L'amour en francaise von abgemeldet (Fleur und Bill) ================================================================================ Kapitel 24: Love Is In The Air ------------------------------ Love is in the air - John Paul Young “Bill, renn doch nicht so…” “Ich renn nicht. Ich mach nur große Schritte, Brüderchen.” Er sah sich lachend nach Charlie um. “Außerdem bekommt man bis 16 Uhr einen Kaffee und einen zweiten gratis. Und es ist fünf vor!” Wenige Sekunden später traten die beiden Brüder auch schon gemeinsam in das kleine Café und suchten sich einen Platz, wenige Minuten nach ihnen betraten zwei Frauen das Café. Eine von ihnen hatte einen dunkelbraunen Lockenkopf, war etwas kleiner und hatte um die Stupsnase herum einige wenige Sommersprossen. Ihre kecken, grünen Augen wanderten nach einem Platz suchend durch das Café, während sie den Kinderwagen in dem ihre Tochter schlief leicht vor und zurück schob. “Ich sehe keinen freien Tisch…”, meinte sie leise seufzend zu ihrer blonden Freundin, die sich ebenfalls umsah und dabei entdeckt wurde. “Bill, ist das nicht Fleur da drüben?” In dem Moment entdeckte auch die Blondine die beiden Männer und ergriff die Hand ihrer Freundin. “Schau mal, da vorn sind Bill und Charlie.” “Charlie ?” fragte Nati verwirrt, bekam aber keine Antwort, weil Fleur auch schon zu ihnen herüber ging. Natalia folgte ihr und lenkte den Kinderwagen geschickt zwischen den Tischen hindurch. “Hey.” meinte Fleur lächelnd und gab Bill einen Kuss. “Hey Süße.” Sanft erwiderte er den Kuss. “Hi Nati. Was macht ihr denn hier? Ach ja, Fleur, du kennst Charlie ja schon. Nati, das ist Charlie, mein kleiner Bruder.” “Hi…” meinte Nati und lächelte schüchtern. “Hey Charlie.” Fleur lächelte ihn an und setzte sich dann zusammen mit Nati hin. “Wir waren für Leah Sachen kaufen. “ “Wie geht’s Zoe denn?” Bill lugte in den Kinderwagen und strich dem Baby sachte über die Wange. “Moment.. Wie heißt das Kind denn jetzt?” Nati und Fleur finden beide an zu lachen und Nati erklärte Charlie dann: “Sie heißt Leah. Aber Bill hat sich in den Kopf gesetzt, dass sie eine Zoe ist und nennt sie so.” “Aber Leah ist doch ein viel schönerer Name als Zoe. Das hört sich an wie Shampoo.” “Isch finde es klingt nach Brausebonbons…”, meinte Fleur schmunzelnd. “Es klingt jedenfalls schrecklich.”, meinte Charlie nickend. “Leah ist viel schön, da hast du eine gute Wahl getroffen, Nati.” Nati lächelte und hob ihre Tochter, die gerade wach geworden war aus dem Kinderwagen. “Wir ‘atten Glück, dass dein männlicher Charm Nati so was von egal war, nischt wahr Bill ?” Fleur lächelte vergnügt. “Haha.” Er sah seine Freundin schmollend an. “Sie ist meine Zoe und Punkt. Ich hab die Kleine eben gern, da darf ich ihr auch einen Namen geben. Außerdem dachte ich doch eh, dass sie dein Kind ist, Süße.” “Und wie darf man das jetzt verstehen?” Charlie wurde zunehmend verwirrter. “Nati und isch ‘aben die selben ‘andtaschen.”, erklärte Fleur, “Und die ‘aben wir mal vertauscht. Als ich dann unter der Dusche stand, ist Bill an mein ‘andy gegangen und ‘at Natis positiven Schwangerschaftstest gefunden und war der Ansischt es ist meiner.” “Achso.” Charlie schüttelte lachend den Kopf. “Typisch Bill. Einfach machen, und dann erst denken.” “Als er angefangen ‘at zu denken ‘atten wir riesigen Streit…” “Ich wills gar nicht genauer wissen.”, murmelte Charlie nach einem Seitenblick auf seinen Bruder. “Aber sag mal Nati, was ist mit dem Vater der kleinen Maus?” “Der ist… weg.”, meinte Nati und strich sich das Haar hinter die Schulter, “Er ist abgehauen als ich im zweiten Monat war.” “Bitte?” Charlie schüttelte unverständlich den Kopf. “Wie kann man als Mann seine Freundin mit Kind einfach alleine lassen? Das ist absoluter Wahnsinn und nicht verständlich.” “Na ja. Er ist weg und unauffindbar. Aber meine Eltern, Fleur und Bill helfen ja.” “Das kann ich mir lebhaft vorstellen.” Er runzelte die Stirn und schüttelte dann lachend den Kopf. Natalia war verwirrt uns sah fragend zu Bill und Fleur, diese hatte sich die Speisekarten geschnappt und blätterte darin herum. “Nati was willst du ‘aben ?” “Eine Apfelschorle.” Fleur nickte und sah zu den beiden Männern. “Ihr ‘abt ja schon…” “War ja auch umsonst.”, nickte Bill zufrieden. “Zwei Kaffee für einen.” “Meine Güte ich wusste nischt, dass du so geizig bist. Isch geh mal bestellen, weil die Kellnerin scheint nischt zu kommen…” Bill bekam noch einen flüchtigen Kuss, dann erhob sich Fleur und ging zu dem Tresen. “Moment, ich wollte noch was essen…” Bill stand auf und ging ihr nach, während er Charlie und Nati alleine am Tisch ließ. “Arbeitest du denn oder bist du im Moment im Mutterschaftsurlaub?” “Ich bin noch im Mutterschaftsurlaub.” “Und sonst?” “Und sonst als Aurorin. Und du ?” “Drachenhüter in Rumänien. Aber Aurorin.. .das ist echt cool, muss ich schon sagen.” “Drachenhüter klingt aber unheimlich interessant.” meinte sie lächelnd und sah dann herunter auf ihre kleine Tochter, weil diese leise vor sich brabbelte. “Es ist schon was, ja. Aber Auroren braucht man zur Zeit mehr.” Charlie lächelte leicht, als er auf Leah sah. “Aber kannst du den Job denn noch machen, wenn sie größer ist? Immerhin sind da ziemlich viele Gefahren mit verbunden.” Sie zuckte mit den Schultern. “Ich weiß nicht. Ich weiß eigentlich überhaupt gar nicht wie ich weiter machen werde, weil ich sie auch nicht alleine lassen kann und sie auch nicht andauernd zu meinen Eltern oder Bill und Fleur geben will. In den Kindergarten kann sie erst in drei Jahren und selbst, dann wird es problematisch, weil als Auror hat man keine geregelten Arbeitszeiten.” “Ich meinte eigentlich was anderes… die Gefahr, dass du stirbst ist sehr hoch.” “Das auch, ja. Aber die Gefahr war die ganze Zeit über da und wird auch nicht gleich mit dem niederlegen des Jobs wieder weg sein.” “Nein, das nicht.” Er schüttelte den Kopf. “Ich bewunder dich da sehr.” “Wieso ?”, sie runzelte die Stirn, “Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Job ungefährlicher ist.” “Aber ich muss nicht Job und Kindern unter einen Hut bringen.” “Musste ich ja auch noch nicht. Das kommt ja noch…” “Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass du das hervorragend meistern wirst.” “Es wäre besser wenn.” “Ach, ich glaub schon. Und zur Not kannst du mich auch mal als Babysitter einspannen.” “Danke.” Sie strahlte ihn an. “Ach was, nichts zu danken.”, winkte er ab. “Das ist doch selbstverständlich.” “Jedem Babysitten anzubieten den man kaum kennt ? Na, ich weiß nicht.” “Hey, du bist eine Freundin von Fleur, die ist mit Bill zusammen und der ist mein Bruder. Also kenn ich dich doch.” Sie lachte “Ja, dann kennst du mich schon wahnsinnig gut.” “Immerhin seit mehr als einer halben Stunde.” “Ja.”, sie nickte und sah sich dann um “und die beiden scheinen sich verlaufen zu haben…” “Ich befürchte eher etwas anderes…” “Und was ?” Sie sah ihn fragend an. “Bill meinte schon vor ner Weile, ich bräuchte mal wieder eine Freundin.” “Du meinst doch nicht ?”, sie schüttelte den schwarzen Lockenkopf, “Nein. Das letzte mal als Fleur das versucht hat ist das so schief gelaufen, dass sie meinte sie lässt es in Zukunft. Also bezweifle ich das mal.” “Man weiß nie. Findest du es denn nicht auffällig, dass Fleur und du rein zufällig in dieses abgelegene Café gehen und uns da begegnet. Und ist es nicht ein Riesenzufall, dass Bill und Fleur so lange zusammen verschwunden sind und uns mit der Maus alleine lassen?” “Also das Cafè besuchen wir öfters, aber bei dem Rest muss ich dir Recht geben, ja.” “Ich finde, wir sollten sie fragen, wenn sie.. Moment, ihre Jacken sind weg!” Nati seufzte und fuhr sich durchs Haar. “Also ja. Ich bring sie um.” “Gehen wir sie suchen ?” “Ja.” Sie nickte, erhob sich und legte Leah wieder in den Kinderwagen um ihre Jacke anziehen zu können. “Nehmen wir die Kleine denn mit?” Charlie beugte sich über den Kinderwagen und rückte Leah das kleine Mützchen zurecht. “So, jetzt siehst du wieder was.” “Müssen wir ja und hier drin sind sie ja nicht mehr…” Sie sah sich um. “Ich weiß aber auch nicht, wo sie sein könnten, ich kenne mich hier ja nicht aus.” “Ich mich schon, aber wo die stecken weiß ich auch nicht…” sie holte ihr Handy heraus und wählte Fleurs Nummer und tatsächlich erklang kurz darauf Fleurs Stimme. “Ja ?” “Fleur wo seid ihr ?” “Wer ist denn da?” Bill sah seine Freundin fragend an, diese hielt eine Hand vor das Handy. “Nati…” “Ehmm… ich bin umgeknickt und beim Arzt.” “Fleur ?”, fragte Natalia erneut und diese antwortete dann. “Tut mir leid, wir sind zum Arzt. Bill ’at einen Krampf im Bein bekommen…” “Ach ja. Okay…” “Wir sehen uns morgen ?” “Klar. Bis dann.” Nati legte auf. “Wir brauchen nicht suchen, die beiden sind beim ’Arzt’ weil Bill einen ’Krampf’ hat.” “Ja klar.” Charlie schüttelte den Kopf. “Wollen wir den beiden denn wenigstens den Gefallen tun, uns mal zu treffen?” “Ja, gern.” sie nickte lächelnd. “Darf ich euch zwei denn heute Abend zum Essen einladen?” “Wenn du möchtest gerne.” “Super. Dann hol ich euch ab?” “Okay.” sie holte einen Kugelschreiber aus ihrer Handtasche und schrieb ihm ihre Adresse auf eine Serviette “Und wann ?” “Gegen sieben?” “Okay. Dann bis dann.” sie lächelte und schob den Kinderwagen aus dem Cafè. Bill und Fleur hatten erreicht was sie wollten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)