Hilflosigkeit von Hisoka_Hebi (Was ist wenn du es nicht schaffst, dass du Retten was du am meisten brauchst?) ================================================================================ Kapitel 5: Teil V ----------------- Kapitel 5 Hey Leutz, mit bissel Verspätung kommt nun das nächste Kapitel. Ich hab nen paar Änderungen im Verlauf der Story angedacht, dass werdet ihr wahrscheinlich alleine schon an meiner Schreibweise feststellen. Das ist ein Probekapitel zu der Veränderung, wenn sie auch nicht gefallen sollte, werde ich ab dem nächsten Kapitel, den ursprünglichen verlauf einnehmen^^ Bitte um Rücksprache^^ Sry, im Vorraus wegen dem wahrscheinlich vermehrten Fehlern. Dafür ist es aber länger als Erwartet geworden. By Hisoka Immer und immer wieder dreschte er mit einer immensen Kraft den Boden unter sich, ein und versuchte sein Bein aus seinem Gefängnis zu befreien, doch es half alles nichts. Er konnte sich nicht befreien. Das hämische lachen und das schreien von Sanji machte ihn fast wahnsinnig. Der Boden unter ihm berste Weg und er riss sich aus seinem Gefängnis bei, nur ein Ziel vor Augen, Sanji zu retten. Er riss wieder an den Ranken die Sanji umklammert hielten, doch es wurden nicht weniger, egal wie viele er auch blind heraus riss. Seine übermenschlichen Fähigkeiten konnten ihm nicht weiter helfen, es war einfach unerträglich. Dann klingen von Schwertern und vor seinen weit aufgerissenen Augen, wurden die Ranken wie durch eine starke Windböe zerhäckselt und knallten mit ohrenbetäubenden Lärm zu Boden. Sanji lag inmitten dieser sich nun nicht mehr regenden Ranken und rang nach Luft. Einen Moment lang legte sich schweigend und Luffy brauchte um zu realisieren, was passiert war. Er hörte sich nähernde Schritte und sein Name erklang. Er wurde gerufen. Wie paralysiert drehte er seinen Kopf in die Richtung und entdeckte sein Freunde auf ihn zu laufen. Sie hatten einen besorgten Blick und dennoch wütend und ungehalten. Er wurde auf die Beine gerissen. Ein grünhaariger stand an und schrie ihn förmlich ins Gesicht, doch Luffy konnte nicht verstehen, was er sagte. Die Geräusche hatten sich in seinen Ohren zur Ruhe gelegt. Nicht ein einziger Ton dran zu ihm durch, unendliche Stille und sie schien ihn in seinen Bann zu ziehen. Es war so beruhigend. Wieder dieses Rütteln, sein verklärter Blick hob sich und er musterte das Gesicht seines Freundes, Lorenor Zorro. Dann wanderte sein Blick weiter und er entdeckte die Anderen. Ihm wurde in diesem Moment unglaublich warm ums Herz und es schien seinen Körper erschlaffen zu lassen. Hatte er sich dass alles nur eingebildet gehabt? Doch dann fiel sein Blick auf seinen Smutje der blutverschmiert aus den Ranken gezogen wurde. Seine Erinnerungen kehrten Zurück und als ein Schmerz durch seinen Kopf, wie ein Stich in seine haut, sein gehör zurück brachten. Überkam ihm damit auch wieder die Panik. Er hörte die aufgebrachten Stimmen seiner Freunde. “Luffy was ist passiert? Komm zu dir?”, vernahm er die ungeduldige Stimme des grünhaarigen der ihn immer noch rüttelte. Doch Luffy war außerstande ihm darauf eine Antwort zu geben. Er riss sich kraftlos von ihm los und fiel wie ein nasser Sack zu Boden und blieb liegen. Sein Blick verschwamm und alles um ihn herum lies seine Konturen einem Farbenspiel gleichen. Alles mischte sich und seine Augen waren so schwer, er hatte das Bedürfnis seine Augen zu schließen. Etwas schweres auf seinem Brustkorb, lies ihn noch kurz noch einmal zurück kommen und er sah in das angsterfüllte Gesicht seines Schiffarztes Chopper. Doch wieder schien er die Töne dieser Welt verloren zu haben. Doch er war nicht alleine und so schloss er beruhigt seine Augen und die vollkommene Dunkelheit hüllte ihn ein. Er hatte das Gefühl schwerelos in einem Raum zu liegen. Nichts zu spüren. Er merkte, wie langsam eine Kälte seine Beine herauf schlich und sich wie ein Tuch über seinen Körper legte und ihn einhüllte. Diese Kälte war für seinen aufgewühlten Körper wie eine Erleichterung. Die Wärme die ihn zuvor umgab, verschwant und ein zufriedenes lächeln bildete ich auf seinem Gesicht und dann schien er alles um sich herum zu vergessen. Langsam kam er zu sich, doch noch immer befand er sich in diesen dunklen Raum, doch diese Kälte hielt wie eine Betäubung ihn davon ab in betracht zuziehen, sich irgendwie zu bewegen. Seine Glieder gehorchten ihm nicht. So als ob, sie nicht mehr zu ihm gehörten. Etliche Bilder tauchten vor seinem geistigen Auge auf. Bilder seiner Kindheit, wo er Shanks kennen lernte, wo er seine Freunde kennen lernte. Jeden einzelnen von ihnen. Diese ihn angrinsten und auf ihn vertrauten, mit ihm lachten und feierten. Etwas in seinem herzen regte sich bei diesen unvermeidlichen Bildern und er erinnerte sich wieder. Er sah, wie Nami vor seinen Augen starb und sein Herz krampfte sich zusammen. Er war von so unendlicher Traurigkeit besessen, dass er nichts anderes wollte, als es zu vergessen, doch irgendwas hinderte ihn daran und so musste er diesen Moment noch einmal durchleben. Panik, Angst und Wut, ergriffen Macht von ihm und schrieen nach Vergeltung, doch er regte sich nicht, er war außer Stande, diese Dinge als wahr anzuerkennen. Er wollte es einfach nur vergessen. Dann sah er Lysop, seine eigene Unfähigkeit ihn zu beschützen, ihn zu retten, ihm einfach nur zu helfen und dann wieder diese unendliche Trauer, die sein Herz, seinen ganzen Körper nichtig machte. Er wollte diesen von sich abstoßen, sich mit solch Momenten nicht konfrontieren. Doch er konnte dies nicht los werden. Immer und immer wieder traten die Bilder von Kämpfen in sein Gedächtnis, wo sie Seite an Seite zusammen durch hielten und einander halfen. Und nun lies er sie ihm stich, weil er Angst hatte. Angst davor jemanden zu verlieren. Bitter musste er feststellen wie töricht doch seine aberwitzigen Gedanken waren. Er hatte doch schon alles verloren, was sollte er dann noch hier? Wieder war diese Kälte dabei ihn wieder ganz einzunehmen und sein Gesicht, in dessen er noch etwas wärme spürte, hüllte sich ein. Und er lies es geschehen, untätig. Doch noch fühlte er etwas wärme, und diese kam von seinem Herzen. Ja er lauschte dem leisen schlagen seines Herzen, was ihm plötzlich in den Ihren dröhnte. Er wehrte sich dagegen, er wollte doch seine Ruhe, wieso lies man ihn nicht. Wieso lies er sich selber nicht. Dann tauchten die Bilder der anderen Umso deutlicher in sein Gedächtnis zurück, um ihm klar zu machen, dass er nicht alleine war, dass er nicht so egoistisch Denken sollte, dass ihn dass alles nichts weiter angehen würde, wenn er sich einfach nur um sich selbst kümmerte und sich diese Stille erliegen lies. Unwohlsein breite sich in ihm aus, er hatte recht. Wieder ein Lächeln auf seinen Lippen, die er dennoch irgendwie nicht fühlte, sonder sich nur einbildete. Was war los mit ihm? konnte er sich nicht entscheiden. Wieder die Bilder seine Freunde, die ihn freundlich entgegen lachen, ihm zu winkten, dass er doch kommen möge. Er erhob sich, aus seiner ihm fühlbaren liegenden Position, doch er konnte sie nicht greifen, sie nicht erreichen. Er lief ihnen nach. Erst langsam, und vorsichtig, doch das Licht mit ihnen verschwant immer schneller und er lief, so schnell wie nie zuvor und es tat ihm weh, sie nicht erreichen zu können. Er wollte zu ihnen, sich entschuldigen, dass er sich zurück gezogen hatte. Sie um Verzeihung bitten, dafür dass er zu schwach war. Er wollte nicht noch einmal aufgeben. Durch dass laufen, verlor sich die Kälte, die seinen Körper schützend umgab, und umso mehr sich sein Körper mit wärme fühlte, umso deutlicher wurden seine Schmerzen. Erst spürte er wieder seinen Körper, jede Faser seines Körpers, jedes Glied. Es war wie eine Erleichterung, dann kamen die Schmerzen zurück. Ein stechender Schmerz in seinem Magen am deutlichsten und es lies ihn schwanken, und langsamer laufen. Doch er war sich sicher, er würde diesen Weg akzeptieren und er würde seine Freunde retten. Jeden einzelnen und er würde nicht noch einmal aufgeben. Seine feste Entschlossenheit lies seinen Körper förmlich glühen vor Adrenalin, was durch seine Adern schoss. Dann riss er schreiend seine Augen auf und wurde von einem unglaublich grellen Licht umhüllt. Kurzzeitig verlor der den Boden unter den Füßen und dennoch lief er weiter. Bis er hart mit den Füßen auf etwas landete und sich nicht haltend der Lange nach hinpackte. Es tat höllisch weh, als er mit einem rums und dem Gesicht zu erst, auf den Boden aufschlug und keuchend liegen Blieb. Sein Körper zitterte, als ob er ihn seit längerem nicht mehr bewegt hatte, als ob er aus einem unendlich langem Schlaf erwacht war. Dass grelle Licht klärte sich und wieder umrannte ihn die Dunkelheit und die Kälte. Doch dieser lag er auf dem Boden. Die nasse Kälte schnitt in seine Haut und er musste hysterisch auflachend, auch wenn es nur leise seiner kehle entrang, feststellen, dass er wieder bei sich war. Er erhob sich quälend und raschelnder Stoff, der von ihm ausging, lies ihn lauschen. Er hatte sein gehör wieder. Der durchbohrender Schmerz in seinem Magen, lies ihn zu Boden zurück sinken und ihn sich zusammen kauern. Dann hob er seinen Kopf etwas an, um sich besser umsehen zu können. Es war nur spärlich erleuchtet, durch ein kleines herunter gebranntes Feuer, unmittelbar in seiner Nähe. Seine Augen gewöhnten sich an diese eigenartige Dunkelheit, die ihm mehr Angst einjage, als die in der er sich vorher befunden hatte. Er sah die keine leicht flackernde Flamme, die ihn seine kalte Höhle erblicken lies, in der er sich zu befinden schien. Mit sehr viel Anstrengung, als ob sein Körper eingefroren gewesen zu sein scheint, drehte er seinen Kopf um etwas mehr Sicht zu erhalten. Doch dass einzige, was er außer den nassen Steinwänden und dem kleinen Feuer in der Mitte auszumachen schien, war ein kleines Licht, ihn unendlich weit erscheinend Entfernung, an der Decke der Höhle. Ob dass wohl der Ausgang war. Dann schoss ihn der Gedanke an seine Freunde durch den Kopf. Wo waren sie? Er versuchte etwas auszumachen, doch er konnte nicht weiter hören, als das knistern der des Holzes, dass das Feuer verschlang und das Tropfen von der Nässe der Wände, wenn einzelne Tropfen zu Boden fielen. Unruhe breitete sich in ihm aus, wieso war keiner seine freunde hier? Es kam ihn wie eine Ewigkeit vor, in der er sich versuchte wankelmütig auf seine Beine zu bringen, die ihm eher den Dienst verwiesen und keine Kraft auf brachten, dass er hätte sich fortbewegen können. Er knurrte über den erbärmlichen Zustand seiner selbst. Als er an sich herunter sah, merkte er wie er vollkommen in blutgetränkte und schmutzige Bandagen gehüllt war. Sein Herz verkrampfte sich zunehmend. Wieso hatte er dass eigenartige Gefühl, schon ein ganze Ewigkeit hier zu liegen und Chopper sich nicht weiter um ihn gekümmert hatte? Sein Herz verkrampfte sich abermals, bei dem Gedanken, was ihnen passiert sein könnte, in der Zwischen zeit und er zu schwach war, ihnen zu helfen. Er ballte seine Fäuste und kämpfte um jeden Schritt, den er an die Wand gelehnt hinter sich brachte. Sein Kopf dröhnte, jede Faser seiner Körper, insbesondere seines Magen, verursachten ihn unerträgliche Schmerzen. Sein Magen fühlte sich an, als ob jemand seine Haut auseinander ziehen würde und diese hätte nicht dehnen können. Es fühlte sich zerreißend an und dennoch kämpfte er sich weiter vorwärts. Sein Herz schrie nach seinen Freunden, um die er sich sorgte, doch seine Kehle fühlte sich so ausgetrocknet an. Unerträglich. ~ Fortsetzung ~ Hosted by Animexx e.V. 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