Der Turm von BlaXXuN (Bin ich dazu stark genug...?) ================================================================================ Kapitel 2: Schwarz wie die Nacht... ----------------------------------- HEY!!! Hier kommt schon das nächste Kapitel. *Kapitel hinwerf* ^^ Titel: Schwarz wie die Nacht... Teil: 2/ ??? (Happy End) 2/ 3 (Sad End) Warnung: slash - Liebe zwischen zwei Männern! Also wer das nicht mag, sollte jetzt aufhören zu lesen! OOC - mein Draco ist ja so...anders...aber wer sagt, dass er nicht so sein kann? ^^'' erste HP-FF - seid nicht zu hart Leute! XD Pairing: HP/DM - wenn ihr es so wollt! sonst...nun ja...ich könnte mir vorstellen, einen aus einem Fenster zu werfen ^^ Beta: habe ich bei dieser FF NICHT! Also verzeiht die Fehler! Legende: "blablabla" - jemand spricht Sicht: Happy End: ersten 3 Kapitel ganz aus Dracos Sicht geschrieben. Weiter weiß ich noch nicht. / Sad End: das 3. Kapitel wird zur Hälfte in Dracos und zur anderen in Harrys Sicht erzählt werden! DANKE für die zwei Kommis! Vielleicht werden es ja mit der Zeit mehr... Jetzt wünsche ich euch viel Spaß mit diesem Kapitel! Jetzt endlich schaffe ich es, das Messer zu heben und an meinen Arm zu führen. Ich setze es an, und… …sehe, wie das Blut langsam meinen Arm entlang rinnt. Es ist ein schönes Gefühl, und dieser Gedanke erschreckt mich zu tiefst. Es sollte nicht schön sein – es darf nicht schön sein! Ich sollte es bereuen…jetzt sollte ich allmählich anfangen, zu bereuen, was ich getan habe, doch in mir…in mir breitet sich ein Glücksgefühl aus und ich kann nur noch denken: ‚Jetzt ist es aus…wirklich aus…Der Schmerz wird endlich aufhören…!‘ Das ist doch krank…ich bin so krank…ich bin verrückt…nicht mehr zurechnungsfähig… Ja! – Vielleicht bin ich das…es ändert aber nichts an der Tatsache, dass es jetzt vorbei ist. Endlich vorbei… Aber will ich das denn wirklich? Wenn es vorbei ist, werde ich doch niemals, NIEMALS, wieder diese grünen Augen sehen können! Aber wenn es vorbei ist, werden diese grünen Augen mir auch nie mehr weh tun. Was ist jetzt besser? Zu sterben, um nicht mehr zu leiden – oder zu leiden, weil man stirbt? Was bringt mir das eine und was das andere? Zu sterben bringt mir...Erlösung. Ich ergreife die Flucht vor…vor was? – Vor meinen Gefühlen? Weil ich schon wieder nicht damit umgehen kann? Immer wieder verlieben sich Menschen, und nur weil ihre Liebe nicht erwidert wird, bringen sie sich nicht alle um! Wieso dann ich?! Im Grunde ist die Antwort doch ganz einfach…weil ich schwach bin. Ich bin zu schwach, ohne ihn weiter zu leben. Ich kann das nicht. Andere können das, aber ich nicht. Aber dennoch…ich kann doch leben und ihn weiter aus der Ferne betrachten. Ich könnte damit leben – fragt sich nur wie lange? Wie lange könnte ich damit leben? Aber eigentlich ist die Frage nach dem ‚wie lange‘ doch schon längst überfällig, denn diesen Punkt habe ich schon überschritten. Jetzt kann ich nicht mehr ohne dich leben, ab jetzt kann ich es nicht mehr! Ab jetzt brauche ich dich…ich brauche dich, damit du für mich atmest, wenn ich mal wieder keine Kraft dazu habe. Ich brauche dich, um deinem Herzschlag zu lauschen, wenn meines nicht stark genug für mich schlägt. Ich brauche dich, um mich lebendig zu fühlen…wenn mein Körper allein nicht mehr genug für mich ist. Doch du bist nicht da. – Wirst nie mein Lunge, mein Herz oder mein Körper sein…du willst es nicht. Und damit habe ich diesen Punkt überschritten – ich habe mich nicht länger angelogen. Es gibt keine Hoffnung mehr, zumindest nicht für mich. Was also macht der Mensch ohne Hoffnung? Wenn er hoffnungslos ist? Gibt es ein Leben ohne Hoffnung? Kann es das überhaupt geben?! Meines gibt es nicht…meines verschwindet jetzt… Aber, aber…wenn ich sterbe, und ich werde sterben, und dich nicht wieder sehe…wie soll ich dann… Wie geht das?! Wie könnte ich das ertragen? Eine Ewigkeit ohne dich, und nicht mal die Chance besteht, dass wir uns im Himmel wieder sehen… Du kommst sicher in den Himmel. Ich nicht – Selbstmörder kommen nicht in den Himmel. Für sie gibt es einen eigenen Platz in der Hölle. Dort werde ich landen, und für immer an dich denken. Ist das nicht mehr Leid? Ist das nicht mehr, als ein einzelner Mensch, eine einzelne Seele ertragen kann? Wenn es wirklich einen Gott gibt, wieso ist Gott dann so grausam? Wieso lässt er es zu, dass Menschen andere Menschen lieben, wenn diese Liebe nicht erwidert wird? Warum lässt er es zu, dass Menschen sich in das eigene Geschlecht verlieben, wenn es doch oft so bestraft wird? Will Gott, dass wir hier, auf seiner Erde, Höllenqualen erleiden? Aber dann, dann wird einem gezeigt, wie es sein könnte…wie glücklich man doch sein könnte, würde man sich nur in die richtige Person verlieben. Aber dann will das Herz nicht…es spielt nicht mit. Es gehorcht nicht mehr, und wenn es nicht mehr gehorcht, dann…dann…was dann? In der Nacht, wenn es dunkel war und niemand mich sehen konnte, schrieb ich: Hör auf dein Herz! Es will dir etwas sagen. Etwas über dich. Ein Geheimnis, dass du nicht kennst. Es ist kein gutes. Nicht für dich. Aber für jemand anderen. Aber bevor es dir dein Herz sagen kann, ist es weg. Jemand hat es gestohlen. Du bist verliebt! Kennst du mich? Du kennst mich nicht. Du weißt nicht, wer ich bin, aber du denkst, du weißt es. Du denkst wirklich, du kennst mich. Aber das tust du nicht! Ich bin, was ich bin und ich habe es nicht zu erklären. Es tut mir nicht leid, dass ich bin, wie ich bin. Da ist weiße Finsternis in meinen Augen. Da ist weiße Finsternis in meinem Herzen, meiner Seele und meinem Körper. Es ist wie Eis, es ist kalt. Aber du kannst es nicht fühlen. When you love me, it’s destiny.Because if it’s not destiny, you wouldn’t love me! Es tut mir so leid, dass ich sterblich bin, aber meine Gefühle für dich sind unsterblich! Die Dunkelheit hat keine Grenzen. Sie ist endlos. Ist das gut oder schlecht? Ich kann das nicht sagen. Ich glaube, es ist ein bisschen von beidem. Manchmal ist es sehr gut…Wenn du gehen musst, und nicht willst, dass dich jemand sieht. Wenn du Angst vor der Dunkelheit hast, ist sie sehr schlecht. Also…ein bisschen von allem. Aber ich liebe die Dunkelheit – dort kann dich niemand finden. In der Nacht scheint der Mond. Er ist mehr als nur Licht. Er sagt dir: Vergiss nicht das Licht! Schau nicht nur ins Dunkle – es gibt so viel mehr! Ich habe es geschrieben…mir alles von der Seele geschrieben. Und? Hat es geholfen?! Eine Zeit lang schon, aber dann…dann nicht mehr… Ich dachte das erste Mal daran, auf diesen Turm zu gehen. Dann bekam ich den Gedanken nicht mehr los! Er hat sich in meinem Gehirn eingenistet, ist nicht mehr verschwunden, war immer da… Das macht einem mit der Zeit Angst, aber was soll man dagegen tun? Ich weiß es noch immer nicht… Ich habe eine Entscheidung getroffen. Eine, die nicht mehr rückgängig zu machen ist und an der ich zu Grunde gehe, wenn mich niemand hier findet. Was passiert, wenn mich jemand findet? Was dann? Sicherlich werde ich zu einem Psychiater geschickt…ich bin ja schließlich krank…verrückt…oder was sonst noch! Aber ich bin doch gar nicht krank. – Der einzige Grund, warum ich krank erscheine, ist, weil du mich nicht brauchst. Und ich brauche dich dafür viel zu sehr. Du brauchst mich nicht…du brauchst mich wirklich nicht… Was würde es für dich ändern, wenn ich nicht mehr da wäre? Was würde es in deiner Welt ändern? – Vermutlich nichts! Nicht das Geringste würde sich verändern…dein Leben würde weiter gehen…einfach so…als hätte es mich nie gegeben…! Was würde es für mich ändern? Weißt du, was es ändern würde? Meine Welt…würde untergehen. Sie würde nicht mehr existieren! Sie würde aufhören sich zu drehen…es wäre ein Loch darin. Ein riesiges Loch, das mich verschlingen würde, und letztendlich würde ich wieder so enden wie jetzt. Ich bin so…so abhängig von dir…von allem! Von deinen Bewegungen, deinem Herzschlagen, deinem Atmen… Wenn du dich einen Schritt von mir wegbewegst, geh ich auf dich zu. Ich bin schon so weit weg, mehr Distanz ertrage ich einfach nicht! Wenn dein Herz aufhören würde zu schlagen, würde auch meines nicht mehr schlagen… Wenn du nicht mehr atmen würdest, würde auch ich aufhören…ich würde mit dir ersticken… Ich würde mit dir sterben… Und darum geht es doch nur…in meiner Welt. In meiner Welt dreht sich alles nur um dich…in meiner Welt bist überall nur du…in meiner Welt… Meine Welt würde es ohne dich nicht mehr geben. Mir würde der Sauerstoff zum atmen, das Wasser zum Trinken und Nahrung zum Essen fehlen! Aber du, du weißt nicht mal etwas von dieser Abhängigkeit! Du weiß es nicht…und ich hätte es dir so gerne gesagt…dir alles gesagt… Auch wenn du mich dann…hassen würdest. Wir gesagt: mit Hass kann ich umgehen. Auch wenn du dich vor mir fürchten würdest – auch mit Furcht kann ich umgehen. Mit Gleichgültigkeit dagegen nicht…damit kann ich nicht umgehen. Wenn man stirbt, so heißt es, sieht man sein ganzen Leben noch mal an sich vorbeilaufen. Aber es fehlen Stellen…so viele Stellen, die ich vergessen habe, die ich löschen musste, um Einzelheiten zu speichern… Einzelheiten…wie sich dein Haar im Wind bewegt…wie du Lächelst…wie deine Augen strahlen… Wann ist es endlich vorbei? – Hat das wirklich nur so kurz gedauert? Ja, ein Blick auf den Horizont sagt mir, dass nur ein paar Sekunden vergangen sind. Plötzlich geht neben mir die Tür auf, und… Ende des Kapitels Ich bin wie immer für Kritik offen. Freue mich wieder für jedes noch so kleine Review. Bis zum nächsten mal, blaxxi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)