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Chichiri wieder verliebt

von

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Der kürzeste Weg

Ich hab Gestern vor lauter schnell schnell vergessen mich für die netten Kommentare zu bedanken.Ich bitte tausendmal um Verzeihung. Dafür gibts Heute ein riesiges DANKESCHÖN, an alle, die sich die Mühe machen die Story zu lesen.

Ich hoffe dieser Teil gefällt euch auch. Und nun bleibt mir nur noch eines zu sagen. Viel Spaß beim lesen, und legt nicht jedes Wort in die Waagschale.
 

Chichiri sah die beiden fragend an. "Was fehlt deinem Knöchel?" "Na ja, als ich vom Pferd stürzte hab ich ihn mir gebrochen." Chichiri sah sie entgeistert an, doch, bevor er etwas erwidern konnte, vernahmen sie das Wiehern eines Pferdes. Nuriko und Mitsukake standen schnell auf und drehten sich zu dem Geräusch um. Auch Chichiri erhob sich langsam, stand auf seinem Stab gestützt da, und begann sich zu konzentrieren. Ein Schimmer der Erleichterung erhellte sein Gesicht als er sich wieder setzte. "Alles in Ordnung. Es ist Tasuki. Es scheint, dass er die Pferde wieder eingefangen hat." "Woher weißt du, dass es Tasuki ist?" "Ganz einfach ich spüre sein KI." Als Sonoko ihn verständnislos ansah, begann er zu erklären. "Jeden Menschen umgibt sein KI wie ein Schimmer, man könnte sagen, es ist eine Art Lebensenergie. Bei einigen ist es stärker, bei anderen Schwächer. Ich habe die Fähigkeit mein KI einzusetzen um mich zu verteidigen, oder auch um anzugreifen. Außerdem kann ich das KI eines jeden Menschen spüren. Da jeder Mensch einzigartig auf dieser Welt ist, sind auch die KI's verschieden, und die KI's meiner Freunde kann ich erkennen." Erschöpft von dieser langen Erklärung lehnte er sich wieder an den Baum, und verkniff sich gerade ein Gähnen, als Tasuki zusammen mit den vier Pferden aus dem Unterholz heraus trat. "Na, was sagt ihr jetzt? Bin ich gut, oder bin ich Besser?" Chichiri begann leise zu lachen. "Wie ich sehe geht's dir schon besser. Und deinen Sinn für Humor hast du auch wieder gefunden." Erleichterung spiegelte sich Tasuki's Gesicht wieder, und er begann zu grinsen. "Ja, ich..." Chichiri gähnte. "Entschuldige Tasuki. Was ich gerade sagen wollte, war, ich fühle mich besser. Ich bin nur etwas müde." Er versuchte Wachzubleiben, schaffte es aber nicht, und schlief ein. "Mitsukake, jetzt wo er schläft, sag uns die Wahrheit. Ist er wirklich übern Berg?" "Mach dir keine Sorgen Sonoko. Er ist stark. Er wird es überstehen. Solange er kein Fieber bekommt genügen einpaar Stunden Schlaf, um ihn wieder vollständig herzustellen. Er war zwar sehr geschwächt, aber ich bin ja rechtzeitig gekommen." "War es denn so knapp?" "Leider ja Nuriko. Währe ich fünf Minuten später gekommen, hätte ich nichts mehr tun können." "Aber warum? Ich dachte er hat so ein starkes KI?" "Ich weiß nicht, ob du das verstehst Sonoko. Ich werde aber versuchen es dir zu erklären. Chichiri hat zwar ein sehr starkes KI, er kann damit Angriffe abwehren, aber auch starten. Es gibt aber zwei Sicherheitsschwellen, mit denen sich der Körper schützt. Bei der ersten wird man müde und ist erschöpft. Die hat er überschritten indem er sich zusammen gerissen hat, und den Schutzschild weiterhin Aufrechtgehalten hat. Durch Tasuki's Hilfe ist ihm das etwas leichter gefallen. Und als Nuriko ins Geschehen eingegriffen hat ist Chichiri an die zweite Schwelle gestoßen, und das ist der Absolute Schutz. Er wurde besinnungslos. Ich denke sogar, hätte Nuriko nicht eingegriffen, hätte Chichiri auch diese Schwelle überschritten. Er hat einen eisernen Willen. Aber er spürte Nuriko's KI und hat aufgehört. Das war sein Glück." Sonoko wollte Mitsukake gerade eine weitere Frage stellen, als Chichiri erwachte, und sie anlächelte. "Tut mir leid, dass ich eingeschlafen bin. Hab ich was Wichtiges verpasst?" Bevor irgendwer etwas erwidern konnte schaltete sich Tasuki ein. "Nö, wir haben mit den wichtigen Sachen gewartet, bis du deinen Schönheitsschlaf beendet hast. Mitsukake, dürfen wir Chichiri eigentlich transportieren?" "Wenn wer sich erholt genug fühlt, dann kann er bei jemandem Mitreiten, ansonsten werden wir wohl eine Trage bauen..." "Mir geht es gut. Ich bin sicher, dass ich reiten kann." "Ich habe diese Antwort schon befürchtet. Aber ins Dorf zurück, ist es schon ein ganz schön weites Stück..." "Aber bis zu mir nachhause, sind es nur noch wenige Minuten." "Das können wir doch nicht machen. Was würde deine Familie dazu sagen, wenn du wildfremde Männer mitbringst?" Chichiri sah Sonoko regelrecht entsetzt an, während sie lachend abwinkte. "Mach du dir darüber keine Gedanken. Mein Bruder wird das schon verstehen." "Gut, dann würde ich sagen, Chichiri reitet mit..." "Chichiri reitet mit mir, Sonoko mit Tasuki und du Mitsukake, führst die übrigen Pferde mit, schließlich, hast du bei der Heilung viel Kraft gebraucht." Mitsukake sah Nuriko ziemlich beleidigt an. <Warum lässt mich nur nie einer ausreden?> Aber,..." "Was hast du Sonoko? Irgendetwas unklar?" "Ich kann alleine reiten." "Mit deinem gebrochenen Knöchel?" "Ja Chichiri, mit meinem gebrochenen Knöchel. Du kannst doch auch..." "Aber ich reite nicht allein. Glaubst du wirklich, dass du alleine reiten kannst?" "Ich hoffe es." "Vor mir brauchst du keine Angst haben, Sonoko. Ich tu dir nichts." Tasuki begann zu lachen. "Genau, vor dem Großmaul brauchst du dich nicht zu fürchte, der hat mehr Angst vor dir, wie du vor ihm." "Was heißt hier Großmaul und Angst du Schwuchtel. Jetzt werde ich dir gleich das fürchten lehren." Mitsukake ging zwischen die beiden Streithähne, und sprach so leise zu ihnen, dass Sonoko und Chichiri kein Wort davon verstanden, doch Nuriko und Tasuki gingen schweigend zu ihren Pferden, und ritten langsam näher heran.

Mitsukake half erst Chichiri zu Nuriko, und dann Sonoko zu Tasuki aufs Pferd, danach schwang er sich auf sein eigenes Tier, nahm die Zügel der übrigen Pferde, und nickte, als Zeichen, dass es losgehen konnte. Sie ritten langsam und schweigend nebeneinander. Besorgt sah Sonoko, dass Chichiri wieder blasser wurde, und sich kaum ohne Nuriko's Hilfe im Sattel halten konnte. Ihr selber tat der Knöchel schrecklich weh, und sie war nun doch froh, nicht allein reiten zu müssen. "Na Sonoko, bin ich so gefährlich wie du dachtest?" Sonoko wandte sich soweit um, dass sie Tasuki's Gesicht sehen konnte. In seinen Augen blitzte der Schalk, und verlegen, drehte sie sich wieder nach vorn. "Es tut mir leid!" Mehr brachte sie nicht raus, denn ihr liefen wieder die Tränen über die Wangen. Die ersten Tränen tropften auf Tasuki's Hand. "Sonoko, was hast du denn? Warum weinst du?" "Ich weine nicht." Entschlossen drehte er ihr Gesicht soweit, bis er es sehen konnte. Vorsichtig, fast schon zärtlich wischte er die Tränen aus ihrem Gesicht. "Hey, jetzt nicht mehr weinen. Dir braucht nichts leid tun." Der Tränenschleier vor Sonoko's Augen verzog sich, und als sie wieder klar sehen konnte, blickte sie in Tasuki's Augen, aus denen der Schalk verschwunden war. Er sah sie ernst an, als er weiter sprach. "Weißt du Sonoko, normalerweise kann ich Frauen nicht ausstehen, aber bei dir ist das etwas ganz anderes. Dich mag ich wie eine Schwester..., obwohl, meine Schwestern hab ich gehasst. Sie haben mich immer zur Weißglut getrieben. Hhmm, vielleicht mag ich dich so, wie man eine Schwester mögen sollte. Ähm, also..." <Was rede ich da eigentlich für einen Schwachsinn? Ich und Frauen mögen. Ich bin total übergeschnappt.> Tasuki verstummte, und wurde knallrot. "Was siehst du mich so an?"
 

Tut mir wirklich leid, daß dieser Teil so kurz ist. Ich hoffe aber daß er euch auch so ein bisschen gefallen hat. Der nächste Teil kommt bald nach, schließlich gibt's ihn schon auf dem Papier, muß nur noch in den Pc, aber das kann etwas dauern. Bis dahin Alles Gute



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2002-11-07T17:43:55+00:00 07.11.2002 18:43
ein duell zwischen tazuki und chichiri. der sieger bekommt sonoko.
nein spaß bei seite ist echt gut geworden.
schreib schnell weiter und bitte mehr

sayonara
Maruchina


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