Der Turm von BlaXXuN (Bin ich dazu stark genug...?) ================================================================================ Kapitel 3: Grün wie die Hoffnung... ----------------------------------- HEY!!! Und das nächste Kapitel ist endlich da! Titel: Grün wie die Hoffnung... Teil: 3/ ??? Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: Draco !!!ACHTUNG!!!ACHTUNG!!!ACHTUNG!!! DAS HIER WIRD DAS HAPPY END WERDEN! DAS SAD END FINDET IHR EIN KAPITEL WEITER HINTEN! Viel Spaß, wünscht euch blaxxi! Ja, ein Blick auf den Horizont sagt mir, dass nur ein paar Sekunden vergangen sind. Plötzlich geht neben mir die Tür auf, und… …eine Eule fliegt gen Himmel. Der Sonne entgegen verschwindet sie hinter dem Horizont. Als ich meinen Blick nun wieder zur Tür schweifen lasse, sehe ich dich dort geschockt stehen. Deine Augen sind aufgerissen und starren auf die Lacke am Boden – die Blutlacke, welche von meinem Blut entstanden ist. Auch ich starre jetzt darauf, denn es ist so viel Blut…zu viel Blut… Auch dir muss der Gedanke gekommen sein, denn nun eilst du auf mich zu, und kniest dich neben mich. Deine Schritte platschten, als du durch die Lacke schrittest, und Blut spritzte in alle Richtungen. Mit vorsichtigen Fingern schiebst du meinen Ärmel weiter nach oben, um die Schnittwunde besser mustern zu können. Zwar steht dir der Schock noch immer ins Gesicht geschrieben, aber dennoch handelst du geistesgegenwärtig und versuchst, mich hochzuheben, ohne mir weh zu tun. Am liebsten hätte ich dir etwas gesagt, hätte dir zugeschrieen, du sollest verschwinden – aber meine Zunge ist so schwer. Sie gehorcht mir nicht. Deshalb mache ich mich absichtlich schwer, will es dir nicht leichter als nötig machen. Natürlich merkst du es, schreist mich an: „Bitte! Bitte, Draco, mach dich nicht so schwer…ich will…ich will dir doch nur helfen! Ich kann...ich kann nicht…Bitte!“ Ich schaue dir in die Augen und lese darin…Verzweiflung…Angst…Sorge? Etwas Anderes als Gleichgültigkeit und unwillkürlich fange ich an zu lächeln. Jetzt hebst du mich hoch und gehst mit mir so schnell wie möglich die Treppe hinunter. Ich weiß, du willst mit mir zur Krankenstation, aber ich weiß nicht, ob ich das gut finden soll. Natürlich, jetzt hältst du mich im Arm, sorgst dich um mich…vielleicht hast du sogar etwas Angst um mich…aber das liegt nur an der jetzigen Situation. Später dann wirst du mich wieder mit deinem gleichgültigen Blick mustern…dann fängt es wieder von vorne an. Aber was hast du vorhin gesagt? …Draco…aus deinem Mund hört sich das so schön an! Vielleicht…? Der Weg zum Krankenflügel erscheint mir so lang wie noch nie, und langsam werde ich schwächer – das Blut rinnt an meinem Arm hinab und eine blutige Spur erscheint hinter uns. Und langsam…langsam spüre ich wieder etwas Lebenswille in mir aufsteigen, denn du sagst schon wieder: „Los…du schaffst das…wie sind gleich da, Draco.“ Wieder…wieder mein Name aus deinem Mund. Es macht mich so glücklich, dass ich wieder lächeln muss, obwohl es zurzeit nicht zu meinem Zustand passt. Du gehst weiter, aber deine Schritte werden schleppender…ich werde zu schwer für dich. Am liebsten würde ich dir sagen, dass du deinen Zauberstab verwenden sollst, aber meine Zunge wird immer schwerer und lässt es nicht zu. Aber anscheinend denkst du nicht daran, bist im Moment zu geschockt dazu. Doch dann kommen wir endlich an…mit einer Wucht stößt du die Doppeltür auf, dass die krachend gegen die Wand schlagen. Du schreist...schreist nach Hilfe, und ich höre eilige Schritte die sich uns nähern. „Was ist mit Mister Malfoy?“, fragt eine aufgewühlte Stimme – sie gehört Pomfrey. „Ich…ich weiß nicht, ich habe ihn so gefunden…ich…er hat sich in die Arme geschnitten…und…“, höre ich deine Stimme wieder. Sie ist noch immer vom Schock getränkt…klingt eigenartig…als würdest du schluchzen? Vorsichtig hebe ich meinen Kopf, verwende all meine Kraft, und sehe dir in die Augen. So schön grün…aber was ist darin? Sind das Tränen? Wegen mir? Nein…du darfst nicht weinen, nicht wegen mir…das bin ich nicht wert, hört du? Verzweifelt schaue ich dich an, und will, dass du keine Träne mehr um mich weinst, doch natürlich erhörst du meine Gedanken nicht. Plötzlich werde ich wütend – HÖR AUF ZU WEINEN! Nur am Rande bekomme ich mit, dass ich auf ein Bett gelegt werde und man sich um meine Verletzung kümmert. Aber ich sehe immer noch nur dein Gesicht…deine Augen…und sie weinen noch immer. Ein Engel der weint, schießt es mir durch den Kopf. Ich bemerke, wie du weggedrängt wirst, dann verschwindest du aus meinem Sichtfeld und ich könnte schreien. Würde so gerne schreien, wenn meine Zunge nur nicht so schwer wäre. Wer wagte es?! Wer wagte es, ihn von hier fortzuschicken? Wo bist du…wo bist du… Der Schmerz, der von meinem Arm ausgeht, wird immer weniger, bis er ganz verschwindet. Mir wird ein Trank eingeflößt…ich glaube, er soll helfen, den Blutverlust auszugleichen. Mir geht es wieder besser…körperlich…aber du bist noch immer nicht da… Du kommst doch wieder, oder? Oder lässt du mich jetzt hier liegen… Lässt du mich sterben? Nein – du hast mich doch hierher gebracht. Hast gesorgt, dass man mir hilft…aber meine einzige Hilfe, bist doch du. Das einzige, das mir helfen kann, bist doch du! Wo bist du…wo bist du… Wo bist du…wo bist du… Wo bist du… „Wo bist du?!“ Ich fange an, um mich zu schlagen, und will nur, dass du wieder bei mir bist. Hände greifen nach mir, versuchen mich festzuhalten. Stimmen erklingen, versuchen mich zu beruhigen. „Wo bist du? Wo bist du? Wo bist du!“, immer wieder schreie ich es. Wie unter Zwang schreie ich es wieder und wieder und wieder und wieder…bis jemand sagt: „Nun holt ihn schon herein!“ Glück durchströmt mich – sie holen dich! Doch ich kann noch immer nicht aufhören zu schreien, und mein Körper bäumt sich noch immer auf. Meine Hänge schlagen um mich und meine Füße treten jeden, der ihnen zu nahe kommt. Dann aber legen sich feste Hände um meine und halten sie fest, lassen sie nicht mehr los. Jemand flüster mir ins Ohr: „Ich bin doch da…ich bin doch da…“ Es ist deine Stimme! Wie durch ein Wunder beruhigt sich mein Körper wieder, wird plötzlich ganz schlaff und ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich lausche nur der Stimme, die immer wieder versichert, dass sie da ist. Er ist da…er ist da…er ist da…hallt es durch meinen Kopf. Ich reiße geschockt meine Augen auf, denn deine Hände sind verschwunden, auch deine beruhigende Stimme sagte mir nicht mehr, dass du da bist – wo bist du? Hektisch werfe ich meinen Kopf nach links und nach rechts und sehe, wie du dich von mir abgewandt hast: „Geh nicht weg…“, wimmere ich. Erschreckt zuckst du zusammen und drehst dich um. In deinen Händen hältst du…einen Stuhl? Was willst du mit einem Stuhl? – Willst du mich erschlagen? Ich schaue mich im Raum um, aber außer uns ist niemand mehr hier… Mit dem Stuhl kommst du auf mich zu, stellst ihn neben mein Bett ab und setzt dich darauf. Ach so…na klar…Stühle waren ja zum Sitzen da…aber lieber hätte ich es, wenn du dich zu mir ins Bett legen würdest. Aber das würde wohl nur ein Wunsch bleiben. „Ich geh nicht weg“, höre ich dich sagen, „Ich bleibe den ganzen Tag hier…wenn du willst?“ Natürlich will ich das! Doch irgendwie habe ich meine Stimme immer noch nicht wieder gefunden, deshalb lächle ich nur und nicke zaghaft. Auch auf deine Lippen stielt sich ein Lächeln, doch sofort werden deine Gesichtszüge wieder ernst. „Wieso?“ – ich weiß sofort was du meinst, doch will ich nicht antworten. Meine Antwort würde das Geständnis meiner Abhängigkeit beinhalten, und das würdest du nicht ertragen. „Wieso hast du das gemacht?“ Ich wage es kaum, dir in die Augen zu schauen, doch als ich es tue, schrecke ich vor dem Schmerz, der in ihnen liegt, zurück Ich würde es dir so gerne sagen…aber dann wieder nicht. In letzter Zeit ist alles so verwirrend. Erst jetzt begreife ich, was ich im Stande war, zu tun. Ich wollte mich umbringen…und ich wäre gestorben, hättest du mich nicht gefunden. Ich fange an zu zittern, immer heftiger und meine Zähne fangen schon an zu klappern. Das also passiert, wenn man Gefühle zulässt – plötzlich wünsche ich mir meine alte Maske zurück. Damals war ich kalt und unnahbar…ja! Und jetzt? Liege ich wie ein Häufchen Elend im Krankenflügel, weil ich mich umbringen wollte. Ich höre, wie du versucht, mich zu beruhigen, doch mit Worten alleine schaffst auch du es nicht mehr. Du legst eine Hand auf meine und streichelst sanft darüber – es beruhigt mich, aber nicht völlig. Hilflos schaust du dich um, weil ich noch immer zittere. Anscheinend weißt du nicht, was du tun sollst. Kurz entschlossen stehst du auf und…legst dich zu mir? Hallo? Träume ich gerade, oder legst du dich tatsächlich zu mir auf das Bett, dasselbe in dem ich auch liege, und nimmst mich in den Arm? Von einer Sekunde auf die andere liege ich ruhig neben dir. Mein Körper verspannt sich, und ich merke, dass es auch deiner tut. Doch als ich mir bewusst werde, dass du das wirklich tust, beschließe ich, jede Sekunde zu genießen. Meine Muskeln lockern sich wieder und auch du beginnst, dich zu entspannen. „Schon gut…du musst es mir nicht sagen…noch nicht…“, murmelst du in mein Haar und ich schlafe erschöpft ein. Ende des Kapitels Irgendwie gelingt es mir nicht, in die Szene der HP-FFs einzusteigen. Im Grunde ist das ziemlich schade, aber man kann ja nichts machen... Es geht beim Happy End übrigens weiter!!! Schreibt mir doch BITTE ein kleines Kommi, blaxxi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)