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Stich für Stich zerstört es dich innerlich

von

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Verdammt zur Einsamkeit - 7 Jahre später

Verdammt zur Einsamkeit - 7 Jahre später
 

Mit diversen Vorwänden,

hat er mein Herz gestohlen.
 

„Worauf, worauf bloß, worauf warte ich?“- Gedanken verloren blickte Sie aus dem Fenster, still und einsam sahs Sie dort seid dem Morgen und betrachtete die Menschen Menge die umher schwirrte. „Ich habe die Entscheidung doch schon getroffen, worauf also, worauf warte ich?“ An diesem Tag empfand Sie alles so schwer, nichts heiterte Sie auf, nichts machte Sie traurig. Sie sahs einfach nur dort und dachte nach, nach über etwas was Sie nicht verstand, nicht verstehen wollte so schien es. Dennoch konnte Sie nicht aufhören darüber nachzudenken, obwohl es doch nichts brachte.
 

„Mahron, hier will dich jemand sehen?“ riss die Stimme ihrer Mutter Sie aus ihren Gedanken, schweigsam ging Sie zur Tür und erblickte den Grund für Ihre so verworrenen Gedanken. „Du“ war alles was Sie sagte und ging wieder zurück zu ihrem Fenster. Heute war ihr einfach nicht danach Ihn zusehen. Nein, heute nicht. Noch, hatte Sie sich nicht durchgerungen das zu verstehen was ihr Herz ihr sagte.
 

„Nett von dir diese abwertende Begrüßung. Was ist den los, bist du sauer auf mich?“ Fragte der Blauhaarige vorsichtig nach. Sie antwortete ihm nicht sofort, erst nach einem kurzen Zögern das ihm vorkam wie eine Ewigkeit, erhielt er die Antwort.
 

„Ja, ich bin sauer auf dich“ verkündete Sie leise vor sich hin murmelnd, aber immer noch laut genug um Ihre Worte zu verstehen. Verwirrt blickte er Sie an und überlegte fiebrig was er bloß getan haben mag um die Frau zu kränken die er seid Kindertagen kannte und liebte. Lächelnd musste er an früher denken.
 

Auch damals hatte er Sie gefragt ob Sie böse sei und sie hatte ja gesagt. Damals war der Grund seine Abreise in ein anderes Land gewesen. Er musste gehen, es war Tradition seiner Familie das er auf ein Internat ins Ausland ging, doch nun war er wieder hier. Zurück, und dennoch war nichts wie vorher. So sehr er sich bemühte alles wieder so herzubiegen das es wie früher zwischen Ihnen war, als Sie noch rumalberten und um die Wette rannten. Als sie ihm Vorschriften machte und ausschimpfte. So sehr er sich auch bemühte, so sehr schien es ihr zu missfallen. Seid seiner Abreise waren 7 Jahre vergangen, nun waren Sie beide im Alter von 21 Jahren, ob die Zeit sie entfremdet hatte, fragte er sich oft, er wusste es nicht, und wenn er darüber nach dachte, machte ihm die Lösung dieser Frage angst. Er konnte nicht ohne seine Mahron, die letzten 7 Jahren waren die schlimmsten seines Lebens.
 

„Vor 7 Jahren liest du mich allein, heute bist du wieder da. Es ist eine Ewigkeit her und doch willst du alles wieder so her biegen das es sich anfühlt als ob nichts vorgefallen ist. Die Zeit ist vergangen Chiaki, ebenso wie unsere Freundschaft, das sollte dir klar sein. Du kannst nicht einfach her kommen und glauben alles sei wie damals, das ist es nicht“ traurig senkte Sie den Blick, konnte Sie ihm doch nicht sagen wie es um Sie stand.
 

Traurig dachte Sie an den Tag seiner Abreise, damals war er gegangen. Und morgen würde der Tag sein an dem Sie gehen würde. Aus diesem Land, seinem Leben, sie musste gehen so wie er damals gegangen war, würde Sie nun gehen. Und es schmerzte, es schmerzte sehr.
 

Mein Herz fühlte sich noch nie so schwer an.

Ich hab nur noch Augen für ihn.

Das Leben erscheint mir nun schwieriger als der Tod.

Diese Liebe frisst mich auf.
 

„Was sagst, ich meine, wie kannst du, wie kannst du das bloß denken Mahron?-ich bin erst seid ein paar Tagen wieder da und du sagst mir nun das unsere Freundschaft, die seid Kindertagen besteht, nicht mehr da sein soll?“ Leichte Tränen glitzerten in seinen Augen, die Mahron nicht sah, da sie ihren Blick stur aus dem Fenster gerichtet hatte.
 

Ruhigen Tons bat Sie ihn darum zu gehen, sie entschloss sich ihm zu verheimlichen das es wahrscheinlich ihr letztes gemeinsames Gespräch sein würde, sie bat ihn einfach zu gehen und starte weiterhin aus dem Fenster. Wortlos ging er aus dem Zimmer und schmiss die Tür heftigst zu, dieser Knall rührte etwas in ihrem Herzen. Riss die Mauern nieder die Sie so mühselig die letzten 7 Jahre aufgebaut hatte. Eine einsame Träne floss ihre Wangen hinunter, selbst als ihre Mutter sie ansprach bekam Sie es nicht mehr mit. In Gedanken war Sie wieder in ihrer Welt, wie die letzten 7 Jahre auch. Ihre Gedanken waren alles was ihr blieben und welche ihr die Kraft gaben weiter zu machen. Es hatte einfach nicht sollen sein, dachte sie und versuchte dem Kummer irgendwie zu entkommen.
 

Wütend betrat Chiaki sein Zimmer, unachtsam schmiss er seine Jacke in die nächste Ecke. Fluchend setzte er sich ans Fenster und blickte nach draußen „Wieso, wieso bloß tut Sie mir das an?“ Mit traurigem Blick aus dem Fenster rief er sich die Vergangenheit wieder hervor. Ja die Erinnerungen an die Vergangenheit hatten ihm all die Jahre die nötige Kraft gegeben um nicht aufzugeben und durch zu halten. Er verstand es nicht, all die Jahre hatte er nur an Sie gedacht und nun wollte Sie ihn nicht wieder sehen. Verbittert stellte er fest, das es einfach nicht hatte sein sollen.
 

Mit diversen Vorwänden,

hat Sie mein Herz gestohlen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-09T14:52:49+00:00 09.03.2008 15:52
Ok, auch gut, dass du alle Kapis gleich zusammen uploadest^^

Tja, anscheinend werde ich sie mir alle gleich nacheinander durchlesen und Kommentieren.

Ich sehe es schon vor mir -.-

An sich wirklich gut. Aber manchmal konnte ich bei den Dialogen nicht folgen.
Aber sonst war es gut. Und auch von der Rechtschreibung und der Zeichensetzung her ein Lob.
Es sidn zwar ein paar Fehler drinne, aber es sind nicht viele und das finde ich toll^^

LG Jenny


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