New Life von ahkullerkeks (old Love?) ================================================================================ Kapitel 22: Confession ---------------------- Hey, tut mir leid, dass es mit dem neuen Kapitel so lange gedauert hat. ich war erst im Schulstress und dann im Praktikumsstress und irgendwie war ich zu müde, um irgendetwas zu schrieben. ^^ Dieses kapitel ist übrigend ozean gewidmet, weil sie diejenige ist, der ihr zu verdnaken habt, dass es mit dieser geschichte überhaupt weiter geht. Ohne sie hätte ich vielleicht schon längst das handtuch geworfen. xD Viel Spaß beim Lesen und hoffentlich schriebt ihr mir einige liebe Kommis? xD kritik ist auch erwünscht. :P Eure Honey. Die Nacht war noch jung, als Ai durch eine Regung hinter ihr und einem Hauch warmen Atems an ihrem Nacken geweckt wurde. Sofort fuhr ein wohliger Schauer über ihren Rücken und sie drehte sich vorsichtig zu dem Jungen hinter ihr um. Sein Arm lag immer noch um ihren Bauch, wie er es schon seit Stunden tat und sein warmer Atem strich über ihr Gesicht nachdem sie ihre Drehung vollends vollführt hatte. Dort lag er, seine Lippen leicht geöffnet, die Gesichtszüge entspannt und ohne jegliche Sorge. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Ai’ s Gesicht und sie fuhr sachte mit ihrem Handrücken über seine rechte Wange, die nicht auf dem Kissen ruhte. Bei der Berührung sah sie, wie seine geschlossenen Lider zuckten und sein Gesicht in dem dämmrigen Licht der Straßenlaterne dunkler wurde. Automatisch zog sie ihre Hand zurück und spürte selber, wie ihre Wangen wärmer wurden. „Kudo, stell dich nicht schlafend“, sagte sie leise und mit weicherer Stimme, als sie geplant hatte. Langsam gehorchte Conan ihr und öffnete zögernd die Augen. Er musterte sie etwas verschlafen und grinste dabei wie ein Idiot. „Guten Morgen“, murmelte er, wobei er den Druck um Ai’ s Rücken etwas verstärkte und sie somit näher an sich zog. Ai schmunzelte und kuschelte sich unabsichtlich enger an Conan’ s Körper. „Hast du denn gut geschlafen?“, fragte sie und schloss die Augen dabei, um seine Nähe intensiver zu spüren. Ihr Herz fing zwei Mal pro Sekunde zu schlagen an, was schon ein recht angenehmes Gefühl war, wenn sie an die Tage zurückdachte, wo sie das Herzrasen nicht gespürt hatte. Sanft strich Conan dem rotblonden Mädchen durch die Haare und sog den Duft, der von ihrer ganzen gestalt ausging, mit entspanntem Seufzer ein. Sie roch nach Orangen, ein Geruch, den er schon damals geliebt hatte, als seine Mutter immer solche Orangenseife gekauft hatte. Leise erwiderte er: „Besser als je zuvor.“ Ein weiterer Schauer jagte über Ai’ s Rücken und ihre Wangen wurden noch etwas wärmer. Es war so seltsam, in dieser Position mit ihrem besten Freund zu liegen. Sie hatten am Abend zuvor noch entschieden, dass sie nur noch Freunde sein wollten, sich wie Freunde benehmen wollten und nun lagen sie in ihrem Bett und kuschelten sich eng aneinander, was bei ihr allemal romantische Gefühle auslöste. Sie wusste nicht, wie es mit dem kleinen Schülerdetektiv aussah, doch ihr Herz war sich seiner Nähe so bewusst, dass es wieder anfing zu rasen, als hätte es irgendetwas zu verlieren, wenn es dieses nicht tat. Vorsichtig öffnete Ai ihre Augen und schaute auf Conan’ s T-Shirt in an das sie sich gedrückt hatte, als wäre es für sie überlebenswichtig. Sie schmunzelte. Conan schob sie etwas von sich weg, wozu sie die Unterlippe ein wenig vorschob, wie ein Kind, dem man den Lutscher weggenommen hatte. Er hob eine Augenbraue, was das grinsen jedoch nicht verblassen ließ. „Was?“, fragte er argwöhnisch und musterte das Mädchen in seinen Armen. „Nichts“, schmunzelte sie und schaute ihm unschuldig in die Augen, wobei sich wieder ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen schlich. Sie konnte nichts dagegen tun, auch wenn sie wusste, dass er eine Andere liebte, konnte sie nicht abstreiten, dass es ihr in solchen Momenten vollkommen egal schien, weil sie das Gefühl hatte, er könnte ihre Gefühle in einer kleinen Menge erwidern. „Sag schon“, bat er leise und strich ihre mit den Fingerkuppen über die Wange und durch die Haare. Plötzlich überaus schüchtern senkte Ai den Blick, das Lächeln fest auf ihrem Gesicht sitzend. Dort, wo seine Finger sie berührt hatten brannte ihre Haut und wurde heiß. „Irgendwie schaffen wir es nicht, oder?“, fragte sie leise und ihre Lächeln wurde zum Grinsen. Conan’ s ahnungsloses Gesicht ließ sie Schmunzeln. Seine Hand strich ununterbrochen über ihre Wange und durch ihre Haare, so als könnte er sie nicht mehr beherrschen, als würde 4er gar nicht merken, dass er ihr laufend Hoffnungen machte. „Was meinst du?“, erwiderte er nur. Zur Strafe schnippte Ai ihm gegen die Stirn und schmunzelte, während er die Hand aus ihren Haaren entfernte und sich die schmerzende Stelle hielt. Schmollend schob er die Unterlippe hervor. „Ich meine“, erklärte sie und schenkte ihm ein entschuldigendes Lächeln, „das wir es nicht schaffen uns wie beste Freunde zu benehmen. Oder denkst du Hattori und Kazuha hätten früher, als sie noch nicht zusammen waren, in einem Bett gelegen und gekuschelt, was das Zeug hält?“ Mit amüsiertem Grinsen beobachtete Ai, wie die Wangen des geschrumpften Jungen noch dunkler wurden. „Du hast ein schlechtes Beispiel gewählt, Haibara“, erwiderte Conan nun überheblich grinsend. „Hattori und Kazuha waren hintereinander her, solange ich denken kann. Wenn sie nicht in einem Bett gelegen haben und kuschelten was das Zeug hielt, dann nur weil sie zu schüchtern waren oder Angst hatten, dass der jeweils andere nicht das gleiche empfinden könnte.“ „Ach!“ Ai’ s Gesicht wurde unangenehm heiß, doch ihr Grinsen verblasste nicht. „Also haben wir das Recht hier zu liegen, in einer weniger freundschaftlichen Umarmung, weil…?“ Gott, wo nahm sie nur den Mut her so offen über ihre Lage zu reden, wobei sie sich fühlte wie Wackelpudding? Hätte sie gestanden, hätten ihre Knie sicher den Dienst aufgegeben. Ihre Wangen wurden noch heißer. Conan schien genauso überrascht, wie sie und sein Mund öffnete sich zu einem verblüfften ‚O’. Unbewusst begann er wieder ihr durch die Haare zu streichen, in denen noch einige Locken des vorigen Partyabends waren. „Weil…weil wir das irgendwie schon so gewohnt sind“, erwiderte er kleinlaut und schaute sie durch seine Wimpern her an. „Was aber nicht bedeutet, dass wir das immer so tun müssen. Wir hatten uns eigentlich darauf geeinigt nur noch beste Freunde zu sein.“ „Das waren wir vorher doch auch, nur…mit einigen nebensächlichen…“ Er suchte nach dem richtigen Wort. „…Aktivitäten.“ Ai’ s Unterlippe bebte und sie fing schallend zu lachen an. Sie spürte den erschrockenen Blick des brünetten Jungen auf sich und strich ihm unbewusst übers Gesicht, als eine Art entschuldigende Geste. „Das hört sich bei dir an, als wäre noch etwas anderes im Bett gelaufen, als unfreundschaftliche Schmuse-Aktionen“, schmunzelte sie und schaute Conan wieder in die Augen. Sein Gesicht fühlte sich heiß an unter ihrer Hand, was ihr Herz gleich zwei Hüpfer hintereinander machen ließ und ihr das vertraute Gefühl der Nervosität wieder gab, welches sie so oft in Conan’ s Nähe verspürte. Sein Mund öffnete sich ein klein wenig und er erwiderte ihren Blick äußerst beschämt, was ihr wieder die Hitze ins Gesicht trieb und ein Lachen auf die Lippen. Um ihn zu necken, sagte sie: „Kudo! Du böser Junge, sag bloß du hast an so was gedacht, wenn wir bei dir waren!“ Belustigt beobachtete sie, wie sich Conan’ s Augen weiteten und er den Mund mit einem ‚Klack’ schloss. Unter ihrer Hand wurde seine Haut noch heißer und er senkte beschämt den Blick. „Nicht immer“, gab er zögernd zu, was Ai scharf die Luft anhalten ließ. „N-Nur manchmal. Wie bei der Party, als…als…du weißt schon.“ Er kniff die Augen zusammen, als würde er der Blamage entgehen wollen, öffnete jedoch das linke einen Spalt breit, nur um Ai erstarrt vor sich vorzufinden, ihre Hand an seinem hals, seine immer noch durch ihr Haar fahrend. „I-ich kann da nichts für“, rechtfertigte er sich. Seine Wangen wurden unbeschreiblich heiß. „Das sind die Hormone, denen ich schon wieder ausgesetzt bin, dass….dass…“ Ai legte ihm eine Hand auf den Mund, damit er endlich mit seinem nervtötenden Gestammel aufhörte. Ein breites Grinsen erschien auf ihren Lippen. „Du bist so ein Idiot, Kudo“, murmelte sie, während sie sich, zu ihrem eigenen Schock, zu ihm herüberbeugte und mit den Lippen über sein Kinn bis zum Ohr strich. Sie spürte, wie sich der Körper des Detektiven anspannte und die Wärme unter ihren Lippen. Ihr Grinsen wurde weiter. Wieso nicht ein wenig mit dem überheblichen und leicht arroganten Jungen spielen, um ihn zu verwirren? Schließlich tat er dasselbe mit ihr auch immer. Und bei seinem Geständnis gerade, konnte es doch nicht allzu schwer werden. Ihre Hand umfasste automatisch den Kragen von Conan’ s Shirt, während sie ihren Körper unbewusst an seinen drückte und an seinem Ohrläppchen knabberte. Sie hörte ein unterdrücktes Geräusch, das tief aus Conan’ s Kehle zu stammen schien und eine Welle des Triumphs überschwemmte sie. Doch Plötzlich erhob sich Conan, vollkommen zu Ai’ s Überraschung, packte sie bei den Schultern, drehte sie auf den Rücken und ließ sich schwer auf sie fallen, was ihr in dem Moment jedoch weniger ausmachte. Das einzige, was sie spürte, war sein Körper auf ihrem, der Ausdruck seiner blauen Augen, den sie noch nie bevor gesehen hatte und seine Hände, die sich entschlossen auf ihren Wangen befanden. Ihr Herz machte einem Rennwagen Konkurrenz, ihre Wangen glichen einer heißen Herdplatte, während sie mit geweiteten Augen beobachtete, wie Conan sein Gesicht zu ihrem beugte, sein Atem ihre Haut streifte und seine Augen sich schlossen, bevor die Berührung seiner Lippen auf ihren eine Explosion in ihrem Inneren verursachte… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)