engel müssen ihre Blöße bedecken] ---------------------------------------------------------------------- Sou, endlich gehts weiter, ich hoffe dass ich nicht zu lange gebraucht habe. Natürlich hoffe ich ebenfalls, dass dieses Kapitel mir auch wieder gelungen ist... und dass ich schnell weiter daran schreibe. Warten ist nämlich schlimm... ___________________________________ Wie spät es wohl war? Als ich hinaus blickte aus einem der Fenster, sah ich, dass noch die Sonne schien. Jedoch nicht mehr lange, so viel stand fest! Hell leuchtend, spendete die gelbe Kugel am Himmelszelt uns Licht, welches unweigerlich gegen Abend verschwinden würde! Bis zu diesem Zeitpunkt würden Stunden vergehen, diese würden wir aber nutzen wollen! Ich stand auf und blieb vor ihr stehen. Sie lag auf meinem Bett in diesem etwas zu großem Kleid! „Hinata, wir gehen etwas einkaufen…“ das Mädchen blickte auf, genau in meine Augen. „Du brauchst Klamotten!“ noch verwirrter blickte sie zu mir. Ich zupfte etwas an meinen Sachen, dabei sagte ich das Wort mehrmals, um ihr klar zumachen, worauf ich hinauswollte. Sie zupfte an ihrem shirt, etwas zu viel, ich konnte fast in ihr Dekoltee schauen, doch meine Beherrschung war größer, als der Drang genauer hinzusehen. „mo…?“ „Klamotten, genau, du brauchst welche!“ „Ich… brauch?“ fragte sie. Vor Freude wäre ich glatt in die Luft gesprungen. ~Ich spinne langsam~ mit diesem Gedanken, wurde ich in die Realität zurückgeholt. Sie fing an zu verstehen und etwas vor sich hin zu plappern, jedoch hatte sie noch einen langen weg vor sich! Das größte Glück war, dass wir uns am Strand befanden! Wen würde es stören, dass ein Mädchen nur in einem Shirt lief. Dass sie nichts großartig drunter hatte, würde bei dem kurzen Weg nicht sonderlich auffallen! Vorsichtshalber gab ich ihr eine Boxershorts, besser als nichts! Also ganz ohne, konnte ich sie nicht auf die Menschheit loslassen! Mit geschlossenen Augen hatte ich sie ihr angezogen, dann seufzte ich, als ich gerade die Schnüre zog und eine Schleife machte, so würde sie nicht von ihrem Leibe rutschen. Mir wurde bewusst, ich war keine Frau… Aber, es gab jemanden, den ich vertraute! Sie sollte die Wege gehen, die mit Unterwäsche zu tun hatten… „Sakura!“ sofort stürzte ich mich auf mein Handy, wählte die Nummer und wartete ab… ~Geh ran~ drängte ich in Gedanken. Ihr konnte ich getrost vertrauen, ich kannte sie gut, meine ‚jüngere Schwester’! „Oi, ich bin’s Naruto. Sakura. Hast du heute Zeit?“ fragte ich sofort. Ich nickte etwas. Redete noch ein wenig, bevor ich auflegte. Ich schnappte mir Hinatas Hand, zog sie sanft vom Bett. Kurz erklärte ich dem Ratlosen Geschöpf, das ich ihr Klamotten kaufte. Unsicher schaute sie mich an, ich zog sie bereits sanft zur Tür. Ich griff nach meinen Schlüssel, holte Sandalen, die etwas zu groß waren, aber dennoch besser als nichts waren. Aus geht’s einkaufen. Hätte nie für möglich gehalten, dass ich mich so auf etwas freuen könnte wie etwas, was eigentlich eher Frauen erfreute, statt Männer! Schulterzuckend lief ich geradewegs am Strand entlang, bedacht darauf, dass ich nicht zu schnell für sie ging. Ich hatte ziemlich das Gefühl, dass ich noch nie so achtsam war… ~Einmal ist immer das erste mal!~ Wir bogen nun um die Ecke, dort war eine kleine Einkaufspassage, dort irgendwo müsste die Rosahaarige stehen, immerhin wohnte sie ganz in der nähe von dieser Straße. Kaum waren wir an ein paar Läden vorbei gegangen, erblickte ich sie, sie wartete geduldig auf unser Eintreffen. Nicht lange brauchte sie um die beiden zu erblicken. „Sakura!“ rief er begeistert. Grinsend umarmte er sie, ließ ab und sah dann zu seinem Engel. Sie wirkte teilnahmslos, war viel zu unsicher, weil sie nun woanders waren, wo alles fremd war! „Das ist Hinata! Hinata, das ist Sakura!“ erklärte ich lächelnd. Grüne Augen betrachtete das Mädchen an meiner Seite. „Sie ist komisch!“ fing sie sofort an. Klar dachte ich mir, sie kam auch nicht von hier! „Ähm, sie hatte ihr Gedächtnis verloren!“ was anderes war mir nicht in der schnelle eingefallen! Aber irgendwie musste ich ihr Verhalten erklären. „Du solltest sie zur Polizei bringen!“ fing sie sofort an. Ich schüttelte meinen Kopf. „Hast du sie etwa abgeschleppt, oder wieso bist du so dagegen?“ Ich hatte gedacht diese Erläuterungen nicht unbedingt zu erzählen. „Versprichst, du darfst es niemanden sagen!“ Auf ihr Einverständnis hin, erklärte ich ihr die gegebenen Umstände. Sie wirkte unsicher und fasziniert. Aber Neugier zeichnete ihre Miene! Was hatte ich auch anderes erwartet. Während wir langsam weiterliefen, sprach sie die ganze Zeit auf mich ein. Erkundigte sich nach allem was ich wusste. Der Gesprächsstoff ging mir schnell aus, ist wusste viel zu wenig über sie. Das wurde mir jetzt mehr als deutlich. Ich wusste ihren Namen, wusste was sie war. Jedoch war mir nicht bekannt, wieso sie hier an diesem Strand gelegen hatte, oder woher sie kam. All das blieb vorerst ein Geheimnis. Ihr Geheimnis, genau wie ich verheimlichen musste, was sie war… „Lass uns darein, da sind schöne Sachen!“ erklärte sie. So betraten wir einer der kleinen Läden. Hier hingen Sommerkleider als auch kurze Hosen und Shirts. Alles was sie im Moment am nötigsten brauchte! Nicht lange, bis meine Freundin haufenweise Sachen zusammengesucht hatte. Zum Glück hatte ich genug dabei! Das würde bei den Mengen etwas teuer werden. Doch, die würde ich nur zu gerne für meinen schönen Engel geben… Ich würde ihr alles geben. „Naruto, schau mal!“ rief jemand, ich erwachte aus meiner starre, betrachtete das Kleid was sie anhatte. Ich wandte mich verlegen ab. „Es steht ihr“ murmelte ich zu ihnen. Sofort schien sie begeistert weiter zumachen. Sie redete unterdessen mit der Schwarzhaarigen. Sagte ihr, wie schön sie sei, sagte ihr, dass ihr so vieles stand, da sie so eine schöne helle Haut hatte. Seufzend wartete ich auf einen kleinen Hocker sitzend. Sakura war wirklich begeistert… Sie hatte eine Puppe, die sie anziehen konnte… Der Gedanke kränkte mich selbst. Aber selbst wenn, ich konnte unmöglich sie anziehen und ausziehen. Anstand besaß ich noch in Mengen! Sie kamen heraus, Hinata hatte ein Shirt, als auch eine kurze schwarze Hose an. Somit musste sie nicht dieses lange ‚Kleid’ anziehen, welches eigentlich eins meiner Hemden war! „Ich denke vorerst wird das hier reichen. Jetzt braucht sie nur noch Schuhe und Unterwäsche!“ ich merkte dass sie ganz in ihrem Element war. Nickend lief ich zur Kasse um alles zu bezahlen… Dann liefen wir schweigend durch die Straße. Hinata hatte ihren Platz an meiner Seite gefunden. Ich ließ sie nicht aus den Augen. Sie war so schutzlos, so zerbrechlich, irgendjemand musste sich ihrer annehmen! Ich selbst hatte diese Rolle übernommen! Ich fand dies gar nicht so schlecht, sie hatte Glück mir begegnet zu sein. Andererseits, hatte ich nicht das Glück, sie getroffen zu haben? Wieder wurde ich aus meinen Gedanken geworfen, als Sakura uns in einen Laden schleppte. „ICH bleib draußen!“ rief ich schnell, als ich sah, was genau es hier in dem Laden zu kaufen war. Ich lehnte mich an die Wand, direkt neben dem Schaufenster. Ich wusste ich konnte schlecht zuschauen, wie sie Unterwäsche anprobierten. So starrte ich in den Himmel, betrachtete ein paar Möwen, die im blauen ‚Meer’ flogen. (Himmel, deswegen ‚ ’) Es dauerte Stunden, aber für die beiden wohl eher weniger als Stunden. Es waren Mädchen, wenn auch eines der beiden ungewöhnlich war. Aber sie hatte bestimmt auch ihren Spaß. „Hey Alter, ich glaub´s ja nicht, dich hier zu treffen. Vor so einem Laden!“ platzte es aus jemanden heraus. Verwirrt und etwas erschrocken sah ich mich nach der bekannten Stimme um. So ganz hatte ich erst nicht begriffen was er meinte, ich war noch etwas perplex, als mein Bester Freund auf einmal aufgetaucht war: Kiba Inuzuka! „Kiba, na wie steht’s so um dich?“ erkundigte ich mich hocherfreut ihn zu sehen. Wir umarmten uns gelassen, ehe er mir mit einem gut antwortete. Breit grinsend antwortete ich auch auf seine Frage hin. „Blendend geht’s mir!“ ich kratzte mich etwas am Kopf… „Ähm…“ versuchte ich seine Frage zu beantworten, so leicht war das nicht. Ich wählte vorsichtig meine Worte aus. „Na ja, Sakura- chan ist da drin!“ was für eine dumme Erklärung! „Mit ihrer Freundin… und meiner neuen Mitbewohnerin…“ „WAS? Eine Mitbewohnerin?“ fragte er verblüfft, zaghaft nickte ich etwas. Wie sollte ich es sonst nennen. ‚Kiba, ich hatte einen Engel am Strand gefunden und nun wohnt das Mädchen bei mir’ konnte ich schlecht sagen! Das wäre wohl das absurdeste was er wohl in seinem gesamten Leben gehört hatte. Ich seufzte schwer, doch ohne irgendwelche Einwände nickte er etwas. „Du musst sie mir vorstellen!“ meinte der braunhaarige, seine Augen leuchteten auf als er das sagte. „Sie ist doch NUR deine Mitbewohnerin. Oder?!“ wollte er sichergehen. Typisch für ihn, ich begann etwas zu nicken. „Lass aber die Finger von ihr“ er wank ab, so Recht hatte ich nicht das Gefühl, dass er auf mich hören würde. „Sie hat ein kleines Problem…“ begann ich, um ihm, die Situation besser zu erklären. ~Mist~ dachte ich fluchend, ich hatte den Faden verloren. Ich wollte etwas sagen, aber nicht, dass sie ein Engel ohne Flügel war. Sondern etwas ganz anderes, blöderweise hatte ich den Ansatz vergessen… Was wollte ich sagen? „Was für ein Problem!“ drängte er interessiert, ich riss mich am Riemen, musste schnell überlegen. Je länger ich für eine Antwort brauchte, umso unglaubwürdiger wurde das ganze für den Inuzuka werden. „Ähm…“ „Ja?“ fragte er sofort. „Sie hat ihr Gedächtnis verloren. Dummerweise fast alles. Der Arzt meinte, dass sie einen schlimmen Unfall gehabt haben musste… Sie weiß nichts, als ob sie ein kleines Kind ist.“ Wie froh ich doch darüber war diese Stimme zu hören. „Sakura- chan!“ rief er erleichtert. Ich nickte wie wild. Sah zu Kiba. „Das ist das Problem…“ sagte ich erneut. Sakura traf alles auf den Punkt, es war glaubwürdig, alle weiteren Fragen könnte ich nun mit Leichtigkeit beantworten. Doch anstatt irgendwelcher Fragen, reagierte der Braunhaarige… ganz… anders!!! ___________________________________ Ein spannendes Ende macht das warten, unerträglich, muss aber sein Hihi, also bis demnächst Lg ShanaSakai Kapitel 4: Schritt 3: Berührungen [‚Haut auf Haut’…] ---------------------------------------------------- Halluuu *kleinlaut mein* Es tut mir echt furchtbar Leid, dass ich so ein Schreibfaules etwas geworden bin... *euch Kekse hinstell* Ich hoffe ihr seit mir nicht Böse... Und habt euch nicht vom Acker gemacht >__< Danke für´s warten... und ich hoffe... das Kapitel ist mir gelungen ;D ______________________________________________ Elektrisiert starrte Kiba das Mädchen an… In den nächsten Augenblicken war ich derjenige, der elektrisiert war! Ich… Sakura und auch Hinata… wir drei waren geschockt. In mir flammte ein unbeschreibliches Gefühl auf, noch nie war mir so etwas widerfahren. Was tat der Inuzuka da bloß. Meine Glieder wollten sich bei dem Anblick nicht rühren, aber andererseits musste ich doch dazwischen gehen. Denn Kiba machte keine Anstalten sich von meinem Engel zu lösen. Seine Lippen lagen immer noch auf ihren. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte, blieb wie versteinert stehen, genau wie die Rosahaarige, der fast die Taschen aus der Hand gerutscht wären. „Kiba!“ hatte ich halb geschrieen, das Mädchen somit erschreckt. Kurzerhand hatte ich sie weggezogen, weg von seinen Lippen, weg von dem Geschehen. Zornentbrannt sah ich ihn an, er starrte mich ebenfalls erschrocken an. Die Schwarzhaarige immer noch nichts ahnend. Mit dieser ganzen Situation konnte sie nicht viel anfangen. Sie hatte keine Ahnung was dieser Kuss bedeutete. Es war nicht nur ein ergattern eines anderen… Damit verband man ebenfalls Liebe… So zeigte man seine Zuneigung! „Was?!“ fragte Kiba schockiert über meine Wut und meinem verzerrten Gesicht. Sakura warf immer wieder ihm und dann mir einen Blick zu. „Ähm… ganz ruhig ihr beiden!“ sagte sie in einem beruhigenden Klang. Meine Lider schlossen sich kurz, ich atmete einmal tief die notwendige Luft ein, die durch meine Lungen strömte. Mein Verstand kehrte langsam zurück. Sowie auch meine ruhe. „Sag doch dass da mehr ist!“ rief er empört über mein Verhalten. Schockiert darüber weiteten sich meine Pupillen etwas. Meine Hand krallte sich in mein Strohblondes Haar. Zumal wurde mir jetzt noch mehr Bewusst was hier mit mir vorging. „Tatsächlich… Ich dachte ich irre mich“ säuselte ich niedergeschlagen. Mehr denn je wurde mir die Gewissheit ins Gehirn gerufen, dass mein Herz jemanden tief in sich eingeschlossen hat. Und ich wusste, mein Herz verlangte nach Hinata. Nur das Mädchen… war ein Engel. „Sag bloß… du auch?“ fragte ich seufzend, die Antwort war genauso klar wie dieser Kuss, der sich in mein Hirn einbrannte. „Tja, jetzt hast du einen starken Rivalen!“ neckte er mich freundschaftlich, stieß mir dabei mit seinem Ellenbogen in die Seite. ~Ich glaub auch... ein starker~ wiederholte ich in Gedanken. „Leute…“ rief Sakura, deutete auf die Schwarzhaarige, welche teilnahmslos dreinschaute. Ich hatte sie total vergessen. Es hatte größere Priorität, dass sie erstmal das Leben hier neu lernte… Was dann war, würde man später erfahren. „Also noch mal… lass ihr Zeit erstmal alles neu zu erlernen! Das wäre nur fair gegenüber Hinata!“ „Ah, das ist ihr Name“ ich nickte stumm, er nickte ebenfalls, da er einverstanden war. Da ich ihn gut kannte, war ich mir sicher, dass er solange nichts machen würde, bis sie fähig war alles zu regestieren und wusste was alles bedeutete. Momentan war sie nur eine Puppe, mit der man alles machen konnte, was man wollte. Aber weder ich noch Kiba würden dies ausnutzen wollen. Ein Glück! Sie würde vorerst aus allem rausgehalten werden. Erneut war es Sakura, die die Stille durchbrach. „Sollen wir weiter?“ fragte sie, obwohl der Einkaufsbummel den wir heute gestartet hatten, sich erledigt hatte. Sie hatte alles Notwendige. Essen war Zuhause, trinken ebenfalls. Die nächsten Tage über könnte ich ihr sicherlich mehr die Gegend zeigen, sie würde sich bestimmt freuen, zumindest hoffte ich so! Sie würde wissen bald, was Gefährlich war… was in der Natur lebte… All das, was jeder andere hier in der Gegend wusste. „Ja, keine so schlechte Idee…“ murmelte ich, ging ein paar Schritte weiter, hielt inne, Kiba wartete auch noch. Hinata starrte nämlich immer noch vor sich hin. Ich fragte mich ob es sie zu sehr geschockt hatte, oder es an etwas anderem lag. Etwas blass wurde ich, als ich ihre geröteten Wangen bemerkte. Kiba sah mich etwas verwirrt an, dann triumphierend. Anscheinend hatte dieser Kuss doch etwas ausgelöst. Panik kroch in mir hoch, ein fieser Kloß kam noch dazu… Hatte sie sich etwa doch verguckt…? Mir wurde immer unwohler in meiner eigenen Haut! Wenn dem so war, dann hatte ich die schlacht verloren. Ihr Herz war vergeben… In meinen Gedanken hielt ich inne, ich dachte schon so nach? Ich war eindeutig verschossen. Das Bewies mir mein denken. Doch Sakura sah anscheinend etwas, was wir nicht sahen. Sofort lief sie auf sie zu, fühlte ihre Stirn. „Ich glaub sie muss sich an das warme Klima hier gewöhnen…“ säuselte sie. Anscheinend hatte sie einen leichten Sonnenstich bekommen. Kiba war sofort zur Stelle, hatte sie auf die Arme genommen. Alles war schneller passiert, als ich hätte handeln können. „Ich lad euch auf ein Eis ein…“ grinste er übers ganze Gesicht, doch der Siegessichere Blick war verschwunden. Zum Glück, denn jetzt durfte ich aufatmen. Ich hatte immer noch Chancen, nichts war verloren. Von mir war eine schwere Last gefallen, jetzt ging es mir wieder gut. Inständig hoffte ich, dass sich ihr Zustand auch besserte. Das Eis würde sie wieder zur Besinnung bringen… Wir liefen weiter durch die kleine Passage, achteten darauf, dass wir schattig liefen. Zumindest etwas, was Kiba tun konnte, bis zum nächsten Eisverkäufer dauerte es ein kleines bisschen. Sakura hatte mich etwas nach hinten gezogen, sie stellte ihre Lauscher auf, hätte sie große Löffel gehabt wie ein Kaninchen, wären diese aufgestellt zum Himmel. „Also… nach NUR Mitbewohner… sah deine Reaktion nicht aus!“ meinte sie mit einem hinterhältigen lächeln. Ich schüttelte etwas den Kopf, grinste breit. „Ich weiß nicht was du meinst… Es ging mir nur um Hinata. Immerhin… du weißt schon, sie muss sich erst einleben“ seufzte ich leis. Ihr lächeln wurde breiter, aber sie sagte zu meinem Glück nichts mehr, stattdessen hüllte sie sich in schweigen. Zeigte auf, fast wäre ich an der Eisdiele vorbeigelaufen. So in Gedanken war ich, auch wenn es nur kurz war. Kiba hatte die Schwarzhaarige runtergelassen, bestellte ihr ein erfrischendes Eis, wir suchten uns selbst aus was wir wollten. Wartend saßen wir in dem etwas kühlen Laden. Praktisch dass es hier etwas frisch war. Hinata sah schon etwas besser aus. „So... für die Lady ein Eis…“ meinte der Ladenbesitzer freundlich, verschwand kurz wieder, ehe er eins zweimal wieder kam um auch die anderen Sachen zu servieren. Kiba bezahlte, Sakura begann bereits das Eis zu verspeisen… Ich betrachtete nur Hinata, sie beäugte etwas komisch die kalte Speise. So wirklich konnte sie damit nichts anfangen. Gepackt von meiner Eifersucht… wollte nun ich derjenige sein, der Hinata etwas Gutes tat. Ich ergriff den Löffel, der neben ihrem Eis stand, ich fuhr mit diesem über die weiche Masse, sah sie dann lächelnd an. „Aaaah!“ machte ich, sie tat es mir nach. Vorsichtig probierte sie, erzitterte erst etwas. Eis war schon immer ziemlich kalt, aber sehr erfrischend. Mit zusammengekniffenen Augen blinzelte sie etwas, schmeckte nun die Süße heraus. Wahrscheinlich verebbte die Kälte in ihrem warmen Mund langsam. Als sie verstand und sie anscheinend auf Geschmack gekommen war, ertönte erneut ihr zartes Stimmchen. Warum eigentlich nicht… Es machte Spaß sie zu füttern, also tat ich es. Langsam nahm ihr Mund die Temperatur des Eises etwas an, sodass sie es ziemlich angenehm fand. Ihre Reaktionen waren keine als sei ihr kalt, ich sah eher Zufriedenheit in ihren Augen. Freudig drückte ich ihr den Löffel in die Hand aß dann selbst, machte es ihr vor wie ein Vorbild. Ja, so kam ich mir langsam vor. Dabei wollte ich mehr als dies sein! Genüsslich aß ich von meiner leicht angeschmolzenen Speise, betrachtete ununterbrochen die junge Frau. Ein lächeln konnte ich mir nicht verkneifen. Etwas treffunsicher versuchte sie ihren Mund zu treffen… Nicht einfach, aber sie schaffte es ohne groß sich einzusauen. Noch mal und noch mal, immer sicherer wurde sie. Kiba beachtete ich nicht weiter, genauso wenig wie die Rosahaarige. Mir entging nicht, dass etwas Eis an ihrer Wange war, ohne groß zu überlegen beugte ich mich ziemlich weit vor, Kiba ebenfalls, aber wer achtete schon auf ihn, oder Sakura, welche neben dem Mädchen saß… Hätte ich es bloß getan… Noch ehe ich ihre Wange berühren konnte war ihr Gesicht verschwunden, ich hatte doch vor das Eis weg zuküssen, stattdessen berührten meine Lippen die von Kiba. Mir drehte sich der Magen, ich starrte zur Seite, löste mich Augenblicklich, würgte sofort los, ebenfalls wie der Inuzuka… Tatsächlich hatte sie es gewagt Hinatas Stuhl nach hinten zu kippen… „Selbst schuld…!“ rief sie empört, hatte die Hand zur Faust geballt. „Wie war das mit… ‚Das wäre nur fair gegenüber Hinata’!“ zischte sie bedrohlich. Ich hatte total vergessen, dass sie ein Mädchen war ohne wissen. Das hatte ich nur dem nun röchelnden Braunhaarigen zu verdanken. Meine Eifersucht… und der Drang sie zu küssen, war ganz alleine auf seinen Mist gewachsen… Ich wollte bloß tief in mir wissen, wie es war ihre Haut zu berühren mit meinen Lippen. Stattdessen wurde dieser schöne Moment ruiniert… Mein Blick traf seinen, dieser blickte zu Hinata, diese hatte wieder begonnen fleißig Eis zu mampfen. Ich hatte mich echt nicht mehr unter Kontrolle, das war schlecht… schlecht für sie. Sie kannte mich, aber sie verscheuchen mit solch abstrusen taten wollte ich keineswegs. Meine Angst flammte erneut in mir auf… Durch solche Aktionen könnte ich sie verlieren. Dieses hilflose Geschöpf war doch darauf angewiesen, dass man ihr half… Aber nicht auf diese Art und Weise… „Gomenasai…“ säuselte ich in ihre Richtung. Bewegt hielt sie inne, schaute mich mit ihren schönen fliederfarbenen Augen an. Trauer spiegelte sich wieder und ich verstand nicht wieso. War es meine Niedergeschlagenheit, oder weil ich mich für meine Bösen Absichten entschuldigt habe… Sie hatte das Gefühl, dass es anscheinend damit zusammenhing was gerade passiert war. Nur Kiba betrachtete mich, Sakura aß eifrig weiter, anscheinend aus Frust, warum auch immer… Nun war es vielleicht Kiba, welcher blass angelaufen war… Hinata war der Wahnsinn… das was sie tat, war Wahnsinn… Ihre sanften Lippen lagen ohne dass ich sie dazu gezwungen hatte, auf meinen… Ein Löffel fiel klappernd auf den Tisch, Sakura war aufgesprungen… „Grrr Naruto!“ schrie sie, verpasste mir eine Kopfnuss. Dabei hatte ich doch gar nichts gemacht! Mit verzerrtem, aber rotem Gesicht rieb ich mir die schmerzende Stelle etwas. Womit hatte ich das nur verdient… während sie mich weiter voll meckerte, betrachtete Hinata mich weiter. Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen… Allerdings bahnte sich ein kleines Problem an… ___________________________________________ So das war´s erstmal wieder von mir... x3 Gomen nochmals, dass ich ziemlich... lahm bin >< Vielleicht hat es euch ja gefallen x3 Eure Shana Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)