Bluthund - Der Engel mit den blauen Augen - von abgemeldet ("Töte bevor man dich tötet" Eine Story mit viel Blut und Gewalt. Nichts für schwache nerven! 16 +) ================================================================================ Kapitel 3: Verstandverlust -------------------------- . Die andren Männer tun es ihm gleich. „Oh oh“, murmel’ ich und setze zum Sprint an. „PENG,PENG, PENG!!!“ , viele Schüsse fallen. Kurz nach dem ich einen Fuß vom Boden abgehoben habe trifft auf die Stelle eine Kugel den Asphalt. Die sind gar nicht mal so schlecht. Ich renne rüber zu einem Lkw und springe hinter ihn. Die Männer schießen immer weiter und weiter. Das Auto sieht schon aus wie ein Schweizer Käse. „Verdammt…ich muss mir was einfallen lassen!“, sage ich zu mir selbst. Die Schüsse sind so verdammt laut. Ich kann meinen eigenen Gedanken fast nicht mehr verstehen. Verdammt. Heute ist aber auch ein scheiß Tag. Plötzlich hören sie auf zu schießen und einer der Männer ruft: „Haben wir ihn erwischt?“. Das ist meine Chance. In einem Bruchteil einer Sekunde richte ich mich auf und renne auf die Männer zu. In dem Moment wo sie mich gesehen haben war es schon zu spät. Ich hab sie anvisiert und drücke ab. Immer wieder. Anvisieren. Abdrücken. Anvisieren. Abdrücken. Ich treffe einen nach dem anderen. Das Blut spritz. Der Gestank von Blut benebelt mir förmlich meinen Verstand. Das Zittern von vorhin ist längst weg. Ich bin wie in Trogs. Ich sehe alles nur noch mit einem Tunnelblick und das einzige an das ich denken kann ist: TÖTEN! Dieses Wort läuft permanent, wie eine Cd die auf Wiederholung gestellt wurde, in meinem Kopf ab. Sogar ein Lächeln ist nun auf meinem Gesicht zu finden. Ein erbarmungsloses, grausames Lächeln. In so einem Moment erkenne ich mich selbst nicht mehr wieder. Ich habe Spaß. Spaß am töten. Ich bin nicht mehr ich selbst. Ich drücke ab. Und noch mal. Dafür bin ich bekannt. Gnadenlos leg ich jeden um der mir in die Quer kommt. Wenn ich jemanden einmal anvisiert habe werde ich ihn auch zu 100% töten. Im Underground hab ich den Spitznamen „Bluthund“. Wenn ich einmal die Verte meiner Beute aufgenommen habe, erlege ich sie auch zu 100%“. Ich bin ein Profi. Ein Profikiller. Der für die Yakuza arbeitet. Wieso ich so geworden bin? Auf diese frage gibt es keine einfach Antwort. Nur eins kann ich mit Sicherheit sagen. Ich wollte nie so werden wie ich jetzt bin. Aber ich musste. „Töte bevor du getötet wirst“…… Immer noch kocht mein Blut. Das Einzigste was ich höre ist mein Herzschlag. Er ist schnell und unglaublich laut. Ich höre für einen Moment auf zu schießen und lasse meinen Blick umherwandern. Um mich verteilt liegen 4 der maskierten Männern zusammengekauert auf dem Boden und um sie herum eine immer großer werdende Blutlache. Um uns herum ist nur die dunkle, verlassene Stadt, ein paar Laternen die ein schwaches Licht auf uns werfen und die hell erläutete Bank. Plötzlich höre ich ein lautes Knacken und drehe mich in Richtung Bank um. Der letzte der maskierten Männern rennt panisch in die Bank hinein. Wie dumm von ihm. Dort hat er keine Chance. Er sitzt in der Falle. Ich Lade meine B4 nach und gehe mit langsamen Schritten durch den Eingang in die Bank. Als ich mit meinem Fuß den Paketboden der Bank betrete fällt plötzlich das Licht aus. „ Die kleine Ratte versucht sich vor mir zu verstecken…wie süß!“, sage ich grinsend und verfalle in ein böses Lachen. Ich gehe noch ein paar Schnitte weiter ins Dunkle. Ich kann überhaupt nichts sehen. Noch nicht einmal meine eigene Hand vor Augen. Ich schließe meine Augen und konzentriere mich. Wieder höre ich meinen rasenden Herzschlag. Doch um so mehr ich mich konzentriere, desto mehr kann ich von meiner Umgebung hören. Ich kann Alles hören. Das schnelle Atmen des maskierten Mannes, seinen unregelmäßigen Herzschlag und leises Wimmern. Er ist nicht weit weg. Ich habe seine Verte aufgenommen. Er hat keine Chance mehr zu entkommen. „ Bastdart komm raus! Es bringt nichts sich zu verstecken. Ich bin ziemlich sauer. Irgendeiner von euch hat auf mich geschossen. Es war nur ein Streifschuss, aber das spielt keine Rolle. Dafür werdet ihr alle sterben!“, sage ich in die Dunkelheit hinein und gehe noch ein paar Schritte weiter. Der Boden unter mir knirscht bei jedem meiner Schnitte. „Oh ups. Außer dir sind ja schon alle tot!“, lache ich und mache meine Augen wieder auf. So langsam kann ich ein paar Umrisse erkennen und plötzlich ertönt ein Schuss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)