Der Turm von BlaXXuN (Bin ich dazu stark genug...?) ================================================================================ Kapitel 1: Rot wie die Sonne... ------------------------------- HEY!!!! Willkommen bei meiner ersten HP-FF! *Vorhang aufzieh* Ich hoffe, ihr seid nicht zu hart zu mir... Titel: Rot wie die Sonne... Teil: 1/ ich plane 3, aber ich glaube es werden mehr! Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männer! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOS - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende:"blablabla" - jemand spricht Sicht: zumindest die ersten drei Kapitel sind aus Dracos Sicht. Wie es dann weiter geht, weiß ich noch nicht! Sonst noch was? Ach ja: Auch wenn alles ziemlich schlecht ist, hätte ich doch gerne ein paar Reviews. Ich vertrage Kritik! - Also müsst ihr mich nicht mit Samthandschuhen anfassen! Wenn ihr etwas total schlecht findet, sagt das doch bitte...es würde mir helfen. ABER bitte nicht solche unsinnigen Kommentare: Das ist scheiße, lass es doch lieber! SO ETWAS kann ich ÜBERHAUPT nicht leiden! BITTE IMMER BEGRÜNDEN! Ansonsten könnt ihr das gerne sagen... Noch etwas? Ja! - Meine Updates sind nicht auf einen Tag festgelegt, wenn doch, sag ich das vorher! Aber auch da könnt ihr euch NICHT auf mich verlassen! Es kann sein, dass mal zwei Kapitel in einer Woche kommen. Dann aber wieder zwei Wochen gar nichts kommt! - Seid mir nicht böse! Ich kann einfach nicht anders... Jetzt aber endlich! -> Viel Spaß mit dem ersten Kapitel meiner FF! Und schon wieder sitze ich auf diesem Turm - wie ich ihn hasse. Er erinnert mich jedes Mal an solche Momente. In diesen Momenten bin ich einfach nicht stark genug etwas zu Ende zu bringen. Einfach zu schwach - kann es einfach nicht. Doch heute wird es das letzte Mal sein - bis jetzt war ich zu schwach, doch jetzt werde ich wenigstens einmal in meinem Leben etwas Stärke beweisen können… Hoffentlich…doch, nein, des sind die ersten Zweifel. Die darf ich nicht zulassen. Ich habe bis jetzt, bis heute, immer gesagt, dass es das letzte Mal ist. Doch trotzdem bin ich immer von dem Turm hinunter gegangen ohne auch nur einen Kratzer…wie erbärmlich… Wie schwach muss man sein, um so etwas auch nur in Erwägung zu ziehen? Ein sehr, sehr schwacher Mensch. Keine Charakterstärke, kein Mut, keine Spur von Liebe in meinen Augen. Wie können Augen nur so tot und leer erscheinen? Wie die einer Leiche…so leer…so verzweifelt…so traurig… Wieso bemerkt niemand, wie traurig ich bin? Wieso schaut mir niemand in die Augen, um zu sehen, dass ich sterbe? Wieso blicken sie nicht in meine Seele, um zu sehen, dass ich schon längst tot bin? Wieso… Wenn nur einer so wär…nur einer mir in die Augen schauen würde. Doch davon sind wir Menschen doch schon vor langem abgewichen. Wir schauen uns nicht mehr in die Augen, schauen uns nicht mehr in die Seele…sind nur mehr mit uns selbst beschäftigt. Nur die Liebe schafft es, dass wir auf andere acht geben…in sie schauen…uns um sie sorgen… Doch wer liebt mich schon? Niemand…und das weiß ich auch. Ich weiß, dass ich nicht liebenswert bin. Ich bin so kalt…fühl mich jetzt schon tot an. Ich bin so leer…hab keinen Funken Freude mehr. Ich bin so gefühllos…nein, nein, NEIN! Ich bin nicht gefühllos - ich habe Gefühle! - Genau deswegen sitze ich ja hier. Hier auf diesem grässlichen Turm. Ich lebe…ich lebe, weil ich liebe. Ich liebe dich, hörst du? Hörst du das? Hörst du, dass ich dich liebe? Fühlst du, wie sehr ich dich liebe? Empfindest du genau so wie ich? Nein, natürlich nicht. Das wirst du nie. Du wirst dich nicht in so etwas wie mich verlieben. Gerade von dir kann ich das am wenigsten erwarten. Noch etwas, was der Mensch so an sich hat. Wir wollen nie das, was wir mit Sicherheit haben können, sondern wollen immer nur das, was für uns unerreichbar ist… Wie verabscheuungswürdig…die Menschheit ist so…aber nein, denn dann würde ich dich auch mit beleidigen. Und du bist der liebenswerteste Mensch der mir je begegnet ist. Dein Augen, sie sind so warm…sie strahlen Wärme aus, und ich glaube, dass deine Haut genau so warm ist… Deine ganze Aura ist erfüllt von deiner Wärme - ich liebe diese Wärme. Ich liebe alles an dir. Angefangen von deinem schwarzen Haar, bis hin zu deinen Smaragdgrünen Augen…ich mag grün, aber ich liebe deine grünen Augen. Das schönste grün, dass ich je gesehen habe, dass ich je sehen werde… Doch nun muss ich es endlich zu Ende bringen. Ich fange immer so an. Denke über dich nach und dann gibst du mir wieder einen Grund zum weiterleben… Jedesmal, wenn ich hier sitze, gibst du mir durch den bloße Gedanken daran einen Grund zum Leben. Durch dich werde ich noch schwächer…du machst mich schwach. Wegen dir kann ich einfach nicht sterben. Wegen dir schaffe ich es nicht, dass Messer zu nehmen. Wegen dir schaffe ich es nicht, es an meinen Unterarm zu führen. Wegen dir schaffe ich es nicht, mit ihm in meine Haut zu fahren. Wegen dir schaffe ich es nicht, es zu beenden. Wegen dir gehe ich immer wieder von diesem Turm runter. Aber wegen dir bin ich auch erst hier oben. Weil du mich immer so anschaust. So…voller Hass…nein, es ist kein Hass, ich rede mir nur ein, dass es Hass ist. Mit Hass würde ich eher zurechtkommen - es ist ein Gefühl. Es würde mir zeigen, dass du auch nur eines deiner Gefühle an mich verschwendest. Doch du schaust mich an mit Gleichgültigkeit. Und diese Gleichgültigkeit ist es, die mich so schmerzt. Die mir zeigt, dass ich keinen Platz habe in deiner Gefühlswelt. Doch ich würde doch so gerne der Mittelpunkt dieser sein. Wieso geht das nicht? Wieso kannst du mich nicht lieben? Kannst du mich nicht lieben aufgrund meines Charakters? Oder kannst du mich nicht lieben, weil ich ein Junge bin und du auch? Ich rede mir letzteres ein…doch weiß ich, dass ersteres stimmt. Und genau deshalb sitze ich hier, sitze hier und warte auf die ersten Sonnenstrahlen…sie werden rot sein, rot wie das Blut das dann über den Boden laufen wird. Ich bin hier, weil du mich nicht liebst…mich nicht lieben wirst. Aber ohne diese Liebe kann ich nicht leben. Ich weiß, man sagt die Zeit heilt alle Wunden. Doch ich werde immer nur dich lieben….für immer! Die Sonne geht auf, und die ersten Strahlen überfluten das Land – ein roter Feuerball… Jetzt endlich schaffe ich es, das Messer zu heben und an meinen Arm zu führen. Ich setze es an, und… Ende des Kapitels Schreibt mir doch bitte ein Kommi, ich würde mich sehr freuen! Noch etwas zur Anzahl der Kapitel! – Wenn er sterben soll, werden es noch ZWEI sein! Wenn nicht, dann ist die Anzahl noch nicht festgelegt (werden aber mehr als drei!). Bis zum nächsten Mal, blaxxi Kapitel 2: Schwarz wie die Nacht... ----------------------------------- HEY!!! Hier kommt schon das nächste Kapitel. *Kapitel hinwerf* ^^ Titel: Schwarz wie die Nacht... Teil: 2/ ??? (Happy End) 2/ 3 (Sad End) Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: Happy End: ersten 3 Kapitel ganz aus Dracos Sicht geschrieben. Weiter weiß ich noch nicht. / Sad End: das 3. Kapitel wird zur Hälfte in Dracos und zur anderen in Harrys Sicht erzählt werden! DANKE für die zwei Kommis! Vielleicht werden es ja mit der Zeit mehr... Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit diesem Kapitel! Jetzt endlich schaffe ich es, das Messer zu heben und an meinen Arm zu führen. Ich setze es an, und… …sehe, wie das Blut langsam meinen Arm entlang rinnt. Es ist ein schönes Gefühl, und dieser Gedanke erschreckt mich zu tiefst. Es sollte nicht schön sein – es darf nicht schön sein! Ich sollte es bereuen…jetzt sollte ich allmählich anfangen, zu bereuen, was ich getan habe, doch in mir…in mir breitet sich ein Glücksgefühl aus und ich kann nur noch denken: ‚Jetzt ist es aus…wirklich aus…Der Schmerz wird endlich aufhören…!‘ Das ist doch krank…ich bin so krank…ich bin verrückt…nicht mehr zurechnungsfähig… Ja! – Vielleicht bin ich das…es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es jetzt vorbei ist. Endlich vorbei… Aber will ich das denn wirklich? Wenn es vorbei ist, werde ich doch niemals, NIEMALS, wieder diese grünen Augen sehen können! Aber wenn es vorbei ist, werden diese grünen Augen mir auch nie mehr weh tun. Was ist jetzt besser? Zu sterben, um nicht mehr zu leiden – oder zu leiden, weil man stirbt? Was bringt mir das eine und was das andere? Zu sterben bringt mir...Erlösung. Ich ergreife die Flucht vor…vor was? – Vor meinen Gefühlen? Weil ich schon wieder nicht damit umgehen kann? Immer wieder verlieben sich Menschen, und nur weil ihre Liebe nicht erwidert wird, bringen sie sich nicht alle um! Wieso dann ich?! Im Grunde ist die Antwort doch ganz einfach…weil ich schwach bin. Ich bin zu schwach, ohne ihn weiter zu leben. Ich kann das nicht. Andere können das, aber ich nicht. Aber dennoch…ich kann doch leben und ihn weiter aus der Ferne betrachten. Ich könnte damit leben – fragt sich nur wie lange? Wie lange könnte ich damit leben? Aber eigentlich ist die Frage nach dem ‚wie lange‘ doch schon längst überfällig, denn diesen Punkt habe ich schon überschritten. Jetzt kann ich nicht mehr ohne dich leben, ab jetzt kann ich es nicht mehr! Ab jetzt brauche ich dich…ich brauche dich, damit du für mich atmest, wenn ich mal wieder keine Kraft dazu habe. Ich brauche dich, um deinem Herzschlag zu lauschen, wenn meines nicht stark genug für mich schlägt. Ich brauche dich, um mich lebendig zu fühlen…wenn mein Körper allein nicht mehr genug für mich ist. Doch du bist nicht da. – Wirst nie mein Lunge, mein Herz oder mein Körper sein…du willst es nicht. Und damit habe ich diesen Punkt überschritten – ich habe mich nicht länger angelogen. Es gibt keine Hoffnung mehr, zumindest nicht für mich. Was also macht der Mensch ohne Hoffnung? Wenn er hoffnungslos ist? Gibt es ein Leben ohne Hoffnung? Kann es das überhaupt geben?! Meines gibt es nicht…meines verschwindet jetzt… Aber, aber…wenn ich sterbe, und ich werde sterben, und dich nicht wieder sehe…wie soll ich dann… Wie geht das?! Wie könnte ich das ertragen? Eine Ewigkeit ohne dich, und nicht mal die Chance besteht, dass wir uns im Himmel wieder sehen… Du kommst sicher in den Himmel. Ich nicht – Selbstmörder kommen nicht in den Himmel. Für sie gibt es einen eigenen Platz in der Hölle. Dort werde ich landen, und für immer an dich denken. Ist das nicht mehr Leid? Ist das nicht mehr, als ein einzelner Mensch, eine einzelne Seele ertragen kann? Wenn es wirklich einen Gott gibt, wieso ist Gott dann so grausam? Wieso lässt er es zu, dass Menschen andere Menschen lieben, wenn diese Liebe nicht erwidert wird? Warum lässt er es zu, dass Menschen sich in das eigene Geschlecht verlieben, wenn es doch oft so bestraft wird? Will Gott, dass wir hier, auf seiner Erde, Höllenqualen erleiden? Aber dann, dann wird einem gezeigt, wie es sein könnte…wie glücklich man doch sein könnte, würde man sich nur in die richtige Person verlieben. Aber dann will das Herz nicht…es spielt nicht mit. Es gehorcht nicht mehr, und wenn es nicht mehr gehorcht, dann…dann…was dann? In der Nacht, wenn es dunkel war und niemand mich sehen konnte, schrieb ich: Hör auf dein Herz! Es will dir etwas sagen. Etwas über dich. Ein Geheimnis, dass du nicht kennst. Es ist kein gutes. Nicht für dich. Aber für jemand anderen. Aber bevor es dir dein Herz sagen kann, ist es weg. Jemand hat es gestohlen. Du bist verliebt! Kennst du mich? Du kennst mich nicht. Du weißt nicht, wer ich bin, aber du denkst, du weißt es. Du denkst wirklich, du kennst mich. Aber das tust du nicht! Ich bin, was ich bin und ich habe es nicht zu erklären. Es tut mir nicht leid, dass ich bin, wie ich bin. Da ist weiße Finsternis in meinen Augen. Da ist weiße Finsternis in meinem Herzen, meiner Seele und meinem Körper. Es ist wie Eis, es ist kalt. Aber du kannst es nicht fühlen. When you love me, it’s destiny.Because if it’s not destiny, you wouldn’t love me! Es tut mir so leid, dass ich sterblich bin, aber meine Gefühle für dich sind unsterblich! Die Dunkelheit hat keine Grenzen. Sie ist endlos. Ist das gut oder schlecht? Ich kann das nicht sagen. Ich glaube, es ist ein bisschen von beidem. Manchmal ist es sehr gut…Wenn du gehen musst, und nicht willst, dass dich jemand sieht. Wenn du Angst vor der Dunkelheit hast, ist sie sehr schlecht. Also…ein bisschen von allem. Aber ich liebe die Dunkelheit – dort kann dich niemand finden. In der Nacht scheint der Mond. Er ist mehr als nur Licht. Er sagt dir: Vergiss nicht das Licht! Schau nicht nur ins Dunkle – es gibt so viel mehr! Ich habe es geschrieben…mir alles von der Seele geschrieben. Und? Hat es geholfen?! Eine Zeit lang schon, aber dann…dann nicht mehr… Ich dachte das erste Mal daran, auf diesen Turm zu gehen. Dann bekam ich den Gedanken nicht mehr los! Er hat sich in meinem Gehirn eingenistet, ist nicht mehr verschwunden, war immer da… Das macht einem mit der Zeit Angst, aber was soll man dagegen tun? Ich weiß es noch immer nicht… Ich habe eine Entscheidung getroffen. Eine, die nicht mehr rückgängig zu machen ist und an der ich zu Grunde gehe, wenn mich niemand hier findet. Was passiert, wenn mich jemand findet? Was dann? Sicherlich werde ich zu einem Psychiater geschickt…ich bin ja schließlich krank…verrückt…oder was sonst noch! Aber ich bin doch gar nicht krank. – Der einzige Grund, warum ich krank erscheine, ist, weil du mich nicht brauchst. Und ich brauche dich dafür viel zu sehr. Du brauchst mich nicht…du brauchst mich wirklich nicht… Was würde es für dich ändern, wenn ich nicht mehr da wäre? Was würde es in deiner Welt ändern? – Vermutlich nichts! Nicht das Geringste würde sich verändern…dein Leben würde weiter gehen…einfach so…als hätte es mich nie gegeben…! Was würde es für mich ändern? Weißt du, was es ändern würde? Meine Welt…würde untergehen. Sie würde nicht mehr existieren! Sie würde aufhören sich zu drehen…es wäre ein Loch darin. Ein riesiges Loch, das mich verschlingen würde, und letztendlich würde ich wieder so enden wie jetzt. Ich bin so…so abhängig von dir…von allem! Von deinen Bewegungen, deinem Herzschlagen, deinem Atmen… Wenn du dich einen Schritt von mir wegbewegst, geh ich auf dich zu. Ich bin schon so weit weg, mehr Distanz ertrage ich einfach nicht! Wenn dein Herz aufhören würde zu schlagen, würde auch meines nicht mehr schlagen… Wenn du nicht mehr atmen würdest, würde auch ich aufhören…ich würde mit dir ersticken… Ich würde mit dir sterben… Und darum geht es doch nur…in meiner Welt. In meiner Welt dreht sich alles nur um dich…in meiner Welt bist überall nur du…in meiner Welt… Meine Welt würde es ohne dich nicht mehr geben. Mir würde der Sauerstoff zum atmen, das Wasser zum Trinken und Nahrung zum Essen fehlen! Aber du, du weißt nicht mal etwas von dieser Abhängigkeit! Du weiß es nicht…und ich hätte es dir so gerne gesagt…dir alles gesagt… Auch wenn du mich dann…hassen würdest. Wir gesagt: mit Hass kann ich umgehen. Auch wenn du dich vor mir fürchten würdest – auch mit Furcht kann ich umgehen. Mit Gleichgültigkeit dagegen nicht…damit kann ich nicht umgehen. Wenn man stirbt, so heißt es, sieht man sein ganzen Leben noch mal an sich vorbeilaufen. Aber es fehlen Stellen…so viele Stellen, die ich vergessen habe, die ich löschen musste, um Einzelheiten zu speichern… Einzelheiten…wie sich dein Haar im Wind bewegt…wie du Lächelst…wie deine Augen strahlen… Wann ist es endlich vorbei? – Hat das wirklich nur so kurz gedauert? Ja, ein Blick auf den Horizont sagt mir, dass nur ein paar Sekunden vergangen sind. Plötzlich geht neben mir die Tür auf, und… Ende des Kapitels Ich bin wie immer für Kritik offen. Freue mich wieder für jedes noch so kleine Review. Bis zum nächsten mal, blaxxi Kapitel 3: Grün wie die Hoffnung... ----------------------------------- HEY!!! Und das nächste Kapitel ist endlich da! Titel: Grün wie die Hoffnung... Teil: 3/ ??? Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: Draco !!!ACHTUNG!!!ACHTUNG!!!ACHTUNG!!! DAS HIER WIRD DAS HAPPY END WERDEN! DAS SAD END FINDET IHR EIN KAPITEL WEITER HINTEN! Viel Spaß, wünscht euch blaxxi! Ja, ein Blick auf den Horizont sagt mir, dass nur ein paar Sekunden vergangen sind. Plötzlich geht neben mir die Tür auf, und… …eine Eule fliegt gen Himmel. Der Sonne entgegen verschwindet sie hinter dem Horizont. Als ich meinen Blick nun wieder zur Tür schweifen lasse, sehe ich dich dort geschockt stehen. Deine Augen sind aufgerissen und starren auf die Lacke am Boden – die Blutlacke, welche von meinem Blut entstanden ist. Auch ich starre jetzt darauf, denn es ist so viel Blut…zu viel Blut… Auch dir muss der Gedanke gekommen sein, denn nun eilst du auf mich zu, und kniest dich neben mich. Deine Schritte platschten, als du durch die Lacke schrittest, und Blut spritzte in alle Richtungen. Mit vorsichtigen Fingern schiebst du meinen Ärmel weiter nach oben, um die Schnittwunde besser mustern zu können. Zwar steht dir der Schock noch immer ins Gesicht geschrieben, aber dennoch handelst du geistesgegenwärtig und versuchst, mich hochzuheben, ohne mir weh zu tun. Am liebsten hätte ich dir etwas gesagt, hätte dir zugeschrieen, du sollest verschwinden – aber meine Zunge ist so schwer. Sie gehorcht mir nicht. Deshalb mache ich mich absichtlich schwer, will es dir nicht leichter als nötig machen. Natürlich merkst du es, schreist mich an: „Bitte! Bitte, Draco, mach dich nicht so schwer…ich will…ich will dir doch nur helfen! Ich kann...ich kann nicht…Bitte!“ Ich schaue dir in die Augen und lese darin…Verzweiflung…Angst…Sorge? Etwas Anderes als Gleichgültigkeit und unwillkürlich fange ich an zu lächeln. Jetzt hebst du mich hoch und gehst mit mir so schnell wie möglich die Treppe hinunter. Ich weiß, du willst mit mir zur Krankenstation, aber ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Natürlich, jetzt hältst du mich im Arm, sorgst dich um mich…vielleicht hast du sogar etwas Angst um mich…aber das liegt nur an der jetzigen Situation. Später dann wirst du mich wieder mit deinem gleichgültigen Blick mustern…dann fängt es wieder von vorne an. Aber was hast du vorhin gesagt? …Draco…aus deinem Mund hört sich das so schön an! Vielleicht…? Der Weg zum Krankenflügel erscheint mir so lang wie noch nie, und langsam werde ich schwächer – das Blut rinnt an meinem Arm hinab und eine blutige Spur erscheint hinter uns. Und langsam…langsam spüre ich wieder etwas Lebenswille in mir aufsteigen, denn du sagst schon wieder: „Los…du schaffst das…wie sind gleich da, Draco.“ Wieder…wieder mein Name aus deinem Mund. Es macht mich so glücklich, dass ich wieder lächeln muss, obwohl es zurzeit nicht zu meinem Zustand passt. Du gehst weiter, aber deine Schritte werden schleppender…ich werde zu schwer für dich. Am liebsten würde ich dir sagen, dass du deinen Zauberstab verwenden sollst, aber meine Zunge wird immer schwerer und lässt es nicht zu. Aber anscheinend denkst du nicht daran, bist im Moment zu geschockt dazu. Doch dann kommen wir endlich an…mit einer Wucht stößt du die Doppeltür auf, dass die krachend gegen die Wand schlagen. Du schreist...schreist nach Hilfe, und ich höre eilige Schritte die sich uns nähern. „Was ist mit Mister Malfoy?“, fragt eine aufgewühlte Stimme – sie gehört Pomfrey. „Ich…ich weiß nicht, ich habe ihn so gefunden…ich…er hat sich in die Arme geschnitten…und…“, höre ich deine Stimme wieder. Sie ist noch immer vom Schock getränkt…klingt eigenartig…als würdest du schluchzen? Vorsichtig hebe ich meinen Kopf, verwende all meine Kraft, und sehe dir in die Augen. So schön grün…aber was ist darin? Sind das Tränen? Wegen mir? Nein…du darfst nicht weinen, nicht wegen mir…das bin ich nicht wert, hört du? Verzweifelt schaue ich dich an, und will, dass du keine Träne mehr um mich weinst, doch natürlich erhörst du meine Gedanken nicht. Plötzlich werde ich wütend – HÖR AUF ZU WEINEN! Nur am Rande bekomme ich mit, dass ich auf ein Bett gelegt werde und man sich um meine Verletzung kümmert. Aber ich sehe immer noch nur dein Gesicht…deine Augen…und sie weinen noch immer. Ein Engel der weint, schießt es mir durch den Kopf. Ich bemerke, wie du weggedrängt wirst, dann verschwindest du aus meinem Sichtfeld und ich könnte schreien. Würde so gerne schreien, wenn meine Zunge nur nicht so schwer wäre. Wer wagte es?! Wer wagte es, ihn von hier fortzuschicken? Wo bist du…wo bist du… Der Schmerz, der von meinem Arm ausgeht, wird immer weniger, bis er ganz verschwindet. Mir wird ein Trank eingeflößt…ich glaube, er soll helfen, den Blutverlust auszugleichen. Mir geht es wieder besser…körperlich…aber du bist noch immer nicht da… Du kommst doch wieder, oder? Oder lässt du mich jetzt hier liegen… Lässt du mich sterben? Nein – du hast mich doch hierher gebracht. Hast gesorgt, dass man mir hilft…aber meine einzige Hilfe, bist doch du. Das einzige, das mir helfen kann, bist doch du! Wo bist du…wo bist du… Wo bist du…wo bist du… Wo bist du… „Wo bist du?!“ Ich fange an, um mich zu schlagen, und will nur, dass du wieder bei mir bist. Hände greifen nach mir, versuchen mich festzuhalten. Stimmen erklingen, versuchen mich zu beruhigen. „Wo bist du? Wo bist du? Wo bist du!“, immer wieder schreie ich es. Wie unter Zwang schreie ich es wieder und wieder und wieder und wieder…bis jemand sagt: „Nun holt ihn schon herein!“ Glück durchströmt mich – sie holen dich! Doch ich kann noch immer nicht aufhören zu schreien, und mein Körper bäumt sich noch immer auf. Meine Hänge schlagen um mich und meine Füße treten jeden, der ihnen zu nahe kommt. Dann aber legen sich feste Hände um meine und halten sie fest, lassen sie nicht mehr los. Jemand flüster mir ins Ohr: „Ich bin doch da…ich bin doch da…“ Es ist deine Stimme! Wie durch ein Wunder beruhigt sich mein Körper wieder, wird plötzlich ganz schlaff und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich lausche nur der Stimme, die immer wieder versichert, dass sie da ist. Er ist da…er ist da…er ist da…hallt es durch meinen Kopf. Ich reiße geschockt meine Augen auf, denn deine Hände sind verschwunden, auch deine beruhigende Stimme sagte mir nicht mehr, dass du da bist – wo bist du? Hektisch werfe ich meinen Kopf nach links und nach rechts und sehe, wie du dich von mir abgewandt hast: „Geh nicht weg…“, wimmere ich. Erschreckt zuckst du zusammen und drehst dich um. In deinen Händen hältst du…einen Stuhl? Was willst du mit einem Stuhl? – Willst du mich erschlagen? Ich schaue mich im Raum um, aber außer uns ist niemand mehr hier… Mit dem Stuhl kommst du auf mich zu, stellst ihn neben mein Bett ab und setzt dich darauf. Ach so…na klar…Stühle waren ja zum Sitzen da…aber lieber hätte ich es, wenn du dich zu mir ins Bett legen würdest. Aber das würde wohl nur ein Wunsch bleiben. „Ich geh nicht weg“, höre ich dich sagen, „Ich bleibe den ganzen Tag hier…wenn du willst?“ Natürlich will ich das! Doch irgendwie habe ich meine Stimme immer noch nicht wieder gefunden, deshalb lächle ich nur und nicke zaghaft. Auch auf deine Lippen stielt sich ein Lächeln, doch sofort werden deine Gesichtszüge wieder ernst. „Wieso?“ – ich weiß sofort was du meinst, doch will ich nicht antworten. Meine Antwort würde das Geständnis meiner Abhängigkeit beinhalten, und das würdest du nicht ertragen. „Wieso hast du das gemacht?“ Ich wage es kaum, dir in die Augen zu schauen, doch als ich es tue, schrecke ich vor dem Schmerz, der in ihnen liegt, zurück Ich würde es dir so gerne sagen…aber dann wieder nicht. In letzter Zeit ist alles so verwirrend. Erst jetzt begreife ich, was ich im Stande war, zu tun. Ich wollte mich umbringen…und ich wäre gestorben, hättest du mich nicht gefunden. Ich fange an zu zittern, immer heftiger und meine Zähne fangen schon an zu klappern. Das also passiert, wenn man Gefühle zulässt – plötzlich wünsche ich mir meine alte Maske zurück. Damals war ich kalt und unnahbar…ja! Und jetzt? Liege ich wie ein Häufchen Elend im Krankenflügel, weil ich mich umbringen wollte. Ich höre, wie du versucht, mich zu beruhigen, doch mit Worten alleine schaffst auch du es nicht mehr. Du legst eine Hand auf meine und streichelst sanft darüber – es beruhigt mich, aber nicht völlig. Hilflos schaust du dich um, weil ich noch immer zittere. Anscheinend weißt du nicht, was du tun sollst. Kurz entschlossen stehst du auf und…legst dich zu mir? Hallo? Träume ich gerade, oder legst du dich tatsächlich zu mir auf das Bett, dasselbe in dem ich auch liege, und nimmst mich in den Arm? Von einer Sekunde auf die andere liege ich ruhig neben dir. Mein Körper verspannt sich, und ich merke, dass es auch deiner tut. Doch als ich mir bewusst werde, dass du das wirklich tust, beschließe ich, jede Sekunde zu genießen. Meine Muskeln lockern sich wieder und auch du beginnst, dich zu entspannen. „Schon gut…du musst es mir nicht sagen…noch nicht…“, murmelst du in mein Haar und ich schlafe erschöpft ein. Ende des Kapitels Irgendwie gelingt es mir nicht, in die Szene der HP-FFs einzusteigen. Im Grunde ist das ziemlich schade, aber man kann ja nichts machen... Es geht beim Happy End übrigens weiter!!! Schreibt mir doch BITTE ein kleines Kommi, blaxxi Kapitel 4: Silber wie die Messerscheide... ------------------------------------------ HEY!!! Und hier kommt das letzte Kapitel, wenn ihr das Sad End wählt. Ich hoffe, es gefällt euch… *Kapitel hinwerf* ^^ Titel: Silber wie die Messerscheide... Teil: 3/ 3 (Sad End) Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männer! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM – obwohl es hier ja schon zu Ende geht… Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: das 3. Kapitel wird zur Hälfte in Dracos und zur anderen in Harrys Sicht erzählt werden! Ich wünsche euch viel Spaß damit, auch wenn ich bezweifle, dass einem dieses Kapitel eine Freude macht… Ja, ein Blick auf den Horizont sagt mir, dass nur ein paar Sekunden vergangen sind. Plötzlich geht neben mir die Tür auf, und… …eine Eule fliegt gen Himmel. Der Sonne entgegen verschwindet sie hinter dem Horizont. Als ich meinen Blick nun wieder zur Tür schweifen lasse, sehe ich dich dort geschockt stehen. Deine Augen sind aufgerissen und starren auf die Lacke am Boden – die Blutlacke, welche von meinem Blut entstanden ist. Auch ich starre jetzt darauf, denn es ist so viel Blut…zu viel Blut… Schnell eilst du auf mich zu…was willst du von mir? Lass mich doch hier liegen. Es interessiert dich nicht…nicht wirklich. Trotzdem schreitest du durch die Blutlacke, und kleine Tropfen meines Blutes spritzen durch die Luft. Einige von ihnen bleiben an deinen Schuhen hängen und auch an deiner Hose. Jetzt bist du bei mir und starrst mich noch immer an. Deine Finger umfassen vorsichtig das Messer, das ich noch immer verkrampft in der Hand halte. Ich halte es jedoch nur noch fester fest. Jetzt wird auch dein Kraftaufwand größer – krampfhaft versuchst du meine Finger zu lösen. Schließlich bin ich dann aber zu schwach, meine Hand fällt einfach so zu Boden. Du starrst nun das Messer an, aber schmeißt es dann auch gleich in hohem Bogen weg. Dein Blick richtet sich wieder auf mich und auch ich will dir in die Augen schauen, aber meine Sicht wird immer verschwommener… Blut, Blut, Blut…am Boden…immer mehr, mehr, mehr… Jetzt untersuchst du meinen Arm, siehst die Schnittwunde und keuchst auf. Wieso schaust du dir das an? Es geht dich nichts an…jetzt nicht mehr. Ich versuche gerade mit dir abzuschließen, aber du lässt das nicht zu. Lass mich endlich sterben…lass mich endlich gehen. Gib mir mein Herz zurück. Du brauchst es doch nicht! Du brauchst mich doch nicht!!! Du brauchst…was brauchst du? Ich habe das nie heraus bekommen…immer wieder habe ich danach gesucht. Du scheintest es aber selbst nicht zu wissen. Ich würde dir alles geben…alles…und jetzt gebe ich mein Leben… Das ist alles was ich noch besitze. Mein Herz gehört dir…meine Seele doch auch schon – der Teufel wird sie dir entreißen! Weißt du, was seltsam ist? Ich habe nie an Gott und den Himmel geglaubt, aber schon immer an den Teufel und die Hölle. Erst nachdem ich angefangen habe, dich zu lieben, glaubte ich daran, dass es etwas wie einen Himmel geben muss. Nach dem Tod kann es für dich nicht zu Ende sein…nicht für dich! Ich habe schon immer gewusst, dass ich in die Hölle komme. Ich bin für die Hölle wie geschaffen… Mehr, mehr, mehr…immer mehr…siehst du es? Siehst du es?! Was machst du jetzt? Du versuchst, mich hochzuheben, doch anscheinend bist du zu schwach dafür. Ich bin froh, dass du nicht auf die Idee kommst, deinen Zauberstab zu verwenden. – Du hättest mich retten können, aber das will ich nicht. Zum ersten Mal schaue ich dir jetzt in die Augen. Aber was sehe ich darin? Weinst du? Warum denn? Wegen…wegen mir?! Nein! – Das kann nicht sein! Wegen mir darfst du einfach nicht weinen, ich will dich nicht zum Weinen bringen. Wieso machst du es dann trotzdem? Wieso weinst du? In der Zwischenzeit hast du mich hochgehoben und gehst los, doch rutscht du auf der Blutlacke aus. Beide liegen wir jetzt am Boden, und du bist befleckt mit meinem Blut. „Bitte…bitte…du darfst nicht sterben…“, wimmerst du. Ich darf nicht sterben? Aber wieso denn nicht? Im Tod liegt doch die Erlösung…zu sterben ist die Lösung auf alle meine Probleme. Kannst du das denn nicht erkennen? Meine Sicht verschwimmt immer mehr, und mein Körper wird immer schlaffer…ich kann mich kaum noch bewegen. Es geht zu Ende…ich freue mich darüber… Noch mehr und mehr und mehr…Blut und Blut und Blut…am Boden, Boden, Boden…! „Wieso hast du das gemacht?“, fragst du mich jetzt. Aber ich kann dir schon nicht mehr Antworten. Du erkennst, dass mir nicht mehr viel Zeit bleibt, deine Tränen werden immer mehr…Nicht doch! Du beugst dich noch vorne, und bist meinen Gesicht so nahe wie noch nie. Doch weichst du zur Seite aus und kommst meinem Ohr immer näher. „Ich muss dir etwas sagen“, flüsterst du in mein Ohr, „Ich…ich…liebe dich…“ Nein! Nein, nein, nein…NEIN! Das kann nicht sein! Du kannst mich nicht lieben! Du sagst es aber immer wieder…und ich kann nicht mehr zweifeln. Du liebst mich? Wieso hast du mich dann immer so angeschaut? Wieso…wieso habe ich mich dann umgebracht? Und ich sterbe…jetzt sterbe ich…sterbe und kann dir nicht mehr sagen, dass ich dich doch auch liebe! Was für ein Qual…traurig schaue ich dir in die Augen… Meine Sicht wird aber immer schlechter. Alles wird Schwarz. Das letzt das ich sehe, sind deine Augen, die noch immer um mich weinen… Das letzt das ich wahrnehme, sind deine Lippen, die sich sacht auf meine legen… Dann sterbe ich…nimm nichts mehr wahr…auch nicht deinen Schrei…dein Schrei, den du vor lauter Verzweiflung nicht mehr zurück halten kannst. In deinen Armen wird mein Körper schlaff…es ist zu Ende…und jetzt bin ich darüber nicht mehr erleichtert…! *********************************Sichtwechsel*************************************** *********************************Harry’s Sicht*************************************** Dein Körper wird in meinen Armen schlaff…fühlt sich so leblos an. Im nächsten Moment wird mir klar, dass er auch leblos ist! Darin ist kein Leben mehr…alles weg…fort… Kein Draco mehr…nie mehr...! Ich schreie, schreie vor lauter Verzweiflung. Doch meine Stimme bricht weg, und es wird zu einem lauten Schluchzen. Das kann nicht sein. Du kannst nicht tot sein. Nicht DU! Verzweifelt rüttle ich an deinem Körper. Versuche dich wieder aufzuwecken. Mir ist klar, dass du nie mehr deine Augen aufmachen wirst. Mich nie mehr mit deinen grauen Augen mustern wirst. Mich nie mehr mit einen verächtlichen Schnauben abwimmeln wirst…dich nie mehr mit mir streiten wirst… Obwohl du das in letzter Zeit sowieso nicht mehr gemacht hast. Aber alles weg…alles ausradiert. Als hätte es dich nie gegeben. Dein ganzer Charakter ist nicht mehr da. Was mir bleibt ist nur noch die leerer Hülle, in der er gelebt hat. Wie konntest du mir das nur antun? Wie konntest du das machen? Wie konntest du dich nur umbringen?! Ich verstehe dich nicht! Natürlich habe ich gemerkt, dass es dir in letzter Zeit nicht so gut ging. Die wirktest verzweifelt…aber dass du so weit gehen würdest, hätte ich nie gedacht. Noch einmal küsse ich deine Lippen…sie sind so kalt…und dein Gesicht! So ausdrucklos…vielleicht ist eine Spur von Trauer darin, aber sonst sehe ich nichts… Nur Blut! Überall ist Blut! An deiner Kleidung, an meiner, auf dem Boden…in deinem Gesicht… Überall! Wie kann nur so viel Blut um mich herum sein?! Ich schaue mich genauer um und kann es noch immer nicht fassen. Ich muss jemanden holen…ich muss jemandem sagen, dass du hier liegst. Alleine kann ich dich nicht tragen… Wieso hast du das gemacht?! Was war der Grund? Warum hast du dir das Leben genommen? Die Realität schlägt mir hart ins Gesicht. – Du bist nicht mehr. Dich gibt es nicht mehr. Was soll ich jetzt machen? Was soll ich ohne dich machen? Wie soll ich ohne dich leben? Was gibt es denn ohne dich noch in meinem Leben? Du bist doch der einzige Sinn darin…und jetzt gibt es dich nicht mehr, und auch der Sinn meines Lebens hat sich in Luft aufgelöst. Ich schaue mich weiter um…wo ist denn das Messer hingeflogen? Wo habe ich es hingeworfen? Ich stehe wankend auf, und muss mich an der Mauer festhalten. Suchend lasse ich meinen Blick schweifen – und was, wenn es über die Brüstung geflogen ist? Wankend gehe ich darauf zu und schaue hinunter. Ein Sturz aus dieser Höhe…aber nein! Dann würde ich dort unten sterben. Ich will aber hier oben sterben…also muss ich das Messer finden! Trotzdem bleibe ich noch dort stehen und sehe, wie die Sonne immer mehr aufgeht…der letzte Sonnenaufgang, den ich sehen werde. Heute Morgen hätte ich nicht gedacht, dass der Tag so enden würde. Ich dachte, es würde ein normaler Tag werden. Ich würde wieder versuchen dich zu ignorieren, dich wieder mit einem gleichgültigen Blick mustern, damit du nicht merkst, dass ich dich liebe. Ich dachte, ich würde heute wieder mir dem Gedanken an dich ins Bett gehen, am nächsten Morgen wieder aufstehen und alles von vorne erleben. Doch alles ist anders gekommen, als gedacht. Jetzt stehe ich hier und schaue auf deinen leblosen Körper. Meiner wird bald genauso leblos neben deinem lieben. Ein Blitzen erregt meine Aufmerksamkeit und ich wende mich dem zu. Und dort liegt es! – Das Messer! Mit schnellen Schritten gehe ich darauf zu und habe es auf. Dann gehe ich wieder zu dir zurück und Knie mich neben dich. Ich betrachte das Messer in meinen Händen. Es ist befleckt von deinem Blut – bald wird es sich mit meinem mischen. Zögernd hebe ich es an, doch ich lasse meine Hand wieder gen Boden sinken. Das Messer gleitet aus meiner Hand. Kann ich das wirklich? Bin ich wirklich bereit dazu? Kann ich dir wirklich folgen? Und wohin gehe ich dann eigentlich? Gibt es einen Himmel und eine Hölle? Oder ist das alles nur Einbildung? Irgendwie glaube ich schon an Himmel und Hölle…ich würde gerne in den Himmel kommen. Aber nach deinem Tod hat der Himmel sämtliche Reize verloren. Du hast dich selbst umgebracht…Selbstmörder kommen in die Hölle. Wenn ich auch zu dir kommen will, muss ich mich auch umbringen. Aber bin ich für diesen Schritt schon bereit? Mein Blick fällt auf deinen Körper…tot… Ja, das bin ich. Ich hebe das Messer wieder auf und führe es an meinen Arm. Meine Hände zittern, und somit zittert auch das Messer. Aber ich will das jetzt machen…was sollte ich denn sonst tun? Wofür lohnt es sich noch zu leben? Wenn nicht für dich… Mein Gesicht nimmt einen Entschlossenen Ausdruck an, und auch meine Hände beruhigen sich. Das Messer kommt meiner Haut immer näher. Ich fahre damit durch meine Haut, tief in mein Fleisch hinein. Es ist ein brennender Schmerz…es tut so weh. Aber bald, bald wird es zu Ende sein. Bald werde ich es nicht mehr spüren. Bald komme ich zu dir! Fasziniert beobachte ich, wie viel Blut da aus meinem Arm kommt. Dann aber richten sich meine Augen auf dich. Noch einmal küsse ich dich, dann lege ich mich halb auf deinen kalten Körper. – Ich schließe meine Augen und warte, warte auf das Ende. Bald wird es so weit sein…bald werde ich dich wieder sehen…bald… Blut, Blut, Blut…immer mehr, und mehr, und mehr…rinnt auf den Boden, Boden, Boden… Rot…so rot…Blut ist rot…Der Boden färbt sich danach… Schritte erklingen, ein Lachen, unbeschwertes Geplauder…ein Schrei durchbricht die Stille. Die Schritte stoppen abrupt. Ein Keuchen…noch ein Schrei…ein Würggeräusch – jemand hat sich übergeben. Anweisungen…vereinzelte Schritte entfernen sich…mehrere kommen wieder. Ein einheitliches Keuchen erfüllt die Luft… Sie werden davongetragen…können aber nicht getrennt werden. Sie Leichenstarre hat schon eingesetzt. Arm in Arm liegen sie dort… Ein Loch…tief unter der Erde…ein Stein... Ihre Namen stehen darauf – das Todesdatum…Tränen werden vergossen, verzweifelte Schreie werden laut… Aber sie kommen nicht wieder… Nie wieder, nie wieder, nie wieder… Nie… Nie… Nie… Nie…! Ende der FanFiction (für das Sad End) Also...das war das Sad End. Ich hoffe es war ergreifend genug, bitte schreibt auch hierzu ein Kommi, blaxxi Kapitel 5: Blau wie der Morgenhimmel... --------------------------------------- HEY!!! Und das nächste Kapitel ist endlich da! Titel: Blau wie der Morgenhimmel… Teil: 4/ ??? Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: Draco Viel Spaß, wünscht euch blaxxi! „Schon gut…du musst es mir nicht sagen…noch nicht…“, murmelst du in mein Haar und ich schlafe erschöpft ein. Als ich das nächste Mal meine Augen öffne, liegst du noch immer neben mir. Was aber noch viel unglaublicher ist, ist, dass du mich noch immer im Arm hältst. Vorsichtig hebe ich meinen Kopf etwas, um dir in die Augen schauen zu können. Doch geht das nicht, da du noch immer schläfst. Leicht richte ich mich auf, um dich nicht zu wecken. Ich drehe mich näher zu dir und lege mich wieder hin. Mein Blick wandert musternd über deine Gesichtszüge. Wie friedlich du doch schläfst! Mein Augen fangen deine verwuschelten Haare ein, und sie wecken in mir den Wunsch, mit meiner Hand durch sie hindurch zu streichen – sie noch mehr zu verwirren. Sie wandern weiter über deine Stirn, bis hin zu deinen geschlossenen Augen. Wie gerne würde ich sie sehen, doch ich zerstöre dieses Moment nicht, indem ich dich wecke. Ich will dich noch weiter betrachten – nur ein paar Minuten noch. Als nächstes streift mein Blick dein Nasenbein, weiter bis zu deinen Lippen. Ich würde sie gerne einmal mit meinen verbinden. Sie liebkosen…sie nie mehr hergeben. Doch das wird wohl nicht möglich sein…Schade eigentlich… Ich will mit meinem Blick weiter wandern, doch halten mich deine Lippen in ihrem Bann. Sie lassen mich nicht mehr los – unbewusst nähre ich mich ihnen. Doch kurz davor stoppe ich, komme wieder zu mir. Jetzt hebe ich vorsichtig meine Hand. Meine Hände zittern vor lauter Erwartung. Mit meinen Fingerspitzen komme ich deinen Lippen immer näher…will sie wenigstens so berühren. Was du sagen wirst, wenn du genau jetzt aufwachst? Meine Hand geht etwas höher und kommt bei deinem Haaransatz zum Stehen. Sachte streiche ich dir eine verirrte Strähne aus dem Gesicht. Ich streiche sanft weiter über deine Wange. Und da bin ich wieder…wieder bei deinen Lippen. Sie ziehen mich in ihren Bann und ich komme ihnen immer näher. Ganz leicht streife ich sie mit meinen Fingerspitzen. – Unbewusst halte ich die Luft an. Jetzt fahre ich noch mal darüber, umrande sie und kann nicht genug davon kommen. Dabei lasse ich meine Augen nicht von deinem Gesicht. Plötzlich zucken deine Lider und ich ziehe ertappt meine Hand zurück. Noch immer halte ich die Luft an und warte auf dein Erwachen. Blinzelnd öffnest du deine Augen und ich sehe endlich wieder dieses Grün. So schön grün… Grün ist doch die Farbe der Hoffnung, nicht? Ja…deine Augen geben mir Hoffnung. Die Hoffnung die ich brauche, um weiter zu leben. Du schaust mich ebenfalls an. Deine Hand bewegt sich auf deine Lippen zu, und ich sehe, wie du darüber streichst. Deine Augen nehmen einen fragenden Ausdruck an. Erschrocken ziehe ich die Luft ein – hast du es bemerkt?! Doch du zuckst mit den Schultern und legst deine Hand wieder auf die Bettdecke. Als nächstes weiten sich deine Augen, als wärest du gerade zu einer Erkenntnis gelangt? Schnell richtest du dich auf und setzt dich wieder auf den Stuhl, der noch immer neben meinem Bett steht. Enttäuscht schließe ich die Augen, stoße die angehaltene Luft wieder aus. Das Bett kommt mir ohne dich so leer vor…viel zu viel Platz habe ich nun darin. Du machst jedoch keine Anstalten, dich wieder neben mich legen zu wollen. Ich hätte es nicht anders erwartet. Ich spüre deinen Blick auf mir, doch bin ich zu feige meinen Kopf zu heben und dir in die Augen zu schauen. Du willst mir wieder diese Frage stellen. Wieso ich es getan habe…aber ich kann es dir nicht sagen! – Noch kann ich es dir nicht sagen und ich weiß nicht, ob ich jemals bereit dazu bin. Unbewusst rücke ich weiter von dir weg, will Abstand zwischen uns bringen. Als würden dich diese paar Zentimeter davon abhalten können. Natürlich stellst du jetzt deine Frage… „Wieso hast du das gemacht?“, fragst du. Du bist näher zu mir gerückt und erwartest schon einen Anfall wie gestern. Doch heute habe ich mich unter Kontrolle. – Nur einmal zucke ich kurz zusammen…dann habe ich mich nach außen hin wieder beruhigt. „Wieso hast du es getan?“, lautet meine Gegenfrage. Wieso hast du mich gerettet? Würdest du das für jeden so tun? – Natürlich würdest du das…du bist eben ein guter Mensch. Aber würdest du bei jedem so verzweifelt reagieren? Würdest du bei jedem weinen?! Wieso hast du geweint wenn nicht um mich? Man vergießt doch nur Tränen um Menschen, die einem etwas bedeuten…bedeute ich die etwas? Weiter komme ich mit meinen Gedanken nicht, denn du fragst: „Was habe ich getan?“ „Wieso hast du mich hierher gebracht…Wieso hast du mich nicht liegen lassen?“ Jetzt endlich finde ich den Mut aufzuschauen, und blicke direkt in zwei geschockte Augen. Du starrst mich, als hätte ich dich etwas undenkbares gefragt…etwas, das wenn es ausgesprochen ist, unverzeihlich ist – sogar der Gedanke daran… „Spinnst du? Fragst du mich gerade wirklich, warum ich dich nicht habe sterben lassen?!“, wirst du immer lauter. Von mir kommt nur ein zaghaftes Nicken – zu mehr bin ich nicht in der Lage. „Meinst du das jetzt ernst? Denn ehrlich – ich kann das nicht glauben!“, regst du dich auf. Natürlich meine ich es ernst, ansonsten hätte ich dich nicht gefragt. Doch kann ich dein Entsetzen nicht ganz verstehen, schließlich magst du mich nicht, bist nicht mein Freund… „Ja“, zu mehr bin ich einfach noch nicht in der Lage. Deine Augen blitzen wütend auf, und ich kann nur fasziniert zusehen. Mir kommt nicht einmal der Gedanke, dass ich jetzt zurückschrecken sollte, denn so wütend habe ich dich noch nie gesehen. Aber ich kann nichts Anderes machen, als deine Augen anzustarren. Einfach nur deine grünen Augen…und die Welt ist wieder gut… Doch plötzlich weicht jede Emotion aus ihnen, nicht mal mehr die Wut kann man darin erkennen – genau deshalb schrecke ich auf, werde mir wieder meiner Umwelt bewusst und schaue wieder auf deine ganzes Gesicht, auf deine schwarze Haare, hinter denen diese grünen Augen untergehen… „Wieso? Hätte ich dich liegen lassen sollen?“ Sofort wollte ich ‚Nein!‘ schreien, aber ich bin mir nicht sicher, und ich will dich nicht anlügen, also schweige ich lieber. Du jedoch schätzt mein Schweigen falsch ein…ist es wirklich so falsch? „Ich…ich hätte dich sterben lassen sollen?!“, schreist du mir ins Gesicht. Nein, nein, nein…ja, ja, ja…ähm…vielleicht? „Wieso hätte ich das tun sollen?“, fragst du mich. Kein Gefühl kann ich aus deiner Stimme heraushören und das wirkt falsch. Nein! – Es IST falsch! Es ist so falsch, wenn deine Stimme weder fröhlich, noch traurig, noch wütend, noch sonst was ist. Es ist falsch, und das ist mir mehr bewusst als dir. „Weil die Welt auf mich verzichten kann“, gebe ich dir die erwünschte Antwort. Es ist die Wahrheit. Niemand braucht mich und am wenigsten du. Wieso brauchst du mich nicht? Ich würde alles für dich sein. Dein Freund, dein Feind, dein Geliebter, dein Untertan…egal was du brauchen würdest, ich würde es dir geben…aber du, du willst nichts von mir… Ich fahre auf, als ich höre, wie du wütend aufschreist. Was soll das schon wieder? Wieso benimmst du dich so seltsam? Ich kann es einfach nicht verstehen… „Warum redest du so? Warum sagst du das? Das stimmt doch gar nicht!“ Was soll das? Ich verstehe dich einfach nicht – habe ich das denn jemals? Dieser Gedanke lässt etwas in mir absterben. Ich sage, ich liebe dich, aber kenne dich kaum. Vielleicht sogar gar nicht? Was ist das für eine Liebe? Aber ich liebe dich doch, oder? Ein Blick in deine ausdruckslosen Augen, die mir einen Schauer über den Rücken jagen, und dein wutverzerrtes Gesicht sagt mir – ja, ich liebe dich! „Die Welt kann auf mich verzichten“, beharre ich, doch scheint es dich nur noch wütender zu machen. Schnell merke ich, wie meine Kräfte schwinden. Es war einfach zu anstrengend und langsam werden meine Lider immer schwerer. Erschöpft schließe ich die Augen und versuche zu schlafen. Schlaf ist gut, wenn ich schlafe, kann ich träumen und in meinen Träumen bist du mein...! Das letzte, was ich mitbekomme, ist, wie du dich zu mir in mein Bett legst und mir ins Ohr flüsterst: „Die Welt kann vielleicht auf dich verzichten, ich jedoch nicht.“ Ende des Kapitels So…hallo! Ich weiß nicht, wer von euch das noch liest, aber ich hoffe, es sind doch noch ein paar. Es hat ziemlich lange gedauert und das tut mir wirklich leid! Es ist auch nicht so viel, und das tut mir auch leid…Ich hoffe trotzdem, es hat euch gefallen, blaxxi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)