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Kann das was werden?

von

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Wieso hast du das getan?

Wieso hast du das getan?
 

Ich schaltete mein Handy aus und tat es wieder in die Hosentasche. Diese Ruhe, diese Stille! Einfach herrlich. Wieso musste alles so kompliziert sein? So hektisch und unübersichtlich?

Es war dunkel nur der Mond leuchtete noch. Er war so hell leuchtend. Er gab der ganzen Umgebung diese Stille und Idylle. Ein leichter Wind wehte und die kleinen äste wankten hin und her. Leise war das Geräusch einer Eule zu vernehmen.

Ich schaute wieder auf die kleine Lichtung. Durch den Mondschein war sie leicht beleuchtet und man konnte sehen wie ein kleiner, süßer Igel durch das grüne Graß lief.

Meine Gedanken schwirrten um Shin. Was er jetzt wohl machen würde? Ob er gerade Kiro küsste? Oder vermöglich mit Kiro schlief? Wie sollten wir miteinander umgehen? Kann unsere Band das überstehen?

Diese Fragen stellte ich mir die ganze Zeit aber eine Antwort darauf finden konnte ich nicht.

Ich saß die ganze Nacht über auf diesem Jägerstand und dachte nach! Ich wollte nicht zurück in die WG! Ich hatte Angst! Angst vor Shin! Angst vor allem! Das hört sich jetzt zwar komisch an, aber ich hatte wirklich Angst vor Shin. Ich dachte er würde mir das nie verzeihen. Als es langsam hell wurde und die Sonne hinter der kleinen Lichtung hervor kam stand ich auf und ging von dem Jägerstand hinunter. Ich lief durch den kleinen Wald und dann durch en Park. Wo ich hinging wusste ich nicht so richtig. Nach einer ganzen Weile stand ich vor der Band WG. Ich überlegte ob ich wirklich reingehen sollte. Ich kramte meinen Schlüssel raus und sperrte die Tür auf in der Hoffnung dass noch alle schlafen würden. Ich ging leise in den Flur und zog mir dort die Schuhe und die Jacke aus. Schnellen Schrittes ging ich in mein Zimmer. Die Tür flog hinter mir zu und ich schloss mich ein. Ich schaute auf die Uhr. 7.30 Uhr. Ich legte mich hin und versuchte zu schlafen aber irgendwie konnte eich nicht. Shin schwirrte mir immer noch im Kopf herum. Nach weiter 1 ½ Stunden konnte ich endlich einschlafen. Ich träumte von Shin. Es war ein so realistischer Traum. Was genau ich da geträumt hatte weiß ich nicht mehr. Ich schlief den Ganzen Tag bis ich abends eine Stimme hörte die weinend nach mir rief. Ich stand auf und ging zur Tür. Diese schloss ich auf und Shin stand vor mir. Noch total verwirrt nahm ich ihn in den Arm. „Was ist denn passiert?“, fragte ich ihn. „K. – Kiro… er.. er hat sich versucht umzubringen!“ , sagte er und brach weinend in meinen Armen zusammen. Ich versuchte ihn noch irgendwie zu halten aber er kniete weinen auf dem Boden. Ich hockte mich neben ihn und schaute ihm in die Augen. „ Ganz ruhig Shin… Es wird alles wieder okay!“, versuchte ich ihn zu beruhigen aber selbst wurde ich immer unruhiger. Nach einer viertel Stunde saßen wir immer noch zwischen Tür und Angel und Shin war kurz davor zusammen zu klappen. Gerade rechtzeitig kamen Luminor und Yu heim. Meine Mum war bei Kiro im Krankenhaus geblieben. Ich sah Yu hilfesuchend an. Yu kam zu Shin und mir. Er hockte sich neben uns und sah mich an. In dem Moment klappte Shin zusammen. Ich hielt ihn an den Schultern gerade noch so fest und legte ihn dann vorsichtig auf den Boden. Ich beugte mich über ihn. „Hey.. Shin… wach auf“, ich schlug ihm leicht auf die Wangen. Der Drummer schlug die Augen auf und sah mich an. „Alles okay kleiner?“, fragte ich besorgt. Er nickte nur leicht und lächelte mich an. Yu und ich brachten shin in sein Zimmer und legten ihn dort auf sein Bett. „Bitte ruh dich etwas aus“, sagte Yu und ging aus dem Zimmer. Shin nickte nur. Ich setzte mich neben ihn auf sein Bett und fragte „ Soll ich dir nen Tee kochen?“ Wieder nickte er nur. Man konnte in seinen Augen die sorge und Enttäuschung sehen. Ihm schossen die Tränen in die Augen und er begann zu weinen.
 

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Ich saß auf dem bett und dachte an Kiro. // Wieso hat er such die Pulsadern aufgeschnitten?//, fragte ich mich in Gedanken. Mir rollte eine Träne nach der anderen die Wange hinunter. Ich sah Kiro wieder vor mir wie er blutüberströmt total blass im Bad lag. Das große Messer daneben. //Wieso hat er das gemacht? Hab ich etwas falsch gemacht?//, fragte ich immer wieder. Die Schuld suchte ich immer bei mir! Das war eine schlechte Angewohnheit von mir. Immer wenn es jemanden schlecht ging suchte ich die Schuld bei mir. Ich hatte solche Angst um Kiro.// Kiro… ich kann nicht ohne dich leben! // Immer mehr Tränen rollten mir die Wange hinunter. Die Welt um mich herum vergas ich ganz und gar. Mir schwirrte nur noch Kiro im Kopf herum. Immer wieder sah ich ihn im Bad liegen und immer wieder spürte ich diese Hilflosigkeit. Es war ein grauenhaftes Gefühl. Man möchte so gerne Helfen man weis nur nicht wie.

Ich begann zu zittern und ich wurde immer bleicher. Der Anblick von kiros blasser, blutüberströmter Haut ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Ich sprang auf und rannte zum Bad. Dort musste ich mich übergeben. Als ich damit fertig war sah ich auf die weißen Fliesen. Sie waren voller Blut. Voller Kiros Blut. Das Messer lag immer noch auf dem Badewannenrand. Bei diesem Anblick wurde mir schwarz vor Augen und ich kippte um.
 

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Ich war gerade in der Küche als ich Shin umkippen hörte. Ich hatte gerade die Tasse mit dem heißen Tee in der Hand. Vor Schreck ließ ich die Tasse fallen und rannte hoch in das Bad. Als ich shin dort liegen sah schossen mir die Tränen in die Augen. Ich rannte zu ihm und schlug ihm wieder leicht auf die Wangen. „Shin.. Hey… wach auf“, schrie ich hysterisch. Als Shin aber nicht aufwachte schrie ich nach Yu. Der kam in Blitzesschnell aus seinem Zimmer ins Bad gerannt. Als er Shin dort liegen sah zögerte er nicht lange und rief den Notarzt. Der kam nach ca. 10 Minuten. Ich wurde aus dem Bad rausgeschickt und wartete mit Yu im Flur. Im Flossen die tränen wie Flüsse die Wangen hinunter. Als sie Shin auf der tage aus dem Zimmer brachten wäre ich auch gleich zusammengeklappt. Er sah greidebleich aus. Yu hielt mich fest und sah mich an! „Nicht du auch noch!“, sagte er besorgt. Ich schüttelte nur den kopf und schaute wieder zu Shin. Sie brachten ihn ein Krankenhaus und er musste zur Beobachtung über Nacht dort bleiben. Den restlichen tag saß ich nur heulend in meinem Zimmer. Abends kam Luminor zum mir ins Zimmer und sagte bescheid das er jetzt ins Krankenhaus gänge und auf Kiro und Shin aufpasse. So gegen halb 2Uhr nachts schlief ich ein.

Am nächsten morgen waren wir alle schon früh wach. Meine Mum hatte Frühstück gemacht, doch keiner konnte nur einen Bissen essen. Wir fuhren gleich früh ins Krankenhaus. Als wir dort angekommen waren gingen Lu und ich zu Kiro und Yu und meine Mum zu Shin. Als ich mit Lumi bei Kiros Zimmer angekommen war klopfe ich an der Tür. „ Herein!“, reif eine leise Stimme. Wir gingen in das Zimmer und als Kiro Luminor sah erstarrte sein Blick. Dieser Blick machte mir Angst. Er starrte ihn an und seine Augen wurden ganz glasig. „was ist denn los Kiro“, frage ich vorsichtig. „Lu… Luminor… Ge- geh we.. weg von mir….“, sagte er mit zitternder Stimme. Erst wusste ich nicht was los war aber dann schob ich Luminor einfach aus dem Zimmer. Als ich die Tür geschlossen hatte drehte ich mich zu Kiro und ging zu ihm. „Was ist denn los mit dir?“, fragte ich leise. Sofort begann der Bassist an zu weinen. Ich setzt mich neben ihn und versuchte ihn zu trösten. „ Lu.. Lu ha.. hat mi,…. Mich.. „,schulchtste er. „ Er hat mi.. mich vergewaltigt!“, weine er und viel mir in die Arme. Als ich das hörte blieb ich wie festgefroren sitzen. Nach einer Weile streichelte ich ihm sanft den Rücken und versuchte ihn irgendwie zu beruhigen. Aber er weine immer mehr. „ Wieso hast du versucht die umzubringen? Wegen Lu?“, fragte ich leise. Er nickte nur. „Ich hatte solche Angst das Shin mcih deswegen verlassen würde! Und mir das nie verzeihen würde“

„Shin liebt dich aber! Er wird dich nie verlassen!“, tröstete ich ihn. Diese Warte taten mir aber selbst weh.

Nach einer halben Stunde ging die Tür langsam auf und Shin schaute zur Tür herein. „Darf ich reinkommen?“, fragte er leise. Ich nickte nur. Kiro löste sich von mir und sah Shin an. Langsam stand ich auf und ging zu Shin. Ich schob ihn leicht zu Kiro und ging aus dem Zimmer. Dann schloss ich dir Tür.
 


 

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Ich sah Kiro an und ging langsam zu ihm. Dann setzte ich mich neben ihn. „Wieso hast du das gemacht?“, fragte ich ihn.

„ Shin… bitte verzeih mir das.. ich weis das es schwer ist.. aber bitte…“ , schotterte er hin und her.

„Ich habe das gemacht.. weil ich angst hatte das du mich verlässt!“

„Hey.. Süßer wieso sollte ich dich denn verlassen?“

“Ich.. ich wurde… ich wurde… vo.. von Lu…“, wieder begann Kiro zu weinen.

„Was ist mit dir und luminor?“, fragte ich und mein Gesicht verfinsterte sich.

„Ich wurde.. ……von ihm.. vergewaltigt!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  IntoTheDeath
2008-10-04T18:41:40+00:00 04.10.2008 20:41
lumi wenn du das getan hast dann gnade dir gott das ich dich net in die finger bekomm!!!
tolles kappi sag ich immer wieder und das stimmt och
echt jetzt!!!
hdmdl shinny
Von:  Artanaro
2008-03-29T22:16:33+00:00 29.03.2008 23:16
oh mann das is hart...

ich bin mal gespannt, wie es weiter geht...
Von: abgemeldet
2008-03-29T01:26:26+00:00 29.03.2008 02:26
-_____-°°
Da du vorhin ja alles so schön erklärt hast, war die ganze Spannung grad weg.XDDD
Aber trotzdem is das Kapitel wieder toll geworden *-*
Bin gespannt, was jetz mit Lumi passiert.. Und mit Shin&Kiro <3
Von: abgemeldet
2008-03-28T19:46:56+00:00 28.03.2008 20:46
hay!
das chap war toll!
mit lief es eiskalt den ruecken herunter, als die szene mit dem blut im bad beschrieben wurde...
Luminor und vergewaltigen???
Dafuer ist er ein wenig ZU verschlossen, oder??



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