Wächterinnen in der Highschool! von Raven-L-Alissa ================================================================================ Kapitel 1: Abschied ------------------- Kapitel 1: Abschied 4 Mädchen saßen an diesem Abend sehr traurig im Wohnzimmer, ihres Hauses. Das Haus gehörte eigentlich der Oma von der Rosahaarigen. Aber weil die Vier ja die Besten Freundinnen sind und ihre Eltern leider nicht mehr leben, dürfen alle bei ihr Wohnen. Jedenfalls saßen alle weinend zusammen. „Wieso?“, schluchzten sie schon seit Stunden. Sie wussten einfach nicht wieso das passieren musste. Alles kam so plötzlich. FLASHBACK Die Vier Wächterinnen kamen gerade von ihrem Auftrag wieder. Einmal im Monat mussten sie einen ganzen Tag einige besondere Aufträge der Wächterin der Welt erfüllen. Die sie übrigens noch nie getroffen hatten. Diesen Abend änderte sich aber so einiges in dem Leben der Vier Wächterinnen. „Was denkt ihr? Was Grany wohl heute gekocht hat?“, fragte die Feuerwächterin die anderen. „Bestimmt wieder was ganz leckeres. Grany ist die Beste Köchin die es gibt!“, antwortete die Wasserwächterinnen glücklich. Die Erdwächterin und die Luftwächterin stimmten begeistert zu. Als die Vier vor ihrem Haus standen, kam erstmal große Verwirrung auf. Ein Krankenwagen war da. Sofort stürmten sie hin. „Was ist hier los?“, wollte Sakura entsetzt wissen. Ein Assistenzarzt sah die Mädchen und kam auf sie zu. „Wohnen sie hier?“, erkundigte er sich. Angesprochene nickten. „Dann seit ihr Vier mit ihr Verwand, oder?“, fragte er weiter. „Na ja Sakuras Großmutter wohnt hier und weil wir so gut befreundet sind und keine Eltern mehr haben, wohnen wir auch hier.“, erklärte Tenten. Der Assistenzarzt nickte und schrieb etwas auf. Danach holte er den Arzt. Kurz besprachen sie etwas. Dann kam der Arzt zu den Vieren. „Wieso sind sie eigentlich hier?“, fragte Sakura leicht aufgebracht. Irgendeinen Grund musste es ja geben. „Es ist so. Die Nachbarin hörte so ein komisches Geräusch, bei euch im Haus. Sie ist dann rüber gegangen. Da hat sie dann die Großmutter von dir gesehen. Sofort rief sie den Notarzt, weil sie so komisch da lag. Als wir kamen war es schon zu spät.“, erklärte er den Mädels. Geschockt sahen die Vier ihn an. Ihre Blicke wurden glasig. „Das stimmt nicht.“, sagte Sakura verzweifelt. Mitfühlend schaute der Arzt sie an. „Tut mir Leid. Sie ist leider verstorben. Mein Beileid.“, sprach er dann. Die Nachbarin von den Wächterinnen kam zu ihnen. Sie weinte. Jetzt fingen die Mädels auch an. „Wie ist sie denn gestorben?“, schluchzte Hinata. Die Nachbarin wollte antworten, schaffte es aber nicht. Dafür antwortete der Arzt: „Sie ist die Treppe hinuntergestürzt.“ Die Tränen flossen immer mehr. Gerade kam die Leiche aus dem Haus geschoben. „Können wir uns noch von ihr verabschieden?“, fragte Sakura. Er nickte. Zu viert liefen sie zur Trage. Dort angekommen nahmen sie ihre Hand und streichelten sie kurz. „Wieso?“, fragte Ino leise. Nachdem die Wächterinnen von ihr abgelassen haben, kam der Arzt wieder zu ihnen. „Kommt doch erstmal mit. Dann können ihr euch ausruhen.“, schlug er vor. Zu Viert sagten sie ´Nein`. „Wie Nein? Ist es hier nicht ein bisschen traurig? Ich meine eure Großmutter ist gestorben. Ihr müsst doch ziemlich geschockt sein.“, fragte der Arzt verwirrt. „Nein. Wir bleiben hier und ruhen uns aus. Basta!“, sagte Sakura. Der Arzt zuckte verständnislos mit den Schultern und verschwand. Verwirrt über das Verhalten des Arztes, schaute der Assistenzarzt die Vier Mädchen noch mal an. Normalerweise kamen die Verwanden immer mit. Die Mädchen hatten aber so einen komischen Gesichtsausdruck. Er zog dann auch ab. Als der Wagen und die Nachbarin weg waren, gingen die Vier ins Haus. Dort ließen sie sich auf das Sofa fallen und weinten weiter. FLASHBACKEND „Ich…hab…keine…Ahnung. Sakura.“, heulte Hinata. Weil es kälter wurde entfacht Sakura lustlos den Kamin. Als die Uhr Mitternacht schlug, tauchte ein gelber Lichtwirbel auf. Als der Lichtwirbel verschwand stand eine Frau im Raum. Sie hatte langes dunkelblondes Haar, in denen kleine Ranken eingeflochten waren und sie hatte strahlend Blaue Augen. Die Frau trug ein Weißes Kleid, das man hinten zusammen binden konnte. Das Kleid reichte bis zum Boden. An den Seiten war es bis zum Oberschenkel leicht Eingeschnitten. Dann unterbrach Sakura die entstandene Stille: „Wer sind sie?“ Irgendwie fühlten die Vier eine angenehme Wärme im Raum. Diese kam aber nicht vom Kamin. Die Frau die im Raum stand, sprach mit einer sehr schönen Stimme: „Ich bin die Wächterin der Welt. Nennt mich aber Kiyoko.“ Verblüfft schauten die Vier Elementwächterin sie an. Vor ihnen stand wirklich die Wächterin der Welt. Sozusagen ihre Chefin. „Ähm…Was willst du den von uns?“, fragte Hinata vorsichtig. Kiyoko setzte sich auf den Sessel der gegenüber von dem Sofa stand. Sie ließ sich Zeit mit der Antwort. Stattdessen musterte sie die Mädels. Dann begann sie zu sprechen: „Ihr seit echt verdammt hübsch und Stark geworden. Muss man euch lassen.“ Verwirrt schauten Sakura, Hinata, Ino und Tenten sie an. Kiyoko lächelte amüsiert. „Wie ihr noch ganz klein ward, hab ich immer auf euch aufgepasst. Das wisst ihr wahrscheinlich gar nicht mehr.“, löste Kiyoko die Verwirrtheit auf. Erstaunt darüber nickten sie erstmal. „Ja und was willst du jetzt von uns?“, wollte Sakura wissen. Die Wächterin der Welt war aber bei einem ganz anderen Thema. „Wie ihr so klein ward habt ihr immer so viel Unsinn mit euren Kräften angestellt. Das war so putzig.“, schwärmte sie. Verlegen schauten die Mädels weg. Gerade wollte Kiyoko weiter schwärmen wurde aber von Ino unterbrochen: „Schön. Wieso bist du den jetzt bei uns aufgetaucht? Hä? Schon traurig genug das Grany tot ist. Was willst du den jetzt von uns?“. Erschrocken hielt Kiyoko inne. Sie wurde aus ihren Schwärmereien entrissen. Erwartungsvoll schauten die Vier sie an. Kiyoko seufzte erstmal laut. Dann schaute sie die Mädels traurig an. Sie begann zu erklären: „Also ihr wisst ja das Grany tot ist. Na ja das hat auch einen Grund. Sie wollte Sterben weil sie an einer Krankheit litt die nicht mehr geheilt werden kann. Nicht mal von mir. Grany wollte euch damit nicht noch mehr belasten. Sie hielt die Schmerzen nicht mehr aus. Weil sie wusste das jetzt der Richtige Zeitpunkt gekommen ist, ist sie heute von euch gegangen.“ Verständnislos schauten die Wächterinnen Kiyoko an. Leichte Tränen bildeten sich. „Ja aber wieso heute. Sie hätte es uns doch sagen können und wieso Richtiger Zeitpunkt?“, fragte Tenten verheult. Kiyoko schaute die Vier traurig an. „Na ja. Ihr seid ja jetzt 17 und vor einem Jahr seid ihr ja hierher gezogen. Da hat eure Prüfung begonnen. Jetzt ist sie vorbei. Ihr seid vollwertige Wächterinnen. Glückwunsch.“, antwortete sie Tenten. Denn Mädels klappte der Mund auf. „Äh Toll und was is da jetzt anders als vorher?“, sagte Ino verwirrt. Die anderen drei Stimmten ihr zu. „Ihr könnt jetzt alles machen was ihr wollt. Zum Beispiel Naturkatastrophen erschaffen. “, sprach Kiyoko ruhig. Die Mädels wussten nicht was sie sagen sollten. Sakura konnte sich als erste wieder fassen und sagte: „Wir können echt alles machen? Sogar den ganzen Tag unsere Kräfte einsetzen?“ Kiyoko nickte fröhlich. „Sicher. Jetzt habt ihr den ganzen Tag eure Kräfte. Nicht wie vorher nur 12 Stunden und einmal im Monat. Den Rest müsst ihr allerdings selber raus finden. Sagen dürft ihr es trotzdem keinem.“, lächelte sie fröhlich vor sich hin. Jubel brach bei den Mädchen aus. Glücklich betrachtete die Wächterin der Welt ihre Mädels. Dann fiel ihr aber wieder etwas ein. „Mädels seid mal bitte leiser. Ich will net wissen was die Nachbarin wohl denkt, wenn sie euer lachen hört. Außerdem muss ich noch was Wichtiges loswerden.“ Sofort hörten die Mädels auf und setzen sich wieder. Gespannt schauten sie kiyoko an. „Ok. Was willst du noch loswerden?“, fragte Hinata. Kiyoko holte tief Luft und sprach: „Weil ihr nun vollwertige Elementwächterinnen seid. Müsst ihr von hier wegziehen. Eure Schule is außerdem eh das letzte. Ihr steht ja sowieso kurz vor dem Auffliegen. Deshalb passt es euch doch, oder?“ Die Mädels waren wieder einmal baff. „Echt cool. Endlich aus diesem blöden Kaff raus!“, freute sich Ino, als die Info bei ihr ankam. Auch die anderen freuten sich. Nie wieder diese Bekloppten sehen. Nie wieder in diese Schule gehen. Doch schlagartig änderte sich die Stimmung. Kiyoko wunderte sich. „Wieso seid ihr jetzt so traurig?“ fragte sie gleich nach. Angesprochenen grummelten nur traurig vor sich hin. Sie wurde noch ratloser. Eigentlich müssten die Vier sich doch freuen, aus diesem Kaff raus zu kommen und ihre vollen Kräfte zu besitzen. Dann endlich erhob Tenten ihre Stimme: „Des is schon voll cool das wir hier wegziehen und unsere vollen Kräfte haben. Aber ohne Grany ist das nicht so toll.“ Kiyoko verstand. „Hey. Nicht traurig sein. Irgendwann seht ihr sie bestimmt wieder. Und solange ihr sie nicht vergesst. Lebt sie weiter.“, tröstete sie. Die Mädels beruhigten sich wieder. „Wo ziehen wir den überhaupt hin?“, stellte Hinata die Frage. Ein Grinsen schlich sich auf Kiyokos Gesicht. „Ihr zieht nach…Tokio. Aber nicht direkt in die Innenstadt.“ Freudig sprangen die Vier auf. „Endlich wieder normal Schoppen!“, rief Ino begeistert. „Endlich auf ne, hoffentlich, normale Schule!“, rief Sakura genauso begeistert. Hinata rief sehr begeistert: „Endlich Ruhe. Keinen Stress.“ Tenten konnten nur zustimmen. Langsam beruhigten sie sich wieder. Mittlerweile war es 1 Uhr morgens. „So wegen morgen. Ihr geht noch kurz in die Schule und holt eure Sachen die da noch sind. Dann kommt ihr heim. Packt eure Sachen und fahrt den Möbelpackern hinterher. Die wissen wo euer Haus ist. Lasst euch morgen aber ja nicht erwischen wie ihr eventuell eure Kräfte einsetzt und sagt niemanden wieso ihr umzieht!“, sagte Kiyoko erst fröhlich dann ernst. „Is Ok. Wir Versprechens!“, versprach Hinata heilig. Noch eine Weile besprachen sie den Umzug. Dann musste Kiyoko gehen. „So noch ne Gute Nacht. Ich schau wieder vorbei wenn ihr angekommen seit!“, verabschiedete sich und verschwand. Es war jetzt 1:30 Uhr morgens. Schnell gingen die Vier ins Bett. Morgen mussten sie ja ausgeruht sein. 7 Uhr morgens. In dem Zimmer der Rosahaarigen fing der Wecker an zu schrillen. Grummelnd griff sie nach dem Wecker und schmiss ihn sauber gegen die Wand. Sie öffnete langsam ihre Augen und blinzelte. Gähnend erhob sie sich aus dem Bett. Müde schleppte sie sich zum Bad und ging schnell rein. Dort angekommen erhitzte sie erstmal den Wasserspeicher. Dann entledigte sie sich ihre Schlafsachen ging unter die Dusche und drehte das Wasser auf. Blitzschnell duschte sie sich. Sie war schon nach 10 Minuten fertig. In ihrem Zimmer zog sie sich zum letzten Mal die Grässliche Schuluniform an. Die Uniform war Knallgelb und hatte eine Schreckensorange Schleife. Der Faltenrock ging bis zu den Fußknöchel. Sie schlüpfte in ihre Schuhe, schnappte sich einen Rucksack und ging auch in die Küche. Unten in der Küche wünschte sie jedem freudig einen guten Morgen. Nach der, sehr warmen, Dusche fühlte sie sich immer so energiegeladen. „Wieso so gutgelaunt?“, fragte Ino und schob sich ein Toast in den Mund. Fröhlich platzierte sich Sakura auf den freien Stuhl. Sie nahm sich auch ein Toast und bestrich es mit Kirschmarmelade. „Wir ziehen um. Verlassen diese dämliche Schule und sind diese doofen Uniformen los!“, teilte Sakura mit. Die anderen nickten begeistert. Nach 10 Minuten gingen sie los. Gemütlich liefen sie den Schulweg entlang. In der Eingangshalle warteten sie auf den Gong. Sie redeten noch ein bisschen. Bis ein Mädchen mit Neongrünenhaaren ankam. „Hey ihr Schnepfen. Wieso seit ihr so dermaßen gut gelaunt?“, fragte sie ziemlich zickig. Die Mädels wanden ihre Köpfe zu ihr. „Das braucht dich doch nichts angehen.“, antwortete Sakura kühl. „Ich mein ja bloß. Eure Grany is doch gestern gestorben.“, gab sie noch zickiger zurück. Ein trauriger Blick schlich sich auf die Gesichter der Mädels. Dann fragten sie sich woher sie das schon wieder wussten. Ach ja, die Nachbarin erzählt doch alles in Sekundenschnell rum. Gott sei Dank wusste sich nichts von ihren Kräften. Dann wandelte sich ihr Blick wieder ins fröhliche. „Weißt du solange wir sie nicht vergessen. Kann sie gar nicht Sterben.“, sprach Hinata. „Aha. Heute in der Pause werdet ihr nicht mehr so fröhlich sein.“, sagte die Zicke verschwörerisch. Die Mädels fingen an zu lachen. Vor der Pause waren sie doch schon längst weg. Verwirrt schaute die Neongrünhaarige die Vier an. „Ach weißt du das ist heute das Letzte Mal das wir uns sehen.“, erklärte Tenten ihr. Bevor sie was darauf was sagen konnte, ertönte der Gong. Die Vier Mädels gingen in ihr Klassenzimmer und sagten den Lehrer schnell bescheid. Dann gingen sie zu ihren Spinden und räumten ihr Zeug in den Rucksack. Danach gaben sie schnell die Bücher ab. Bevor sie die Tür passieren wollte stellte sich die Neongrünhaarige in den Weg. „Ihr zieht also um? Schade. Was solls dann sind wir euch endlich los ihr Freaks. Hab euch eh nie Leiden können.“, sprach sie hochnäsig. „Wir können dich auch nicht leiden. Außerdem sagst du das doch bloß, weil du dann keinen mehr ins Bett kriegst und dann unten durch bist. Wir wissen was du mal gesagt hast Flittchen.“, sagte Ino und schubste sie beiseite. Das ließ sie sich nicht gefallen. „Ja Klar. Gar nix wisst ihr. Wer springt den hier mit jedem ins Bett? Genau! Ihr Vier!“, schrie sie und verschränkte die Arme. Irgendwie hatte sie ihr Todesurteil gesprochen. Die anderen Schüler, die neugierig geworden sind, kamen an und bildeten einen Kreis. Sehr wütend drehten sich die Vier um. „Was hast du gesagt?“, knirschte Sakura gefährlich. Sie musste sich stark zusammenreißen um nicht einfach mal einen Feuerball auf sie zu schleudern. Ein grinsen bildete sich bei der Neongrünhaarigen. „Ich hab nur gesagt, dass ihr und nicht ich mit jedem Jungen hier an der Schule ins Bett gesprungen bin.“, sagte sie spöttisch. Jeder schaute auf die Seite der Mädels. Fragend schaute die gesamte Mädchenmasse die Vier an. Ziemlich wütend konnte man sagen. Sakura zog eine Cd aus ihrem Rucksack. „Hat hier irgendwer einen CD-Player?“, rief Sakura. Verwirrt schaute die Grüne sie an. „Was willst du den damit? Schlampe?“, fragte sie spöttisch. Mittlerweile hatten die Vier einen CD-Player. Sakura legte die CD ein. Ino sagte geheimnisvoll: „Jetzt kannst du was erleben. Das ist ein schönes Abschiedsgeschenk von uns für dich.“ Jeder der Schüler schaute gespannt zum CD-Player. Sakura drückte auf Play. Die Stimme der Neongrünhaarigen war zu hören. Sie redete Anscheinend mit einer, angeblichen, Freundin auf der Toilette: „Ja. Die hab ich alle durch. Echt cool das die so billig sind.“, ertönte die Stimmer der Grünen. „Du meinst du hast sämtliche Jungs der Schule ins Bett gekriegt?“, fragte die andere Stimme. „Genau. Die haben nicht mal gemerkt dass das nur Spaß war. Man sind die Blöd. Die anderen Mädchen müssten ganz schön eifersüchtig auf mich sein. “, prahlte sie. „Lass das mal lieber keinen hören! Irgendwann kommts raus.“, riet die andere Stimme. Die Neongrünhaarige lachte wieder auf. „Wenn es raus kommt schieb ich alles auf Sakura, Hinata, Ino und Tenten. Die anderen Mädels würden die Vier dann hassen. Leiden kann ich die Vier eh net. So wie die Jungs denen hinterher rennen. Die CD hatte gestoppt. Sämtliche Schüler guckten sehr wütend auf die Grünhaarige. „Wo habt ihr das den her? Sicher gefälscht.“, rief sie ziemlich sauer. „Nö. Als ich mal auf dem Klo war hab ich dich gehört. Schnell versteckte ich mich in einer Kabine. Weil mein MP3-Player zufällig auf Aufnahme stand, hab ich das Gespräch aufgenommen.“, erklärte Hinata. Jetzt gingen alle Schüler auf die Neongrünhaarige los. Vorher entschuldigten sich die anderen Mädchen noch. Sakura, Hinata, Ino und Tenten machten sich dann aus dem Staub. Als sie draußen waren hörten sie schmerzhafte Schreie von einem einzigen Mädchen. Als sie zuhause angekommen sind, zogen sie sich schnell um, packten schnell ihre gesamten Sachen und übergaben die Uniformen der Nachbarin. Genau als sie fertig wurden kamen die Möbelpacker. Die waren auch schnell mit verladen fertig. Die Wächterinnen verabschiedeten sich von dem Haus und der Nachbarin. Als sie das erledigt haben stiegen sie in ihre Autos und fuhren den Möbelpackern hinterher. Sie ließen das grausame letzte Jahr, die Schule und die nervigen Schüler + Lehrer zurück. Vermissen würden sie von da eh keinen. Vermissen taten sie nur Grany. Jetzt fing ein neuer, hoffentlich, schöner Teil ihres Lebens an. Meine 2. FF. Hoffe sie gefällt euch. Freu mich auf viele Kommis + Favos. Auf eure Meinung bin ich echt gespannt. Auch um Verbesserungsvorschläge. Will mich ja auch verbessern. eure blue_Strawberry Kapitel 2: Neues Zuhause ------------------------ Kapitel 2: Neues Zuhause „Da wohnen wir?“, fragte Hinata ungläubig. Vor den Mädels stand ein riesiges Haus. Die Autos hatten sie in der Einfahrt geparkt. In die Garage konnten sie die Autos nicht stellen. Die Schlüssel fehlten. „Glaub scho. Die Räumen unsere ganzen Sachen da rein.“, antwortete Sakura. Die Vier konnten nicht glauben in so einem Schönen und großen Haus zu leben. So reich waren sie ja auch wieder nicht. Einer der Möbelpacker kam auf sie. „Wir sind fertig. Sie brauchen nur noch alles an den richtigen Ort zu stellen. Ich denke sie werden sich dann selbst zu Recht finden. Auf Wiedersehen.“, erklärte er und die Mädels standen alleine rum. „Ich denke wir sollten mal rein gehen und uns umschauen.“, schlug Ino vor. Also setzten die Vier Mädels sich in Bewegung. Sie gingen die Stufen zur Haustür rauf. Neben der Treppe standen Buchsbäume, sie hatten die Form einer Kugel. „Wow. Der Vorgarten is ja krass.“, meinte Tenten uns schaute sich um. Im Vorgarten standen ein kleiner Brunnen, links und ein großer Kirschbaum und rechts waren viele Blumenbeete zu sehen. Der Rasen sah sehr gepflegt aus. Ino machte die Tür auf. Sie traten ein. Drinnen kamen sie noch mehr ins staunen. „Voll Cool!“, quietschte Ino rum. Die anderen drei waren nur baff. „Hier sollen wir wohnen?“, sagte Hinata und machte große Augen. Vor ihnen war eingroßer Raum. Links gab es einen großen Durchbruch in der Wand. Der führte zum Wohnzimmer. Eine Treppe führte in die Obere Etage und in den Keller. An der Treppe konnte man vorbei gehen. Am Ende dieses Ganges sah man eine Glastür die Wohl zum Garten führte. In dem Gang waren noch drei Türen. Wenn man vom Eingang aus Rechts weg geht kam man zur Küche. Die Möbel standen überall in der Gegend rum. „Schauen wir uns mal um. Möcht wissen wo mein Zimmer is.“, freute sich Tenten. Die vier marschierten erstmal zum Wohnzimmer. Dort staunten sie nicht schlecht. Das Wohnzimmer war in zwei Teile getrennt wegen der Abzweigung. „Der vordere Teil wir dann das Essenzimmer. Is doch gut, oder?“, fragte Sakura die anderen. Die nickten nur begeistert. Sie gingen weiter. Der Teil nach der Abzweigung war größer als der Vordere. „Voll geiles Wohnzimmer!“, freute sich Hinata. Die Vier schmiedeten schon Pläne wie es genau aussehen sollte. Als nächstes gingen sie in die Küche. „Boah. Voll Cool. Da können wir ja auch mal ganz große Speisen Kochen!“, freute sich Sakura. Die Küche war sehr groß. Es gab viele Arbeitsflächen, Schränke und Schübe. Den Herd konnte man gar nicht übersehen. Genauso wenig wie den Backofen und die Spülmaschine. Der Bachofen war in einen der Schränke eingebaut. Der Kühlschrank war sehr groß und in Silber. In der Mitte stand schon mal der Tisch. Die Farben der Möbel waren hell gehalten. „Freu mich schon wenn ich hier kochen kann.“, sagte Sakura und strahlte übers ganze Gesicht. Es ging weiter. Nun gingen sie in den Gang neben der Treppe. Hinata riss die erste Tür auf der linken Seite gleich auf. „Wir haben sogar ne Vorratskammer.“, freute sie sich. Ino riss die zweite Tür auf. Die gleich neben der Treppe stand. „Hab das Bad gefunden.“, rief sie den anderen zu. „Ich hab auch eins Gefunden!“, informierte Tenten die, die letzte Tür aufgemacht hat. Ino hüpfte schon in der Gegend rum. Sie hüpfte in den Keller. „Dann gehen wir halt in den Keller.“, sagte Sakura und folgte ihr. Hinata und Tenten folgten ihr auch. Im Keller war es düster. „Sakura mach mal Licht. Ich find den Lichtschalter nicht.“, flüsterte Ino. Dann stolperte sie gegen etwas. Sie schrie auf. „Aua. Mach endlich mal Licht!“, flehte sie. Schnell formte Sakura einen Feuerball. Der Raum erhellte sich. Ino war gegen einen Stein gestoßen. „Was macht ein so blöder Stein hier unten?“, wollte sie leicht wütend wissen. Die andern zuckten mit den Schultern und sahen sich weiter um. „Dahinten is noch ne Tür!", sagte Hinata. „Echt?“, wunderte sich Tenten. Die vier gingen hin. Es stellte sich heraus das dass der Heizungsraum war. Ino riss das kleine Fenster auf und schmiss den Stein nach draußen. „Recht großer Keller. Weißt du was das heißt Ino?“, fragte Tenten ihre Freundin. Diese schaute erst verwirrt. Doch ihre Mine hellte sich schnell auf. „Paaaarttttyy!“, schrie Ino dann voller freute. Sie fing wieder an in der Gegend rum zu hüpfen. „Wenn wir das machen wollen, müssen wir hier erstmal aufräumen.“, sagte Hinata und ging wieder die Treppe rauf. „Ja, machen wir schon!“, grinste Ino und folgte ihr. Sakura ließ ihren Feuerball verschwinden und ging auch. Tenten rannte schnell hinterher, weil sie die Letzte war. Jetzt standen sie wieder im Gang. „Gehen wir doch mal in den Garten.“, schlug Hinata vor. Jeder nickte. Sie schlossen die Glastür auf. Die Schlüssel hatten sie neben der Haustür am Schlüsselhalter gefunden. Hinata schob die Tür auf. Die Mädels gingen raus. „Hier darfst du aber einiges machen Ino.“, stellte Sakura fest. Der Garten sah verwuchert aus. Der Teich war nicht gerade schön anzusehen. An der Mauer wuchsen schon die Ranken empor. Die Gartenstühle waren kaputt. Und die Hollywoodschaukel fiel auseinander. Ansonsten war der Garten aber sehr groß. Ino nickte. Ihr stiegen Tränen in die Augen. Wie konnte man die Armen Garten nur so verschandeln lassen. „Hey Ino. Wir helfen dir auch.“, tröstete Tenten sie. Sie gingen wieder ins Haus. „Und jetzt?“, fragte Sakura dann. „Wir gehen hoch!“, antwortete Ino entschlossen. Sie erhielt ein nicken als Antwort. Also gingen sie die Treppe rauf. Oben angekommen, standen sie in einem großen Gang und es ging noch eine Etage höher zum Dachboden. Am ende dieses Ganges war ein Fenster zu sehen. An jeder Seite waren drei Türen. Also sechs Zimmer. „Cool. Mit den Wänden müssen wir aber was machen. Die sind so kahl.“, sagte Tenten und öffnete die erste Tür auf der linken Seite. Die Vier traten ein. Es war ein sehr großes Zimmer. Die Wände waren weiß und Hellblau gestrichen. Möbel waren noch keine da. Nur die Lampe an der decke und Steckdosen waren zu sehen. Man hatte außerdem einen schönen Ausblick nach draußen. An dem Fenster war noch ein Balkon angeschlossen. „Ich wohn hier!“, rief Tenten und setzte sich auf den Boden. „Ok.“, sagten dann die anderen. Tenten stand wieder auf. Sie wollte ja wissen wie die anderen Zimmer aussahen. Ino machte die Tür auf der rechten Seite auf. Das Zimmer war in Grün- und Braun-Tönen gestrichen. Wie bei Tenten hatte dieses Zimmer auch einen Balkon und keine Möbel waren zu sehen. Die standen alle noch unten. Faule Möbelpacker, dachte sich Sakura. „Ich bleib hier!“, rief Ino dann. Sie setzte sich genau wie Tenten hin. „Von mir aus.“, sagte Hinata dann und ging mit Sakura weiter. Ino stand auch gleich wieder auf. Sie folgte mit Tenten Sakura und Hinata. Sakura und Hinata machten gleichzeitig die Türen in der Mitte auf. Es stellte sich heraus dass es Badezimmer waren. „Cool. Vier Badezimmer. Ich nehm mir mal das.“, beschloss Sakura einfach mal. Hinata machte dasselbe. Die zwei gingen weiter. Hinata machte die letzte Tür auf der rechten Seite auf. Die Wände in dem Zimmer waren in verschiedenen Blautönen gestrichen. Es gab auch einen Balkon. Hinata quartierte sich in dieses Zimmer ein. Sakura öffnete die Letzte Tür. In dem Zimmer waren die Wände in verschiedenen Rottönen gestrichen. „Na dann gehört das hier mir.“, sagte Sakura und freute sich. „Boah. Das is gemein. Ihr habt euer Badezimmer gleich neben an. Wir dürfen immer nach unten latschen.“, beschwerte sich Ino. Tenten und sie waren beleidigt. „Ach kommt schon. Is doch nicht so schlimm. Dafür könnt ihr gleich in die Küche gehen.“, versuchte Sakura sie zu beruhigen. Die zwei gaben sich zufrieden. Nun gingen die vier rauf zum Dachboden. Der war genau so riesig wie der Keller. Aber der Dachboden war wie Leergefegt. „Mit dem lassen wir uns scho was einfallen, oder?“, fragte Ino die anderen. Sie nickten. Dann gingen sie wieder runter ins Wohnzimmer. Unten angekommen setzten sie sich erstmal auf das Sofa. „Jetzt dürfen wir die ganzen Möbel auf ihren Platz stellen und noch alles auspacken. Hab keine Lust.“, meckerte Ino rum. „Hn.“, machten die anderen alle. „Machen müssen wir es trotzdem.“, sagte Sakura lustlos. Plötzlich tauchte Kiyoko auf. „Hi. Mädels“, begrüßte sie alle. Erschrocken schauten die vier Mädels auf. „Wow. Du bist echt schnell.“, wunderte sich Hinata. Kiyoko lächelte bloß. Dann schnappte sie sich einen Sessel und setzte sich hin. Sie saß gegenüber von den Mädels. „Was willst du denn jetzt?“, fragte Tenten gelangweilt. Kiyoko überschlug die Beine. „Na ja. Ich sag euch jetzt noch das wichtigste. Dann hab ich noch ne Überraschung für euch.“, teilte sie mit. Bei dem Wort ´Überraschung` waren die Mädels hellwach. „Was für ne Überraschung? Was für ne Überraschung?“, fragte Ino hysterisch. Hinata, Sakura und Tenten waren nicht so hysterisch wie Ino. Sie schauten Kiyoko gespannt an. „Ich weiß nicht ob ich euch jetzt schon die Überraschung geben soll.“, sagte Kiyoko langsam. „Bitte. Wir sind so neugierig.“, bettelte Ino. Kiyoko fing an zu lachen. „Wieso lachst du den jetzt?“, wollte Hinata wissen. „Eher du bist neugierig, Ino. Also erst die Überraschung dann das andere.“, gab sie sich geschlagen. Die Mädels, besonders Ino wurden immer neugieriger. „Was ist den jetzt die Überraschung?“, fragte Sakura. „Schließt einfach eure Augen. Ich sag dann wenn ihr sie auf machen könnt.“, antwortete sie geheimnisvoll. Die Vier Mädels machten ihre Augen zu. Kiyoko fing an etwas zu murmeln. Dann spürten sie einen Luftzug und hörten ein kleines Knarzen. „Ihr könnt wieder.“, sagte Kiyoko freudig. Als die Mädels die Augen auf machten, trauten sie ihnen gar nicht. Das Wohnzimmer war genauso eingerichtet wie sie es sich vorgestellte hatten. Sogar das Aquarium war da. Darin schwammen auch schon die Fische rum. In der Ecke war plötzlich ein Kamin aufgetaucht und eine Tropische Pflanze stand im anderen Eck. An der Wand hing ein großer Plasmafernseher. Die Wände waren in Warmen Farben gestrichen. Das Sofas und die Sessel waren so aufgestellt, das man ohne Probleme schauen konnte. „Wow. Danke. Echt gemütlich hier.“, freute sich Sakura. Die anderen drei stimmten ihr zu. Kiyoko grinste freudig. Wenn sie sich jetzt schon so freuen, was ist dann wenn sie ihre Zimmer sehen? „Das war aber noch nicht alles. Folgt mir einfach.“, meinte Kiyoko und stand auf. Sie lief voraus. Die Mädels folgten ihr. Im vorderen Teil des Wohnzimmers, standen ein großer Tisch und Stühle. Es war wie im hinteren Teil sehr gemütlich. Die Mädels staunten nicht schlecht. Sie gingen weiter. In dem Raum beim Eingang war es auch sehr schön. An den Wänden hingen Bilder. Auch standen viele Pflanzen rum. Die Schlüssel hatten einen schönen Platzt gefunden. Sie gingen weiter in die Küche. Dort glänzte alles. Alles war eingeräumt. Der Tisch hatte sogar eine Tischdecke. Der Kühlschrank war gefüllt „Wow. Echt schön.“, sagte Hinata verblüfft. Kiyoko freute sich immer mehr dann gingen sie in die Vorratskammer. Die war prall gefüllt. Sie gingen weiter zu Inos und Tentens Bad. Dort stand alles wo es die zwei Mädles es haben wollten. Dann gingen sie in den Keller. Der hatte sich in eine Disco verwandelt. „Hier sieht alles so aus wie wir es haben wollen.“, stellte Ino fest. „Kommt gehen wir weiter. Die größte Überraschung kommt noch.“, sprach Kiyoko freudig. Also gingen die fünf wieder hoch. Dann gingen sie in den 2.Stock. Als erstes kam Inos Zimmer dran. „Boah. Voll geil. Danke! Danke! Danke!“, kreischte Ino und umarmte Kiyoko. Das Zimmer von Ino war perfekt auf sie zugeschnitten. Ihr Bett war eine Baumkrone. Außerdem standen viele tropische Pflanzen rum. Eine von den Pflanzen konnte Sprechen. Sie hatte einen großen Schreibtisch und einen begehbaren Schrank. Neben dem Schrank war ein Spiegel mit Kommode. Ihre ganzen Wertsachen hatten einen Platz in den Regalen und Schüben gefunden. Auf dem Balkon standen Blumenkästen. Ino konnte man nicht mehr aus diesem Zimmer kriegen. Sie gingen weiter zu Tentens Zimmer. Auch ihrs war perfekt. Sie hatte ein echtes Wolkenbett. Bei ihr waren auch ein großer Schreibtisch und ein begehbarer Schrank. Ihre Wertsachen waren auch sicher verstaut. Etwas Weiches flog ihr entgegen. „Woah. Is des weich und flauschig!“, sagte sie und knuddelte das weiche Ding durch. „Is das ne Wolke?“, fragte Sakura verwirrt. Ino und Hinata waren genauso verwirrt. Tenten reagierte auf die Frage nicht. Sie knuddelte die Wolke weiter durch. Kiyoko antwortete: „Das is ne Wolke. Jede von euch hat ein Geschenk von mir bekommen.“, sagte sie und lächelte. Tenten ließ von der Wolke ab. Die Wolke konnte auch sprechen. „Ne sprechende Wolke?“, wunderte sich Tenten und schaute die Wolke an. „Ja. Eure Geschenke können reden. Ihr könnt ihnen eure Sorgen und Probleme sagen. Ist eine Freundin für euch.“, antwortete Kiyoko. Dann gingen sie zu den Bädern auch sie waren so eingerichtet wie es Sakura und Hinata wollten. Hinatas Zimmer hatte dieselben Möbel wie die anderen. Nur ihr Bett war ein Wasserbett das die Form eines Wassertropfens hatte. Auch ihre Wertsachen waren verstaut. Ein kleiner Teich mit einem Fisch stand in der Ecke. Sofort lief Hinata hin und bewunderte ihn. Der Fisch fing auch an zu sprechen. „Is ja cool!“, freute sie sich. Dann gingen sie in Sakuras Zimmer. Es war auch so eingerichtet wie die anderen. Ihr Bett hatte die Form einer Flamme und war irgendwie sehr warm. Es standen viele Kerzen im Zimmer. Ein kleiner Mini-Vulkan stand bei ihr in der Ecke. Auf dem Vulkan lief ein Mini-Drachen rum. „Wie süß!“, freute sich Sakura und lief zum Vulkan. Dort labberte sie mit dem Drachen. Nach einer Weile sagte Kiyoko: „So wo ihr nun alles gesehen habt können wir ja wieder runter ins Wohnzimmer.“ Sie drehte sich um und wollte gehen. „Und was is mit dem Dachboden?“, fragte Hinata. Kiyoko stoppte. „Ähm…der is immer noch so leer wie vorher.“, antwortete sie etwas zögerlich. Verwirrung machte sich in den Mädchen breit. „Wieso?“, wollte Ino wissen. „Na ja da ist mir nix eingefallen und euch auch nix. Dann hab ichs sein lassen.“, gab sie zu. Die vier zuckten mit den Schultern und setzten ihren Weg Richtung Wohnzimmer fort. Im Wohnzimmer setzten sich alle wieder auf ihren Platz. „So und was ist jetzt der andere Teil?“, fragte Tenten nach. Angesprochene seufzte. Dann setzte sie sich gerade hin und atmete tief ein und aus. „Soll ich euch das wirklich sagen?“, meinte sie ernst. Die vier nickten. „Ihr geht morgen wieder in die Schule. Die Schule is 5 Straßen weiter. Tsunade, die Direktorin, sagt euch dann in welche Klasse ihr geht und gibt euch eure Stundenpläne und so weiter. Und noch mal sagt ja keinem dass ihr die Elemente beherrscht. Außer ihr euren Seelenverwandten. Den ihr noch finden müsst. Ähm ja dann viel Spaß!“, erklärte sie gelassen. Die Mädels kippten nach hinten um. Sie hatten schon mit etwas schlimmeren gerechnet, weil Kiyoko so ernst anfing. „Eure Autos müsst ihr noch in die Garage stellen. Ist sicherer. Ich geh jetzt. Die Aufgaben gibt’s nächsten Monat. Baii.“, sagte sie noch und verschwand. Nachdem sie verschwunden war meldete sich Sakuras Magen. „Leute ich geh in die Küche und mach mir was zum Essen.“, sagte sie und schlendere Richtung Küche. Die anderen drei folgten ihr. Schließlich wollten sie nicht verhungern. Als sie gegessen hatten beschlossen sie in ihre Zimmer zu gehen. Dort labberten sie mit ihren Geschenken. Bei Ino. Sie suchte die Pflanze mit der sie reden konnte. Vergebens schaute sie sich um. Es standen zu viel Pflanzen rum >Hey! Ich bin hier. <, sagte dann irgendeine stimme. Ino drehte sich um. Sie erblickte eine Venusfalle die mit ihren Blättern in der Gegend rumfuchtelte. „Cool!“, rief Ino und lief zu Pflanze. Die Pflanze stand neben dem Balkonfenster. >Also ich bin Venus und du bist Ino. Nett deine Bekanntschaft zu machen. <, stellte sie sich vor. Dann fingen sie an zu labbern. Sie redeten über alles Mögliche. Zum Beispiel was Ino oder Venus gerne Tat oder sonstiges. So verging der Tag bis zum Abendessen. Bei Tenten. Als sie ins Zimmer kam flog ihr die Wolke gleich entgegen. Tenten knuddete sie sofort durch. „Wie heißt du eigentlich? Ich heiß Tenten.“, fragte Tenten gleich los, als sie die Wolke losgelassen hat. >Ich bin Cin und ich weiß wie du heißt. Lass und labbern. <, antwortete sie. Dann labberten sie los. Die Wolke schwebte neben Tenten. Sie lag auf dem Bett. „Schönes Bett. Echt weich.“, fing sie an. >Ich weiß. Is ja aus Wolken gemacht. <, sagte Cin. Fröhlich redeten sie weiter. Bis zum Abendessen. Bei Hinata. Sie lief auf den Teich zu. Dort kniete sie sich hin und schaute erstmal auf die Oberfläche. Dann sprang der Goldfisch raus und machte einen Salto. Hinata erschrak und landete auf ihren vier Buchstaben. >Hi Hinata. Bist du schüchtern oder so? Ich heiß übrigens Goldie<“, fing der Fisch an. Hinata lächelte leicht. „Na ja ein bisschen. Woher weißt du meinen Namen?“, antwortete sie Goldie. >Das weiß ich eben. Magst du mich eigentlich? <, fragte Goldie hoffnungsvoll. „Du bist echt cool. Ich mag dich.“, antwortete Hinata. Goldie schwamm fröhlich auf und ab. >Sag mal was magst du eigentlich so? Erzähl mal. Dann Erzähl ich auch was von mir. <, schlug Goldie vor. Hinata nickte und fing an zu erzählen. Die zwei redeten bis zum Abendessen. Bei Sakura. Als sie ins Zimmer kam rannte sie zum Mini-Vulkan. Dort suchte sie den Drachen. Sie fand ihn schlafend in einer Ecke. Sakura sah dem Drachen beim Schlafen zu. Nach fünf Minuten wachte er auf. >Sitzt du hier schon lange? <, fragte der Mini-Drachen als er aufgewacht war. „Nein seit fünf Minuten. Wie heißt du denn? Vorhin hast du mir es ja nicht gesagt.“, antwortete die Pinkhaarige. Der Drache flog auf den Gipfel des Vulkans. >Ich heiß Kaori. Du bist Sakura. Schöner Name. <, sagte Kaori. Verwundert schaute Sakura sie an. „Woher weißt du des? Ich hab doch gar nix gesagt.“, wollte sie Wissen. Kaori lächelte. >Des weiß ich eben. Ich hab beschlossen dass ich dich mag. <, meinte Kaori auch schon. Freudig lächelte Sakura. „Weiß du ich mag dich auch.“, stimmte sie zu. Sie redeten bis zum Abendessen. In der Küche fingen Sakura, Hinata, Ino und Tenten an zu Kochen. Sie hatten ja heute noch nichts Anständiges gegessen. „Wie heißen den eure Schützlinge? Meine heißt Venus. Sie ist eine Venusfalle“, sagte Ino und schnitt Gemüse klein. „Echt? Mein Goldfisch heiß Goldie. Eure?“, antwortete Hinata und rührte eine Soße an. Tenten machte die Nachspeise sie sagte: „Die Wolke heißt Cin. Sie ist voll nett.“ „Cool. Mein Drachen heißt Kaori. Die is voll Cool! Hat vorhin nur leider ihr einziges Bäumchen abgefackelt.“, sprach Sakura und briet die Zwiebeln an. „Saugeil. Dein Drache kann Feuerspeien!“, jubelte Tenten. „Ich pflanz ihr ein neues Bäumchen. Einverstanden?“, sagte dann Ino. Sakura nickte freudig. Nach zwanzig Minuten war das Essen fertig. Sie gingen in das Esszimmer. Dort setzen sie sich hin und fingen an zu essen. „Meint ihr die Schule is besser als die Letzte?“, fragte Ino nach. Die drei überlegten. „Hoffentlich besser als vorher. Ich brauch solche Spasten nimmer!“, antwortete Sakura und aß weiter. Hinata, Tenten und Ino stimmten ihr zu. Als alle mit essen fertig waren räumten sie das Geschirr in die Spülmaschine. „Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, meinte Hinata und verschwand nach oben. Die anderen gingen auch ins Bett. Vorher pflanze Ino nach den Minibaum für Kaori. 7 Uhr morgens. „Morgen alle zusammen!!!“, brüllte Ino durch die Wohnung. Hinata stolperte aus ihrem Zimmer. Tenten rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Mensch Ino. Ich hab grad so schön geschlafen.“, beschwerte sich Tenten. Sie und Hinata gähnten. „Jetzt fehlt nur noch Sakura. Jeden Tag es selbe. Auf geht’s!“, rief Ino motiviert. Besagte hatte sich die Decke schon über den Kopf gezogen. Koari flog im Zimmer rum. Sie hatte es schon aufgegeben Sakura zu wecken. Die Tür wurde geöffnet. „Aufwachen Cherry! Es ist so ein schöner morgen!“, sagte Ino fröhlich. Sakura grummelte. Tenten und Hinata setzten sich auf ihr Bett. „Draußen regnets! So schön ist es nicht.“, murmelte sie. Hinata seufzte und machte eine Handbewegung. „Zufrieden?“, erkundigte sie sich genervt. Eigentlich wollte Hinata ja das es regnet. Sie entschloss dass es später auch regnen kann. Tenten zog Sakura die Decke weg. „Weißt du dass dein Bett ganz schön warm ist!“, sagte sie und stand auf. „Brauch halt wärme.“, meinte Sakura und stand nun auch auf. Ino war schon fertig angezogen. Fehlten nur noch Hinata, Tenten und Sakura. Die drei schlenderten in ihr Badezimmer. Nach 15 Minuten waren sie auch fertig angezogen. Dann frühstückten alle. Hinata sah auf die Uhr. „Wir ham schon fünf nach halb!“, informierte sie und schob sich schnell das Brötchen in den Mund. „Dann müssen wir halt los.“, meinte Sakura und schnappte sich ihren Rucksack. Als die vier Mädels das Haus verließen war es 7:40 Uhr. „Meint ihr wir schaffen das?“, erkundigte sich Hinata. „Denk scho wenn wir ein bisschen schneller laufen.“, antwortete Tenten grinsend. „Okay. Wenn du meinst. Leg schon los.“, sagte Ino. Tenten sorgte für Rückenwind, damit sie schneller vorankamen. Um 7:55 Uhr standen sie vor der Schule. Diese sah echt schön aus. Anders als die letzte, die heruntergekommen war. Die vier betraten das Grundstück. Auf dem Grundstück waren viele Bäume und eine Große Wiese. Es liefen viele Schüler rum. Verträumt schauten die vier sich um. Dabei liefen sie in ein paar Schüler. Sie flogen um. „Könnt ihr net aufpassen, oder was?“, sagte einer von den Vieren gereizt. „Ihr könntet doch auch aufpassen!“, meinte Tenten und stand auf. Die vier Jungs vor ihnen hatten sehr schlecht Laune. „Wer seid ihr eigentlich? Wir hab euch noch nie hier gesehen.“, fragte einer von ihnen aber nicht ganz so unhöflich. Hinata fand ihn irgendwie süß. „Ihr könnt uns auch noch gar nicht gesehen haben. Wir sind gestern erst hier her gezogen.“, antwortete Sakura. Ihre Laune sank. Schon heute Morgen hatte sie nicht die Beste. „Is doch egal. Gehen wir. Sind wahrscheinlich auch nur solche Tussis.“, meinte der Schwarzhaarige genervt und lief Richtung Schule. „Ok. Bin dabei.“, gähnte einer und ging auch. Die anderen zwei folgten den zweien. „Man die Typen sind Blöd. Echt. Wie können die uns nur Tussis nennen? Die kennen uns doch gar net! Süß sind se aber scho.“, regte sich Sakura auf. „Beruhig dich. Wenn die noch mal so was sagen, haben die ein Problem mit uns.“, versuchte Tenten sie zu beruhigen. Dann liefen sie auch Richtung Schuleingang. Dort wollten die Mädels erstmal das Sekretariat suchen. Hoffe es hat euch gefallen. Im nächsten Kappi wird’s lustig. Lasst mir doch Kommis da. Möchte eure Meinung wissen. eure blue_Strawberry Kapitel 3: Erster Schultag -------------------------- Kapitel 3: Erster Schultag Die Vier Wächterinnen suchten vergebens das Sekretariat. „Wir haben uns verlaufen. Des gibt’s net!“, meckerte Ino rum. „Wir sind einfach nur falsch abgebogen. Laufen wir halt zurück.“, schlug Hinata vor. „Na gut.“, sagte Ino und lief zurück. Die anderen drei seufzten nur und folgten ihr dann. Als sie Ino eingeholt hatten, stand sie schon davor. „Hinata du hattest Recht. Welcher Depp hat gesagt wir sollen nicht abbiegen?“, freute sie sich. Sakura und Tenten hauten sich gegen die Stirn. „Du hast gesagt weiterlaufen!“, sagten dann beide synchron. „Upps…Mein Fehler.“, meinte sie und klopfte an. Ein ´Herein` erklang. Die vier gingen rein. Eine schwarzhaarige Frau saß hinter dem Schreibtisch und arbeitete irgendwelche Akten ab. Sie schaute auf. „Ihr müsst die neuen Schülerinnen sein. Geht einfach durch die Tür da. Ich bin übrigens Shizune.“, erklärte sie freundlich. Die Mädels lächelten und gingen durch die Tür. Dort sahen sie viele Sake Flaschen verstreut rum liegen. Die Direktorin stapelte derweil Blätter um Platz zu schaffen. Sie sah ziemlich genervt aus. Dann schaute sie endlich mal auf. „Oh…Hallo. Ihr müsst die neuen sein. Wo hab ich bloß diese blöden Blätter hin?“, fragte sie sich am Schluss. Verwirrt blickten die Mädels drein. „Sehr viel Ordnung herrscht hier aber nicht.“, flüsterte Tenten Sakura zu. Sie musste kichern. Tsunade hatte die Blätter endlich gefunden. „So ihr seid also Sakura, Hinata, Ino und Tenten. Na dann herzlich Willkommen in meiner Schule.“, sagte Tsunade lauter und fröhlicher. Die vier zuckten zusammen. „Danke. Wir freuen uns auch.“, meinte Sakura. „Also hier euer Stundenplan und die Bücher. Euer Klassenlehrer müsste eigentlich längst da sein.“, sprach Tsunade und überreichte den Mädels alles. Jede hatte Sechs Bücher in der Hand. Die waren nicht gerade leicht. Tsunade schrieb etwas auf. Dann scheuchte sie die vier raus und schloss die Tür. „Die Frau hat Stimmungsschwankungen!“, stellte Tenten fest. Sakura, Ino und Hinata stimmten ihr zu. Sie setzten sich auf die Stühle. Dann redeten sie noch mit Shizune bis ihr Lehrer kam. „Sensei Kakashi. Wieso können sie nicht einmal pünktlich sein?“, schrie Shizune einen Grauhaarigen Mann an. Von seinen Geicht konnte man nur das recht Auge sehen. „Na ja erst hat es geregnet. Da hab ich einen Regenschirm gebraucht. Urplötzlich hörte es auf und die Sonne schien. Also musste ich zurück rennen. Ich will ja nicht den ganzen Tag einen Schirm mit mir rumschleppen. Bei dem Wetter. Tja dann musste ich feststellen das ich das Aquarium säubern müsste. Das habe ich noch schnell gemacht. Jetzt bin ich ja hier.“, beendete er seine Ausrede. Shizune rollte genervt mit den Augen. „Das mit dem Regen stimmt schon. Aber wieso mussten sie unbedingt ihr Aquarium säubern.“, schrie sie halb so laut. Kakashi zuckte nur mit den Schultern. „Ach ja das sind ihre neuen Schülerinnen. Sie sind eigentlich ganz nett. Viel Spaß.“, sagte sie ruhig und schickte alle weg. „Ok. Folgt mir einfach. Übrigens seid ihr in de 10 b. Wie ihr mitgekriegt habt ich bin euer Klassenlehrer. Meinen Namen kennt ihr ja schon.“, meinte er und las in einem kleinem Büchlein. „Der hat irgendeinen Schaden. Sonst ist er aber okay!“, flüsterte Tenten. Die anderen stimmten ihr zu. Nach einer Weile standen sie vor einer Tür. Im Klassenzimmer war es ganz schön laut. „Warte bis ich euch rein rufe.“, seufzte er und betrat das Zimmer. Nach fünf Minuten durften sie rein. Als erstes vielen ihnen vier bestimmte Jungs in die Augen. Och nee, dachte Sakura verzweifelt. „Das sind eure neuen Mitschülerinnen. Seit nett zu ihnen. Stellt euch selbst vor.“, meinte Kakashi und setze sich. Er fing sofort an zu lesen. „Hi. Ich bin Sakura Haruno und bin 17. Mehr braucht ihr gar net wissen.“, stellte sie sich schnell vor. „Also ich bin Ino Yamanaka. Ebenfalls 17. Ich mag die Natur, mein Auto, meine Freundinnen, meinen Nagellack, mein Make-up, meine Klamotten….“, stellte Ino sich vor und wollte gar nicht mehr aufhören. „Bist du bald fertig? Ich will heut noch heim“, unterbrach Tenten sie. Ino reagierte gar nicht darauf. Sakura war genervt und schnappte sich das Klebeband vom Pult. Sie verklebt Ino den Mund. „Wurde ja auch Zeit!“, sagte eine Weißhaarige zickig. Tenten und Hinata stellten sich auch schnell vor. Kakashi wies sie auf ihre Plätze. Es waren genau vier Plätze frei. „Ich will keine Beschwerden von euch hören. Eure heiß geliebten Einzelplätze sind jetzt belegt. Es gibt auch keine mehr.“, mahnte Kakashi die Jungs, die schon anfangen wollten zu protestieren. Tenten flüsterte wieder etwas zu den Mädels, bevor sie sich setzten: „Probieren wir mal ein bisschen nett zu den vieren zu sein und lassen die dann in ruhe. Vielleicht haben die dann ein anderes bild von uns.“ Sie erhielt ein nicken als antwort. „Hi.“, begrüßte Hinata ihren Banknachbarn leise. „Hi. Ich heiß Naruto. Kannst du mich bitte in ruhe lassen?“, fragte er höflich aber sehr genervt. „Okay.“, meinte Hinata bloß und konzentrierte sich auf den Unterricht. Naruto wunderte sich ein bisschen. Die anderen Mädchen ließen ihn, auch wenn er es sagte, nicht in Ruhe. Er musterte sie kurz. Irgendwo hatte er sie schon mal gesehen. Stimmt vorhin. Ob sie wirklich so ne Tussi wie die anderen ist? , fragte er sich und schaute dann nach vorne. „Hallöle.“, sagte Ino und schaute ihren müden Banknachbarn an. „Hallöle. Kannst du mich bitte in Ruhe lassen?“, gähnte er genervt. „Na wenn du meinst. Eins aber noch wie heißt du?“, fragte sie. „Shikamaru.“, antwortete dieser bloß. Kann die mich jetzt in bitte in Ruhe lassen? , dachte er sich. Ino nickte kurz und schaute nach vorn. Geht doch. Moment, wieso lässt die mich jetzt in ruhe? , grübelte er und schaute auch nach vorne. „Hi. Wie heißt du?“, fragte Tenten. „Neji. Lass mich in Ruhe klar!“, antwortete er kalt. Tenten machte sich nichts draus und sah nach vorn. Er fragte sich wieso sie ihn einfach in Ruhe lies. Vielleicht is sie ja gar keine Tussi, dachte er und richtete seinen Blick auch nach vorne. „Hi. Hast du auch nen Namen?“, fragte Sakura gezwungen. Sie wollte nicht mit ihm reden. „Ja ich heiß Sasuke. Kannst du jetzt leise sein. Du nervst.“, antwortete er sehr genervt. „Okay. Wollte nur wissen wie mein Banknachbar heißt.“, sagte sie gelassen und wendete sich dem Unterricht zu. Hä? Keine dämlichen Annäherungsversuche? Na ja egal, dachte er sich und schaute an die Tafel. Die ersten zwei Stunden vergingen recht schnell. Nun war Pause. Die Mädels holten sich was zu essen. Während die Jungs raus gingen und ihren Lieblingsplatz ansteuerten. Keine von den Fangirls kannte diesen Platz. Es war ein sehr ruhiger und abgelegener Ort. Zwei Kirschbäume standen links und rechts von dem Teich. Dieses Fleckchen Erde grenzte an der Schulmauer an. Darum gingen sie jede Pause hier her. Neji setze sich an den Baum und fing an zu Meditieren. Sasuke und Shikamaru saßen einfach im Gras. Naruto planschte mit der Hand in dem Teich rum. „Wie findet ihr die neuen eigentlich?“, fragte Naruto und zog seine Hand aus dem Teich. „Komisch!“, antworteten alle synchron. „Die neben mir. Is auch komisch. Die Belästigt mich gar net.“, meinte Naruto und tauchte seine Hand wieder ins Wasser. „Stimmt. Die Braunhaarige neben mir, hat mich auch einfach in ruhe gelassen. Nachdem ich des gesagt habe. Scheint doch ganz nett zu sein.“, sagte Neji. Shikamaru gähnte. „Diese Ino wollte bloß meinen Namen wissen sonst nix.“, sprach er gelangweilt und legte sich hin. „Die Pinke hat mich auch in ruhe gelassen. Vielleicht sind se ja doch keine Tussis.“, meldete sich Sasuke auch mal zu Wort. „Werden wir in den nächsten Tagen ja noch sehen.“, beendete Neji das Thema. Es war wieder still. „Was machen wir jetzt eigentlich. Uns ne neue Hütte suchen?“, fing Naruto ein neues Thema an. Die Stimmung sank in den Keller. „Keine Ahnung. Dein Onkel ist saublöd. Nix gegen dich Naruto.“, stellte Sasuke fest. „Ich weiß. Find den ja selber scheiße.“, sagte er deprimiert. Shikamaru der schlief schreckte auf. „Hast du was?“, wollte Naruto sofort wissen. Shikamaru grinste. Die anderen waren verwirrt. „Ich weiß was wir machen. Wir ziehen in das Haus meines Opas. Da wohnt eh keiner. Außerdem gehört es eh mir.“, berichtete er seinen Geistesblitz. Die Gesichter hellten sich auf. „Gute Idee. Gleich nach der Schule gehen wir hin und ziehen da ein.“, freute sich Naruto und setze sein Grinsen auf. Plötzlich kamen vier Mädels um die Ecke gebogen. Die vier schauten erstaunt zu den neu Ankömmlingen. „Oh.“, machte Hinata. „Was wollt ihr hier?“, fragte Sasuke kühl. „Wir suchen eigentlich nur ein friedliches Plätzchen. Der hier wäre eigentlich perfekt. Aber den belegt ja ihr. Müssen wir halt weiter suchen.“, erklärte Sakura leicht genervt. Hinata rannte sehr schnell an ihr vorbei. Fragend schauten die sieben sie an. „Endlich mal ein Teich. Da sind sogar Fische drinnen.“, freute sie sich und steckte die Arme in den Teich. Verwirrt schauten die Jungs sie an. „War ja klar. Komm Hinata. Die wollen bestimmt allein sein.“, versuchte es Tenten. Sie hatte keinen Erfolg. „Komm schon. Wenn wir daheim sind kannst du auch den Garten fluten.“, sagte Sakura und wollte sie wegzerren. Als Ino das hörte wurde sie wütend. „Hakst bei dir? Der Garten is eh schon völlig hinüber. Kiyoko hat ihn leider übersehen. Du flutest den nicht! Verstanden!“, schrie Ino hysterisch rum. Die Jungs guckten dumm aus der Wäsche. „Die ham echt Probleme.“, sagte Neji. Die anderen drei nickten. „Ich find die sind abnormal.“, rutschte es Naruto raus. Wieder nickten die anderen. „Habt ihr irgendwas gesagt?“, fauchte Ino sie alle an. Die angefauchten zuckten zusammen. „Könnt ihr jetzt bitte gehen?“, fragte Shikamaru genervt. „Und lasst die Fische leben.“, meinte Sasuke. Sakura schlug Hinata K. O. und schleifte sie hinter sich her. „Wieso muss Hinata sich immer so aufführen wenn se mal einen Teich sieht?“, murmelte Sakura wütend. „Hey Pinky wieso schlägst du deine eigene Freundin K. O.?“, wollte Sasuke unbedingt wissen. Wütend drehte sie sich zu ihm. „Geht dich nix an!“, antwortete sie. Tenten nahm Hinata und Ino versuchte Sakura zu beruhigen. Dann ließen sie die Jungs alleine. „Die sind gestört.“, sagte Neji ein wenig zu laut. „Ich habs gehört!“, schrie Tenten zurück. „Okay. Jetzt steht’s fest. Die sind keine Tussis.“, stellte Sasuke fest. „Wir sollten uns in Acht nehmen. Nicht das uns was passiert. Das was wir gesagt haben war nicht gerade nett.“, meinte Naruto weiße. „Beobachten wir sie. Vielleicht sind sie ja doch nicht gestört und vielleicht ganz nett.“, schlug Shikamaru vor. Die anderen nickten. Nach der Pause im Klassenzimmer. Hinata war wieder bei Bewusstsein und saß auf ihrem Platz. Sakura, Ino und Tenten unterhielten sich noch. Die Jungs kamen rein und setzten sich. Die Mädels beendeten ihr Gespräch und setzten sich ebenfalls. Sie würdigten ihren Banknachbarn keinen Blick. Die vier waren immer noch wütend auf sie. Sie hatten jetzt Englisch. Tentens Hassfach. Shizune betrat den Raum und labberte irgendwas auf Englisch. Sie verstand kein Wort. Hinata, Sakura und Ino verstanden alles. Dann bekamen sie ein Aufgabenblatt. „Sag mal kannst du Englisch? Ich hab keine Plan.“, fragte sie Neji. Eigentlich wollte sie ja Hinata oder Sakura fragen. Das konnte sie aber nicht machen. Sie saßen zu weit weg. Wohl oder übel musste sie Neji fragen. Der hatte aber auch keinen Plan. „Wer heute nicht mehr fertig wird. Macht es zuhause. Ich will morgen alle Blätter wiederhaben.“, sagte Shizune streng. Tenten entschloss einfach mal die anderen zu fragen. Neji hatte aber ein größeres Problem. Er konnte kein Englisch und seine Kumpels konnten es auch nicht. Er müsste sich was einfallen lassen. Die Stunden vergingen. Dann klingelte es. „Gott sei Dank. Endlich aus.“, jubelte Ino. Die Mädels gingen sofort nach hause. Die Jungs gingen zu ihrer neuen Wohnung. Zuhause bei den Mädels. Sakura ging in die Küche und kochte schnell etwas. Ino, Hinata und Tenten ließen sich auf das Sofa fallen. Nach fünf Minuten rief Sakura zum essen. „Cool Ramen. Haben wir ja ewig nicht mehr gegessen.“, freute sich Hinata. Nachdem sie gegessen hatten und alles in die Spülmaschine geräumt hatten besprachen sie den Schultag. „Könnt ihr mir bei Englisch helfen?“, fragte Tenten hoffnungsvoll. „Sicher. Wir helfen dir doch gern.“, versicherte Sakura ihr. Dann redeten sie noch über die Fächer und die Lehrer. „Ich find die Schule ganz in Ordnung. Was haltet ihr von den Vier Jungs?“, schnitt Ino dieses Thema an. Sakura ballte die Faust. „Wenn der mich noch einmal Pinky nennt setzt was.“, sprach Sakura wütend. Niemand nannte sie ungestraft Pinky. „Die sind doof. Die sagen wir sind gestört.“, maulte Tenten. Ino nickte. „Wir sind auch nicht abnormal. Wir sind die Wächterinnen.“, sagte Hinata entschlossen. Die anderen drei gaben ihr Recht. „Ich find Shikamaru bis jetzt blöd. Süß sieht er aber aus.“, meinte Ino. „Ich find Naruto sieht auch ganz süß aus. Hoffentlich hat der es nicht so gemeint.“, betete Hinata. Tenten schaute nachdenklich in die Runde. „Neji sieht voll süß aus. Aber der is so still und ernst und meint wir hätten Probleme.“, meldete sich Tenten zu diesem Thema. Die vier seufzten. „Sasuke sieht echt heiß aus aber muss der so schlecht über uns denken?“, beschwerte sich Sakura und seufzte. Sie zündete den Kamin an. „Vielleicht haben wir auch nen falschen Eindruck und die sind nicht so unfreundlich.“, sprach Hinata ihren Gedanken aus. „Kann ja sein. Mir ist aufgefallen das die sehr Depri und genervt waren.“, stellte Tenten fest. „Muss bestimmt auch nen Grund haben. Schauen wir mal ob die vielleicht doch net so sind. Ach ja wir gehen morgen auch auf diesen Platz. Nur auf die andere Seite versteht sich. Dann haben wir unsere Ruhe.“, erklärte Ino. Die anderen drei stimmten ihr zu. „Wieso labbern wir eigentlich über die vier? Wir kennen die gerade mal einen Tag.“, stellte Hinata fest. Sakura, Tenten und Ino wussten es auch nicht. Nun machten sie ihr Hausaufgaben und gingen anschließend in ihr Zimmer. Ino hatte ihr Fenster geöffnet und hörte Musik. Venus aß die Fliegen die rein flogen. Ino goss außerdem noch ihre Pflanzen. Später würde sie den Garten richten. Hinata fütterte Goldie und labberte eine Weile mit ihr. Dann ging sie in ihr Bad. Dort ließ sie Wasser in die Wanne laufen. Hinata ging zum Schrank und holte sich die Schaumbadflasche raus. Sie ließ ein wenig in die Wanne laufen. Sofort bildeten sich viele Schauminseln. Dann stellte sie die Flasche zurück. Nun zog sie ihre Sachen aus und legte sich ins Bad. Sie schloss ihre Augen und ließ es sich gut gehen. Später würde sie wieder das Wetter auf Regen stellen. Tenten knuddelte ihre Wolke und schmiss sich aufs Bett. Sie schlief ein. Nach einer dreiviertel Stunde wachte sie wieder auf. Dann ließ sie Cin wieder los. Erst schwebte sie rum und dann legte sie sich wieder aufs Bett. Tenten ging zum Balkon und beobachtete die Wolken. Sakura wollte eigentlich mit Kaori reden. Diese schlief aber. Dann fiel ihr etwas ein. Sie zündete alle Kerzen an. Nachdem alle angezündet waren, stellte sie einige in einem Kreis und setzte sich in die Mitte. Sakura fing an zu Meditieren. Bei den Jungs. „Das ist nicht dein Ernst?“, fragte Sasuke entsetzt. Ungläubig standen alle vor ihrem neuen Zuhause. „Ähm. Doch hier ist die Adresse.“, sagte Shikamaru. Vor ihnen stand eins sehr altes Haus. „Also ich kann mir kaum vorstellen, das dein Opa in der schlimmsten Gegend der ganzen Stadt wohnte.“, meinte Naruto. Neji riss Shikamaru den Zettel aus der Hand. Es stand wirklich die Adresse drauf. Er ging auf die Tür zu und wollte sie öffnen. Shikamaru war aber schneller. Als er die Tür leicht berührte ging sie von ganz allein auf. „Ich hab Angst!“, sagte Naruto ängstlich. „Gott. Hab dich net so.“, meinte Sasuke und ging rein. Verdutzt schauten Naruto, Neji und Shikamaru ihm hinterher. Dann folgten sie ihm. Als sie drinnen waren, hatten alle ein großes Problem. Sasuke stand in der Mitte vom Raum. Rechts und links von ihm standen je zwei Männer. Diese hatten ihre Waffen auf ihn gerichtet. „Jungs. Das hier war voll der Fehler.“, sprach Sasuke gelassen. Einer von ihnen richtete seine Waffe auf Shikamaru. Der zweite zielte auf Naruto und der dritte auf Neji. „Was wollt ihr hier? Das hier ist unser Haus!“, sprach einer der Gangster. „Wisst ihr wir wurden rausgeschmissen und suchen eine neue Wohnung. Früher hat hier mal mein Opa gewohnt und mir das Haus vererbt.“, erklärte Shikamaru. Verwirrt sahen die Gangster ihn an. „Wie hieß dein Opa?“, fragte der Gangsterboss. „Earl.“, antwortete Shikamaru. Naruto zitterte leicht. Als er den Namen hörte ließ der Boss, der bei Shikamaru stand, die Waffe sinken. „Du bist sein Enkel? Das ich das noch erleben darf.“, freute er sich und hatte eine winzige Träne im Auge. Verwirrt schauten seine Kumpels ihn an. „Cool dass Earls Enkel da ist. Was ist mit denen da?“, fragte einer. Er machte eine Handbewegung. Die drei ließen auch ihre Waffen sinken. Erleichtert atmete Naruto aus. Neji und Sasuke machte es eher innerlich. „Woher kennt ihr eigentlich meinen Opa?“, wollte Shikamaru wissen. Der Boss erklärte: „Er war mal unser Boss. Als er sagte er müsse Sterben, wollte er dass dieses Haus dir gehört. Du warst aber erst 10. Ich wurde zum neuen Boss. Wir mussten dann auf das Haus aufpassen und warten bis du hier einziehst. Also herzlich willkommen.“ Verwirrt schauten Naruto, Sasuke und Neji Shikamaru an. Dieser war genauso verwirrt. „Sag mal hast du gewusst dass dein Opa so war?“, erkundigte sich Neji. Shikamaru schüttelte den Kopf. Dann schauten sie sich um. Das Haus hatte schon viel bessere Tage gesehen. Die Fenster waren eingeschlagen und der Boden quietschte auch schon so merkwürdig. An den Wänden hingen schon einige Bretter draußen. Das Dach war undicht. „Ihr könnt hier jetzt wohnen. Wir wohnen in der Kammer da drüben. Viel Spaß.“, sprach der Boss und ließ die Vier alleine. „Deine Hütte war echt viel besser. Hier gibt’s nicht mal Strom.“, meinte Sasuke. Die vier ließen die Köpfe sinken. Sie mussten halt das Beste draus machen. Nun holten sie ihr Sachen und richteten es sich ein. Bei den Mädels. Es war bereits 16 Uhr. „Das Bad tat echt gut.“, sagte Hinata und streckte sich. Sakura, Hinata, Ino und Tenten saßen im Wohnzimmer. „Ich geh mal den Garten richten kommt wer mit?“, fragte Ino und stand auf. Es gingen alle in den Garten um Ino zu helfen. „Also Ino. Das ist jetzt die einmalige Gelegenheit um uns rumzuscheuchen.“, meinte Sakura und ahnte schon was auf sie zu kam. Ino freute sich riesig. „Okay. Hinata du tust das Wasser vom Teich weg und das restliche Wasser was hier so rum fließt. Tenten du sammelst alle toten Pflanzen ein. Auch den Baum. Sakura du hilfst ihr dabei und schmeißt die Gartenstühle und die Schaukel weg!“, befahl sie den anderen. Dann ging sie und rettete die Pflanzen die noch nicht tot waren. Hinata legte den Teich trocken. Tenten saugte die toten Pflanzen mit einem Minitornado ein und schmiss sie auf einen Haufen. Den Haufen verbrannte Sakura dann. Sie entsorgte irgendwie die Möbel. Nach eineinhalb Stunden war der Garten vom Müll befreit. „Okay. Hinata du verschönerst den Teich. Tenten du tust Beete anlegen. Keine Sorge ich helf dir. Sakura du musst den Boden da Pflastern und den Grill aufbauen.“, gab Ino neuen Befehle. Sakura pflasterte den Boden neben der Glastür. Als sie fertig war baute sie noch den Grill auf. Tenten half Ino beim Beete bauen. Ino ackerte die Erde um und Tenten musste die Steine um das Beet legen. Hinata setze sich zu Sakura. Beide waren schon fertig. Tenten kam nach einer Weile auch zu den zweien. Ino pflanzte noch schnell die Kräuter, die Bäume, die Büsche und die Blumen an. Den Efeu an der Wand kürzte sie. Der Garten hatte irgendwie kein Gras. Dann kam sie auf die drei zu. „So. Jetzt müssen wir nur noch die Grassamen aussähen und die Wände streichen.“, befahl sie und drückte Tenten die Samen in die Hand. Sorgfältig verteilte sie die Grassamen gleichmäßig. Nach einer Minute war sie fertig. Schon praktisch wenn man die Wächterin des Windes ist, dachte sie erfreut. Dann mussten sie zu viert die Wand und den Zaun streichen. Dies war auch schnell erledigt. Erschöpft ließen sie sich in das Sofa fallen. „Nie wieder.“, entschloss Sakura. Hinata und Tenten stimmten ihr zu. „Kannst du mal regen machen.“, sagte Ino und schaute sich den Garten an. Den Garten konnte man auch vom Wohnzimmer aus sehen. „Okay.“, rief sie glücklich und machte eine Handbewegung. Draußen fing es an zu Regnen. Es war jetzt schon 21 Uhr. „Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, gähnte Sakura und ging hoch. Hinata ging dann auch. Ino und Tenten gingen 10 Minuten später ins Bett. Zur selben Zeit bei den Jungs. „Ich hasse mein leben!“, beschwerte sich Sasuke. „Willkommen im Club.“, sagte Neji und versuchte immer noch eine bequeme Lage auf seiner Matratze zu finden. Naruto und Shikamaru schliefen schon. Sasuke tropfte das Regenwasser ins Gesicht. Neji legte sich so dass es ihn nur halb traf. Irgendwann schliefen sie ein. Dann brach ein Stück Decke herab. Sasuke und Neji hatten soviel Pech und wurden voll geregnet. Da der Regen ziemlich stark war wurden sie fast durchgeweicht. Die warme Stoffdecke half dass sie nicht erfroren. So das 3. Kapitel. Hoffe es gefällt euch. Lasst mir bitte viele Kommis da. Will eure Meinung wissen. glg eure blue_Strawberry Kapitel 4: Neue Freunde ----------------------- Kapitel 4: Neue Freunde Gemütlich schlenderten die Vier Wächterinnen zur Schule. Heute war Mittwoch und sie hatten in den ersten zwei Stunden Sport. „Is doch cool. Ich brauch eh Bewegung.“, freut sich Sakura schon. „Besser als Englisch.“, stimmte Tenten ihr zu. Ino und Hinata nickten. Sie labberten bis zur Schule weiter. Dort angekommen warteten sie auf den Gong. „Meint ihr unsere Banknachbarn sind wieder so freundlich wie gestern?“, fragte Tenten die anderen. Die Angesprochenen zuckten nur mit den schultern. „Hoffentlich. Hab keine Lust den seine Laune auszuhalten.“, sagte Sakura. Es dauerte noch fünf Minuten bis zum Gong. „Hey wir haben jetzt Sport. Da sehen wir die doch nicht.“, munterte Hinata sie auf. Freudig nickten sie. Wussten aber nicht was ihnen bevorsteht. Plötzlich hörten sie wildes Gekreische. An ihnen rasten viel Mädchen vorbei. Verwirrt schauten sie hinterher. Der Mob versammelte sich um einen Punkt. „Was haben die denn?“, wollte Ino wissen. „Keine Ahnung. Schauen wir mal hin.“, antwortete Sakura. Also gingen sie zu der Massen Ansammlung hin. Dort zwängten sie sich durch um besser sehen zu können. Vorne angekommen sahen sie die Ursache. „Sind die so beliebt? Na ja auch egal.“, meinte Tenten und wollte wieder gehen. Der Weg wurde ihr aber versperrt. Bei den anderen sah es nicht anderes aus. Missmutig blieben sie stehen. Genervt schauten sie die vier Jungs vor ihnen an. Diese sahen genauso genervt aus. Plötzlich sprangen vier Mädchen aus der Menge raus. „Und habt ihr schon eine Wohnung gefunden? Wenn nicht ihr könnt gern bei uns wohnen.“, rief eins von den vieren aufgeregt. Erwartungsvoll blickten die vier Mädchen die Jungs an. Diese waren sichtlich genervt. „Wir haben schon eine Wohnung. Könnt ihr jetzt bitte gehen?“, fragte Sasuke genervt. Die vier ließen aber nicht locker. „Wo wohnt ihr denn jetzt? Dann können wir euch besuchen.“, hackte ein weißhaariges Mädchen nach. „Lasst uns in Ruhe! Haut ab!“, knurrte Naruto. Sakura, Hinata, Ino und Tenten wurde es langsam zu blöd. „Können die mal langsam zum Ende kommen?“, meinte Sakura und verschränkte die Arme. Die vier seufzten und sahen dem Geschehen weiter zu. Bei den vier Mädchen, die um die vier Jungs rum standen, bildeten sich kleine Tränen. „Ach kommt schon. Habt euch doch nicht so. Wir haben euch doch so gern. Wir können euch doch besuchen. Dann können wir uns vergnügen.“, bettelte eine braunhaarige. Langsam wurden die Jungs wütend. „Nein. Haut endlich ab ihr dreckigen S*******.“, zischte Neji. Als die vier das hörten brachen sie in Tränen aus. Dann gongte es. Die Mädchenschar löste sich auf. „Na endlich. Jetzt können wir ja gehen.“, sagte Tenten erleichtert. Die anderen stimmten ihr zu. Die vier Jungs waren schon längst verschwunden. Gerade wo sie sich umdrehen wollten tippte ihnen wer auf die Schulter. Es waren die vier Mädchen die so ein Theater gemacht hatten. „Ihr seid doch die neuen?“, fragte eine braunhaarige mit lila Augen nach. Die vier nickten. „Ihr ward ja auch da gestanden und habt alles beobachtet?“, stellte die weißhaarige fest. „Ja und? Was wollt ihr den jetzt von uns?“, wollte Ino genervt wissen. Fragend schauten die vier Wächterinnen die vor ihnen an. „Na ja ihr sitzt ja auch neben ihnen. Wir wären glücklich wenn wir das wären.“, antwortete eine andere braunhaarige. Genervt rollten die Wächterinnen mit den Augen. „Jetzt kommt zum Punkt. Ich will heut noch Sport machen.“, sagte Sakura gereizt. „Okay. Es gibt hier eine goldene Regel. Entweder ihr trete bei uns im Fanclub ein oder wir sind verfeindet.“, erklärte die vierte im Bunde. Sie hatte violettes Haar und grüne Augen. Verwirrt glotzten die Wächterinnen sie an. „Von was seid ihr Fans?“, meinte Hinata verwirrt. Empört schauten die vier Mädchen sie an. „Na von den vier Jungs. Also was ist jetzt trete ihr bei oder nicht?“, hackte die weißhaarige nach. „Hallo! Wir interessieren uns nicht mal für die. Wieso sollten wir beitreten? Wir gehen jetzt“, sagte Tenten und wollte gehen. Sakura, Tenten und Hinata folgten ihr. „Okay dann ist ja gut. Aber wehe ihr interessiert euch trotzdem für sie! Dann gibt’s Krieg!“, riefen die vier ihnen noch hinterher. „Keine Sorge. Wir haben kein Interesse.“, winkte Ino. Zufrieden nickten die vier und gingen auch. In der Umkleide. „Wir sind voll spät dran!“, beschwerte sich Sakura und zog sich schnell um. Die anderen zogen sich auch schnell um. Keiner war in der Umkleide als die vier kamen. „Bloß wegen den blöden Tussis da.“, stimmte Ino ihr zu. Als sie fast fertig waren ging plötzlich die Tür auf. Eben genannten Tussis kamen rein. „Ach Menno. Die sind ja in unsere Klasse!“, murmelte Hinata. Die vier seufzten und gingen in die Halle. Die anderen vier zogen sich langsam um. In der Halle standen schon alle. Auch die Jungs. „Wieso seid ihr so spät?“, fragte Anko, die Sportlehrerin, lauthals. „Wir wurden leider aufgehalten.“, antwortete Sakura. Anko nickte und schrieb etwas auf. „Weil ihr neu seid bekommt ihr keinen Strich. Jetzt fehlen nur noch vier. Hoffentlich kommen die bald.“, sagte sie und schrieb wieder etwas auf. Die vier Mädels setzten sich. Nach fünf Minuten kamen die anderen vier auch. Anko schrie sie zusammen. „Okay, wir sind jetzt Vollzählig. 25 Runden laufen zum warm werden.“, ordnete sie an. Gequält stöhnte fast die ganze Klasse auf. Sakura, Hinata, Tenten und Ino freuten sich bloß. Die vier Jungs brauchten einfach Bewegung. Deshalb freuten sie sich auch. Sie fingen an. Die vier Mädels und die Jungs liefen vorne. Der Rest der anderen Mädels lief am Schluss. Die anderen Jungs waren irgendwo in der Mitte. Nach den 25 Runden waren alle wieder versammelt. Einige schnauften wie eine Dampflok. Andere waren noch Topfit. „Und was kommt jetzt?“, fragte sich Tenten. Anko meinte sie müsste noch schnell was erledigen. Also waren sie jetzt alleine. Sakura und die anderen setzten sich hin. Ein paar Minuten später setzten sich auch die vier Jungs auf die Bank. Naruto sprach Hinata an. „Hey, du sitzt doch neben mir, oder?“, erkundigte er sich. Hinata nickte schüchtern. „Kannst du mir später vielleicht bei Mathe helfen?“, fragte er fröhlich. „Klar….“, brachte sie zustande. Ein grinsen legte sich af Narutos Gesicht. Bei den anderen herrschte Stillschweigen. Anko kam wieder. „So dann wollen wir mal sehen was die neuen so können.“, sprach sie laut und schaute die vier an. Nicht sehr glücklich standen sie auf. „Die können doch eh nix.“, rief ein Mädchen. Alle Mädchen kicherten. „Jetzt steht alle mal auf. Ihr faulen Säcke!“, schimpfte Anko alle zusammen. Genervt standen alle Mädchen auf. Die restlichen Jungs hatten damit kein Problem. Leicht interessiert schauten Naruto, Sasuke, Neji und Shikamaru den neuen zu. Sie wollten ja wissen ob sie keine Tussis waren und vielleicht etwas konnten. Alle Mädchen auf der Schule waren nämlich Sportnieten. „Okay fangt mal an. Macht Bodenturnen.“, befahl Anko. Die vier fingen an. Synchron schlugen sie ein Räder, machten dann Handstände, Kopfstände oder sogar Flickflacks. Die Menge staunte nicht schlecht. „Wow. Ihr seid echt gut. Wenigstens welche.“, meinte Anko erstaunt und schaute die restlichen Mädels warnend an. „Die sind hundert pro keine Tussis.“, flüsterte Naruto den anderen zu. Diese nickten nur zustimmend. Nachdem alle noch ein paar Übungen machten spielten sie Basketball. Dafür wurden Teams gebildet. „Ich würde mal sagen Naruto und Shikamaru. Ihr wählt eure Mannschaft.“, sprach Anko. Sie taten was ihnen gesagt wurde. Zum Schluss waren nur noch Neji, Sasuke, Sakura, Tenten, Hinata und Ino übrig. „Ino.“, rief Shikamaru und grinste. „Dann nehm ich Hinata.“, meinte Naruto und rief sie zu sich. Shikamaru nahm dann noch Neji und Tenten und Naruto holte sich Sasuke und Sakura. Die Mannschaften waren komplett. „Ich hoffe ihr steht nicht im Weg rum“, hoffte Sally, die Violetthaarige mit den dunkelgrünen Augen von vorhin. Verwirrt schauten Sakura und Hinata sie an. „Was meckerst du uns den so an? Wir haben doch gar nichts gemacht.“, sagte Hinata verwirrt. Sakura war genauso verwirrt. „Wir können euch halt net leiden. Ganz einfach.“, meinte Ferry, ihre Freundin, zickig. Sakura und Hinata zuckten einfach mit den Schultern und beließen es dabei. Das Spiel fing an. Die Jungs versenkten einen Ball nach den anderen. Die vier Mädels wollten auch mal. Sakura schnappte Tenten den Ball weg und versenkte ihn. Staunend sahen die anderen sie an. Das Spiel ging weiter. Sakura wollte wieder den Ball versenken, Tenten nahm ihn ihr weg. Sie trippelte Richtung Korb. Dann kam Hinata. Diese wollte ihr den Ball abnehmen. Fast hätte sie es geschafft. Tenten versenkte dann den Ball. Nach weiteren Minuten versenkten Ino und Hinata auch Bälle. Weil die Jungs nicht alles den Mädels überließen wollten, griffen sie ein. Sally und Ferry standen nur so da und taten gar nichts. Ihre zwei Freundinnen machten dasselbe. Am Schluss des Spiels herrschte gleichstand. „Gutes Spiel.“, lobte Anko sie. Die vier Wächterinnen freuten sich. Sämtliche Jungs bewunderten sie. Naruto, Sasuke, Neji und Shikamaru standen etwas abseits. „Also die sind schon mal gut in Sport!“, sagte Naruto und nickte mit den Kopf. „Na hoffentlich is deren ihr Charakter gut. Ich brauch net noch vier Tussis.“, meinte Shikamaru und gähnte. Die anderen stimmten ihm zu. „Schlecht gebaut sind se ja net!“, stellte Sasuke fest. Wieder ein nicken. „Wieso labbern wir eigentlich über die?“, fragte Neji. „Keine Ahnung. Vielleicht weil se neu sind.“, antwortete Naruto. Dann labberten sie noch über was anderes. „Okay. Ihr sucht euch jetzt einen Partner. Dann lauft ihr eine Runde im Dreierlauf.“, gab Anko die Anweisung. Gerade wollten sich alle ihr Partner holen. Anko fiel aber noch etwas ein. „Ach ja ihr lauft immer Mädchen Junge, verstanden?“, teilte sie noch mit. „Ach Mist.“, meckerte Ino rum. Sakura und Hinata stimmten ihr zu. Tenten sah es optimistisch. „Hey wir können doch so neue Bekanntschaften machen.“, sagte sie. „Na hoffentlich können die des auch.“, meinte Sakura deprimiert. Schon zum zweiten Mal am Tag rauschten wieder sämtliche Mädels an ihnen vorbei. Ihr ziel war glas klar. „Also die haben echte Probleme im Gegensatz zu uns.“, stellte Hinata fest. Dann geschah etwas Komisches. Die vier Jungs die von Mädchen umringt waren, zwängten sich durch. Schnurstracks liefen sie auf die vier zu. „Sag mal Hinata würdest du mit mir laufen?“, fragte Naruto gleich los. Sie wurde rot. „Von…m-mir aus.“, stotterte sie zusammen. Dann kam Anko und band ihre Füße zusammen. Bei den anderen ging es nicht so schnell. „Könntest du eventuell mit mir laufen?“, fragte Shikamaru gelangweilt. Ino verschränkte beleidigt die Arme. „Weiß net. Gestern hast du noch gesagt ich soll gehen.“, antwortete sie. Genervt schaute er drein. „Das war gestern. Außerdem war ich schlecht gelaunt. Heute bin ich halt net so schlecht gelaunt. Außerdem wollt ich dich ein bisschen kennen lernen.“, erklärte er. Ino wunderte sich ein bisschen. Am Ende stimmte sie zu. Auch sie bekamen ein Band rum. Tenten funkelte Neji an. „Kannst du mit mir laufen?“, fragte er direkt. „Wieso?“, wollte Tenten wissen. Er seufzte. „Dann kann ich mich bei dir entschuldigen, weil ich gestern gesagt habe ihr habt Probleme. Anscheinend habt ihr die nicht.“, antwortete er genervt. „Meinetwegen. Mit den Tölpeln da drüben wollt ich eh net laufen.“, stimmte sie zu. Ihr bösartiges Funkeln verschwand. Sie bekamen auch ein Band. „Was willst du?“, fragte Sakura gereizt. „Mit dir laufen.“, antwortete Sasuke gelassen. „Ja klar. Damit du wieder sagen kannst ich wär ne dämliche Tussi.“, meinte sie beleidigt. Sasuke seufzte. War echt schwerer als er dachte. „Kann ja sein das du keine Tussi bist. Kann ich ja net wissen. Laufen wir jetzt oder nicht.“, sagte er und schaute Sakura an. Sie überlegte und schaute sich die anderen Jungs an. Das was sie von denen gesehen hatte reichte ihr als Entscheidung. „Ja okay. Mit den Deppen da, würd ich eh net weit kommen.“, stimmte sie zu. Anko übergab ihnen auch ein Band. Die Fangirls schauten die vier sehr wütend an. „Nicht interessiert. Haha.“, sagte Amy wütend. Ihre Freundinnen nickten wütend. „Dämlichen Tussis. Das bedeutet Krieg!“, beschlossen die vier sehr wütend. Anko kam zu ihnen. „Seid ihr bald fertig? Die anderen warten schon“, motzte sie die vier an. Dann ging sie wieder. „Die ist so blöd.“, meckerte Monique rum. Die vier banden sich die Füße auch zusammen und gingen an den Startplatz. „Noch was. Wenn ihr fertig seid, könnt ihr gehen.“, teilte Anko noch mit. Dann gab sie das Startsignal. Am Anfang gab es viele Komplikationen. „Ok, fangen wir gleichzeitig an.“, schlug Naruto vor. Hinata stimmte ihm zu. Es gelang ihnen vorwärts zu kommen. „Kannst du mal schneller laufen?“, fragte Ino Shikamaru. Dieser gähnte bloß. „Dann lauf ich halt langsamer.“, entschloss sie sich. Sie liefen los. Dann gingen sie in einen gemütlichen schnellen Gang über. „Geht doch.“, freute sich Ino. „Musste erst wieder wach werden.“, meinte Shikamaru. Ino nickte einfach mal. Neji und Tenten fingen langsam an. „Wow. Du kannst des echt gut.“, lobte Neji sie. „Du aber auch. Wären wir nicht synchron, hätten wir schon längst den Boden geknutscht.“, sagte Tenten. Sie kamen ganz gut voran. „Auf drei.“, sprach Sakura. Sie zählte ab. Gemeinsam setzten sie dann einen Fuß nach vorne. Immer so weiter. „Hat sogar klappt.“, freute sich Sasuke leicht. „Ja. Jetzt müssen wir nur noch die Runde so weiterlaufen.“, freute sich Sakura. Auch sie kamen schnell voran. Am Startplatz herrschte aber immer noch reichlich Verwirrung. Nach 5 Minuten kamen sie auch vom Fleck weg. Derweil waren die anderen schon längst wieder fertig. „Gut gemacht. Ihr bekommt ne 1.“, lobte Anko sie. Dann gingen die acht in die Umkleide. Nach weiteren 10 Minuten kamen die anderen alle an. „Könnte besser sein. Ihr alle bekommt eine 5.“, sagte Anko genervt. Manchmal fragte sie sich wieso die alle so unsportlich sind. „Was? Das können sie nicht machen. Meine gute Note leidet darunter. Ich verlange eine 1!“, regten sich vier Mädchen auf. Anko bestrafte sie mit einem sehr finsteren Blick. Sofort hörten sie auf. Deprimiert liefen sämtliche Mädels in die Umkleide. Dort waren Sakura, Hinata, Ino und Tenten noch mit umziehen beschäftigt. Die Mädels kamen dazu. „Ihr seid Scheiße. Wieso seid ihr mit denen gelaufen? Hä? Ihr habt doch gar keine Interesse oder?“, schrie Amy lauthals. Sally wollte sie beruhigen. „Reg dich nicht so auf. Die sind zu uns gekommen. Also haben wir gar keine Schuld.“, antwortete Tenten. Beleidigt drehten sich sämtliche Mädels weg. Stillschweigend zogen sie sich um. Die Wächterinnen waren als erste fertig und gingen in die Pause. Die soeben angefangen hatte. Ihre Sachen brachten sie schnell ins Klassenzimmer. Als die vier weg waren, schmiedeten die anderen Rachepläne. „Gehen wir jetzt zu diesem Plätzchen?“, fragte Hinata. „Denk schon. Da ist doch dein heiß geliebter Teich.“, antwortete ihr Sakura. Freudig biss Hinata in ihr Brötchen. Die vier gingen zu dem Plätzchen. Auf dem Weg dorthin labberten sie schon. „Wisst ihr das, die heut ein bisschen freundlicher zu uns waren?“, stellte Tenten fest. „Schon. Vielleicht hatten die gestern bloß schlechte Laune.“, meinte Ino und aß ihr Brötchen. „Zu mir hat er gesagt wir sind vielleicht keine Tussis.“, sagte Sakura nachdenklich. Die müssen uns halt auch erst mal kennen lernen, oder uns beobachten.“, meinte Tenten. Sie bogen um eine Ecke. Nach ein paar Metern sahen sie schon das Plätzchen. Die Jungs hatten es sich gerade gemütlich gemacht. Dann kamen die Mädels. Hinata stürmte sofort wieder zum Teich. „Typisch Hinata.“, seufzte Tenten. „Dürften wir eventuell auch hier sein? Bloß auf den anderen Seite vom Teich?“, fragte Sakura ganz höflich. Fragend schauten sich die Jungs an. Sie rückten ein stück weg und besprachen es. Dabei flüsterten sie aber. „Sollen se da bleiben? Mir is des egal. Hauptsache es ist ruhig.“, meinte Shikamaru gelangweilt. „Hm. Also an uns rumhängen tun se ja schon mal nicht. Ist ein Pluspunkt.“, meinte Sasuke. Die anderen nickten einstimmig. „Ich weiß noch nen Pluspunkt. Die sind sportlich.“, flüsterte Naruto. „Stimmt. Jetzt haben wir schon 2 Pluspunkte. Gibt’s irgendwelche Minuspunkte?“, fragte Neji. Sie überlegten. „Vielleicht ein bisschen abgedreht?“, meinte Shikamaru. „Wollten wir die net beobachten und herausfinden ob die keine Tussis sind?“, wollte Sasuke wissen. „Eigentlich schon. Wieso interessiert uns das so?“, stellte Naruto als Frage. Die anderen zuckten nur mit den Schultern. „Okay. Die können schon da bleiben. Die müssen aber ruhig sein. Keine Hysterie oder sonst was lautes.“, sagte Shikamaru gelangweilt. Die vier waren alle einverstanden. Sie gingen wieder zurück. Neugierig schauten die Mädels sie an. „Also ihr dürft bleiben unter einer Bedingung!“, teilte Sasuke den Mädels mit. Verwundert schauten die vier Mädels sie an. „Und die wäre?“, fragte Sakura gleich. Hinata schaute auf. Ihre Arme waren bis zum Ellbogen im Wasser. „Ihr dürft nicht laut sein. Das heißt kein Gekreische oder sonst was.“, antwortete Shikamaru. Noch verwunderter schauten sie die Jungs an. „Das ist alles? Okay. Ihr müsst aber auch leise sein.“, stimmte Ino zu. Die Jungs nickten. Dann gingen die Mädels auf die andere Seite des Teichs. Dort angekommen legten sich Ino und Tenten in den Schatten. Ino schloss die Augen und strich mit einer Hand übers Gras. Tenten schloss ebenfalls die Augen. Sie genoss den Wind. Hinata, die ihre Arme immer noch im Teich hatte, spielte mit den Fischen. Sakura legte sich in die pralle Sonne und scholl auch die Augen. Sie konnte ja bestimmen ob sie braun werden würde oder nicht. Auf einen Sonnenbrand müsste sie sehr lange warten. Die Jungs beobachteten alles. „Also ruhig sind se. Muss man ihnen schon lassen.“, sagte Shikamaru und legte sich wieder hin. Die anderen machten es sich auch bequem. Nach fünf Minuten klingelte es. „Ach menno. Kann die Pause net länger sein?“, schmollte Naruto und stand auf. Die anderen taten es ihm gleich. Bei den Mädchen gab es ein kleines Problem. Die Jungs sahen das. Ino und Tenten versuchten Sakura wach zu bekommen. Hinata zog ihre Arme raus und half mit. Es brachte aber nichts. „Sollen wir ihnen vielleicht helfen?“, fragte Naruto die anderen. Diese standen da und schauten sich das Spektakel an. „Ich mein Bloß. Wir haben jetzt die dämliche Schlange. Der flippt aus, wenn die net rechtzeitig erscheinen.“, versuchte es Naruto weiter. Die drei überlegten sich es. Mit Orochimaru war nicht zu spaßen. „Okay. Gehen wir mal hin.“, sagte Sasuke und ging vor. Die anderen folgten ihn. Verzweifelt versuchten sie Sakura wach zu bekommen. „Man elende Langschläferin. Ich hab dacht die hat Feuer.“, meckerte Ino rum. „Hab ich auch gedacht.“, stimmte Tenten ihr zu. Hinata sah das die Jungs auf sie zukamen. „Sollen wir euch vielleicht helfen?“, fragte Naruto grinsend. „Wieso?“, wollte Hinata wissen. „Nur so. Was ist jetzt?“, fragte Naruto weiter. „Na gut.“, stimmte Hinata zu. Naruto und Shikamaru versuchten es. Auch sie schafften es nicht. Neji und Sasuke standen abseits. „Shikamaru du schläfst doch auch immer ein. Du müsstet es doch wissen, wie man einen wach bekommt.“, sagte Naruto verzweifelt. Wenn Sakura nicht langsam mal aufwachen würde, würden sie zu spät kommen. Leisten wollte sich das keiner. Shikamaru wusste es auch nicht. Sasuke seufzte. Dann nahm er ihre Arme und schleifte sie hinter sich her. Verdutzt schauten die anderen ihn an. „Was machst du da?“, wollte Tenten wissen. „Sie auf wecken.“, war seine Schlichte antwort. Sakura wachte tatsächlich auf. Verwundert schauten die drei Mädchen ihn an. „Wie hast du das gemacht?“, wollte Ino sofort wissen. Sakura stand auf. „Weißt du Sasuke hat immer so kalte Hände. Da wacht jeder auf. Besonders wenn man am Boden rumgeschleift wird. Wieso ist mir das nicht eingefallen?“, erklärte Naruto. Sakura war irgendwie verwirrt. Bin ich echt eingeschlafen? , fragte sie sich in Gedanken. Dann erinnerte sie sich an das Kältegefühl. Kein sehr angenehmes Gefühl. Wer hat mich überhaupt geweckt? , dachte sie sich. „Können wir mal langsam los? Hab kein Bock auf Nachsitzen.“, meldete sich Neji zu Wort. „Du hast überhaupt nichts gemacht.“, beschwerte sich Naruto und lief los. Neji zuckte mit den Schultern und setzte sich auch in Bewegung. Die anderen gingen auch. Sakura stand hilflos da. „Die Pause schon aus oder was?“, fragte sie leise. Langsam ging sie los. Dann nahm sie irgendwer an der Hand. „Willst du noch langsamer laufen? Beeil dich mal!“, trieb sie Sasuke an. Sakura ließ sich mitziehen. „Wieso?“, fragte sie. Mittlerweile rannten alle. „Weil wir sonst zu spät kommen. Wenn wir zu spät kommen dürfen wir Nachsitzen.“, antwortete er. „Na los ihr faulen Säcke rennt!“, sagte Sakura hektisch. Sie zog Sasuke jetzt hinterher. Nicht mehr umgekehrt. Die beiden waren jetzt an der Spitze von der Gruppe. Eilig liefen sie in die Schule. Dann stürmten sie schnell zu Klassenzimmer. Gerade noch rechtzeitig. Sasuke ließ die Hand von Sakura los. Alle setzten sich. Orochimaru kam kurz darauf in die Klasse. „Der sieht aber nicht gerade Gesund aus.“, stellte Ino fest. Oro klatschte die Bücher auf das Pult. Er schien nicht gerade gut drauf zu sein. „Was haben wir jetzt eigentlich?“, fragte Hinata leise Naruto. „PCB.“, flüsterte er zurück. Hinata nickte. Der Unterricht begann. „Ihr schlagt jetzt die Bücher auf Seite 78 auf. Das lest ihr dann. Danach sagt ihr mir was darüber.“, sagte er sehr wütend. Die Schüler begannen zu lesen. Als sie fertig waren, sagte keiner was. „Sakura, du bist neu. Sag was darüber.“, forderte Oro sie auf. „Ähm. Da geht’s halt um Erdöl und Erdgas. Wie des entstanden ist und so.“, antwortete sie leicht unsicher. „Gut, kannst du mir auch sagen wie genau es entstanden ist?“, machte er weiter. Sakura schluckte. Das stand gar nicht auf der Seite. „Ähm. Tierskelette wurden von Steinen und Wasser begraben. Mehr fällt mir grad net ein.“, sagte Sakura. Oro rollte mit den Augen. Ferry meldete sich. Sie kam dann auch dran. Sie erklärte alles ganz genau. „Wunderbar. Wenigstens eine.“, lobte Oro sie. Die stunde ging zu Ende. Gerade als Oro gehen wollte hielt Ferry ihn auf. Diese schenkte ihm irgendwas. „Schleimerin.“, zischte Sakura. „Dann solltest du mal sehen wie sie den anderen Lehren in den Arsch kriecht.“, meinte Sasuke zu ihr. Sakura hätte nicht gedacht das sie so drauf ist. „Na ganz doll. Gibt’s davon noch mehr, oder ist sie, hoffentlich, die einzige?“, fragte sie ihn. „Na ja ihre drei Freundinnen sind genau so schlimm.“, zerstörte Sasuke ihre Hoffnung. „Na ganz toll. Ich kann die jetzt schon nicht leiden.“, sprach Sakura ihren Gedanken aus. Sasuke stimmte ihr überraschenderweise zu. Jetzt hatten sie Englisch. Tentens Stimmung sank. Shizune sammelte die Blätter wieder ein. „Gut. Jetzt schreiben wir einen kleine Vokabel-Ex.“, sagte Shizune gut gelaunt. „Neeeeeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiinnnnnnn!“, schrie Tenten entsetzt. Jeder schaute sie an. „Was hast du denn? Eigentlich müsstest du es können. Es sind nur allgemeine Vokabeln.“, meinte Shizune und teilte die Blätter aus. Als alle ausgeteilt hatten sagte sie noch, dass keiner Abschauen dürfte. Tenten hatte echte Probleme. Sie wusste kein einziges Wort. Sie wollte zu Neji schielen. „Noch mal. Keiner darf Abschauen. Wen ich erwische bekommt ne 6.“, wies Shizune noch einmal darauf hin. Tenten wusste nicht was sie machen sollte. Dann fiel ihr etwas ein. Sie könnte ja mit dem Wind plaudern. Das machte sie dann auch, aber so das es keiner mit bekam. Der Wind sagte ihr dann alle Lösungen, die er im Zimmer aufgeschnappt hatte. Fröhlich schrieb sie drauflos. Hinata, Sakura und Ino hatten keine Probleme mit dem Test. Die Jungs vor allem Naruto hatten so ihre Probleme. Shikamaru hatte schon fast alles ausgefüllt. Ihm fehlten nur noch zwei Wörter. Sasuke und Neji hatten das halbe Blatt ausgefüllt. Naruto hatte gar nichts ausgefüllt. Die Mädels bemerkten dass sie Probleme hatten. Sie wollten ihnen aus irgendeinem Grund helfen. Zur Ablenkung fackelte Sakura den Mülleimer an. Sasuke fragte sich wieso Sakura so angestrengt den Mülleimer ansah. Dann fing er an zu brennen. Shizune schreckte auf. Schnell versuchte sie die Flammen zu ersticken. Derweil tauschten die Mädels die Blätter mit den Jungs aus. Verwundert sahen sie, sie an. Die Mädels schrieben die antworten auf das Blatt. Keiner, außer den Jungs, hatte mitbekommen das Blätter getauscht wurden. Sie waren einfach zu sehr auf das Feuer konzentriert. Kurz bevor das Feuer gelöscht wurde, tauschten sie die Blätter wieder aus. „Macht schnell weiter. Ihr habt nur noch fünf Minuten.“, sagte Shizune als ob nichts gewesen wäre. Die restlichen Schüler machten weiter. Nachdem die Zeit abgelaufen war, gab jeder ab. Es gongte wieder zur Pause. „Wie oft haben wir den Pause?“, fragte Ino verwirrt. „Tja. Wenn wir 6 Stunden haben zwei. Bei acht Stunden haben wir auch 2 und noch eine Viertelstunde Pause.“, antwortete ihr Shikamaru. Ino war jetzt schlauer. Zusammen gingen die acht zum geheimen Plätzchen. Dort angekommen ging jeder auf seine Seite. Sakura setzte sich dieses Mal hin, damit sie nicht wieder einschlief. Schlafen wollte sie jetzt eh nicht. Ino und Tenten unterhielten sich mit ihr über den Test. Hinata war wieder am Teich. Naruto war ebenfalls am Teich. Die anderen drei Jungs labberten. „Die haben uns echt geholfen.“, freute sich Shikamaru. Die anderen stimmten ihm zu. „Wenn die so wie Sally oder so wären, hätten sie uns nicht geholfen.“, meinte Sasuke. „Stimmt. Eingebildet und so sind sie auch nicht. Ino find ich ganz hübsch.“, meinte Shikamaru. „Eingebildet sind die wirklich nicht. Vielleicht sollten wir uns mit ihnen anfreunden.“, schlug Neji vor. „Nett sind sie ja. Naruto ist schon voll dabei.“, sagte Shikamaru. Die drei drehten ihre Köpfe zu Naruto. Dieser unterhielt sich angeregt mit Hinata. Manchmal lachte sie sogar. Sie wendeten sich wieder ab. „Okay. Wir können ja mit ihnen abhängen.“, stimmte Sasuke Shikamaru zu. Neji nickte zustimmend. „Mal was ganz anderes. Meint ihr es regnet heut wieder?“, fragte Sasuke. „Hoffentlich net! Will net Krank werden.“, hoffte Neji. Shikamaru schaute die zwei nur an. Dann seufzte er. „Ich wünschte wir würden wieder zuhause wohnen.“, sagte er deprimiert. Die anderen seufzten auch. Es klingelte. Jetzt hatten sie zwei Stunden Mathe bei Kakashi. Die erste Stunde verlief recht ruhig. Dann kam Shizune rein. Sie besprach etwas mit Kakashi dann gingen sie raus. „Ihr könnt leise miteinander reden.“, meinte er und ging raus. Naruto und Hinata legten gleich los. „Was labbern die eigentlich die ganze Zeit?“, wollte Ino wissen. „Keine Ahnung.“, antwortete ihr Sakura. Ino erschreckte sich. Sakura und Tenten waren zu ihr an den Platz gekommen. „Ich denke mal Naruto labbert über Ramen.“, meinte Sasuke. Die Mädels erschreckten sich über die Neuankömmlinge. Sasuke und Neji waren auch gekommen. Shikamaru saß ja schon da. „Hinata labbert dann Wahrscheinlich von Wasser oder ihren Fischen.“, vermutete Tenten. „Sagt mal wieso seid ihr heute so nett zu uns? Gestern wart ihr nämlich ganz anders.“, fragte Sakura. Die Jungs überlegten kurz. „Vielleicht weil wir gestern extrem angepisst waren“, antwortete Neji. „Und weil ihr doch keine Tussis seid.“, sagte Sasuke. Die Mädels freuten sich. „Echt? Cool!“, freute sich Sakura. Sie redete noch über dies und jenes. Bei Monique, Ferry, Sally und Ami. Sie saßen bei Monique um den Tisch. „Seht euch die mal an. Labbern da ganz fröhlich mit unseren Jungs!“, sagte Monique sauer. „Ja. Dabei haben sie doch gesagte sie wollen nichts von ihnen.“, meinte Ferry und schaute kurz feinselig zu ihnen rüber. „Vielleicht haben sie uns angelogen. Schätzchen bei dir ist ein Fusel an der Jacke.“, wies Ami Sally daraufhin. Dabei schlug sie ihre Hände vor den Mund. Entsetzt schauten Ferry und Monique sie an. Sally entferne gelassen den Fusel. Die drei waren erleichtert. „So ich hab mir einen Plan überlegt, wie wir sie uns endgültig krallen können!“, sagte Amy listig. Aufmerksam hörten sie ihr zu. „Ferry. Du geht’s morgen zu Naruto und knutscht ihn ab. Vergiss aber nicht dich sexy anzuziehen. Dann schenkst du ihm dein selbst gemachtes Ramen. Er muss dich dann einfach vergöttern. Monique du nimmst einfach mal Shikamaru zur Seite. Dann knutschst du ihn auch ab. Du musst dich auch sexy kleiden. Schenk ihm dann ein schönes weiches Kissen. Du musst es selbst gestalten. Sally du ziehst dich auch sexy an und knutschst Sasuke ab. Schenk ihm einen Korb Tomaten. Ich mach dasselbe bei Neji nur das ich ihm etwas anderes Schenke. Was das ist erfahrt ihr nicht.“, erklärte sie ihnen ihre Pläne. Ein teuflisches Lächeln bildete sich. Sally aber hatte so ihre bedenken. Woher sollte sie den einen Korb Tomaten herbekommen? Mit den sexy kleiden hatte sie auch ihre Probleme. So viele hatte sie auch wieder nicht. Aber sie würde doch alles für ihren Schatzi machen. Sie musste sich anstrengen. Entschlossen für morgen redeten sie weiter. Bei den anderen. „Wo wohnt ihr eigentlich?“, fragte Hinata. Naruto und sie haben sich nach einer Weile auch zu ihnen gedreht. „Wo wohnt ihr denn?“, fragte Sasuke zurück. „Okay. Wir sagen es euch. Dann müsst ihr uns aber auch sagen wo ihr wohnt.“, stimmte Sakura zu. Die Jungs nickten. „Wir wohnen, südlich von hier, fünf Straßen weiter in einem weißen großen Haus. Kann man gar nicht übersehen.“, antwortete Tenten dann. Die Jungs waren Fassungslos. „Da wohnt ihr? Seid ihr vielleicht reich?“, wollte Naruto wissen. Verwirrt schauten die Mädels sie an. „Also wohnen tun wir da schon. Reich sind wir aber nicht.“, erklärte Ino. Die Jungs wurden leicht misstrauisch. „Wie kommt’s dann das ihr da wohnt. Ich meine das Haus hat früher mal einer sehr reichen Dame gehört.“, meinte Neji. Schnell mussten sie sich was einfallen lassen. „Uns wurde das Haus vererbt.“, meinte Hinata gelassen. „Ach so hättet ihr uns auch eher sagen können. Wohnen eure Eltern auch da?“, fragte Shikamaru. Betrübt schauten die Mädels weg. Verwundert schauten die Jungs sie an. „Unsere Eltern sind tot. Verwandte haben wir auch keine.“, sagte Tenten traurig. „Oh. Mein Beileid.“, sprach Naruto aus. Die anderen sprachen auch ihr Beileid aus. Neji fiel wieder etwas ein. „Hinata, wie heißt du eigentlich mit Nachnamen?“, wollte er dann wissen. „Hyuuga. Wieso?“, antwortete sie. „Dann hast du doch einen Verwandten. Er heißt nämlich auch Hyuuga. Außerdem habt ihr die gleichen Augen.“, sagte Naruto freudig. Verwirrt schaute Hinata ihn an. Sie hatten wirklich die gleichen Augen. „Sag mal Hinata. Du warst doch im Waisenhaus. Wie kommst dann dazu?“, wollte Ino wissen. Sasuke, Naruto und Shikamaru checkten gar nichts mehr. Neji fiel wieder etwas ein. „Also genau genommen bist du meine Cousine. Bevor du fragst. Ähm. Deine Mom ist tot dein Vater lebt allerdings noch. Sie haben dich aus versehen zur Adoption freigeben. Als sie dich wieder haben wollten, warst du nicht mehr da. Kurz darauf ist deine Mom gestorben. Mein Onkel hat das alles vergessen. Das weiß nur ich.“, erklärte Neji alles. Fassungslos schaute Hinata drein. Alle schauten sie an. Langsam beherrschte sie sich wieder. „Ich würde dir raten ihn nicht kennen zu lernen. Er ist der größte Arsch den es gibt.“, riet Neji ihr. Hinata nickte. „Na ja. Ich brauch ihn ja nicht kennen. Wenn du sagst der ist so.“, stimmte sie zu. Es wurde still. Sakura unterbrach diese Stille. „Na wenigsten hast du noch einen Verwandten. Freu dich doch.“, wollte sie Hinata aufmuntern. „Stimmt.“, sagte Hinata. Neji versprach ihr noch nichts zu sagen. Dann kamen sie wieder zum eigentlichen Thema zurück. „Wo wohnt ihr den jetzt?“, bracht Sakura sie wieder darauf zurück. „Also…Ähm. Wir wohnen…“, mehr brachte Naruto nicht zusammen. Die Jungs wollten es eigentlich nicht sagen. „Nirgends wir sind auf Wohnungssuche.“, sagte Sasuke. Die Mädels gaben sich zufrieden. Dann kam Kakashi wieder rein. Nach fünf Minuten Unterricht, war die Schule aus. Zusammen gingen die acht raus. Am Schultor gingen sie getrennte Wege. Das wars. Hoffe es gefällt euch. Die Nächsten Kappis können jetzt ein bisschen dauern. Hab wieder Schule und da schreiben wir noch Proben und so. Muss also lernen. Bei Unglücklicher Urlaub? kann’s dann auch ein bisschen dauern. Hoffe trotzdem ihr lasst mir viele Kommis da. eure blue_Strawberry Kapitel 5: Gute und Schlechte Nachrichten ----------------------------------------- Kapitel 5: Gute und Schlechte Nachrichten Als die vier Mädels zuhause ankamen, erlebten sie erstmal eine Überraschung. Kiyoko stand vor der Treppe und lächelte sie freundlich an. Kaori, Venus, Cin und Goldie waren ebenfalls da. Goldie schwamm fröhlich in einem Glas rum, das neben Kiyoko stand.. Auch die anderen drei schienen recht glücklich zu sein. „Was machst du hier? Wolltest du nicht erst nächsten Monat wiederkommen?“, fragte Ino drauf los. Fragend schauten die Mädels sie an. Diese grinste nur freudig. Dann sprach sie endlich: „Na ja ich muss euch was ganz Wichtiges sagen.“ Die Vier nickten. Anschließend gingen sie dann ins Wohnzimmer. Goldie und Venus konnten aber nicht alleine laufen. Deshalb brachten Ino und Hinata sie ins Wohnzimmer. „So wollt ihr erst die Gute oder die Schlechte Nachricht wissen?“, fragte Kiyoko sie. Die Vier überlegten. Nach einiger Zeit sprach Sakura die Worte aus: „Die Schlecht zuerst.“ Gespannt schauten die Wächterinnen Kiyoko an. Sie saß in dem Sessel und war leicht angespannt. Dies bemerkten die Mädels natürlich. Es musste eine sehr schlechte Nachricht sein, wenn sich Kiyoko so benahm. Sie zögerte ein bisschen. Brachte dann aber doch noch die Nachricht über ihre Lippen: „Also das ist so…eure Kräfte können in den nächsten paar Tagen ziemlich verrückt spielen. Das heiß manchmal habt ihr sie nicht unter Kontrolle oder ihr habt sogar gar keine mehr. Wenn ihr sie gar nicht habt, seid ihr sehr wehrlos. Okay so wehrlos zwar auch wieder nicht, weil ihr euch ja noch verteidigen könnt, aber ihr müsst trotzdem aufpassen. Ähm und ich hab dass so ne dämliche Vermutung. Meine sehr böse Schwester hat irgendwas vor. Ich weiß bloß nicht was. Also passt auf.“ Verwirrt schauten die vier sie an. Sie konnten noch nicht so wirklich glauben dass ihre Kräfte für ein paar Tage verrückt spielen würden. Was würde dann in der Schule abgehen? Es wurde still im Raum. Aber nicht für lange. „Wie lange dauert es den bis wir wieder normal mit unseren Kräften umgehen können? Wieso spielen unsere Kräfte eigentlich verrückt? Wer ist überhaupt deine Schwester?“, löcherte Ino Kiyoko. Angesprochene seufzte kurz. Sie zauberte sich dann etwas zum trinken her. Als das Getränk hier war, nahm sie sich einen großen Schluck. Anschließend stellte sie das Glas Wasser auf den Tisch. Verwundert sahen die Mädels sie an. Gerade als Ino wieder fragen wollte, antwortete Kiyoko auf ihre vorherigen fragen: „Es dauert so ungefähr eine Woche bis ihr eure Kräfte wieder normal einsetzten könnt. Sie spielen verrückt weil ihr noch nicht daran gewöhnt seid, sie denn ganzen Tag zu besitzen. Also es gab mal zwei Weltwächterinnen, Saiko und mich. Meine Schwester ist aber auf die Böseseite gewechselt. Sie hat den damaligen Wächter des Bösen einfach umgebracht und hat sich selbst zur Wächterin des Bösen ernannt. Saiko wollte einfach besser sein als ich und hatte keine Lust die Welt, mit mir zusammen zu beschützen. Tja seid diesem Vorfall leben wir in Streit. Auch ist sie viel brutaler als der Damalige Wächter.“ Verblüffte blicke lagen auf Kiyoko. „Wow. Jetzt wissen wir mal mehr über unseren Feind.“, sagte Hinata. Die anderen drei stimmten ihr zu. „Na hoffentlich geht die Woche schnell und unfallfrei vorüber.“, hoffte Sakura und stützte ihren Kopf auf ihren Händen ab. Plötzlich grinste Kiyoko wieder. Die Wächterinnen schauten sie verwirrt an. Die Weltwächterinnen nahm wieder ein Schluck Wasser. Dann fiel Tenten wieder etwas ein. „Was ist den jetzt die Gute Nachricht? Außerdem will ich auch Dinge herbeizaubern können!“, sprach sie dann auch gleich. Hinata wusste das Kiyoko wieder ein bisschen länger zum Antworten brauchte. Deshalb ging sie in die Küche. Dort holte sie vier Wasserflaschen und ging wieder. Im Wohnzimmer sah sie immer noch die Erwartungsvollen Blicke ihrer Freundinnen. Sie schmiss die Wasserflaschen auf sie zu. Reflexartig fingen Tenten und Sakura die Flaschen auf. Ino konnte sie nicht auffangen. „Spinnst du? Du hättest mich doch vorwarnen können!“, maulte sie Hinata an. Sie, Tenten und Sakura schauten Ino merkwürdig an. „Was?“, sagte Ino und blickte ihre Freundinnen an. Hinata setzte sich wieder. Kiyoko musste sich das Lachen verkneifen. „Du hast doch auch so gute Reflexe wie wir. Wieso konntest du dann die Flasche nicht fangen?“, klärte Tenten sie auf. Ino schaute blöd und zuckte mit den Schultern. Auf einmal lachte Kiyoko laut los. Verwirrt schauten alle auf sie. Nach fünf Minuten beruhigte sie sich wieder. „Ino konnte die Flasche nicht fangen, weil ihre Kräfte gerade nicht aktiv waren.“, erklärte die Weltwächterin und musste immer noch kichern. Sie hatte sich auch so benommen, als ihre Kräfte verrückt gespielt hatten. Da war ihre Schwester noch nett. Kiyoko vermisste diese Zeit. Dann kam sie wieder zu Thema zurück. „Also die erste Gute Nachricht ist…“, fing sie an und holte vier Ketten hervor: „…ihr könnt euch jetzt überall hin Teleportieren. Bei Kopfscherzen funktioniert es nicht richtig. Hier. Ach ja ihr könnt jetzt auch Dinge herbeizaubern.“ Sie teilte vier Ketten aus. Sakura bekam eine Kette mit einem Drachen. An der Schwanzspitze war eine kleine rote Kugel. Hinata bekam eine Delphinkette. Die Kugel war blau. Tentens Kette hatte einen Adler als Anhänger. Bei ihr war die Kugel Gelb. Ino hatte eine Blume an ihrer Kette. Ihre Kugel war grün. Die Mädels legten sich die Ketten gleich um. „Ihr müsst nur an die Kette fassen und stark an den Ort denken. In zwei Sekunden seid ihr schon da.“, erklärte Kiyoko ihnen. Sie probierten es gleich aus. Dann verschwanden die Vier. Kurze Zeit später tauchten sie wieder auf. „Wow.“, meinten die Mädels alle gleichzeitig. „Echt cool. So können wir länger schlafen.“, freute sich Sakura. „War ja klar. Was ist den jetzt die zweite Gute Nachricht?“, fragte Hinata nach. Währendessen spielten Cin, Goldie, Kaori und Venus fröhlich in einer Ecke. Dann wurden sie gerufen. „Also eure netten kleinen Freundinnen gehen jetzt für diese eine Woche mit in die Schule. Ist doch schön, oder?“, teilte Kiyoko freudig mit. Die Mädels aber waren nicht allzu erfreut. „Wie soll den das gehen?“, wollte Tenten wissen. Diese Frage stellen sich auch die anderen. Sie konnten ja nicht einfach mit einer Wolke, einen Drachen, einen Fisch und einer Venusfliegenpflanze in der Schule auftauchen. Cin war ja kein Problem sie konnte sich ja unsichtbar machen. Goldie wäre auch kein Problem. Hinata könnte sie einfach auf ihren Tisch stellen und sagen sie müsse gleich nach der Schule zum Tierarzt. Kaori war da schon ein bisschen problematischer. In Sakuras Tasche würde sie es nicht lang aushalten. Still bleiben konnte sie nicht wirklich. Ein weit aus größeres Problem war Venus. Ino konnte sie wohl kaum neben sich hinstellen. Am ende war irgendein Schüler weg. Die vier mussten sich was einfallen lassen. Traurig schauten die vier Wesen ihre Wächterinnen an. „Ich hab schon mit Tsunade über Goldie und Venus gesprochen. Es ist kein Problem sie einfach mitzunehmen Ino, du musst nur aufpassen das keiner Venus reizt. Sakura, du tust Kaori einfach in deine Taschen. Sie wird sich schon ruhig verhalten. Das packt ihr schon. Ach ja hab noch was für euch.“, versicherte Kiyoko die Sicherheit über die vier kleinen Wesen. Ihre Gesichter hellten sich wieder auf. Die vier Wesen taten es ihnen gleich. Es war ein gutes Zeichen für Cin, Kaori, Goldie und Venus Kiyoko zog wieder etwas hervor. Es waren vier goldene Kreditkarten. Verwirrt nahmen die Mädels sie an. „Zu was soll die Gut sein?“, hackte Tenten nach. „Na zum Geldausgeben. Ihr habt unbegrenztes Geld.“, antwortete Kiyoko ihr. Im ersten Augenblick waren sie ruhig. Dann sprangen sie auf und freuten sich. „Geil! Dauerschoppen bis zum geht nicht mehr!“, jubelte Ino. Glücklich darüber setzten sie sich wieder. Kiyoko sah nämlich so aus als wollte sie noch etwas sagen. Für die vier war momentan alles super. „Sagt mal habt ihr eure Seelenverwandten schon gefunden?“, fragte Kiyoko plötzlich nach. Angesprochenen schüttelten den Kopf. Kaori sprang auf Sakuras Schoß und döste dort vor sich hin. Diese streichelte dann über Kaoris Dunkelrote Schuppen. „Beeilt euch doch mal. Ihr habt jetzt schon drei Kandidaten gehabt. Die waren es allerdings nicht. So viel Vergessensstaub hab ich auch nicht vorhanden.“, meckerte Kiyoko sie voll. Diese zuckten leicht zusammen. Sie wussten es ja selbst dass die vorherigen nicht die richtigen waren. Woher sollten sie den Wissen das sie entweder Drogendealer waren oder irgendwelche Alkoholiker? Sie sahen nämlich nicht danach aus. Eher wie ganz normalen Schüler. Verstanden haben sie sich trotzdem gut. Bis alles raus kam. Kein Wunder das Kiyoko jetzt etwas sauer war. „Ich muss jetzt. Viel Spaß in der Schule mit euren Lieblingen. Wehe ihr habt bis nächsten Monat immer noch nicht eure Seelenverwandten gefunden. Es wird langsam Zeit. Ihr habt nicht mehr lange bis ihr 18 seid. Baii.“, sagte sie noch und verschwand. Nachdem sie verschwunden war, ließen sich die Mädels nach hinten fallen und seufzten. „Die Woche kann ja was werden.“, seufzte Hinata und machte die Augen zu. Sakura, Ino und Tenten gaben ein „Hm“ von sich. Auch sie machten die Augen zu und dachten nach. Ganz wo anders. „Tut mir leid. Aber ihr müsst nun mal da schlafen einen anderen Platz gibt es nicht. Ihr könnt nur hoffen das es nicht regnet.“, teilte der Gangsterboss den vier Jungs mit. Sasuke und Neji waren von außen ganz ruhig. Innerlich waren sie wütend. „Ist doch egal. Wo sind meine Ramen?“, fragte Naruto lauthals. Als Strafe bekam er eine Beule. Grummelnd ging er in die Küche. Dort machte er sich seine Ramen. Für die anderen macht er auch eine. Als er fertig war ging er zurück ins Wohnzimmer. Die Ramen verteilte er dann ganz gerecht. Fünf für sich und eine für die anderen. Als alle fertig waren wussten sie nicht was sie machen sollten. „Wir könnten doch die Gegend auskundschaften.“, schlug Naruto vor. Plötzlich öffnete sich die Wohnzimmertür. „Ich würde euch davon abraten. Um diese Zeit fangen immer die Schiessereien an. Es hört ungefähr in zwei Stunden auf. Außerdem dürft ihr nicht ans Fenster gehen. Wenn sie euch sehen seid ihr dran.“, sagte einer der Gangster sehr düster und eiskalt. Den Jungs lief ein Schauer über den Rücken. So kalt waren nicht mal Neji und Sasuke zusammen. Er ging wieder. Nachdem er weg war, hörte man überall Schüsse. „Recht hatte er. Was machen wir jetzt?“, wollte Naruto wissen. Keiner gab ihm eine Antwort. Also warteten sie ab. Es wurde aber schnell langweilig. Sasuke holte sich seinen MP3-Player. Neji macht ihm nach. Shikamaru schlief seelenruhig und Naruto was machte der? Er saß am Fenster. „Geh da weg. Dope.“, mahnte ihn Sasuke. Naruto hörte aber nicht darauf. Neji hatte nichts davon mitbekommen. Der Blonde machte keine Anstalten vom Fenster weg zu gehen. „Jetzt geh da weg. Bevor die dich sehen.“, versuchte er es noch mal. Kein Erfolg. Also lief er zu Naruto hin. Gerade noch Rechtzeitig zog er ihn runter. „War da wer?“, schrie einer von draußen. Naruto wollte sich beschweren. Ihm wurde aber der Mund zu gehalten. „Das bildest du dir ein. Hier leben eh nur wir. Wenn da noch welche wären, hätten wir sie schon längst umgebracht.“, schrie ein anderer. Dann wurde weiter geballert. „Glück gehabt.“, sagte Sasuke und ging wieder zum Sofa. Naruto folgte ihm. Jetzt war er ganz still. Nach einer Weile zählte er seinen Ramenvorrat. Die zwei Stunden waren vorbei. Die Vier Gangster kamen zur Tür rein. Ohne was zu sagen gingen sie in ihre Kammer. Jetzt konnten sie ja nach draußen gehen. Das machten die Jungs auch. Es war bereits 8 Uhr abends. Gemütlich schlenderten sie durch die Straßen. Dann gingen sie auf die normalen Straßen, raus vom Gangsterviertel. „Gehen wir getrennte Wege? Ich kann Narutos Geschmatze nicht mehr hören.“, meckerte Shikamaru rum. Naruto bekam nichts mit. Er saß schon an seiner Heißgeliebten Ramenbar. „Okay.“, stimmte Sasuke zu und ging weiter. Die anderen zwei gingen auch. Naruto würde schon nach Hause finden. Shikamaru schlenderte zum Park. Dort ging er zu seinem Lieblingsplatz und lehnte sich gegen einen Baum. Vor ihm erstreckte sich ein großer See. Neben ihm waren viele Bäume und Büsche. Am schönsten fand er aber den Baum an dem er gerade lehnte. Er dachte über die Geschehnisse der letzten Wochen nach. Er konnte nicht verstehen wieso ihn seine Eltern rausgeschmissen haben. Shikamaru war doch einer der Besten in der Klasse. Zuhause benahm er sich auch ganz in Ordnung. °Vielleicht haben ja die illegalen Rennen was damit zu tun! Oder der Streit? War doch eh im Recht!°, dachte er sich. Schüttelte aber dann den Kopf. °Eher nicht. Die wissen es ja noch nicht einmal. Wahrscheinlich war es der Streit. Sollen sie es doch langsam mal blicken das ich diese Firma nicht übernehme.°, schlussfolgerte er dann. Sein jetziges Zuhause fand er kurz gesagt voll doof. Wieso musste Narutos Onkel alles erben? Er verstand es nicht. Plötzlich musste er kurz an Ino denken. °Was war das den jetzt? °, fragte er sich und schlief dann ein. Bevor er einschlief freute er sich über diese herrliche Ruhe. Neji lief ebenfalls zu seinem Lieblingsplatz. Von da aus hatte er einen wunderschönen Ausblick auf die Stadt. So wirklich interessieren tat ihn das aber nicht. Er setze sich und fing an zu Meditieren. Neji mochte den Wind der ihn immer streifte. °Wieso hat mich der Alte Saftsack bloß rausgeschmissen?°, fragte er sich und überlegte. An seiner Schulischen Karriere konnte es nicht liegen. Sein Verhalten zuhause konnte es auch nicht sein. °Ob er das mit den Rennen mitgekriegt hat?°, dachte er geschockt. Beruhigte sich dann aber. °Ne, so gerissen ist der nicht. Wahrscheinlich war dieser Streit der Grund. Soll er sich einen anderen bekloppten Erben suchen!° dachte er und musste dann an Narutos Haus denken. Es war so schön darin. Bis sein dummer Onkel kam. Er hatte sie alle gnadenlos rausgeschmissen. Kurz kam hatte er ein Bild von Tenten vor sich. Dies verschwand aber schnell. Er runzelte er die Stirn. Machte dann aber weiter mit seiner Meditation. Naruto schlürfte seine Ramen zu Ende und ließ sich dann die Rechnung anschreiben. Er lief zum Strand. Dort zog er sich seine Schuhe und Strümpfe aus und steckte die Füße ins Wasser. Anschließend ließ er sich in den Sand fallen. Dann dachte er nach. °Scheiß Onkel. Ich will mein Haus wieder haben und endlich mal ein Auto. Ich war kurz davor. Bis er gekommen ist. Schade dass die anderen alle im Streit mit ihren Eltern sind. Die hätten mir bestimmt geholfen. Ach was soll’s.°, dachte er sich zusammen und wollte die Sterne anschauen. Ihm kam ein Bild von Hinata in die Quere. „Was war das?“, murmelte er. Schaute dann aber weiter zu den Sternen und genoss die Wellen. Sasuke ging Ziellos durch die Stadt und dachte ebenfalls nach. °Blöden Eltern. Müssten doch langsam mal gemerkt haben das ich null Interesse an der Firma hab. Wieso mussten die mich rausschmeißen? Gute Noten bring ich ja mit Heim. Von den Rennen wissen sie ja auch nichts. Bekloppte Firma.°, dachte er sich und blieb vor einem Schaufenster stehen. Dort stand ein Plastikvulkan. Um den Vulkan standen Plastikdrachen. Was gar nicht ins Bild passte waren die Plastikmenschen Plastikglücksberchis und Plastikautos. Dies war eine Werbung für einen neuen Kinofilm. Er fand den Film aber albern. °Wie können den Drachen + Autos + Menschen + Vulkane + Glücksberchis einen Film ergeben? So ein Schrott. Und wer ist der Produzent? Natürlich Narutos Onkel. Ich hass den Typ.°, meinte er und lief weiter. Es fing an zu Regnen. „Ganz toll.“, murrte er und ging zurück. Unterwegs wurde der Regen immer stärker. Er war nur noch ein Haus von seinem jetzigen Zuhause entfernt. Plötzlich fing es an zu Hageln. Zur Not ging er in das verlassene Haus. Im Haus war es sehr düster. Unten liefen überall Raten rum. Also ging er nach oben. Dort müsste irgendwo ein Fenster sein, dass zum Gebäude neben an führte. Das musste er jetzt nur noch finden. Nach einer Weile fand er es auch. Gerade als er es öffnen wollte, flog eines der Bretter um. Sasuke machte sich nichts draus und öffnete das Fenster ganz. Jetzt müsste er nur noch rüber springen und schon wäre er zuhause. Wieder hörte er ein Geräusch. Anfangs wollte er es ignorieren. Konnte es aber nicht. Also beschloss er dem Geräusch zu folgen. Nun stand er vor einem Bretterhaufen. Wieder erklang es. Hörte sich verdächtig nach einer Katze an. Vorsichtig schob er die Bretter weg. Als diese weg waren, erblickte er ein orangefarbenes Kätzchen. °Is doch bloß ne Katze. Theoretisch könnte ich sie hier lassen.°, überlegte er. Die kleine Katze miaute wieder. Er sah sie noch mal an. °Scheiße is die Süß. Schadet ja nix wenn ich se mitnehme, oder?°, kurz entschlossen nahm er sie mit. Die kleine Katze krallte sich in sein Shirt. „Du tust mir weh. Hör ja auf. Sonst lass ich dich hier.“, warnte er die Katze. Sofort krallte sich nicht mehr so rein. Gekonnt sprang er mit der Katze rüber. Dort angekommen legte er die Katze erstmal aufs Sofa. Dann wechselte er die nassen Klamotten gegen trockene Klamotten aus. Anschließen legte er sich auch aufs Sofa. Die Katze legte sich auf seinen Schoß und machte es sich gemütlich. „Sonst geht’s dir noch gut?“, fragte er sie. Dieser Miaute nur unschuldig und fing an sich zu Putzen. °Mist. Die ist echt putzig.°, dachte er und wollte einschlafen. Dann kam ihm ein Bild von Sakura. Verwirrt schlug er die Augen auf. Er zuckte mit den Schultern und machte die Augen wieder zu. Nach ein paar Minuten kamen die anderen drei wider. Sie waren pitschnass. Auch sie zogen sich um. Dann gesellten sie sich zu Sasuke. „Was machst du schon hier? Und was soll diese Katze?“, fragte Naruto gleich los. „Bin halt früher zurückgegangen. Die Katze hab ich gefunden. Zufrieden?“, antwortete er gelassen. Naruto nickte und wollte die Katze streicheln. Wurde aber von ihr gebissen. „Brutale Katze! Was hat sie den gegen mich?“, wollte er beleidigt wissen. „Keine Ahnung. Die mag dich halt nicht.“, sagte Sasuke und streichelte sie. Das Kätzchen fing an zu Schnurren. Neji und Shikamaru wollten sie auch streicheln, wurden aber auch gebissen. „Ach egal. Gehen wir ins Bett. Der Typ dahinten kommt schon und will auf seinem Sofa schlafen.“, meinte Shikamaru und ging. Naruto ging ihm hinterher. Die beiden anderen folgten ihnen missgelaunt. Wieder hatten sie die Ehre im Regen zu Schlafen. Als sie ankamen sahen sie wie Naruto Pappe übers Loch klebte. „Wird schon halten. Gute Nacht.“, sagte er und kuschelte sich in seine Decke. Kurz darauf war er eingeschlafen. Shikamaru war auch schon weg. Die beiden Eiswürfel machen es sich auch gemütlich. Dann schliefen sie ein. Die Kleine Katze schlüpfte unter Sasuke Decke. Mitten in der Nacht flog das Stück Pappe weg. Wieder wurden Neji und Sasuke nass. Grummelnd wachten sie auf. „Scheiß Wetter.“, meckerte Sasuke und zog sich die Decke über den Kopf. Neji tat es ihm gleich. Die kleine Katze wärmte Sasukes Bauch. So wurde es dann doch nicht so kalt für ihn. Ein Paar Stunden zuvor. Bevor die Jungs raus gegangen sind. Inzwischen wuselten die vier Mädels im Haus rum. „Hey. Hat jemand meine Kerzen gestohlen?“, brüllte Sakura im Ganzen Haus rum. Als antwort erhielt sie ein „Nö“. Sie seufzte und suchte ihre Kerzen weiter. Hinata lag im Bad. Goldie schwamm neben ihr in dem Aquarium. „Ist das schön.“, meine sie und ließ sich weiter sinken. >Find ich auch. Morgen darf ich mit in die Schule<, freute sich Goldie schon. Hinata lieb ein paar Blubberblasen aufsteigen. Sie hatte so ein Gefühl das nicht alles Glatt gehen würde. Dann ging sie aus der Badewanne raus und rubbelte sich mit einen Handtuch trocken. Anschließend zog sie sich ihre Schlafsachen an. Goldie fischte sie aus dem Aquarium und tat sie wieder in ihr Glas. Das nahm sie dann mit Als sie runter gehen wollte, hätte sie fast ein Messer getroffen. „Sorry Hina. Tut mir Leid. Ich wollt bloß was ausprobieren, hat aber leider nicht geklappt.“, entschuldigte Tenten sich. „Schon gut. Kannst ja nichts dafür.“, sagte sie und ging weiter. Tenten folgte ihr. Unten angekommen setzen sie sich auf das Sofa und schalteten den Fernseher ein. Sakura kam nach einiger Zeit auch. Sie sahen sich gerade Desperate Houswives an. „Au man. Können die mal wieder zusammen kommen?“, fragte Tenten genervt. Plötzlich kam Ino reingestürmt. „Hinata mach mal Regen!“, befahl sie ihr. Diese nahm sich aber nur ihre Cola und trank daraus. Dabei deutete sie auf Tenten. „Was soll den Tenten bitteschön machen?“, wollte sie verwirrt wissen. Hinata rollte mit den Augen und stellte ihr Glas zurück. „Weil keine Wolken da sind. Muss sie welche machen. Blondie!“, sagte sie leicht genervt. „Dann mach mal.“, befahl sie Tenten. Diese machte eine Handbewegung. Dann legte sie ihren Kopf schief. Sie versuchte es noch mal. Es waren viele Wolken im Himmel zu sehen. Nun war Hinata dran. Diese machte aber keine Anstalten Inos befehl zu Folgen. Sie war so auf die Folge konzentriert. Sakura wedelte vor ihrem Gesicht rum. Sie bemerkte das Ino ziemlich wütend wurde. Hinata schreckte hoch. Dann ließ sie es Regnen. „Geht doch.“, freute sich Ino und hockte sich vor das Fenster. Als Desperate Houswives ende war, schrie Ino auf einmal los. Erschrocken drehten sich die drei Mädchen um. „Hinata! Es hagelt. Stell das ab!“, kreischte sie rum. Verwundert schaute Hinata aus dem Fenster. Sie wollte doch gar nicht das es Hagelt. Schnell wollte sie es aufhören lassen. Es klappte bloß nicht. „Jetzt sag nicht dass deine Kräfte nicht richtig funktionieren.“, sagte Sakura genervt von Inos Geschrei. Hinata versuchte es noch mal. Ohne Erfolg. „Warte doch eine Halbestunde. Vielleicht geht’s dann.“, schlug Tenten vor. Sie nickte. Ino passte es gar nicht in den Kram. Ihre schönen Pflanzen gingen Kaputt. Wenn sie eine Halben Stunde warten müsste, waren die Pflanzen Schrott. Deshalb erschuf sie einen Erdwall um die Pflanzen. Eine Halbestunde später. „Probiers jetzt mal! Der Erdwall hält nicht mehr lange!“, sagte Ino und war kurz vorm Verzweifeln. Hinata stand auf und stellte sie an das Fenster. Sie machte eine große Handbewegung. Nach ein paar Sekunden war kein Hagelkörnchen mehr da. Stattdessen regnete es nur noch. „Wie lange soll es denn regnen?“, fragte Hinata Ino. „Die ganze Nacht. Gute Nacht.“, antwortete diese und ging nach oben in ihr Zimmer. Die drei waren einverstanden und gingen in ihre weichen Betten. Bevor Sakura einschlief, musste sie ganz kurz an Sasuke denken. Hinata musste kurz an Naruto denken. Bei Ino und Tenten waren es Shikamaru und Neji. Verwirrt drehten sie sich auf die andere Seite und schliefen ein. So fünf Minuten nach Mitternacht wachten erst Sakura und danach Tenten auf. Die Pinkhaarige schaute kurz aus dem Fenster. Was sie da sah, fand sie sehr merkwürdig. °Wieso fliegt da ein Stück Pappe rum? Ach egal.°, dachte sie sich und schlief wieder ein. Die Pappe flog weiter zu Tentens Fenster. Sie fragte sich dasselbe wie Sakura. Auch sie wollte weiter schlafen. Am nächsten Tag wollte sie, wie Sakura, sich in die Schule Teleportieren. Das hieß Sakura und sie konnten länger schlafen. Hoffentlich würde das Teleportieren klappen und auch das mit Cin, Kaori, Goldie und Venus. Sie kuschelte sich noch mehr in ihre Decke und schlief dann ein. Ich weiß hat länger gedauert. Hab aber momentan voll viel Arbeit in der Schule. Jetzt is es ja da. Ich erwarte mal viele Kommis. Da hat man 29 Favos und bekommt gerade mal 2. Das ist gemein. Schreibt doch mal eins. Hoffe das Kappi gefällt euch. lg eure blue_Strawberry Kapitel 6: Mieser Tag --------------------- Kapitel 6: Mieser Tag Die ersten vier Tage von Fünf Tagen waren schon vorüber. Die fünf Tage in denen die Wächterinnen ihre Schützlinge mit in die Schule nehmen mussten, waren morgen vorbei. Bis jetzt war noch nichts Auffälliges geschehen. Was die vier Wächterinnen wunderte. Sie kannten ja ihre vier Freundinnen, die sie die Woche über begleiteten. Normalerweise müsste es ihnen doch langweilig sein und sie müssten viel lärm veranstalten. Dem war aber nicht so. Die Kräfte von den vier Mädels spielten aber sehr verrückt. Ino befahl Hinata immer das es jeden Tag am Abend regnen musste. Auch sagte sie das es bis früh morgens nicht aufhören sollte zum regnen. Hinata machte es einfach. Regen mochte sie ja sowieso. Das Problem war nur das sich der ganz normale Regen manchmal in Hagel oder Stürme umwandelte. Die Wasserwächterin hatte dann immer Schwierigkeiten den Hagel oder die Stürme wieder verschwinden zu lassen. Manchmal klappte es gar nicht und sie musste es sein lassen. Das hatte zu folge das es die ganze Nacht über stürmte oder hagelte. Zum Glück von manch anderen passierte das nur zweimal. Sakura, Ino und Tenten hatten auch so ihre Probleme. Die Feuerwächterin hätte fast das Haus abgefackelt. Aber nur fast. Tenten hatte das Feuer noch Rechtzeitig löschen können. Hinata hatte auch mitgeholfen. Ino erschuf aus versehen immer kleine Urwälder im Garten. Ihr Glück war das die Nachbarn nichts mitbekamen. Manchmal hatten sie ihr Kräfte gar nicht. Bis jetzt sind sie auch nicht in irgendwelche Schwierigkeiten gekommen, wo sie ihre Kräfte bräuchten. Heute, als sie von der Schule kamen, wollten die Mädels mal ihre vier Begleiter loben. Im Wohnzimmer saßen alle zusammen. „Ihr seid echt spitze. Bis jetzt ist rein gar nichts passiert. Außer das alle sich über Venus wundern. Aber echt cool das ihr keinen Ärger macht.“, lobte Ino die Vier. Diese freuten sich natürlich. Hatten aber noch was im Hinterkopf in Planung. Die vier Wesen wurde es allmählich zu langweilig im Unterricht. Deshalb wollten sie ein kleines bisschen Ärger machen. Das wussten die Vier Wächterinnen bloß nicht. „Ok. Ihr könnt jetzt machen was ihr wollt. Wir machen erst mal Hausaufgaben.“, sagte Tenten und schickte sie weg. Als die Mädels alleine waren, machten sie schnell ihr Aufgaben. Weil es sehr leicht für sie war, waren sie schnell fertig. Danach fingen sie an über die letzten Tage zu labbern. „Wisst ihr dass es immer angenehmer in der Schule wird.“, meinte Hinata und lehnte sich zurück. „Stimmt. Wir haben keinen Ärger wegen solchen blöden Tussis. Trotzdem haben wir keine weiblichen Freundinnen. Auch finden uns die Lehrer nett. Außer Orochimaru. Den kann ich sowieso net leiden.“, stimmte Ino ihr zu. „Recht hast du. Die vier Jungs werden auch immer sympathischer. Auch wenn zwei von denen recht verschlossen sind und der eine Faul ist. In den vier Tagen haben wir uns sogar öfter unterhalten. Mit Naruto kann man am besten labbern. Stimmts Hinata?“, fragte Sakura Hinata. Die Blauhaarige wurde leicht rot. „Na und! Wenn der halt auch immer am Teich sitzt.“, rechtfertigte sie sich und blies sich ihre Backen auf. „Ist doch egal. Hauptsache ist doch das wir uns wenigstens mit denen verstehen, oder?“, meinte Tenten. „Genau. Was wohl morgen so ab geht?“, fragte Sakura nachdenklich. Alle zuckten mit den Schultern. Morgen würden sie es eh erfahren. Derweil besprachen Cin, Kaori, Goldie und Venus etwas. Sicherheitshalber hatten sie sich auf den Dachboden verkrochen. „Okay. Wir dürfen aber nur was kleines Anstellen. Nix großes. Sonst fliegen wir alle auf. Verstanden?“, fragte Cin und schaute alle an. Diese nickten. „Dann machen wir’s halt so. Kaori du kannst ja einen kleinen Feuerball auf das Pult schleudern. Der fängt dann vielleicht an zu brennen. Cin du kannst dich ja mal sichtbar machen und durch die Gegen schwirren. Goldie du kannst ja mal Wasser auf den Boden spritzen das jemand ausrutscht. Ich weiß net was ich mache soll.“, schlug Venus vor, wusste aber nicht was sie anstellen sollte. „Keine Ahnung. Dir wird schon was einfallen.“, versicherte ihr Kaori. Zufrieden grinsten sie und gingen wider runter. Dabei musste Cin Goldie auf ihren Rücken lassen. Kaori schleifte irgendwie Venus runter. Unten angekommen gingen sie in ihr Zimmer und ruhten sich aus. Sie mussten ja für morgen gewappnet sein. Ino war im Garten und versuchte ihn zu verschönern. „Scheiß Unkraut! Kann nicht einmal was Klappen? Verreck du dämliches Ding!“, fluchte sie rum und vernichtete ein Büschle Unkraut. Nach einer halben Stunde fluchen, war das Unkraut beseitigt. Als sie sich auf einen der Gartenstühle nieder ließ, hörte sie auf einmal einen Knall. „Das gibt’s nicht. Bloß noch zwei Tage mit verrückten Kräften. Dann ist alles wieder normal. Hoffe ich.“, sagte sie und ging zu dem Urwaldbaum der plötzlich aus dem Boden geschossen kam. Schnell ließ sie ihn verschwinden. Dann begutachtete sie ihr Blumen und Kräuter. Sie waren in den letzten Tagen sehr gut gewachsen. Was wohl wahrscheinlich auch an Hinatas Regen lag. „Nur noch einmal regen dann passt das schon.“, redete sie mit sich selbst. Ino beschloss wieder rein zu gehen. Der Garten müsste jetzt endlich Unkraut sicher sein. Die anderen drei kochten das Abendessen. „Gibst du mir bitte die Gewürze?“, fragte Sakura Tenten, die neben ihr stand. „Sicher.“, antwortete sie. Als Sakura die Gewürze hatte, fing sie auch schon an die Sauce zu würzen. °Hoffentlich wird es nicht zu scharf. Will nicht schon wieder einen Liter Wasser saufen.°, dachte sich Tenten und schnippelte das Gemüse für den Salat weiter. Hinata kümmerte sich um die Nudeln und um die Nachspeise. Als sie fertig waren, füllten sie alles in Schüsseln um. Dann brachten sie alles in das Esszimmer. Dort saß auch schon Ino. Sie hatte alles hergerichtet. Als alles stand fingen sie an die Sauce und die Nudeln zu essen. „Ach Mist. Hab den Salat vergessen!“, fiel Tenten ein und rannte in die Küche. Keine Minute später kam sie mit der Salatschüssel an. „Also noch mal. Lasst es euch schmecken.“, sagte Ino und schnappte sich die Salatschüssel. Diese reicht sie dann rum. Als die Hauptspeise weg war, holte Hinata die Nachspeise. °Na Gott sei dank war das essen nicht so scharf.°, dachte sich Tenten und aß ihr Mouse. „Schmeckt voll gut.“, lobte Sakura Hinata. Ino und Tenten stimmten ihr zu. „Wisst ihr dass wir jetzt schon eine Woche hier leben?“, meinte Hinata und wurde leicht traurig. „Stimmt. Wies Grandma da oben wohl geht?“, wollte Tenten wissen. Die Blicke der vier wurde traurig. „Bestimmt gut. Wir sollen doch fröhlich sein und nicht traurig!“, sagte Sakura und schob sich ein großes Stück Schokomouse in den Mund. „Find ich auch.“, gab ihr Tenten Recht und aß auf. Als sie fertig mit essen waren, spülten sie alles ab. Hinata flutete aus versehen die Küche. Schnell beseitigte sie die Flut. Anschließend gingen die Vier ins Wohnzimmer. Dort machten sie den Fernseher an. „Was schauen wir denn an?“, fragte Ino und schaltete durch die Kanäle. „Schauen wir doch mal einen Horrorfilm an.“, schlug Sakura vor. Einstimmig nickten sie. Ino stoppte auf einen der Kanäle. Alle blicke richteten sich darauf. Es war still. Dann wurde es laut. „Schalt weg! Schalt weg! Is ja voll widerlich!“, schrie Sakura und sprang hinters Sofa. Ino fiel vor schreck die Fernbedienung aus der Hand. „Kann ich net. Ich find die Fernbedienung nicht!“, schrie sie zurück. Hinata wurde schlecht und rannte aufs Klo. Tenten schaute sehr konzentriert aus dem Fenster. Dabei murmelte sie etwas Unverständliches. „Ich hab sie!“, freute sich Ino und schaltete auf einen anderen Kanal. Sakura schob dann irgendeinen Horrorfilm rein. Hinata kam wieder. Die vier setzen sich wieder auf das Sofa. „War ja abartig. Und dann auch noch die Vier Mädchen da aus unserer Klasse.“, ekelte sich Hinata. „Das die auch noch so was freiwillig machen. Igitt. Und dann auch noch live.“, sagte Sakura. „Vergessen wir die Sache.“, meinte Ino und drückte auf Start. Als der Film ende war, waren alle sprachlos. „Wow. Habt ihr das ganze Blut gesehen?“, fragte Ino die anderen. Sie nickten. Hinata krallte sich in das Kissen fest. „Und die ganzen Leichenteile? Wer hat sich überhaupt so einen Film gekauft?“, wollte Tenten wissen. Jeder schaute Sakura an. „Ich hab den nicht gekauft. Den hab ich von dem Verkäufer geschenkt bekommen. Woher soll ich den wissen das der so brutal ist?“, erklärte sie den anderen. „Ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“, verabschiedete sich Hinata und ging rauf. Das Kissen das sie hatte nahm sie mit. Die anderen drei gingen dann auch ins Bett. Vorher stellte Hinata noch den Regen an. Es wurde kein Hagelsturm. Ein paar Stunden davor. Bevor die Mädels den Fernseher eingeschalten hatten. Die vier Jungs saßen auf der Couch. Eine Ratte lief an ihnen vorbei. „Ich will hier weg.“, wünschte sich Naruto. „Da bist du nicht der einzige. Wir wollen auch hier weg.“, sprach Shikamaru gelangweilt. Plötzlich musste Sasuke niesen. Alle schauten ihn an. „Was denn? Hat jemand ein Taschentuch?“, fragte er dann. Naruto schmiss ihn eins hin. Als er es fing, musste Neji niesen. Auch er bekam ein Taschentuch. „Leute ihr werdet doch nicht krank?“, fragte Shikamaru nach. Die Angesprochenen schüttelten den Kopf. Die Tür ging auf und der Gangsterboss und seine Kumpels kamen rein. „Tut mir Leid wenn wir stören. Dürfen wir vielleicht euren Fernseher benutzen?“, fragte er höflich. Die Jungs nickten. Was Besseres hatten sie eh nicht vor. Also schaltete einer der Gangster den Fernseher ein. Er suchte ein ganz bestimmtes Programm. Wieder mussten Neji und Sasuke niesen. „Gesundheit!“, sagte der Gangsterboss und hockte sich auf den Boden. Endlich hatte der Typ am Fernseher das richtige Programm gefunden. Die Jungs wurden Bleich. „Ich geh ins Bett. Nacht.“, meinte Naruto schnell und verschwand. Sasuke; Neji und Shikamaru folgten ihm. „Was haben die denn? So schlimm sind solche Extrem Pornos auch wieder nicht.“, sagte der Boss und schaute weiter. Auf dem Bildschirm tauchten dann vier Mädchen auf. „Also älter als 17 sind die nicht. Egal.“, stellte einer fest und setzte sich auf die Couch. Bei den Jungs. „Wieso schauen die sich so was an?“, fragte Naruto die andere. Sie zuckten nur mit den Schultern. „Mist. Ich hab Lynx vergessen.“, fiel Sasuke auf. Schnell stand er auf und ging noch mal raus. Er ignorierte das Gestöhne das vom Fernseher kam. Schnell nahm er Lynx und ging wieder zurück. Dann legte er sich wieder ins Bett. „Du und deine Katze. Sonst hast du doch für Tiere auch nichts übrig.“, sagte Shikamaru und schlief dann ein. „Stimmt. Wundert mich echt das du die Katze behältst.“, meinte Neji. „Na und. Is aber immer noch das einzige Tier das ich mag. Nacht!“, sagte Sasuke und drehte sich weg. Fast wären alle eingeschlafen. Als sei plötzlich laute Geräusche hörten. „Das ist so abartig. Können die des net leiser stellen?“, fragte Shikamaru die anderen genervt. „Anscheinend nicht. Man das Gestöhne regt mich auf.“, meckerte Naruto rum. Neji musste niesen. Lynx schreckte hoch und krallte Neji in den Arm. „Aua. Blöde Katze.“, fluchte er und warf der Katze böse blicke zu. Diese wollte zum Sprung ansetzen und Neji ins Gesicht zu krallen. Wurde aber aufgehalten als Sasuke nieste. Gekrallt wurde er aber nicht. „Wehe wenn das Vieh das noch mal macht.“, warnte Neji ihn. „Is ja gut. Dann musst du aber aufhören Lynx zu beleidigen.“, sprach Sasuke und wollte weiter schlafen. „Okay. Nacht.“, stimmte Neji zu. Jeder zog sich die Decke über den Kopf. Damit das Gestöhne etwas leiser wurde. Es half aber nicht viel. Nach zwei Stunden wurde es leiser. „Na endlich. Jetzt können wir aber schlafen.“, sagte Shikamaru erleichtert. Nach ein paar Minuten waren alle im Reich der Träume. Sasuke und Neji wurden aber wieder geweckt. „Ich will nicht mehr.“, jammerte Neji. Sasuke nickte. Sie zogen Naruto und Shikamaru die Decken weg. Es wurde ihnen ein bisschen wärmer. Schließlich schliefen sie doch noch ein. Am nächsten Tag um 7:30 Uhr. Verschlafen saßen die Vier Mädels am Küchentisch. „Bin so müde. Will schlafen.“, sagte Sakura und ihr Kopf flog dann in die Müslischüssel. Die Milch schwappte über. „Jetzt komm schon. Wach auf. Sonst schrotten wir dein Auto!“, warnte sie Tenten. Sofort war Sakura hellwach. „Bin ja schon wach. Wasch nur noch schnell meine Haare.“, meinte sie noch und verschwand im Bad. „Wir sollten uns mal beeilen wir haben schon 5 nach.“, sprach Ino und aß zu Ende. Um dreiviertel acht kam Sakura wieder. „Bin fertig. Gehen wir.“, sagte sie und wollte sich weg Teleportieren. Es klappte aber nicht. Bei den anderen klappte es auch nicht. „Und jetzt?“, fragte Hinata ungeduldig. Schnell überlegten sie. „Laufen fällt aus. Die Zeit ist zu knapp. Tenten muss uns zur Schule fahren.“, befahl Ino. „Wieso ich?“, wollte sie wissen. Es hätte ja auch Hinata oder Sakura fahren können. Nach kleinen Diskussionen fuhr dann Tenten. Schnell flitzte sie in die Garage und startete ihren roten Liebling. In Windeseile hatten die Mädels ihre Begleiter ins Auto verfrachtet. Jetzt fuhr Tenten los. Zur selben Zeit wo anders. „Halt die Klappe ich hab Kopfschmerzen.“, meckerte Neji rum und holte sich sein drittes Taschentuch. Schmollend aß Naruto seine restlichen Ramen. Danach fing er an mit Shikamaru zu Diskutieren. Dabei wurden sie immer lauter. „Haltete eure Scheißfresse. Mein Schädel explodierte gleich!“, schrie Sasuke die beiden an. Sofort verstummten sie. Dann machte sich jeder fertig. Plötzlich fing Naruto an zu schreien. Sasuke haute im kräftig eine runter. „Spinnst du? Das tut weh!“, maulte er rum. Neji der schon an der Tür stand verdrehte die Augen. „Hoffentlich tut es dir sehr weh.“, sagte er und öffnete die Tür. Shikamaru schlenderte auch raus. Sasuke schnappte sich noch eine Packung Taschentücher und ging auch aus dem Haus. Naruto sah Lynx böse an und sammelte Papierfetzen ein. Auch er ging nach draußen. Als sie aus dem Viertel draußen waren, mussten sie etwas Schlimmes feststellen. „Scheiße nur noch 10 Minuten. Beeilt euch.“, scheuchte Naruto die anderen an. Die vier fingen an zu rennen. Nach ein paar Metern wurden Neji und Sasuke immer langsamer. Shikamaru wollte einfach nicht mehr rennen. „Was habt ihr denn? Macht schon!“, brüllte Naruto, der schon weiter vorne war. Diese machten aber keine Anstalten weiter zu rennen. Als sie wieder zusammen waren, wurde jeder von Naruto an gemeckert. °Wieso will der eigentlich rechtzeitig zur Schule kommen?°, fragte sich Sasuke in Gedanken. Plötzlich hielt ein roter Wagen neben ihnen. „Morgen Leute. Wenn ihr wollt könnt ihr mitfahren. Oder wollt ihr zu spät zu Schule kommen?“, fragte Tenten die verwirrten Jungs. Kurz überlegten sie. Entschlossen sich aber einzusteigen. Die Vier quetschten sich auf die Rückbank. Tenten fuhr weiter. „Wieso seid ihr so spät dran?“, fragte Sakura die Jungs. „Sasuke und Neji wollten nicht aufstehen. Deswegen haben wir sie aus dem Bett geschmissen. Dann haben wir uns kurz gestritten. Ja und deswegen sind wir so spät dran.“, antwortete ihr Naruto. Wütend wurde er von Neji und Sasuke angeschaut. Die Mädels nickten dann. Tenten gab noch mehr gas. Nach einer Weile kamen sie dann an der Schule an. „Wisst ihr vielleicht wo der Parkplatz ist?“, wollte Tenten wissen. Shikamaru sagte es ihr. Am Parkplatz angekommen parkte sie sauber ein. Beim aussteigen gab es leichte Probleme. Weil alle auf der Rückbank saßen und es sehr eng war, flogen sie aus der Tür. Dabei landete Sasuke auf Sakura und Naruto auf Hinata. Schnell standen sie wieder auf. „Tut mir leid.“, entschuldigte sich Naruto. Sasuke sagte nur „Sorry“. Bei Hinata und Sakura sah man deutlich einen Rotschimmer. Bei Naruto auch. Sasuke hatte einen Hauch Rosa im Gesicht. Das sah man aber nicht. Die Mädels nahmen ihre Begleiterinnen und rannten los. Die Jungs folgten ihnen. „Ihr hättet sogar noch 10 Sekunden Zeit gehabt.“, meinte Kurenai, ihre Geschichts- und Erdkundelehrerin. Jeder setzte sich auf seinen Platz. Die erste Stunde ging schnell vorüber. Dann hatten sie Mathe bei Kakashi. Der aus seltsamen Gründen pünktlich kam. „Hi. Muss euch noch was mitteilen. Ihr habt heut 4 Stunden PCB freut euch.“, teilte er mit und setzte sich. Die Klasse freute sich überhaupt nicht. 4 Stunden Horror. Wenn sie Glück hatten war Oro vielleicht nicht so fies zu ihnen. Jeder schlug sein Buch auf. Es kamen Bruchgleichungen dran. Nejis und Sasukes Kopfschmerzen wurden schlimmer. Bevor sie aufgaben, kam die Erlösung. Es war Pause. Die zwei Jungs rannten raus. „Was haben die denn?“, wunderte sich Ino. Die vier Mädels und die zwei anderen Jungs gingen ebenfalls raus zu ihrem Geheimplatz. Bei ihrem Geheimplatz fanden sie die zwei wieder. Wieso sie ihre Köpfe im Teich hatten wusste keiner. „Die sind heute aber komisch drauf.“, sagte Hinata und setzte sich in das Gras. Ihre Freundinnen stimmten ihr zu. Naruto und Shikamaru setzen sich auch. Als Neji und Sasuke wieder auftauchten gesellten sie sich zu den anderen und setzten sich in den Schatten. Hinata und Naruto labberten schon fröhlich. Die zwei Kopfschmerzpatienten wollten in Ruhe gelassen werden. Also waren die anderen auch leise. Die Uhr klingelte schon wieder. Jetzt hieß es 4 Stunden PCB. Sehr schreckliche Stunden. Wenigstens hatten sie danach aus. Im Zimmer war Oro noch nicht anwesend. Die acht setzten sich. Sakura sah das sich ihre Tasche bewegte. Sie wusste sofort dass es Kaori war. Diese war auf gewacht. Schnell schaute sie ob es keiner gesehen hat. Sie wusste das Sasuke vor sich hin döste. Die anderen Schüler waren mit reden beschäftigt. Also schaute sie nach Kaori. Der Minidrachen hatte bloß Hunger. Sakura gab ihm zwei Kekse. Dann drehte sie sich wieder an den Tisch. „Wieso hast du Kekse in deine Tasche geworfen?“, fragte Sasuke. „Nur so.“, antwortete Sakura schnell. °Boah man. Gott sei Dank hat er nichts von Kaori mitgekriegt.°, dachte sich Sakura erleichtert. Orochimaru betrat den Raum. Er sah sehr wütend aus. „Ihr arbeitet jetzt 2 Stunden an diesen Blättern. Danach experimentieren wir. Verstanden?“, brüllte er die Klasse an und verteilte die Blätter. Jeder bekam 7 Stück. „Seid bloß Leise!“, befahl er und ging raus. Es verlief alles ruhig. Nach einer Stunde wurde es aber lauter. Der Zustand von Neji und Sasuke wurde immer schlechter. Natürlich wollten sie sich nichts anmerken lassen. Oro kam wieder rein. „Seid leise! Sonst bleibt ihr ein paar Stunden länger.“, sagte er und setzte sich an das Pult und behielt jeden im Auge. Als es wieder zur Pause klingelte konnten die zwei Kranken keinen klaren Gedanken mehr fassen. Alle wollten raus in den Hof stürzen, wurden jedoch aufgehalten. „Ihr bleibt hier. Raus dürft ihr jetzt nicht. Wehe ich erwisch einen der nicht in diesem Raum ist.“, schrie Oro die Klasse zusammen und verschwand. Die gesamte Klasse blieb murrend sitzen. Neji hatte seinen Kopf auf die Tischplatte gelegt und schlief. Naruto wollte ihn aufwecken. Tenten hielt ihn aber auf. So konnte Neji wenigstens weiterschlafen. Sasuke schlief noch nicht. Hatte es aber vor. Er legte die Arme überkreuzt auf den Tisch und wollte seinen Schmerzenden Schädel drauf legen um zu schlafen. Er wurde von Sally auf gehalten. „Geht’s dir nicht gut?“, fragte sie freundlich und grinste ihn an. „Brauchst du doch net wissen.“, antwortete er gereizt. Sakura schaute Sally komisch an. Sie wollte das Geschehen erstmal weiter beobachten. „Okay. Du siehst nämlich nicht so aus. Egal. Willst du mit mir vielleicht heute Eis essen gehen?“, fragte sie weiter. „Nein. Hau ab!“, meinte er leicht wütend. Sakura bemerkte dass er in Ruhe gelassen werden wollte. „Dann halt nicht. Wieso ist deine Stirn so heiß?“, wollte sie wissen und hatte ihre Hand auf seine Stirn gelegt. Schnell schlug er sie weg. „Geht dich nix an.“, meinte er wütend. Ihm ging diese Tussi sehr auf die Nerven und seine Kopfschmerzen wurden durch sie auch immer schlimmer. „Wenn du krank bist kann ich dich ja nach Hause bringen. Dann kann ich mich um dich kümmern.“, versuchte Sally es weiter. Sasuke wollte am liebsten seinen Schädel gegen den Tisch hauen. War aber zu müde dafür. „Nein. Kannst du dir sparen. Hau ab!“, sagte er und ließ seinen Kopf auf seine Arme sinken. „Lebst du noch? Oh mein Gott. Ich küss dich wach.“, sprach sie und wollte ihn küssen. Sasuke wollte aus irgendeinem Grund sterben. Wieso strafte ihn diese Welt so? Neji passierte so was nicht. Er schlief ja schon und hatte heute ein bisschen mehr Glück. Er wurde wenigstens nicht von so ner blöden Tussi genervt. Gerade als er sie abwehren wollte, griff Sakura ein. „Hau endlich ab. Sasuke will seine Ruhe haben. Jetzt geh endlich. Man du hast voll den Schlag. Aber echt!“, scheucht sie Sally weg. Sally stand aber immer noch da. „Jetzt hau endlich ab. Du hast sie gehört.“, sagte Sasuke und hatte die Augen geschlossen. Sally ging weg. Hatte aber ein paar Tränen in den Augen. „Danke. War nett von dir.“, bedankte er sich noch. Was er normalerweise sehr selten tat. Sakura wunderte sich auch leicht. „Jetzt ruh dich mal ein bisschen aus. Siehst nämlich gar nicht gut aus.“, meinte Sakura noch und ließ ihn in Ruhe. Zufrieden schaltete er ab und machte es sich so gut es ging gemütlich. Nach ein paar Sekunden war er eingeschlafen. Sakura schaute ihn an und musste lächeln. °Also wenn er schläft sieht er ja noch süßer aus. …Hab ich das gerade wirklich gedacht?°, dachte sie sich, stand auf und ging zu Tenten. Ino und Hinata waren mit ihren Banknachbarn beschäftigt. „Hi. Geht’s Neji auch so schlecht?“, fragte Sakura die Braunhaarige und setzte sich auf die Bank. „Anscheinend. Der is gleich eingeschlafen als die Pause anfing. Außerdem sieht er nicht gerade gesund aus.“, sagte Tenten und schaute Neji besorgt an. „Solang sie nicht umkippen ist alles gut. Die werden morgen schon wieder fit sein.“, meinte Sakura optimistisch und lächelte Tenten an. Sie lächelte zurück. Dann labberten sie über anderes Zeugs. Gerade als Sakura Tenten was erzählte, spürte die Braunhaarige einen Arm an ihrem Oberarm. Plötzlich flog sie vom Stuhl. Tenten kniff die Augen zusammen. Spürte aber keine harten Aufprall. Stadtessen spürte sie etwas Weiches. Als sie hochsah, sah sie einen verwirrten Neji. Auch musste sie feststellen dass sie auf ihm lag. Schnell erhob sie sich und setzte sie wieder. Sakura sah den Rotschimmer auf Tentens Gesicht. Neji setzte sich benommen auf seinen Platz zurück. Dort hielt er sich seinen Kopf. Schlafen konnte er jetzt nicht mehr. „Geht’s dir gut? Ich meine du bist gerade volle Kanne vom Stuhl gefallen.“, fragte Tenten und schaute ihn leicht besorgt an. Wieso wusste sie nicht. Sakura ging wieder zurück auf ihren Platz und beobachtete das Geschehen. Neji schaute Tenten leicht verwirrt an. „Ja mir geht’s bestens.“, log er und schaute nach vorne. „Siehst aber nicht so aus. Wenn du zuhause bist musst du dich echt mal hinlegen. Ist nur ein Rat. Ich lass dich jetzt mal in Ruhe. Sonst regst du dich wieder auf.“, sagte sie ihm und schaute auch nach vorn. °Oh man. Wenn das so einfach wäre mich daheim einfach auszuruhen. Bei dem Lärm?°, dachte er sich und ließ innerlich den Kopf hängen. Er döste vor sich hin. „Hey Neji. Liebling. Soll ich dich heute besuchen und gesund pflegen?“, fragte ihn eine sehr bekannte Stimme. „Nein!“, zischte er und wollte sie ignorieren. „Ach komm schon. Du bekommst auch ne Hühnersuppe.“, versuchte es Amy weiter. °Ich muss gleich kotzten und ich will sterben.°, dachte sich Neji. Dann ließ er seinen Kopf auf den Tisch sinken. Tenten wurde es langsam zu blöd. Diese Amy nervte sie vielleicht. „Könntest du bitte gehen? Du siehst doch das Neji seine Ruhe braucht.“, bat Tenten sie höflich. Amy wurde leicht sauer auf sie. „Du brauchst mir nichts zu befehlen. Neji wird von mir sorgfältig gepflegt. Nachdem er gesund ist vergnügen wir uns.“, sagte Amy glücklich und nahm Nejis Hand. Sie fing an die Hand zu streicheln. Der Besitzer der Hand bekam immer mehr Kopfschmerzen. Wenn sie nicht bald verschwinden würde, würde sein Schädel explodieren. Leicht hob er seinen Kopf an. „Geh endlich! Tenten hat es dir doch gesagt. Ich brauch dich nicht! Verschwinde!“, giftete er Amy an. Diese ging traurig weg und verfluchte in Gedanken Tenten. „Kannst du dafür sorgen, dass mich alle in Ruhe lassen?“, fragte Neji Tenten. Sie nickte als Antwort, dann ließ er seinen Kopf zurück sinken. Die Pause war wieder vorbei. Neji und Sasuke schliefen immer noch. Orochimaru kam wieder in die Klasse. Er hatte viele Reagänsgläser bei sich. Außerdem schleppte er viele Chemikalien mit sich rum. Er ging zum Pult und stellte alles hin. „Ich bau jetzt alles auf. Ihr wartet solange. Danach ruf ich zwei nach vorne. Die führen dann das Experiment durch.“, erklärte er und fing an alles aufzubauen. Sasuke wachte langsam wieder auf. Auch Neji wurde wieder munter. Beide wussten nicht was los war und fühlten sich trotz des Nickerchens nicht besser. Neji bekam von Tenten schnell alles erklärt. Sasuke sah Sakura fragend an. Diese verstand sofort was los war. Sie kritzelte alles auf ihren Block und schob ihn dann rüber. Verstehend nickte Sasuke und schob den Block zurück. Anschließend stützte er seinen Kopf mit einem Arm ab und schaute nach vorn. Oro war nun endlich mit dem Aufbauen fertig. „So jetzt kommen bitte….“, er sah sich in der Klasse um. Wer könnten die Opfer spielen? Ihm fielen zwei ins Auge. „…Neji und Sasuke nach vorn.“, verkündete er. Die zwei konnten es nicht glauben. Total geschwächt gingen sie nach vorne, ließen sich aber nichts anmerken. °Na hoffentlich geht das gut.°, dachten sich Sakura und Tenten. Sie merkten dass es ihnen überhaupt nicht gut ging. Besorgt sahen sie nach vorn. Cin, Venus, Kaori und Goldie wollten endlich starten. Cin kreiste, unsichtbar, über den Schülern und entdeckte eine Möglichkeit. Schnell teilte sie es den anderen dreien mit. Per Gedankenübertragung. Der Plan wurde schnell zu Recht gelegt. Den würden sie in wenigen Minuten ausführen. Mühevoll mischten die beiden etwas zusammen. Neji wurde schwindelig und musste sich festhalten. Als es vorbei war machte er weiter. Sasuke erging es nicht besser. Vor seinen Augen verschwamm manchmal alles. Oro behielt alles im Auge. Er wollte ja nicht dass etwas explodierte. Langsam näherten sie sich dem Ende. Sie fügten noch etwas hinzu. Die Flüssigkeit verfärbte sich dann Giftgrün. „Gute Arbeit. Ihr könnt auf eure Plätze gehen.“, lobte er sie und schickte sie zurück. Kurz vor ihren Plätzen wurde ihnen schwarz vor Augen und sie knallten auf dem Boden. So hier is das Kappi. Hoffe es gefällt euch. Hätte da noch so ne kleine Frage. Soll ich die Jungs im nächsten oder übernächsten Kappi wo anders wohnen lassen? Entscheidet ihr. Lasst mir doch ein Kommi da. glg eure blue_Strawberry Kapitel 7: Doch nicht so ein mieser Tag? ---------------------------------------- Kapitel 7: Doch nicht so ein miser Tag? Geschockt sah die Klasse auf die zwei Jungs, die am Boden lagen. Tenten und Sakura, die ja am nächsten waren, eilten zu ihnen hin. „Man die sind voll heiß.“, berichtete Tenten und zog ihre Hand von Nejis Stirn weg. Naruto und Shikamaru gingen jetzt auch zu ihren beiden Kumpels. Oro beobachtet dies nur finster. „Sakura und Tenten ihr bringt sie ins Krankenzimmer. Naruto und Shikamaru sollen euch dabei helfen. Danach kommt ihr sofort wieder her. Wehe es dauert zu lang!“, ordnete er an und war ziemlich wütend. Die Vier nickten und brachten die zwei dann weg. Wurden aber kurz vor der Tür aufgehalten. Amy und ihre Clique wollten nämlich mitgehen. „Nichts da. Ihr bleibt schön hier. Setzt euch wieder!“, hielt Oro sie auf. Amy sah das aber nicht so. „Wir wollen ihnen doch bloß helfen! Die zwei Weiber da können doch eh nichts. Da wäre es doch besser wenn wir sie ins Krankenzimmer bringen.“, meinte sie und schaute ihn flehend an. Bei Oro nützte das aber nichts. Er war schon so angenervt. „Geht zurück auf eure Plätze. Tenten und Sakura schaffen das schon!“, zischte er und scheuchte Amy und ihre Anhängsel zurück auf ihre Plätze. „Geht endlich!“, meinte er zu den anderen. Diese gingen dann schnell zum Krankenzimmer. „Setzen wir den Unterricht fort. Wehe es stört noch einer.“, schrie er die Klasse an. Ino und Hinata saßen nun allein. Die anderen hatten es jetzt besser. Bis auf Neji und Sasuke. Im Krankenzimmer. „Also die beiden sind schwer erkältet. Ich würde sagen 5 Tage Bettruhe, viel Flüssigkeit und sie sollten es warm haben. Ihr müsst außerdem das Fieber senken, nehmt einfach kalte Umschläge. Für die Beule am Kopf übrigens auch.“, erzählte die Krankenschwester ihnen. Sakura und Tenten seufzten erleichtert auf. Naruto und Shikamaru waren zwar auch erleichtert, standen jetzt aber vor einem neuen Problem. „Mist. Könnt ihr zwei kurz aufpassen bis ich wieder da bin? Die zwei Herren können wieder gehen. Ihr sagt aber bescheid das diese zwei Mädels später kommen. Ok?“, sagte die Krankenschwester noch und weg war sie. Verwirrt sahen die anderen ihr hinter her. „Ok. Was hat die denn jetzt?“, fragte Sakura Tenten. Sie zuckte nur mit den Schultern uns setzte sich auf den, einzigen, Stuhl hier im Raum. „Habt ihr ein Glück. Bis später.“, sagte Naruto traurig und ging. Shikamaru ging ebenfalls. Jetzt waren die Mädels alleine. „Tja. Jetzt warten wir halt. Ist immer noch besser als bei Oro. Irgendwie tun wir die zwei Leid.“, sagte Tenten und schaute sich im Raum um. Sakura währenddessen setzte sich auf Bettkante von Sasukes Bett. Wieder bei den anderen. Dort herrschte das volle Chaos. Im Zimmer sah man viele Rauchschwaden vorne am Pult. Fast alle Mädels in der Klasse kreischten rum. Bis auf sechs. Ino und Hinata versuchten das Chaos zu lichten. Amy, Sally, Ferry und Monique versuchten das Fenster zu öffnen. Was ihnen sichtlich schwer fiel. Hinata löschte unauffällig das kleine Feuer am Pult. Das durch die kleine Explosion entstanden war. Ino wollte Cin einfangen, was ihr erst gelang als sich Cin am Boden herumtrieb. Sie befahl Cin sich auf Tentens Platz zu setzen und still zu sein. Ino beachtete Venus momentan nicht. Also bemerkte sich auch nicht wie Venus Shinos Käfer, heimlich auffraß. Kaori lugte vorsichtig aus Sakuras Tasche. Sie war sehr zufrieden mit sich. Sie schlüpfte tiefer in Sakuras Tasche und machte es sich gemütlich. Goldie machte einen auf Rasensprenger. Hinata brachte sie aber wieder zur Vernunft. Beleidigt zog Goldie ihre Kreise. Allmählich legte sich das Chaos wieder und Amy schaffte es irgendwie das Fenster zu öffnen. Oro rannte schnell ans Fenster und hechelte nach Luft. Der Rauch verschwand auch. Shikamaru und Naruto betraten wieder die Klasse. Sie wunderten sich über die Situation. Dann trotteten sie gemütlich auf ihre Plätze. Hinata und Ino waren schon längst wieder auf ihren Plätzen. „Was ist den passiert?“, fragte Naruto Hinata. Sie wurde leicht rot und sprach: „Ähm…Kurz nach dem ihr weg wart explodierte plötzlich das Gemisch das Sasuke und Neji hergestellt hatten. Aus irgendeinem Grund war ein Feuer daran schuld. Durch die Explosion sind alle in Panik geraten und haben sich in der hintersten Ecke versteckt. Amy und ihre Leute wollten ein Fenster aufmachen. Was ihnen irgendwann auch gelungen ist. Ino und ich haben versucht das Feuer zu löschen.“ Den Teil mit Kaori, Cin, Venus und Goldie ließ sie aus. „Wow. Wenn ich mal nicht da bin passiert so was Cooles. Ach Mensch.“, schmollte Naruto und beobachtete Hinatas Fisch. „Mach dir nichts draus. Das nächste Mal bist du dabei.“, wollte Hinata ihn aufmuntern. Dieser stutzte ein bisschen. „Wieso nächstes Mal? Glaubst du so was passiert öfter?“, fragte er uns schaute sie an. „Äh…Kann…doch vielleicht wieder …passieren…Ach vergiss es.“, stotterte sie und schaute schnell nach vorn. Naruto machte sich nichts draus und schaute wieder auf Goldie, die ihre Kreise zog. Ino war gerade damit beschäftig ihr Mäppchen zu sortieren, das runter gefallen war. Shikamaru schaute zu Venus. Plötzlich sah er wie Venus einen von Shinos Käfern fraß, was Shino nicht mitbekam. „Ino. Hast du gerade gesehen dass deine Pflanze Shinos Käfer frisst? Ich dachte sie ist harmlos.“, wandte er sich zu Ino. Sie schaute auf. „Ich hab nichts mitgekriegt. Vielleicht hast du dir das eingebildet.“, sagte sie und war Venus einen Bösen Blick zu den Shikamaru nicht mitbekam. „Wenn du meinst. Merkwürdig.“, murmelte er noch und schlief ein. Das Chaos war wieder weg und Oro stand hinter dem Pult und hustete kurz. „Vergessen wir diesen kleinen Unfall und fahren fort. Wo sind überhaupt Sakura und Tenten?“, fragte er Naruto dann. „Die sind noch bei der Krankenschwester. Sie müssen kurz aufpassen, weil sie kurz weg musste.“, antwortet er ihm. Er nickte und schaute dann auf seine Blätter. „Scheiße! Die Proben für Morgen sind verbrannt.“, schrie er verzweifelt. Die Klasse freute sich dagegen riesig. Die Stunden vergingen und Sakura und Tenten kamen nicht wieder. Schulschluss. Tenten und Sakura waren bis zum Ende nicht wieder gekommen. Also gingen Ino und Hinata zu ihnen um sie abzuholen. Naruto und Shikamaru liefen hinter ihnen. Nun waren sie vor der Tür zum Krankenzimmer. Ino klopfte und betrat den Raum. Tenten und Sakura reichten den beiden wachen Jungs gerade ein Taschentuch. „Hi. Wieso seid ihr den jetzt die ganze Zeit hier geblieben? Hier eure Sachen“, fragte Hinata sie und gab ihnen Sakuras und Tentens Sachen. „Na ja die Krankenschwester ist noch nicht gekommen, also waren wir solange hier.“, antwortete Sakura ihr. Tenten nickte bloß. Naruto und Shikamaru setzten sich zu ihren Kumpels. „Und? Geht’s euch schon besser?“, fragte Naruto sofort. „Ein kleines bisschen. Wir haben keine Kopfschmerzen mehr.“, antwortete Neji. Plötzlich ging die Tür auf und die Krankenschwester kam wieder. „Tut mir Leid. Hatte ein kleines Problem.“, entschuldigte sie sich und wandte sich den beiden kranken zu. „Also ihr könnt jetzt gehen. Und denkt dran viel ruhe, wärme und viel Flüssigkeit. Macht das gleich wenn ihr heimkommt. Für die nächsten fünf Tage braucht ihr nicht in die Schule kommen.“, erklärte sie schnell. Die zwei nickten. Fragten sich aber wie sie das anstellen sollten. In der Bruchbude in der sie leben, würden sie garantiert drauf gehen. Shikamaru und Naruto überlegten auch schon was sie tun könnten. Sasuke und Neji standen auf. Als sie standen wankten sie kurz. Hielten sich dann aber an Sakura und Tenten fest. „Wisst ihr was ich fahr euch. Sonst gibt ihr auf dem Weg noch um!“, sprach Tenten und zückte ihren Schlüssel. „Äh brauchst du wirklich nicht wir schaffen das schon.“, wehrte Shikamaru ab. Verwirrt schauten die Mädels ihn an. „Wieso nicht? Ihr habt es doch dann besser und braucht die zwei nicht mit euch rumschleifen. So eng wie heut früh wird’s auch nicht werden. Also keine Widerrede. Ich fahr euch!“, sagte Tenten motiviert. Neji und Sasuke waren geistig nicht mehr ganz anwesend. Also bekamen sie nicht so viel mit. „Aber…“, fing Naruto wieder an wurde aber unterbrochen. „Kein Aber. Abmarsch.“, meinte Tenten und ging mit Neji los. „Gebts auf. Wohnt ihr in einer so schrecklichen Gegend, oder wieso wollt ihr das Tenten euch nicht fährt?“, fragte Ino sie. „Das seht ihr dann schon.“, meinte Naruto und folgte Tenten. Die anderen taten es ihnen gleich. In Tentens Wagen hatte noch jeder ein bisschen Platz. Was wohl daran lag das Hinata auf Narutos Schoß saß und Ino auf Shikamarus. Neji saß vorn. Sakura und Sasuke saßen nebeneinander. Hinata war es sichtlich unangenehm das sie auf Narutos Schoß saß. Sie sah nämlich sehr rot aus. Ino störte das nicht. Tenten fuhr los. Sie raste förmlich vom Parkplatz. An der Ampel musste sie leider vom Gas runter. „Du fährst wie ne verrückte.“, sagte Neji und schnäuzte sich. „Na und. So bist du schneller daheim.“, meinte sie und lächelte ihn an. Die Ampel schaltete wieder auf Grün. Shikamaru erklärte ihr dann den Weg. Bei der Bruchbude angekommen mussten die Mädels erstmal staunen. „Ihr wollt uns jetzt aber nicht verarschen, oder so?“, wollte Ino wissen. „Nein. Wir wohnen hier wirklich.“, antwortete Shikamaru ihr. Er ging zur Tür und machte sie auf. Dann betrat er das Haus. Die anderen folgten ihnen. „Oh Gott. Wieso wohnt ihr hier? Igitt ne Ratte!!“, fragte Ino und kreischte wie am Spieß als sie die Ratte sah. Die anderen Mädchen fragten sich dies aber auch. „Weil wir wo anders nicht wohnen können.“, sprach Sasuke und musste dann husten. „Wieso denn?“, wollte Tenten wissen und musterte den Raum. Kurz sahen sich die Jungs an. Sollten sie es ihnen erzählen oder nicht? Sie entschieden sich dann dafür. „Zu unseren Eltern konnten wir nicht die haben uns rausgeschmissen. Wir würden eigentlich alle in Narutos Villa wohnen, aber er wurde von seinem bekloppten Onkel rausgeschmissen. Narutos Eltern sind ja leider verstorben. Also hat sein Onkel alles geerbt. Wieso auch immer. Jetzt wohnen wir halt hier, weil wir woanders nicht hin können.“, erzählte Shikamaru ihnen alles. „Oh. Das ist blöd.“, sagte Tenten. „Wieso sind eigentlich nur Sasuke und Neji krank geworden und nicht ihr zwei?“, fragte Sakura die zwei Gesunden. „Weil die so ein Glück hatten nicht im Regen zu schlafen!“, antwortete ihr Sasuke und schaute die zwei böse an. Dies pfeiften nur unschuldig. „Wieso den im Regen?“, wollte Ino wissen. „Wir zeigen es euch.“, meinte Shikamaru gelangweilt und ging in das Zimmer wo sie immer schliefen. Dort angekommen sah man ein großes Loch in der Decke. „Wieso is das denn jetzt noch größer?“, erschreckte sich Naruto und schaute auf das Loch. Das Loch war jetzt so groß das es auch Naruto und Shikamaru voll regnen müsste. „Wir schlafen direkt darunter. Wir können nichts dran ändern. Wegen dem ganzen Regen jede Nacht sind wir krank geworden.“, erkläre Neji ihnen. Schuldbewusst schaute Hinata drein. Sie hatte es ja die ganze Zeit regnen lassen. „Was schaust du denn so Hinata? Du hast bestimmt keine Schuld dran.“, sagte Naruto als er Hinatas Gesichtsausdruck sah und grinste sie an. Hinata wurde wieder rot. „Hast recht.“, meinte sie schnell und schaute wo anders hin. Sie hatte sehr wohl daran Schuld. Geknickt ließ sie den Kopf hängen. „Wir hatten ein kurzes Leben.“, sprach Sasuke. „Wieso?“, fragte Ino. „Ganz einfach. Wenn es weiter regnet gehen sie wohl oder übel irgendwann drauf.“, half Sakura ihr auf die Sprünge und sah sie mahnend an. „Ich weiß was!“, schrie Hinata plötzlich. Alle sahen sie erschrocken an. Die Jungs waren es eben nicht gewöhnt Hinata schreien zu hören. Die Mädels hörten es nur wenn sie unter sich waren und das auch nicht so oft. Die Blauhaarige wurde wieder rot. „Dann sag mal.“, grinste Naruto sie an. „Also…äh…ihr könntet doch bei uns wohnen. Wir haben noch viel Platz oben auf dem Dachboden.“, sprach sie ihre Idee aus. Sakura, Ino und Tenten nahmen Hinata erstmal beiseite. „Du weißt schon dass wir dann unsere Kräfte nicht mehr ganz so offen benutzen können?“, erinnerte Ino sie daran. „Ja aber. So schlimm wär das doch auch nicht, oder?“, fragte sie die anderen. Sie überlegten kurz. „Wir müssten halt dann besser aufpassen. Oder wenn wir was machen müsste halt eine von uns die Jungs ablenken.“, meinte Sakura. Tenten stimmte ihr zu. „Und was ist wenn Kiyoko plötzlich reinschneit?“, wollte Ino wissen. „Äh…Wir benutzen dann halt einfach den Vergessensstaub und machen dann mit Kiyoko halt bestimmte Zeiten aus.“, schlug Hinata vor. „Ich weiß nicht.“, sagte Ino. Tenten und Sakura waren wie Hinata nicht dagegen das die Jungs bei ihnen einziehen durften. „Denk doch mal an die Jungs. Willst du dass sie drauf gehen? Wir müssen halt bloß besser auf unsere Kräfte aufpassen. So schlimm ist das auch wieder nicht. Und wenn wir mal was im Haus machen müssen lenkt halt eine von uns die Jungs ab. Ist das so schlimm Ino?“, fragte Sakura sie. Ino gab sich einen Ruck. „Na gut. Aber wehe die machen meinen Garten kaputt und wehe wir fliegen auf.“, stimmte Ino ihnen doch noch zu. „Wird schon nicht passieren.“, versicherte ihr Hinata. Sie gingen wieder zu denn Jungs. „Also wenn ihr wollt könnt ihr gern bei uns einziehen. Wir haben nichts dagegen. Also?“, fragte Sakura sie. Nun gingen die Jungs zur Beratung. „Was meint ihr hier bleiben oder zu den Mädels ziehen?“, wollte Naruto die Meinung von den anderen wissen. „Bei den Mädels wär’s besser als hier.“, sagte Shikamaru. „Ja schon. Aber das sind Mädchen. Bei denen ist wahrscheinlich alles Rosa und mit Plüsch voll gestopft.“, gab Naruto zu bedenken. „Aber immer noch besser als mit Ratten zu schlafen.“, sagte Neji. „Ich denke auch nicht dass die Plüschzeugs haben und bei denen alles Rosa ist. Wir kennen sie doch jetzt schon eine Woche und schaut euch mal Tentens Auto an. Ist das auch Rosa und voller Plüsch?“, meinte Sasuke der ein Taschentuch in der Hand hatte. „Nein. Ich find Tentens Auto voll Cool. Sieht viel besser aus als Amys Vehikel. Also müsste es bei denen zu Hause auch nicht so aussehen.“, gab Neji ihm Recht. „Stimmt. Hinata sieht auch nicht so aus als ob sie ihr Zimmer Rosa gestrichen hat.“, sagte Naruto. „Bei Ino vielleicht auch nicht. Bei Sakura könnte ich mir es ehre vorstellen das sie Rosazeugs aufgestellt hat.“, meinte Shikamaru. „Bloß weil sie Pinke Haare hat. Heißt des doch net das sie Rosazeugs mag. Sie kommt mir auch nicht so vor. Plüschkulis hat sie ja auch nicht. So wie diese nervende Sally.“, sagte Sasuke. „Kann es sein das du Sakura irgendwie magst, oder wieso nimmst du sie in Schutz?“, fragte Naruto ihn. Interessiert schauten ihn alle an. „Wir sind halt Freunde. Wenn sie Plüschzeugs mögen würde, würde sie ja bei Sally und Co. abhängen. Oder würdet ihr dann mit Ino, Tenten und Hinata befreundet sein wenn sie Plüschzeugs mögen würden?“, fragte Sasuke sie. Diese schüttelten schnell mit dem Kopf. „Dann haben wirs doch, oder? Also ziehen wir bei ihnen ein. Außerdem müsst ihr schleunigst ins Bett.“, sprach Naruto. Die anderen nickten. Es war also beschlossene Sache. Sie gingen wieder zu den Mädels. „Also wir haben uns entschieden bei euch einzuziehen.“, berichtete Naruto den Mädels. „OK. Wollt ihr jetzt gleich zu uns kommen oder erst morgen?“, fragte Tenten sie. „Gleich.“, antwortete Neji schnell. „Ok. Dann sammelt mal eure Sachen ein.“, sagte Ino und wollte möglichst schnell hier raus kommen. Plötzlich hörten sie einen Schuss und wie ein Fenster zerbrach. „Shit. Die haben uns entdeckt.“, fluchte Naruto entsetzt. „Wie meinst du das?“, wollte Ino wissen. „Runter!“, schrie Shikamaru und duckte sich. Die Jungs duckten sich auch schnell und die Mädels taten es nach kurzem zögern auch. „Wer sind die denn jetzt? Und was wollen die von uns?“, fragte Ino noch mal. „Also das sind sämtliche Gangster hier aus diesem Viertel. Jeden Tag schießen die für zwei Stunden. Tote gibt’s da immer. Da muss jeder der hier wohnt mitmachen. Darum verstecken wir uns auch immer oder sind leise. Jetzt haben sie uns wohl entdeckt. Ich frag mich nur wieso die heute so früh anfangen.“, antwortete Shikamaru ihr. Die Mädels sahen sie geschockt an. Wieder ertönte ein Schuss. „Weg hier.“, sagte Naruto leise und krabbelte aus dem Zimmer. Die anderen krabbelten ihn hinterher. Naruto robbte dann die Treppe hoch. Die anderen liefen aber geduckt hoch. Gerade noch rechtzeitig hatten sie das obere Stockwerk erreicht. Denn von unten hörte man schon die Stimmen. „Wo sind denn jetzt diese Bälger?“, fragte einer seinen Partner. „Keine Ahnung suchen wir sie.“, antwortete ihm der andere. Die zwei Gangster fingen an die untere Etage zu durchsuchen. „Verstecken wir uns ich hab keine Lust hier drauf zu gehen.“, flüsterte Naruto. Er und die anderen krabbelten weiter. Sie robbten ihn ein Zimmer rein wo viele Holzbretter lagen und standen. Dann standen sie auf und versteckten sich. Naruto und Hinata versteckten sich Links in der Ecke hinter Brettern. Tenten zog Neji in die rechte Ecke mit. Ino und Shikamaru versteckten sich vor Sakura und Sasuke hinter Brettern. Plötzlich hörten sie Schritte die immer lauter wurden. Die Tür wurde aufgerissen und lag jetzt auf dem Boden. „Hier müssten sie jetzt sein. In den anderen Räumen waren sie nämlich nicht.“, teilte der Gangster seinen Kumpel mit. Zusammen betraten sie den Raum und standen jetzt in der Mitte. Plötzlich wurde die Stille durch ein Miauen durchbrochen. „Shit. Ich hab Lynx vergessen.“, flüsterte Sasuke und verfluchte sich selbst Lynx vergessen zu haben. „Du hast ne Katze?“, fragte Sakura ihn. Er nickte. Sie lugte leicht um die Ecke. Einer von den beiden wollte das Kätzchen streicheln, aber Lynx krallte ihn in die Hand. „Blödes Katzen Vieh. Ich mach dich kalt.“, zischte der Gangster und zielte auf die Katze. „Lynx lauf gefälligst weg!“, flüsterte Sasuke und schaute das Kätzchen an. Sakura kam das Kätzchen bekannt vor und wollte auch nicht das es starb. Wieder hörte jeder einen Schuss. Sasuke dachte schon Lynx wäre tot. Dem war aber nicht so. Lynx fing an zu fauchen. Das Kätzchen schaffte es noch rechtzeitig weg zu springen. Wie blöd ballerte der Typ in der Gegen herum. Lynx traf er nicht. „Mir reichts jetzt langsam.“, flüsterte Naruto wütend. Hinata bekam das mit. Sie schaute zu den anderen Mädels. Ino und Sakura sahen her. Tenten aber nicht. Sie gab ihnen durch verschiedene Zeichen eine Nachricht. Die beiden verstanden es. Ino, die Tenten, am nächsten war teile es ihr mit. Dann musste Neji niesen. Die zwei Gangster wurden aufmerksam. „Haben wir euch.“, grinste der ein fies. Er ging auf die Bretter zu hinter denen Tenten und Neji standen. Dann geschah es. Die vier Mädels setzten ihren Plan in die tat um. Sie sprangen aus ihren verstecken. Geschockt sahen die Jungs sie an. „Ach ihr kommt freiwillig raus. Das ist ja schön. So sterbt ihr schneller.“, sprach der Gangster der hinter dem 1. Stand. Sie drückten ab, aber die Mädels wichen den Kugeln aus. Wieder drückten die zwei ab. Das Problem war nur das sie keine Munition mehr hatten. Sie griffen die Mädels so an. Hatten aber nicht daran gedacht, das die Mädels in der überzahl waren. Hinata wollte gerade mit ihren Eistritt angreifen, den keiner sah weil ihre Schuhe ebenfalls Eisblau waren, zutreten als sie urplötzlich keine Kräfte mehr hatte. Der Gangster wehrte sie ab und brachte sie zu fall. Die Jungs sprangen jetzt auch aus ihren verstecken. Der Gangster wollte gerade auf sie einschlagen als er Narutos Bein im Gesicht hatte. Neji nieste ihn voll und Tenten gab ihm dann mit einem gezielten Tritt den Rest. Der andere Gangster haute Ino mit einem Brett in den Rücken. Ihr machte es aber nicht sonderlich viel aus. Sie haute dem Gangster kräftig eine runter. Er war ziemlich wütend, schnappte sich Inos Arm und schleuderte sie in einen Bretterhaufen. Jetzt machte es ihr was aus. Denn vorher hatte sie das Brett noch, mit ihren Kräften, abwehren können. Nur hatte Ino sie jetzt nicht einsetzten können. Shikamaru eilte zu ihr hin. Sakura wurde nun von dem Gangster attackiert. Sie wehrte ihn aber ab und trat ihn ins Schienbein. Er aber ignorierte den Schmerz und wollte Sakura wieder angreifen. Lynx biss ihm aber ins Bein. Er schüttelte die Katze ab und wandte sich wieder Sakura zu. Lynx landete unsanft in einer Ecke. Sakura wollte gerade ihren Feuertritt anwenden als auch sie ihre Kräfte verließen. Der Gangster schlug ihr in den Magen. Gerade als er wieder zuschlagen wollte, wurde er von Sasuke aufgehalten. Dieser musste aber plötzlich niesen und der Gangster hatte den ganzen Schleim im Gesicht. Angeekelt wischte er sich über das Gesicht. Was Sakura einen Vorteil schaffte und ihm in die Weichteile trat. Ino, die wieder aufgestanden war, gab ihm den Rest. Alle waren froh dass die zwei Typen ausgeschaltete waren. „Ich hab gar nicht gewusst das ihr euch wehren könnt.“, wunderte sich Naruto. „Ihr habt ja auch nie gefragt. Wir sind halten keine Tussis die an gar nichts denken.“, sagte Tenten ihm. „Geht’s dir auch wirklich gut?“, fragte Shikamaru Ino. „Sicher. Außerdem blauen Fleck da. Wieso sollte es mir nicht gut gehen?“, antwortete sie ihm. Er nickte nur. Sasuke ging zu Lynx und hob sie vorsichtig auf. Das Kätzchen war nur bewusstlos und wachte jetzt wieder auf. „Na wenigstens geht’s Lynx gut. Wo hab ich die bloß schon mal gesehen?“, sagte Sakura und Sasuke zuckte kaum merklich zusammen. Wieso musste sie sich auch so anschleichen? „Gehen wir lieber. Bevor noch mal solche Typen kommen.“, sprach Naruto und ging runter. Die anderen taten dies dann auch. Unten angekommen sahen sie dass alles verwüstet war. „Na wenigstens haben wir nicht viel das Wertvoll ist.“, meinte Shikamaru und packte sein Zeug. Neji bekam von Tenten Hilfe. Da er ja krank war. So war es auch bei Sasuke. Er bekam von Sakura Hilfe. Nach einer Viertelstunde war dann alles eingepackt. Die acht gingen dann aus dem Haus zu Tentens Auto. Tenten musste feststellen das es ein Einschussloch hatte. „Neeeeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiinnnnn!!“, schrie sie und fiel auf die Knie. Geknickt stand sie wieder auf und stieg ein. Die anderen waren schon längst drinnen. Tenten fuhr schnell los. Nach Zehn Minuten bremste Tenten und sie hielt vor dem Haus. Jeder stieg aus und es gab diesmal keinen Unfall. Nun standen sie vor dem Haus und die Jungs mussten erstmal staunen. „Cooles Haus! Ich freu mich schon darin zu Wohnen.“, sagte Naruto und lief voraus. An der Haustür musste er aber warten. „Du weißt schon dass du deinen Kram vergessen hast?“, machte Sakura ihn darauf Aufmerksam. Naruto rumpelte zurück zu Tentens Wagen und holte sein Zeug. Die Mädels hatten währenddessen schon die Haustür aufgesperrt. „Wartete auf mich!“, schrie Naruto und stürzte zur Haustür rein. „Keine Sorge. Wir sperren dich schon nicht aus.“, meinte Hinata und Schloss die Tür. „Und wir dürfen hier wirklich wohnen?“, fragte Shikamaru noch mal nach und schaute sich um. „Sicher. Wir haben es doch euch angeboten. Also bringen wir euch erstmal hoch zum Dachboden.“, sprach Ino und ging die Treppe rauf. Als sie schon im Zweiten Stockwerk war bemerkte sie dass keiner ihr gefolgt war. Sie fing an zu warten. Die anderen wurden durch Narutos Magen aufgehalten. „Ich hab Hunger! Gebt mir Ramen!“, quengelte er. Sasuke haute ihm einer Runter. „Benimm dich nicht wie ein Kleinkind. Mir is schlecht.“, sagte Sasuke und setzte sich auf die erste Treppenstufe. „Ach kein Problem Naruto. Ich koch uns mal was Leckeres. Sasuke willst du vielleicht was zu Trinken? Vielleicht geht’s dir dann besser.“, meinte Sakura und war schon vor der Tür zur Küche. Sasuke nickte und Naruto freute sich aufs essen. „Ich würde mal sagen ich zeig euch euer Zimmer und Sakura kocht derweil.“, schrie Ino von oben. „Find ich gut. Also alle mir nach.“, befahl Tenten und lief voraus. Die anderen folgten ihr und Sakura ging in die Küche und fing an zu Kochen. Auf dem Dachboden. „Der ist aber groß.“, wunderte sich Naruto. Die anderen drei nickten. „Am besten ihr ladet mal eure Sachen ab und wir gehen wieder runter. Den Rest wie Betten und so machen wir schon.“, sagte Tenten und wollte wieder runter. Sie konnte aber noch nicht. „Wie wollt ihr das den alles machen? Ich meine den ganzen Dachboden einrichten an einen Tag. Hier steht ja noch nicht mal was.“, sagte Neji und hustete. „Ach überlasst das einfach uns. Gehen wir wieder runter.“, meinte Ino. Die Jungs zuckten mit den Schultern und folgten den Mädchen. Als sie unten waren setzten sie sich in das Esszimmer. Sakura war noch nicht fertig mit dem Essen. Neji und Sasuke bekamen wieder Kopfschmerzen und wurden müde. „Ich hol mir ein Glas Wasser.“, murmelte Sasuke kurz und ging in die Küche. Die anderen nickten kurz und labberten weiter. Als Sasuke in der Küche ankam sah er wie Sakura Selbstgespräche führte. „Helfen können die mir aber auch nicht! Man sind die doof. Hinata hätte ichs ja noch zugetraut das sie kommt aber nein. Keiner hilft mir! Halt mal.“, labberte sie und drückte Sasuke die Salatschüssel in die Hand. Dieser kuckte sie nur verwirrt an. „Ähm…Hallo?“, fragte er und Sakura erschrak sich nur leicht. „Whoa hab dich gar nicht bemerkt. Sorry.“, entschuldigte sie sich und seihte den Reis ab. Dann wandte sie sich wieder Sasuke zu. „Danke dass du die Schüssel gehalten hast. Wenn du Durst hast da drüben sind Gläser und Getränke.“, sagte Sakura nahm ihm die Schüssel wieder ab und zeigte auf die andere Seite von der Küche. Unter dem Tresen standen die Getränke und über dem Tresen im Schrank die Gläser. Er lief hin und holte sich ein Glas. Dann nahm er die Wasserflasche und wollte einschenken. Das Dumme nur er traf das Glas nicht. Vor Müdigkeit hatte er kurz die Augen geschlossen. „Mist.“, murmelte er und schenkte nun richtig ein. Sakura war fertig mit dem Essen und lief jetzt zu Sasuke, weil sie sich fragte wie lange er wohl noch bräuchte. „Hast du vielleicht einen Lappen da?“, fragte er dann und trank einen Schluck. „Sicher.“, antwortete sie, nahm sich den Lappen und wischte das Wasser weg. Von dem Tresen aus zielte sie dann auf das Spülbecken und traf. „Wie willst du den ganzen Schrott abspülen?“, wollte er wissen als er den Berg Geschirr sah. Dazu musste man ja noch das restliche Geschirr dazu rechnen, das noch dazu kam. „Oh das mach ich ganz bestimmt nicht. Das machen schön die anderen drei.“, grinste Sakura fies. Zusammen brachten sie dann das Essen in das Esszimmer. Lynx lief ihnen dabei über den Weg. „Ach Gott. Deine Katze kommt mir so bekannt vor.“, meinte Sakura und sah Lynx noch mal an. Diese miaute ihr zu. Grübelnd ging Sakura weiter. Im Esszimmer angekommen stellten Sakura und Sasuke alles auf den Tisch. Naruto freute sich über seine Ramen, die extra für ihn war. Die anderen freuten sich auch. Neji und Sasuke aßen nur wenig. Deshalb blieb für Naruto noch was übrig. Nach dem essen scheuchte Sakura Ino und Tenten in die Küche zum abwaschen. Hinata blieb verschont. Die zwei Kranken konnten ihre Augen kaum offen halten. „Legt euch doch auf das Sofa. Dort könnt ihr schlafen.“, sagte Hinata und zeigte ins Wohnzimmer. Die zwei erhoben sich und gingen ins Wohnzimmer. Dort legte sich Sasuke aufs Sofa und Neji auf den Sessel. Neji war zu langsam um aufs Sofa zu kommen. Sofort schliefen sie ein. Sakura legte ihnen noch eine Decke drüber. Naruto und Shikamaru saßen noch im Esszimmer und wussten nicht was sie machen sollten. „Wenn ihr wollt könnt ihr ja Ino und Tenten helfen.“, sagte Sakura. Shikamaru nickte und stand lustlos auf. „Und was ist mit dir?“, fragte Hinata Naruto. „Darf ich mich auch schlafen legen?“, fragte er zurück. „Klar. Is hier nicht verboten.“, antwortete Hinata ihm. Er stand dann auf und ging auch ins Wohnzimmer. Naruto war aber schlauer als Neji und rutsche zwei Sessel zusammen, um besser liegen zu können. Sakura und Hinata standen im Esszimmer und wollten gerade etwas besprechen, als Lynx durch getapst kam. Die Katze tapste zu Sasuke und sprang auf ihn drauf. Sasuke grummelte nur ein bisschen und schlief weiter. Lynx machte es sich gemütlich. „Man ist das süß. Wo hab ich dies Katze bloß schon mal gesehen?“, fragte Sakura sich. Hinata zuckte mit den Schultern. „Dir fällts schon wieder ein. Lass uns mal den Dachboden herrichten. Wie wir das anstellen weiß ich bloß nicht.“, gab Hinata offen zu. „Ach wir kriegen das schon irgendwie hin.“, meinte Sakura. Die beiden gingen dann die Treppen rauf zum Dachboden. Als sie gerade anfangen wollten den Boden erstmal zu kehren, sahen sie einen Lichtwirbel. Kiyoko kam reingeschneit. „Hi. Liegt was an oder wieso bist du da?“, fragte Sakura sie. Kiyoko lächelte die beiden an. „Bin nur so hier. Wollte mal fragen was ihr so macht.“, antwortete sie. „Ich und Sakura wollten gerade den Dachboden irgendwie einrichten das die Vier Neuankömmlinge hier wohnen können.“, sagte Hinata ihr. Kiyoko blickte nun interessiert drein. „Ach ihr habt neue Mitbewohner? Wer sind die überhaupt?“, Wissen die dass ihr die Wächterinnen seid?“, löcherte Kiyoko sie. „Ja haben wir. Das sind Naruto, Sasuke, Neji und Shikamaru. Die haben vorher in einer Bruchbude gelebt. Deswegen sind jetzt auch Neji und Sasuke krank. Wir dachten uns halt die würden bei uns besser aufgehoben sein. Nicht das sie noch sterben. Und Nein wissen sie nicht.“, erzählte Hinata alles. Kiyoko nickte. „Bevor du fragst. Die sind in Ordnung. Und wir werden schon aufpassen. Mach dir keine Sorgen.“, sagte Sakura ihr. „Na gut. Ich vertrau euch ja. Soll ich euch vielleicht beim einrichten helfen?“, schlug Kiyoko dann vor. Begeistert nickten die Mädels. „Okay. Dann macht mal eure Augen zu.“, ordnete sie an. Leicht genervt taten Hinata und Sakura das was sie ihr sagten. Die beiden wollten doch auch wissen wie Kiyoko das macht. Nach ein paar Minuten öffneten sie ihre Augen wieder. Der Kahle Dachboden war nicht mehr zu erkennen. Er wurde in vier Teile aufgeteilt. Die durch Schiebewände getrennt wurden. Der eine Teil war orange, der andere blau, und die beiden anderen waren Hell- und Dunkelbraun. In den Zimmern war überall ein Fenster angebracht. Betten, Schränke und ein Schreibtisch plus Stuhl waren ebenfalls enthalten. „Also die vier brauchen sich nur noch ein Zimmer aussuchen und einräumen. Dann habt ihrs auch schon. Gefälltes euch?“, fragte Kiyoko die beiden. „Jep. Wie sollen wir denen aber erklären wie wir dass geschafft haben?“, wollte Sakura von ihr wissen. Hinata fragte sich dies auch. „Euch fällt schon was ein. Muss jetzt gehen. Bis in drei Wochen vielleicht.“, verabschiedete sich Kiyoko. „Toll. Was machen wir jetzt?“, fragte Sakura Hinata. „Uns was einfallen lassen und labbern.“, antwortete Hinata und setzte sich. Sakura tat es ihr gleich. Sie fingen an zu labbern. So vergingen Stunden. Hier is das neue Kappi. Hoffe es gefällt euch. Freu mich über viele Kommis. Die hälfte von den Favos könnten ja auch eins da lassen. eure Strawberry Kapitel 8: Unerwarteter Besuch ------------------------------ Kapitel 8: Unerwarteter Besuch Am Abend saßen alle acht im Esszimmer und aßen ihr Abendbrot. „Sagt mal wo dürfen wir denn jetzt schlafen? Im Wohnzimmer können wir nicht alle pennen.“, fragte Naruto und schob sich, wie sollte es auch anders sein, eine Ladung Ramen in den Mund. „Wir haben schon alles erledigt. Nach dem essen werdet ihr es sehen.“, antwortete Sakura geheimnisvoll. „Ich will’s aber jetzt wissen.“, quengelte Naruto. „Wart halt einfach ab. Wenn wir fertig mit essen sind, wirst dus sehen.“, meinte Tenten. Naruto horchte auf. Schnell aß er seine Ramen auf und schrie: „Ich bin fertig! Wann geht’s los?“ Sasuke haute ihm eine runter. Er wollte nicht schon wieder Kopfschmerzen haben. Von denen hatte er heute genug. „W-Wart halt einfach noch f-fünf Minuten. Okay.“, sagte Hinata. Naruto schaute sie an. Die Wasserwächterin wurde rot. „Wenn du meinst. Macht aber trotzdem schneller.“, nuschelte er den letzten Satz. Nach den fünf Minuten waren dann alle fertig. Die Mädels räumten alles weg. „Also wir zeigen euch jetzt mal eure Zimmer.“, freute sich Ino, die die Zimmer schon gesehen hatte, und lief voraus. Die anderen folgten ihr. Oben angekommen wunderten sich die Jungs erstmal. „Wie habt ihr na des geschafft? Ich meine der Raum war doch völlig leer und in der kurzen Zeit.“, sprach Naruto erstaunt zusammen. „Tja Geheimnis. Sucht euch mal ein Zimmer aus. Sonst steht ihr noch ewig her.“, sagte Tenten. Die Jungs suchten sich dann ein Zimmer. Als Naruto in seinem Zimmer war, jubelte er auch sofort los. „Geiles Zimmer! Endlich keine Bruchbude mehr! Jetzt fehlen nur noch Poster und ein paar Kleinigkeiten! Ich kann endlich wieder richtig schlafen!“, freute er sich und raste zu den andern ins Zimmer. „Boah hier sieht’s genau so geil aus! Freu dich doch mal Shikamaru!“, sagte er und raste zu Neji. „Zu müde zum freuen.“, meinte Shikamaru noch und legte sich aufs Bett. Von dort aus sah er sich das Zimmer an. Naruto derweil kam bei Neji an. „Auch so geil! Jetzt kannst du in Ruhe meditieren.“, freute sich Naruto für Neji. Dieser lag im Bett und wollte schlafen. „Geh endlich und lass mich in Ruhe.“, sagte er und Naruto verschwand. Er raste Richtung Sasuke. „Womit haben wir das verdient?“, fragte Naruto seinen Kumpel. Er zuckte mit den Schultern und streichelte Lynx. „Ach egal. Freu dich doch mal, oder bin ich der einzige?“, wollte Naruto wissen. „Cooles Zimmer. Kannst du jetzt abhauen?“, fragte Sasuke Naruto. „Klang aber nicht sehr begeistert.“, meinte Naruto. Sasuke rollte mit den Augen. „Soll ich jetzt so rum springen wie du und rum jubeln das es voll coole Zimmer sind? Und eventuell mich noch übergeben soll?“, fragte er Naruto. Dieser pflanzte sich auf den Boden. „Wenn du willst kannst du ja rum springen aber was meinst du mit kotzen?“, wollte er wissen. Die Mädels schauten schon die ganze Zeit dieses Szenario mit an. „Man bist du doof. Ich bin krank, mir is schlecht und wegen dir hab ich scho wieder Kopfschmerzen.“, half Sasuke ihm auf die Sprünge. Jetzt verstand Naruto Sasukes und Nejis Laune. „Oh ähm…Sorry. Sag das doch gleich. Soll ich irgendwas für dich tun?“, fragte Naruto ihn. „Ja, hau endlich ab. Du nervst grad volle Kanne.“, antworte er ihm gereizt. Naruto haute ab in sein Zimmer und packte seine Sachen aus. Die Mädels, die ja alles verfolgt hatten, mussten leise kichern. „Also wenn die denn ganzen Tag so sind, viel Spaß.“, meinte Ino und sah Schwarz. „Du weißt schon dass wir die nicht bedienen. Schließlich ist das hier kein Hotel, die wohnen jetzt genauso hier wie wir. Also müssen die auch was helfen.“, sagte Sakura. Tenten und Hinata nickten. „Ach so. Dann teilen wirs halt mal ein.“, freute sich Ino. „Tja. Ich und Hinata haben des schon gemacht.“, erklärte Sakura ihr. Tenten und Ino sahen sie beleidigt an. „Nich böse sein. Wir haben alles fair geregelt.“, versuchte Hinata sie aufzumuntern. „Ach und wie?“, wollte Tenten wissen. Hinata zückte einen Zettel. Ino riss ihr den Zettel sofort aus der Hand. Sie begann zu lesen. Dann jubelte sie. Die Jungs sahen sie erschrocken an. Die Mädels standen ja immer noch bei der Treppe und die Jungs konnten zur Treppe sehen. „Guts Nächtle. Bin mal unten.“, meinte Ino und rannte runter. Die anderen drei blieben aber noch oben. „Was war das jetzt?“, fragte Shikamaru, der aus dem Schlaf gerissen wurde. „Nur Ino. Äh…Braucht ihr noch was?“, fragte Tenten. „Noch ne Decke.“, riefen Sasuke und Neji. „Könnt ihr mir noch ne Schüssel Ramen bringen?“, fragte Naruto. „Vielleicht noch Ohrenstöpsel?“ „Ein Glas Wasser.“ „Ein Kotzeimer wär net schlecht.“ „Vielleicht doch eher zwei Schüsseln.“ „Habt ihr einen Bonseibaum?“, riefen die Jungs durcheinander. Die Mädels waren sauer. „Sonst noch was? Bloß weil ihr hier jetzt wohnt, braucht ihr uns nicht rum zu kommandieren!“, schrie Sakura und ging auch runter. Verdattert sahen die Jungs ihr hinter her. Dann sahen sie wieder zu Tenten und Hinata. „Also ihr habt sie gehört. Aber weil wir nicht ganz so fies sind. Was braucht ihr den am nötigsten?“, fragte Tenten die Vier. „Also ich brauch bloß noch ne Decke.“, antwortete Neji ihr. Naruto meinte nur: „Eine Schüssel Ramen, bitte.“ „Für mich auch ne Decke.“, sagte Sasuke. Shikamaru antwortete nichts, er schlief schon. Hinata und Tenten nickten und gingen nach unten. Als die zwei unten waren stritt sich Ino gerade mit Sakura. „Ich teil mein Bad aber nicht!“, schrie sie Sakura an. „Oh man Ino! Ich muss mein Bad auch teilen. Also reg dich ab!“, schrie Sakura Ino an. Tenten und Hinata gingen dazwischen. „Labbern wir halt mal drüber. Ich hab den Zettel auch noch nicht gelesen. Rück mal her.“, sagte Tenten und las sich den Zettel durch. „Hey ich brauch den Müll nimmer zu entsorgen.“, freute sie sich: „ Gut aber des war so wieso immer einfach.“, meinte sie dann noch. Tenten reichte den Zettel wieder Ino. „Ist ja alles schön und gut, aber ich bin nicht damit einverstanden mein Bad zu teilen!“, motze Ino rum und verschränkte die Arme. Tenten und Hinata setzen sich nun auch. „Ach komm schon Ino. So schlimm is das doch auch nicht.“, versuchte Hinata sie zu beruhigen. „Genau. Außerdem haben wir doch noch gar nicht festgelegt mit wem wir uns das Bad teilen sollen“, warf Sakura ein. Ino überlegte es sich noch einmal. „Hoffe ihr habt Recht. Wehe wenn nicht! Ich hab das son Plan wie wir festlegen wer welches Bad bekommt.“, sagte Ino. Die drei sahen sie skeptisch an. Inos Pläne waren entweder nicht so gut zu gebrauchen oder ihre selten guten Pläne waren fies. „Also ich erklärs euch. Wir sagen denen einfach, wer eher im Bad von dem und dem ist, muss es sich mit ihr teilen. Die zwei schnelleren landen bei Hinata und Sakura die langsamsten landen bei mir und Tenten. Die langsameren müssen halt von ganz oben bis ganz runter laufen.“, erklärte Ino. „Gute Idee. Hoffentlich landet Naruto net im meinem Bad.“, hoffte Sakura. Hinata und Tenten stimmen auch zu. Plötzlich fiel den beiden wieder etwas ein. „Wisst ihr was. Wir sagen des denen jetzt und sagen Gute Nacht. Auskennen tun se sich ja sowieso. Die Rundführung vorhin durch unser Haus war ja nicht allzu schwer.“, sagte Tenten und stand auf. Sie ging in das Foyer zum Schrank der dort stand. Dort kramte sie zwei Decken raus. „Kann mir mal jemand helfen?“, wollte sie wissen den die Decken waren nicht gerade leicht, weil es sehr dicke Decken waren. Hinata und Sakura erhoben sich. „Ich hol die Ramen. Sakura kann dir ja helfen.“, meinte Hinata und ging in die Küche. Tenten reichte Sakura eine Decke. Dann gingen sie hoch zu den Jungs. Als sie oben waren merkten sie das drei von vieren schon schliefen. Naruto wartete geduldig auf seine Ramen. Sasuke und Neji schliefen schon. Lynx lag eingerollt neben Sasuke. „Habt ihr meine Ramen mit gebracht?“, fragte Naruto gleich. „Nein. Hinata kommt gleich.“, antwortete Sakura ihm. Er wartete weiter. Was nicht gerade einfach für ihn war. Derweil ging Tenten zu Neji und Sakura zu Sasuke. Tenten legte die Decke über Neji und musste feststellen das er ganz niedlich aussah wenn er schlief. Sie machte kehrt und machte dann die Tür zu. Sakura schleifte die Decke zu Sasuke. Stand aber vor einem Problem. Wie brachte sie Lynx dazu kurz mal weg zu gehen? So wie sie jetzt da lag konnte sie die Decke nicht über Sasuke legen. Sonst würde Lynx ersticken. Was sie ja nicht wollte. Vorsichtig rutsche sie Lynx ein Stück höher. Aufwachen tat Lynx nicht. Dann legte sie die Decke drüber und rutsche Lynx wieder auf seinen alten Platz. Sasuke merkte davon nichts und schlief friedlich weiter. Sakura musste feststellen das er im schlaf noch süßer aussah. Sie machte kehrt und schloss die Tür. Gerade als Tenten und Sakura wieder runter gehen wollten, kam ihnen Hinata entgegen. „Gute Nacht. Ich geh ins Bett.“, sagte beide Synchron. Wundern tat es sich nicht. Es passierte öfters mal dass zwei von ihnen etwas gleichzeitig sagten. „Gute Nacht.“, sagte auch Hinata. Sie lief zu Narutos Zimmer. Er saß immer noch auf dem Bett und wartete geduldig. Man konnte ihm aber ansehen dass er es nicht mehr lange aushielt. Hinata überreicht ihm die Schüssel. „Danke. Du bist die Beste. Hast du die gemacht?“, fragte er sie. Hinata nickte. Naruto probiert und musste feststellen das sie ausgezeichnet schmeckten. „Die schmecken voll gut. Kannst du die öfter machen?“, wollte er wissen. Hinata wurde rot und nickte. „Hey, wieso sagst du nix?“, fragte er sie, weil es ihm merkwürdig vorkam dass sie nichts sagte. In der Schule redete sie doch auch mehr. Zumindest immer dann wen beide am Teich saßen. „Äh…T-tut mir Leid. A-lso ich kann dir die schon machen.“, antwortet Hinata schüchtern. „Sag mal kannst du mir dann morgen welche zum Frühstück machen?“, wollte er wissen. „Sicher. Wieso isst du eigentlich nur Ramen?“, antwortete sie. „Angewohnheit. Außerdem lieb ich Ramen, es gibt nichts besseres. Ich hät da noch ne frage.“, sagte Naruto und schlürfte seine Schüssel aus. „Stell sie ruhig, ich hab Zeit.“, meinte Hinata. Naruto gab ihr die Schüssel wieder. „Also erstmal Danke für sie super leckeren Ramen. Jetzt zu meiner Frage. Also ihr habt doch vier Bäder. Das heißt ja wir müssen es mit euch teilen. In welches darf ich?“, fragte er sie. Hinata fiel dann wieder was ein. „So en Scheiß. Die haben’s auch nicht gesagt. Oh man. Jetzt bleib wieder alles an mir hängen.“, murmelte Hinata vor sich hin. Naruto sah sie verwirrt an. Er fragte sich was sie wohl jetzt hatte. Er wedelte mit seiner Hand vor ihrem Gesicht rum. Hinata schreckte auf. „Was ist jetzt?“, wollte er wissen. „Also okay. Wir haben nicht entschieden wer von euch in welches Bad geht. Wir haben uns gedacht wer eher drin ist darf auch oder muss auch in dem Bad bleiben.“, erklärte sie ihm. „Okay. Gibt’s da nen Hacken?“, hackte er nach. „Wie du ja weiß sind zwei Bäder, also Sakuras und meins, im zweiten Stockwerk und die anderen zwei im Erdgeschoss, Inos und Tentens. Die zwei die halt zu langsam sind müssen halt von ganz oben bis runter latschen.“, antwortete sie ihm. Er verstand es. „Das heißt ich muss als erster wach sein um dein Bad mitzubenutzen.“, sagte Naruto und stellte seinen Wecker. Verwirrt sah Hinata ihn an. „Wieso mein Bad?“, fragte sie ihn. Naruto sah auf. Darüber hatte er gar nicht nachgedacht. „Äh…keine Ahnung. Vielleicht weil ich dich viel lieber mag als Sakura.“, antwortete er. Hinata wurde wieder rot. „Äh…O-Okay. Gute N-Nacht.“, sagte sie noch und verschwand. Naruto zuckte mit den Schultern und kuschelte sich in die Decke. Hinata ging runter in ihr Zimmer und traf noch Ino. Diese fragte wieso sie so rot sei. Hinata erzählte es ihr. „Bist du etwa in Naruto…“, fing Ino an. Hinata unterbrach sie: „Nein bin ich nicht. Gute Nacht.“ Damit drehte sie sich um und lief zu ihrem Zimmer. Ino hatte wieder einen Plan. Den würde sie morgen Sakura und Tenten erzählen. Sie ging dann auch in ihr Bett. Früh morgens klingelte Narutos Wecker. Verschlafen öffnete er die Augen und verfluchte den Wecker. Er fragte sich wieso er jetzt schon klingelte. Dann fiel es ihm wieder ein. Er schlug die Decke beiseite, schnappte sich seine Klamotten und raste aus seinem Zimmer. Kurz vor der Treppe fiel ihm ein er könnte ja noch Sasuke wecken. Der hatte bestimmt keine Lust jeden morgen bis ganz runter zu latschen. Also machte er kehrt und raste zu Sasukes Zimmer. Naruto riss die Tür auf. Dadurch wurde Sasuke wach. „Wasn los?“, fragte er und schaute Naruto verschlafen an. „Schnapp dir deine Klamotten und komm mit.“, antworte dieser. Sasuke stand langsam auf. Naruto war dies zu langsam. Er suchte die Klamotten von Sasuke, drückte sie ihm in die Hand und schleifte ihn nach draußen. Sasuke verstand gar nichts mehr. „Boah. Neji wacht auf. Mach mal schneller.“, sagte Naruto eilig. Der Angesprochene wachte jetzt völlig auf. Er stand auf und Naruto ließ ihn los. „Folg mir einfach ganz schnell. Hier geht es um Leben und Tot. Folg mir einfach.“, erklärte Naruto schnell und rannte die Treppe runter. Sasuke folgte ihm einfach mal. Konnte ja nicht schaden, oder? Hoffte er zumindest. Wenn Naruto schon sagte es ginge ums Leben oder Tot. Plötzlich stoppte Naruto. „Okay. Du gehst jetzt in Sakuras Bad und ich in Hinatas und machen uns fertig. Dann brauchen wir nicht bis ganz runter latschen.“, sagte Naruto und wollte in Hinatas Bad verschwinden. Sasuke hielt ihn aber auf. „Und wieso soll ich das jetzt machen?“, fragte er. „Na damit du mit Sakura ein Bad teilen kannst und nicht bis ganz runter latschen brauchst.“, erklärte er schnell und verschwand. „Na von mir aus.“, meinte Sasuke und ging in Sakuras Bad. Die vier Mädels saßen währenddessen in der Küche und aßen ihr Frühstück. „Was meint ihr mit wem ihr euch das Bad teilen müsst?“, fragte Ino die anderen. Hinata und Sakura konnten nicht antworten. Die beiden hatten gerade den Mund voll mit Müsli. Dafür antwortete Tenten: „Werden wir doch gleich sehen. Iss weiter.“ Ino aß weiter. Aber nicht für lange. Den Neji und Shikamaru kamen rein. „In welches Bad sollen wir denn gehen? Die oberen zwei sind zu. *gähn*.“, fragte Shikamaru. Die Mädels grinsten. „Tja. Ihr habt die ehre in meins oder in Tentens Bad zu gehen.“, grinste Ino. Die beiden nickten und gingen wieder. Shikamaru ging erst in Tentens Bad und Neji in Inos Bad. Die beiden gingen wieder raus und tauschten. Sasuke und Naruto währenddessen kamen in die Küche. „Guten Morgen!“, rief Naruto fröhlich uns setze sich. Sasuke grummelte ein „Morgen“ und setze sich auch. „Guten Morgen!“, riefen die Mädels synchron. Naruto starrte Hinata an. Sie wurde rot. „B-Brauchst du w-was?“, fragte sie ihn. Die anderen sahen dem Schauspiel zu. Sasuke eher desinteressiert. Sein Kopf lag auf der Tischplatte. Naruto unterdessen nickte eifrig. „Und was?“, wollte Hinata wissen. Naruto holte Luft, dann schrie er: „Ramen!!“ Sasuke war zu kraftlos ihm eine runter zu hauen. Deshalb machten es Sakura und Ino. Naruto hielt sich schmerzhaft den Schädel. Hinata stand auf und machte schnell die Ramen. Binnen 5 Minuten standen sie vor Naruto. Dieser schlang sie eilig in sich rein. Die anderen waren fast fertig mit essen. „Sag mal willst du nix essen?“, fragte Sakura Sasuke. „Hn.“, gab dieser von sich. „Wennst meinst.“, meinte Sakura und aß ihr Müsli auf. Als alle fertig waren, und Sasukes Kopf immer noch auf der Tischplatte ruhte, kamen Shikamaru und Neji rein. Die beiden sagten mehr oder weniger auch morgen. Die beiden setzen sich. Neji tat es Sasuke gleich. Shikamaru aß gelangweilt irgendetwas. Es war bereits 7:30 Uhr. Naruto und die Mädels holten ihre Taschen. Als sie wieder runter kamen war Shikamaru fertig mit essen. Naruto trug Shikamarus Tasche mit rum. Die anderen zwei hatten ihre Position nicht verändert. Naruto schmiss Shikamaru die Tasche hin. „Danke. Hätt ich fast vergessen.“, meinte er und schlenderte zur Tür. Naruto ging ihm hinter her. Die Mädels waren noch in der Küche. Sie wunderten sich über Nejis und Sasukes verhalten. „Braucht ihr vielleicht noch was?“, fragte Tenten sie. Die Angesprochenen grummelten. „Ja oder Nein?“, wollte Sakura wissen. „Kopfschmerztabletten.“, kam es dann. Hinata machte sich auf um die Tabletten zu holen. Diese gab sie dann den zweien. Ino reichte ihnen zwei Gläser Wasser. „Noch was?“, fragte Ino. Die beiden schüttelten den Kopf. „Also dann gehen wir jetzt mal. Auskennen müsst ihr euch ja. Bis später.“, sagte Sakura und ging. Die anderen folgten ihr. Ino schrie noch: „Und wehe ihr geht in unsere Zimmer!“ Dann gingen sie nach draußen. Naruto und Shikamaru warteten schon. Tenten wollte nicht fahren. Also fuhr Ino. Als alle drin waren raste sie los. Keine 10 Minuten später waren sie an der Schule. Dort warteten kreischende Fangirls. Als die 6 den Hof betraten wurden sie umzingelt. Ferry und Monique umklammerten Naruto und Shikamaru. Diese drückten sie aber von sich weg. Enttäuscht gingen sie zurück. Dann sprach Amy: „Wieso seid ihr zusammen zur Schule gekommen und überhaupt wo sind Nejilein und Sasukeschätzchen? Wie geht’s ihnen den überhaupt?“ Interessiert schauten alle Mädchen die 6 an. Naruto und Shikamaru wollten nicht antworten. Dafür tat es Ino: „Is doch egal wieso wir zusammen kommen. Wie du seid gestern wissen müsstest sind die beiden krank. Und die sind jetzt bei sich zu Hause und ruhen sich aus. Ich hoffe du hast es Verstanden und es war nicht zu viel für dich. Oma“ Amy wurde sauer. Die anderen zogen scharf die Luft ein. Bisher hatte es nur ein einziger gewagt sie zu reizen. Dieser jemand war jetzt in der Klapse. „Tse. Sagt uns doch mal wo sie wohnen. Dann kann ich ihnen helfen gesund zu werden. Schlampe.“, sagte Amy. Ino wurde auch sauer. Niemand bezeichnete sie als Schlampe. Hier war es ja fast so schlimm wie auf de alten Schule. Da waren aber die ganzen Schüler + Lehrer krank. Hier waren es nur die Mädchen. Tenten kam plötzlich eine Idee. „Also wenn ihr wirklich wissen wollt wo sie wohnen, dann könnt ihr es erfahren.“, meinte sie dann. Ihre Freundinnen und die zwei Jungs sahen sie entsetzt an. Amy und Co. grinsten bloß freudig. „Wenigstens eine von euch Schlampen ist einsichtig.“, sagte sie hämisch. Tentens Blick verdunkelte sich. Sakura und Hinata wurden ebenfalls wütend. Beherrschten sich aber. Tentens Plan war so was von genial. „Also ihr geht jetzt drei Straßen weiter und biegt dann Links ab. Dann lauft ihr die Straße ganz runter bis zur Kreuzung. Dort biegt ihr wieder Links ab. Das dritte Haus links ist ihr zu Hause. Am besten ihr besucht sie um 18:05 Uhr. So das war’s jetzt auch.“, erzählte Tenten ihnen. Naruto und Shikamaru schauten sie noch entsetzter an. °Das is doch die Bruchbude. Und um die Uhrzeit sind doch da die Schießereien.°, dachte Shikamaru entesetzt. Die anderen drei wussten jetzt was Tenten vorhatte. „Danke. Und ab jetzt lasst ihr die Finger von den Vieren. Shikamaru, Naruto was steht ihr da noch so rum? Geht doch zu Ferry und Monique. Als bei diesen Schlampen zu stehen.“, sagte Amy und verschränkte die Arme. „Von dir lass ich mir doch nix sagen. Ich bleibe wo ich will. Echt Jetzt!“, meinte Naruto rührte sich nicht vom Platz. Shikamaru rührte sich auch nicht. „Tse. Ich weiß gar nicht was ihr an diesen dummen Schlampen findet. Die sind doch so hässlich. Gehen wir Mädels.“, sprach Amy und ging. °Wenigstens haben wir mehr an als du.°, dachte Sakura. Es gongte und sie gingen rein. Als erstes hatten sie Mathe und Kakashi kam nicht zu spät. Bei Neji und Sasuke. Die beiden saßen bis 8 Uhr noch so da. „Ich geh wieder ins Bett.“, murmelte Sasuke und stand auf. Neji stand auch auf und folgte Sasuke. Als Sasuke die Treppe rauf wollte sprang ihm Lynx entgegen. Sasuke stoppte und nahm ihn hoch. Neji ging an ihm vorbei. Lynx wollte aber wieder runter. Also ließ Sasuke ihn runter. Die Katze lief in die Küche. Sasuke folgte Lynx. Als er in die Küche kam, saß Lynx vor dem Kühlschrank und sah in groß an. „Wieso musst du so putzig sein?“, fragte Sasuke die Katze. Diese miaute. Sasuke öffnete den Kühlschrank und fragte sich wo die Milch stand. Nach kurzer Zeit sah er sie und holte sie raus. Dann nahm er Lynx Wassernapf, den er schon gehabt hatte als er noch in der Bruchbude wohnte, und füllte ihn mit Milch. Diese verdünnte er noch. Dann stellte er den Napf auf den Boden zu Lynx. Lynx schlabberte gierig den Napf leer. Nachdem die Katze fertig war hatte sie einen Milchbart. Sasuke grinste, ging wieder raus und wartete noch auf Lynx. Als Lynx kam machte er die Küchentür zu, die vorher auf war. Als Sasuke die Treppe rauf lief folgte ihm Lynx. Am Dachboden angekommen ging er in sein Zimmer und legte sich ins Bett. Dort machte er es sich gemütlich und schlief kurz darauf ein. Lynx legte sich zu ihm. Nach 2 ½ Stunden wachte Neji auf. Dieser musste sich erst wieder zu Recht finden. Dann stand er auf. Sein Magen knurrte. °Hätte doch was essen sollen.°, dachte er und ging runter in die Küche. Er schmierte sich ein paar Brote und ging ins Wohnzimmer. Dort legte er sich auf das Sofa und genoss seine Brote. °Was Tenten wohl grad macht?...Hab ich Tenten gesagt? Oh man. Hübsch is sie ja. ….Was denk ich da? Hirn abstellen!°, dachte Neji sich und schaffte es irgendwie sein Hirn abzustellen. Automatisch aß er weiter. Als er aufgegessen hatte fiel er in eine Starre. Eine halbe Stunde nach Nejis erwachen, wachte Sasuke auf. Er blieb aber im Bett liegen und dachte nach. °Hm…Hab keine Lust aufzustehen. Also liegen bleiben. Was Sakura wohl grad macht? Wieso denk ich an Sakura? Egal. An was anderes denken. Ich frag mich was Itachi macht. Die zwei Jahre müssten ja bald rum sein. Ach auch egal. Sakura sieht echt viel heißer aus als die ganzen Tussis zusammen. Was denk ich da? Ich schlaf weiter.°, beschloss er und drehte sich auf die andere Seite. Er schlief wieder ein. Nach 2 weiteren Stunden wachte Sasuke wieder auf. Als er seine Augen aufmachte, knurrte sein Magen. Also stand er auf und ging wieder runter in die Küche. Dort machte schmierte er sich auch ein Brötchen und ging ins Wohnzimmer. Dort sah er Neji. °Der immer mit seine Starre.°, dachte Sasuke kopfschüttelnd und stupste Neji an. Dieser rührte sich nicht. Als schubste Sasuke ihn runter und pflanzte sich selber auf das Sofa. Neji erhob sich wütend. „Kannst du nicht aufpassen?“, meckerte Neji Sasuke an. „Ey. Ich hab dich bloß von deiner Starre befreit.“, erklärte er. „Oh.“, machte Neji und setzte sich in einen der Sessel. Ein paar Minuten herrschte Stille. „Mir is langweilig.“, gab Neji zu. „Hm. Mir auch.“, meinte Sasuke. Neji schaltete den Fernseher an und schaltete durch die Kanäle. „Langweilig, Langweilig, Langweilig.“, wiederholte er immer und immer wieder. Bis er in eine Art Trance fiel. Sasuke rollte mit den Augen und schnappte sich die DVD-Fernbedienung. Damit haute er Neji eine runter. Er erwachte aus seiner Trance. „Daran sieht man dass du mehr meditieren solltest.“, sagte Sasuke und ging zu den DVDs. Neji hielt sich die Beule an seinen Kopf. Sasuke kam zurück und legte eine DVD ein. „Was ist das für ein Film?“, fragte Neji nach. Sasuke schmiss ihm die Hülle hin. „Ok.“, meinte Neji und legte die Hülle auf den Tisch. Kiyoko beamte sich in die Küche. Sie wollte mal wissen wer hier jetzt im Haus war. Denn normalerweise waren die Mädels jetzt weg. Sie hatte eine Vage Erinnerung im Kopf. Die wollte aber einfach nicht klarer werden. Sie ging raus aus der Küche. Im Foyer hörte sie auf einmal ein „Fuck You“. °Wer immer das ist. Ich mach ihn fertig.°, dachte sie und ging Richtung Esszimmer. Dann bog sie zum Wohnzimmer ab. So leise wie sie war hörten die zwei Jungs sie nicht. Als Sasuke nach seinem Glas Wasser greifen wollte, das er sich vor ein paar Minuten geholt hatte, erschrak und hätte fast das Wasser verschüttet. „Wer sind sie?“, fragte er Kiyoko auch gleich. Neji sah jetzt auch auf. „Eher anders rum. Wer seid ihr? Und was macht ihr hier?“, fragte Kiyoko die Jungs. „Wir wohnen hier.“, antwortete Neji ihr. Verwirrt sah sie die beiden an. °Hä?? Bin ich im Falschen Haus? Kann nicht sein. Hier wohnen doch nur die Mädels, oder hab ich was vergessen?°, dachte sie und beobachtete weiter die zwei Fremden Personen vor ihr. Wäre da nicht diese Blockade wüsste sie etwas mehr. „Hä? Ihr könnt hier nicht wohnen. Hier wohnen Sakura, Hinata, Ino und Tenten. Also wer seid ihr?“, wollte sie nun endlich mal wissen. „Also wir wohnen seid gestern hier. Die Vier Mädels haben uns angeboten hier zu wohnen. Der da drüben heißt Neji und ich bin Sasuke. Wer sind sie?“, antwortete er auf ihre Frage. Langsam wurde es ihm zu blöd. So verpasste er doch alles von dem Film. Bei Kiyoko machte es jetzt Klick. „Ach ja genau. Ich bin Kiyoko. Schön euch kennen zu lernen.“, meinte sie und schüttelte erst Sasuke die Hand und dann Neji. Verstört guckten die beiden sie an. „Was wollen sie eigentlich hier? Wie sind sie überhaupt hier rein gekommen? Und wieso tragen sie so etwas?“, fragte Neji sie. Kiyoko setze sich auf einen der Sessel. Jetzt hieß es eine Ausrede zu finden. Ihr fiel eine ein. „Ich bin die Patin von den Vier Mädels. Ich hab einen Schlüssel zum Haus und das sind meine neuen Alltagsklamotten.“, erzählte sie ihnen. Kiyoko trug nicht ihre normalen Klamotten sondern ein eine Art Kleid, dass ihr bis zu den Knien ging. Man konnte das Kleid im Nacken zusammen binden. Deshalb war Kiyokos Rücken auch frei. „Die Mädels haben aber nie erwähnt eine Patin zu haben. All ihre Verwandten sind doch tot, oder?“, fragte Neji nach der Kiyokos Geschichte nicht ganz abkaufen wollte. Kiyoko wurde leicht nervös. „Also ich bin ja eigentlich die Verschollene Patin. Ähm…also ich hab die Mädels, kurz nach dem sie hier her gezogen sind, wieder gefunden. Wohnen tu ich hier aber nicht.“, erklärte Kiyoko schnell. „Und wieso haben die Vier uns nichts erzählt?“, hackte Sasuke nach. „Fragt sie halt selbst.“, meinet Kiyoko nur. Sasuke und Neji bekamen das aber nur am Rande mit. Ihre Blicke lagen jetzt wo ganz anders. Beide machten große Augen. Kiyoko schaute sie verwirrt an. „Was habt ihr denn?“, wollte die verwirrte Kiyoko wissen. „Ach du heilige…“, sagte Neji brach aber ab. Sein Mund klappte noch weiter nach unten. „Boah die sind genauso groß wie Tsunades.“, sagte Sasuke. „Wenn nicht noch größer.“, meinte Neji. Sasuke stimmte ihm zu. Kiyoko wurde immer verwirrter. Wieso starrten die beiden sie bloß so an? Wohin überhaupt? Kiyoko sah an sich runter. Jetzt bemerkte sie das sich der Knoten, von ihrem Kleid, gelöst hatte und ihr Oberteil runter hang. „Hört sofort auf zu Klotzen! Wieso sagt ihr mir das nicht! Schaut gefälligst wo anders hin.“, schrie sie rum und band sich schnell den Knoten zu Recht. Diesmal fester als zu vor. Dann schmiss sie das Glas auf Sasuke und auf Neji die DVD Hülle. Beide rieben sich die Beule auf ihrem Hirn. Dann herrschte Schweigen. Kiyoko war immer noch rot. Die Jungs nur leicht. Nach einigen Minuten brach die Stille wieder. „Wieso habt ihr eigentlich nichts gesagt? Oder seid ihr irgendwelche Perverse? Wenn das stimmt schmeiß ich euch höchstpersönlich raus!“, sagte Kiyoko etwas lauter und verschränkte die Arme. Leicht verängstigt saßen die Jungs da. Der Film war schon längst vergessen. „Ich höre!“, meinte Kiyoko und sah sie ernst an. „Ähm…Wir waren bloß geschockt bei dem Anblick und konnten deshalb nichts sagen.“, antwortete Sasuke. Kiyoko wurde leicht wütend. „Heißt das ich hab hässliche Brüste oder was?“, zischte Kiyoko. Schnell schüttelten die beiden den Kopf. „Nein ganz und gar nicht. Die sind echt super.“, meinte Neji. „Will ich auch hoffen für euch. Wehe ihr sagt wieder nichts wenn das noch mal passieren sollte!“, mahnte sie. Die Jungs nickten zustimmend. Langsam beruhigte sich Kiyoko wieder. „Okay. Welches von den Mädels mögt ihr am meisten?“, fragte Kiyoko Sasuke und Neji. Verwirrt über diese Frage sahen sich die Jungs an und schauten wieder zu Kiyoko. „Wieso willst du das wissen?“, hackte Sasuke nach. „Nur so. Also?“, antwortete sie. Gespannt sah sie die beiden an. Diese machten aber keine Anstalten was zu sagen. „Sagt was oder ihr seid Obdachlos!“, sagte Kiyoko. „Was geht die das denn eigentlich an wen wir von den Mädels am meisten mögen?“, fragte Neji nach. „Ich meine ja bloß. Schließlich wohnt ihr doch hier. Nicht das ihr den Mädels nach spannt.“, meinte sie. „Trotzdem geht sie das nichts an.“, sagte Sasuke und schaute den Film weiter. Neji tat es ihm gleich. „Oh ok. Wenn ihr meint. Sorry wenn ich euch belästigt hab.“, entschuldigte sie sich. Dann kam ihr eine Idee. °Ich finds einfach selber raus. Bleib ich halt einfach bis heut Abend. Yuya, meine treu Gehilfen, kann auch mal ohne mich zu Recht kommen.°, dachte sie sich. „Also weil die Mädchen noch nicht da sind schau ich mit euch den Film zu ende.“, entschied sie sich. Die Jungs nickten nur. Inzwischen war die Schule aus und die Mädels gingen Richtung Parkplatz. Naruto und Shikamaru folgten ihnen. Hinata und Naruto unterhielten sich angeregt. °Wieso ist Hinata bei Naruto nicht schüchtern und bei anderen Jungs schon? Ach egal.°, dachte Tenten und lief weiter. Ino flüsterte gerade Sakura etwas zu. Grinsend ging diese dann zu Tenten. „Also Ino und ich wollen Hinata mit Naruto verkuppeln, bist du dabei?“, flüsterte sie ihr zu. Verwirrt schaute Tenten sie an. „Meinst du wirklich? Das letzte mal als wir das versucht haben, was mehr an Ino lag, kam sie heulend nach Haus und hat dem Typen das Bein gebrochen.“, erinnerte Tenten Sakura an den letzen Kupplungsversuch. „Ja, aber bei dem Typen war sie schüchterner als bei Naruto. Du siehst doch wie gut sie sich mit ihm versteht. Und das was mir Ino erzählt hat muss trägt auch ganz viel dazu bei das es klappen könnte.“, versuchte Sakura sie zu überzeugen. „Was hat sie dir erzählt?“ wollte Tenten wissen. So was musste man ihr doch erzählen. Sakura erzählte ihr dann alles. Tenten stimmte dann sofort zu mit zu kuppeln. Ino stieg in ihren gelben Flitzer ein. Shikamaru pflanzte sich auf den Beifahrersitz. Die anderen saßen hinten. Wo auch sonst. Als sie zu hause ankamen bekamen die Mädels erstmal einen Schock. „Was machst du den hier Kiyoko?“, fragte Sakura sie. Naruto und Shikamaru fragten sich wer diese Frau sei. „Pscht. Nicht so laut. Die da schlafen nämlich. Ach und ich wollt euch mal besuchen.“, erklärte sie ihnen und ging in die Küche. Die anderen folgten ihr. Dort setzen sich alle. „Wer sind sie den jetzt?“, fragte Naruto nach. Kiyoko erzählte Naruto und Shikamaru dasselbe wie Sasuke und Neji. Die Mädels spielten einfach mit. Dann gingen die Jungs hoch in ihre Betten. Sie fühlten sich auf einmal so schläfrig. „Was willst du denn jetzt Kiyoko? Du warst doch gestern schon hier.“, wollte Tenten wissen. Den Vieren ging es auf die Nerven das sie immer so reinschneite. „Also um auf den Punkt zu kommen wenn ihr nicht innerhalb von 6 Monaten eure Seelenverwandten findet müsst ihr eure Diener heiraten.“, sagte sie ernst. Geschockt sahen die Mädels sie an. „Oh man. So wenig Zeit noch. Ach menno.“, murmelte Sakura deprimiert. „Ach ihr werdet sie schon finden. Das schafft ihr schon. Noch etwas ich geh erst heute Abend wieder.“, grinste Kiyoko. „Na toll.“, meinte Ino und befürchtete das Schlimmste. Sakura derweil machte das Essen. Nach dem alle gegessen hatten, mussten die Mädels noch den Dienstplan einteilen. Kiyoko beobachtete alles still. „Also okay. Wir haben den Dienstplan jetzt fertig.“, fing Sakura an. Die Jungs hörten den Mädels aufmerksam zu. „Also wenn wir Großputz machen, teilen wir immer zwei ein. Der Großputz findet einmal im Monat statt. Ansonsten gibt’s nicht mehr viel. Ihr müsst nur immer den Müll raus bringen. Ihr könnt euch abwechseln. Weil ihr mit uns ja die Bäder teilt müsst ihr sie auch putzen. Beim Kochen wird auch geholfen. Ebenso wie beim Einkaufen. Das wars.“, erklärte Tenten. Erstaunt sahen die Jungs die Mädels an. „Sollen wir alleine das Bad putzen?“, fragte Shikamaru gelangweilt und sah dabei Ino an. „Nein. Wir helfen euch natürlich. Vorausgesetzt ihr brauch dabei unsere Hilfe.“, antwortete Ino. Die Vier Jungs sahen sich an und beschlossen darauf dass sie damit einverstanden wären. Dann unterhielten sie sich noch über die Schule und anderen Kram. Kiyoko machte sich dabei immer mal Notizen. Kurz bevor alle ins Bett gingen verabschiedete sie sich. ****************** Hoffe das Kappi hat euch gefallen. Würde mich riesig über Kommis freuen. Es könnten wirklich mal über 15 Kommis werden. Das nächste Kappi kommt warscheinlich erst nach dem Quali, da ich viel lernen muss. hegdl blue_Strawberry Kapitel 9: Geschitsstunde danach Unfall --------------------------------------- Kapitel 9: Geschichtsstunde danach Unfall Am selben Tag um 18 Uhr. „Meint ihr wie sind hier richtig?“, fragte Monique ängstlich. Sie und ihre Freundinnen liefen gerade Richtung ehemaliges zu Hause von den Jungs. Es trennte sie nur noch eine Abbiegung. „Wir sind hier richtig. Wir müssen da vorne nur noch links abbiegen und dann sind wir da.“, versicherte Amy ihr. Gespannt bogen sie um die Ecke. Verwirrt sahen sie sich in den Straßen um. „Seid ihr sicher dass sie hier wohnen? Sieht hier nämlich ziemlich herunter gekommen aus.“, sagte Sally und schaute sich weiter um. Die Vier liefen die Straße entlang bis Ferry schrie: „ Da ist es! Wir sind da!“ Vor dem Haus blieben sie stehen. „Okay. Die Tür steht offen. Gehen wir rein. Ach wird das ein Spaß!“, beschloss Amy freudig und ging rein dicht von den anderen gefolgt. Innen angekommen wurden sie erstmal enttäuscht. „Also hier können sie nicht wohnen. Ich meine das hier ist eine Bruchbude. Ihh ne Ratte.“, schrie Ferry auf als sie die Ratte sah. Die Vier trampelten dann die Ratte tot. Dabei brach aber Sallys Absatz ab. „Ach meno. Morgen gehen wir Schoppen!“, sagte Monique entschlossen. Sie erhielt ein einstimmiges Nicken. Dann beschlossen sie ins Wohnzimmer zu gehen. Dort wurden sie dann auch fündig. Vier Männer saßen auf denn Sofa und starrten auf die Uhr. Doch als die Vier Mädels den Raum betraten richteten sie ihre Blicke auf sie. „Halleluja. Weibliche Wesen.“, meinte der Boss der Vier Gangster. Seine Kumpanen nickten erfreut. „Was verirrt euch den hier her?“, fragte sein Nachbar. Ängstlich standen die Vier da. Was sollten sie denn bloß tun? Erwartet hatten sie eigentlich die Süßen Jungs. Nicht solche hässlichen älteren Männer. Amy beantwortete dann zögerlich seine Frage: „Ähm…wir sind hier weil wir unsere Lieblinge besuchen wollen.“ °Wo sind denn die Jungs? Ich wollt doch heut noch voll viel Spaß haben.“, schmollte Amy in Gedanken. Auch ihre Freundinnen waren in Gedanken versunken. „Welche Lieblinge wohnen denn hier?“, riss der Gangsterboss aus ihren Gedanken. Die anderen Gangster zuckten nur mit den Schultern. „Hier sollten eigentlich Shika…“, fing Monique an, wurde aber von dem Gong der Uhr unterbrochen. Die Vier Gangster standen auf. „Wartet hier und wehe ihr lauft weg!“, ordnete der Boss an und lies die Vier stehen. Dann war erst mal Ruhe. „Und jetzt?“, fragte Sally. Gerade als Amy antworten wollt ertönte ein Schuss. Die Vier zuckten zusammen. „S-Setzen wir…uns.“, stotterte Ferry uns setzte sich auf das Sofa. Die anderen taten es ihr gleich. Nach Zwei Stunden kamen die Vier Gangster wieder rein. Die Vier weiblichen Wesen saßen immer noch auf dem Sofa. Sie sahen etwas verängstigt aus. „Okay. Könnt ihr uns jetzt sagen warum ihr hier seid?“, fragte der Boss. „Wir wollten Shika…“, fing Monique wieder an. „Oh Gott. Ich seid doch die aus dem Fernsehen!“, schrie einer der Gangster. Die anderen drei Musterten sie genau. Nach ein paar Minuten hörten sie auf. „Wow. Wisst ihr was das heißt“, fragte der Boss seine Jungs. Diese nickten freudig. Dann gingen die Vier auf die Mädels zu. Jeder packte sich eine von ihnen. „Lass mich los!“, schrie Amy und zappelte rum. „Beruhigt euch. Wir tun euch nichts.“, versicherte der Boss ihnen. Die Vier hörten auf zu zappeln. „Ach ja. Hier wohnen außer uns keine mehr. Vor ein paar Tagen zwar schon noch aber egal. Kommt mit und seid ruhig. Wir tun euch nichts versprochen.“, sprach der Typ neben dem Boss. Das freudige Grinsen bekamen sie nicht mit. °Was passiert den jetzt mit uns?°, fragte sich Amy. 2 Wochen später. Gemütlich schlummerte Sakura noch in ihrem Bett. In ein paar Minuten müsste sie aufstehen. Also nutzte sie die Zeit noch zum dösen. In den letzen Wochen war nicht sonderlich viel passiert. Mit den Jungs im Haus war es ganz schön. Sie störten nicht, die Mädels hatten viel Spaß mit ihnen. Besonders wenn Naruto versuchte zu Kochen. Hinata konnte ihn aber immer noch rechtzeitig stoppen. Sakura ist auch endlich wieder eingefallen von wo sie Lynx kannte. Sie hatte die Katze selbst gekauft. Allerdings eine Woche bevor Granny starb. Sie verschwand einen Tag davor. Sakura hatte sie wirklich überall gesucht aber nicht gefunden. Als sie Lynx wieder erkannte freute sie sich natürlich. Nun teilte sie Lynx mit Sasuke. Er wollte ihr die Katze auf keinen Fall einfach so überlassen. Also beschlossen sie Lynx beide zu behalten. Sakura war das Recht. Die dösende wachte vollends auf als die Tür aufgerissen wurde. Ino stand da und hielt Lynx im Arm. Wütend stapfte sie zu Sakura. Dann schmiss sie Lynx auf sie drauf. „Sag der blöden Katze sie soll meine Klamotten in Ruhe lassen! Und steh gefälligst auf!“, schrie sie und verschwand wieder. Verängstig kroch Lynx unter ihre Bettdecke und lugte vorsichtig vor. „Hey kleiner. Ino tut dir nichts sonst bekommt sie mächtig Ärger, ne?“, sagte sie und streichelte Lynx. Die Katze preschte dann hervor und verschwand hinter der nächsten Ecke. Die Tür hatte Ino offen gelassen. Dann hörte sie wie Naruto mit Sasuke sprach. Sakura schlug die Decke beiseite und sammelte schnell ihre Sachen zusammen, dann ging sie eilig aus ihrem Zimmer. „Morgen.“, rief sie den Jungs fröhlich zu und verschwand im Bad. „Hey. Da wollt ich grad rein.“, beschwerte sich Sasuke. „Pech gehabt würd ich sagen.“, sagte Sakura noch. „Man bist du lahm, selbst ich wär schneller gewesen.“, lachte Naruto. Doch das Lachen verging ihm als er eine Tür zu schlagen hörte. Langsam drehte er sich zu Hinatas Badezimmertür um. Diese war verschlossen. „Wer is hier lahm?“, fragte Sasuke Naruto. Dieser sank nun schmollen auf den Boden. Nach einer viertel Stunde kamen die Mädels wieder aus dem Bad. Sakura eher als Hinata. „So kannst rein gehen.“, grinste Sakura und ging die Treppe runter. Sasuke sah Sakura noch nach und verschwand dann selbst im Bad. Hinata war dann auch fertig und lies Naruto rein. Er rutsche aber auf einer Seife aus. Hinata wollte ihn noch waren, aber zu spät. Sie ging nun ebenfalls runter. In der Küche angekommen schnappte sie sich ein Käseschinkenbrötchen und setze sich. „Was haben wir heut eigentlich für Fächer?“, fragte Hinata dann die anderen. „Ich glaub 2 Stunden Mathe, dann glaub ich 4 Stunden Pcb.“, antwortete Tenten ihr. „Wieso 4 Stunden Pcb?“, fragte Sakura sie. Mittlerweile kamen Sasuke und Naruto auch. Sasuke schnappte sich das letzte Käseschinkenbrötchen. Jetzt war nur noch eine Kürbisstange da. Grummelnd nahm sich Naruto diese. Er hasste Kürbisstangen. °Wer isst die eigentlich?°, fragte er und setze sich. Seine Frage wurde beantwortet als er Sakura, Tenten und Ino damit sah. Er schickte Ino wütende blicke zu. Sie ging ja jeden morgen zum Bäcker. „Haben wir heut nicht auch noch Gesichte?“, fragte Neji. „Stimmt. „2 Stunden Mathe, dann 2 Stunden Pcb und 2 Stunden Gesichte.“, antwortete Tenten. Nun war das Gesprächsthema erstmal zu ende. Wurde aber wieder unterbrochen. „Sagt mal denkt ihr die Tussis kommen heut wieder?“, fragte Naruto. Jeder sah in an. Verwirrt schaute er sie an. „Was?“, sagte er und aß seine Stange zu ende. „Hoffst du das die wieder kommen oder was?“, fragte Ino ihn. Er schüttelte heftig mit dem Kopf. „Ich mein ja bloß. Die waren jetzt 2 Wochen nicht mehr in der Schule.“, verteidigte er sich. „Is doch egal. Hauptsache sie kommen nie wieder.“, beendete Sakura das Thema. Langsam wurde jeder fertig. Dann liefen sie zur Schule. Zeit hatten sie ja noch. Als sie angekommen waren gingen sie schon ins Klassenzimmer. Dort traf sie der Schlag. Amy, Sally, Monique und Ferry waren wieder da. Kaum hatten sie sich hingesetzt waren die Vier auch schon bei den Jungs. „Guten Morgen Nejilein und Sasukeschätzchen.“, begrüßte Amy sie. Die beiden angesprochenen beachteten sie nicht. Ferry und Monique standen vor Naruto und Shikamaru und sagten ihnen gerade irgendwas. Sally stand neben Amy. „Was hattet ihr denn, weil ihr solange weg wart?“, fragte Sakura sie. „Geht dich nix an. Habt ihr zwei heute Zeit?“, fragte Amy Neji und Sasuke. „Hab schon was vor.“ „Bin beschäftigt.“, antworteten die beiden. „Ach kommt schon. Wo wohnt ihr denn jetzt? Tenten die Schnepfe hat uns eine falsche Adresse gegeben.“, sagte Amy und beugte sich über den Tisch. Tenten ignorierte das Wort Schnepfe einfach. Neji hätte nun eine sehr gute Aussicht auf ihre Brüste, er schaute aber lieber zu Tenten. Wieso auch immer. Ihr wurde es zu blöd dass Amy schon halb auf den Tisch lag. Kurzerhand schubste sie Amy unauffällig runter. Diese landete unsanft auf den Hintern. „Toll jetzt ist mein Rock kaputt.“, meckerte sie rum. Beleidigt setzte sie sich auf ihren Platz. Sally fragte Sasuke aus. Erfolg hatte sie bisher nicht. Also setzte sie härtere Geschütze ein. Sie zog ihren Rock höher und rutschte mit ihren Stuhl näher zu Sasuke hin. Dann zupfte sie sich ihre Bluse ein bisschen runter und beugte sich über den Tisch. „Du kannst mir doch sicher sagen wo ihr wohnt oder?“, hauchte sie verführerisch. „Hast du was zu Trinken Sakura? Mir wird grad so schlecht.“, fragte Sasuke und ignorierte Sally total. „Ja. Hier.“, antwortete sie und reichte ihm eine Limoflasche. „Am besten würde ich gehen. Der Junge da möchte sehr gerne auf seinen Platz.“, riet Sakura Sally. Verwirrt schaute Sally sich um und entdeckte einen etwas stärker gebauten Jungen. Dieser sah sie wütend an. „So schön du auch bist. Hau ab.“, zischte er. Sally sprang auf und rannte zu ihrem Platz. „Endlich Ruhe.“, seufzte Sasuke. Shikamaru und Naruto waren Ferry und Monique auch endlich los. Eine halbe Stunde verging und Kakashi trat ein. „Guten Morgen. Oh ihr seid wieder da! Egal. Lasst uns anfangen.“, sprach er und begann den Unterricht. Amy und Co. schleimten sich wieder total ein. Zum Glück manch anderen gongte es endlich zur Pause. Ausnahmsweise rannten die Vier Tussis den Jungs nicht hinter her. Also brauchten sie sich auch nicht beeilen um zu dem Geheimplatz zu gelangen. Am Geheimplatz besprachen sie dies und jenes. Im nu war die Pause vorbei. „Jetzt haben wir Pcb und ich hab keinen Bock.“, sagte Tenten und schlenderte lustlos in das Klassenzimmer. Als sie die das Zimmer betraten war Oro schon da. „Auf die Plätze!“, brüllte er sie an. Schnell taten sie was er sagte. „Wir fangen mit Geschichte an damit das klar ist!“, schrie er die Klasse an. „Hat der seine Tage oder wieso ist der heut so drauf?“, fragte Naruto Hinata. Sie zuckte nur mit den Schultern und hielt sich die Ohren zu. Oro fing wieder an zu schreien. „Seid ruhig und jetzt lest ihr die Fünf Seiten da!“, dann setzte er sich wieder und schaute durch die Reihen. Die Gesichte die die Schüler gerade lasen kannte er schon. So richtig glauben konnte er sie aber nicht. Die Vorstellung dafür war ihm einfach zu blöd. Nach 10 Minuten war jeder fertig. „Kann mir jemand sagen um was es in dieser Geschichte geht?“, fragte er die Klasse. Stille. Keiner meldete sich. Oro wurde noch wütender als er es eh schon war. Gerade wollte er wieder los brüllen als sich, zum Glück der Klasse, Amy meldete: „Es handelt sich um fünf Frauen, vier davon sind die Elementwächterinnen und die Fünfte ist die Weltwächterin. Sie gibt den Elementarwächterinnen befehle um die Welt im Gleichgewicht zu halten.“ „Okay. Ganz passable. Was könnt ihr über die Vier Elementwächterinnen sagen?“, fragte er weiter. Keiner meldete sich. Die vier eigentlichen Wächterinnen wollten sich nicht melden, sondern lieber beobachten was ihre Mitmenschen über sie dachten und wussten. Sally meldete sich. Oro nahm sie dran. „Sie sollen Schönheiten sein, jeder von ihnen hat ein Element und ihr Charakter soll angeblich auch so sein.“, sagte sie. „Ok. Das Buch hier ist ziemlich ungenau ich erzähl euch mal alles was ich über sie weiß und die Legende.“, meinte Oro. Der Klasse war das Recht. Es hörte eh keiner so wirklich zu wenn Oro irgendetwas daher labberte. Wie er über den 2. Weltkrieg erzählte waren fast alle eingeschlafen. „Hört mir genau zu morgen schreiben wir eine Ex.“, mahnte er die Klasse und setzte sich gemütlich in seinen Stuhl. „Ok. Ich fang an. Die Wächterinnen gibt es schon so lange wie es die Zeit gibt. Vor sehr langer Zeit lebten sie noch mit den Menschen gemeinsam und benutzen ihre Kräfte offen. Die Menschen hatte damit kein Problem sie Respektieren sie und behandelten sie wie jeden anderen auch. Die Wächterinnen beschützen die Welt vor unheil. Vor tausend Jahren allerdings gab es einen Dämonenkönig, der versuchte diese Welt zu übernehmen. Die Wächterinnen kämpften natürlich gegen ihn und haben gesiegt, mussten dafür aber einen sehr hohen Preis zahlen. Sie waren am Ende ihrer Kräfte. Die damalige Weltwächterin heilte sie. Weil ein Mensch dachte sie sei ein Dämon tötete er sie. Die Weltwächterin war tot also auch das Gleichgewicht gestört. Also mussten die Vier Wächterinnen in die Parallelwelt der Weltwächterin. Allerdings mussten sie dafür alles aufgeben was ihnen lieb und heilig war. Denn die Priesterin war wütend auf die Menschheit und auf die Wächterinnen, weil die Weltwächterin tot war. Also sagte sie dass die Wächterinnen alles von der Parallelwelt in Ordnung bringen mussten. Die Welt wurde wieder so wie sie war aber ohne Wächterinnen in der realen Welt. Von da an wusste keine was mit den Wächterinnen geschah oder ob sie überhaupt existierten. Diese Übermittlung hab ich in einem sehr berühmten Buch gelesen ob sie nur erfunden ist oder es die Wächterinnen tatsächlich gibt weiß keiner.“, erzählte er. Zum ersten Mal hörte die Klasse zu. Sakura, Hinata, Ino und Tenten kannten diese Geschichte schon. Das hatte Granny ihnen schon erzählt. Sie wussten wie es weiter ging. Die Priesterin verkraftete den Tot der damaligen Weltwächterin nicht und beging Selbstmord. Es wurde eine neue Weltwächtern gefunden, nämlich Kiyoko. Also hatten sie nur gelangweilt zu gehört. „Was denken sie wie die Elementwächterinnen wohl waren und aus gesehen haben?“, fragte Amy interessiert. „Mich interessiert deine Meinung.“, antwortete Oro nur. Gespannt warteten die Wächterinnen auf die Meinung von Amy. Sie fing an: „Ich denke mal sie mussten sehr schön sein und auch beliebt. Jede war auf ihre eigene Art besonders. Sie waren wahrscheinlich sehr schlau und mussten ihr eigenes Merkmal haben. Ich schätze mal die Wasser- und Windwächterinnen mussten bestens miteinander ausgekommen sein. Erde und Feuer wahrscheinlich auch. Bei Feuer und Wasser gab es sicher mal Auseinandersetzungen oder so. Bei Erde und Wind denke ich auch und alle Vier mussten die Welt sehr gemocht haben.“ °Sie kann ja doch was Nettes sagen. Das mit den Auseinandersetzungen stimmt aber nicht. Wir verstehen uns blendend.°, dachte Sakura. Nun blickten alle Oro an. Seine Meinung wollten sie auch wissen. „Ich finde sie waren wahrscheinlich nicht schön sondern dumm. Ich meine sie hätten den Dämon auf ihre Seite ziehen können und die Welt beherrschen können. Die Wasser und Windwächterinnen waren wahrscheinlich ganz abzektapel. Bei der Erdwächterin, na ja wahrscheinlich immer schmutzig und schlecht gekleidet. Bei der Feuerwächterin müsste es am grausamsten gewesen sein. Immer voll mit Ruß und die Haare verbrannt. Dann vielleicht auch noch ne schlechte Figur, genauso wie die anderen. Sie müssen ja nur auf die Natur achten. Da achten sie bestimmt nicht auf ihr aussehen.“, sagte er seine Meinung. Die Mädels wurden ganz schön wütend. Sakura am meisten. „Stimmt. Da könnten sie Recht haben. So viel Arbeit ist bestimmt nicht schön für die Haut. Vor allen dingen wenn man sie ständig verbrennt.“, sagte Amy. Sakura schickte ihr sehr böse Blicke zu. „Beenden wir das Thema. Sagen wir die Feuerwächterin war am hässlichsten und die Elementwächterinnen gab es nicht. Machen wir Pcb“, beendete Oro die Geschichtsstunden. Sakura kochte vor Wut. Am liebsten würde sie Oro eine Feuerkugel in die Fresse hauen. Aber das konnte sie ja nicht machen. In Gedanken schmiedete sie sehr viele Mordpläne für Oro. Plötzlich stupste Sasuke sie an. „Hast du irgendwas? Du siehst so wütend aus und außerdem fühlt sich dein Arm heiß an.“, fragte er sie. Leicht verschreckt sah sie in an. „Mir geht’s bestens. Alles in Ordnung.“, antwortete sie. Sasuke gab sich damit erstmal zu frieden und schaute wieder nach vorn. Vorne mischte Oro gerade zwei Gemische zusammen. Das Reagensglas stellte er dann in den Halter und versuchte den Brenner anzumachen. „Hat einer von euch ein Feuerzeug?“, fragte er. Irgendeiner schmiss ihm ein Feuerzeug an den Kopf. Recht wütend guckte er in die Klasse, fand den Schuldigen aber nicht. Jetzt drehte er das Gas auf und hielt das Feuerzeug hin und eine kleine Flamme entstand. Zufrieden hielt er dann das Reagensglas darüber. „So in ein paar Minuten müsste sich das Gemisch Blau färben.“, erklärte er. Naruto schaute sich erst das Gemisch an und dann den Brenner. Ihm fiel etwas auf. Er meldete sich. „Färbt sich auch das Gemisch wenn der Brenner aus ist?“, fragt er. Verwirrt schaute Oro sich den Brenner an. Er war tatsächlich aus. „Nein tut es nicht.“, sagte er leicht beschämt. Erneut ließ er eine kleine Flamme entstehen. Nach ein paar Sekunden ging sie aber wieder aus. Etliche male versuchte er es, aber immer wieder ging die Flamme aus. Die Klasse musste sich ein Lachen verkneifen und grinste nur erfreut. Sakura grinste aus irgendeinem Grund am meisten. Sasuke bemerkte dies. °Erst wütend und jetzt voll fröhlich. Was macht Sakura da eigentlich?°, dachte er und folgte ihren starren Blick. Er endete bei dem Brenner. Oro versuchte gerade wieder den Brenner anzumachen. Die Flamme ging sofort wieder aus. Wütend schmiss er das Feuerzeug auf das Pult. „Hat jemand ein besseres Feuerzeug? Danke. Ich bin kurz weg. Wehe ihr stellt was an!“, warnte er und verschwand. Sakuras blick wurde traurig. Es hatte ihr gerade so viel Spaß gemacht das Flämmchen aus zu machen. Sasuke wollte sie gerade etwas fragen als Naruto und Hinata angewuselt kamen. „Habt ihr das gesehen? Das war echt lustig. Der is echt zu dumm so einen Brenner anzumachen.“, sagte Naruto freudig. „Stimmt. War wenigstens keine langweilige Stunde.“, meinte Hinata. „Denkt ihr der nächste Brenner funktioniert?“, fragte Sasuke. „Denk ich net.“, grinste Sakura. Naruto und Sasuke sahen sie verwirrt an. Hinata konnte es sich schon denken. °Na hoffentlich macht sie ein schönes Feuerchen.°, dachte sie sich. „Wie kommst du da drauf?“, fragte Naruto sie. „Nur so. Instinkt.“, antwortete Sakura. „So sieht die Feuerwächterin aus.“, schrie Amy und hielt ein Blatt hoch. Fast jeder in der Klasse lachte. Die Wächterinnen und die vier Jungs lachten nicht. Sakura wurde sehr wütend. Amy hatte absolut kein Talent zum Zeichnen. Die gezeichnete Feuerwächterin hatte knallrote Haare die verußt waren. Ihre Augen waren ebenfalls rot genau so wie ihre Klamotten. An manchen Stellen hatte das Kleid was sie an hatte Schwarze Stellen oder Löcher. An der Haut waren viele Brandwunden und Narben. Vom Körperbau war sie recht fett gehalten. „So stell ich sie mir vor! Whää. Wieso brennt das jetzt?“, schrie sie und schmiss das Blattpapier weg. Die anderen löschten es schnell. „Heut ist echt ein komischer Tag.“, murmelte Shikamaru und schlief wieder ein. Hinata sah Sakura grinsend an. Dann wurde ihr Gesicht aber wieder ernst. „Spinnst du? So was kannst du doch nicht einfach machen!“, flüsterte sie ihr zu. Sakura zuckte nur mit den Schultern. Oro betrat wieder das Zimmer. Schnell setze sich jeder auf seinen Platz. Oro stellte den Brenner auf das Pult und entdeckte ein halb verbranntes Blatt. „Hübsche Zeichnung.“, sagte er und schmiss es weg. Amy grinste zufrieden. Sakura war mehr als nur sehr wütend. Sasuke hütete sich davor sie anzusprechen. Ihr Gesichtsausdruck reichte ihm schon. Dann passierte alles ganz schnell. Sasuke meinte in Sakuras Augen kleine Flammen aufblitzen zu sehen. Dann sah er in ein freudiges Gesicht von ihr ehe er den schmerzvollen Schrei von Oro hörte. Er guckte nach vor. Oros stand im Flammen und rannte im Kreis. „Helft mir!“, schrie er und versuchte sich zu löschen. Das Feuer sprang auf das Pult über und verbreitete sich. Amy und Co. kamen ihm zu Hilfe und versuchten ihn zu löschen. Ferry öffnete ein Fenster und die Flamme wurde noch größer. Jeder in der Klasse tat etwas um das Feuer zu löschen. Denn das ganze Pult und ein paar Tische hatte es schon erreicht. Hinata löschte unauffällig den Brenner. Sakura verringerte die Flammen ein bisschen. Schnell war das Feuer um den Pult und den Tischen gelöscht. Nur Oro brannte noch lichterloh. „Scheiße mein Hintern brennt!“, schrie er. Alle außer Amy und ihre drei Freundinnen, mussten sich das Lachen verkneifen. Plötzlich trat Kakashi ein. Er handelte schnell und löschte Oro mit einem Eimer Wasser der da stand. Sofort rief er einen Krankenwagen der auch 10 Minuten später auch schon da war. Oro wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. „So da Oro jetzt wohl ausfällt habt ihr heute frei. Bye bis morgen.“, meinte Kakashi gelassen und verschwand wieder. Verwirrt sahen sie ihm nach. „Geiler Tag. Gehen wir heim!“, rief Naruto freudig und machte sie auf um zu gehen. Die Klasse jubelte und ging auch nach Hause. Die Wächterinnen und die Jungs waren gerade auf dem Weg zu den Parkplätzen als ihnen die Tussis über den Weg liefen. „Hi. Ihr Britchen. Was macht ihr denn jetzt?“, fragte Amy die Mädels. „Heim gehen was sonst.“, antwortete Sakura. „Aha dann können wir ja was mit den Jungs machen.“, sagte Ferry und ging auf Naruto zu. Dieser sah flehend zu den anderen. „Geht nicht. Wir müssen noch wo hin. Bye.“, sagte Sasuke und verschwand mit den anderen. „Und was macht ihr jetzt?“, fragte Tenten sie. Unzufrieden standen die vier Tussis da. „Jetzt habt ihr sie verscheucht. Das zahlen wir euch heim!“, zischte Amy. „Ach und wie?“, wollte Ino wissen. Amy schnippte mit den Fingern. Verwirrt sahen sich die Wächterinnen um. „Was soll das wenns fertig wird?“, fragte Sakura. Die Tussis lächelten nur freudig. Plötzlich tauchten vier Gangster auf. „Mach sie fertig!“, sagte Amy. Doch nichts geschah. Amy sagte es noch mal. Die Gangster standen aber nur da. „Machen wir nicht. Das sind entfernte Freunde von uns.“, sagte der etwas düster wirkende Gangster gelangweilt. „Kommt mit wir haben noch was vor mit euch. Keine Widerrede!“, sagte der Gangster und packte Amy grob am Arm. Seine Kumpels taten es ihm gleich. Dann verschwanden sie Richtung Straße. Die Mädels warteten einige Augenblicke und liefen dann auf Hinatas Wagen zu. Die Jungs kamen auch wieder. „Wo wart ihr na?“, fragte Tenten sie. „Gleich hinter der Ecke.“, antwortete Neji und stieg ein. Jeder stieg ein und Hinata raste los. Zuhause angekommen musste Naruto etwas loswerden: „Ihr seid voll die Raserinnen. Echt Jetzt. Ich hab dacht Hinata fährt langsam aber nein sie fährt auch so schnell!“ Hinata wurde leicht rot. Als Sakura die Tür aufmachte sprang ihr Lynx auf die Arme. „Hab dich auch lieb.“, sagte Sakura und streichelte ihn. Als Sasuke eintrat sprang Lynx ihm auf die Arme. Er knuddelte Lynx durch. Als alle drinnen waren ging Sakura mit Ino in die Küche zum Kochen. Die anderen gesellten sich in das Wohnzimmer. Als Sakura und Ino mit Kochen fertig waren aßen alle. „Ich frag mich was Oro für Verletzungen hat.“, sagte Naruto nach einiger Zeit. „Bratverletzungen. Was sonst.“, antwortete Sasuke ihm. Dabei sah er Sakura kurz an. Diese lächelte vergnügt. °Die hat irgendwas damit zu tun.°, dachte er und nahm sich noch was zu Essen. Es schmeckte aber auch so gut. „Ja Brandverletzungen. Die brauchen schon Zeit um richtig zu verheilen und wie der in Flammen gestanden hat, hat er auch viele Narben.“, sagte Sakura und lächelte immer noch. „Wieso bist du so glücklich?“, wollte Shikamaru wissen. „Ähm...weil die Schule endlich aus ist.“, antwortete sie. Zögerte aber ein bisschen. °Die hat irgendwas damit zu tun! Ich muss sie bloß mal drauf ansprechen. Aber jetzt nicht.°, dachte Sasuke. Allmählich wurde jeder mit essen fertig. Danach machten sie sich noch einen schönen Tag. ********************************************************************* Hat lange gedauert jetzt ist es aber da. Die Kapitel werden jetzt auch eher kommen. Habe meinen Quali bestanden. Juhu!! Hoffe euch gefällt das Kappi. Könnten evtl. kleine Fehler drin sein. Meine Betaleserin is irgendwie verhindert. Hoffe es gefällt euch trotzdem. Freu mich schon auf die Kommis. hel blue_Strawberry Kapitel 10: Aufgeflogen...? --------------------------- Kapitel 10: Aufgeflogen…? Am nächsten Tag hatten die Wächterinnen und die Jungs frei. Oro hatte sehr viele und sehr schlimmer Brandverletzungen davongetragen. Für die nächsten paar Wochen fiel er aus. Heute konnten alle mal ausschlafen. Darum standen die letzen auch um 10 Uhr auf. Darunter waren Sakura, Naruto und Shikamaru. Nachdem sie gefrühstückt hatten gingen sie ins Wohnzimmer. Shikamaru setzte sich in den Sessel und schlief sofort wieder ein. „Meine Fresse, ist der ne Schlafmütze. Was macht der eigentlich das er solange schlafen kann?“, fragte Ino die anderen. „Shikamaru schläft soviel und lange weil er sich vom Schlafen erholen will.“, gab Naruto als Antwort. Ino war jetzt etwas verwirrt. „Wie kann man sich den vom Schlafen erholen?“, wollte sie wissen und dachte dann angestrengt darüber nach. Die anderen beachteten sie momentan nicht mehr. „Wir könnten doch heute was zusammen machen. Frei haben wir ja. Also was machen wir?“, wollte Tenten wissen. Ihr war es ehrlich gesagt zu langweilig den ganzen Tag zu Hause rum zu sitzen. Hinata wollte etwas vorschlagen, sie wurde aber durch etwas unterbrochen. „Was miaut hier den so?“, fragte Naruto. Als er aus dem Fenster sah, sah er den Grund. Lynx rannte nervös vor dem Fenster hin und her. Draußen waren viele andere Katzen und miauten die ganze Zeit. Lynx kratze nun am Fenster. Das Geräusch war nicht gerade schön. Neji öffnete das Fenster um endlich seine Ruhe zu bekommen. Als es offen war, war Lynx auch schon draußen. Im nächsten Moment waren die ganzen Katzen um die nächste Ecke verschwunden. „Oh mein Gott denkt ihr was ich denke?“, schrie Naruto aufgebracht. „Was denkst du denn?“, fragte Neji ihn. Plötzlich schrie Shikamaru: „Oh mein Gott! Naruto kann denken!“ Naruto guckte ihn recht wütend an. Die anderen mussten sich das Lachen verkneifen. Shikamaru schlief wieder ein. Ino die ja bis dato über etwas nachgedacht hat schreckte nun auf. Naruto derweil klärte dann die anderen auf was er dachte. „Lynx ist doch gerade den Katzen hinter her gerannt. Wenn das weibliche Katzen gewesen waren heißt das…“, sagte er und wurde unterbrochen. „Lynx rammelt die Nachbarskatzen!“, beendete Ino Narutos Satz. „Nein! Das heißt wir müssen Lynx kastrieren!“, korrigierte Naruto sie. „Lynx wird nicht Kastriert. Damit das klar ist.“, sagte nun Sasuke. „Doch Lynx wird kastriert!“ „Nein!“ „Doch!“ „Nein.“ „Doch.“ So ging das immer weiter. Bis Sakura sich einmischte: „Das ist nicht deine Katze Naruto. Also darfst du auch nicht entscheiden. Lynx wird nicht kastriert.“ Die Gruppe spaltete sich. Sasuke, Sakura, Hinata und Tenten wollen das Lynx nicht kastriert wird. Ino und Naruto allerdings schon. Neji und Shikamaru waren geistig abwesend. Der eine Meditierte, der andere schlief. Ino weckte Shikamaru mit einer, schmerzhaften, Kopfnuss Shikamaru auf. Dieser fragte sich was los sei. Ino erklärte ihm alles. „Und? Wofür bist du? Für Kastrieren oder für nicht Kastrieren? Überleg´s dir Gut.“, fragte sie ihn und sah ihn dabei sehr finster an. „Ähm…für Kastrieren.“, sagte er leicht ängstlich. „Gute Wahl!“, meinte Ino griff Shikamarus Arm und schleifte ihn auf die ´für Kastrieren` Seite. Nun war nur noch Neji übrig. Dieser entschied sich ganz klar für die ´Nicht Kastrieren` Seite. Belämmert schauten Ino und Naruto drein. „Dann halt nicht.“, schmollte Naruto. Nachdem sie dies geklärt hatten planten sie den restlichen Tag. „Wir könnten doch Schoppen gehen.“, schlug Ino vor. Die Mädels waren sofort begeistert. Die Jungs eher weniger. „Ihr braucht auch neue Klamotten. Schließlich habt ihr ja nicht so viele.“, überzeugte Ino die Jungs. Diese grummelten vor sich hin uns stimmten zu. Nach einer halben Stunde zogen sie los. In der Stadt angekommen klapperten sie fast jeden Laden ab. Dann gingen sie was essen. Danach ging es weiter mit Shopping. Die Mädels hatten schon sehr viele Klamotten, Schuhe und ect. gefunden. Die Jungs hatten nicht so extrem viel gefunden. Nun schleppten die Vier all die Taschen und Kartons durch die Gegend. Die Mädels amüsierten sich prächtig. „Wollen wir ein Eis essen gehen?“, fragte Sakura. Alle nickten bis auf einer. Sasuke wollte keine Eis. „Ich geh heim. Hab keine Lust mehr. Kann ich dein Auto benutzen? Ich nehm auch deine Sachen mit.“, fragte Sasuke Sakura. Diese Überlegte es sich. Ihr Auto rückte sie ja sehr ungern raus. °Ach ich weiß net. Es könnte ja was passieren. Glaub ich aber weniger. Na ja er nimmt meine Sachen mit. Is ja schon mal gut. Dann brauch ich se net schleppen. Und wenn ich noch mehr kauf? Na ja so viel wird’s schon net sein. Haben ja fast alle Läden durch. Ach egal. Sasuke wird meinen Liebling schon nicht schrotten und so viele Tüten werden es schon nicht mehr werden.°, überlegte sie. „Ja Okay. Wehe irgendwas geht kaputt!“, drohte sie noch und überreichte ihm die Schlüssel. Hinata, Tenten und Ino sahen sie verwundert an. „Danke. Bye.“, sagte Sasuke noch und verschwand mitsamt Sakuras Sachen. Dann gingen die anderen Eis essen. „Was machen wir jetzt?“, fragte Ino und kratzte mit dem Löffel in dem Becher rum. „Wir könnten noch in den einen Laden da drüben gehen.“, schlug Sakura vor. Die Mädels sahen rüber zu dem genannten Laden. „Ja wieso nicht? Da gibt’s zwar keine Klamotten dafür aber Schmuck und anderen Kram.“, sagte Ino. Also war es beschlossen sie wollten noch diesen Laden besuchen. Die restlichen drei Jungs stöhnten nur gequält auf. Noch mehr zum Schleppen. °Sasuke hats gut. Er braucht keine Sachen mehr zu schleppen. Wär ich bloß auch so schlau gewesen und wär nach Haus gegangen. Ach egal. In dem Laden da wird schon nicht viel dazu kommen.°, dachte Naruto und schaute zu Hinata. Diese sah Gedankenverloren nach draußen. Nachdem alle gezahlt hatten gingen sie in den Laden. In dem Laden stöberten die Mädels durch die Regale. Die Jungs suchten nur einen Ablageplatz für die Taschen. Den fanden sie auch nach einer Weile. Dann schauten sie sich auch um. „Saku kommst du mal schnell her?“, fragte Ino. Angesprochene lief zu ihr hin. „Was hast du denn da?“, wollte Sakura wissen. Ino hielt ein Buch in der Hand. Es war schon sehr alt, dass konnte man an den vergilbten Seiten und dem Einband sehen. „Zaubersprüche für Anfänger Hexen?“, las Sakura vor. „Ja. Meinst du die Funktionieren?“, fragte Ino sie. „Ino du weißt schon dass es Hexen gibt und dass diese Sprüche auch funktionieren.“ „Echt? Haben wir mal eine Hexe getroffen?“ „Ja. Weißt du nicht mehr. Vor zwei, drei Jahren. Da haben wir einer geholfen. Sie hat auch gesagt dass es so ein Buch gibt. Hast du Alzheimer oder so? So was vergisst du doch nicht einfach so.“, sagte Sakura. Ino überlegte. Dann fiel es ihr auch wieder ein. „Stimmt. Die war lustig drauf. Meinst du ich kann einen ausprobieren?“, fragte sie. „Wir sind Wächterinnen und keine Hexen. Schon vergessen?“, antwortete Sakura. Ino schmollte und stellte das Buch wieder zurück. „Auch egal. Klamotten sind viel besser. Boah da hinten gibt’s sogar welche.“, meinte sie und verschwand. Plötzlich flog das Buch wieder runter. Sakura hob es wieder auf und betrachtete die aufgeschlagene Seite. „Wie man einen Menschen in eine Katze verwandelt. Auf was für Ideen die kommen.“, sagte Sakura, schüttelte den Kopf und stellte das Buch zurück. Dann ging sie wieder zu ihrer neusten Endeckung. Nach einer Stunde waren sie fertig in den Laden. Es wurde doch mehr als Naruto dachte. Sakura hatte Drachstatuen gefunden und nahm gleich eine mit. Diese war aber nicht gerade sehr klein. Außerdem hatte sie noch ein Armband, eine Kette und Ohrringe mitgenommen. Hinata hatte ein neues Goldfischglas mitgenommen, es war ebenfalls nicht sehr klein. Dazu hatte sie noch eine Glaskugel, mit Wasser gefüllt, gekauft. Tenten hatte sich einen Fächer gekauft. Einen Ventilator hatte sie sich auch gekauft. Neji mühte sich damit ab. Auch hatte sie sich eine Kette und ein Armband gekauft. Ino hatte das meiste gekauft. Sie besaß jetzt drei neue Tops, drei neue Ketten, drei T-Shirts und eine große Topfpflanze. Die Jungs hatten nicht allzu viel gekauft. Naruto hatte sich eine Antike Ramenschüssel gekauft. Shikamaru besaß ein Federkissen und Neji eine Meditationsmatte. Nachdem sie aus dem Laden gegangen waren fuhren sie nach Hause. Zur selben Zeit bei Sasuke. Nachdem er zuhause war verstaute er erstmal seine Taschen. Es waren ja nicht so viele wie Sakuras. Ihre Taschen standen immer noch am Eingang. Diese wollte er auch verstauen. Damit sie nicht im Weg rum standen. Bloß wo hin? Er entschied sich die Sachen in ihr Zimmer zu tun. Obwohl er ja das ja nicht durfte. °Egal. Is ja nur ganz kurz.°, dachte er und ging hoch. „Verdammt. Zu viel.“, sagte er genervt und musste die Taschen abstellen. Dann öffnete er das Zimmer. Paar Sekunden davor im Zimmer. Kaori flog vergnügt durch die Lüfte. Zum faulenzen war sie zu aufgekratzt. Als die Tür auf ging und sie sicher war dass das nicht Sakura war, erstarrte sie in der Luft. Sasuke starrte Kaori an. „Geiler Drache. Wie hat Sakura es hingebracht das der so hängt?“, fragte er sich und stellte die Taschen ab. Dann verließ er das Zimmer auch wieder. Kaori löste sich wieder aus der Starre und flog ganz schnell zu ihrem Plätzchen. Dort seufzte sie erstmal erleichtert. Sasuke derweil ging in sein Zimmer und legte sich aufs Bett. Dort schlief er dann auch ein. Im Keller des Hauses streifte Lynx umher. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Schnell rannte er zur Quelle um nachzusehen ob es eine Maus sein könnte. Fehlanzeige. Es war ein Mensch. „Wo bin ich den jetzt gelandet? Verdammt.“, fluchte sie. Bis sie Lynx sah. „Du bist aber süß.“, sagte sie und wollte ihn streicheln. Lynx aber zuckte zurück. „Ich tu dir nix. Komm her.“, lockte sie ihn. Neugierig schnupperte er an ihrer Hand. Dann ließ er sich streicheln. „Hm und was mach ich jetzt? Ich schau mal rauf ob jemand zuhause ist.“, sagte sie und ging die Treppe rauf. Als sie die Tür aufmachte flitzte Lynx auch schon raus. Er verschwand durch den Spalt in der Schiebetür die zum Garten führte. Das Mädchen, die eine Hexe ist, schaute sich um. „Scheint keiner zuhause zu sein. Ich verschwinde lieber ganz schnell. Am besten nehm ich den gleichen Weg wie das süße Kätzchen.“, beschloss sie und sagte einen Spruch auf der sie in eine Katze verwandeln sollte. Leider sagte sie ein winziges Wort falsch, was sie aber nicht bemerkte. Nun da sie eine Katze war, nahm sie denselben Ausgang wie Lynx. Sie konnte ja nicht wissen dass jemand anders in diesem Haus auch eine Katze geworden war. 2 Stunden vergingen. Noch leicht verschlafen öffnete Sasuke seine Augen. Dann gähnte er und stand auf. Als er den Boden ereichte war er etwas verwirrt. Er wurde noch verwirrter als er etwas sagen wollte und er nur ein „Miau“ hörte. °Okay. Was ist hier los? Wieso lauf ich jetzt auf allen vieren und wieso zum Teufel miau ich?°, fragte er sich. Dann sah er in den kleinen Spiegel der hier rum stand. °Oh Scheiße. Wieso bin ich ne Katze?°, dachte er entsetzt und brauchte sehr lange um dies zu realisieren. °Was mach ich na jetzt? Warten bis die anderen heim kommen? Toll jetzt hab ich auch noch Hunger.° Dann setzte er sich in Bewegung und lief Richtung Küche. Dort angekommen schaute er sich erstmal um. °Recht groß wenn man so klein is. Und was esse ich jetzt? Auf gar keinen Fall Lynx Futter.° Er begab sich auf die Futtersuche. Die anderen kamen wieder nach Hause. Als alle drinnen waren sah Naruto als erstes die Neue schwarze Katze. „Noch ne Katze? Zwei geht auf gar keinen Fall!“, sagte er auch sofort. Die anderen wunderten sich erstmal dass noch eine Katze da war. „Wieso denn? Ich find sie ganz süß.“, meinte Hinata. Sakura, Tenten und Ino waren derselben Meinung. Naruto derweil fand das Geschlecht der Katze raus. Dafür fing er sich einige Kratzer ein. „Also es ist ein Männchen und man kann es nicht streicheln.“, sagte er und klebte sich ein paar Pflaster auf die Wunden. „Behalten können wir die Katze doch trotzdem.“, sagte Shikamaru. Der zu einem Katzefan mutiert war. „Okay. Wenn wir beide Kastrieren kommen wir billiger weg.“, meinte er und schaute alle erwartungsvoll an. „Überlegt es euch. Ich geh Futtern.“ Schon war er in der Küche verschwunden. Neji und Shikamaru gingen in ihr Zimmer. Die Mädels schauten sich die Katze an. Lynx stieß dazu. Er fauchte Sasuke, die schwarze Katze, erstmal an, dann schnupperte er an ihm. Sasuke kam sich ein bisschen blöd vor. Lynx nickte und ging wieder raus. „Die glaub ich haben gerade Freundschaft geschlossen.“, vermutete Tenten. „Ja glaub ich auch. Wie nennen wir das Kätzchen eigentlich?“, fragte nun Sakura. Die Mädels überlegten und bemerkten gar nicht dass das Kätzchen versuchte ihnen etwas zu vermitteln. „Hm uns fällt bestimmt irgendwann einer ein. Tun wir erst mal unsere Sachen verstauen.“, sagte dann Tenten. Sie waren alle einverstanden und gingen dann hoch. Sasuke ließ geknickt den Kopf hängen und verschwand Richtung Küche. Dort hatte er genauso wenig erfolg. Bei Neji und Shikamaru hatte er ebenfalls keinen Erfolg. Nachdem alle ihre Sachen verstaut hatten und Naruto seine Ramen verschlungen hatte, waren nun alle im Wohnzimmer. Sasuke war ebenfalls anwesend. Lynx schlummerte in seinem Körbchen. „Wisst ihr was mir aufgefallen ist? Sasuke ist irgendwie nicht da.“, sagte Naruto plötzlich. Die anderen sahen sich um. Es fiel ihnen dann auch auf. „Stimmt. Seid wir wieder da sind ist er noch nicht aufgetaucht. Er war doch eher da als wir.“, gab ihm Ino recht. Sasuke versuchte vergeblich auf sich aufmerksam zu machen. „Vielleicht ist er ja noch irgendwohin. Wenn er bis morgen nicht auftaucht suchen wir ihn.“, meinte Neji. „Okay. Alt genug ist er ja. Was machen wir jetzt eigentlich mit dieser Katze?“, fragte Tenten und zeigte auf Sasuke. Dieser versuchte gerade auf ein Blattpapier etwas zu schreiben. Das Ergebnis war ein kaputtes Blattpapier. „Wir behalten sie ist doch klar.“, sagte Sakura bestimmend. „Genau. Zwei Katzen sind doch Supi. Also behalten wir sie.“, stimmte Tenten zu. Hinata und Ino nickten. Neji und Shikamaru war das egal. „Okay wir behalten die Katze aber wir müssen beide Katzen kastrieren!“, sprach Naruto und schaute ernst drein. „Wieso den beide?“, wollte Ino wissen. „Wenn wir beide Kastrieren kommen wir billiger weg. Da sparen wir ganz viel.“, antwortete Naruto. Dann hob er Sasuke hoch. „Wie nennen wir den Kater eigentlich? Ach egal können wir ja machen wenn wir ihn Kastriert haben. Aua! Blödes Vieh! AU!“ Sasuke hatte ihn blutig gekratzt und biss jetzt in seine Hand. „Lass los. Du tust mir weh. Nehmt sie weg, nehmt sie weg!“, schrie Naruto rum und schüttelte seine Hand rum. Sasuke ließ los und landete auf den Boden. Die anderen mussten sich ein Lachen verkneifen. „Du! Jetzt bekommst du gewaltigen Ärger!“, drohte Naruto. Bevor er ihm was antun konnte nahm Sakura die Schwarze Katze hoch. „Selber Schuld das du gebissen worden bist.“, verteidigte Sakura ihn. Nun streichelte sie Sasuke. Diesem schien das zu gefallen, denn er schnurrte. „Egal. Morgen wird er eh kastriert. Ich geh ins Bett. Nacht!“, sagte Naruto eingeschnappt und ging. „Es ist erst acht und der geht schon ins Bett? Obwohl wir frei haben?“, wunderte sich Ino und schaltete den Fernseher ein. Bis 23 Uhr sahen sie Fern und gingen dann ins Bett. Sasuke hatte es immer noch nicht geschafft zu vermitteln dass er die Katze ist. Er folgte Sakura die als letztes aufstand. Als die beiden in ihren Zimmer angekommen waren, sah Sasuke sich etwas genauer um. Er entdeckte den Mini-Vulkan und lief darauf zu. Kaori lag, wie fast immer, auf dem Vulkan. Sie sah Sasuke misstrauisch an. °Hat sich der Drache gerade bewegt? Okay. Der ist echt und der Vulkan ebenfalls. Sakura verheimlicht irgendwas.°, dachte Sasuke. Als er sich umdrehte sah er wie sich Sakura umzog. Sie stand nur noch in Unterwäsche da. °Schöner Anblick. Wenn sie das mitkriegt bin ich tot. Irgendwo anders hinschauen.°, sagte er sich und schaute wo anders hin und sah ihr Handy. Schnell tapste er drauf zu und versuchte eine Sms zu schreiben. Sakura bemerkte dies. „Boah. Weg da. Lass das. Böses Kätzchen.“, sagte sie und nahm das Handy weg. Eine Nachricht hatte er nicht zustande gebraucht. Sasuke schaute Traurig drein. „Oh. Schau nicht so traurig. Komm her.“, meinte sie, nahm ihn hoch und knuddelte ihn durch. Sie stand immer noch in Unterwäsche da! Dann ließ sie von ihm ab und legte ihn aufs Bett. Sakura zog sich ihr Nachthemd an und zündete, per Finger, ein paar Kerzen an. Sasuke beobachtete dies genau. °Oh Gott Sakura is ne Hexe oder so was in der Art. Wie sag ich ihr jetzt am besten dass ich kein Kätzchen sondern Sasuke bin? Oh man.°, dachte er und grübelte über einen Plan nach. Sakura derweil setze sich aufs Bett und nahm Sasuke wieder auf den Arm. Dann legte sie sich hin und platzierte ihn neben sich unter die Decke. „Schlaf Gut Kätzchen. Bist voll süß.“, sagte sie noch und schlief ein paar Minuten später ein. Sasuke schmiegte sich unbewusst an sie und schlief auch ein. Am nächsten Tag. Naruto rumpelte hoch motiviert durchs Haus und weckte alle anderen auf. „Sei leise Naruto. Ich will noch schlafen.“, murmelte Shikamaru schlaftrunken. Ino und Tenten waren sofort hellwach und standen auf. Hinata und Sakura schliefen noch. Neji war schon in der Küche. Naruto klopfte wie wild an Sakuras Tür. Aufmachen tat sie nicht. Nun ging er zu Hinata. Er machte die Tür auf und rannte sofort rein. „Aufwachen Hinata! Es ist ein wunderschöner Morgen!“, brüllte er und sah sich im Zimmer um. Er war das erste Mal in diesem Raum. °Wow. Hinata hat einen Teich in ihrem Zimmer. Wie geht das überhaupt? Und die ganzen Aquarien. Das Zimmer ist aber schon schön. Bloß soviel Wasser?°, dachte er. Hinata kroch jetzt aus ihrem Bett. „Kannst du bitte nicht so schreien? Guten Morgen übrigens. Was machst du eigentlich in meinem Zimmer?“, fragte sie und rieb sich die Augen. „Äh…wollte dich aufwecken. Soll ich wieder gehen?“, antwortete er. „Natürlich. Will mich ja auch umziehen. Also raus!“, sagte sie etwas lauter und Naruto verschwand. Hinata ging zum Schrank und holte sich frische Sachen raus, dann ging sie ins Bad. Ne halbe Stunde später war sie fertig und ging in die Küche. Sakura wachte kurz nach Hinata auf. Sie blinzelte kurz und gähnte. Sakura bemerkte das etwas Weiches und Kuscheliges auf ihrer Brust lag. Sie streichelte die schlafende Katze. Kurz darauf wachte die Katze auf und schaute sich verwirrt um. Als Sasuke merkte wo er lag, sprang er hastig von ihr runter. Auf dem Boden atmete er erstmal tief durch. °Oh Gott. Ich bin so gut wie tot. Wenn ich jemals wieder zurückverwandelt werde. So schlimm war´s ja eigentlich gar nicht. Was denk ich da?°, dachte er. Sakura stand auf und holte sich frische Klamotten. Sie streichelte Sasuke noch mal und ging dann ins Bad. Sasuke tapste dann in die Küche. In der Küche saßen schon fast alle da. Hinata und Sakura fehlten noch. Er eigentlich ja auch. Lynx kam nun angerast und hatte einen Fetzen Stoff im Maul. Er ging dann zu seiner Futterstelle und aß sein Trockenfutter. Der Stofffetzen lag daneben. Sasukes Magen knurrte. Er hatte ja seid gestern nichts mehr gegessen. Aber auf Lynx Fressen hatte er wirklich keine Lust. Also schaute er auf den Küchentisch. Hinata kam in die Küche und bemerkte den Hungrigen Blick von Sasuke. Sie rupfte ein bisschen von der Wurst runter. Dies hielt sie ihm dann hin. Gierig fraß Sasuke dies. °Oh man ich bin wirklich tief gesunken. Hinata ist aber echt nett.°, stellte er fest und fraß noch mehr. Bis er dann satt war. Sakura kam dann auch. Alle waren nun versammelt. Na ja fast alle. „Wo steckt Sasuke eigentlich? Er kann ja nicht weg sein. In seinem Zimmer ist er auch nicht.“, sagte Naruto und schlang das letzte bisschen Ramen runter. „Genau. Er hätte uns ja eine Nachricht oder so dalassen können das er wohin gegangen ist oder so.“, meinte Tenten. „Wir könnten ihn doch auf seinem Handy anrufen.“, schlug Sakura vor. Ino zückte ihr Handy und wählte. Keiner ging rann. Dafür hörten sie es. Sein Handy lag auf dem Tresen. Ino legte wieder auf. „Toll und jetzt? Ähm Leute schaut mal.“, sagte Sakura und zeigte Richtung Tresen. Sasuke saß drauf und spielte mit dem Handy. So sah es jedenfalls aus. In Wirklichkeit wollte er ihnen ja etwas mitteilen. Lynx gesellte sich dann zu ihm. Jetzt sah es so aus als ob beide damit spielten. Lynx hatte immer noch den Stofffetzen im Maul. Ino ging dazwischen. Sie nahm die zwei Katzen und setze sie auf den Boden ab. Als der Fetzen auf dem Boden lag schrie sie los. Alle hielten sich die Ohren zu. „Du bescheuerte Katze. Das war mal mein Lieblingsshirt! Los lassen wir die Katzen kastrieren!“, befahl sie. Sasuke machte einen Buckel und fauchte Ino an. „Sieht so aus als hätte er dich verstanden.“, meinte Tenten. Lynx fing nun auch an zu fauchen. Als Ino sie nehmen wollte und in einem Korb verfrachten wollte wurde sie an den Beinen gekratzt. „Blöde Katzenviecher! Naruto du nimmst die Katzen und tust sie hier rein. Ich halte den Korb.“, befahl sie Naruto und hielt den Korb fest. Naruto wollte die Katzen einfangen. Diese aber rannten in verschiedene Richtungen davon. „Toll gemacht Naruto. Fang sie wieder ein!“, befahl sie wieder und setze sich. Naruto stand bedeppert da. „Das machen wir nach dem Frühstück.“, sagte er und fing an den Tisch abzuräumen, was er eher sehr selten tat. Danach fingen sie an die Katzen zu suchen. Eigentlich waren ja fast alle dagegen sie kastrieren zu lassen. Ino und Naruto wollten es aber machen lassen. Ausreden konnte man es den beiden nicht mehr. Sakura ging auf den Dachboden, Tenten in den 2. Stock. Ino in den Keller, Hinata ging in den Garten, Naruto, Shikamaru und Neji blieben hier. Sakura ging jedes Zimmer durch bis sie in Sasukes Zimmer ankam. Die Katze lag auf dem Bett. Als Sasuke sie hörte kroch er unter die Decke. Sakura ging zu ihm hin und nahm die Decke weg. Sie nahm in dann auf den Arm. Sasuke wollte wieder weg rennen. Es gelang ihm aber nicht. °Ich will auf gar keinen Fall kastriert werden! Ich bring Ino und Naruto um! Ich will nicht kastriert werden.°, dachte Sasuke. Sakura redete beruhigend auf ihn ein. „Eigentlich will ich ja gar nicht das du oder Lynx kastriert werdet. Kann aber nichts machen. So schlimm wird’s vielleicht gar nicht. Danach hast dus vielleicht auch besser, weil du dich nicht mit anderen Katzen raufen musst.“, sagte sie. Plötzlich tauchte Kiyoko auf. „Hi. Willst du wirklich zulassen dass diese Katze kastriert wird? Besser wird ers auf jeden Fall nicht haben.“, sprach Kiyoko. „Wie meinst du das jetzt?“, fragte Sakura. „Na ja von den Jungs fehlt einer. Schau dir mal die Katze genau an.“ Sakura schaute sie genau an. Sasuke sah sie an. „Nee. Glaub ich dir jetzt echt nicht.“, meinte sie. „Sieh dir doch mal die Fellfarbe an. Die ist Schwarz. Die Augen sind auch so und von euch fehlt einer. Also ganz doch gar nicht anders sein.“ „Du willst mich jetzt verarschen, oder? Es geht schon Menschen in eine Katze zu verwandeln aber dass das Sasuke sein soll? Ich mein…Zimmer…mein Bett…Oh mein Gott.“, sagte Sakura und glaubte es fast. „Wie ist das eigentlich passiert? Ich kanns immer noch nicht glauben.“ „Na ja. Weißt du die Hexe von vor 2 Jahren hat sich aus versehen hier her gebeamt. Sie hat sich in eine Katze verwandelt und ist dann aus dem Haus gegangen. Ihr ist halt bloß der Fehler unterlaufen das sie Sasuke gleich mit verwandelt hat. Gewusst hat sie´s nicht. Na ja jetzt bring ichs wieder in Ordnung.“, erklärte sie und schnippte mit den Fingern. Die schwarze Katze auf Sakuras Schoß verwandelte sich in Sasuke. Klamotten hatte er allerdings schon an. Sakura konnte nur fassungslos geradeaus sehen. „Du musst mir einiges erklären und zwar alles.“, sagte er ruhig. Kiyoko klatschte in die Hände und sagte nur noch: „Viel Spaß beim Erklären. Geht schon in Ordnung dass er es weiß. Also viel Spaß.“ Dann verschwand sie. Sakura konnte immer noch nichts sagen. Sasuke sah sie erwartungsvoll an. Die anderen suchten immer noch nach Lynx. Hinata war immer noch im Garten. Gefunden hatte sie die Katze noch nicht. Als sie an dem Teich vorbeikam, hatte sie eine Idee. °Soll ich oder soll ich nicht? Sehn tut mich ja keiner. Zu verlockend. Ich machs einfach.° Sie fing an einen Teil des Wassers in die Lüfte zu erheben und probierte gleich etwas aus. Hinata merkte nicht dass sie beobachtet wurde. Naruto suchte momentan im Wohnzimmer. Unter dem Sofa war die Katze schon mal nicht. Also suchte er weiter. °Wo ist diese verfluchte Katze? Die soll endlich kastriert werden!°, dachte er und suchte eifrig weiter. Nach 5 Minuten hatte er so langsam die Nase voll. Naruto schaute aus dem Fenster in den Garten. °Am liebsten würde ich jetzt raus in die Sonne gehen und ne Schüssel Ramen verspeisen anstatt die Katzen zu suchen.° Er schaute noch weiter durch den Garten, als er Hinata erblickte schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht. °Sie sieht echt schön aus wenn sie da so steht und das Wasser in der Luft herumwirbelt…. Sie tut was!?° Ihm fielen fast die Augen raus als er das sah. Er rannte schnell in den Garten um mehr zu sehen. Als er den Garten betrat schlich er leise zu ihr hin um sie nicht zu erschrecken. Lange schaute er noch zu. Plötzlich ließ Hinata das Wasser fallen und drehte sich erschrocken um. „W-w-wie lange s-ste-h-st du sch-o-n da?“, stotterte sie. „Ne Weile. Das was du da gemacht hast, hat echt schön ausgesehen. Wie machst du das?“, fragte er fröhlich. Hinata dagegen war irgendwie verwirrt. „Ähm…wieso hast du keine Angst?“ „Wieso so sollte ich Angst haben?“ „Na ja ich kann Wasser bewegen, mit meinen Händen einfach so.“ „Eigentlich find ich das ganz cool. Bist du so ne art Hexe oder so?“ Hinata starrte entsetzt gerade aus. Jetzt durfte sie ihm alles erklären. Dabei dachte sie, sie müsste es nicht machen. Sie war in derselben Lage wie Sakura. *************************************************************************** So des wars wieder. Hoffe es gefällt euch. Einen riesen Dank an die Kommis vom Lezten Kappi. Hoffe es werden wieder so viele und wir überschreiten die 100. heal blue_Strawberry Kapitel 11: Aufgeflogen und Chaos im Haus! ------------------------------------------ Kapitel 11: Aufgeflogen und Chaos im Haus! Ino und Tenten wussten noch nicht was den anderen beiden passiert war. Sie sollten es aber bald erfahren. Tenten, die ja im 2. Stock suchte, kam langsam ins verzweifeln. Sie fand die Katze einfach nicht. Am Anfang vermutete sie die Katze wäre in Hinatas Zimmer, wegen ihren Fischen. Dem war nicht so. In Inos Zimmer kam sie gar nicht rein. Zu viele Pflanzen versperrten die Tür. Die Türen von den Bädern waren zu. Jetzt war sie in Sakuras Zimmer. „Kaori hast du vielleicht Lynx gesehen? Oder so ne schwarze Katze?“, fragte sie den Mini-Drachen. >Nö hab ich nicht.<, antwortete sie und flog durch die Luft. Tenten verließ das Zimmer und ging in ihr eigenes. Dort fand sie Lynx nicht. Seufzend setzte sie sich auf ihr flauschiges Bett. „Na toll und was mach ich jetzt?“, murmelte sie und schaute sich in ihrem Zimmer um. Sie entdeckte ihre Yoga-Matte. Kurz darauf saß sie auf ihr und meditierte. Dabei schwebte sie über der Matte. Ino kam den Keller wieder hoch. Keine Katzen. Als sie in den Garten sah wurde sie wütend. Sämtliche Pflanzen waren eingegangen. Sie ging raus und vernichtete die Blumen, Büsche und Bäume. Dabei achtete sie gar nicht auf Hinata und Naruto die am anderen Ende standen. Sie bemerkte auch nicht Shikamaru der in einem Gartenstuhl saß. Mit großen Augen schaute er ihre taten an. Sie machte ein paar Handbewegungen und neue Blumen, Büsche und Bäume wuchsen. „Ino. Du musst mir erklären wie du das gemacht hast.“, sagte Shikamaru gelassen aber interessiert. Ino erschrak fürchterlich. „Was denn erklären?“, lächelte sie unsicher und tat so als ob nichts wäre. „Na wie du es geschafft hast in ein paar Minuten nagelneue Pflanzen erschaffen zu haben. Bist du ne Hexe? Glaub ich aber eher nicht. Also was bist du?“, sprach er. Inos Mundwinkel sanken nach unten. Sie setzte sich Shikamaru gegenüber und sah in Ernst an. „Okay. Ich erklär dir alles. Bloß nicht erschrecken Okay.“, sagte sie. Hinata und Naruto währenddessen wendeten ihren Blick wieder ab. „Ino ist auch aufgeflogen.“, murmelte Hinata leicht verzweifelt. Kannst du mir jetzt erklären wieso du und Ino so was können?“, fragte Naruto aufgeregt. „Okay. Also Sakura, Ino, Tenten und ich sind die Elementwächterinnen.“, antwortete sie wahrheitsgemäß und schaute ihn mit ernster Miene an. Naruto sagte nichts. Er war sprachlos. Zur selben Zeit bei Sakura. „Okay. Ihr seid die Elementwächterinnen. Und du bist du Feuerwächterin. Okay. Du hast Oro abgefackelt.“, stellte Sasuke fest. Er nahm es gefasster auf als Naruto. Die beiden saßen auf seinem Bett. Lynx war nach geraumer Zeit auch dazu gekommen. „Ja, aber die eine Geschichte stimmt schon.“, sagte Sakura. „Aha. Wieso habt ihr eigentlich nichts zu uns gesagt? Warum lebt ihr eigentlich hier? Was macht ihr überhaupt so als Wächterinnen und wer war diese Frau da? Und wieso seid ihr so reich? Ich kann ja verstehen wieso du Oro abgefackelt hast aber ist das nicht verboten oder so?“, fragte er. „Das sind jetzt aber ganz schön viele fragen. Ich erklär’s dir mal ok und solang hältst du die Klappe. Ist ungewöhnlich das du so viel fragst.“ „Man trifft nicht jeden Tag Elementwächterinnen.“ „Ja ich weiß und jetzt Klappe halten.“ „Hm“ „Also wir sind schon seit unserer Geburt Wächterinnen. Unsere Grandma hat uns trainiert und uns Aufträge gegeben. Die Aufträge kommen von Kiyoko der Weltwächterin. Das war die Frau von eben. Sie ist der Boss. Na ja bei den Aufträgen müssen wir halt selten mal Unweltkatastrophen herbei rufen oder ein paar Kleinigkeiten in der Natur ändern. Das machen wir einmal in Monat…“ Sasuke hörte Aufmerksam zu während Sakura erzählte. Tenten meditierte immer noch. Sie wurde beobachtet. Neji fragte sich wie sie in der Luft schweben konnte und wieso eine Wolke hier im Zimmer war. Er ging näher zu ihr hin und stupste sie leicht an. Tenten riss die Augen auf und fiel. Der Aufprall war nicht hart sondern weich, was sie wunderte. „Hi.“, sagte Neji plötzlich. Tenten lag in seinen Armen. „Äh…Hi.“, sagte sie verwirrt. Neji stellte sie auf ihre Füße. Nervös schaute sie sich im Zimmer um. „Sag mal wieso kannst du schweben? Und wieso schwirrt hier ne echte Wolke rum?“, fragte er. Tenten wusste das diese Frage kam. „Okay. Ich kann es dir eh nicht mehr verheimlichen. Nachdem du das gesehen hast. Ich bin die Windwächterin.“, sagte sie frei raus. Neji schaute sie ausdruckslos an. „Okay. Guts Nächtle“, meinte er und fiel in Ohnmacht. „Na toll.“, meckerte Tenten und schleifte ihn auf ihr Bett. „…. Also wir leben hier, weil unsere Grandma gestorben ist. Wir mussten umziehen. Also reich sind wir eigentlich nicht. Kiyoko gibt uns immer Geld….“, erzählte Hinata. Währendessen kam Sakura zum Ende. „Wir dürfen eigentlich nur die Bösen was antun. Na ja und Oro hat uns ja eigentlich beleidigt da dürfen wir uns schon wehren. Gestorben ist er ja nicht.“, sagte sie fröhlich und dachte noch einmal an die Fackel namens Oro. Ino erklärte derweil Shikamaru alles. „Also ich bin die Erdwächterin, Sakura die Feuerwächterin, Tenten die Windwächterin und Hinata die Wasserwächterin. Wir müssen unsere Identität geheim halten. Damit wir ungestört leben können. Deshalb haben wir nichts gesagt. Komm mit wir müssen alle reden.“, sagte sie und ging mit Shikamaru ins Wohnzimmer. Hinata und Naruto folgten ihnen. Sie warteten noch auf die anderen Vier. „Okay. Ihr seid alle Wächterinnen. Wieso habt ihr dann nicht gemerkt das ich eine Katze war?“, fragte Sasuke Sakura. „Na ja. So was hatten wir noch nie. Warte mal. Du warst ja die Katze und warst in meinem Zimmer während ich mich umzog…“, ihr blick verfinsterte sich. °Oh man. Jetzt bin ich so gut wie tot.°, dachte Sasuke. „Warte ich hab überhaupt nichts gesehen. Echt! Hab da immer weg geschaut. Flipp jetzt bloß nicht aus.“, wollte er sich retten. „Ach wirklich? Bin ich hässlich oder was?“, fragte Sakura ruhig. „Öhm…Nein du hast nen schönen Körper.“ „Ach dann hast du doch hingeschaut!“, schrie sie und holte aus. Sasuke fing ihren Schlag aber ab. „Beruhig dich ich war ne Katze.“ „Okay. Vergessen wir’s. Komm gehen wir runter. Wir müssen noch mit den anderen reden.“, sagte Sakura und zog ihn mit. Neji wurde wieder wach. „Na endlich. Ich hätte nicht gedacht dass dich das umhaut. Hör mir jetzt in aller Ruhe zu und versuch bitte wach zu bleiben.“, sie erzählte ihm ebenfalls alles. Neji sagte nichts. „…Komm gehen wir runter.“, meinte sie und zog ihn weg. Nun waren alle versammelt. „Also ihr wisst ja jetzt alle das wir die Elementwächterinnen sind. Wir haben euch ja erklärt was wir machen, wieso wir hier leben und was wir sind. Ihr könnt uns jetzt fragen stellen aber dann müssen wir euch was fragen.“, sagte Sakura. Die Jungs nickten. Sie saßen gegenüber von den Mädels. „Also die wichtigste frage ist ja wieso habt ihr es uns nicht erzählt? Wir sind doch Freunde.“, fragte Naruto. Hinata antwortete: „Na ja. Wir dürfen es grundsätzlich keinem erzählen. Seit dem Vorfall vor tausend Jahren. Wir wollen ja die Menschen nicht unnötig belasten oder verängstigen. Wisst ihr. Darum ist es besser dass wir es keinem sagen. Außerdem leben wir ja länger als ihr. Wir hätten es euch gerne erzählt. Wir mussten aber auf das Einverständnis von Kiyoko warten. Habt ihr noch andere fragen?“, fragte sie. Die Jungs überlegten. „Ihr könnt uns doch mal zeigen was ihr alles so könnt.“, grinste Naruto und freute sich schon. „Ja wieso nicht. Ihr wolltet doch auch noch was sagen oder nicht?“, sagte Shikamaru. Die Mädels guckten sich kurz an dann antwortete Tenten: „Also wir können euch schon mehr zeigen. Wir haben nur eine Bedingung. Ihr müsst uns Hoch und Heilig versprechen unser Geheimnis nicht weiter zu erzählen. Wenn ihr euer Versprechen brecht müssen wir eure Erinnerung löschen. Was doof ist weil wir ja Freunde sind. Versprecht ihr es?“ Die Mädels sahen sie flehend an. Ihre Freundschaft wollten zu den Jungs wollten sie nicht aufgeben. Den Jungs war aber eins schon klar. „Wir wären doch blöd wenn wir es weiter erzählen würden. Außerdem seid ihr doch immer noch dieselben. Kräfte hin oder her. Wir bleiben immer Freunde. Also versprechen wir es keinem weiter zu erzählen.“, sagte Naruto entschlossen. Die anderen drei stimmten ihm zu. Die Wächterinnen freuten sich und sprangen auf. Glücklich über das Verständnis der Jungs. Jede schnappte sich einen Arm von den Jungs und zogen sie zu sich. Dann berührten sie ihre Ketten und Teleportierten sich an einen fast verlassenen Ort. Es standen vereinzelt Bäume in der Gegend rum und ein kleiner Fluss bahnte sich seinen Weg. Als die acht ankamen staunten die Jungs erstmal. „Hier ist es echt schön. Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte Naruto und schaute sie die Umgebung an. „Ihr seid jetzt in unserer Welt. Momentan sind wir in Inos Gebiet.“, beantworte Hinata seine Frage. Erst jetzt bemerkten alle, dass sie immer noch an den Händen hielten. Schnell ließen sie los. Ein deutlicher Rotschimmer war bei Hinata zu sehen, bei den anderen war er eine Spur blasser. Plötzlich schrie Naruto auf. „Wieso steh ich in einer Pfütze? Na toll ich bin nass.“, beschwerte er sich. Keine Sekunde später waren seine Füße trocken. „Hä?“, gab er von sich. „Is ja cool. Du kannst Sachen trocknen.“, sagte er dann begeistert. „So. Jetzt sind wir ja da. Was wollte ihr denn sehen?“, fragte Sakura dann. „Was ihr halt mit euren Kräften so anstellen könnt.“, antwortete Sasuke. „Okay. Dann stellt euch mal darüber und machte es euch bequem.“, sagte Ino. Als die vier es sich bequem gemacht hatten fingen die Mädels auch schon an. Sakura erschuf einen sehr großen Feuerball. Hinata erschuf eine sehr große Wasserblase. Im nächsten Moment trafen sie aufeinander. Nebel umhüllte die ganze Gegend. Keiner von den Jungs sah etwas. Tenten ließ den Nebel aber wieder verschwinden. Ino derweil ließ einen Felsbrocken, der siebenmal größer war als sie, in der Luft schweben. Dann machte sie eine Handbewegung und der Felsen zersprang. Bevor die kleineren Teile des Felsen jemanden Verletzen konnte schleuderte Ino sie in eine andere Richtung. Die Mädels sahen die Jungs an. Diese machten große Augen. „Wow.“, sagten sie gleichzeitig. „Seid ihr noch anwesend?“, fragte Tenten nach. Keine Reaktion. Hinata spritze ihnen Wasser ins Gesicht. Es wirkte und die Jungs waren wieder anwesend. „Krass. Ihr seid echt nicht normal.“, sagte Naruto. „Wissen wir. Ist das jetzt schlecht für euch?“, fragte Ino nur. „Nein. Normale Mädchen sind langweilig.“, antwortete Sasuke. „Wisst ihr was? Wir machen jetzt was ganz lustiges. Fangen wir bei Ino an.“, sprach Sakura und lächelte fröhlich. Ino wusste bescheid. „Genau. Wird euch sicher gefallen.“, grinste Ino. Hinata und Tenten wussten ebenfalls bescheid was jetzt kam. Verwirrt guckten die Jungs die Wächterinnen an. „Was habt ihr denn vor?“, fragte Neji misstrauisch. „Was cooles. Wir zeigen euch unsere Elementgebiete. Zwar nicht alles aber was soll’s.“, antwortete Tenten. „Okay. Dann zeigt mal was wir jetzt machen.“, freute sie Naruto und schnappte sich Hinatas Hand. Er zog sie zu und schaute die anderen erwartungsvoll an. „Wir müssen doch beamen oder?“ Hinata konnte momentan nichts sagen. „Ja müssen wir.“, antwortete Sakura und ging zu Sasuke. Tenten ging wieder zu Neji und Ino zu Shikamaru. Einen Augenblick später waren sie weg und der Ort war wieder verlassen. Das Krankenhaus war heute voll. Viele Besucher liefen durch das Gebäude und besuchten ihre Angehörigen. Alle schienen glücklich zu sein, bis auf einer. Orochimaru lag mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus. Mit zwei älteren Leuten in einem Zimmer. Beide waren geistig Behindert. „Was Unterrichten sie denn so?“, fragte einer der alten ihn. „Lassen sie mich in Ruhe!“, zischte er wütend. Dies sagte er schon zum hundertsten Mal. „Ich weiß bestimmt irgendwas Lustiges. Sie sehen so glücklich aus momentan. Sicher finden sie es Schade das ihre Schüler sie nicht besuchen und sie nicht unterrichten können.“, redete er auf ihn ein. Oro hört weg. Er hielt es keine Sekunde länger mehr aus. Plötzlich spürte er ein Stechen in seinem rechten Arm. Der Alte stach mit der Gabel auf ihn ein! „Hören sie sofort auf damit oder ich bring sie um!“, brüllte er und schlug ihm die Gabel aus der Hand. Er fing zum heulen an. Sein Nachbar schrie ununterbrochen „Lachs“. Die Schwester kam rein und gab den beiden eine Beruhigungsspritze. Dann wandte sie sich Oro zu. „Lassen sie diese Herren in Ruhe! Kapiert! So jetzt noch die Salbe drauf und fertig.“, sagte sie und cremte die Salbe auf Oros Verbrennungen ein. Nachdem sie wieder gegangen war fluchte Oro rum: „Blödes Weib! Scheiß Verbrennungen! Ich will hier raus! Ich hasse mein Leben!“ Mies gelaunt trank er seinen Orangensaft der grausam schmeckte. Er knallte das Glas zurück auf seinem Platz. „Blöden Schüler. Wieso musste auch ein Feuer ausbrechen? Alles deren Schuld!“, sagte er und schaute aus dem Fenster. Plötzlich sah er einen schwarzen Lichtstrahl im Zimmer erscheinen. Aus dem Lichtstrahl kam eine schwarz gekleidete Person. „Dein Leben ist Scheiße. Ich kann dir ein besseres Leben bitten. Die Voraussetzung dafür ist das du mein Diener wirst. Also was sagst du?“, sagte sie und starrte ihn an. Oro musterte sie. „Wie sieht den dieses Leben aus?“, fragte er. „Du musst Sachen für mich erledigen. Was genau sag ich dir dann. Du erhältst viel Geld und was du dir sonst noch so wünscht.“, antwortete sie. Ohne zu zögern stimmte er zu. Dann erzählte sie ihren Plan. Oro war mehr als zufrieden zugestimmt zu haben. Endlich wusste er wer für seine Verbrennungen verantwortlich war. Zurück bei den anderen. „Eure Gebiete sind echt krass.“, sagte Naruto und war einfach nur Müde. „Ja. Schön das es euch gefällt.“, meinte Hinata. Die Wächterinnen hatten den Jungs einen Teil ihrer Elementgebiete von ihnen gezeigt. „Seid ihr eigentlich oft in dieser Welt?“, fragte Neji leicht erschöpft. „Na ja. Oft nicht. Manchmal trifft es eher. Wir sind hier bloß wenn wir mal einen Auftrag von Kiyoko bekommen. Oder wenn wir mal wieder so richtig Trainieren müssen.“, antwortete Tenten. „Ach so. Also fast so wie ein Ferienort?“, wollte Shikamaru wissen. „Ne. Fast wie ein zweites zuhause. So gehen wir mal zurück. Ist ja schon spät geworden.“, sagte Ino. Die Jungs nickten alle. „Okay. Ich bin eh schon voll Müde.“, gähnte Naruto und ging zu Hinata. Sie mussten ja wieder beamen. Als er bei Hinata war stütze er sich bei ihr ab. Im nächsten Moment war er eingeschlafen. „K-Kann mir jemand helfen?“, fragte sie und wurde sehr rot. Ihr half keiner weil sich alle schon weg gebeamt hatten. Hinata schmollte kurz und beamte sich auch weg. Als alle im Wohnzimmer ankamen sahen sie sich geschockt um. Hinata ließ Naruto auf den Sessel fallen, der als einziger noch stand. Alles im Wohnzimmer stand kreuz und quer. Die Möbel standen auf den Kopf. Der Fernseher war kaputt und das Aquarium lag auf den Boden. Das Wasser verteilte sich auf den Boden. Die Fische waren tot. Einige Fenster waren eingeschlagen worden und die Vorhänge hingen halb zerrissen an der Stange. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Ino konfus. Sie sah sich weiter um. Sogar ihre Zimmerpflanzen wurden zerstört. „Oh mein Gott! Meine armen Pflanzen!“, schrie sie und eilte zu ihnen. Naruto schnarchte unterdessen und bekam nichts mit. „Meint ihr in den anderen Räumen sieht’s genauso aus?“, fragte Sakura langsam. „Schauen wir doch am besten nach.“, antwortete Sasuke. Also gingen alle in die Küche. Weil sie ja durch den Vorraum mussten, entdeckten sie auch dort jede Menge Schäden. In der Küche sollte es noch schlimmer kommen. Alle Utensilien waren verstreut. Die Messer steckten in der Wand und die Gewürze lagen offen auf dem Boden. Auf dem Herd loderte eine kleine Flamme, die sich aber auszubreiten versuchte. Sakura löschte sie schnell. Plötzlich schoss aus dem Spülbecken eine Wasserfontäne. Hinata drängte das Wasser zurück. „Kann jemand Klempner spielen solange ich das Wasser zurück halt?“, fragte sie schnell. Neji erklärte sich dazu bereit Klempner zu spielen und versuchte den Schaden zu reparieren. Mit Erfolg. Hinata brauchte das Wasser nicht mehr zurück halten. „Ich finde wir sollten trotzdem einen Klempner holen. Wer weiß wie lange das hält.“, sagte er und gähnte. „Wenn’s hier schon so aussieht, wie sieht’s dann in unseren Zimmern aus?“, fragte Shikamaru stellte einen Stuhl wieder richtig hin und setzte sich. Im selben Moment waren alle, bis auf Shikamaru, rauf in ihre Zimmer gerannt. Ein paar Minuten später hörte man vier Schreie. Naruto und Shikamaru wachten sofort auf und liefen hoch. Als sie oben ankamen stießen sie fast mit Neji und Sasuke zusammen. „Was ist eigentlich los?“, fragte Naruto. „Wenn du dich mal umschaust weiß du es.“, antwortete ihm Sasuke. „Oh.“, meinte er bloß. „Wollen wir nicht mal nach den Mädels schauen?“, sagte Neji und lief Richtung Tenten. Die anderen taten es ihm gleich. Neji kam bei Tenten an. Sie saß auf den Boden und es sah so aus also ob sie weinen täte. Neji ging näher hin und entdeckte Cin. Die Wolke war kleiner als sonst und sehr verdreckt. Den glücklichsten Eindruck machte sie nicht. In dem Zimmer sah es auch nicht besser aus. Tentens Fächer waren kaputt. Ihre Klamotten zerrissen und die Möbel auseinander genommen. Ihr Wolkenbett konnte sie vergessen. Tröstend nahm Neji sie in den Arm. „Geht’s dir gut Ino?“, fragte Shikamaru. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und schaute sich in ihrem Zimmer um. Sämtliche Pflanzen waren nicht mehr in den Töpfen. Leblos lagen die Blumen auf den Boden. Shikamaru trat näher. „Wo ist Venus?“, fragte sie und schaute sich hektisch um. „Wer?“, wollte er wissen. „Meine Venusfliegenfalle. Die die ich mit in der Schule gehabt hab. Wo ist sie?“, antwortete sie und wühlte in den toten Pflanzen rum. Shikamaru suchte mit und fand sie schließlich. „Ino…“, sagte er und hielt ihr Venus hin. Sie hatte ebenfalls keinen Topf mehr. „Nein!“, schrie sie und füllte einen, noch heilen, Topf Erde. Sie nahm Shikamaru Venus ab und pflanzte sie ein. Anschließend wässerte sie Venus noch. Ino setzte sich und betete das Venus noch lebte. Shikamaru tröstete sie. Hinatas Zimmer ähnelte einem sehr flachen See. Sämtliche Aquarien waren zerstört. Die Fische zappelten noch auf dem Boden. Goldie war auch unter ihnen. Der Teich war nicht mehr zu erkennen. Aus Hinatas Wasserbett quoll immer noch Wasser raus. In Hinatas Augen standen tränen. Auf keinen Fall wollte sie die Fische und Goldie verlieren. Naruto kam ins Zimmer und rutschte aus. „Hinata du musst die Fische retten. Tu irgendwas.“, schrie er und versuchte einige Fische in eine Glas zu tun. Hinata zog das Wasser zu einer Kugel zusammen. Die Fische waren auch dabei. So konnte sie die Fische wieder ins Wasser befördern. Sie wusste nur noch wohin sie die Blase tun sollte. „Naruto kannst du…“, fing sie an und entdeckte ihn nicht. Bis sie wieder auf die Wassermaße schaute. Naruto steckte in der Blase und rang nach Luft. „Upps. Schwimm nach unten dann fällst du raus.“, sagte sie. Er nickte und schwamm nach unten. Als er raus fiel saugte er ganz viel Luft ein. „Tut mir echt Leid.“, entschuldigte sie sich. „Bin dir nicht böse. Du wolltest doch nur die Fische retten. Was hast du jetzt mit dem Wasser vor?“, fragte er. Hinata zuckte mit den Schultern. „Warte ich hab’s!“, sagte er und schnappte sie die heilen Aquarium Scheiben. Diese steckte er in den Boden. Es entstand ein viereckiger Behälter. „Da kannst du das Wasser reinfüllen.“, meinte er und grinste. Hinata füllte das Wasser hinein. Es passte genau und die Fische freuten sich bester Gesundheit. Hinata sank in die Knie vor Erschöpfung. Naruto eilte zu ihr hin. „Weißt du was? Wir halten gleich mal ein Nickerchen.“, sagte Naruto und nahm sie in den Arm. Beide schliefen auf dem Boden ein. Sakura saß vor dem Mini-Vulkan und hielt Kaori in der Hand. Neben ihr lag Lynx. Der rechte Flügel von Kaori war gebrochen. Sie sah auch sehr schwach aus. Ihr Atem war flach und sie konnte sich kaum bewegen. Lynx konnte sie ebenfalls nicht bewegen und zitterte am ganzen Leib. An der Stelle wo ihm ein Stück Fell fehlte blutete es heftig. Sakura legte Kaori vorsichtig auf den Boden und versuchte die Blutung zu stoppen. Während sie das tat kam Sasuke rein. Als er Lynx sah rannte er sofort hin. „Shit. Meinst du er überlebt es?“, fragte er besorgt. „Klar. Hoff ich mal. Die Blutung hab ich gestoppt. Kaori überlebt es auch.“, antwortete sie traurig. Sasuke legte einen Arm um sie und zog sie zu sich. „Wird schon wieder. Dem Typen treten wir kräftig in den Hintern.“, sagte er. Sakura nickte und rief dann: „Der ist so gut wie tot! Niemand verwüstet ungestraft unser Haus und verletzt unsere Haustiere!“ „Ja genau.“, stimmte er zu. Eine Weile saßen sie noch da. „Wir sollten die zwei noch besser versorgen bevor wir schlafen gehen.“, sagte Sakura. Wortlos nahm Sasuke Lynx in den Arm. Sakura nahm Kaori. Sie gingen runter in das Wohnzimmer. Unterwegs liefen ihnen noch Neji und Tenten über den Weg. Auch sie gingen in das Wohnzimmer. Im Wohnzimmer saßen schon Shikamaru und Ino. Beide hatten die Möbel wieder richtig hingestellt. Auf dem Tisch stand Venus. Sie erholte sich nur langsam. Die Vier setzen sich dazu. „Ich hol den Verbandskasten.“, sagte Ino und stand auf. Ein paar Minuten später kam sie wieder. Sie stellte in auf den Tisch. Sasuke und Sakura fingen an Lynx und Kaori zu verarzten. Als sie damit fertig waren holten alle noch Decken. In ihren Zimmern konnten sie nicht schlafen. Keiner von ihnen merkte das Naruto und Hinata fehlten. Sie waren zu müde. Die Sechs machten es sich auf dem Sofa, dem Sessel und dem Boden gemütlich. Kaori und Lynx lagen eingewickelt in dem Körbchen und schliefen. Die anderen schliefen nach kurzer Zeit auch ein. Schule hatten sie keine. Schließlich war morgen Wochenende. Keiner von ihnen wusste was in naher Zukunft auf sie zukam. ******************************************************************************* Fertig. Hoffe es hat euch gefallen. War i-wie leicht schwer des zu sschreiben. Hatte bei manchen stellen ne Krise. Hab ich aber überwunden. Genug gelabert. Freu mich auf eure Meinung. glg blue_Strawberry Kapitel 12: Ein ganz normales Wochenende, oder? ----------------------------------------------- Kapitel 12: Ein ganz normales Wochenende, oder? Der Samstagmorgen im Haus der Wächterinnen fing schon unschön an. Der Tag sollte allerdings noch etwas schlimmer werden. Die acht Bewohner des Hauses wachten auf. Es war aber kein schönes Erwachen. Ino wachte als erste auf. Verschlafen sah sie sich im Zimmer um. Erst wusste sie nicht was gestern passiert war, im nächste Moment fiel ihr alles wieder ein. Als sie aus dem Fenster sah, sah sie gerade noch eine merkwürdige Gestalt vorbeihuschen. Sie schrie aus vollem Leibe. Dadurch wachten auch die anderen auf und schauten sie geschockt an. Panisch sprang Tenten auf und schrie: „Oh mein Gott! Was ist Passiert? Und sag bitte nicht dein Kleid ist kaputt!“ Jetzt sahen alle Tenten verwirrt an. „Hehe. Also Ino was ist den jetzt passiert?“, fragte sie nun und setzte sich wieder. Viele fragende Blicke lagen auf Ino. „Okay. Ich hab so ne Gestalt am Fenster gesehen. Die ist aber gleich wieder abgehauen.“, antwortete sie. „Aja und deswegen musstest du so schreien?“, beklagte sich Shikamaru. „Ja na und! Was hättest du den gemacht?“, antwortete sie gereizt. Shikamaru lag bequem in seinem Sofa drin und wollte eigentlich weiter schlafen. „Ich hätte erstmal nachgeschaut ob da wirklich jemand war. Wenn überhaupt jemand da war.“, sagte er ruhig. Ino wollte schon auf ihn losgehen, wurde aber aufgehalten. Denn Naruto und Hinata kamen in das Zimmer gerast. Naruto stolperte aber über den Tisch und katapultierte sich zu dem kaputten Fenster aus dem Haus. Mit einigen kleinen Schrammen kam er zurück ins Haus. „Aua. Schaut nicht so blöd. Was ist eigentlich los?“, fragte er und setzte sich. Ino erklärte es den beiden noch mal. Shikamaru schlief derweil schon. Als Ino endete schaute sie wieder aus dem Fenster und sah erneut die Gestalt. „Okay. Da ist sie wieder.“, flüsterte sie. Die Gestalt ging ums Haus rum. Die anderen sahen die die jetzt auch. Die Gestalt verschwand hinter der Ecke. „Wir glauben dir Ino. Also nach den Nachbarn sieht die Gestalt nicht aus. Was war es denn dann?“, fragte Sakura. Im nächsten Moment hörten sie die Türklingel. Neji ging hin und die anderen folgten ihm. Shikamaru war auch dabei, von dem Geklingel wurde er wieder wach. Neji machte die Tür auf. Zur Verwunderung aller stand Kakashi davor. Ino seufzte erleichtert aus. Sie dachte es wäre irgendein Einbrecher. „Was machen sie denn hier?“, fragte Sasuke. „Das gleiche könnte ich auch fragen. Ich dachte nur Sakura, Hinata, Ino und Tenten wohnen hier. Auch dachte ich ihr Jungs wohnt in so ner WG irgendwo in der Stadt.“, antwortete er. „Ähm Ja…“, fing Naruto an. Hilfe suchend blickte er zu den anderen. „In der Wohnung da konnten wir nicht länger wohnen. Und weil wir nichts gefunden haben, waren die Mädels so freundlich uns bei ihnen wohnen zu lassen.“, erzählte Neji die Wahrheit gelassen. Kakashi nickte verständlich. „Okay. Wieso sind sie vorhin um das Haus rum geschlichen? Und was wollen sie überhaupt?“, fragte Hinata und kam zum wesentlichen. Kakashi schien zu überlegen und schaute sich den Vorgarten an. „Ach ja genau. Am Montag müsst ihr wieder in die Schule. Der Schlangenheini liegt immer noch im Krankenhaus aber ihr bekommt eine Vertretung. Außerdem habt ihr ja noch Unterricht bei mir und den anderen. Die Zwei Tage habt ihr eigentlich nur Frei gekriegt damit der Hausmeister das Zimmer reparieren konnte. Und ich wollte mich vergewissern das ihr schon wach seid. Wieso sieht euer Garten und euer Haus eigentlich so verwüstet aus?“, fragte er so ganz nebenbei. Verdutzt schauten alle ihn an. Hatte er wirklich gerade Schlangenheini gesagt? Ino quetschte sich derweil durch die Tür und besah sich den Vorgarten. „Das sieht halt so aus. Hätten wir nicht noch ne Woche frei haben können?“, wollte Naruto hoffnungsvoll wissen. „Nein. Der Hausmeister ist ja schon fertig, Tut mir Leid. Ist ja auch egal. Passt auf Ino fällt in Ohnmacht. Wieso eigentlich?“ „Wahrscheinlich von dem verwüsteten Vorgarten. Sie liebt Pflanzen.“, sagte Sakura zerknirscht. „Aja. Also ich muss dann mal wieder. Bis morgen. Ach ja ihr müsst eure Fenster reparieren lassen. Und eure junge Nachbarin ist echt seltsam.“, erwähnte er noch und ging. Kurz fragten sie sich wenn er mit junger Nachbarin gemeint hat. In der Nachbarschaft war eigentlich kein Mädchen mehr, außer ihnen. Sie beachteten es nicht und gingen leicht gereizt wieder rein. Sie hatten andere Probleme. Wie sollten sie bloß die ganzen Schäden beheben? Wieder im Wohnzimmer legte Shikamaru die bewusstlose Ino auf das Sofa. Er setzte sich daneben und schlief ein. Ino wachte wieder auf. „Also die meisten Schäden können wir zwar beheben, aber nun mal nicht alle. Wie zum Beispiel die Fenster oder die Möbel. Den Wesen geht es zwar besser aber Lynx nicht. Und wir wissen nicht wer diesen Schaden angerichtet hat. Was wir ja noch raus finden müssen. Also was machen wir jetzt?“, fragte Sakura und zählte alle Probleme auf. Sie überlegten alle erstmal. Dies dauerte aber nicht lange. „Wir sollten erstmal die oberflächlichen Schäden wegräumen und Lynx beobachten. Wenn wir alles halbwegs in Ordnung gebracht haben können wir ja überlegen was wir mit den anderen Schäden machen und nachsehen was wir noch retten können“, schlug Tenten vor. „Wieso eigentlich nicht? Ino könnte den Garten in Ordnung bringen. Hinata kann die Wasserschäden beheben. Wir anderen könnten die Zimmer in Ordnung bringen und die beschädigten Sachen zusammenräumen und einer könnte ab und zu nach Lynx sehen.“, sagte Neji. „Ok. Dann fangen wir mal an.“, stimmte Naruto zu. Also fingen sie an. Ino ging Todtraurig in den Garten. Nun musste sie schon wieder unschuldige Pflanzen vernichten. Hinata beseitigte die Wasserschäden und die anderen gingen erstmal in ihre Zimmer um dort die Schäden zu reduzieren. Nach 4 Stunden waren sie endlich fertig. Erschöpft saßen sie wieder im Wohnzimmer. Es sah zwar wieder Ordentlicher aus, aber auch kahler. Einige Sachen mussten sie wohl oder übel wegschmeißen. „Was habt ihr noch retten können?“, fragte Sakura. „Na ja nicht so viel. Mein Wasserbett ist total zerstört. Die Küche hat keine Utensillilien mehr, der Ofen und der Herd sind kaputt und der Kühlschrank, na ja hat ne sehr große Delle? Ähm und wir haben keinen Fernseher mehr. Zum Glück sind unsere Autos noch heil.“, sagte Hinata. „Ja, dafür aber unsere Klamotten nicht. Wieso musste das uns passieren? Wieso ist Kiyoko nicht da? Sie hilft uns doch sonst auch immer! Wieso gerade mein Versace Kleid? Das war sauteuer!“, beschwerte Ino sich. Jeder seufzte. Ino beschwerte sich immer noch über das zerstörte Kleid. Keiner beachtete sie. „Was machen wir den jetzt? Oh Scheiße. Lynx atmet nicht mehr!“, schrie Tenten. Geschockt sahen alle Lynx an. Sakura schaute sich Lynx schnell näher an. „Atmen tut er noch. Wir sollten lieber mal zum Tierarzt fahren. Oder zwei von uns.“, sagte Sakura leicht panisch und verfrachtete Lynx schnell in einen Tragekorb. Plötzlich hörten sie einen Schlag und sprudelndes Wasser. Hinata lief sofort in die Küche. Nach ein paar Sekunden schrie sie: „Helft mir mal!“ Naruto, Neji und Tenten eilten zu ihr. Ino trauerte immer noch um ihr Kleid. Bis Shikamaru rief: „Halt doch endlich deine Klappe! Du bist voll anstrengend. Du kannst dir doch ein neues Kleid kaufen!“ Ino schrak auf und ihr Blick verfinsterte sich. Dann schrie sie Shikamaru an. Die zwei fingen an zu streiten. „Dann gehen wir zwei halt. Die zwei vertragen sich schon wieder.“, meinte Sakura schnappte sich ihre Schlüssel und rannte zu ihrem Auto. Sasuke folgte ihr mit Lynx. Mit halsbrecherischer Geschwindigkeit raste Sakura zur Tierarztpraxis. Hinata hatte alle Hände voll zu tun den Wasserstrahl unter Kontrolle zu halten. Neji und Naruto werkelten an der Leitung rum. Tenten versuchte ihnen irgendwie zu helfen. „Beeilt euch doch mal.“, sagte Hinata. „Wir haben’s glaub ich gleich.“, meinte Naruto. Komischer Weise verstärkte sich der Strahl aber. Hinata konnte den Druck bald nicht mehr standhalten. Es war seltsam das der Strahl so stark war. Normalerweise schaffte sie es den Strahl mühelos zurückzuhalten. Nach einer halben Ewigkeit hatten sie es geschafft. „Puh. Gott sei Dank. Hoffentlich hält das jetzt. Ich ruf gleich mal den Klempner an.“, entschied Naruto und ging zum Telefon. „Ich bekomm kein Freizeichen, was soll ich machen?“, sagte er ein paar Minuten später. „Die Leitung ist ja auch gekappt. Wie blöd bist du eigentlich?“, nachdem Hinata das gesagt hatte schlug sie die Hände vor den Mund. Geschockt sahen die drei sieh an. Naruto eher verletzt. Er hätte nicht gedacht das Hinata so was zu ihm sagte. „Meinst du das ernst?“, fragte er hoffnungsvoll. Hinata wollte verneinen nickte aber den Kopf. Sie wusste nicht wieso sie das tat. „Kann ja nicht jeder so ne Streberin sein wie du und das Wasser beherrschen!“, beklagte er sich. Hinata wurde sauer. Sie war keine Streberin. Sie konnte es sich einfach besser merken als andere. Wütend schrie sie zurück. Einen Moment später schrieen sie sich gegenseitig an. Neji und Tenten sahen die beiden nur geschockt an. „Wir sollten sie besser beruhigen. Über was streiten die überhaupt?“, meinte Tenten. „Ja sollten wir. Keine Ahnung.“, stimmte Neji ihr zu. Alle Beruhigungsversuche scheiterten. „Das ist alles nur wegen dir. Kannst du nicht versuchen dich mehr anzustrengen.“, giftete Neji sie an. „Was? Spinnst du jetzt? Ich tu doch mein Bestes aber gegen die Dickköpfe kommt man einfach nicht an.“ „Meinst du?“ „Ja mein ich und jetzt halt die Klappe!“, schrie sie ihn an. Auch die beiden fingen an zu streiten. Sakura parkte ihren Wagen und stieg aus. Sasuke stieg mit dem Katzentragekorb aus. „Wieso musstest du über eine Rote Ampel rasen, bei einer Kreuzung?“, fragte er sie. „Na ganz einfach, wir dürfen Lynx nicht sterben lassen!“, antwortete sie und rannten in die Praxis. „Auch wieder wahr.“, meinte er. Lynx wurde als erster dran genommen. Anderer Patienten waren nicht da. Die beiden gingen mit Lynx in eines der Zimmer und warteten auf den Arzt. Der kam auch schon nach ein paar Minuten. Es stellte sich heraus dass es eine sie war. „Hallo. Nennt mich einfach Cindy. Oh das sieht aber gar nicht gut aus. Wie ist denn das passiert?“, fragte sie auch gleich und besah sich Lynx näher. Die beiden angesprochenen sahen sich kurz an. „Er wurde von irgendeinem Tier angegriffen und er atmet sehr unregelmäßig.“, erklärte Sakura Cindy. „Das sieht sehr schlimm aus. Oje, Ich glaube wir müssen operieren. Da wurde ziemlich viel Fleisch weggerissen. Wann habt ihr ihn den so gefunden?“, fragte sie. „Gestern Abend.“, antwortete Sasuke bloß. „Okay. Das ist ziemlich ernst. Wir müssen operieren, dann behalten wir Lynx erst einmal eine Weile da. Angemeldet habt ihr euch ja schon bei uns. Wir rufen dann an wann ihr ihn abholen könnt.“, sprach sie schnell. Dann ging alles Schnell. Die zwei wurden aus dem Zimmer gebracht und Cindy bereitete eine OP vor. Die beiden hofften das Lynx es überleben würde und gingen mit den Gedanken bei Lynx heim. Zuhause angekommen hörten sie lautes Geschrei. Schnell liefen sie rein, um nachzusehen was passiert war. Drinnen angekommen sahen sie dass alle in einem Kreis standen und sich anbrüllten. „Äh Leute was habt ihr denn?“, fragte Sakura, wurde aber überhört. „Ok. … Könntet ihr mal ruhig sein? Was ist hier überhaupt los?“, schrie sie nun. Sofort wurde es still. Verwirrt sahen die Streithähne sie an. Die Stille wurde durch ein plötzliches Rauschen unterbrochen. Die Küche stand wieder Unterwasser. Grimmig schauten sich die sechs wieder an. Sasuke derweil rief einen Klempner an. „Was ist hier eigentlich los?“, fragte Sakura nun im normalen Ton. „Shikamaru versteht den Unterschied zwischen Versace Kleider und billig Kleidern nicht“, knurrte Ino. „Stimmt doch gar nicht. Ich versteh bloß nicht wieso du dir so teure Sachen kaufst. Mendokuse.“ Feindselig schauten sie sich an. Bevor Sakura etwas sagen konnte, fuhr Naruto fort. „Hinata meint ich wäre Blöd und bringe nichts zustande. Dabei kann sie doch auch nichts.“ „Das hab ich nicht gesagt.“, flüsterte sie traurig, nur hörte sie keiner. Die Streitereien fingen wieder an. Neji und Tenten verfluchten sich gerade gegenseitig. Sakura wollte gerade eingreifen, Sasuke hielt sie aber auf. „Lass das lieber. Die beruhigen sich schon wieder.“, meinte er, dann schepperte es. Sakuras Drachenstatue ging zu Bruch. Sie hatte sie extra da hingestellt damit sie die Spitze des Schwanzes wieder ankleben konnte, aber jetzt war sie völlig im Eimer. Sasuke hatte die Statue leicht angestoßen. „Ähm…Ich hab sie doch kaum berührt.“, versuchte er sich zu verteidigen. Daraus wurde aber nichts. Sakura wurde recht wütend. „Du hast meine Statue kaputt gemacht.“, sprach sie mit zusammen gepressten Zähnen. „Ich ersetz sie dir auch. Versprochen. Beruhig dich wieder, okay?“, sagte er leicht nervös. Er hatte jetzt keinen Bock zu streiten. „Wehe wenn nicht. Du weißt ich bin jetzt Sauer auf dich. Das wird sich erst ändern wenn die neue Statue da ist.“, zischte sie. „Ja, ich weiß.“ Es klingelte. Es wurde wieder Still und die Haustür wurde geöffnet. „Hallo. Ich bin der Klempner. Was braucht ihr denn?“, wollte er auch gleich wissen. „Kommen sie mit.“, antwortete Hinata und ging in die Küche. „Allmächtiger! Was ist den hier passiert? Eure Party muss ja ganz schön heftig gewesen sein.“, sagte er und schaute sich um. „Also eigentlich ist nur das da defekt wie sie an dem Wasserstrahl ja sehen können.“, sprach Hinata und zeigte auf die Spüle. „OK. Ich hol gleich mal mein Werkzeug. Beim Arbeiten möchte ich nicht gestört werden. Also seid leise.“, sagte er noch und holte sein Werkzeug. Hinata ging wieder zu den anderen. Diese saßen verwirrt im Wohnzimmer. „Was habt ihr denn?“, fragte sie auch gleich. „Ist dir nichts aufgefallen?“, stellte Tenten die Gegenfrage. Hinata überlegte kurz. „Doch. Wir streiten uns nicht mehr und ich bin auch nicht mehr wütend.“, antwortete sie dann und setzte sich. „Genau. Und ich weiß nicht mal wieso ich so wütend auf Tenten war.“, sprach Neji. Tenten nickte nur. „Tut mir Leid das ich gemeint habe du kannst nichts. Du kannst sehr viel zum Beispiel die Weltbesten Ramen machen die ich je gegessen hab.“, entschuldigte sich Naruto. „Okay. Entschuldigung das ich dich Blöd genannt hab.“, sagte sie. „Ino, das Versace Kleid sieht besser aus als das billige Kleid, ich hab’s kapiert. Tut mir Leid.“, entschuldigte sich nun Shikamaru. Ino nickte anerkennend. „Wisst ihr was? Es ist schon seltsam das wir uns gerade wegen nichts gestritten haben und von einer Minute auf die andere nicht mehr streiten und uns vertragen.“, gab Sakura zu bedenken. „Find ich auch. Meint ihr das hängt mit der Gestalt von heute Früh zusammen?“, fragte Ino. „Das war doch nur Kakashi.“, sagte Naruto. „Ich mein doch nicht Kakashi. Er hat doch erwähnt dass irgendwer noch da war. Wir haben es allerdings nicht beachtet.“, meinte sie. „Also beobachtet uns wer.“, stellte Sasuke fest. „Und hat vielleicht noch irgendwelche Fähigkeiten.“, sagte Sakura noch. „Ja. Vielleicht eine Hexe? Die können doch so was. Ich meine halt jemanden Verzaubern und die Gefühle beeinflussen.“, meinte Ino. „Stimmt. Dann ist hier irgendwo in der Nähe eine Hexe. Momentan ist sie ja nicht da. Fragt sich nur wieso die Hexe das tut. Eine Böse Hexe hätten wir ja sofort gespürt, also muss es eine Gute sein.“, überlegte Tenten. „Wisst ihr was, wir stellen ihr einfach eine Falle. Vielleicht finden wir dann auch raus wer unser Haus verwüstet hat.“ Alle stimmten Sakura zu. Zusammen tüftelten sie einen Plan aus. „So ich bin fertig. Jetzt ist alles wieder wie neu. Das macht dann 150“, unterbrach der Klempner sie nach einer Weile. „Oh äh ja ok. Vielen Dank. Hier das Geld.“, sagte Hinata und übergab ihm das Geld von der Gemeinschaftskasse. Der Klempner ging wieder und fuhr zu seinem nächsten Auftrag. „Dann hätten wir das auch weg.“, sagte Hinata erleichtert. „Dann lasst uns mal anfangen.“, sagte Sakura. Die Bewohner des Hauses verhielten sich normal. Die Person die auf dem Baum saß und sie beobachtete störte sich nicht daran. Sie wollte wieder mit ihrem Zauber anfangen. Nur leider funktionierte er nicht richtig. „Was ist den jetzt los?“, fragte die Person sich. Sie versuchte es wieder und wieder. Kam aber zu keinem Ergebnis. „Vorhin hat es doch auch geklappt.“, murrte sie. „Dann versuch ich eben was anderes.“ Auch dies brachte ihr nichts. Langsam wurde sie wütend. Plötzlich hatte die Person eine Idee. Sie sprang vom Baum, ging zur Tür und klingelte. „Da haben wir die Hexe ja.“, stellte Sakura fest und öffnete die Tür. „Hallo. Was wollen sie denn?“, fragte Sakura höflich. „Hallo, ich wollte nur fragen ob ich vielleicht bei euch auf die Toilette könnte.“, fragte die Hexe scheinheilig. „Ja klar. Komm rein.“, sagte Sakura. Die Hexe dachte sich nichts dabei und ging rein. Sasuke fiel aber etwas auf. „Du heißt nicht zufällig Temari Sabakuno?“, fragte er. Erschrocken blieb sie stehen. Verunsicherte schaute sie ihn an. „Äh ja. So heiß ich. Wieso?“, wollte sie wissen. Fragend schauten die anderen Sasuke an. „Tja, weil du dann die Freundin von meinem Bruder bist.“, sagte er dann. Geschockt sah Temari ihn an. „Woher weißt du das?“, fragte sie. „Oh warte. Dann bist du Sasuke. Hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie geht’s dir denn so?“ „Ganz okay. Aber seit wann bist du eigentlich eine Hexe?“, wollte Sasuke noch wissen. „Schon immer. Ist dir bloß noch nicht aufgefallen. Itachi weiß es auch erst seit ein paar Monaten. Wieso weißt du das eigentlich?“, antwortete sie „Weil die Vier hier die Wächterinnen sind. Okay. Das haben wir ja dann geklärt, aber was willst du eigentlich von uns?“, wollte Naruto endlich wissen. „Und lüg uns ja nicht an.“, fügte Hinata hinzu. Temaris schöner Plan war dahin. Sie konnte ihn sowieso nicht ausführen. Sie konnte sich wohl kaum Sasuke als Feind machen. Da er ja der kleine Bruder von ihrem Freund ist. „Okay. Setzen wir uns doch erstmal dann klären wir alles, Okay?“, sagte Tenten. Alle nickten und gingen ins Wohnzimmer. Sie setzten sich und Temari fing an zu erzählen: „Also ich kann euch ja eh nicht mehr anlügen und na ja was würde es mir nützen? Der Auftrag ist ja eh gescheitert. Was soll´s. Der Auftrag bestand darin euch gegeneinander Aufzuhetzen. Damit ihr euch Streitet und nicht mehr miteinander sprecht. Wieso genau weiß ich auch nicht. Der Auftrag hat ja auch geklappt, bis der Klempner kam. Ich hab´s zwar wieder versucht aber es gelang mir nicht. Also hab ich bei euch geklingelt. In geringerem Abstand funktioniert es besser. Habt ihr noch Fragen?“ „Äh…Ja, Wer ist dein Auftraggeber?“, fragte Naruto. Alle sahen sie fragend an. „Du bist doch ne Gute Hexe, wieso hast du dich dann gegen uns gestellt? Ergibt für mich irgendwie keinen Sinn.“, sagte Sakura. „Also ich weiß nicht direkt wer mein Auftraggeber ist. Ich weiß nur das so ne komische Person mir den Auftrag erklärt hat. Sie sagte auch wenn ich das nicht tue, werde ich sterben und alle die ich gern hab auch. Eigentlich wollt ich die Gestalt gleich vernichten. Aber sie war mächtiger als ich. Darum musste ich den Auftrag auch ausführen. Tut mir Leid. Was jetzt passiert weiß ich nicht. Gescheitert bin ich ja.“, sagte Temari ruhig. „Das heißt dann also wir wissen nicht wer es war. Schon wieder ein Problem mehr.“, seufzte Sakura. „Äh…ich will ja nicht unhöflich oder so sein. Schließlich hab ich euch irgendwie angegriffen oder so. Aber mein Auftrag ist ja gescheitert heißt also…“, sagte Temari langsam. „Wir helfen dir natürlich, aber du musst uns helfen. Kannst du Personen Orten die hier mal im Haus waren?“, fragte Ino. Temari bekam große Augen. „Ihr würdet mir echt helfen? Ey Danke. Natürlich helfe ich euch. Für die Bösen Arbeit ich eh nicht. Ja klar kann ich machen. Kann aber auch sein das ich nicht viel finde. Tut mir echt Leid das ich euch leicht verzaubert hab.“, antwortete sie. „Entschuldigung angenommen. Cool. Bist mir jetzt schon sympathisch. Willst du gleich anfangen? Wir könnten derweil so ne Art Schutz um dich legen damit dir und den anderen nichts passiert.“, sagte Ino. Die Mädels kümmerten sich kurz um Temari. Die Jungs schauten nur zu und hatten nichts zu tun. „So fertig mit dem Schutz. Dann lassen wir dich mal in Ruhe arbeiten.“, meinte Sakura nach einer Weile. „Danke. Wieso vertraut ihr mir eigentlich? Ich hab euch ja schließlich am Anfang nicht gerade freundlich behandelt.“, fragte sie nochmals nach. „Du konntest doch nichts dafür. Außerdem kennst du ja Sasuke. Wir können jetzt Freunde sein. Willst du?“, fragte Ino. „Klar.“, stimmte sie zu. Dann schickte sie alle raus und konzentrierte sich. Sie alle standen nun im Esszimmer. „Beachtet mich nicht und seid einfach mal leise.“, rief Temari noch. Sie erhielt ein nicken. „Und was machen wir jetzt? Was ist eigentlich mit Lynx?“, wollte Tenten wissen. „Na ja, Lynx wird momentan operiert. Wir kriegen dann bescheid wann wir ihn abholen dürfen. Hoffentlich überlebt ers.“, sprach Sakura traurig. „Ja hoffen wir´s.“, stimmte Hinata zu. Sie gingen alle ihren Gedanken nach. Temari derweil sprach einen Zauber aus um das Geschehne in ihren Gedanken Revue passieren zu lassen. Sie ließ die Zeit von da an laufen als die Acht sich weg Teleportierten. Eine Weile geschah nichts. Dann aber sah sie das Fünf Personen ein Fenster einschlugen und in das Haus gingen. Die Gestalten hatten anfangs noch Mäntel an. Diese ließen sie aber fallen. Plötzlich sah Temari alles durch einen Schleier. Sie sah alles verschwommen, das wichtigste erkannte sie aber noch. Vier Personen waren weiblich die andere Männlich. Drei der Mädchen verwandelten sich in richtige Monster und fingen an alles zu verwüsten. Die andere wollte nicht so recht und verwüstete in ihrer Menschlichen Gestalt alles. Der andere sah nur zu. Als sie das Wohnzimmer restlos verwüstet hatten fingen sie an zu lachen. Dann gingen sie ins nächste Zimmer. So ginge es dann immer weiter. Als sie in die obere Etage gingen verteilten sich die Vier Mädchen. Temari sah das Lynx wütend in Sakuras Zimmer raste. Sie sah wie er angegriffen wurde und heftig gegen die Wang geschleudert wurde. Regungslos blieb Lynx liegen. Das Mädchen fing nur richtig an das Zimmer zu verwüsten. Bei den anderen Zimmern sah es nicht anders aus. Die Wesen wurden verprügelt. In den Zimmern der Jungs sah es aber anders aus. Erst wollten sie nichts vernichten, der Mann gab aber zu verstehen dass sie alles zerstören sollten. So wirklich hatten sie nicht alles verwüstet. Der Typ wurde sauer und legte selbst Hand an. Die Mädchen sahen ihn entsetzt an. Wurden aber wieder still, sie grinsten gehässig. Temari wollte noch weiter sehen bis die Typen verschwanden, aber es wurde plötzlich schwarz. Als es wieder hell wurde waren die Fünf gerade dabei zu verschwinden. Die drei Mädchen verwandelten sich zurück, dann gingen die Vier und der seltsam aussehende Mann vernichtete noch sämtliche Pflanzen. Die Nachbarn bemerkten davon nichts. „Kannst du die beschreiben?“, fragte Sakura. Sie allen saßen wieder im Wohnzimmer. Temari hatte gerade alles wiedergegeben. „Na ja. Ich hab sie ja so verschwommen gesehen. Ich weiß aber dass es vier Mädchen und ein Mann waren. Eine von denen hatte so weiß-lila Haare. Irgendwie war sie die Anführerin. Sie gab zumindest den Befehlston an. Die anderen zwei waren Braunhaarige, die eine Hell die andere Dunkel. Die Vierte hatte violettes Haar. Irgendwie war sie aber nicht so brutal wie die anderen drei. Keine Ahnung wieso. Sie hat sich auch nicht in so ein Monster verwandelt so wie die anderen drei. Seltsam war auch das sie bei den Jungs nicht so viel vernichtet haben. Eher so das unnötigste und das nötigste haben sie nur leichte Dellen verpasst. Fragt mich nicht wieso. Der Mann da hat dann aber selbst alles zerstört und sie böse angeschaut. Der Mann war voll hässlich. So komisch schwarz-graue Haare. Die waren aber angesenkt und an einer Stelle fehlte ein Büschel Haare. Er hatte auch irgendwie Verbrennungen. So mehr weiß ich nicht. Wisst ihr wer die sein könnten?“, beschrieb sie die Fünf. Sie überlegten. „Ich hab zwar so ne Vermutung, aber ich glaub nicht dass das stimmt. Die sind zu dumm dafür und der andere liegt im Krankenhaus. Überlegen wir einfach mal weiter und halten nach solchen Mädchen Ausschau.“, sagte Ino. „Genau. Und wenn wir sie gefunden haben treten wir denen so richtig in den Allerwertesten“, meinte Sakura motiviert. Die anderen nickten ihr zustimmend zu. „Musst du eigentlich nicht nach Haus oder so? Heißt jetzt nicht das wir dich loswerden wollen.“, fragte Tenten. „Ähm…na ja. Normalerweise müsste ich jetzt zu Hause sein bei Itachi. Aber na ja wegen dem Auftrag musste ich ja gehen. Hab ihm aber gesagt ich komm spätestens Morgen heim. Äh darf ich bei euch übernachten? Ist ja schon spät und ich hab keine Lust mich jetzt nach Hause zu Teleportieren. Bin eh zu müde.“, sagte sie. Die Mädchen wurden hellhörig. „Du kannst auch Teleportieren?“, wollte Ino begeistert wissen. „Ja. Ihr auch?“ „Ja wir auch. Find ich cool. Klar kannst du bei uns übernachten. Gibt bloß ein Problem wir haben keine Betten. Darum müssen wir im Wohnzimmer schlafen. Macht dir doch nichts aus oder?“, sagte Ino. Temari schüttelte den Kopf. Die beiden fingen an über Klamotten und anderem zu reden. „Ich glaube wir sollten sie gar nicht beachten und noch irgendwas machen.“, meinte Hinata. „Find ich auch. Wir könnten doch…Ähm…was könnten wir machen? Der Fernseher ist kaputt.“, stimmte Naruto zu, wusste allerdings nicht was sie machen könnten. „Wir könnten auch Uno oder Mau Mau spielen.“, schlug Sakura vor. „Was ist denn Uno oder Mau Mau?“ „Man Dobe das sind Kartenspiele.“, klärte Sasuke ihn auf. „Ach so. Okay. Spielen wir das. Mir muss nur jemand erklären wie das geht.“ Alle seufzten. Hinata erklärte es ihm dann. Sie fingen an zu spielen. Ino und Temari redeten fröhlich weiter. Nach Mitternacht hörten sie auf zu spielen und legten sich schlafen. Am nächsten Tag, dem Sonntag, verabschiedete sich Temari nach dem Frühstück. „So und jetzt? Die Läden haben ja zu also können wir nicht Möbel einkaufen gehen. Lynx sehen wir erst morgen. Hat einer eine Idee? Wo ist eigentlich Kiyoko wenn man sie mal braucht?“, wollte Sakura wissen. „Na ja. Wir könnten uns langweilen. Ach keine Ahnung. Sonntag ist voll langweilig. Vor allem wenn die Möbel und die Sachen zerstört worden sind.“, sagte Ino lustlos. Eine Weile sagten sie nichts und langweilten sich. Ruhe war im Haus. Man konnte sogar eine Stecknadel fallen hören. Plötzlich schlug Sakura auf den Tisch. Erschrocken sahen sie alle an. „Wir gehen jetzt raus Spazieren oder sonst was. Hier wird man ja noch blöd. Wer kommt mit?“, rief sie und stand auf. „Ich schon mal nicht. Ich schau noch was ich von meinen Klamotten retten kann. Macht was ihr wollt.“, sagte Ino und ging in ihr Zimmer. Shikamaru schlief immer noch. Also fiel er auch weg. Die anderen stimmten alle zu und gingen raus. Nach einer langen Strecke spazieren fanden sie sich im Park wieder. „Der Park ist echt groß. Schade das Ino nicht mitgekommen ist.“, sagte Sakura und schaute sich um. „Ist doch egal. Dann verpasst sie eben was. Schaut mal dahinten ist ein See. Ciao.“, sagte Hinata und rannte Richtung See. „Weg ist sie. Nachhause findet wohl jeder. Oh ein Sonniges Plätzchen. Ciao. Bis später.“ Sakura war auch weg. „Okay. Hier macht jeder was er will. Dann bin ich auch mal weg. Ihr könnt ja auch machen was ihr wollt. Ciao.“ Tenten verschwand in den Baumkronen. Die Jungs schauten nur bedeppert drein. „Die haben zwar irgendwie einen Knall aber egal. Was machen wir jetzt?“, fragte Neji. „Wieso Knall? Ich find sie ganz süß. Besonders Hinata.“, sagte Naruto. „Ich finde wir sollten uns jetzt auch trennen.“, schlug Sasuke vor. Naruto war auch schon weg. Die anderen zwei gingen auch getrennte Wege. Sasuke in die eine Neji in die andere Richtung. Sie wussten genau wo sie hingingen. Hinata saß am Seeufer und strampelte mit den Beinen im Wasser. „Hier ist es echt schön. Das Wasser ist sogar sauber.“, freute sie sich. „Find ich auch.“, stimmte ihr Naruto zu. „Musst du mich so erschrecken? Mach das ja nie wieder.“, sagte sie leicht angesäuert. Dies verschwand aber als sie wieder in den See sah. Naruto tat es ihr gleich und setzte sich auch ans Seeufer. Es strampelte nur nicht mit den Beinen. Schweigend saßen sie da und genossen das Wasser. „Wie gefällt´s dir eigentlich bei uns?“, fragte Hinata als ihr die Stillte zu Blöd wurde. „Ich find´s schön. Es ist nicht so stressig sondern eher lustig und es geht lockerer zu. Mit euch kommen wir auch voll klar. Ihr seid nicht so wie die anderen Mädels aus der Schule. Die Kreischen uns andauern voll und schleimen sich voll ein. Mir gefällt´s bei euch.“, antwortete er fröhlich. „Das freut mich. Am Anfang warst du irgendwie seltsam. Tja aber dann nicht mehr. Jetzt mag ich dich.“, sagte sie. Narutos grinsen wurde breiter. „Ich mag dich auch. Hast du auch so Hunger?“ „Hm. Ja eigentlich schon. Ich will bloß nicht aufstehen. Das Wasser ist grad so schön“ Naruto stand auf und Hinata sah ihm verwirrt hinterher. Nach Fünf Minuten kam er wieder. „Sorry, die hatten nur ein Sandwich da. Voll die Deppen. Haben bloß ein Sandwich. Eigentlich müssten sie ja mehr haben. Egal hier.“, sagte er und reichte Hinata das Sandwich. „Danke und du?“, fragte sie etwas verwirrt. Er hatte ja den meisten Hunger. „Weißt du was wir teilen es uns einfach.“ Sie teilte das Sandwich in zwei Stücke. Als Naruto es in der Hand hielt verschlang er es auch gleich. Hinata ließ sich Zeit. Tenten saß auf der Spitze eines Baumes und genoss den Wind. Als sie ihren Namen rufen hörte blickte sie verwundert auf. Sie sah Neji der sie suchte. „Hey. Bin hier. Ist irgendwas?“, fragte sie auch gleich. Neji schaute auf, direkt in ihre Augen. „Ähm…Darf ich mich zu dir gesellen?“, fragte er langsam. „Äh Klar. Ich helf dir hier rauf zu kommen.“, sagte sie und beförderte Neji neben sich auf den Ast auf dem sie saß. „Cooler Ausblick.“, meinte er erstaunt. „Tja wir sitzen hier ja auch auf dem Größten Baum hier im Park. Gott sei Dank hast du keine Höhenangst.“ Er nickte zustimmend. „Die Brise ist echt angenehm.“, sprach er nach einer Weile. „Findest du? Ich hätte ihn jetzt noch in bisschen stärker gemacht.“ Leicht enttäuscht sah sie ihn an. Die Brise war zwar recht angenehm aber recht schwach. „Von mir aus kannst du sie schon stärker machen. Ich hab nichts dagegen.“, munterte er sie auf. Erfreut darüber ließ sie den Wind stärker wehen. Schweigend saßen sie nun da und betrachteten die Vögel und den herrlichen Ausblick. Sie bemerkten gar nicht dass sie näher zusammen rutschten. „He Ino. Das kannst du doch noch anziehen.“, teilte Shikamaru mit und hielt ein Oranges Sommerkleid hoch. Ino wühlte in ihrem Zimmer in einem ihrer Klamottenhaufen rum. Shikamaru stand in der Tür und hielt das Kleid hoch. Eigentlich wollte sie es ja weg schmeißen. Wieso auch immer. „Nein. Das sieht so langweilig aus. Darum schmeiß ich es weg.“, äußerte Ino sich und wühlte weiter rum. Ein paar zerfetzte Klamotten fischte sie heraus. Diese landeten auch schon auf dem Berg kaputter, nicht zu gebrauchender Klamotten. „Du kannst doch ein paar Kleinigkeiten verändern zum Beispiel irgendwas dran nähen oder so.“, bemerkte er. Er fand noch ein anderes Kleid. „Das kannst du bei dem auch machen. So sparst du Geld und hast mehr Klamotten.“ Ino setzte sich ruckartig auf. Verwirrt schaute Shikamaru sie an. Im nächsten Moment hang sie ihm um den Hals. „Das mir das nicht eingefallen ist. Danke. Danke. Danke.“, freute sie sich und küsste ihn auf die Wange. Dann ließ sie ihn wieder los und durchsuchte nochmals ihre Klamotten. Verwundert blieb Shikamaru still stehen. Als er sich wieder regte murmelte er nur „Oh man. Ich geh schlafen.“ Ino fischte fröhlich Klamotten aus dem Haufen, den sie eigentlich weg schmeißen wollte. Auf dem sonnigen Plätzchen döste Sakura so vor sich hin. Sie war kurz vorm einschlafen. Was sie immer tat wenn sie länger an einem Ort lag auf dem die Sonne schien. Weil sie ja die Augen geschlossen hatte bemerkte sie auch den Schatten nicht der immer näher kam. Als sie das „Buh“ hörte, schreckte sie auf. Kerzengerade saß sie da. „Du!“, sagte sie erbost und schaute Sasuke angesäuert an. Er setzte sich neben sie und grinste sie leicht an. Was er eher recht selten tat. Deshalb wunderte sich Sakura leicht. „Jetzt schau nicht so. War doch bloß Spaß.“, sagte er. „Na wenn du meinst.“, meinte Sakura und legte sich wieder hin. „Was machst du eigentlich hier?“ „Dir Gesellschaft leisten.“ „Aja. Und jetzt?“ „Keine Ahnung“ „Ok. Dann leg dich hin und schau in die Sonne und wende den Blick nicht ab.“, sagte sie und musste grinsen. „Dir geht’s schon noch gut, oder?“, fragte er argwöhnisch. Sakura musste jetzt vollends lachen. „Oh man. Klar geht’s mir gut. Wollt nur wissen ob dus auch wirklich machst.“, sagte sie und beruhigte sich wieder. „Wenn du meinst.“, sprach er bloß und legte sich auch hin. „Wieso liegst du eigentlich hier rum und schläfst?“, wollte er nach einer weile wissen. Erst antwortete Sakura nicht. „Hm, ich kann mich halt so entspannen und kann über dies und jenes nachdenken oder einfach an nichts denken.“, antwortete sie dann. „Aja.“, gab er von sich. Schweigend blieben sie liegen. Die Ruhe war angenehm. Aber nicht von sehr langer Dauer. Kreischend kam jemand auf sie zu gerast. Durch den Lärm setzen sie sich auf und schauten sich um. „Hallo Schnuki. Hab dich ja schon ewig nicht mehr gesehen. Wie lange war’s her? 6 Monate? Egal jetzt bin ich ja hier. Hab dich so vermisst.“, quasselte das Mädchen auf Sasuke ein und umarmte ihn von hinten. Dieser wehrte sich und schüttelte sie ab. „Wer ist das denn?“, fragte Sakura verwundert, aber auch angeekelt. Das Mädchen stank zum Himmel. Die Blumen rings rum waren schon eingegangen. „Wer ist den die hässliche Kuh da? Sag jetzt nicht deine Freundin. Denn ich bin deine wahre Freundin und auch viel hübscher als die da. Riechen tu ich auch besser als sie. Kann man sie überhaupt als Mensch bezeichnen? Ich weiß nicht Monstrum würde doch viel eher passen…“, schon hatte sie eine Faust im Gesicht. „Bezeichne mich nie wieder als Monstrum“, zischte Sakura wütend. „Tu doch was. Das hässliche etwas hat mich geschlagen. Sieh nur einer meiner Zähne fehlt.“, sagte sie mit einer traurigen Stimmte. Sie wollte schon anfangen zu heulen. „Kannst du mich endlich mal in Ruhe lassen? Du warst und wirst auch nie im Leben meine Freundin sein. Kapiert? Außerdem bist du das Monstrum. Sakura sieht Milliarden mal besser aus als du! Und mir ist es egal wenn dir ein Zahn fehlt. Verpiss dich endlich!“, sprach Sasuke Klartext mit ihr. Er war sehr wütend. Die Person die ihn anstarrte konnte er absolut nicht Leiden. Was wohl etliche Gründe hatte wie zum Beispiel als sie seine Tomatenpflanze, die er damals gehabt hatte, verätzt hatte. Sehr verletzt sah sie drein. „Ich geh erst wenn ihr euch küsst! Dann weiß ich wenigstens das du mich nicht liebst!“, rief sie aufgebracht und die Tränen flossen schon. Sakura, die bis eben zugehört hatte, erstarrte. Sie sollten sich doch jetzt nicht wirklich küssen? „Macht endlich! Wenn ihr es nicht tut bleib ich hier ohne wenn und aber!“, heulte sie rum. Ihnen blieb also nichts anderes übrig. Sakura und Sasuke sahen sich an. Dabei sahen sie sich in die Augen. Sehr langsam näherten sie sich. Als sich endlich ihre Lippen trafen, rannte das ´Monstrum` schreiend weg. Doch die beiden hörten es nicht und genossen den Moment. °Fühlt sich irgendwie schön an. Wieso kribbelt mein Bauch so? Egal, weiter genießen!°, dachte Sakura in dem Moment. °Also gut an fühlen tut es sich´s schon mal. Noch ein Pluspunkt. Irgendwie könnt ich das öfter machen.°, überlegte er sich. Das Gefühl war einfach zu schön um aufzuhören, obwohl das Monster schon weg war. Also machten sie weiter, bis sie keine Luft mehr hatten. Also lösten sie sich wieder. „Ähm…Wollen wir wieder heim gehen?“, fragte Sakura dann. Ein leichter Rotschimmer zierte ihr Gesicht. „Äh ja okay“ Folglich standen sie auch auf und gingen nach Hause. *************************************************** Ja hoff euch hats gefallen. Is auch a weng länger geworden. Hatte Ferien. Freu mich immer über Kommis. glg blue_Strawberry Kapitel 13: Schlimme Tatsachen ------------------------------ Kapitel 13: Schlimme Tatsachen Es war jetzt einen Tag her, seit sie in dem Park waren. Sasuke und Sakura verloren kein Wort mehr über den Kuss. Schauten sich aber öfters mal an. Naruto und Hinata versuchten, sich an jenem Abend, noch an einem Pudding. Die Küche wurde noch mehr in Mitleidenschaft gezogen. Das Geschirr das sie gebraucht hatten, konnte man ebenfalls entsorgen. Derzeit waren sie wider in der Schule. Bisher hatten sie nur eine einzige Stunde hinter sich. In der sie aber nichts machen brauchte. Der Grund: Kakashi war nicht anwesend. Also taten sie sozusagen nichts für die Schule. Jetzt aber hatten sie Englisch. Tentens Hassfach. Momentan mussten sie ein Arbeitsblatt bearbeiten. „Ich versteh nichts! Ich will es aber verstehen. Ich krieg ne Krise!“, murmelte sie verzweifelt. Neji, der ein wenig schlauer in Englisch war als sie, sah sie verwirrt an. „Soll ich dir helfen?“, fragte er sie dann. Tenten sah fragend an. Wie sollte er ihr helfen, wenn er selbst nicht so gut war? Sie zuckte mit den Schultern und meinte: „Klar, sonst verzweifle ich noch.“ Also machten die zwei es zusammen. Shizune, die durch die Reihen ging, billigte dies. Wenn sie sich gegenseitig helfen, werden sie vielleicht besser werden, dachte sie und ging weiter. „Hey, das weiß ich. Cool ich weiß mal was.“, sagte sie ironisch. Neji nickte anerkennend. Amy, die die beiden beobachtete, funkelte Tenten unauffällig an. So verging die Englischstunde und Tenten hatte mehrere kleinere Erfolge. Was sie sehr freute, weil sie erstens mal etwas verstand und zweitens, Neji ihr half. Jetzt war aber erstmal Pause. Die Acht wollten wieder zu ihrem ´geheimen` Platz gehen, wurden aber aufgehalten. Sally stand ihnen im weg. „Hey. Ich wollt dir nur den Korb Tomaten geben. Hier. Hoffen sie schmecken dir. Und du bist hässlich.“, plapperte sie drauf los, reichte Sasuke den Korb und zeigte auf Sakura. Dann verschwand sie schnell wieder. „Selber Hässlich.“, murrte Sakura. „Was sollte das eigentlich?“, fragte Naruto und nahm sich eine Tomate. „Schmecken gar nicht mal so schlecht.“, sagte er, während er aß. „Dann nimm dir keine mehr.“, meinte der Tomatenbesitzer und wollte selbst eine essen. Wurde aber von Naruto aufgehalten. „Woah ich hab Bauchschmerzen.“, sagte er, während er sich den Bauch hielt. Langsam ging er zu Boden. „Soll ich dich zur Krankenschwester bringen?“, fragte Hinata besorgt. Naruto nickte gequält. Währendessen nahmen Sakura und Ino die Tomaten genauer unter die Lupe. „Na Wäh. Kein Wunder das er ne Magenverstimmung hat. Das Teil verfault von Innen, außerdem ist da ein Nervengift drin.“, berichtete Ino. Naruto war in einer Starre gefallen. Er konnte sich nicht bewegen, was an dem Nervengift lag. Zusammen schleiften sie ihn ins Krankenzimmer. „Dämliche Sally. Was hat die eigentlich davon, wenn sie Sasuke vergiften will?“, fragte Ino, sie wollte ja eigentlich lieber ihre Pause genießen. „Die haben alle Vier kein Gehirn. Ein Wunder das sie es überhaupt soweit in der Schule gebracht haben.“, sagte Sasuke herablassend und schmiss den Korb in den nächsten Mülleimer. Sally, die sie beobachtete, brach in Tränen aus und rannte davon. Dies bemerkten die anderen aber nicht. Im Krankenzimmer war niemand, also legten sie Naruto auf die Liege, der Bewusstlos warm und warteten. Es kam aber niemand. „Toll. Die Pause ist gleich rum und Naruto geht’s immer schlechter. Ino du bist doch so ne Kräutertussi, also hilf ihm. Sakura du auch. Du verstehst doch auch was von Heilen. Wir gehen dann solang in den Unterricht und erklären wieso ihr später kommt.“, meinte Tenten. Da die beiden Mädels einverstanden waren gingen die restlichen. Außer Hinata, sie blieb zurück. „Macht eure Sache ja gut!“, teilte sie ihnen mit und ging dann auch. Verwirrt sahen Sakura und Ino ihr hinter her. „Okay? Was war das?“, wollte Ino wissen. „Weißt du noch als sie das letzte Mal so geschaut hat?“, antwortete die Rosahaarige und grinste. „Whoa du meinst das sie ihn…?“ Sakura nickte. „Okay. Nachelfen oder nicht?“ „Nicht Nachhelfen.“, sagte Sakura entschieden und machte sich an die Arbeit. Ino grinste breit und tat es ihr gleich. Währendessen waren die andern schon längst im Unterricht. Kakashi nahm die Sache verständlich auf, sprich es interessierte ihn nicht weiter, dann fing er wieder an zu lesen und überlies der Klasse Matheaufgaben. Er war so vertieft in sein Buch, das er nicht merkte dass einige Schüler sich zu jemand anderem gesellten. Oder das sie leise miteinander sprachen. Letzteres taten Amy und Co. KG. „Woher sollte ich den wissen, dass die Tomaten faulen und vergiftet sind? Die Verkäuferin hat gemeint sie seien gerade erst rein gekommen.“, verteidigte sich Monique, sie hatte den Korb heute Morgen gekauft. „Das ändert aber nichts daran dass Sally jetzt am Boden zerstört ist. Du weißt doch sie ist emotional stark veranlagt. Wir müssen uns halt was einfallen lassen, wie sie das wieder gutmachen kann.“, sprach Amy. „Tja dann überlegen wir mal. Auch müssen wir was wegen Naruto machen.“, meinte Ferry. Sie wollte ihrem Ziel ja auch mal näher kommen. Bisher hatte sich ja nichts getan. So wie in den vergangen Jahren auch. „Dann besprechen wir das nach der Schule. Die Stunde ist rum.“, erklärte Ami und packte ihre Mathesachen weg. Die Schule ging schnell vorüber, obwohl es tot langweilig war. Sakura und Ino waren ab der zweiten Pause wieder anwesend. Die Krankenärztin war doch noch erschienen. Jetzt schleiften sie Naruto ins Haus. Es ging ihm zwar erheblich besser, bewusstlos war er aber immer noch. „Oh man. Das war ja heut mal wieder was. Soll ich ne Pizza bestellen? Kochen können wir nichts. Die Küche ist immer noch hinüber.“, fragte Sakura. Gleich darauf erhielt sie ein Nicken. Also bestellten sie sich Pizza. Diese brauchte ne Halbe Stunde. Nachdem sie gegessen hatten gingen sie ihren Tätigkeiten nach. Ino ging ins Bad die anderen wuselten im Haus rum. Naruto ließen sie Links liegen. Was nicht weiter schlimm war, gesund war er wieder. Er brauchte nur schlaf. „Leute! Wir müssen Einkäufe erledigen!“, schrie Tenten plötzlich durchs Haus. Sie stampfte wutentbrannt ins Wohnzimmer. Verwirrt und auch erschrocken sahen Hinata, Sakura, Naruto und Sasuke sie an. Naruto war wieder bei Bewusstsein und auch wieder bei vollen Kräften. Neji lief direkt auf den kaputten Sessel zu und setzte sich. Andere Sitzmöglichkeiten gab es ja nicht. „Was schreist du den so? Ich war grad Duschen.“, beschwerte sich Ino. Sie stand wütend, nur mit Handtuch bekleidet im Türbogen. „Lass mich mal durch. Danke auch.“, sagte Shikamaru müde und setzte sich irgendwo auf den Boden. „Also jetzt noch mal. Wir müssen unbedingt mal einkaufen.“, wiederholte sie. „Wieso denn? Ramen hab ich genug. Whaaa.“, schrie er auf, als das Sofa unter ihm nachgab. „Genau deswegen. Seht euch doch mal um. Hier stehen fast keine Möbel und wenn, sind sie auch fast Kaputt. Und zu essen haben wir auch nichts mehr, weil der Kühlschrank Schrott ist. Wie sämtliche andere Küchengeräte. Unsere Dvd Sammlung ist hinüber, Fernsehen können wir auch nicht, Musik hören ebenfalls nicht und Ino muss nackt durch die Gegend rennen weil sie keine Klamotten mehr hat und wir anderen haben auch bald keine mehr. Ersten, weil die Waschmaschine nicht geht und Zweitens, man über die Hälfte als Putzlumpen benutzen kann. Wir haben Glück das wenigstens das Bad heil ist.“, erklärte sie. „Hey Ino. Musst du wirklich nur noch mit dem Handtuch da rum laufen?“, fragte Naruto, bekam aber im nächsten Augenblick eine runter gehauen. Beleidigt hielt er die Klappe. „Tenten. Du hast Recht. Ich brauche neue Klamotten. Die anderen sind alle Dreckig. Außerdem will ich wieder in meinem eigenem Bett schlafen anstatt auf dem Boden!“, sagte sie entschlossen und verschränkte ihre Arme. „Scheiß Feinde!“, fügte sich noch hinzu, als ihr Handtuch drohte runter zu rutschen. „Am besten wir gehen morgen, gleich nach der Schule. Dann haben wir mehr Zeit, als wenn wir jetzt gehen würden. Okay? Gut.“, sagte Sakura stand auf und ging in ihr Zimmer. Sie wollte mal wieder mit Kaori spielen. Sonst hatte sie ja nichts zu tun. „Morgen Schoppen. Grauen ich komme.“, murmelte Sasuke leicht niedergeschlagen. Neji stimmt ihm zu. Schoppen mit den Mädels war immer irgendwie anstrengend. Wieso sie immer so müde waren und die Mädels nicht, obwohl sie Stunden unterwegs waren, blieb ihnen ein Rätsel. An diesem Tag geschah nicht mehr viel. Außer das sie Lynx abholten, dem es wieder viel besser ging, dieser die Hausaufgaben Sasukes zerfetzte und die hälfte von Inos restlicher Wäsche Zerriss. Ino war nicht allzu sauer. Es waren eh die Schmutzigen. Die anderen, vor allem Sakura und Sasuke, freuten sich das die Katze wieder da war und noch lebte. Die Jungs schliefen mit einem Unguten und die Mädels mit einem Guten Gefühl ein. „Bäh und schon wieder Schule. Ich hasse es. Hoffentlich kommt nicht noch mal so ne Tussi mit einem Geschenkkorb. Wow! Ein Korb. Danke auch. Igitt! Was ist das denn? Ein abgetrennter Kopf? Oh doch nicht, ist bloß ein totes Huhn.“, beschwerte sich Naruto schon den ganzen Tag. Er schmiss das Hähnchen in die nächste Tonne. „Man bist du heut gut gelaunt.“, meinte Neji. Mittlerweile waren sie im Klassenzimmer angekommen. Tenten wurde sofort von Amy giftig angeblickt. Tenten ignorierte es. „Wenn wir wohl als Ersatz für Oro haben?“, fragte Sakura. „Werden wir gleich sehen.“, antwortete ihr Banknachbar. In Zehn Minuten würden sie es wissen. Derweil quatschen sie noch über die bevor stehende Shopping Tour, plus halt im Möbelhaus. Genug Geld hatten sie. Sie hatten ja sämtliche Kreditkarten von Kiyoko dabei. Als es endlich gongte, waren alle gespannt drauf zu erfahren wer der Ersatz war. Selbst Shikamaru passte teils auf. „Man der oder die soll mal nicht so langsam sein. Jetzt ist es soweit…. Oh mein Gott!“, konnte Sakura dann nur noch sagen, als die Person rein kam. Die Gesamte Klasse war geschockt. „Was tun Sie hier? Ich dachte Sie liegen im Krankenhaus? Ach übrigens, das Braun steht ihnen echt gut. Wann haben sie die Nation gewechselt?“, fragte er scherzend und trieb damit den Angesprochenen zur Weißglut. „Halt die Klappe Uzumaki. Ich bin schneller gesund geworden als gedacht. Deshalb bin ich auch hier. Und Nein, ich habe die Nation nicht gewechselt.“, zischte er und starrte wütend die Klasse an. „Okay. Das Kackbraun steht ihnen aber. Sieht aus wie frisch aus dem Hintern.“, meinte Naruto wieder. Alle lachten, selbst die Tussis. „RAUS! Und komme nie wieder rein!“, schrie Oro nun rum. Grinsend ging Naruto raus. So brauchte er ihn wenigstens nicht ertragen. Die anderen leider schon. In der Pause konnten die Acht endlich mal wieder auf ihren Platz. „Danke Naruto. Das war echt nett von dir. Wegen dir durften wir sehr viel tun. Du bist echt der Beste.“, sagte Sasuke sarkastisch. „Tut mir Leid. Das war’s aber wert gewesen. Findet ihr nicht? Der Farbwechsel ist echt krass. Hast du gut gemacht Saku.“, lobte Naruto sie. „Ach kein Problem“, meinte diese und sonnte sich. Sie genossen noch die restliche Pause, indem sie faul da lagen oder im Teich planschten. Dann ging es wieder rein. Im Unterricht bekam Tenten immer wieder Warnzettel von Amy. Sie solle ja die Finger von Neji lassen, weil es ihr Eigentum war. Tenten verdrehte die Augen und zerknüllte den, nun schon, 15 Zettel. „Geht dir das nicht auf die Nerven?“, wollte Neji wissen. Ihm ging es ganz gewiss auf die Nerven. Tenten nickte bloß und machte an ihrem Arbeitsblatt weiter. Irgendwann, nach dem 20. Zettel, erhielt Tenten keine Nachrichten mehr von Amy. Der Grund dafür war, dass es klingelte. Nun hatten sie wieder die Ehre von Oro unterrichtet zu werden. Dieser nahm immer Sakura, für die absolut schwersten Fragen, dran. Die meisten konnte sie beantworten. Als Sally, von Amy aufgetragen, eine abfällige Bemerkung über sie zu machen, weil sie falsch antwortete, lobte dieser Depp von Lehrer sie auch noch. Sakura zerbrach vor Wut ihren Stift. Sie hätte noch mehr zerstört hätte sie Sasuke nicht beruhigt. Die Mädels wurden in den Stunden mit Oro noch weiter genervt. Bevor sie endgültig ausflippten, weil die Tussis und Oro sie weiter beleidigten, war die Stunde zu Ende und Kakashi kam. Er war pünktlich, wieso auch immer. Jetzt wurde der Spieß umgedreht. Nur das die Wächterrinnen sie nicht beleidigten. Kakashi nahm ein sehr einfaches Thema in Mathe durch, nur so als Wiederholung, die vier verstanden absolut nichts. „Wie können dir nur so dumm sein? Die Ziehen unseren Klassendurchschnitt runter.“, beschwerte sich Kiba lautstark. „Da hast du Recht. Ihr habt es gehört. Strengt auch ja gut an Ami, Sally, Monique und Ferry.“, wies Kakashi sie darauf hin. Beleidigt davon sagten die Vier keinen Ton mehr. Dann endlich, nach langweiligen und teils lustigen Stunden, klingelte die Schulglocke. „Jetzt gehen wir Schoppen!“, freute sich Ino. Sie wollte unbedingt neue Klamotten. In den Schlabberigen Jeans und den knallgelben T-Shirt, fühlte sie sich nicht gerade wohl. Und ein richtiges Bett wollte sie auch. Der Boden tat nicht gut für sie. „Grauen wir kommen.“, wiederholte Shikamaru die Worte der anderen zwei Jungs. „Wir sollten erst ins Möbelhaus gehen. Wenn wir erst zu den Klamotten gehen, sehe ich Schwarz.“, sprach Sakura den Gedanken von Hinata aus. Alle stimmten ihr zu. Also gingen sie zu Sakuras und Hinatas Wagen. „Hoffentlich haben die gescheite Möbel, die was aushalten.“, hoffte Naruto und betrat das Möbelhaus. Die anderen taten es ihm gleich. „Teilen wir uns auf. Damit wir nicht so lang brauchen. Tenten und Neji. Ihr sucht Wohnzimmermöbel aus. Sakura und Sasuke, sucht ne Küche. Die meiste Zeit kocht Sakura ja eh. Hinata. Naruto. Sucht passende Regale für die Vorratskammer, das Wohn- und Esszimmer und die Küche. Shika und ich gehen in die Gartenabteilung. Wenn wir fertig sind treffen wir uns wieder hier. Danach suchen wir eine Waschmaschine und einen Trockner. Natürlich kaufen wir dann auch noch einen Fernseher plus Anlage.“, erklärte sie und zog dann mit Shikamaru von dannen. „Bestimmt hier einfach rum.“, zischte Tenten und krallte sich Neji. Sie gingen in die Wohnzimmerabteilung. Sasuke und Sakura zuckten nur mit den Schultern und zogen ebenfalls los. „Ach Menno. Dabei wollte ich doch die Möbel fürs Wohnzimmer aussuchen.“, jammerte Naruto. Hinata munterte ihn auf, indem sie sagte: „Mach dir nix draus. Dann suchst du eben die Anlage raus.“ Naruto nickte beigeistert. „Dann suchen wir halt schnell diese blöden Regale.“ Die beiden liefen nun auch los. „Das nehmen wir! Oh das sieht aber auch schön aus.“, quiekte Ino und konnte sich nicht entscheiden welche Gartenmöbel sie wollte. „Sag mir deine ehrliche Meinung. Was findest du besser?“ Dabei zeigte sie auf ein Weißes mit Blumenmuster und ein Weiß-Pinkes mit Goldrändern und aufwendigen Verzierungen. Beide bestanden aus Plastik. „Ehrliche Meinung? Das erste sieht so Omamäßig aus und das Zweite sieht so versnobt aus und ist außerdem noch sau teuer.“, sagte er. Inos Lächeln gefror. „Willst du damit behaupten ich hab einen Geschmack wie ne Oma oder ein reiches verwöhntes Gör?“, fragte sie wütend. „Äh nein. Das meine ich nicht. Ich meine Bloß die sehen so so…“, ihm fehlten die Worte. Er fand keinen passenden Ausdruck für diese Möbel. Er fand sie einfach nur grässlich. Plötzlich lachte Ino lauthals los. Verwirrt schaute Shikamaru drein. „Oh man…dein Gesicht…natürlich sehen die doof aus…die würde ich nicht nehmen selbst…wenn sie Umsonst wären. Ich wollte dich nur Testen.“ Verdattert schaute er drein. „Und? Hab ich den Test bestanden?“, fragte er und fasste sich wieder. „Klar. Komm weiter.“, rief sie fröhlich. Er dachte sich nur ´Weiber` und folgte ihr. Kaum Fünf Minuten später standen vier Mädchen vor den gleichen Möbeln und entschieden sich für das Versnobte. Tenten und Neji saßen derweil in einem der Sofas. „Das ist echt gemütlich. Die Farbe passt auch. Das nehmen wir.“, murmelte Tenten und kuschelte sich noch mehr hinein. „Ja, find ich auch.“, stimmte er zu und rutschte unbewusst näher zu Tenten. Weil sie so nah saßen, kuschelte sich Tenten nun auch an Neji. „Bevor du aber einschläfst sollten wir es kaufen.“, schlug er vor. „Hm? Äh ja. Die Sessel auch gleich und der dazu passende Tisch. Und den Schrank da drüben. Weißt du was cool ist? Das Sofa ist größer als das Alte.“, sagte sie und stand, viel mehr versuchte aufzustehen, auf. Sie wollte dieses Sofa nicht mehr verlassen. Neji half ihr dann raus. „Danke. Jetzt sagen wir mal den Typen da vorne bescheid das wir das hier haben wollen.“, sagte sie. Neji nickte nahm ihre Hand und sie liefen zu dem Verkäufer. Nachdem sie gesagt hatten dass sie die Möbel wollten, aber noch weiter schauen wollten gingen sie weiter. Als sie weg waren kam eine Gruppe von Mädchen. Diese betrachteten sämtliche Wohnzimmer Möbel. „Also für uns ist hier kein angemessenes Teil dabei. Die sehen alle so billig aus und noch dazu sehr hässlich. Wo sind denn Pinke oder Knallrote wenn man sie mal braucht?“, fragte eine Spitz. Der Verkäufer machte sich aus dem Staub. „Ich hab echt schon bessere Küchen gesehen. Unsere zum Beispiel. Die aber leider nicht mehr zu gebrauchen ist.“, beschwerte sich Sakura und schaute die ausgestellten Küchen an. „Da hast du Recht.“, stimmte Sasuke zu. Sie schauten sich weiter um. Fanden aber wirklich nichts das sie Ansprach. „Toll. Wer will schon so eine Küche? Die nimmt den ganzen Platz weg und sieht nicht mal schön aus.“, schmollte Sakura. „Wir finden schon noch was.“, versuchte er sie aufzumuntern. Nach einer weiteren erfolglosen Suche standen sie doch kurz vor dem Aufgeben. Ein Verkäufer der die beiden sah und dachte er verkaufe ihnen eine besondere Küche ging zu ihnen. „Wie ich sehe suchen sie was Bestimmtes. Darf ich ihnen helfen?“, fragte er auch gleich. Die beiden überlegten kurz und stimmten dann zu. Er führte sie von einer zur anderen Küche. Bis sie vor einer ganz Besonderen standen. „Mir wird schlecht.“, flüsterte Sasuke Sakura zu. Die Küche, vor der sie standen, war komplett Rosa. „Ich mag die Farbe Rosa, aber das ist zu viel“, flüsterte sie zurück und wandte sich von der Küche ab. Den Anblick konnte sie nicht länger ertragen. „Ähm es ist schon spät und wir gehen jetzt. Aber trotzdem Danke für die unüt… ähm Hilfe.“, sagte Sasuke und beide wollten gehen. „Keine Ursache. Pärchen helfe ich immer gern.“, sprach er. „Wir sind nicht zusammen!“, meinte Sakura und errötete. Obwohl´s ganz schön wäre…. Okay. Wie komm ich jetzt da drauf?, fragte sie sich. Sasuke sagte gar nichts darauf. Die beiden gingen nun zum Treffpunkt zurück. Sie wussten nur nicht dass sie beobachtet wurden. Kaum als die beiden da waren kamen auch Naruto und Hinata. „Wieso hast du ein blaues Auge?“, fragte Sakura verwirrt als sie Naruto sah. „Ähm…naja.“, man sah es ihm an, dass es ihm peinlich war. Tenten und Neji stießen zu ihnen. Sie sahen ihn auch fragend an. Ihm wurde es immer peinlicher. Als Ino und Shikamaru kamen fing er an zu sprechen: „Wisst ihr das war so…“, er wurde dann aber von Hinata unterbrochen. „Er ist in ein Regal gestolpert. Es ist umgefallen, direkt auf ihn drauf. Das blaue Auge hat er bekommen als er aufgestanden ist und auf ein herausstehendes Brett geknallt ist. Dann haben wir uns verdrückt, damit wir es nicht zahlen brauchen.“, erzählte sie eiskalt. Das sie sich mehr oder weniger geküsst hatten, ließ sie aus. „Typisch Naruto. Aber zurück zu unseren Möbeln. Habt ihr was gefunden?“, fragte Ino. „Ja. Wir haben sogar Sonderangebote bekommen. Wieso auch immer. Wir haben jetzt Regale für jeden Raum. Und du?“, erzählte Naruto gelassen. „Ich hab sehr schöne Gartenmöbel gefunden. Die sind nicht mal teuer. Ach ja ne Hollywood Schaukel haben wir auch. Die ist aber umsonst. Wie sieht´s mit Sofa und so aus?“, wollte Ino wissen. „Sehr gut. Wir haben das bequemste und preiswerteste gefunden. Sessel, Tisch und Wohnzimmerschrank inklusive. Haben wir jetzt eigentlich eine Küche?“, antwortete Tenten. Erwartungsvoll schauten jetzt alle Sakura und Sasuke an. Sie sollten ja nach einer Küche schauen. Einen Kühlschrank brauchten sie ja. „Also wir haben keine passende gefunden.“, sagte Sakura entschuldigend. „Ihr habt keine gefunden? Wo soll dann das essen landen?“, meinte Naruto entsetzt. „Wir finden schon noch was. Keine Sorge. Hinata und Tenten können ja, bis wir einen haben, so ne Art Kühlbox bauen. Oder?“, versuchte Sakura ihn zu beruhigen. Angesprochene nickten. „Dann gehen wir jetzt richtig Schoppen!“, freute sich Ino und wollte schon raus gehen. Sie wurde aber auf gehalten. „Hey Schlampen!“, rief jemand in ihre Richtung. Ino ignorierte es aber. Sie war ja keine. Die anderen reagierten auch nicht darauf. Bis die Person dann lauter redete: „Hey, ich rede mit euch.“ Amy kam anstolziert. Im Schlepptau ihre Freundinnen. „Ach echt? Ich hab nichts gehört.“, meinte Sakura dann. Amy überging es einfach. „Was macht ihr hier mit unseren Zukünftigen?“, wollte sie wissen und fauchte die Mädels an. „Was meinst du mit Zukünftigen? Wir werden das ja wohl selber wissen, wen wir mal Heiraten.“, antwortete Naruto leicht sauer. „Du solltest dir echt mal die Zähne putzen.“, fügte Sasuke hinzu. Verwundert wandte sich Amy ihn zu. „Da hast du bestimmt Recht. Aber wieso gebt ihr euch mit solchen da ab? Bestimmt haben sie euch gezwungen. Wir, als eure Retterinnen, werden euch retten!“, sagte sie entschlossen, lief zu Neji und zog ihm am Arm. Er blieb aber stehen. Die anderen drei Mädels gingen auch ans Werk. Nur dass Sally nicht so arg zog, wie die anderen drei. Was Sasuke wiederum wunderte. Er schüttelte sie ab und war ihr einen tötenden Blick zu. Sie gab es auf. „Lass mich los!“, rief Neji und versuchte Amy von ihm runter zu zerren. Sie umklammerte ihn aber immer mehr. Er hatte irgendwie einen Grünstich im Gesicht. Naruto währenddessen konnte sich nicht mehr wehren. Ferrys Klammergriff war zu Stark. Seit wann war sie eigentlich so stark? Hinata half ihm dann unauffällig. Sie zog Wasser aus dem umstehenden Topflanzen. Diese sammelte sie dann über Ferry und Naruto. Für manch andere sah es wie eine normale Dunstwolke aus, die von einem Raucher kam, der hier rum stand. Als sie genug gesammelt hatte verdichtete sie die Wolke schnell zu Wasser und lies es fallen. Ferry sprang kreischend von ihm zurück. „Oh mein Gott! Mein Gesicht.“, schrie sie und wischte in ihrem Gesicht rum. Das Resultat war, eine total verschmierte Ferry. Heulend sank sie auf den Boden. Ino haute Monique eine runter, weil diese Shikamaru fast erstickte. Bewusstlos fiel sie auf den Boden. Dann geschah etwas, was man hätte voraussehen müssen. Neji, der schon einen satten Grünstich hatte, kotzte auf Amy. Diese fuhr angeekelt zurück. Sie schrie erst vor Ekel auf, dann sah sie wutentbrannt die vier Mädels an. „Es ist eure Schuld das Neji mich voll gekotzt hat. Ihr mit euren stinkigen Geruch“, schrie sie, sie an. Amy erhielt verwirrte Blicke. „Weg hier!“, rief Sasuke, nahm Sakuras Hand und lief aus dem Möbelhaus. Die Jungs taten es ihm gleich. Zurück ließen sie vier Verrückte Mädchen. Die man eigentlich nicht so nennen konnte. Eher schlimmer. Vier Straßen weiter blieben die Acht stehen. „Das war echt knapp.“, meinte Neji und schaute sich um. „Wieso sind wir gerannt?“, wollte Ino wissen und klebte dann an einem Schaufenster. „Weil wir sonst Ärger bekommen hätten und unsere Sonderangebote hätten wir erst Recht vergessen können.“, erklärte Sasuke ihr. „Ach so. Ich bin schon mal in dem Laden.“, sagte sie noch und ging. „Jetzt sind wir ja in Sicherheit. Auf geht’s zum Schoppen!“, rief Sakura und folgte Ino. „Wir haben uns was Schlimmes angetan.“, sagte Shikamaru. Die anderen drei nickten ihm zustimmend zu. Sie gingen auch in den Läden. Die Mädels waren ja schon weg. Vier Stunden später waren sie fertig mit Klamotten kaufen. Derzeit standen sie vor einem Supermarkt. Naruto und Hinata waren darin und kauften ein. Die Restlichen standen mit Unmengen an Tüten da und waren still. Was wohl daran lag das jeder von ihnen erschöpft war. „Ino. Wieso musstest du soviel kaufen?“, fragte Sakura müde. „Konnte mich nicht zurück halten. Sorry.“, entschuldigte sie sich halbherzig. Shikamaru schlief und hatte seinen Kopf an Inos Schulter. Ihr machte es nichts aus. „Wieso ist deine Drachenstatue so schwer?“, fragte Sasuke Sakura. Er musste ja noch ihre Statue ersetzten, dies hatte er auch getan. Es war fast dieselbe, bis auf dem Sockel auf dem der Drache stand. „Keine Ahnung.“, antwortete sie bloß. „Hm.“, machte er nur. Kurz bevor alle einschliefen, was schlecht wäre, kamen Naruto und Hinata wieder. Diese hatten sehr viele Lebensmittel gekauft. „Na wenigstens stehen die Wägen da. Kannst du noch fahren, Sakura?“, fragte Tenten. Sakura nickte als antwort. Also luden sie sämtliche Sachen ein. Als sie fertig waren kam Naruto aber noch eine Idee. „Leute, ich hab Hunger. Können wir nicht essen gehen?“, fragte er und sein Magen knurrte. Es wurde immer lauter. „Na gut. Aber keine Ramen! Gott sei Dank haben wir keine Hausaufgaben auf“, stimmte Sakura zu. Also gingen sie in ein Restaurant. Naruto aß immer noch seine Spaghetti. Weil er keine Ramen bekam, aß er die Doppelte Menge an Spaghetti und die einzelnen Portionen waren nicht gerade klein. Die anderen waren längst fertig mit essen. „Oh man. Ich schlaf ne Runde.“, meinte Shikamaru irgendwann. „Wenigstens können wir uns noch ausruhen. Wer weiß wann Naruto fertig ist.“, sagte Ino. Viel wurde nicht geredet. Sie alle waren zu Müde. Kurz bevor sie doch noch alle einschliefen und Naruto fast fertig mit essen waren, hörten sie Geschrei. „Das ist alles deine Schuld“, schrie eine weibliche Stimme. „Wieso meine?“, fragte nun eine männliche im wütenden Ton. Dann riefen 6 Stimmen durcheinander und schoben sie, wegen irgendetwas, gegenseitig die Schuld zu. Die anderen Gäste schauten verschreckt zu dem abgetrennten Bereich. Die Jungs saßen mittlerweile kreidebleich da. Sie wussten von wem das Geschrei kam, sagten aber nichts. Die Mädels guckten sie nur verwirrt an. „Was habt ihr denn?“, fragte Ino. Shikamaru war merkwürdigerweise hellwach. Ihre Frage wurde nicht beantwortet. Stattdessen sprach Shikamaru: „Leute, wir sollten irgendwie gehen.“ Neji und Sasuke stimmten ihm zu. Naruto aß immer noch. „Wieso wollt ihr so plötzlich gehen?“, fragte nun Tenten verwirrt. Plötzlich seufzte Naruto auf, rülpste und sagte: „Das hat echt gut geschmeckt. Wollt ihr auch noch ne Nachspeise?“ Entsetzt sahen die anderen ihn an. „Nein. Wir gehen jetzt.“, meinte Sasuke. Bevor sie aber zahlen und gehen konnten ertönte wieder ein Schrei: „Jetzt Beruhigt euch doch mal wieder.“ Dann war nichts mehr zu hören. Fünf Minuten später kam jemand aus dem Bereich. Dieser jemand sah sehr wütend aus. Die Wut verflog aber, als er erstarrt stehen blieb und schockiert zu den Acht starrte. Sasuke starrte ebenfalls schockiert zurück. „Was machst du hier?“, fragten beiden Synchron. „Okay, du zu erst.“, meinte Itachi. „Wie du sehen kannst haben wir gerade gegessen. Und du?“, antwortete Sasuke nur. „Ähm ja. Weißt du, die andern, ihr habt sie sicherlich schon erkannt so wie die rumschreien, haben ne Krisensitzung wegen euch und wegen der Firma. Ja und ich bin nur da damit die sich nicht gegenseitig die Kehle aufschlitzen. Aus irgendeinem Grund hassen die sich. Fragt mich nicht warum.“, berichtete er. „Aja, wieso wegen uns?“, fragte Shikamaru. „Die wollen halt das ihr wieder kommt.“, meinte Itachi. „Toll, damit die wieder sagen, übernehmt die, langweilige, öde, Firma.“, kommentierte Neji. „Jaein. Sie wollen ja eigentlich noch vorher mit euch reden. Aber ihr seit nirgends auffindbar. Bis jetzt.“, sagte Itachi, der jetzt auf einem Stuhl neben vor ihnen saß. Andere Gäste waren nicht mehr viele da. Wohl wegen dem Krach. „Aja. Schön für sie. Erst rausschmeißen, sämtliches Zeug von uns behalten und uns zu Naruto stecken. Der dann auch alles verliert, wenigstens hatten wir genug Klamotten. Und dann wieder kommen. Ha, Ha.“, meinte Sasuke dazu. Die Mädels mischten sich nicht ein, sie hörten erst mal zu. Jetzt wussten sie wieso die Jungs in der Bruchbude wohnten und das sie Reich waren. Das hätten man ihnen auch früher sagen können. „Wieso sollten wir eigentlich mit ihnen reden? Und was wird aus mir?“, fragte Naruto. „Wieso mit dir? Dein Onkel ist nicht da.“, antwortete Itachi. „Wieso das denn?“, wollte er wissen. „Weil er blöd ist und uns alles wegnimmt. Meiner Meinung nach. Die anderen finden ihn nervig, weil er sich überall einmischen will. Und ich glaube er plant irgendwas.“, erklärte er und bestellte sich ein Glas Wasser. „Ist es eigentlich gut dass wir hier einfach so sitzen? Ich meine die können jeden Moment raus kommen.“, warnte Shikamaru leicht gelangweilt. Itachi jedoch winkte ab: „Die bleiben noch mindestens ne Stunde da drin und diskutieren. Also haben wir noch ein bisschen Zeit. Wer seit ihr eigentlich?“, fragte er dann die Mädels. „Schön erst jetzt bemerkt zu werden.“, sagte Sakura finster. „Oh tut mir Leid. Sind das eure Freundinnen? Hätte ich nicht von euch gedacht. Wer ist mit wem zusammen?“, wollte er auch gleich wissen. Dafür erhielt er finstere Blicke und Hinata wurde rot. „Wir sind nur Freunde.“, stellte Tenten richtig. „Ach so. Schade.“, meinte er und heckte sogleich einen Plan aus und fragte sich was Temari gerade tat. „OK. Kommen wir wieder zu wesentlichen. Wollt ihr jetzt mit ihnen sprechen oder nicht? Ach ja wo wohnt ihr eigentlich? Die in der Schule haben mir gesagt ihr wärt krank.“, interessiert schaute er sie an. „Also, am liebsten gar nicht und wir wohnen….“, sprach Naruto und Sasuke unterbrach ihn: „…sagen wir dir nicht.“ „Wieso nicht?“, meinte Itachi schmollend. „Find´s selber raus.“, meinte Sasuke nur dazu. „Na gut. Und was macht ihr jetzt?“, fragte er wieder. „Wir überlegen und wenn du weißt wo wir wohnen sagen wir dir es!“, beschloss Sasuke. Die anderen stimmten ihm zu. Die Mädels wurde es allmählich zu langweilig. Außerdem taten ihre Füße weh. „Okay. Einverstanden. Ich geh dann mal wieder.“, sagte er und ging wieder zurück. In Gedanken ging er schon sämtliche Pläne durch um ihre Wohnung zu finden. Die Acht anderen machten sich derweil auch aus dem Staub. Als Itachi wieder in den Raum kam, starrten ihn alle an. „Wolltest du nicht gehen?“, fragte seine Mum. „Ich hab´s mir anders überlegt.“, meinte er und setzte sich. „Gut. Da du wieder da bist, können wir dir es auch gleich sagen. Du musst die Jungs finden. Auch Naruto. Dann überredest du sie mit uns zu sprechen.“, sagte seine Mum wieder. Itachi hob eine Braue. Wenn sie wüssten mit wem er noch vor Fünf Minuten geredet hat…. Sie brauchten es ja nicht unbedingt wissen. Deshalb schwieg er auch erstmal. „Okay. Das kann dann aber länger dauern.“, stimmte er zu. Vielleicht auch kürzer, wenn er Glück hatte und den Ort wo sie wohnten fand. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. „Was dauert länger?“, fragte derjenige Lautstark. „Das essen. Itachi hat gerade gemeint er will noch einen Nachtisch.“, redete Itachis Mum sie raus. „Was willst du hier?“, mischte sich jetzt Nejis Onkel ein. „Na dann iss deinen Nachtisch. Iss gleich drei Becher Eis. Ich spendiere. Du hast ja nichts auf den Rippen Junge!“, lachte er laut. Itachi meinte sich verhört zu haben. Er war weder zu dünn noch zu fett. Und fett werden wollte er ganz gewiss nicht. Der Neuankömmling wurde wieder ernst. „Also ich wollte mal sehen ob ihr zu Ergebnissen gekommen seit. Ach ja ich habe eine Neuigkeit. Irgendwie fehlt deiner Firma...“, er zeigte auf Shikamarus Vater, „…so 500.000 Yen. Und deine Firma…“, er zeige auf Nejis Onkel: „…hat komischerweise genau soviel Geld in der Woche eingeholt. Seltsam oder?“, fragte der Onkel von Naruto. Misstrauisch sahen sich die beiden angesprochenen an. „Ich weiß es nicht genau. Darum hab ich die Geldüberweisungen der letzen Wochen dabei. Seht sie euch einfach mal an. Ich will mich da nicht einmischen.“, meinte er und reichte ihnen die Blätter. Die beiden sahen sich die Unterlagen genau an. „Du hast mir Geld geklaut.“, verdächtigte Shikamarus Vater Nejis Onkel. „So etwas hab ich ganz gewiss nicht nötig.“, verteidigte er sich. Wütend funkelten sie sich an. „Jetzt streitet euch nicht. Wir werden das ganz sicher klären.“, versuchte Frau Uchiha die Situation zu retten. Was ihr aber nicht gelang. „Wie soll ich mich beruhigen wenn der uns einfach mal 500.000 Yen klaut?“, brüllte Shikas Vater. „Ich hab dir das Geld aber nicht geklaut!“, schrie der Angeklagte zurück. „Es steht hier aber Schwarz auf Weiß geschrieben!“, rechtfertigte er sich. „Hey kommt schon. Dafür wird es schon eine logische Erklärung geben. Wisst ihr was? Wir schlafen drüber und essen morgen bei uns um darüber zu reden. Ich mach uns auch was zu essen.“, sagte Shikas Mum. Ihr Vorschlag wurde aber vereitelt. „Ich dachte ihr zwei hasst den Fraß von ihr.“, mischte sich Narutos Onkel ein. Shikas Mum schaute die anderen beiden Frauen an. Diese sahen ertappt wo anders hin. „Ihr findet mein Essen schlecht? Seit ehrlich.“, fragte sie. Wieder willig nickten die beiden. „Okay. Dann bin ich auch ehrlich. Ich finde deine Vorhänge grässlich.“, sagte Shikas Mum dann und zeigte auf Frau Uchiha. Dann zeigte sie auf Frau Hyuuga. „Und ich finde deine Blumen hässlich.“ Dann begannen sich die drei zu streiten. Die beiden Männer, die sich ums Geld stritten, zogen jetzt auch Herrn Uchiha mit rein. Itachi saß hilflos da und wusste nicht was er machen sollte. Wenn er sich einmischt wurde es bestimmt nur noch schlimmer. Also schaute er unauffällig Narutos Onkel an. Dieser hatte ein geheimnisvolles Grinsen aufgelegt. Dann sagte er: „Ich geh dann mal wieder.“ Er wurde aber nicht gehört. Itachi fand dies mehr als merkwürdig und beschloss später mal nachzuforschen. Er fand Narutos Onkel sowieso seltsam. Zur gleichen Zeit an einem seltsamen Ort. „Ich bin so wütend! Mann, diese hässlichen Weiber! Wieso können sie die Jungs nicht einfach in Ruhe lassen. Und dann küsst diese dämliche Kuh auch noch Naruto! Ferry, heul hier nicht so rum. Noch ist nichts verloren.“, wütete Amy aufgebracht und stampfte mit dem Fuß. Ferry saß in der Ecke, mit einem Stapel verrotzter Taschentücher. Monique die ebenfalls sehr wütend war versuchte sie zu beruhigen. „Sally. Wieso sagst du eigentlich nichts dazu? Oder nervt es dich nicht das dieses Rosa etwas sich mit Sasuke abgibt.“, fragte Amy sie. Diese schüttelte nur mit dem Kopf. Ihr ging es zwar auch gegen den Strich, fand es jetzt aber nicht so schlimm, wie Amy fand. Vielleicht lag es auch daran, dass sie nicht so war wie Amy und die anderen. „Beruhigt euch. Ihr müsst einfach Handeln. Oder wollt ihr dass die anderen gewinnen? Nein? Also tut was!“, sagte dann eine finstere Stimme. „Ach und was bitte schön?“, fragte Ferry. „Ich hätte da schon so eine Idee.“, sagte die Stimme wieder. Interessiert hörten sie zu. Sally beunruhigte dies nur. Aber sie wollte ja etwas. Nach einer Viertelstunde hatten sie den Plan fertig. Amy, Ferry und Monique grinsten hinterhältig. Sie fanden den Plan einsame Spitze. Sally fragte sie ob sie wirklich soweit gehen wollten. Mittlerweile waren die anderen wieder zu Hause, in ihrer Nochbruchbude. „Hoffentlich kommen die Sachen bald.“, murmelte Naruto und war am einschlafen. „Ach bestimmt. Wir haben ja alles bestellt. Wir müssten nur noch den Sperrmüll entsorgen.“, sagte Hinata und betrachtete das Wohnzimmer. Es sah ziemlich kahl aus. Würden sie die kaputten Möbel weg tun, wäre es noch kahler. Eher gesagt leer. „Ja, aber erst am Samstag. Ich hab Hunger.“, sagte er und gähnte. „Klar. Ich schau mal was die in der Küche machen. Komm gleich wieder.“, sagte sie dann und stand auf. Die beiden waren die einzigen im Wohnzimmer. Die anderen wuselten irgendwo im Haus rum. Hinata ging in die Küche, wo sie Sakura und Sasuke vorfand. Diese saßen am Tisch. „Es passt nicht alles in den Notkühlschrank. Hättet ihr den nicht größer machen können?“, schmollte Sakura als sie Hinata sah. „Oh. Hm. Ja klar. Damit ihr euch die Zeit vertreiben könnt, könntet ihr, zumindest Sakura, geröstetes Brot, für morgen machen. Und nen Salat fürs Frühstück könntet ihr auch vorbereiten. Während wir den Notkühlschrank bearbeiten.“, schlug Hinata vor. „Das mit dem Brot wird ein Problem.“, meinte Sakura und zeigte ihr den Laib Brot. Das größte war es nicht gerade, eher das kleinste. „Oh, Okay, dann müssen wir halt sparsam damit umgehen.“, sagte sie. Dabei hatte sie eins nicht beachtet. „Dobe frisst kein Gemüse.“, teilte Sasuke mit. „Der soll sich seine verdammten Ramen machen!“, rief Sakura gereizt. Hinata seufzte. Sie wunderte sich schon nicht mehr das Naruto sich nur von Ramen ernährte. Dass er davon allerdings Probleme kriegen sollte wusste sie noch nicht. „Okay. Dann macht das mal. Ich hol Tenten.“, sagte sie fröhlich und ging. „Ist dir schon mal aufgefallen, das wir irgendwie die Handlanger für die sind, wenn es ums essen geht?“, fragte Sakura. „Stimmt. Wir sollten mal streiken.“, antwortete Sasuke. „Ja sollten wir demnächst mal machen. Fang mal an das Gemüse zu schneiden.“, lächelte Sakura und wendete sich dem Stück Brot zu. Sasuke stand grummelnd auf und schnippelte das Gemüse. Dies machte er und dachte über den heutigen Tag nach. Vor allem an das Treffen mit Itachi. Sakura währenddessen schnitt Scheiben vom Brot ab. Dann öffnete sie sicherheitshalber das Fenster, hielt eine Scheibe Brot in die Höhe und schoss einen Feuerstrahl auf es ab. Das gewünschte Ergebnis blieb aus. „Uups.“, sagte sie und schmiss es eilig weg. Dann versuchte sie es noch einmal. Aber mit weniger Hitze. Es war zwar jetzt weniger schwarz aber dennoch verkohlt. „Toll, wenn ich so weiter mach haben wir gar kein Brot mehr.“, sagte Sakura niedergeschlagen. Normalerweise war es ja kein Problem für sie ein einfaches Brot zu rösten. Nur irgendwie hatte sie in letzter Zeit mehr Macht, die aber schwankte. Mal war sie stärker mal schwächer. Den Grund dafür musste sie noch raus finden. „Schaffst du schon. Naruto kriegt halt einfach keins.“, baute er sie wieder auf. „Na wenn du meinst.“, sprach sie und versuchte es noch einmal. Nach diesem Versuch war es heller als Schwarz. Zwar noch recht dunkel, aber man konnte es essen. Die nächsten wurden wieder heller und waren perfekt. Nach einer Weile waren sie fertig. „Okay. Dann stellen wir das Gemüse und den Dressing in das Teil, falls es noch fertig wird.“ Dabei sah sie zu Hinata und Tenten die einen Eisblock bearbeiteten. „Ach weißt du was? Wir essen davon jetzt was.“, meinte sie und schmiss einen Teil vom Gemüse in eine Schüssel. Anschließend kippte sie eine selbst angefertigte Marinade darüber und mischte es durch. „Probier!“, forderte sie Sasuke auf. „Wieso ich?“ „Weil du grad da stehst.“ „Oh man.“ „Nix Oh man. Probier. Du kannst auch die Tomate nehmen.“, lockte sie wieder. Sie wusste ja dass er Tomaten mochte. Er probierte dann auch. „Schmeckt grauenhaft schlecht.“, gab er zu. Im nächsten Moment spürte er Schmerz. „Au. Okay, Okay. Es schmeckt voll gut. Ehrlich. Jetzt hör auf mit der Gabel rum zu fuchteln.“, korrigierte er sich. Sakura fing an, von einem Ohr bis zum anderen Ohr, zu grinsen. „Freut mich komm gehen wir.“, sagte sie und ging. Tenten und Hinata waren mittlerweile fertig und stellten die restlichen Sachen rein. Als es dann später wurde gingen sie ins Bett, eher legten sich auf den Boden mit einer Decke und einem Kissen, und schliefen ein. „Whoa lecker! Geröstetes Brot!“, rief Naruto und wollte sich auf sie Stürzen. Weil aber Sasuke das Körbchen in der Hand hielt, fiel er auf den Boden. „Danke auch.“, beschwerte er sich als er das verbrannte bekam. Essen tat er es trotzdem. Die anderen derweil aßen den Salat. Sie alle saßen auf dem Boden mit ihren Schälchen in der Hand. Lynx gesellte sich zu ihnen und rollte sich auf einem herumliegenden Kissen ein. „Sagt mal, was wollt ihr jetzt eigentlich machen? Mit ihnen reden oder nicht?“, fragte Tenten als sie zu Ende gekaut hatte. „Wissen wir noch nicht. Wir überlegen noch.“, antwortete Neji. Tenten nickte verstehend. Wieder herrschte Schweigen. Erst als sie fertig mit Essen waren sprachen sie wieder. „Ich freu mich schon auf mein weiches Bett.“, schwärmte Naruto und stellte es sich vor. „Tun wir das nicht alle?“, fragte Sasuke rhetorisch. „Aufs einräumen freu ich mich schon. Das wird bestimmt spaßig.“, freute sich Naruto. „Na wenn du meinst. Hast du schon mal die ganzen Tüten gesehen die da vorne stehen? Meinst du wirklich das wird spaßig? Diese ganzen Sachen einzuräumen und richtig einzusortieren? Meinst du wirklich das macht Spaß?“, fragte Ino. Sie hatte schon keine Lust mehr wenn sie daran dachte. Sie überlegte sich noch einen Schutzzauber über die gesamten Tüten zu legen, nur so zur Sicherheit. Sie hatte so ein seltsames Gefühl. „Ach soviel ist das doch gar nicht. Wer spült eigentlich ab? …Leute?“, fragte er dann. Es klapperten noch vereinzelt die Gabeln, diese lagen dann aber auch still. „Na super…Ich will nicht abspülen.“, grummelte er und sammelte alles ein. Lustlos stellte er alles in die Küche. Abspülen tat er nicht. Also ging er auch aus dem Haus und lief zur Schule. So konnte er die Morgenluft genießen. Die anderen taten dies auch. Sie wollten mal nicht zur Schule fahren, sondern gemütlich hin schlendern. Zeit hatten sie ja. Sport war mal wieder sehr anstrengend für ihre Kameraden aus der Klasse. Für die Mädels, die Jungs spielten Basketball. „Nicht so lasch! Rennt gefälligst schneller! Das muss in fünf Minuten, allerhöchstens in Zehn geschehen. 30 Runden sind nicht schlimm!“, herrschte Anko. „Die will uns umbringen.“, sagte Ino und rannte ein wenig schneller. Sie hatten nur noch 6 Runden vor sich. Die Restlichen mehr. „Ich glaube es sind sogar schon ein paar gestorben. Schau mal.“, sprach Sakura und zeigte auf die andere Seite. „Ach na und. Wer brauchte die schon.“, meinte Ino. Wie üblich lagen die vier miesesten Sportnieten auf dem Boden und rührten sich nicht. Das fünfte Opfer lies nicht lange auf sich warten. „Na ja. Schade um sie ist es allerdings schon.“, meinte Ino. Hinata nickte. Wieder legten sie einen Schritt zu. Sie wollten ja schnell ins Ziel. Was dann auch nach kurzer Zeit geschah. „Super. Ihr bekommt ne 1-. Ihr habt 6 ein halb Minuten gebraucht. Glückwunsch. Ihr dürft euch jetzt umziehen. Und keine Angst ihr geht es Gut.“, lobte Anko sie und zeigte auf das fünfte Opfer. Also gingen die Mädels sich umziehen. Dabei beklagte sich Ino über Sport. Als sie damit fertig waren, kamen die anderen Mädels aus ihrer Klasse rein. Es waren nicht alle, aber zumindest einige. Als Sport auch für die anderen zu Ende war, ging Anko auf die ersten vier Opfer zu. Diese lagen immer noch an derselben Stelle. „He, wacht endlich auf. Hier wird nicht geschlafen.“, weckte Anko sie. Murrend wachten die Angesprochenen auf. „Sensei? Uns geht’s wirklich nicht gut. Können wir heim?“, fragte Amy und hielt sich den Bauch. „Das will ich erst sehen. Rennt eine Runde. Dann sehen wir weiter.“, ordnete sie gnadenlos an. Was aber auch daran lag, dass sie sie nicht leiden konnte. Sally fand es irgendwie ungerecht eine Runde zu rennen. Ihr war nämlich wirklich schlecht. Im Gegensatz zu ihren Freundinnen. Sie wusste ja das sie Schauspielerten. Denn sie mussten den Plan ausführen, während die Mädels in der Schule waren. Jetzt rannten sie los. Sally brach nach der Hälfte zusammen. Die anderen drei bemerkten es nicht und rannten weiter. Kurz vor dem Ziel taten sie so als brächen sie zusammen. Anko kümmerte sich derweil aber um Sally. Dieser ging es wahrhaftig schlecht. Sie konnte ja nicht mal mehr aufstehen. Anko trug sie dann auf die Bank. Danach ging sie zu den restlichen. „Okay ihr dürft heim. Ihr müsst aber eure Freundin tragen. Und am besten ruht ihr euch erst aus. Nicht das ihr, während ihr heimgeht, umfallt. Geht.“, sagte sie und ging. Gerade noch rechtzeitig, denn es klingelte zur Pause. Dass hinter ihr die drei zufrieden grinsten, bemerkte sie nicht. „Hat doch Prima geklappt.“, freute sich Monique. „Nein nicht ganz. Sally geht es wirklich nicht gut. Schau sie dir mal an.“, zerstörte Amy ihr, ihre Freude. Ferry und sie schauten Sally an. Diese war bewusstlos und grünlich im Gesicht. Auch hatte sich ihr Zopf gelöst und Strähnen fielen ihr ins Gesicht. „Na toll. Wir brauchen sie aber. Hey wir geben ihr einfach die Heilpille!“, fiel Ferry dann ein. Dies taten sie auch. Dass diese aber Nebenwirkungen hatte wussten sie nicht. Nach ein paar Minuten war Sally wieder Fit. „Gut. Dann können wir loslegen. Los komm.“, sprach Amy und nahm sie an der Hand. Sie war aber leicht verwirrt, nach kurzem Nachdenken fiel ihr alles wieder ein. Sie fragte sich aber immer noch ob es richtig ist, was sie vorhatten. Währendessen in der Pause. „Komisch das die nicht mehr da sind.“, sagte Sakura nachdenklich. Auch sie hatte, wie Ino, ein flaues Gefühl im Magen. „Die werden wahrscheinlich so getan haben als wäre ihnen schlecht.“, meinte Shikamaru dazu und aß sein Brot, das er sich gekauft hatte. „Ist doch egal. Dann haben wir wenigstens diese bösartigen Blicke los.“, sagte Sakura und sonnte sich wieder. Zustimmend nickten die anderen. Naruto und Hinata, die am Teich saßen, plauderten wieder endlos. Was sie irgendwie jede Pause taten. Tag ein Tag aus. „Wie können die soviel labern? Ist mir ein Rätsel.“, sprach Tenten und kletterte auf den Kirschbaum. Heute war es windig, darum klettere sie auch hinauf. Dort oben konnte sie den Wind viel besser spüren. Neji beobachtete sie. „Wieso sonnst du dich eigentlich? Braun wirst du doch eh nicht.“, fragte Sasuke Sakura plötzlich. Sie sonnte sich irgendwie jeden Tag. Was ihn schon wunderte, weil sie ja eben nicht brauner wurde. „Ich will auch gar nicht braun werden. So wie es jetzt ist passt es mir eh am besten. Zu der Frage. Also ich mag die Sonne und ich kann so meine Kräfte versuchen wieder auszugleichen. Die spielen nämlich in letzter Zeit verrückt.“, antwortete sie. „Hm woran das wohl liegt. Findest du bestimmt raus.“, meinte er. Sie nickte und schloss die Augen. Sasuke derweil dachte nach. So verging die Pause. Naruto war danach um eine Fischlektion reicher. Er wusste jetzt den unterschied von Süßwasser- und Salzwasserfischen. Die Stunden bis zum Schulschluss vergingen recht schnell. Obwohl sie eine Kurzprobe bei Oro geschrieben hatten. „Endlich aus! Wurde auch Zeit. Hinata kannst du mir wieder Ramen machen?“, fragte der Ramensüchtige sie. Diese nickte bloß lächelnd. Die anderen dachten sich nur, Typisch. „Sag mal Tenten. Hast du auch so ein komisches Gefühl?“, fragte Sakura. Angesprochene nickte. „Ja, schon seit der Pause. Irgendwas passiert heute noch oder ist passiert. Hoffen wir mal das es nichts allzu schlimmes ist.“ „Ja, hoffen wirs Mal.“, stimmte Sakura ihr zu. Sie seufzten. „Wann ist das letzte Mal etwas Gutes passiert, wenn wir gehofft haben? Oh man. Hey Shika! Nicht im stehen Schlafen.“, mahnte Ino ihn und trat ihn auf den Fuß. Sofort war er wieder wach. „Sorry. Man darf ja wohl noch schlafen wann man will.“, murmelte er. Er freute sich schon darauf endlich anzukommen und sich aufs Ohr zu Hauen. Schule war definitiv nichts für ihn. Langweilen tat es ihn sowieso. Er wusste die Antwort ja sowieso schon. Auf jeden Fall wollte er jetzt in Ruhe schlafen. Es war ja nicht mehr weit bis zum Haus. Naruto fragte sich, wieso sie ausgerechnet heute zur Schule laufen mussten. „Hey. Hat von euch einer Lynx gefüttert?“, fragte Sakura plötzlich. Sie schaute Sasuke an. Die beiden waren ja für die Katze zuständig. Er verneinte. Fragend sah sie die anderen an. Diese verneinten ebenfalls. „Verhungern wird er ja nicht gleich. Mäuse gibt’s ja auch noch.“, meinte Sasuke. „Na Wäh. Aber wenns ihm schmeckt.“, sagte Tenten dazu. „Wir werden ja sehen ob er verhungert ist oder nicht. Wir brauchen doch nur noch einmal Abbiegen.“, stellte Neji fest. „Jap. Und ich spring dann in die Wanne.“, freute sich Hinata schon. Sie alle freuten sich nach Hause zu kommen. Sie alle hatten ja etwas vor, obwohl es keine Möbel und sonstiges gab. Zum Zeitvertreib hatten sie schon was gefunden. Als sie um die Ecke bogen, mussten sie eigentlich ihr Haus sehen. Nur es war nicht zu sehen. Ungläubig und entsetzt blieben sie vor ihrem Grundstück stehen. „Das ist jetzt nicht wahr, oder?“, fragte Naruto langsam. Die anderen waren noch zu geschockt um etwas zu sagen. Erst nach ein paar Minuten reagierten sie. „Oh mein Gott! Lynx! Kaori“, schrie Sakura und rannte auf die Trümmer zu. Sasuke folgte ihr. Ino, die kreidebleich war, kreischte auf und sagte nur noch: „Wo sind meine Klamotten? Wo? Meine Sachen! Meine armen Klamotten. Wo sind sie? Wo?“ Naruto rannte ebenfalls zu den Trümmern. Er wühlte sich durch, auf der Suche nach seiner antiken Ramenschüssel. Hinata suchte entsetzt nach noch lebenden Fischen und Goldi. Die Chance dafür war aber gering. Shikamaru schluckte hart. „Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. …Gute Nacht.“, sagte er, schob Schutt beiseite und legte sich auf den Rasen. Neji und Tenten sahen ihn verwirrt an. „Wie kann der jetzt schlafen? Wie konnte das überhaupt passieren? Und wieso haben die Nachbarn nichts mitgekriegt? Wo sind die überhaupt? Verdammt, was ist hier überhaupt passiert?“, fragte Tenten aufgeregt. „Keine Ahnung. Das klären wir dann. Wir sollten den anderen helfen und sehen ob noch etwas Heil ist.“, meinte Neji. Er konnte es bis jetzt nicht fassen dass das gesamte Haus in Schutt und Asche zerlegt wurde. Alle fragten sich wer das hier verschuldet hatte. *~*~*~* Endlich fertig. Und mein B-Day Geschenk an euch =) Hab heut nämlich. Hat lange gedauert ich weiß. Dafür is es jetzt aber länger. Hoffe es hat euch gefallen. Ich geh jetz noch n bisschen Feiern.^^ glg eure Strawberry Kapitel 14: Ein bisschen Glück ------------------------------ Kapitel 14: Ein bisschen Glück „Scheiße! Was machen wir denn jetzt?“, fragte Sakura niedergeschlagen. Die vier Elementwächterinnen saßen im Warteraum eines Tierarztes. Eher gesagt ihrer Tierärztin des Vertrauens. Diese behandelte momentan Lynx und ihre Wesen. Ihre Mitbewohner waren zurück geblieben. Sie begutachteten den Schaden und sahen nach ob noch irgendetwas zu retten war. „Ich weiß auch nicht. Wo sollen wir denn jetzt schlafen? Das einzige was wir noch haben sind unsere Klamotten und zufälliger Weise die Kreditkarten, wo kaum mehr was drauf ist.“, antwortete Ino. Sie war so niedergeschlagen, dass sie eine Topfblume eingehen lies. Sie warteten nun schon zwei Stunden in der Tierarztpraxis. Gleich nachdem sie die Tiere in ihrem zerstörten Haus gefunden hatten, wollten sie zwar mit ihren Autos los fahren. Dummerweise waren diese auch zerstört. Also rannten sie, so schnell wie sie konnten, zur Praxis. Sie hätten ihre Kräfte einsetzten können um schneller da zu sein, aber sie waren zu aufgelöst um daran zu denken. Nun saßen sie aber hier und dachten darüber nach, was sie jetzt tun könnten. Die Tussis hatten eine Menge Schaden angerichtet. „Hm wie sollen wir eigentlich erklären wie und warum das Haus nicht mehr steht?“, fragte Hinata. „Wir sind von der Schule heim gekommen und dann war das auf einmal so. Wir wissen nicht wer das war und wieso das Haus zerstört wurde.“, meinte Tenten. Die anderen drei nickten zustimmend. Nun kam ihre Tierärztin des Vertrauens in das Wartezimmer. Fragend sahen die Vier sie an. Sie sah nicht so aus als hätte sie schlechte Neuigkeiten. Man konnte sich aber auch Irren. „Also ich habe Gute aber auch Schlechte Neuigkeiten.“, sagte sie und warf sich ihre schwarzen Haare nach hinten. Sie kannte die Vier Mädels und wusste daher auch, dass sie lieber die Schlechte Nachricht zuerst hören wollten. Manche Menschen in ihrer Praxis, wollten lieber erst die Gute hören. Wieso auch immer. „Guckt nicht so besorgt. So schlimm sind die schlechten Neuigkeiten auch wieder nicht. Also eurer Katze geht es nicht so gut. Vor allem weil Lynx vor ein paar Tagen eh schon da war. Lynx hat ein gebrochenes Bein, kann also schlecht laufen, und hat eine leichte Gehirnerschütterung. Vorerst behalten wir eure Katze hier. Für Cin und Venus kann ich nichts zu. Ich bin Tierärztin, keine Planzenexpertin. Aber ich denke Cin geht’s bald wieder besser. So schlimm ist sie gar nicht verletzt. Sie besteht ja fast nur aus Wolken. Kaori hat sich den linken Flügel gebrochen und ein paar Schrammen. Ihr könnt sie wieder mit nach Hause nehmen. Goldie geht’s wieder bestens, nachdem sie wieder in ihren Goldfischglas war. Für Venus kann ich leider nichts tun.“ Sie endete mit ihrer Berichterstattung. Die Mädels seufzten erleichtert auf, außer Ino. Diese hatte aber schon eine Idee, wie sie ihre Venuspflanze wieder hinkriegte. „Na dann ist das wenigstens halbwegs gut ausgegangen. Danke nochmals. Wir gehen dann jetzt. Wann sollen wir Lynx wieder abholen?“, sprach Sakura. Die Tierärztin, namens Sarah, gab ihr die Information und holte Kaori, Cin, Venus und Goldie, übergab diese und verabschiedete sich dann. Zahlen brauchten sie nicht, weil Sarah immer beteuerte, es wäre ihr eine Ehre, solche Ehrenstammkundinnen zu haben. Die Wächterinnen verabschiedeten sich ebenfalls und gingen nach Hause. Dort wartete jede Menge arbeit auf sie. Wie sie ihr Haus wieder aufbauen sollten wussten sie allerdings nicht. Auch nicht wo sie jetzt wohnen sollten. Die Jungs räumten den Schutt des zerstörten Hauses beiseite und suchten nach Sachen die eventuell noch heil waren. Naruto fand als erstes etwas. Etwas von dem man vermutet hätte es wäre in tausend Teile zerbrochen. „Ich hab meine antike Ramenschüssel wieder! Juhu! Wenigstens ist die nicht kaputt gegangen, wie alle anderen.“, freute er sich und hielt seine Schüssel wie eine Trophäe. „Wie kann das Teil nur heil sein? Ich meine die Schüssel ist uralt. Sie müsste hundertprozentig kaputt sein. Selbst die Aquarienbecken sind alle Schrott. Physikalisch ist das unmöglich.“, sagte Shikamaru kopfschüttelnd. Die andern beiden sagten nichts dazu und arbeiteten weiter. Dass sie morgen eigentlich noch Schule hatten vergaßen sie einfach. So auch die Hausaufgaben dafür. Auch das sie eine Probe schreiben sollten. So suchten sie weiter und räumten alles ein wenig zur Seite und suchten nach heilen Sachen. Dass sie dabei beobachtet wurden, bemerkten sie nicht. Nach einer Weile gaben sie es auf. Sie fanden zwar noch einige Dinge, wie ein Plüschtier, das zwar recht dreckig war aber ansonsten heil, Shikamarus Kissen und eine Pfanne. Genauer gesagt eine Eisengusspfanne. Diese Dinge legten sie neben ihr Schulzeug. „Hm toll. Und wo sollen wir jetzt schlafen? Betten haben wir keine mehr.“, meinte Shikamaru, als es langsam dunkel wurde. „Wo bleiben eigentlich die Mädels? Hoffentlich geht’s Goldie gut und den anderen auch. Ich hab Hunger.“, sagte Naruto und sein Magen knurrte fürchterlich. Sie warteten und überlegten währenddessen was sie jetzt tun sollten. Die Person die sie beobachtete, die auf einem nahe gelegenen Baum saß, huschte nun in die Büsche. Keiner bemerkte dies. Nun kamen auch die Wächterinnen wieder zurück. Nicht nur das sie ihre Wesen dabei hatten, sie hatten auch ein paar Tüten dabei. Diese waren gefüllt mit Lebensmitteln. „Hey Jungs. Habt ihr Hunger?“, fragte Ino auch gleich. Diese nickten eifrig und stürzten sich auf die Tüten. Nachdem alle gegessen hatten, saßen sie nun im auf einem Fleckchen Gras, der einzige freie Platz auf ihrem Grundstück. Alles andere war vernichtet. Nur die Grundmauern standen noch, diese aber auch nur noch Teilweise. Ihnen wurde jetzt das Gesamte Ausmaß bewusst. Sie hatten kein Haus mehr, keinen Schlafplatz, keine Autos mehr und Lynx war verletzt. Kiyoko erschien irgendwie auch nicht mehr. Obwohl es wieder Zeit wäre einen Auftrag zu erledigen. Es wurde Nacht und der Mond stieg langsam auf. „Nun gut, was machen wir jetzt? Uns bleibt wahrscheinlich nichts anderes übrig als unter freiem Himmel zu schlafen. Morgen ist wieder Schule …ach du Scheiße!“, sagte Tenten und ihr fiel der Test wieder ein. „Was hast du denn?“, fragte Neji sie. Die Angesprochene wühlte aber in ihrer Schultasche rum. Bis sie die gesuchten Blätter fand. „Wir schreiben doch morgen einen Test. Schon vergessen? Ich hab keine Lust schlecht ab zu schneiden.“, antwortete sie leicht gestresst. Die anderen wurden blass. Naruto der einen Schokoriegel aß, verschluckte sich und musste husten. Hinata haute ihm auf den Rücken. Und das nicht gerade zögerlich. Der Blonde kotze seinen Riegel wieder aus. „Oh mein Ramengott! Wieso immer wir? Über was schreiben wir den überhaupt?“, fragte er dann. „Mathe.“, antwortete ihm Sasuke knapp. Naruto wurde leichenblass. Ausgerechnet sein Hassfach. Auch er schnappte sich seine Unterlagen und fing an zu lernen. Ob es ihm allerdings etwas nütze war eine andere Frage. So lernten sie tief in die Nach hinein. Wurden von jemanden beobachtet, ohne es zu merken und schliefen erst sehr spät ein. Mitten auf einem Fleckchen Gras. Das einzige gute war das es nicht regnete, sondern eine lauwarme Nacht war. Früh morgens wurden sie von Kaori geweckt. Sie lief unruhig zwischen ihnen und machte ihnen Feuer unterm Hintern. Das weckte sie alle. Sakura aber nur leicht. „Man seht ihr alle Scheiße aus.“, sagte Ino und gähnte. „Danke, kann ich nur zurückgeben.“, meinte Sakura grimmig. „Na dann sollten wir uns mal beeilen uns zu Recht zu machen. Soviel Zeit haben wir auch nicht mehr.“, sagte Neji und strich seine Klamotten glatt. Andere Klamotten hatten sie momentan nicht vorhanden. Inos Bann hatte sich noch nicht aufgelöst. Also kamen sie nicht an ihre neuen Sachen rann. Hinata zog Wasser aus der Umgebung. Aber nur soviel das die Pflanzen auch weiter leben konnten. Dieses benutzen sie dann um sich notdürftig zu waschen. Als sie damit fertig waren, machten sie sich auf den Weg zur Schule. Die Person, von der sie die ganze Zeit beobachtet wurden, folgte ihnen. Als die Acht in ihrem Klassenzimmer ankamen, war ihr Lehrer noch nicht in Sicht. Dafür aber die Vier dämlichsten Mädels der Welt. Ami schmiss sich sogleich in Nejis Arme. Dieser versuchte sich, vergeblich, zu wehren. Tenten, die ein bisschen eifersüchtig war, ließ eine scharfe Brise vom offenen Fenster herein wehen. Diese war für Amis Frisur etwas zu heftig. Ihr Haarspray war doch nicht so zuverlässig wie sie dachte. Sie kreischte auf, ließ Neji los und versuchte ihr Vogelnest zu richten. Mit wenig Erfolg. Die Jungs ignorierten sie und setzten sich auf ihre Plätze. Die Mädels hingegen nahmen Tenten kurz beiseite. „Guter Schachzug von dir! Aber mach das nicht zu oft, sonst fliegen wir wirklich früher oder später auf. Und denk dran Vier haben es schon geschafft.“, sagte Ino zu ihr leicht tadelnd. „Ja ist gut. Das war doch eh nur ne leichte Brise. Kommt setzen wir uns.“, meinte Tenten und setze sich in Bewegung. So setzten sie sich auch. Kurze Zeit später kam Kakashi ins Zimmer. „So ich denke 15 Minuten langen für diesen Mathe Test.“, sagte er an und teile die Tests aus. Als sie die Aufgaben sahen, mussten einige schlucken. Wie sollte man 5, sehr schwere Aufgaben in nur 15 Minuten schaffen? Gut, sie hatten 3 Minuten um eine einzige Aufgabe zu lösen. Wäre nur nicht das Problem das diese sehr lang und kompliziert waren. So machten sie sich an die Aufgaben rann, in der Hoffung das es doch nicht so schwer war wie es aussah. Kakashi derweil saß wieder hinter seinem Pult und las. Schaute aber ab und an auf und beobachtete die Klasse. Nach 5 Minuten war Naruto am verzweifeln. Er hatte bis jetzt eine Aufgabe gelöst. Ob diese richtig war, wusste er allerdings nicht. Von den andern Aufgaben wurde ihm schlecht. Wie sollte er diese bloß lesen? Er verstand rein gar nichts davon. Ungeduldig und höchst Konzentriert tippte er mit dem Bleistift auf das Blatt. Es vergingen wieder einige Minuten und die Zeit wurde langsam knapp. Plötzlich tippte Hinata ihn an. Sie wollte ihm helfen, aber er schüttelte bloß den Kopf. Er wollte eben nicht abschauen. Das war irgendwie betrug, fand er. Hinata kritzelte etwas auf ihr Blatt, so damit es Naruto lesen konnte. Naruto las die Zeilen, grinste dann vergnügt und schrieb dann doch von ihr ab. Schnell kritzelte er die Lösungswege und Ergebnisse auf sein Blatt. Kakashi merkte davon allerdings nicht viel. So vergingen die 15 Minuten auch und sie mussten die Tests abgeben. „Nun gut. Ich hoffe mal dass es gute Noten werden. Was ich allerdings nicht glaube.“, flüsterte Kakashi den letzen Teil. Denn eigentlich waren diese Aufgaben nicht für euch bestimmt, fügte er gedanklich hinzu. So verstaute er die Tests in seiner Tasche und räumte sein restliches Zeugs zusammen. Die nächste Stunde hatte er ja nicht bei seiner Klasse. Zeit bis zum Gong blieb allerdings noch. Daher nahm er wieder ein Paar Tests hervor und fing an diese zu korrigieren. Seiner Klasse gab er Stillarbeit. Als er Hinatas Test korrigierte fiel ihm etwas auf. Ein kleiner Satz stand in der oberen rechten Ecke. „Abschreiben ist Teamarbeit, kein Schummeln.“, murmelte Kakashi. Interessant dachte er und blickte auf Hinata und Naruto. Er sah sich nun seinen Test an und stellte fest dass die Antworten mit denen von Hinata fast übereinstimmten. Plötzlich klingelte es. Schnell räumte er seine Sachen zusammen sagte: „Bis zur nächsten Stunde.“, und ging. Der eine Satz beschäftige ihn noch eine ganze Weile. Seine Klasse hatte nun die Ehre Kunst auszuüben. „Ihr könnt malen, zeichnen was immer ihr wollt. Ich habe noch zu tun.“, sagte Kurenai, die sie unterrichtete. Erfreut darüber fingen sie an ihr Künstlerisches Wesen zu entfalten. Nun ja einige. Überwiegend wurde nicht gezeichnet sondern geredet. So laberten auch die Wächterinnen mit ihren Mitbewohnern. „Wie ist es bei euch so gelaufen?“, fragte Ino sofort. Sie sprachen über den Mathe Test. Wirklich einfach war er ja nun nicht gewesen. „Ach ich fand ihn gar nicht so schlimm. Ist sogar ganz gut gelaufen.“, meinte Hinata. Naruto nickte eifrig. „Na ja ihr habt das meiste ja durch eure Fähigkeiten gewusst.“, sagte Shikamaru: „Manchmal wünschte ich, ich könnt das auch. Wäre nicht so anstrengend.“, fügte er noch gähnend hinzu. „Na ja ganz stimmt das auch wieder nicht. Wir müssen schon lernen, aber die Hilfe von den Elementen ist schon schön. Und du, du schaffst doch sicher ne gute Note.“, meinte Sakura. Er nickte nur und legte sich schlafen. Ungeachtet dessen das er eigentlich etwas Zeichnen oder malen sollte. Die Restlichen unterhielten sich noch weiter und überlegten unter anderen was sie wegen ihrem Haus unternehmen sollten. Einfallen tat ihnen aber nichts. Außer die schlaue Idee von Naruto in zelten zu wohnen. „Haben wir welche? Nein!“, verwarf Tenten diese Idee. Geknickt fing Naruto jetzt doch an zu Malen. Was er malte sahen die anderen nicht. „Hey meine bezaubernde Kirschblüte!“, rief plötzlich jemand und hielt ein Bild von Sakura in die Höhe. Diese reagierte sofort und begutachtete das Bild ungläubig. „Lee kann recht ordentlich malen.“, bemerkte Neji. Auf dem Bild saßen Sakura und Lee lachend auf einer Schaukel. Dabei sahen sie sich tief in die Augen. Im Hintergrund war ein rosa Wald in dem ein Einhorn graste. Ein Regenbogen war ebenfalls auf dem Bild. Sakura saß mit offenem Mund da. Sie war sichtlich entsetzt. Ihr Banknachbar erlitt gerade einen Stich der Eifersucht. „Sieht schon recht gut aus. Finde ich. Sehr glücklich sieht Sakura aber nicht aus.“, sagte Hinata und beobachtete ihre Freundin. Lee kam nun zu ihnen. Mit dem Bild und einem freudestrahlendem Lächeln. „Wie gefällt dir das Bild, meine allerliebste, teuerste und schönste aller Kirschblüten?“, fragte er fröhlich und hoffte auf eine positive Antwort. Sakura sagte aber nichts. Sie saß wie zuvor da, entsetzt über das Bild und mit offenem Mund. Ihre Freunde hingegen saßen da und begutachteten das Bild genau. Einige von ihnen sehr genau. „Also recht ordentlich definiere ich anders. Das Einhorn da sieht mehr nach einem Nashorn aus als nach einem Pferd mit Horn. Der Regenbogen erinnert mich irgendwie eher an ein Oval. Und die Blüten von dem Baum. Was sind dass? Kreise? Und was hast du mit Sakura angestellt? Ich dachte sie hat keine blassroten Haare sondern Pinke. Deine Augen sehen auch nicht so aus. Mehr Kreisförmiger. Boah und von Sakuras Ti….“, kritisierte Ino, wurde aber von Hinata unterbrochen. Lee hatte schon Tränen in den Augen. „Na ja eigentlich muss man ihr schon recht geben. Die Strichführung ist echt miserabel.“, gab Shikamaru sein Kommentar dazu ab. „Findet es noch jemand hässlich? Na ja Hauptsache meine Geliebte findet es schön? Sakura?“, fragte Lee flehentlich. Angesprochene gab sich einen Ruck. Das Bild war ja irgendwie ihr gewidmet. Gerade als sie etwas sagen wollte platze Sally dazwischen. „Also ich finde ja sie passen ganz gut zusammen. Darum ist das Bild auch besonders schön. Kritisiert es doch nicht so. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Sakura, du sollest dich geehrt fühlen und seine Freundin werden. Das Bild ist wirklich hübsch. Du solltest es irgendwo gut sichtbar aufhängen.“, schwafelte sie daher. Wieder gelang es Sakura nicht etwas zu sagen. Auch ihren Freunden nicht. Mittlerweile schaute sich die ganze Klasse diese Szene an. „Danke du bist echt nett. Das ist wirklich eine Super Idee von dir. Sakura du stimmst dem doch zu, oder?“ Er sah sich noch flehentlicher an. Naruto fühlte Mitleid für Sakura. „Ähm…also es ist ganz nett das Bild. Aber…äh…ich lehne ab. Ich hab momentan keine Zeit für einen Freund. Äh…also Tschüss.“, sagte Sakura schlussendlich aber bestimmt. Nun war es an Lee zu erstarren. Ino kicherte hinter vorgehaltener Hand. Sally wurde wütend. Ihr Plan, eher Amys, war nicht aufgegangen. „Na gut. Okay. Aber das Bild ist nett.“, sagte Lee und kehrte auf seinen Platz zurück. Dies Taten auch die anderen. „Gut gemacht Sakura. Wie Sally auf die dämliche Idee kommt, du und Lee passt zusammen…Ich weiß ja nicht. Hey wie findet ihr eigentlich mein Bild?“, fragte Naruto dann. Nun lag die Aufmerksamkeit auf ihm. Hinata war sichtlich gerührt von dem Bild. Sie mochte ihn dafür nur noch mehr. Tenten und Neji zogen die Augenbrauen hoch und dachten nur eins, Nicht sein Ernst, oder? Die zwei sahen sich kurz an und nickten einstimmig. Shikamaru schlief wieder und Ino achtete gar nicht auf das Bild. „Also das ist auf jeden fall tausend Mal besser als Lees.“, gestand Sasuke. Narutos Gesicht leuchtete vor Freude auf. „Wow und das von dir. Welch eine Ehre.“ Sasuke verdrehte nur die Augen. „Recht hat er.“, gab Sakura von sich. Sie verdaute immer noch das Bild von Lee und ihr. Ihr Banknachbar ebenfalls. Dieser dachte momentan das er heute bestimmt einen Alptraum haben würde. „Was für eine Farbbrillanz! Was für eine Strichführung! Was für ein Meistermerk!“, schwärmte plötzlich ein Franzose sehr begeistert. Der Franzose stand mit Kurenai in der Tür. „Aber Meister das ist doch nur ein Bild auf dem eine Schüssel Ramen abgebildet ist.“, widersprach sie. „Was reden sie denn da? Sehen sie nicht dieses Kunstwerk? Sie sind doch Kunstlehrerin oder?“, fragte er angesäuert, weil man ihn in Frage gestellt hatte. Die Zwei führten jetzt ein Streifgespräch. „Meint ihr wirklich das soll ein Meisterwerk sein?“, fragte Naruto skeptisch. Für ihn war das einfach nur ein Bild von einer Schüssel Ramen. Er liebte Ramen einfach. Darum hatte er dieses Bild auch gemalt. Dies war aber nicht der wahre Grund. Der bestand daraus, dass ihm langweilig war und keine Lust hatte über ihre momentane Lage nachzudenken. „Wie bist du eigentlich darauf gekommen Mosaik zu malen?“, fragte Hinata neugierig. Naruto zuckte nur mit den Schultern und schaute sich sein Bild noch mal an. Mittlerweile war das Künstlerstreitgespräch zu Ende. Kurenai rief ihre Klasse zur Ruhe und rief Naruto dazu auf nach vorne zu kommen. Mitsamt Bild. „Was die wohl vorhaben.“, murmelte Ino. „Vielleicht kriegt Naruto eine Auszeichnung oder irgendetwas in der Art.“, weissagte Shikamaru vor sich hin und schlief weiter. Fragend sah Ino ihn an. Nachdenklich sah sie sich das Geschehen an. Kurenai sagte einige Worte über den Künstler und übergab ihm nun das Wort. „Wie gesagt bin ich ein sehr berühmter Künstler und habe ein Auge für wahre Kunst. Und diese habe ich jetzt vor mir. Dieser Junge hat ein wahres Meisterwerk geschaffen! Darum zeichne ich ihn mit dem Titel des Jahres für wahre Kunst aus. Der sollte zwar erst in einige Monaten vergeben werden aber egal. Wird er halt früher vergeben. Nun mein Junge ich kaufe dir dieses Bild ab damit des später, in ein paar Monaten, im Louvre hängen wird. Bist du damit einverstanden? Willst du auch mein Nachwuchskünstler werden?“ Sämtliche anwesenden in diesem Raum waren Baff. Selbst Kurenai. Sie wusste dass er etwas Wichtiges mit Naruto zu sprechen hatte. Aber gleich so was? Darauf war sie nicht gefasst gewesen. „Wie viel wollen sie den dafür? Was muss ich als Nachwuchskünstler eigentlich machen?“, fragte Naruto frei heraus. Der Franzose dachte kurz nach und nannte dann die Summe: „1 Millionen. Ach was sag ich 10 Millionen! Das ist mein Angebot nicht mehr und nicht weniger. Weniger auf gar keinen Fall. Als Nachwuchskünstler musst du mir so etwa jedes halbe Jahr ein Meisterwerk schicken. Wenn es gut ist bekommst du wieder ein Angebot oder mehrere für diese Bilder. Also was sagst du?“ Nun war es an Naruto nachzudenken. „Meinst du er sagt zu?“, fragte Sakura Sasuke. „So wie ich ihn kenne, hat er eigentlich keine Geduld dazu ein Bild zu malen. Darum glaube ich wird es auch sein einziges Meisterwerk bleiben. Die 10 Millionen wird er sich schon nicht entgehen lassen denke ich. Aber das mit dem Nachwuchskünstler? Niemals.“, antwortete er gelassen. Sakura nickte darauf nur. Ino sah indes Shikamaru nachdenklich an. Dieser bemerkte davon aber nichts. Tenten und Neji tauschen wieder einen Blick, nickten einstimmig mit dem Kopf und warteten auf Narutos antwort. Hinata freute sich nur tierisch für Naruto. Er gab jetzt seine Antwort. Nach langem Überlegen wurde dies auch Zeit. „Also gut. Können wir statt 10, 15 Millionen machen? Ja? Gut. Und Nachwuchskünstler. Tut mir Leid. Ich glaube nicht dass ich das schaffen werde. Tut mir echt Leid.“ „Das ist Schade aber wenigstens habe ich dann das Bild! Also gut einigen wir uns darauf. Hier mein Scheck. Danke für das Bild, mein junger Meisterkünstler!“, sagte der Künstler, sackte das Bild ein und war um 15 Millionen ärmer. „So und jetzt geh wieder auf deinen Platz!“, ordnete Kurenai an. Sie war schon ein bisschen sauer über Narutos Bild. Sie hätte nie gedacht dass er ein Bild von solch einem Wert malen könnte. „Gut, Naruto bekommt eine 1+. Ihr anderen, nehmt euch ein Beispiel an ihm!“, sagte sie und ging. Ihre Stunde war nun vorbei. Die Schulglocke schrillte im ganzen Schulhaus und läutete das Ende ein. Das Ende des Schultages für heute. „Na endlich!“, gähnte Naruto und rieb sich die Augen. Er wäre in dieser Stunde fast eingeschlafen und das nur weil Orochimaru so lahm erklärte. „Da wäre ich mir nicht so sicher. Guck mal.“, kam es von Tenten. Naruto schaute in die Richtung, in die sie zeigte. Oro war direkt auf dem Weg zu ihm. „Was will der denn jetzt?“, fragte er genervt. Nun stand er auch schon vor ihm. Er blickte Naruto feindselig an. „Du bist heute eingeschlafen. Das dulde ich nicht. Hey! Was grinst du so?“, wollte er wissen. Wütend funkelte er Naruto an. Dieser versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Seine Freunde machten sich indes fertig und verdrückten sich zur Tür. „Ach wissen Sie, Sie könnten glatt als Afroamerikaner durch gehen. Ein Afro würde ihnen auch sehr gut stehen. Darf ich fragen wieso Sie so einen Stilwechsel durchgemacht haben?“, erklärte Naruto belustigt. Als Oro ausholte, rannte Naruto lachend davon. „Dafür wirst du sehr, sehr hart bestraft werden!“, brüllte Orochimaru vergebens. Naruto und die anderen waren schon weg. Nur Tsunade stand plötzlich im Raum. „Wieso bestrafen? Er stellt doch nur Tatsachen fest.“, sagte sie und ging wieder. Er wurde noch wütender als zuvor und Zertrümmerte die Tafel. Lachend gingen die Acht nach ´Hause`. „Oh man. Habt ihr gesehen wie wütend der geworden ist?“, fragte Naruto. „Ja, aber dafür wirst du mächtig Ärger bekommen.“, sagte Sakura. „Ist doch egal. Ich hab immer noch meine 15 Millionen.“, grinste er. Er wedelte mit dem Scheck in der Hand rum. Langsam kamen sie ihrem Trümmerhaus schon näher. Bis sie fast da waren. „Wisst ihr was ich mich frag? Was mit den Nachbarn geschehen ist.“, meinte Hinata plötzlich. Sie wurden still und schauten sich die anderen Häuser an. Diese waren allesamt verwaist. „Das möchte ich auch gern wissen. Was machen wir jetzt eigentlich?“, wollte Sakura betrübt wissen. Naruto wedelte immer noch mit seinem Scheck. „Könntest du das mal lassen?“, sagte Neji etwas sauer. Ihm ging das Stück Papier allmählich auf die Nerven. „Hm. Na G…Hey, haltet es auf!“, schrie Naruto als sein Scheck davon geweht wurde. Panisch lief der Blonde auf die Büsche zu. „Das hat er jetzt davon.“, sagte Neji nur. Bis ihm etwas auf fiel. „Das Teil wird von irgendetwas gelenkt.“, bemerkte er. Die Wächterinnen konzentrierten sich mit einem Schlag und sahen sich um. „Vorsicht!“, rief Sakura und schubste Sasuke zur Seite. Ein großer Rabe kam auf sie zu geschossen. Unsanft landeten die Beiden auf dem Boden. Derweil wurde Shikamaru von einem Hund angegriffen. „He, wo kommt der den plötzlich her?“, sagte er und wehrte den Hund ab. Dieser ließ sich das aber nicht gefallen und griff erneut an. Bis Ino ihm zur Hilfe kam und den Hund mit ihren Ranken fesselte. Der Hund bellte wie verrückt und verstummte plötzlich. Er löste sich auf und machte einem neuen Wesen platz. „Ihhh! Was ist denn das?“, kreischte Ino und versteckte sich hinter Shikamaru. Die anderen schauten auf, diese versuchten einen Schwarm Raben zu verscheuchen. „Oh mein Gott! Ich hab doch gesagt Götterspeise lebt!“, schrie Naruto entsetzt. Er versteckte sich hinter Hinata. Diese blickte ihn verwundert an. Sie formte ein Wasserschwert und teilte das glibberige Götterspeisemonster. Doch vergebens. Es setzte sich einfach wieder zusammen. Die Raben waren mittlerweile verschwunden. Sakura versuchte ihn abzufackeln. Das Ergebnis war aber auch nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte. Ein beißender Geruch ging von dem Schwabbel Monster aus. Sonst war es noch fast in Ordnung, an manchen Stellen war es etwas verkohlt. „Woher kommt das Vieh eigentlich?“, fragte Tenten. Alle zuckten mit den Schultern, sie wussten es nicht. Tenten zerhackstückelte es mit ihren Winden. Sakura ließ dann kurz darauf eine Feuersalve auf das Monster nieder. Hinata löschte dann die Flammen. „Ahhh! Schon wieder nichts! Ino tu auch mal was!“, rief Sakura. „Ach was denn bitte schön?“, fauchte sie und benutze Shikamaru weiterhin als Schild. Den sie eigentlich gar nicht brauchte. Shikamaru fiel dann eine glänzende Idee ein. „Leute! Esst!“, rief er, zog Ino mit sich mit und fing an das Götterspeisemonster, so wie es Naruto genannt hatte, zu verspeisen. „Das schmeckt nicht mal Schlecht. Das ist sogar echte Götterspeise.“, sagte er und stopfte Ino etwas in den Mund. Widerwillig lies sie das Geschehen. „Das schmeckt echt gut. Super Idee Shikamaru.“, lobte sie ihn und aß weiter. Shikamaru wurde rot, dies bemerke Ino nur nicht. Sie war mit essen beschäftigt. Das Monster wehrte sich natürlich. Gegessen werden wollte es schließlich nicht. Nur dass es nicht weit kam, denn nun machten sich auch die anderen daran zu Essen. Außer Naruto. Er mochte das Zeug einfach nicht. Wenn es aus Ramen bestehen würde, würde es schon längst weg sein. So suchte er lieber seinen Scheck weiter. Die Person die sie alle Beobachtete wurde wütend. Ihr neues selbst kreiertes Monster wurde gefressen! Nun ja eigentlich war es nur ein sehr schwaches Monster, dennoch konnte man es nicht so leicht töten. Es taugte als eine Art Wächter. Die Person benutzte es als Prüfer. Dass es starb störte sie nicht so sehr. Hatte sie es nur aus Lebensmitteln und ein wenig Zauberei hergestellt. „Okay. Prüfung bestanden. Jetzt sollte ich mich mal Zeigen.“, flüsterte die Person und sprang von dem Baum. Nur blöd das sie nicht sah das jemand unter ihr Stand. „Da ist er Ja.“, freute sich Naruto, hob sein Scheck auf und erlitt unsägliche Schmerzen. Er wurde zu Boden gedrückt und landete im Dreck. Irgendetwas saß auf seinem schmerzenden Rücken. „Könntest du von mir runter gehen?“, fragte er stinksauer und schaute auf. Seine Augen weiteten sich, als er die Person sah die auf ihm drauf hockte. „Wow wer oder was bist du?“, fragte er verwundert und vergaß seine Schmerzen. Die Person die auf ihm drauf saß, war ein Mädchen, ungefähr in seinem Alter schätzte er. Sie hatte Nachtschwarze Haare, die ihr bis über die Schultern fielen. Ihre Augen glänzten Purpurn als sie ihren Blick auf ihn richtete. „Du musst Naruto sein, oder?“, fragte sie und stand schließlich auf. Der Angesprochene nickte träge und erhob sich ebenfalls. Er rieb sich den Schmerzenden Rücken und musterte sie. Angefangen von den Füßen. Sie trug schwarze Samtstiefel die ihr bis kurz über den Knöchel gingen. Einen Schwarzen, ausgefransten Rock, ein lilanes, eng anliegendes T-Shirt und einen schwarzen Umhang. „Du bist irgendwie seltsam. Boah ist das ein Hexenhut?“, fragte er dann begeistert. Sie setzte sich ihn gerade auf. „Leider Ja. Ich kann das Ding nicht leiden. Eigentlich kann es keiner von unserer Art leiden. Aber wir müssen das in unserer Ausbildung tragen. Ich hasse dieses Teil, es ist so auffällig.“, erklärte sie. Naruto sah sich den Hut noch einmal an. So grässlich konnte das Ding ja gar nicht sein, fand er. „Kann ich mal aufsetzen?“, fragte er deswegen. Das Mädchen nickte und gab ihm ihren Hut. Er setzte ihn auf. „Was hast du den dagegen? Oh Scheiße! Das Ding ist ja derbst unbequem und so schwer. Runter damit!“ Schnell gab er ihr den Hut wieder. „Sag mal wie heißt du eigentlich? Wo kommst du überhaupt her? Und, die allerwichtigste Frage, bist du ´ne Hexe?“, fiel Naruto wieder ein, was er fragen wollte. Die beiden standen zwischen den Bäumen und den Gebüsch. Die anderen hatten sie momentan vergessen. Diese quälten sich ja nur mit Götterspeise rum. „Also ich heiße Alice. Hm wo ich herkomme? Von dem Baum da. Ja bin ich. Sag das aber keinem sonst bist du tot.“, antwortete sie ernst. „Äh Okay. Was machst du eigentlich hier und woher kennst du meinen Namen?“, fragte er wieder. Alice gingen die Fragen so langsam auf die Nerven. Sie fand aber, er hatte schon das Recht mehr zu erfahren. Nur das es nicht nur ihn betraf. Da fielen ihr wieder die anderen ein. Ob sie immer noch aßen? Wahrscheinlich. Ihr Monster tat ihr irgendwie immer noch nicht leid. Ihr kam der Gedanke selbst ein Stück von ihm zu Essen. „Sag ich dir gleich. Das betrifft auch deine Freunde. Komm gehen wir.“, sagte sie und lief los. Naruto folgte ihr. Er vertraute ihr gleich, obwohl das nicht gerade ungefährlich war. „Wäh ich kann nicht mehr.“, meinte Ino und rieb sich ihren Bauch. So gut das Teil auch schmeckte, was ja schon ziemlich skurril war, sie konnte einfach nicht mehr. Die anderen anscheinend auch nicht mehr. Aber es war immer noch ein kleines Stück von dem Monster übrig. Dieses versuchte abzuhauen, was es allerdings nicht konnte, weil Sasuke es festhielt. „Also wir brauchen kein Mittagessen mehr.“, stellte Tenten fest. Die anderen nickten stumm. Doch was taten sie jetzt? Ihr Haus baute sich nicht von alleine auf und ihr Geld wurde knapp. „Wo ist eigentlich Naruto?“, fragte Hinata besorgt. Sie sah sich um und entdeckte ihn schließlich. Mit einer anderen Frau. Grimmig stand sie auf und verfluchte sie in Gedanken. Bis sie merkte was sie eigentlich tat. Ich bin nicht eifersüchtig, sagte sie sich und beruhigte sich allmählich wieder. Die beiden kamen auf die Gruppe zu, die mitten auf der Straße stand, saßen, lagen. „Guckt mal wen ich gefunden habe! Eine echte Hexe!“, rief Naruto begeistert aus. Sofort wurden die Wächterinnen hellhörig. Ebenso die Jungs. Alice sah schon nicht schlecht aus. „Hi ich bin Alice. Ich weiß wer ihr seid. Woher? Ganz einfach, ich habe euch in den letzten Tagen beobachtet und bin zu dem Schluss gekommen ihr braucht meine Hilfe.“, erzählte sie. „Und das sollen wir dir glauben?“, fragte Sakura skeptisch. Ja, sie hatten eine Hexe als Freundin, diese Freundschaft mussten sie sich aber auch erst erkämpfen. Und momentan wussten sie nicht wirklich ob sie ihr trauen konnten. „Ja. Ich kenne auch Kiyoko und weiß wer euer Haus zerstört hat und das Naruto 15 Millonen bei sich hat. Außerdem weis ich das ihr.“, dabei zeigte sie auf die Jungs: „Probleme mit euren Eltern habt und sich gerade gegenseitig bekriegen und das alles durch Narutos Onkel. Glaubt ihr mir jetzt?“, fragte sie gelassen. Die Angesprochenen dachten über alles nach und nickten dann an schließlich. Naruto vertraute ihr schließlich auch und sie hatte bis jetzt nichts Böses getan. Oder? „Hast du uns das Teil auf den Hals gehetzt?“, fragte Sasuke und hielt das Götterspeisemonster in die Höhe. „Ja. Aber das war nur um euch zu testen. Ob ihr auch auf die Idee kommt das Monster hier zu essen. Ist bis jetzt keiner. Also herzlichen Glückwunsch. Krieg ich den Rest?“, fragte sie dann. Sofort schmiss Sasuke ihr den Rest entgegen. Sie fing ihn und aß es auf. „Also für was brauchen wir jetzt eigentlich deine Hilfe?“, fragte Ino und schaute ihre Fingernägel an. Der Nagelack splitterte schon wieder! „In vielen Sachen denke ich. Also zuerst einmal braucht ihr wieder eine Wohnung. Das heißt ihr könnt bei mir wohnen. Mein Heim ist recht groß denke ich. Die Straße hier ist sowieso viel zu Unsicher. Ein Wunder das ihr noch nicht angegriffen worden seid. Die die euer Haus zerstört haben, haben hier einige Dämonen und anderes Gesindel hier postiert. Hier ist es definitiv nicht sicher. Auch kann ich euch helfen im Kampf gegen Kiyokos Schwester, deren Namen mir entfallen ist. Obwohl ich sie schon sehr hasse. Genaueres kann ich euch ja bei mir daheim erklären. Kommt ihr mit?“, antwortete Alice, die Hexe. Die Acht überlegten es sich und stimmten zu. Bevor sie aber aufbrechen konnten wurden sie umzingelt. „Na toll.“, gab Alice nur von sich. Sie waren von einer ganzen Horde Dämonen umgeben. Na ja was heißt Dämonen, der größte Teil bestand aus seltsam aussehenden Monstern. „Wo kommen die auf einmal her?“, fragte Tenten verwirrt. „Ich hab doch gerade gesagt, hier wimmelt es nur von Dämonen und Monstern. Wieso sie erst jetzt angreifen weiß ich nicht. Auf jeden fall müssen wir hier weg. Also auf in die Prügelei!“, rief Alice aus, zückte ihren Stab und schmiss sich ins Getümmel. Die anderen sahen sie nur ungläubig an, wie sie einen nach dem anderen halb tot drosch. Doch allein hatte die Hexe nicht gerade große Chancen auf Erfolg. Also mischten sich die anderen auch mit ein. Auch wenn die Jungs nicht so viele fertig machen konnten wie die Wächterinnen und Alice. Die Hexe, die sich als erstes in den Kampf stürzte, schoss mit ihren Stab einige Plasmastrahlen in die Richtung der Monster. So erledigte sie ein paar in den hinteren Reihen. Gerade als ihr ein Dämon zu Nahe kam, wurde dieser von einem Feuerstrahl gegrillt. Dankbar sah Alice Sakura an. Diese grillte weiter ihr Grillgut und teilte ein paar feurige Tritte aus. Alice zauberte sich ihr Schwert daher und fing eine Metzelei mit einigen Dämonen an die auch Schwerter hatten. Funken sprühten als Stahl auf Stahl traf und eines der beiden Schwerter brach. „Ihr habt nicht gerade stabile Teile.“, gab Alice spöttisch von sich. Der Dämon wirkte beleidigt, schmiss das Schwert weg und lebte danach nur noch Sekunden. Alice hatte in gnadenlos in zwei geteilt. Den anderen Dämonen kratze dies nur wenig und griffen erneut an. Auch sie lebten nicht mehr lange. Derweil grillte Sakura immer noch. Tenten verstümmelte mit ihren Winden ihre Gegner. Diese waren nicht sehr erfreut darüber zum Krüppel degradiert worden zu sein. Lange konnten sie sich aber nicht darüber ärgern. Tenten ließ momentan einen winzig kleinen Orkan erstehen und fegte ihre Gegner weg. Dabei hätte sie fast Neji erwischt, der irgendein komisch aussehendes Monster zusammenschlug. „´Tschuldigung.“, murmelte sie und richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Monster. So kämpfte sie weiter, während Hinata etliche ihrer Gegner ertränkte. Und ertrinken war kein Angenehmer tot. Die Monster fielen aber nicht länger auf ihren Wasserblasen trink rein, den sie anwendete. Sie wichen den Blasen aus und attackierten die Wasserwächterinnen mit ihren Waffen oder Händen. Dabei streiften einige Hände ihren Hintern und ihre Oberweite. Dies gefiel Hinata gar nicht, also schaffte sie sich aus ihren Wasserblasen eine Einzige und schloss damit, sich, die kein Problem damit hatte, und einen Haufen ihre Feinde mit ein. Diese Blase hielt sie einige Minuten, bis sie sicher war dass sie alle ertränkt hatte. Dann ließ sie das Wasser fallen und sah sich um. Naruto schickte einen Dämon, mit einem Roundhouskick, in Sakuras Feuerstrahl. Woher kann der denn das? , fragte Hinata sich in Gedanken. Ihr Blick schweifte weiter. Sie sah das Ino auf einer, sich bewegenden, Wurzel stand und so den angriffen auszuweichen. Mit einer anderen peitschte sie einigen Monstern auf den Rücken, die von Ranken festgehalten wurden. Sasuke und Neji arbeiteten inzwischen zusammen. Shikamaru, der keine Lust hatte zu kämpfen, hielt sich raus und sah zu. So ging der Kampf langsam zu Ende und die Dämonen und Monster flüchteten. Alice belegte den letzten Flüchtling mit einem Fluch. „Gibt’s irgendwelche Verletzte?“, fragte Hinata laut. Naruto, Ino und Alice nickten. „Na ja mich kann man nicht wirklich dazu zählen. Das ist nur ein kleiner Kratzer am Arm.“, sagte die Hexe und zuckte mit den Schultern. Verwundert sahen sie alle an. Wie ein kleiner Kratzer sah ihre Wunde nämlich nicht aus. Es sah eher ziemlich blutig aus. „Schaut mich nicht so an. So schlimm wie das aussieht ist das gar nicht. Schaut euch lieber Narutos Knöchel an. Der ist viel schlimmer zugerichtet als mein Arm.“, meinte sie ein wenig sauer. So wendeten sich alle zu Naruto. Dieser saß auf der Straße, presste seine Lippen, vor Schmerz, auf einander und sah die anderen ein wenig hilflos an. Ino hatte einen leichten Kratzer an ihrer Wange. „Also er ist auf jeden fall schlimmer verletzt als Ino. Tut das eigentlich sehr weh?“, fragte Alice und tippe auf Narutos Knöchel. Ihm kamen die Tränen. „Heißt dann wohl ja.“, murmelte sie. „Wir sollten von hier verschwinden und dann bei mir zu Haus die Verletzten versorgen. Irgendjemand dagegen?“ Alle verneinten und Sasuke hatte das Glück Naruto Huckepack zu tragen. Von allein konnte Naruto sich ja nicht fortbewegen. So machten sie sich auf den Weg zu der Hexenwohnung. Zur gleichen Zeit in einer anderen Welt. „Ihr habt was? Man seid ihr blöd! Das war nicht das, was ich euch aufgetragen habe! Ihr hirnlosen Idioten! Am liebsten würde ich euch zu Gemüse verarbeiten! Mein schöner Plan, dahin!“, schrie eine platinblonde Frau, die auf einem schwarzen, mit vielen Verzierungen wie ein paar scharfer Zacken, Thron saß. Sie klopfte aufgebracht mit ihren Händen auf die Armlehne und zischte irgendetwas. „Es tut uns Leid. Aber ihr habt doch gesagt wir sollen den Wächterinnen das Leben schwer machen.“, sagte Amy demütig, was ihr gar nicht gefiel. „Ja! Aber doch nicht so! Ich habe euch nicht gesagt zieht los und zerstört ihr Haus! Man, das war extrem wichtig für meinen Plan. Das nächste Mal hört ihr besser zu, ihr hirnlosen Deppen!“, rief die platinblonde Frau wieder. Sie war mehr als wütend. Ihr Plan hatte daraus bestanden, dass sie die Wächterinnen und die Jungs gegeneinander aufbrachten. Denn sie wusste etwas, was ihre sehr gestörte Schwester wie sie meinte, nicht wusste. Ein sehr entscheidendes Detail. „Nun gut. Ändern kann man das jetzt auch nicht mehr. Muss ich mir halt was Neues überlegen.“, sagte sie leicht schmollend. Plötzlich kam einer ihrer dämonischen Diener herbeigeeilt. Die Fünf anwesenden, die immer noch demütig niederknieten, was einigen von ihnen so gar nicht passte, schauten überrascht auf. Sie hatten noch nie einen anderen Diener von ihrem Boss gesehen. „Was ist jetzt schon wieder los?“, fragte die platinblonde, schwarz gekleidete Frau namens Saiko, gereizt. „Ähm…schlechte Nachrichten.“, fing er an und wusste das er dem tote geweilt war, „Die Leute die Sie in der Straße von den Wächterinnen gelassen haben sind fast alle Tot. Außerdem ist jetzt eine Hexe bei den Wächterinnen. Sie scheinen sich schon angefreundet zu haben. Und höchstwahrscheinlich wohnen sie vorübergehend bei ihr.“ Saikos Miene verfinsterte sich. Die Toten konnte sie halbwegs verkraften aber eine Hexe war gar nicht gut für sie. Obwohl vielleicht aber auch doch. Man konnte ja nie wissen. Wenigstens wussten die Wächterinnen nicht was mit Kiyoko los war. Saiko hatte dafür gesorgt das sie in ihrem dämlichen Palast festsaß. Nun fragte sich Saiko aber wie diese Hexe wohl hieß. Sie kannte schon eine Menge Hexen. Mit ein oder zwei war sie sogar befreundet. Einige konnten ihr aber schon gefährlich werden. Sie wusste nicht wieso, getan hatte sie ihnen ja nichts, so dachte sie. Vor ein paar Jahren hatte sie sich aber schon mit einer Hexe angelegt. Diese war aber noch eine Anfängerin gewesen. Der Grund dafür war sehr simpel gehalten. Diese Hexe hatte die letzten Jimmy Choos gekauft, die um 50 % runter gesetzt waren. Deswegen war Saiko so wütend, das sie die Hexe angriff. Dabei wurde der Hexes Handy zerstört. Seit dem war sie mit dieser verfeindet. Wenn es diese Hexe war, die den Wächterinnen half, war sie schon mächtig gearscht. „Wie heißt denn die Hexe, die bei ihnen ist?“, fragte sie deswegen. Der Diener, der schon gedacht hatte er stürbe bald und der irgendeinem höheren Geschöpf dankte er dürfe noch lange weiter leben, antwortete: „Ähm…sie heißt….“ ******************************* So hoffe es hat euch gefallen =) Hat zwar widda länger dauert aba hauptsache es is da :D Wie findet ihr denn das Kapitel so? Und zu Alice. Soll ich sie weiter mit mischen lassen oder nicht? glg eure XxCrazy-VampirexX Kapitel 15: Who´s back? ----------------------- Kapitel 15: Who´s back? „Nette Wohnung“, sagte Sakura etwas skeptisch als sie in das ´Haus` von Alice ging. So dachten auch die anderen als sie im Foyer des ´Hauses` standen. „Hast du das selbst gebaut oder geerbt oder was auch immer?“, fragte Shikamaru und sah sich interessiert um. Die anderen taten dies schon längst und Alice fragte sich was so außergewöhnlich an ihrem Heim war. War doch nichts Besonderes dran. Aber das dachte sie sicher weil sie hier schon seit fast…nun sie hatte keine Ahnung mehr wie lange sie hier lebte. Aber sie hatte sich recht schnell hier eingelebt auch wenn es hier schon etwas groß war. Einige Zimmer benutze sie gar nicht und gammelten so vor sich hin. Es hatten aber auch andere Hexen vor längerer Zeit hier gelebt, mit Alice zusammen. Die waren aber alle ausgezogen oder getötet worden. Was sehr schade war, sie hatte sich mit allen bestens verstanden. Neue Hexen zogen aber auch nicht ein. Es gab aber auch nur noch sehr wenige oder sie kannten diesen Ort einfach nicht. Also lebte sie schon seit einiger Zeit alleine hier. Da war Gesellschaft schon etwas Schönes. „Gar nichts von beiden. Diese Burg hier gehört den Hexen. Also darf hier jede Hexe einziehen die will. Solange genügend Platz da ist. Zurzeit bin ich aber die einzige hier. Wann diese Burg eigentlich erbaut wurde ist nicht bekannt. Zu mir mindest nicht. Vielleicht weis es von den anderen irgendwer oder es steht in der Bibliothek“, antwortete Alice ihm. „Ach so. Und wie lange dürfen wir jetzt bleiben?“, fragte Tenten. „Solange bis ihr wieder was Eigenes habt, denke ich. Sind ja eh keine anderen da. Ist also eigentlich egal wie lange ihr bleibt.“, antwortete sie. So erkundeten sie das Erdgeschoss und entdeckten einige Interessante Räume. So die Küche, die allerhand Kräuter und anderes eingelegtes Zeug enthielten. Ebenso gab es viele verschiedene Töpfe und Schüsseln. Vor besonders scharfen Messern nahmen sie sich in Acht, die lagen nämlich nur so rum, ohne Schutz. Verrosten taten sie allerdings so auch nicht. Sie gingen wieder ins Foyer und entdeckten ein riesiges gemütliches Wohnzimmer, ein Bad und eine Waschkühe, von der man aus auch hinaus gelangen konnte. Der Garten grenzte dort gleich an. Allzu viel Kräuter und Gemüse gab es allerdings nicht. Alice hatte auch nie wirklich viel Zeit sich darum zu kümmern. Über die beiden Treppen im Foyer gingen Alice und ihre neuen Mitbewohner dann in den 1. Stock und sahen sich dort um. Es war sehr geräumig, na ja es war ja auch eine Burg. Die zwar ein klein wenig miefte aber voll modernisiert war. So gab es im Wohnzimmer ja auch einen Flachbildfernseher und eine Wii. „Sag mal Alice, wie hoch ist diese Burg eigentlich, beziehungsweise hat es auch Türme?“, fragte Naruto neugierig. Darüber brauchten sie nicht lange reden, denn prompt liefen sie eine Wendeltreppe hinauf. Oben angekommen öffnete Alice eine Tür und sie standen in einem runden Raum mit etlichen Fenstern. „Cool. Ich nehm´s Möbel sind ja schon vorhanden.“, entschied sich Naruto und legte sich aufs verstaubte Bett. „Gut, wenn du meinst, allerdings würde ich davon abraten weil…“ weiter kam sie nicht, Sakura unterbrach sie. „Lassen wir ihn am besten gleich hier. Damit er sich einrichten kann. Dann können wir wieder runter gehen.“ Leicht verwirrt nickte Alice, ohne ihren Satz zu beenden. Sie tat es aber als nicht so wichtig ab. Er würde es schon selbst raus finden. So gingen sie wieder in den 1. Stock und suchten sich dort ein paar Zimmer aus und richteten sich ein. Währendessen wo anders. „Wieso gerade sie????!!!!“, wütete Saiko herum und zertrümmerte eine Vase. Eine sehr teure Vase, aber es war ihr im Moment egal. Später würde irgendein unwichtiger Lakai dafür büßen. Der, der ihr diese unguten Nachrichten überbracht hatte, weilte schon längst nicht mehr unter den Lebenden. Wenn man ihn so überhaupt hatte nennen können, den er war ja schon tot. Saiko machte es sich in ihren Thron bequem und dachte nach. Vielleicht konnte sie die Hexe auch zu ihrem Vorteil nutzen, wenn sie es richtig anstellte. Ihre Schwester hatte sie ja auch geschickt aus dem Weg geräumt. Also wie konnte sie die Hexe zu ihren Vorteil nutzen? Saiko schätzte das sie in die Burg eingezogen waren. Diese war recht groß. Vielleicht konnte sie ihre bösen Fäden, vom Keller der Burg aus spinnen. Vielleicht konnte sie sich auch an der Hexe rächen. Gerade als sie anfangen wollte ihren Plan zu schmieden, kam ein Lakai herein gestürmt. Er kniete sich röchelnd vor ihr nieder und wartete bis sie etwas sagte. „Sprich. Was gibt es denn jetzt schon wieder?“, fragte seine Königin verächtlich. Tief Luft holend antwortete der Lakai: „Es sieht so aus als ob eure Schwester Kiyoko von dannen ist.“ Es herrschte Stille, die aber nicht lange andauerte, denn Saiko hatte diese Neuigkeiten schnell verarbeitet. „Dann steh hier nicht so rum und sucht sie! Aber sofort! Vielleicht ist sie noch in der Nähe! Bringt sie ja zurück!“, schrie sie die Befehle hinaus und war mehr als wütend. Wie das passieren konnte, konnte sie sich nicht erklären. Allzu lang konnte sie aber nicht fort sein. Vor einer halben Stunde war Saiko ja noch bei ihr gewesen. „Also gut. Ihr krieg sie schon wieder! Wehe wenn nicht“, knurrte sie und erhob sich von ihrem Thron. Mittlerweile war es Abend geworden und die Wächterinnen, die Jungs und Alice saßen im geräumigen Wohnzimmer. Alice blätterte in einem alten Buch herum, während sie halb verrenkt auf dem Sessel saß, der in der Ecke stand. Die Jungs spielten begeistert Wii und die Mädels schauten zu. Wenn auch nicht lange. Hinata wandte sich als erstes ab und widmete sich ihrem Buch. Ab und an linste sie aber zu Naruto und hoffte dass er endlich mal gewann. Was er dann auch tat und Sasuke damit zur Verzweiflung brachte, weil er dreimal hintereinander Letzter wurde. „Können wir nicht Reset drücken?“, fragte er, erhielt aber keine Antwort. Shikamaru und Neji stritten derweil um den Dritten Platz. Bis Tenten eingriff und Neji Ratschläger erteilte. Der wiederum meinte, er wisse schon was er tue. Er musste sich aber eingestehen dass er mit ihrer Hilfe, dann doch Erster wurde. Was den anderen nicht passte. „Das ist Betrug! Du Schummelst! Mit Hilfe gilt nicht!“, beschwerte sich Naruto lauthals. Neji rollte genervt mit den Augen, dachte sich wieso er eigentlich mitspiele und überlies Tenten das Steuer. „Hatte sowieso keine Lust mehr. Tenten, macht Naruto für mich fertig.“, sagte er zu ihr und machte sich auf Richtung Küche. „Ich hab auch keine Lust mehr. Ist mir zu nervig. Ino?“, sagte Shikamaru und überreichte Ino das Steuer. Diese quiekte verzuckt auf und kämpfte sich sogleich auf Platz eins. Wo sie sich dann aber mit Tenten stritt. Naruto und Sasuke kamen sich irgendwie blöd vor, und auch irgendwie schwach. Sie loosten ja immerhin gegen zwei Mädchen ab, was an ihren Egos kratzte. „Tja da sieht man mal dass das Weibliche Geschlecht das Stärkere ist.“, stellte Sakura grinsend fest. Beleidigt hörten die beiden Jungs auf und verkrümelten sich ebenfalls in die Küche. Nur Shikamaru war noch anwesend, wenn man es so bezeichnen konnte. Gedankenverloren blickte er aus dem Fenster und starrte die Wolken an. So gingen sie ihren Beschäftigungen nach bis sie einen Heidenlärm aus der Küche hörten. Sofort sprang Alice alarmiert auf und hätte sich beinahe das Genick gebrochen, so verrenkt saß sie in dem Sessel. „Was ist passiert?“ Die anderen schauten nur blöd aus der Wäsche und beschlossen dann mal nachzusehen. Shikamaru schien das aber weniger zu interessieren und starrte weiterhin die Wolken an. „Wie nervig.“, sagte er nur, als die Mädels eilig den Raum verließen. Endlich in der Küche angekommen blieben sie erstmal im Durchgang stehen und beäugten die Situation. „Sagt mal was macht ihr da eigentlich?“, fragte Sakura etwas verwirrt. Die drei Angesprochenen schauten zu ihnen auf. „Na ja, tja Neji wollte sich was zu essen machen. Wir zwei ebenfalls und äh na ja dann ist es halt einfach so passiert.“, versuchte Naruto zu erklären. „Aja. Und dafür müsst ihr meine Töpfe missbrauchen? Hey, steht endlich mal auf! Das sieht aus als ob ihr grad nen Dreier hinter euch hättet oder vor euch. Je nachdem! Die Töpfe müsst ihr mir ersetzen!“, rief Alice aufgebracht. Sie war schon ziemlich sauer, da sie die Töpfe gerade erst neu gekauft hatte. Das Knäuel aus Töpfen und Jungs löste sich langsam auf, rückten ihre Klamotten zurecht und stelle wieder alles an Ort und Stelle. „Also was genau ist jetzt eigentlich passiert?“, wollte Ino endlich wissen und setzte sich auf eine der Arbeitsplatten. „Wir wollten uns etwas zu essen machen. Naruto wollte unbedingt den Großen Topf benutzen. Er holte ihn also runter und das Restliche kam gleich hinterher. Wir versuchten zwar es aufzuhalten, aber es hat nicht geklappt.“, erklärte Neji nun und schnappte sich eine Banane. Wieso er das vorher nicht schon gemacht hatte, wusste er selber nicht. „Na dann ist ja gut. Macht aber bloß nichts mehr kaputt. Das alles war schon recht teuer. Im Kühlschrank stehen übrigens noch Makkaroni. Die könnt ihr euch warm machen. Habt ihr die nicht gesehen?“, fragte Alices. Sie verneinten. Kurzerhand holte Alice die Makkaroni, stellte sie in die Mikrowelle, wartete bis sie fertig waren und stelle es anschließend auf den Tisch. „Bedient euch.“, meinte sie nur. Selbst hatte sie keinen Appetit. Gerade als die anderen anfangen wollten zu essen, schepperte es im Wohnzimmer. „Was ist denn jetzt wieder?“ Ino machte sich auf den Weg um nachzusehen. Alle anderen aßen weiter. Kurz darauf gab es aber einen Aufschrei von Ino und das Abendessen war schnell vergessen. Für ein paar andere aber nicht. Also rannten sie ins Wohnzimmer und sahen eine Überraschung. „Kiyoko? Kiyoko! Wo warst du denn?“, riefen die Mädels und umarmten sie stürmisch. Dabei achteten sie aber nicht auf den Umstand, dass es ihr nicht so gut ging und Shikamaru von Glassplittern überseht war. Den Jungs fiel es aber schon auf, also kümmerten sie sich um ihren Kumpel. „Was ist passiert?“, wurde heute schon zum zweiten Mal gefragt. Benommen ließ sich Shikamaru aufhelfen. Er klopfte sich die Restlichen Scherben vom Leib und setzte sich auf den Sessel der am weitesten von dem kaputten Fenster weg war. „Ich hab die Wolken beobachtet und dann auf einmal kam irgendetwas näher. Bevor ich jedoch ausweichen konnte stürzte sie durch das Fenster. Wieso weiß ich nicht.“, erklärte er und zog sich einen Splitter aus dem Arm. Seltsamerweise war das der einzige, der seine Haut durchbohrt hatte. Da hatte er noch mal Glück gehabt. Mittlerweile war die Umarmungszeremonie abgeschlossen. Erschöpft ließ sich Kiyoko auf der Couch nieder. Sie freute sich ebenfalls die Mädels und die Jungs zu sehen. Froh dass ihnen nichts passiert war. „Also Kiyoko, wo warst du denn? Und wieso bist du durch das Fenster gekommen. Direkt auf Shikamaru?“, fragte Ino neugierig. Sie stand nun bei eben genannten und untersuchte in gründlich nach Wunden. Obwohl es so schien als habe er keine. Tief atmete Kiyoko durch und schaute sich im Raum um. Dies, wie sie so eben feststellte, war nicht das Haus in dem die Wächterinnen eigentlich wohnten. Dann erblickte sie Alice. „Eine Hexe.“, stellte sie fest. Alice nickte und musterte sie, so wie es Kiyoko ebenfalls tat. Stille bereite sich aus. „Also setzen wir uns, bieten Kiyoko die Makkaroni an und tauschen uns aus. Wahrscheinlich weiß sie nicht was hier bei uns, in der Zwischenzeit passiert ist. So wie wir nicht wissen was mit ihr passiert ist.“, durchbrach Hinata die Stille und holte die Makkaroni. Von denen, wie sie schnell feststellte, aber nichts mehr übrig war. Sie nahm die Täter gleich mit. „So was gemeines. Wie können eine Katze, ein Minidrache und eine Wolke soviel Essen?“, verlangte Naruto zu wissen, erhielt aber keine Antwort. Nachdem dies erledigt war, berichteten die Wächterinnen wieso sie hier zurzeit wohnten. Wieso ihr Haus komplett hinüber war und was sie mit Alice zu tun hatten. Gespannt hörte Kiyoko zu und nickte ab und an. Als Tenten den Bericht beendet hatte, ließ sich die Weltwächterin alles noch mal durch den Kopf gehen. Alsdann fing ich auch sie an zu erzählen: „Ich war deswegen nicht da, weil mich meine Schwester gefangen genommen hat. Darum konnte ich auch keinen Kontakt zu euch aufnehmen. Gequält hat sie mich nicht, sie hat mich nur angekettet, aber die Ketten waren enorm dick. Da war es nicht gerade einfach zu entkommen. Na ja sie ist manchmal gekommen und hat mich ausgelacht, was nicht so schlimm wäre, hätte sie nicht so ein Irres Lachen. Euch hat sie das ja das Leben schwer gemacht, in der Hoffnung dass ihr zu Grunde geht oder euch selbst vernichtet. Tja schöner Fehlschlag. Entkommen konnte ich aber schließlich nur mit Hilfe und Glück. So ein komisches Mädchen hat mir geholfen. Violettes Haar und grüne Augen. Wieso sie mir geholfen hat weiß ich nicht. Ich bin jedenfalls geflohen und hab meine Verfolger abhängen können. Dann hab ich euch Orten können, war aber zu schwach um euch eine Nachricht oder so was zu schicken, auch wusste ich nicht wirklich in welche Richtung ich flog. Bin einfach meinem Instinkt gefolgt. So kam es dann auch das ich durch das Fenster gekracht bin. So und hier bin ich jetzt und steh euch mit all meiner Kraft bei. Höchst wahrscheinlich wird es demnächst sowieso zum Krieg kommen. In den Elementwelten sieht es momentan nämliche nicht gerade gut aus. Irgendjemand, ich schätze Saiko hat da ihre Finger im Spiel, hat für Unruhen unter den Rassen gebracht. Flammen- und Wasserreich hassen sich nun abgrundtief. Das Erdreich weiß nicht was es machen soll und das Windreich hilft wahrscheinlich dem Wasserreich. Wenn sie alle Kämpfen schwappt das Hundertprozentig in die Erdwelt hinüber. Und ihr könnt euch denken was dann passiert. Das wollte ich euch eigentlich schon letzte Woche sagen“ So endete Kiyokos Bericht. Alle waren ziemlich geschockt dies zu hören. Dementsprechend war die darauf folgende Stille kein Wunder. Alle dachten darüber nach. Den Krieg mussten sie um jeden Preis verhindern. War bloß die Frage wie. Andere Probleme hatten sie ja auch noch. Wie zum Beispiel Amy und ihre dumme Clique. Oder wie sie ihr Haus wieder aufbauen sollten. Wobei letzteres nicht so dringend war. „Tja dann würde ich mal sagen, lasst uns einen Schlachtplan erstellen. Wobei wir aber erst mal wissen müssen wie schlimm, es in euren Welten steht.“, sagte Shikamaru. „Genau! Dann würde ich sagen, schauen wir morgen einfach mal rüber. Schule haben wir ja nicht.“, stimmte ihm Ino zu. Alle stimmten zu, bloß Kiyoko und Alice nicht. „Meint ihr nicht ihr solltet die Jungs dann hier lassen?“, fragte Kiyoko. Die, die hier gelassen werden sollten, schauten sie Fassungslos an. Sie hofften dass es nicht ihr Ernst war und was die Wächterinnen dazu sagten. „Natürlich kommen wir mit! Das ist doch keine Frage!“, rief Naruto aufgebracht und verschränkte seine Arme. „Ja, aber ihr habt doch keinerlei Fähigkeiten. Nicht das ihr nur im Weg rum steht.“, erwiderte sie nachdenklich. „Na und! Wir können uns immer noch Prügeln! Die zwei dahinten können immerhin etwas Karate. Shikamaru ist ein super Stratege!“, rief Naruto und fragte sich was Kiyoko nur hatte. „Wenn ihr meint. Aber das liegt sowieso an den Mädchen. Sie müssen entscheiden ob ihr mit kommt oder nicht.“, warf sie ein und fragte sich wirklich was sie antworteten. Sie hoffen auf eine positive Antwort, denn Kiyoko wollte unbedingt wissen ob es wirklich ihre Seelengefährten waren. „Natürlich kommen sie mit. Hilfe schadet nie.“, antwortete Tenten und somit war das Thema für sie gegessen. „Ha! Also. Ich freu mich schon drauf.“ Naruto wirkte glücklich, weshalb er auch die ganze Zeit grinste. Alice schwieg immer noch. Sie war zwar einverstanden dass sie gingen, eigentlich wollte sie sich gar nicht einmischen, es ging sie ja nichts an, aber sie hatte schon etwas was ihr Sorgen bereitete. „Also wenn ich das Richtig verstanden habe“, fing sie an: „dann macht ihr euch morgen auf den Weg. Aber was ist mit eurer Katze und Wesen? Ich könnte zwar auf sie aufpassen, hab aber noch andere Dinge zu erledigen. Was wollt ihr mit ihnen machen?“ Erwartungsvoll schaute sie die anderen an. So richtig Lust hatte sie keine auf die Fünf aufzupassen. Aber allein lassen konnte sie sie auch nicht. Wer wusste schon was sie anstellen. Die Burg war schon recht groß und wenn die Fünf ihre Fläschchen, Pulver und anderes fanden, dann würde sie bestimmt nicht mehr viel davon haben. „Na ja auf sich selbst aufpassen können sie ja schon. Hm wie wär´s wenn du sie einfach in einen Raum tust, wo sie was zu spielen haben und wo sie nichts kaputt machen können?“, fragte Hinata. Die Hexe fand die Idee recht gut und wusste schon welcher Raum dafür geeignet war. Wieso war ihr die Idee nicht selbst gekommen? Na egal. Jetzt wusste sie es jedenfalls. „Okay. Dann wäre das geklärt. Und weil ihr morgen ja fit sein wollt, schätze ich ihr geht ins Bett. Gute Nacht.“, meinte Alice nur und mit einem ´Puff` verschwand sie in einer lila Wolke. „Okay na dann. Auf ins Bett. Obwohl ich gar nicht müde bin…“, murmelte Naruto ging aber trotzdem in sein Zimmer, wie die anderen auch. Nur das er einen viel weiteren Weg hatte und am Ende doch recht müde war. Kurz bevor er einschlief fragte er sich, wieso er unbedingt den Turm nehmen musste. Wenigstens schlief Hinata nicht so weit weg, wie er anfangs dachte. Wieso er aber gerade jetzt an sie denken musste, wusste er nicht. So schlief er also dann ein. Morgen würden sie einiges zu tun haben. Einige hofften aber dass es nicht zu anstrengend werden würde. **************************************************************************** ... Eh ja des wars mal widda xD Sorry das es solange gedauert hat. Hab ne Hin- und Wieder Blockade -.- Na ja hoffe es hat euch gefallen =) glg Kapitel 16: Die Jungs sind weg ------------------------------ Kapitel 16: Die Jungs sind weg Friedlich schliefen die momentanen Bewohner der Hexenburg. Es war ja auch mitten in der Nacht. Um genau zu sein 1 Uhr nachts. Träumend, schnarchend und murmelnd bemerkte keiner von ihnen den einen Vorfall der fast alles verändern sollte. Wie denn auch, wenn sie alle schliefen? Einer konnte aber dann doch nicht mehr so richtig schlafen und stand auf. Vergaß dabei aber wo er übernachtete und fiel aus dem Bett. „Autsch!“, sagte er und war nun hellwach. „Erst Eins? Na toll. Zeit für ne Schüssel Gute-Nacht-Ramen um wieder einzuschlafen“, sprach er und wollte aus dem Zimmer gehen. Dabei fiel ihm aber ein dass er in einem Turm hauste. Was hieß, er hatte die Ehre etliche Stufen bis zur Küche hinunter zu laufen, seine Ramen zu essen und dann wieder etliche Stufen vor sich, um wieder hinauf zu kommen. Lange überlegte er ob es sich auch lohnte. „Ach was soll’s…. Seit wann brauche ich eigentlich ein Nachtlicht?“, fragte er sich, als er einen glitzernden, hellen Punkt an der Wand sah. Verwirrt und neugierig ging er hin und begutachtete den Punkt. „Hm. Für was das wohl gut ist“, meinte er und berührte den Punkt. „Hä?“ Sein Finger glitt hinein und seltsamerweise vergrößerte sich der Punkt nun. Rasch wuchs er zu einem Loch, durch das Naruto locker durch passte. Er hatte leichte bedenken da hindurch zu gehen und wollte es schon sein lassen, aber der Geruch von Ramen, auch noch seiner Lieblingssorte, ließ in sich anders entscheiden. Er ging hindurch. Ohne zu wissen was dahinter lag. Als er auch schon hindurch war und staunend seine Umgebung ansah, entging ihm das sich das Loch wieder schloss. Vollständig. Saiko war entzückt über den Streit zwischen einem Händler aus dem Feuerreich und einem Kunden aus dem Wasserreich. Diesen Streit sah sie über einen seltsam geformten Spiegel an. „Hahahahahaha! Beschimpft er sie tatsächlich als Schlammhure. Was immer das sein soll!“, lachte sie und rief einen ihrer Diener herbei. „Bring mir noch mehr Wein. Habt ihr die Wächter von Kiyoko, schon abgemurkst?“, fragte sie beiläufig und sah sich interessiert die Szene an die sich ihr bot. Bald würden sie sich mit Essen bewerfen, dachte sie verwarf den Gedanken dann aber wieder. Essen war denen doch da drüben zu wertvoll um so vergeudet zu werden. „Aber bald wir es zu Handgreiflichkeiten kommen!“, rief sie erfreut. „Sind soeben verstorben, eure Hoheit“, berichtete der Diener und überreichte ihr einen Kelch voll Wein. „Gut, Gut. Jetzt wird’s auch noch interessanter. Hä? Wer ist den das? Irgendwie kommt er mir bekannt vor. Ach ne bloß Einbildung. Was macht er denn da? So ein …Grrrr!“ knurrte sie und war ihren Weinkelch gegen die nächste Wand. Dort zersprang er und einige Splitter trafen ihre Untergebenen die dort Wache standen. Doch das interessierte sie wenig. „Das gibt’s nicht. Jetzt vertragen sie sich wieder! Und ich kann nichts tun“, sagte sie zu sich selbst. Einige ihrer Diener meinten manchmal, im Stillen und heimlichen, das sie gern mit sich selbst sprach. So wie jetzt wahrscheinlich auch. „Na ja auch egal. Es gibt ja noch ein Haufen anderer, die sich streiten und irgendwann wird der Krieg schon beginnen. Wenn die Priesterinnen anfangen zu streiten, dauert es wirklich nicht mehr lange“, sagte sie und legte ihren Spiegel beiseite. Nun gelangweilt, überlegte sie was sie tun sollte. Sämtliche Portale die in die Reiche der Wächterinnen führten, hatte sie gestern schon verschlossen. Kiyoko war weg, also konnte sie diese nicht weiter quälen. In ihr Reich konnte sie auch nicht, die Schutzbarriere war für Saiko einfach zu stark. Aber von dort aus brauchte sie ja auch nicht agieren. Da wo sie jetzt war, klappte das ganz gut. Ihre Fünf, wenn auch nutzlosen, Schäfchen, hatte sie ja auch noch. „Hm? Was hab ich denen eigentlich für einen Auftrag gegeben? Das Haus haben sie ja erfolgreich zerstört. Nur das sie jetzt nicht Obdachlos sind und sie auch noch eine hilfreiche Verbündete haben. Hm wir wär’s wenn ich sie beauftragte die Jungs zu töten? Nein doofe Idee, die brauch ich noch. Wollen wir mal in den Spiegel sehen“, sprach sie wieder und nahm ihren Spiegel erneut zur hand. Überlegte was sie den nun tun sollte. „Die Schule zerstören? Nee. Narutos Onkel Macht geben, damit er es einfacher hat die Firmen zu übernehme? Nee. Ich hab die Eltern ja schon manipuliert. Hm, mal weiter überlegen. Noch mehr Unruhe in den Welten schaffen? Auch nicht. Ah ich hab’s! Den vier Schäfchen bei ihrer Eroberung helfen! Ach je, ist auch nicht so toll. Jegliche versuche sind schon gescheitert, bis auf eine. Was gibt’s denn noch. Hm da war doch irgendwas mit Umwelt und Katastrophen…“, sie überlegte weiter und irgendwann würde ihr schon etwas einfallen. Mittlerweile war die Sonne schon aufgegangen und strahlte vom Himmel. Langsam wachten auch die Bewohner der Hexenburg auf. Auch ihre Tierchen. Neugierig tapste Lynx umher und beschnupperte einige stellen in der Burg. Bevor er aber sein neues Revier markieren konnte, kam ein anderer Kater daher und fauchte ihn an. Lynx fauchte, wie nicht anders zu erwarten, zurück. Sie wollten schon auf einander losgehen, wäre da nicht jemand von oben die Treppe runter gekommen. Dieser jemand, war aber noch sehr verschlafen und übersah die beiden. Die beiden Katzen bemerkten aber auch nichts. Und so geschah es das die Person, die Katzen übersah und prompt über sie stolperte. So flogen die drei, die Katzen hatten sich in ihrem Schlafanzug verfangen, die Treppe hinunter. Die Treppe war nicht gerade kurz. Also landeten sie nach einer Weile im Erdgeschoss. Wo Sakura, Hinata und Shikamaru sie halb belustigt, halb besorgt musterten. „Bist du verletzt?“, fragte Shikamaru auch gleich und half der Person auf. Die Katzen beeilten sich davon zu kommen, als sie den sehr beängstigten Blick sahen. „Also wenn du noch so gucken kannst ist alles noch in Ordnung. Geht’s dir den gut? Du blutest dein Nachthemd voll Ino“, stellte Sakura fest. Erschrocken sah Ino an sich herab und stellte fest dass sie sich die Ellbogen aufgeschlagen hatte. So blutete sie auch Shikamaru voll, der sie immer noch stützte. „Ach Nein! Das war Neu! Jetzt kann ich´s auch weg schmeißen! Schnell, lass mich los, sonst sind deine Klamotten auch futsch!“, rief sie panisch und wollte schon in die Küche rennen. Shikamaru hielt sie aber weiterhin fest. „Beruhig dich mal. Ist doch nicht so schlimm. Und ich finde du bist noch nicht bereit rum zu laufen, du kannst noch nicht mal gerade stehen“, sagte er und führte sie in die Küche zu einem Stuhl. Dankbar setzte sie sich, trauerte aber um ihr Nachthemd. „Wenn ich die erwische!“, knurrte sie wütend. Hinata füllte ihr, derweil ein Glas Wasser ein und reichte es ihr. Sakura machte indes Frühstück. „Also wenn du willst, ich kenn da einen Trick wie man Blut wieder aus der Wäsche kriegt“, bot ihr Shikamaru an. Sie sah ihn nur perplex an. „Wirklich?“, fragte sie bloß. Dieser nickte nur. Der Tag fing ja schon mal wunderbar an. Nach ein paar Minuten kamen auch die restlichen aus ihren Betten geschlichen. Außer Alice, diese war anscheinend eine Langschläferin. So saßen sie also am Frühstückstisch und aßen. Bis ihnen etwas seltsam vorkam. „Wieso verlangt den niemand lautstark nach Ramen?“, wunderte sich Neji, dem die Ruhe komisch vorkam. „Naruto liegt noch im Bett, denke ich“, meinte Sasuke dazu und löffelte weiter seine Cornflakes. Die Ruhe genoss er, wach war er eh noch nicht ganz. „Merkwürdig. Sonst ist er doch immer der Erste hier“, sagte Hinata und betrachtete die Schüssel Ramen die noch unberührt da stand. Langsam aber sicher, wurde diese auch kalt. „Er verpasst doch nie seine Portion Ramen“, meinte Ino. Die anderen nickten. „Also ich geh mal nachschauen!“, ließ Hinata verlauten, stellte ihr Geschirr in die Spüle und ging den Turm hinauf. „Mach das und schau mal bei Alice vorbei!“, rief ihr Tenten hinterher. Bei Alice schaute sie nur kurz vorbei, denn als sie klopfte, hörte sie nur wie etwas gegen die Tür prallte. Eiligst ging sie davon. „Hach. Wieso musste er denn nur den Turm nehmen! Das sind so viele Treppen!“, sprach sie leicht erschöpft. Wieso mach ich´s mir eigentlich so schwer? Dachte sie und setzte ihre Kräfte ein. „Wie praktisch ein Wasseraufzug sein kann“, kicherte sie und war auch schon vor Narutos Zimmer. Sie klopfte zögerlich und als nichts kam, öffnete sie die Tür. „Ich will nicht stören, aber bist du schon wach?“, fragte sie und sah auf das Bett. Auf dem lagen aber nur ein Kissen und eine unordentlich zurückgelassene Bettdecke. „Naruto?“, rief sie laut, erhielt aber keine Antwort. Sie rief lauter, auch dieses Mal erhielt sie keinen Ton. Sie betrat das Zimmer und sah sich um. Es schien als wäre er schon längst aufgestanden. „Vielleicht im Bad?“, murmelte sie und machte sich auf zum nächstgelegenen Bad. Dort klopfte sie mehrmals, wurde aber enttäuscht als niemand antwortete. Sie spähte kurz rein, um sicher zu gehen das Naruto vielleicht nicht bewusstlos am Boden lag. Dies war nicht der Fall, also ging sie zurück zu seinem Zimmer. Dort fand sie aber immer noch niemanden vor. „Hm, vielleicht schon unten“, vermutete sie und stieg den Turm wieder hinab. Als sie wieder vor Alice Zimmer vorbeiging, überlegte sie ob sie wieder klopfen sollte. Ließ es aber dann sein. Sie wollte ihre Gastgeberin nicht verärgern. In der Küche angekommen, sah sie die anderen noch beim Frühstück oder beim Abwasch. Nur Naruto sah sie nicht. „Und hast du ihn gefunden?“, fragte Tenten auch gleich. Hinata schüttelte nur ihren Kopf. „Wo kann er denn dann sein?“, wollte Shikamaru wissen. Stille trat ein, bis auf dass Geklapper des Geschirrs. Hinata überlegte weiter, als ihr plötzlich ein Handtuch zu geworfen wurde. „Für was ist den das?“, verlangte sie zu wissen. „Ein Handtuch. Zum Abtrocknen“, erklärte ihr Neji. „Für was brauch ich denn das?“ Leicht verärgert schmiss sie es in die Ecke und machte das Geschirr auf ihre eigene Art trocken. „Praktisch“, sagte Sasuke dazu. Tenten indes stellte das Geschirr weg. Auch auf ihre eigene Art. „Wie kannst du den die Teller nur mit einen Lufthauch dort hin bringen?“, wollte Neji wissen. Tenten erklärte es ihm bereitwillig. Interessierte hörte er zu. „Ja also, wo ist Naruto den jetzt?“, fragte Hinata wieder. Ihre frage wurde ganz plötzlich beantwortet. „Er ist im Sakuras Land“, informierte Alice sie. Diese stand in der Tür, fertig angezogen und bereit für den Tag. So anders wie einige anderen, die immer noch in ihren Nachthemden da saßen. Nur Sasuke, Neji und Hinata waren schon fertig. „Wie kommt er denn dahin?“, fragte Sakura perplex. Soweit sie wusste, gab es hier kein Portal zu ihrem Land. Jedenfalls spürte sie keins und das andere lag einige Kilometer entfernt, versteckt in den Wäldern, wo sonst niemand hinkam, außer vielleicht Nagetiere. „Tja, das muss ich euch erklären. Das liegt einerseits an einem Fehler meinerseits und zum anderen an Pech oder einfach seiner dämlichen Neugier“, sagte sie kurz und setzte sich. „Wieso an einem Fehler deinerseits?“, fragte Hinata. Sie alle sahen Alice jetzt neugierig an. Diese überlegte kurz und wusste nicht wie sie anfangen sollte, es gab ja auch noch ein anders Problem das sie hatten und somit den Plan für heute umwarf. Sie seufzte und fing an zu erklären: „Wisst ihr in dem Turm, indem Naruto haust, gibt es ein Portal. Das führt überall hin, nur spinnt es derzeit ein bisschen. Ich wollte es schon lange reparieren lassen. Nun gut, ich dachte ich hätte es abgeschaltet, was leider nicht der Fall war und so ist Naruto da durch gegangen. Irgendwann heute Nacht. Tja das blöde ist, jetzt funktioniert es überhaupt nicht mehr und wir können ihn nicht zurückholen. Er ist dort auf sich allein gestellt. Ich habe auch weitere schlechte Nachrichten. Die anderen Portale sind alle versiegelt. Ihr könnt sie auch nicht öffnen. Teleportieren könnt ihr euch ebenfalls nicht. Ich auch nicht. Kiyoko ebenfalls nicht. Scheint so als ob eure Welten hermetisch abgeriegelt wären. Kiyoko übrigens wieder in ihrem Palast. Regelt da einige Dinge hat sie gesagt, schaut in ein paar Tagen wieder vorbei. Heißt also ihr kommt so auch nicht rüber und der Plan ist auch futsch. Den Krieg können wir also vorerst nicht verhindern. Sorry“ Fassungslos sahen die Wächterinnen und die drei Jungs sie an. „W-w-wie…wie…wie…?“, stammelte Hinata. Nicht nur das ihr Naruto ausgerechnet im Feuerreich war, und nicht im Wasserreich, sie konnte ihm auch nicht helfen. War sie ein bisschen Eifersüchtig? Nein, das hatte sie sich sicher nur eingebildet. Aber wieso war er gerade im Feuerreich und in nicht ihrem Land dem Wasserreich? Enttäuscht darüber wollte sie noch mal, in einem anständigen Satz, fragen wieso die anderen Portale versiegelt waren. Alice schien ihren Gedanken erfasst zu haben und antwortete: „Durch Saiko und ihre Genossenschaft natürlich! Die haben vor ein paar Tagen schon die Portale versiegelt. Das im Turm war das einzige das noch halbwegs funktionierte. Das können wir jetzt aber auch vergessen“ „Ach verdammt! Und was machen wir jetzt?“, wollte Ino wissen. Das fragten sie alle. Den Krieg konnten sie noch nicht verhindern und Naruto konnten sie auch nicht helfen. Was also tun? Die Antwort wurde ihnen abgenommen. Es bimmelten plötzlich Glocken. „Was ist den das?“, fragten sie synchron. Alice kannte dieses Geräusch. Es standen Menschen vor ihrer Haustür. Wie die sich hier her verirrt hatten wusste sie nicht. Normalerweise geschah das recht selten, denn eigentlich war die Burg von Menschenhand nicht zu finden. Außer eine Hexe sagte es jemanden. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Die anderen linsten von der Küche aus zur Tür. „Ja? Was brauchen sie?“, fragte sie freundlich. Das diese Leute Heilkräuter oder irgendwelche Sprüche wollten, sah nicht so aus. Sie sahen eher böse aus und als ob sie gleich jemanden verprügeln wollten. „Wo sind unsere Kinder?“, verlangte eine schwarzhaarige Frau zu wissen. Ihr Mann stand neben ihr und sah Alice eindringlich an. „Genau! Wo ist mein Shikamaru?“, fragte eine braunhaarige Frau. Neben ihr stand ebenfalls ein Mann. Der Fünfte im Bunde sah Neji irgendwie ähnlich. „Also wo sind sie?“, verlangte er zu wissen. Die Sache kam ihr irgendwie suspekt vor. „Wer seit ihr überhaupt?“, fragte Alice, die mit fragen bombardiert wurde. „Ach so. Tut mir Leid. Wir sind die Eltern und ein Onkel von Neji, Shikamaru und Sasuke. Wir wissen dass sie hier wohnen und sind nicht damit einverstanden. Also gib sie wieder her du Drogendealerin! Ach und Naruto auch!“ sagte Frau Uchiha etwas aufgebracht. Dass ihr zweiter Sohn ausgerechnet Drogenabhängig wurde, nachdem er gegangen war, gut gegangen konnte man nicht sagen, sie hatten ihn ja raus geschmissen, aber dass er Drogen nahm fand sie überhaupt nicht in Ordnung. Als Mutter musste sie da schon eingreifen. Außerdem musste er zurückkommen. Die anderen Jungs interessierten sie aber eher wenig. Hassen tat sie die anderen immer noch. Ihr Mann empfand dasselbe. Nur um Naruto machte sie sich ein bisschen Sorgen. War er doch der beste Freund von Sasuke und so ein lieber Junge. „Hä? Drogendealerin?“ Alice war verwirrt. Wie kamen die denn da drauf? Bevor sie nachfragen konnte sprach Nejis Onkel: „Was für Drogen gibst du ihnen überhaupt? Ich möchte mal wissen wieso er das überhaupt macht. Sicher nur wegen diesem Sasuke. Sieht schon so aus also ob er Drogen nimmt“, sagte er, letzteres nur noch leise. Trotzdem wurde es erhört. „Wie kommst du denn jetzt da drauf? Wahrscheinlich hat Neji damit angefangen und ihn damit rein gezogen!“, rief Sasukes Mum wütend. „Oder es war Shikamaru!“, warf nun sein Dad ein. „Ja klar! Na sicher. Sobald wir sie wieder haben, treffen sie sich nie wieder! Shikamaru! Wenn du da drin bist, komm sofort da raus!“, schrie Shikas Mum. „Da sind wir uns einmal einig! Naruto kommt mit zu uns!“, rief Sasukes Mum. „Wieso mit euch?“, fragte Nejis Onkel ärgerlich. Sie stritten weiter und beachteten Alice nun gar nicht mehr. Diese war mehr als verwirrt. Die haben echt komische Eltern, dachte sie nur. Klammheimlich versah sie die Gruppe mit einem Hörschutz, ließ sie weiter streiten und ging wieder rein. Dann machte sie sich auf den Weg zur Küche. Dort saßen die anderen unschuldig auf ihren Plätzen. Sie hatten natürlich den Streit vor der Tür gehört. „Also, fangt an zu reden. Ich höre. Ich lasse mich nicht als Drogendealerin bezeichnen. Dass das eure Eltern sind weiß ich oder Onkel je nach dem. Also was wollen die hier? Erzählt mir alles“, sprach sie ruhig, obwohl sie es gar nicht war und stierte sie an. Unbehagliche Gesichter sahen sie an. Außer den Wächterinnen, die fragten sich auch was sie eigentlich mit ihren Eltern hatten. Wieso sie zum Beispiel raus geschmissen wurden. „Genau. Erzählt mal. Wieso seit ihr raus geschmissen worden, habt auf der Straße gelebt und wollt irgendeine Firma nicht übernehmen? Das würde mich schon mal interessieren! Wieso haben wir eigentlich nicht eher gefragt? Egal, wir tun es jetzt! So wissen wir ja nicht so viel über euch. Also raus damit!“, sagte Ino im Befehlston. Die Wächterinnen gesellten sich zu Alice und standen in Geschlossener Front vor ihnen, während die Jungs noch saßen. Man sah ihnen an, wie gern sie hier weg wollen. „Ach sagen wirs halt einfach. Kann ja nicht schaden. Fang an“, gähnte Shikamaru. Die beiden anderen fragten sich wieso er nicht anfing. „Erzähl du!“, sagten beide, doch Sasuke war ein winzig bisschen schneller gewesen. Also seufzte Neji und begann: „Also wie ihr ja mitgekriegt habt, haben unsere Eltern erfolgreiche Firmen am laufen. Wir haben uns von Anfang an nicht dafür interessiert und waren auch dagegen das sie so was überhaupt machen. Als sie dann sagten wir sollen die Firma irgendwann übernehmen, nachdem Narutos Eltern so plötzlich verstorben sind, haben wir uns geweigert. Natürlich haben sie es immer weiter versucht, wir haben uns aber immer geweigert. Tja und dann eskalierte alles. Sie sagten wir hätten Glück überhaupt so schnell einen Platz zu finden wo wir eine Lehre anfangen können und sollten uns daher nicht beschweren. Wir darauf sagten, wir wollen nicht irgendetwas anfangen, wo wir dann für den Rest unseres Lebens für etwas arbeiten müssten, was uns nicht gefällt. Sie rasteten vollends aus, schrieen wir sollten uns dann gefälligst selber um einen Job kümmern und selbst schauen wie wir zu Recht kämen und schmissen uns drei raus. Narutos Eltern waren da anders, sie haben ihm von Anfang an geholfen was Eigenes zu finden. Sie hatten ja schon einen Potenziellen Weg die Firma weiter am laufen zu halten, falls sie mal sterben sollten. Der Bestand darin, das sie den Vertrauenswürdigsten und tüchtigsten Angestellten finden, der dass auch machen wollte, und ihm die Firma überließen. Denn hatten sie auch schon und waren auch sehr eng befreundet. Aber dann sind sie ganz plötzlich gestorben und Narutos Onkel übernahm die Firma. Die er radikal umänderte und alles nach seinen Wünschen umänderte. Der wollte dann wieder das Naruto alles abbekommen sollte, was dieser aber nicht wollte. Wir Rausgeschmissenen gingen zu Naruto, der uns freudig aufnahm, aber nach recht kurzer Zeit, griff Narutos Onkel ein und somit landeten wir auf der Straße. Auch Naruto der sich immer noch weigerte und fast so reagierte wie wir. So sollten wir also selber zu Recht kommen. Shikamarus Onkel hatte ihm noch ein Haus vererbt, was sich dann als Bruchbude herausstellte und irgendwann sind wir hier bei euch gelandet. Ende. Noch fragen?“ Die Zuhörer verarbeiteten erstmal die Informationen und überlegten kurz, dann nickten sie. „Also erstmal, was Produzieren oder macht denn eure Eltern, das ihr euch so strikt dagegen weigert die Firmen zu übernehmen?“, fragte Sakura. Sie erhielt auch gleich ihre antwort darauf: „Unsere Firma schlachtet Wale und Haie ab, damit andere Menschen sie Essen können. Wird also zu dämlichen, so genannten `Feinschmeckerkost´ verarbeitet. Nejis Onkel besitzt ein Kernkraftwerk, was zwar recht viel Strom erzeugt aber recht viel giftigen Abfall. Shikamarus Eltern betreiben eine Holzfabrik, was an sich nicht so schlecht wäre, würden sie neue Bäume nach pflanzen und nicht gleich alles auf einmal fällen. Narutos Eltern betrieben eine Recyclingfirma, aber sein Onkel änderte es um zu einer Abfallverbrennungsfirma“ Erstaunt aber auch Entsetzt darüber, sprachen sie erstmal kein Wort. Hinata hatte Tränen in den Augen. Wie konnte man den Wale und Haie abschlachten, bloß weil man ihre Flossen essen konnte? Die dann aber auch nicht so richtig schmeckten. Sie konnte ja nicht mal Kaviar sehen oder andere Fische. „Also das sind Monster! Einfach arme Tiere abzuschlachten, die auch noch unter Artenschutz stehen!“, rief sie entsetzt. „Nichts gegen dich Sasuke“, fügte sie noch hinzu. Der nickte nur. Er fand es ja selber nicht in Ordnung. Die anderen im Übrigen auch nicht. „Also dann würde ich auch nicht für sie arbeiten wollen! Echt! Die zerstören so doch bloß die Welt in der sie leben! Manche Menschen gibst, die dürfte es gar nicht geben!“, meinte Tenten und verfluchte innerlich alle Menschen, die nichts für ihre Welt taten und sie nur ausbeuteten. „Das erklärt euren Widerwillen. Aber wieso habt ihr nicht einfach mit ihnen geredet. Ihnen Vorgeschlagen was zu ändern?“, fragte Alice. „Darauf sind wir nicht gekommen!“, antwortete Shikamaru, obwohl er ja so Intelligent war. „Dann macht es doch jetzt. Sagt ihnen ihr übernehmt bloß, wenn sie was ändern. Gut, das wird nicht leicht. Aber man kann es ja versuchen. Außerdem ist es doch gut für die Welt und man hätte wieder ein paar Umweltvernichter weniger. Also macht schon, redet mit ihnen!“, schlug Sakura vor. Die Jungs nickten ergeben. Das war schon keine Schlechte Idee. So könnten sie wirklich etwas verändern. Hätten etwas was ihnen eventuell Spaß machen würde und das für einen guten Zweck. „Na gut. Dann gehen wir zu ihnen und fragen erst mal was sie überhaupt wollen“, meinte Neji und erhob sich. Alice der Einfiel das sie ja einen Lärmschutz über sie ausgesprochen, kam mit ihnen. Sie musste ihn ja noch aufheben und erklären dass sie keine Drogendealerin war, wenn sie denn nicht noch stritten. Sie machte also die Tür auf und siehe da, sie stritten sich immer noch. Hören tat man bis jetzt nichts, als sie aber den Zauber aufhob wurde es laut. „RUHE!“, schrie sie und prompt wurde es ruhig. Verwundert sahen die Eltern und ein Onkel sie an. „Da seit ihr ja! Gott sei Dank. Und ihr seid nicht High. Los ihr kommt jetzt mit! Ohne Widerrede! Wir haben viel zu besprechen! Von eurem Drogendealerin und Nutten braucht ihr euch nicht verabschieden! Das wird sowieso mächtig Ärger geben! Das könnt ihr glauben! Los jetzt!“, rief Shikamaurs Mum und zerrte ihren Sohnemann mit. Dieser wehrte sich, aber erfolglos als sein Vater auch noch mit einschritt. Ebenso wurden Sasuke und Neji abgeführt. Sie hatten nicht mal eine Chance zu entkommen oder zu erklären. Konnten nicht mal zu den verblufften Freunden zurücksehen. Sie wurden in die Autos gezerrt und fuhren ab. „Okay. Was war das?“, fragte Alice. Sie hatte zwar schon einige Eltern erlebt, aber so etwas noch nicht. „Ich sehe doch nicht wie eine Nutte aus!“, rief Ino aufgebracht und stampfte mit dem Fuß. Darauf folgte ein kleines Erdbeben. „Die haben eindeutig ne Meise“, sagte Tenten bestimmt. Sie mochte Nejis Onkel schon jetzt nicht mehr. Sie konnte auch die anderen nicht leiden und sie war auch nicht die einzige die so dachte. „Hm. Tja jetzt braucht ihr euch nicht mehr um sie kümmern. Weg sind sie. Machen wir uns also jetzt daran einen Plan zu entwerfen um die Welt zu retten“, sagte Alice nüchtern. Entsetzte Augen sahen sie an. Auf diese Reaktion hatte sie gehofft. Zeigte davon aber nichts. „Was guckt ihr denn so? Sie lagen euch doch eh auf der Tasche. Was haben sie denn euch gegeben? Geld hatten sie keines, nicht mal eine Bleibe. Da kamt ihr ganz Recht. Ihr habt alles bezahlt und sie kostenlos bei euch wohnen lassen. Nicht sehr gerecht oder?“, erklärte sie sachlich und zuckte mit den Schultern. „Ja und. Wir sind doch Freunde. Da kann man das doch schon machen“, hielt Tenten dagegen. „Ja schon, aber was haben sie euch denn gegeben? Hä? Außer euch ausgebeutet?“, fragte sie weiter. „Na ja äh äh viel Spaß? Und sie haben unser Geheimnis gehütet. Das ist doch schon mal was. Außerdem haben sie im Haushalt mitgeholfen. Und ein bisschen Geld hatten sie. Also sie werden sich bestimmt melden!“, antwortete Ino. Skeptisch sah Alice sie an. „Na ja jetzt können wir nichts erreichen. Gehen wir und hecken einen Plan aus und warten darauf dass sie sich melden. Wir haben ihnen ja schließlich auch geholfen!“, sprach Sakura entschlossen. Also gingen sie zurück ins Haus. Waren durch Alice Worte schon ein bisschen unsicher was die Jungs anging. Wenn sie sich nicht melden würde, gab es ja immerhin noch die Schule. Die aber erst wieder in Drei Tagen war. Itachi saß mit Temari in ihrer Wohnung. Während Temari einige Tränke herstellte, war Itachi kurz vorm Verzweifeln. Wie konnten seine Eltern, vor ihm herausfinden wo sein Bruder und seine Kumpels wohnten? Normalerweise war er doch schneller in solchen Angelegenheiten als sie. „Mach dir doch keine Vorwürfe. Dann waren sie halt schneller. Wie läuft es denn in der Sache mit Narutos Onkel? Wie heißt der Typ eigentlich?“, fragte Temari. Sie füllte eine graubraune Flüssigkeit in kleine Fläschchen. „Er heißt Takumi und er hat schon circa 40 Prozent der anderen 3 Firmen übernommen. Wenn er über 51 kommt, haben wir ein Problem“, antwortete er. Er wäre auch schon fast soweit gekommen, hätte Itachi dies nicht verhindert. Das tat er momentan immer noch, denn er wollte ja nicht dass seine gesamte Familie auf der Straße landete. Er selbst hatte einen gesicherten Job, außerhalb der Firma seiner Eltern. Wieso er nicht als Erbe eingesetzt wurde, hatte einen einfachen Grund. Er haute vorher ab, begann einen Ausbildung und lebte nun mit Temari zusammen. Seltsamerweise waren seine Eltern nicht sauer auf ihn, unterstützen ihn sogar. Wieso sie jetzt so anders waren konnte er sich nicht erklären. „Dämlicher Typ. Was will er denn eigentlich mit 4 Firmen, die verschiedenen Tätigkeiten nachgehen? Und wieso wollen deine Eltern und die anderen eigentlich so sehr das sie die Firmen übernehmen sollten?“, fragte sie wieder und verschloss ihre Fläschchen. „Na das ist doch logisch. Er will Macht und eigentlich verfolgen alle 4 Firmen dasselbe Ziel. Sie vernichten den Planeten. Ich glaube aber nicht dass er es deswegen macht. Er ist einfach nur Geld- und Machtgierig. Neulich hab ich sogar mitgekriegt dass er seinen Arbeitern weniger Geld gibt, als es eigentlich der Fall sein sollte. Die Arbeiter wissen aber nichts davon. Arme Typen und die wollen einfach ihren Familienbetrieb aufrechterhalten und das aus ihren Söhnen was anständiges wird“, meinte er und checkte derweil seine E-Mails. Unwichtiges Zeugs, ne E-Mail von seinen Kumpels, zahlreiche Spams. Da nichts wirklich Wichtiges dabei war, klickte er sich durch die Nachrichten. „Oh Verdammt“, sagte er und starrte den Text an und las es ein zweites Mal durch. Temari die neugierig war, gesellte sich zu ihm und las ebenfalls. „Tja und was jetzt?“, fragte sie. „Wieso habt ihr euch eigentlich gestritten?“, fragte ein Fremder, der gerade erst in dieses Reich und somit in diese Stadt angekommen war. Ein Reisender war er nicht, war er ja eher plötzlich hier erschienen. Die Bewohner dieses Reiches hatten ihn noch nie hier gesehen und sie kannten alle, ob flüchtig oder sehr gut. Jeder kannte eben jeden, auch wenn es ein großes Reich war. „Ehrlich gesagt ich weiß es nicht mehr. Du vielleicht?“, antwortete ein Rotschopf und fragte eine dunkelhaarige Frau neben sich. Diese schüttelte nur verneinend den Kopf. „Also das geht nicht. Irgendeinen Grund muss es doch geben. Gibt’s hier vielleicht Ramen? Vorhin hat es danach geduftet. Ich hab schon lange nichts mehr gegessen“, meinte Naruto und fragte sich was die anderen momentan taten. Sicherlich fragten sie sich schon wo er war. Leider konnte er keinen Kontakt mit ihnen aufnehmen. Er wollte zwar wieder durch das Loch, aber dies existierte nicht mehr. Also suchte er einen anderen Weg, den es nicht gab. Er lief so durch die Gegend, bis er auf eine Stadt stieß und auf einen Händler und eine Frau die sich wegen nichts stritten. Naruto griff ein und schlichtete den Streit. Die drei saßen nun in einem Wirtshaus und unterhielten sich. „Wieso habt ihr euch vorhin gestritten? Wegen nichts, glaub ich euch nicht. Das sah nämlich sehr heftig aus! Und wegen einer einzigen Tomate streitet man sich schon erst Recht nicht. Ihr wisst nicht zufällig wie das anfing?“, wollte er wissen. Die beiden überlegten kurz. Wussten aber auch nicht wieso sie sich ausgerechnet über eine einzelne Tomate streiten mussten. Und sie, die Frau aus dem Wasserreich, kaufte eigentlich schon seit Jahren hier ein, wenn sie zu Besuch ihrer Feuerverwandten war. „Tja keine Ahnung. Wir kennen uns ja auch eigentlich recht gut weißt du. Ich weiß wirklich nicht was da in mich gefahren ist. Entschuldige noch mal“, antwortete die Frau. „Sehr seltsam“, meinte Naruto dazu nur. Die beiden nickten. Der Wirt kam auf Naruto zu, mit einer Schüssel Ramen in der Hand. „Darf ich dir was erzählen Junge?“, fragte er. Naruto nickte begeistert. „Also mir kommt es ja ziemlich suspekt vor, das sich plötzlich alle Streiten, wütend und frustriert sind. Das letzte Mal war vor tausend Jahren und da war ein Dämonenkönig dran Schuld. Da gab’s zwar auch Streit, aber nicht so heftig wie jetzt. Damals fürchteten sie eher den Dämonen und seine Untertanten. Der Grund wieso sie sich stritten war eigentlich nur Nahrungsmangel. Die meisten Sorgen hatten sie eher um die Wächterinnen und ich meine alle. Na ja gut, es ist eigentlich fast alles gut ausgegangen. Die Alte Weltwächterin war tot und ihre Priesterin auch. Dann wurde eine neue Weltwächterin gefunden und sie herrschte. Die Elementwächterinnen mussten hier bleiben, durften sich nicht mehr um die Erde kümmern. Tja es herrschte dann auch wieder frieden. So nach 700 Jahren durften sie dann auch wieder auf die Erde um sich um sie zu kümmern. Was gut so war. Die Menschen da zerstören ihren Planeten ja nur. Heute noch viel schlimmer als damals. Na ja gut, seit 300 Jahren sind sie wieder auf der Erde. Tja bis heute ist nichts passiert und jetzt das. Schlimm nicht wahr? Gerade wo die Neuen sich eingelebt hatten. Wo sind die eigentlich? Von ihnen hört man auch nicht mehr als das sie, schon seit einer Weile auf der Erde sind“ Die drei hörten aufmerksam zu und als er endete, fragten sich die zwei dies ebenfalls. Naruto half ihnen ein bisschen weiter, nachdem er seine köstlichen Ramen aufgegessen hatte. „Also soweit ich weiß, läuft da unten auch nicht alles glatt. Ich bin mit ihnen befreundet wisst ihr? Sehr tolle Leute. Vor allem Hinata. Die ist die beste. Nicht so ein Klamottenfreak wie Ino oder wie Tenten und ihre Neigungen. Sakura ist zwar auch ganz süß, aber Hinata find ich am sympathischsten. Vor allem wenn sie mir immer Ramen macht. Die schmecken dann besonders gut“, schwärmte er und schweifte somit auch ab. Das bemerkten die drei und sahen sich wissend an. Wollten jetzt aber schon wissen was mit ihnen war. Schließlich waren sie Bewohner in den Ländern. Von zweien jedenfalls. „Schon gut. Was meinst du jetzt damit das nicht alles in Ordnung ist?“, fragte der Wirt. Naruto kam wieder zum Thema zurück. „Sorry. Na ja Kiyoko war eine Weile verschwunden, dann tauchte sie wieder auf mit Schlechten Neuigkeiten. Sie haben ihr Haus, durch so blöde Tussen verloren und wohnen jetzt bei einer Hexe. Ja diese Tussen machen ihnen das leben auch schwer. Ich dachte die machen immer mir und meinen Kumpels das Leben schwer. Tun sie auch jetzt noch, aber sie haben es ganz besonders auf die Vier abgesehen und dieser Lehrer von Orochimaru auch. Na ja er hat jetzt aber einen Typwechsel hinter sich, dank Sakura. Stehen tut ihm das aber nicht. Egal, na ja sie haben schon ein paar Probleme und wir vermuten mal das Saiko, Kiyokos böse Schwester, hinter allem steckt. Wieso sie jetzt nicht hier sind keine Ahnung“, endete er. „A Ja. Das hört sich aber nicht gut an. Ich dachte Saiko wäre für immer weggesperrt. Oje da streiten schon wieder welche. Oh nein das sind auch noch ein paar Priesterinnen von uns und dem Wasserreich!“, rief der Mann und zeigte auf die fünf Priesterinnen. Gut zu erkennen an ihren Roten und Blauen Roben. Naruto eilte hinaus und wollte den Streit schlichten und sie auch fragen was los war. „He! Ihr da? Wieso streitet ihr euch?“, fragte er auch gleich. „Weil die behauptet hat, das wir nach Ruß und Qualm stinken. Dabei tun wir das gar nicht! Hier schnuppere!“, erklärte eine hoch gewachsene Frau in roten Roben hitzig. „Das haben wir nie gesagt! Ihr habt uns doch einfach von der Seite her angequatscht und behauptet das! Also bezichtige uns nicht der Lüge!“, erwiderte die Gegenseite. Naruto war mit indessen unfreiwillig mit schnuppern beschäftigt. „Äh ich finde das richt nach Rosen. Gar nicht nach Ruß und Qualm. Und ihr riecht nach Meer“, sagte er und hoffte dass sie nicht wieder anfingen zu streiten. „Das ist aber nett von dir!“, sagten die beiden unisono. Sie guckten sich verwirrt an. „Streitet nicht wieder. Vertragt euch. Vergesst die Sache und esst eine Schüssel Ramen mit mir“, sagte er hastig. Die Fünf überlegten. „Na gut“, stimmten sie zu. Der Streit hatte sie hungrig gemacht. Also gingen sie zurück ins Wirtshaus. Dort saßen noch die beiden anderen. Naruto und die Priesterinnen setzten sich zu ihnen. Der Wirt reichte ihnen auch eiligst die Ramen. Während die Priester aßen, erzählte Naruto alles den zwei anderen. Diese waren jetzt richtig gute Freunde. „Hm. Hast du gehört das irgendjemand von ihnen das behauptet hat?“, fragte die Frau, die Mina hieß. Die Feuerpriesterin dachte kurz nach und nickte mit dem Kopf. „Ja ich habe genau gehört wie sie das gesagt haben!“ „Von uns hat das aber niemand gesagt. Ihr kamt einfach daher und plappert uns da so komisch an!“, verteidigten sie sich. „Jetzt mal ganz ruhig. Wer von ihnen hat denn das behauptet?“, fragte Naruto. Einer der drei Feuerpriesterinnen, sah sich die zwei genau an. „Komisch. Irgendwie hört ihr euch gar nicht so an, wie die die das behauptet hat. Wart ihr nicht zu dritt?“, wollte sie wissen. Die beiden schüttelten den Kopf. „Wir wollten nur zum Palast um etwas abzuholen, dass wir euch geliehen hatten. Wir können auch beweisen das wir nur zu zweit sind“, sagte die, die bis jetzt geschwiegen hatte. Sie kramte einen Zettel hervor, in der stand dass sie nur eine Vase abholen wollten. „Ach die Vase! Sagt das doch gleich. Ich erinnere mich gerade daran, dass wir euch suchen sollten, damit wir euch auch gleich die Vase geben können und ihr euch ausruhen könnt von der Reise. Wieso hab ich das bloß vergessen?“ Die Priesterin lachte kurz fröhlich und hatte anscheinend den Streit von vorhin wieder vergessen. „Na dann machen wir uns auf den Weg! Danke für die Suppe. Für was war die eigentlich? Ach egal. Gehen wir!“, rief die dritte Priesterin. Die Fünf erhoben sich und gingen. „Was war das den jetzt?“, verwirrt sah Naruto ihnen hinter her. „Da stimmt irgendetwas nicht“, stellte der Mann, der sich Bart nannte, fest. „Genau. Niemand streitet sich ohne vernünftigen Grund oder vergisst einfach dass sie überhaupt gestritten haben. Regeln wir das, damit unsere Wächterinnen nicht noch mehr Sorgen haben“, stimmte ihm Mina zu. „Genau! Da fangen wir gleich mal an! Hatten sie sowie so vor. Ich muss nur noch herausfinden wieso ich hier gelandet bin oder wie ich zurückkomme“, murmelte Naruto. Die drei begannen nun Nachforschungen anzustellen. Naruto erlebte noch so einige Überraschungen. „Spinnt ihr? Niemals. Nur über meine Leiche! Und nicht mal da! Vergesst es!“, sprach Sasuke entrüstet. Die wollten tatsächlich das er die Firma übernehmen sollte und das er auch noch Heiratete. Und zwar sofort. „Du sollst ja nicht sofort anfangen. Du machst deine Schule fertig und fängst dann hier an und irgendwann wirst du hier Chef und hast dann deine Firma. Schluss aus Basta. Andere haben nicht so viel Glück. Und heiraten sollst du doch nur, damit du das später nicht machen brauchst, wir eher Enkelkinder haben und du schneller Glücklicher wirst. Die perfekte Braut haben wir ja schon. Zier dich nicht so!“, sagte seine Mutter. „Wieso wollt ihr eigentlich dass ich eure Firma übernehme?“, fragte er, anders kam er ja nicht weiter. Er und seine Eltern saßen im Wohnzimmer. Nachdem sie ihn nach Hause gezerrt hatten, pflanzten sie ihn auch schon aufs Sofa und verschlossen alle Ein- und Ausgänge. „Na weil Itachi weg ist. Es ist zwar ganz okay das er was Eigenes hat, aber trotzdem. Du bist unsere einzige Hoffnung, damit das ein Familienbetrieb bleibt! Wir wollen nicht dass irgendwer anders unsere Firma bekommt. Also musst du erben“, antwortete sie wieder. Sasuke kannte die Leier ja schon und überlegte wie er sich noch herauswinden konnte oder ob er was ändern konnte. „Na gut. Ich erbe aber erst unter Zwei Bedingungen“, schlug er vor und hoffte dass er dies auch bekam. Wie Sakura schon gesagt hatte, man konnte doch alles umändern und für den Umweltschutz arbeiten. Das hatte er jetzt auch vor. „Was hast du den für Bedingungen?“, fragte sein Vater und beäugte ihn misstrauisch. „Erstens wir hören auf Wale und Haie zu jagen. Das sind bedrohte Tierarten ja? Denkt doch mal an die Umwelt. Zweitens wir steigen auf Wal und Haischutz um. Was sagt ihr dazu?“, antwortete er jetzt. Dass er sich dafür mal einsetzte wunderte ihn schon ein bisschen. Sonst war es ihm doch egal was das anging. Früher hatte er zwar keine Gefühle gegenüber den Tieren gezeigt, war aber trotzdem dagegen das man sie fing, aß und nicht mal dafür sorgte das es Nachwuchs gab, wie bei den Rindern. Man schlachtete sie einfach bis zum geht nicht mehr. Es gab zwar schon Nachwuchs, die wurden aber auch wieder geschlachtet. Ein schönes Leben hatten die nicht. Heute interessierte er sich dafür schon mehr. Er hatte ja die Vermutung das Naruto entschieden dafür beigetragen hatte. Der interessierte sich dafür ja schon sehr. Sakura hatte auch geholfen, wie er feststellte, die Natur zu achten. „So einfach geht das nicht. Das kostet uns Unmengen einfach so um zu steigen. Und was soll aus denen werden die so gerne Flossen essen? Das geht einfach nicht. Außerdem hast du keine Vorschläge zu machen. Du hast Drogen konsumiert“, schmetterte sein Vater die Bedingungen einfach ab. Der Grund dafür war auch einfach, sie aßen selber gern Flossen. „Dann könnt ihrs vergessen!“, sagte Sasuke bestimmt. Die beiden seufzten und wussten nicht weiter. „Lassen wir das. Reden wir später noch mal darüber. Du bist jetzt erst mal von den Nutten und Drogen weg. Was wolltest du da eigentlich? Du bist doch sonst nicht so. Ach ja in ein paar Minuten kommt deine Verlobte“, sagte seine Mum wieder. Sasuke fragte sich wie sie auf Nutten und Drogen kam. Gerade als er Nachfragen wollte klingelte es an der Tür. „Oh da ist ja deine Verlobte schon!“, rief sie freudig und ging zur Tür. „Ich heirate die nicht! Vergesst es!“, sagte er wieder zu seinem Vater. „Keine Widerrede. Oder gibt es da jemand anders?“, fragte er, obwohl er ja schon längst beschlossen hatte das sein Sohn sie heiraten sollte. Die andere konnte er jetzt vergessen. „Äh ja…nein…äh.“, stammelte er und musste an Sakura denken. Die beiden konnten nichts mehr sagen, denn seine Mutter kam zurück, mitsamt der sehr bekannten Verlobten. „DU?“, rief Sasuke entsetzt und sprang auf. „Ihr kennt euch? Das ist aber toll. Dann brauch ich dich ja nicht mehr vorstellen, Sally“, rief Sasukes Mum vergnügt. Sally die etwas schüchtern wirkte nickte und gesellte sich zu ihrem Verlobten. „Wie kommt ihr denn auf die?“, fragte er und entfernte sich von ihr. Sie folgte ihm. „Na ja wir haben eben Heiratswillige gesucht. Sie war dabei und wir fanden sie passend“, erklärte sie unbekümmert. Sally henkte sie jetzt an seinem Arm, eher unsicher als sicher. „Lasst uns jetzt erstmal Champagner darauf trinken“, meine sein Vater, holte Gläser und Flasche und füllte ein. Er reiche jeden ein Glas. „Auf euer Wohl!“, sprach seine Mum und er musste wohl oder übel mit anstoßen. In einem Zug war das Glas leer und es wurde nachgeschenkt. Dass Sally keinen Tropfen Alkohol vertrug merkte man bald. „Oje, bring sie in dein Zimmer. Wir müssen jetzt eh weg“, meinten die beiden und ließen sie alleine. Sie waren sich sicher das Sasuke schon mit seiner Verlobten zu Recht käme. Also gingen sie und Sasuke trug seine `Verlobte´ hoch in sein Zimmer. Dort legte er sie auf sein Sofa und kümmerte sich nicht weiter um sie. Manchmal fragte er sich was für ein Vogel sein Geschäft in den Hirnen seiner Eltern gemacht hatte. Früher waren sie offener gewesen. Erschöpft setzte er sich auf sein Bett und starrte Sally an. Wieso konnte Sakura nicht seine Verlobte sein? Woher kam denn der Gedanke? Er schüttelte seinen Kopf. Er war ja nicht mal in Sakura verliebt, dachte er. Er musste zugeben dass er sich gern mit ihr unterhielt, gemeinsame Interessen hatten und oft miteinander lachten. Das sie die Elementwächterin des Feuers und damit Recht mächtig war, störte ihn nicht. Er genoss es sogar mit ihr in der Küche zu sein und zu kochen. Obwohl er ja nicht wirklich was vom Kochen hielt. Mit Sakura allerdings machte es Spaß und küssen konnte sie auch nicht schlecht. Wann es wohl wieder dazu kam? Dachte er und meinte deswegen war er doch nicht gleich verliebt. Plötzlich murmelte Sally etwas. Sie stand schwankend auf und sprach irgendetwas Unverständliches. Ihre Aussprache wurde dann aber immer besser und Sasuke verstand alles. Zur selben Zeit bei Neji. Dieser stand in seinem Zimmer und verfluchte seinen Onkel. Nicht nur das er ihm nicht mal zuhörte, nein er musste ihn auch noch seine Verlobte vorstellen und in seinem Zimmer einsperren. Mit ihr. Er hatte wahrlich einen Idioten als Onkel. Hinata konnte froh sein ihn nicht zu kennen. „Hihihi. Weißt du was wir jetzt machen könnten? Uns noch näher kennen lernen. Dein Onkel hat das doch gesagt. Komm schon, las uns, uns noch viel näher kennen lernen“, sagte Amy in dem Versuch verführerisch zu sein. Er fand es durchaus gelungen, sie hatte aber keinen Erfolg bei ihm. „Knöpf sofort deine Bluse wieder zu!“, sagte Neji im Befehlston. Amy hörte natürlich nicht darauf, knöpfte ihre Bluse nur noch weiter auf. „Ach komm schon, du willst es doch auch“, säuselte sie nur. „Jetzt wo wir endlich alleine sind. Ohne dieser nuttigen Tenten, den anderen Bratzen und deinen Kumpels“ Neji musste sich in zwei Dingen beherrschen. In beidem hatte er Mühe damit. Er nahm sich vor ihr nicht eine runter zu hauen, Frauen schlug man ja nicht. Obwohl er das gewaltige Bedürfnis dazu hatte. Zweitens nahm er sich vor, sich nicht Tenten vorzustellen die ihn verführen sollte. Ihm fiel etwas ein, gerade im Rechten Augenblick den Amy war nun oben Ohne. „Weißt du es ist langweilig wenn nur eine von zweien Angezogen ist. Was machst du da eigentlich?“, fragte sie. Neji fasste unter sein Bett und versuchte eine Holzschachtel zu finden. Gut das er immer Ordnung hielt und somit die Schachtel schnell fand. Hinter ihm raschelte es immer mehr und er versuchte es zu ignorieren. Was wohl wäre wenn das Tenten wäre…, dachte er und öffnete die Schachtel. Ein Bild von ihr schlich sich in seine Gedanken. Schnell dachte er an das Brecheisen vor ihm. Damit wollte er die Tür aufbrechen. Das Eisen war zwar nicht groß, erfüllte aber bestimmt seinen Zweck. Wieso musste sein Onkel auch alle Schlüssel verwahren? Nicht mal sein eigenes Zimmer konnte er absperren. Er nahm das Eisen in die Hand, stand auf und wandte sich um. Was ein Fehler war. Ein gewaltiger Fehler. Weil er eben auch nur ein Mann war blieb sein Blick an ihr kleben. Amy schien das zu gefallen. Sie rekelte sich und kam auf ihn zu. Neji schloss die Augen, schüttelte seinen Kopf und wandte sich schnell der Tür zu. Er durfte sich nicht von ihr ablenken lassen. „He komm schon. Ich weiß dass du es auch willst! Was machst du den mit der Tür? He, nein nicht. Was tust du?! Mach sofort wieder die Tür auf! In deinem Zimmer steht eine äußerst willige Frau! Mach auf!“, schrie sie und hämmerte an die Tür. Neji fragte sich gerade ob es wirklich so einfach gewesen war, die Tür aufzubrechen, die Tür zu versperren und dann abzuhauen. Anscheinend schon. Amy war wirklich nicht so Helle. „Weißt du deine Brüste sind mir eindeutig zu groß“, sagte er noch und lief los. „Die sind echt! Kein Silikon!“, schrie sie noch und hämmerte weiter an die Tür. Schnell weg, dachte sich Neji nur und rannte. Zum Glück für ihn war sein Onkel außer Haus. Den Lärm hörte man bestimmt überall im Haus. „Also schön. Planungsphase beendet!“, rief Ino freudig. Die ganze Planerei ging ihr auf die Nerven. „Ja. Endlich“, stimmte ihr Hinata zu. Die Vier saßen im Wohnzimmer der Burg. Alice kochte gerade Tee. „Ja. Erzählen wir es Alice und fangen an“, sagte Sakura und strecke sich. Tenten nickte zustimmend, plötzlich lief ihr ein Schauer über den Rücken. „Stimmt was nicht?“, fragte Hinata sie. Tenten verneinte nur. Sie musste an Neji denken und hoffte dass es ihm gut ging. Sein Onkel war ja nicht gerade nett zu ihm gewesen. „Gehen wir. Ich hab auch Lust auf Tee“, sagte sie und erhob sich ebenfalls. Dann gingen sie zusammen in die Küche. In der es sehr, sehr seltsam Roch. „Hast du hier irgendwas umgebracht, verätzt, eingebuddelt und wieder ausgegraben?“, fragte Tenten und hielt sich die Nase zu. Alice, die gerade Tee in die Tassen füllte schaute auf. „Was? Nein wie kommst du da drauf?“, wollte sie wissen und stellte die Tassen auf ein Tablett. Darauf folgte auch die Kanne Tee und Gebäck. „Na riechst du das nicht?“, fragte Ino angewidert. Die Hexe schnupperte, roch aber nichts Verdächtiges. „Ich weiß nicht was ihr habt. Gehen wir wieder ins Wohnzimmer. Dort ist es gemütlicher“, sagte sie und dachte über das gesagte nach. Sie roch wirklich nichts Ungewöhnliches. Wahrscheinlich lag das daran das sie in dem Raum war und somit auch den Geruch nicht mehr wahrnahm. Sie zuckte nur die Schulter und folgten den Vieren. Im Wohnzimmer angekommen stellte sie ihr Tablett ab. Sie setzte sich in ihren Sessel und schnappte sich eine Tasse. Die anderen taten es ihr gleich. „Und wie lautet euer Plan?“, fragte sie und pustete in ihre Tasse. Sie wollte sich ja nicht die Zunge verbrühen. „Also der sieht so aus. Was die Jungs angeht, wir warten bis wir wieder Schule haben, da sehen wir die drei ja wieder. Falls sie sich vorher nicht melden. Was Naruto angeht, da kommen wir direkt zum Plan. Als erstes versuchen wir herauszufinden ob vielleicht noch ein Portal offen ist“, erzählte Ino. Alice machte sich da keine großen Hoffnungen, sie hatte schon alle überprüft und die waren dicht. „Es gibt wenige geheime Portale. Nur wir wissen wo die liegen. Vielleicht sind sie noch offen. Wenn das allerdings keinen Erfolg hat suchen wir Amy, Sally, Ferry und Monique“, sagte Sakura. Alice hörte zu und fragte sich was sie mit denen wollten. Unterbrach sie aber nicht. „Die quetschen wir aus. Die stehen ja in Kontakt mit Saiko und irgendwie gelangen die ja auch immer zu der und sie wissen bestimmt was mit den Portalen los ist und wie man es wieder rückgängig macht. Dann wenn die Portale wieder offen sind sehen wir nach wies steht, erledigen die Probleme und fegen dann Saiko weg“, sagte Tenten. Alice wusste nicht was sie von dem Plan halten sollte. Er war schon sehr löchrig. Was wäre denn wenn die vier nichts wussten? „Und das wollt ihr wirklich durchziehen?“, fragte sie sehr skeptisch. Die vier Wächterinnen seufzten. „Nicht wirklich. Das mit den Jungs ja und der Rest. Na ja mal schauen. Weißt du was Besseres?“, antwortete Hinata. Alice wusste allerdings etwas Besseres. Etwas viel besseres und schnelleres. „Ihr hattet ja nicht viel Zeit fürs Planen und Infos schon gar keine. Also ich frage meine Schuhe. Die liefern uns bestimmt Infos. Allerdings kann ich erst übermorgen damit anfangen. Die müssen sich erst noch aufladen. In der Zwischenzeit könnt ihr ja schon anfangen die geheimen Portale zu suchen und zu prüfen. Wenn das nicht klappt sucht diese Tussis“, schlug sie vor. Sie erntete seltsame Blicke. „Schuhe?“, fragte Ino. „Ja Schuhe! Andere nehmen Glaskugeln oder Schüsseln zum befragen, ich eben halt Schuhe! Ich hatte damals nichts anderes! Bin eben noch Anfänger. Sehr mächtige Hexen benutzen auch gar nichts zum Befragen!“, sagte sie ein wenig beleidigt. „Schon gut. Dann befragen wir übermorgen deine Schuhe und wir suchen jetzt die Vier Tussis und die geheimen Portale. Oro könnten wir auch ausquetschen oder?“, fragte Tenten. Sie erhielt ein Nicken. „Sag mal wie heißt dieser Tee? Der schmeckt wirklich gut. Auch wenn er komisch richt“, sprach Hinata. Sie meinte den Geruch von vorhin zu Erkennen. Hoffentlich irrte sie sich. Denn der Geruch war abartig gewesen. „Der heißt vermoderte Leiche“, antwortete sie gelassen. Entsetzt sahen die Wächterinnen sie an. „Das war ein Witz!“, lachte sie. „Das ist einfach ein Tee aus verschiedenen Gräsern. Sehr gesund. Kann sein das er bei der Zubereitung ein wenig seltsam richt, ist aber nicht weiter schlimm“, erklärte sie. Beruhigt tranken sie ihren Tee aus. Sie stellten ihre Tassen zurück und brachen dann auf. Alice kramte ihre alten, lila Chucks hervor und entstaubte sie. Sie hatte schon lange nicht mehr ihre Schuhe befragt. Hoffentlich klappte es. Die Chucks stellte sie dann in die Sonne und dort blieben sie auch die restlichen Zwei Tage. Dort mussten sie sich aufladen. Vom Mond mussten sie sich auch bescheinen lassen. Zum Glück war Vollmond. Die Wächterinnen suchten ihre geheimen Portale und da hatten sie leider keinen Erfolg. Die waren nämlich auch dicht. Saiko war da schon sehr gründlich gewesen. Also suchten sie die vier Weiber. Alles nervte. Der Baum nervte. Die Vögel nervten. Die Insekten nervten. Selbst das Gras nervte. Am allermeisten jedoch nervten seine Eltern und eine gewisse Person. „Freu dich doch. Du hast keinen nervigen Beziehungsstress vor dir. Keine gebrochenen Herzen oder sonst was. Du hast deine Braut fürs Leben schon und bald einen gesicherten Job. Andere wären sehr neidisch“, versuchte sein Vater ihn auf bessere Gedanken zu bringen. Hatte er die Sonne auch schon als nervig empfunden? Bis jetzt nicht, aber es fing an. Sie alle saßen im Garten. „Lieber hab ich das vor mir, als so ein beschissenes Leben“, sagte er müde. „Das meinst du doch nicht Ernst! Das ist ein schönes Leben was du vor dir hast. Denk nicht an die Schlampe von vorhin. Wieso brauchst du so was eigentlich?“, fragte seine Mutter. Wie kamen die denn da drauf? Ino sah ja nun eigentlich nicht so aus. Eigentlich recht heiß, dachte er. Im kam der Gedanke, warum sie nicht Ino als Verlobte auserwählt hatten. Sie würde sich bestimmt gut im Hochzeitskleid machen. Verwarf den Gedanken aber schnell wieder und konzentrierte sich aufs das Hier und Jetzt. Seine Mutter sollte keine Antwort erhalten. „Mir ist nicht so gut“, sagte Monique plötzlich und schwankte. „Also wirklich! Bring deine Zukünftige nach oben. Wir sprechen ein anderes Mal weiter. Wir müssen jetzt sowieso los zu einer Besprechung. Wie konnten wir das nur vergessen. Los, los und wehe du versuchst abzuhauen. Hier sind überall Kameras!“, drohte ihm seine Mutter. Seine Eltern standen auf und verabschiedeten sich. Monique sah ihn eindringlich an. „Bring mich bitte ins Bett“, sagte sie freundlich und schwankte wieder. „Meine Fresse, wie nervig“, er ergab sich seinem Schicksal und musste sie wohl oder übel in sein Zimmer führen. Da ließ er sie aber auf dem Sessel und nicht auf dem Bett setzen. „Das ist freundlich. Ich küss dich dafür“, sagte sie auch schon und zog ihn an sich. Er konnte sich nicht wehren. Wie stark ist die denn? Fragte er sich und spürte schon ihre Lippen auf seinen. Natürlich erwiderte er den Kuss nicht. Empfand dabei nur Grauen und Eckel. „Ach komm schon“, sagte sie und ließ ihn los. „Ich will nicht. Bleib da sitzen!“, sagte er und ging aus dem Zimmer. Rieb sich dabei die Lippen, um den Geschmack loszuwerden. Er musste aber doch wieder zurück. Seine Nanny, wieso die es noch gab wusste er nicht, stand vor seiner Tür. Also ging er zurück in sein Zimmer. Zu einer splitterfasernackten Monique. „Und gefällst dir? Amy sagt zwar ich soll mir die Brüste vergrößern lassen, aber eigentlich mag ich sie so“, plapperte sie munter drauf los. Auch von diesem Anblick mehr als genervt wandte er sich ab. Monique wusste nicht wieso er das tat. „Ich hab was im Garten vergessen“, nuschelte er und ging wieder. Dies sagte er auch der Nanny und er eilte in den Garten. Den Anblick von seiner blöden Verlobten musste er dringend loswerden. Vielleicht wenn ich Ino nackt sehe? Dachte er und fragte sich wieso. Es war schon ein reizender Gedanke, aber sie waren doch bloß Freunde oder? Also woher kam dann dieser Gedanke. Es stimme schon das ihn eigentlich nichts nervte wenn er es mit Ino tat. Bei anderem war das nicht so, aber wieso wollte er sie dann nackt sehen? Er verdrängte den Gedanken sorgfältig und sah sich im Garten um. War da eigentlich schon immer ein Loch im Baum gewesen das glitzerte? Soweit er sich erinnern konnte nicht. Er ging drauf zu, um zu sehen um was es sich handelte. Kaum als er es berührte glitzerte es noch stärker und es schien ihn aufzusaugen. Das wurde er auch dann, schneller als er ´Hilfe` sagen konnte war er auch schon indem Loch und wurde auf der anderen Seite wieder ausgespuckt. Das Loch verschwand dann wieder. Mehr als verwirrt sah er sich um. Eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ein Baum, Himmel, Sonne, Wiese, Naruto, Blumen, Sasuke, schöne Wolken, Neji stand auch da, einen Bach gab es ebenfalls. „Hey bist du fertig?“, fragte Naruto auch schon. „Äh was machen wir hier? Wie komme ich überhaupt hier her?“, wollte er wissen. Er ging zu seinen Kumpels. Naruto sah eher freudig aus, Neji und Sasuke höchst verwirrt. Wie er selbst wahrscheinlich auch. „Tja keine Ahnung wie und warum wir hier sind und wie wir zurück kommen“, sagte Naruto grinsend. „Was ist daran so lustig? Wir sitzen hier doch dann fest“, stellte Neji fest. Aber es war ihm lieber, hier zu sein als bei Amy. Um Welten. „Schon, aber wir können den Mädels helfen indem wir hier für Frieden sorgen. Irgendwie halt. Ihr wisst schon wo wir sind? Im Feuerreich? Jetzt bin ich endlich nicht mehr so allein“, antwortete Naruto immer noch grinsend. Nun waren die anderen drei Baff. Die waren allerdings mit der Frage beschäftig, wieso sie jetzt hier waren. Gut um Frieden zu schaffen um den Mädels zu helfen, wie Naruto schon sagte, aber Wieso gerade sie? Was Positives hatte es aber schon; sie waren ihre ´Verlobten` los. Wie und Warum sie hier gelandet waren, ohne die Wächterinnen, wurde dadurch aber noch nicht beantwortet. **************************** Lebe noch und war auch recht fleisig in letzer Zeit xD Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Eine Frage hät ich aber noch. War des Kapi zu lang? Bin mir nämlich net sicher, ob ich es nächste auch so lang mach, oder kürzer mach. glg Kapitel 17: Fragen ------------------ Kapitel 17: Fragen Alle saßen sie in einem düsteren Raum, um ein paar alte Schuhe. Gebannt starrten acht Augen sie an. Wenigstens mieften sie nicht, dachte sich einen von ihnen. Wäre ja noch schöner. Der düstere Raum miefte zumindest. Das lag aber auch daran, dass hier vor mehreren Jahren zuletzt gelüftet worden war und wahrscheinlich, unglücklicherweise irgendwo ein kleines Tier verendet war. Die Fünfte Person murmelte irgendetwas vor sich hin, und dass schon seit mehreren Minuten. Als noch ein paar hinzukamen gab sie vorerst auf. „Okay. Öffnet die Fenster“, wies sie an und streckte sich. Die Vier taten wie geheißen und öffneten sie. Eine Blondine öffnete die Fensterläden und wäre fast erblindet, als die Sonne sie blendete. „Wieso hast du deine Schuhe, eigentlich erst im Dunkeln befragt?“, fragte sie und rieb sich die Augen. „Nur so. Wollte wissen ob ich sie auch schon im Dunkeln befragen kann. Anscheinend nicht“, beantwortete sie, bedauernd das ihre Kräfte nicht größer waren. Sie rutschte ihre Schuhe in einen Sonnenstrahl und die Wächterinnen saßen wieder um sie herum. Darauf bedacht den Strahl nicht zu verdecken. Wieder fing die Hexe an ihre Augen zu schließen, die Hände auf die Schuhspitzen zu legen und los zu murmeln. Die Wächterinnen verstanden kein Wort, sie sprach einfach zu leise. Plötzlich fingen die Schuhe an Lila zu leuchten. Das Leuchten wurde immer stärker und Alice hob ruckartig ihren Kopf. Ihre Augen hatten einen undefinierbaren Glanz als sie sprach: „Stellt eure Fragen!“ Die Wächterinnen fackelten nicht lange und redeten drauf los. Die Hexe schüttelte nur den Kopf. „Okay. Okay. Wo ist Naruto?“, fragte Hinata. „An der Grenze, zwischen Wasser- und Feuerreich“, wurde ihre Frage auch gleich beantwortet. „Das hilft uns jetzt aber wenig weiter“, meinte Ino. Hinata war ihr einen leicht erbosten Blick zu. Sie wollte ja bloß wissen wo er sich jetzt genau befand. Bevor sie fragen konnte was er da tat, kam ihr Sakura zuvor. „Wie können wir die Portale wieder öffnen und uns wieder Teleportieren?“ Alice neigte ihren Kopf und ein paar Sekunden vergingen. „Hm. Ihr braucht eine mächtigere Waffe, als die Verursacherin“, antwortete sie knapp. Daraus wurde aber auch niemand schlau. „Versteh ich nicht. Hat Saiko denn eine Waffe benutzt als sie die Portale verschloss?“, fragte Tenten. „Ja, den Portalschlüssel. Sehr, sehr altes Ding. Galt als verschollen. Gehörte einst Kiyoko. Die hat ihn aber vor Ewigkeiten verschlampt. Jetzt ist er also wieder da. Wie der Name schon sagt kann es Portale öffnen und schließen und irgendwie das Teleportieren verhindern.“, antwortete sie. Dass das alte Ding wieder auftauchte, erstaunte sie. Sie hatte immer gedacht, Kiyoko hatte das Ding irgendwo im Feuerreich, in einem Vulkan liegen lassen, der danach auch noch ausgebrochen war. Da war die Chance ihn wieder zu finden ziemlich gering. Wie der Schlüssel in Saikos Hände geraten war, war ein Rätsel. „Aha, und was soll mächtiger sein als dieser Schlüssel? Ein Portal mit Gewalt zu öffnen ist riskant. Also was ist mächtiger als der Schlüssel?“, fragte Ino, die Schuhe. Das Sprachrohr Alice antwortete sofort: „Nichts“ Enttäuscht ließen sie die Köpfe hängen. „Okay, dann bleiben die Portale vorerst geschlossen. Aber wie kommen wir ohne Portal da rüber? Und ohne Teleport?“, wollte Hinata wissen. Die Schuhe flackerten ein paar Mal. Alice runzelte die Stirn. Anscheinend war die Fragestunde bald vorbei. „2 Fragen habt ihr noch“, informierte sie. Überrascht starrten die Vier sie an. Viel hatten sie ja jetzt noch nicht raus gekriegt. Außer das mit dem Schlüssel. Da mussten sie sich die Fragen gut überlegen. Okay eine. Die Frage mit dem rüber kommen wurde beantwortet: „ Ihr kommt rüber indem ihr diejenigen findet die in der Gunst sind, den Schlüssel mit benutzen zu können oder wenigstens den Vorteil haben den Anwender zu kennen“, sagte Alice. Damit wussten sie allerdings etwas anzufangen. „Gut. Okay. Alice darf ich auf deine Toilette? Die liegt näher“, fragte Ino, die schon zappelte. Ihre Blase war voll. „Ja darfst du“, meinte Alice. Ino ging eiligst aus dem Raum zur Toilette. „Okay. Das war’s. Man, ich muss echt mehr üben. Nicht mal Zehn Fragen konnte ich beantworten. Vielleicht muss ich mir aber auch einen neuen Gegenstand zum befragen suchen“, sagte sie stand auf und griff sich ihre Schuhe. „Wie das war´s? Ich dachte wir hätten noch eine Frage?!“, sagte Tenten empört. Alice sah sie an. Dann ging ihnen ein Lichtlein auf. „Ino!“, sagten sie unisono. Die letzte Frage hatte sie verspielt. „Ich hab euch doch gesagt, ich beantworte jede Frage die gestellt wird. Und ich meinte auch wirklich jede“, informierte sie sie. „Das hättest du auch eher sagen können“, meinte Sakura. Ino kam wieder. Sie wusste jetzt eine passende Frage. Nur konnte diese keiner beantworten. Das wurde ihr dann auch klar. „Tut mir Leid!“, sagte sie nur und stopfte Venus mit Fliegen voll. „Passt schon. Wir wissen jetzt wenigstens etwas. Wir können durch Amy und Co. durch die Portale. Wir müssen sie einfach nur zwingen uns zu helfen“, sprach Hinata, als sie wieder im Wohnzimmer waren. „Einfacher gesagt als getan. Die hassen uns. Die helfen uns nie im Leben“, meinte Ino. Ihre Venusfliegenfalle verputzte ihre letzte Fliege und sah sich ihre Herrin und Freundinnen an. Sie neigte ihren Kopf nach Links. „Zwang ist doch auch so was. Die belügen uns doch eher als dass sie uns helfen“, nahm Tenten an. „Ach da fällt uns schon was ein. Wir sind immerhin die Wächterinnen!“ „Genau! Und darum solltet ihr euch auch um die Welt kümmern! Sakura es stehen einige Unterwasservulkane kurz vorm Ausbruch. Hilf denen gefälligst und pass auf das keine enormen Katastrophen passieren. Hinata! Weißt du dass ein Mega-Tsunami direkt auf die Küste Afrikas zu rast? Halte ihn gefälligst auf! Ich glaube nicht das Südafrika das übersteht. Tenten, du musst einen Tornado über Texas eindämmen. Allem Anschein nach, will dieser größer werden als er eigentlich sollte. Du weißt ja was das für Verluste gibt! Ino, pflanze ein paar Bäume, Gewächs und Blumen. Wir wollen ja nicht dass die Erde den Bach komplett runter geht! So wie die Menschen ihren Planeten behandeln, steht uns sowieso ein Klimawandel bevor. Ich glaube sogar wir sind schon drin. Wissen könnt ihr es zwar nicht, weil ihr noch nie dabei wart, aber das ist ein ganz schönes Chaos. Also an die Arbeit!“, sprach Kiyoko auf einmal. Sie war sauer, das sah man ihr an. Kein Wunder, die Wächterinnen hatten ihre Arbeit ja schon vernachlässigt. Die Vier zuckten, bei Kiyokos Ansprache auch ein wenig zusammen, gingen aber sofort an die Arbeit. Auf Kiyoko musste man schön hören, war sie ja die Bosswächterin. „So ist´s Recht. So Alice, wir sind jetzt unter uns. Reden wir“ Alice nickte bestätigend. Die Mädels hatten ja keine Ahnung, dass sie sich zusammengetan hatten und etwas ausheckten. Eine gewisse Persönlichkeit, begutachtete ihre frisch lackierten Nägel. Wären diese auch bald trocken, könnte sie auch weiter machen. Also wartete sie und sah ihre Rekruten an. Diese sahen alles andere als ruhig und gelassen aus. Eher verängstig und ratlos. Sie konnten ja eigentlich nichts für die neusten Vorfälle. „Also erklärt mir das noch mal“, sprach das Individuum, das auf einem seltsamen Thron saß. Rekrut Nummer Eins, sehr wahrscheinlich die Anführerin der Vierergruppe, erklärte ihr es noch einmal lang und breit. Ließ dabei nichts aus. Außer vielleicht Dinge die sie selbst nicht wusste. Nachdenklich sah ihre Meisterin sie wieder an. „Also ihr wollt mir weiß machen, eure Jungs sind einfach verschwunden nachdem ihr allein wart? Und ihr habt nichts gesehen? Wisst auch nicht wo sie sind? Könnt sie auch nicht aufspüren? Habt es überall versucht? Also kommt ihr zu mir und fragt um Rat?“, sprach sie und sah sie überheblich an. Manchmal glaubte sie, sie hätte sich andere Mädchen aussuchen sollen. Sie hatte gedacht es wären die Perfekten Leute für ihren Plan, hatten bis jetzt aber nur eine Mission erfolgreich gemeistert und das war die leichteste gewesen. Tja was sollte man also mit ihnen tun? Die Vier nickten auf ihre Ansprache. Sie wussten einfach keinen besseren Weg als Saiko zu fragen. Sie hatten, nachdem ihre `Verlobten´ ja verschwunden waren, alles getan um sie wieder zu finden. Hatten es selbst bei den Wächterinnen probiert, heimlich versteht sich, und keinen gefunden. Hatten alle ihre Ressourcen benutz, aber vergeblich. Ihren zukünftigen Schwiegereltern, hatten sie weiß gemacht, dass ihre Jungs einen kurzfristigen Jungesselenurlaub machten. Mit dem Einverständnis der Schule. Reich genug waren sie ja. „Na gut ich helfe euch. Mein Plan muss ja auch funktionieren“, sagte Saiko nach einer Weile. Sie nahm ihren Spiegel zur Hand, inzwischen waren auch ihre Nägel getrocknet, und suchte. In der irdischen Welt wurde sie nicht fündig. Also versuchte sie es in den Parallelwelten. Sie glaubte zwar nicht daran das sie gerade dort waren, aber ein Versucht konnte nicht Schaden. Im Land der Wächterin der Luft wurde sie nicht fündig, sah nur dass sich eine ganze Gruppe Leute stritten. Das entlockte ihr ein Lächeln. Sie sah in dass nächste Reich. In das des Wassers. Aber auch dort sah sie sie nicht. Nur Leute die sich zum Kampf rüsteten. Dann aber wurde sie doch fündig und zwar an der Grenze zum Feuerreich. Was sie sah, erfreute sie überhaupt nicht. Es verstimmte sie eher und ihren Plan brachte es auch durcheinander. Wie sie dahin kamen, fragte sie sich, wusste darauf aber keine Antwort. Sie hatte ja sämtliche Portale verschlossen. Ihren Schlüssel trug sie immer bei sich, also wie waren sie dort hingekommen? Dem musste sie später nachgehen. Erstmal musste sie das wieder gerade biegen. Diese Vier Jungs konnten ja nicht einfach die ganzen Streitigkeiten verhindern und damit ihren schön geplanten Krieg verhindern. Ein neuer Plan musste her. „Also sie sind in den Reichen der Wächterinnen. Fragt mich nicht wie sie dahin gekommen sind. Bevor ihr fragt was sie da tun, sie wollen anscheinend den Krieg verhindern. Das dürfen wir nicht zulassen! Also seid ihr gefragt. Hm, leider kann ich euch nicht sofort dahin schicken. Lasst mir ein bisschen Zeit und ich überlege mit noch was ihr dann tun könnt. Ihr könnt jetzt gehen. Tschüß“, teilte sie mit. Da die Vier wussten es gab vorerst nichts zu tun gingen sie. Sie wollten selbst etwas Unternehmen. Was wussten sie noch nicht ganz. Mittlerweile waren die Drei Tage Schulfrei rum. Zum bedauern der Mädels hatten sich ihre Mitbewohner nicht gemeldet. Gar nichts, keine Sms, E-Mail oder ein Anruf. Nicht mal die veraltete Version des Briefe Schickens. „Also die müssen sehr, sehr glaubwürdige Argumente haben, wieso sie uns nicht kontaktiert haben. Also Echt! Da lässt man sie über Monate hier wohnen, dann werden sie von ihren Eltern verschleppt und dann melden sie sich nicht mal bei uns! Frechheit!“, schimpfte Ino. Sie war in Rage, hatte sie doch gehofft Shikamaru melde sich bei ihr. Aber nein, nichts dergleichen. „Na die werden bestimmt im Stress gewesen sein. Ihre Eltern haben ja ein ganz schönes Theater gemacht“, sagte Hinata, die Goldie fütterte. „Hmhm. Wahrscheinlich“, meinte Ino dann nur. Sie hätte nicht gedacht das sie ihren Mitbewohner, der alles nervig fand, so vermisste. Auch hatte sie noch nie so ein Leeres Gefühl gehabt, obwohl sie in den letzten Tagen recht viel Arbeit hatte. In Inos Hirn machte sich schon so eine Ahnung bereit, was das bedeuten könnte, diese schob sie aber energisch beiseite. Es gab doch andere Typen die weit besser aussahen, redete sie sich ein. Ihr kleines Stimmchen schnaubte bloß. „Lasst uns gehen. Sonst kommen wir noch zu spät. Sehen wir mal was heute so los ist. Ihr wisst, Saikos fünf Untergebene müssen wir auch noch durch die Mangel nehmen. Falls sie da sind. Also los!“, sprach Sakura, schnappte sich ihre Tasche und ging zur Tür. Freuen tat sie sich nicht auf die Schule. Sie hätte lieber frei gehabt. Seit Kiyoko ihnen gesagt hatte es gäbe Arbeit, hatten sie gedacht es wäre das übliche. Das was sie sonst auch immer taten. Ein bisschen hier und da was für die Welt tun. Aber dass es gleich so viel war, hätten sie nicht gedacht. Eine Katastrophe nach der anderen hatten sie verhindern oder zumindest eindämmen müssen. Manchmal waren so manche Katastrophen eigentlich gut. Wie beispielsweise ein Waldbrand. Zumindest ein kontrollierter Waldbrand. Nach einem Waldbrand konnten andere neue Pflanzen wachsen, aber ein richtig großer unkontrollierter Waldbrand war schon verheerend. Momentan hatten sie aber Ruhe und konnten so auch beruhigt zur Schule gehen. Fragte sich bloß was sich als nächstes anbahnte. Entspannt liefen sie los. Hatten es ja nicht allzu weit und ein bisschen laufen schadete der Gesundheit nicht. Hinata fragte sich sowieso, wieso sie immer mit dem Auto zur Schule gefahren waren. An sich fand sie es ja nicht schlecht, schon recht bequem aber manchmal nervte sie es schon. Außerdem fragte sie sich wieso sie eigentlich vier Autos hatten. Benutzen taten sie die ja auch nicht so oft. Außer zum Einkaufen. Na ja gut, diese hatten sie auch geschenkt bekommen. Sie zuckte und dachte über etwas anderes nach. Nach einem guten Waldstück, vier Blocks und einer Straßenbahn weiter waren sie endlich an ihrem Ziel angelangt. „Wieder einmal da. Noch knapp 10 Minuten bis zum Unterricht und auch noch gleich Mathe als erstes. Tja ja. Ich geh mal aufs Klo“, sprach Ino, als sie drin waren und bog auch gleich ab. Die drei verbliebenen gingen ein Stockwerk höher zu ihrem Klassenzimmer. Dor war an sich schon recht viel los. Es wurde gelabert und rumgeblödelt. Vollständig war die Klasse aber noch nicht. Die drei setzten sich an ihre Plätze und warteten. Neun Minuten später kam Ino angerannt und setzte sich. Sie war die letzte die die Tür passierte, als Kakashi auch schon rein kam. Er wartete noch Fünf Minuten. Der Grund dafür war einfach. Es fehlten Sieben seiner Schüler. Diese tauchten auch nicht mehr auf. „Amy, geh los und frag im Sekretariat nach“, sagte er und die Hellhaarige ging los. „Fangen wir schon mal an. Schlagt euer Buch auf. Heute lernt ihr Quadratische Gleichungen“, meinte er müde. Alle schlugen ihre Bücher auf und Tenten schluckte. Mit Brüchen hatte sie es nicht so. Allen voran nicht mit Quadratischen Gleichungen. Enttäuscht schaute sie den leeren Stuhl neben ihr an. Wieso war er nicht hier? Vielleicht kam er ja einfach nur zu spät, redete sie sich ein. Obwohl sie wusste, das Neji ja eigentlich immer pünktlich war. Amy kam wieder und verkündete das Vier auf genehmigten Urlaub waren, zwei Krank und einer im Krankenhaus lag. „Ah ich weiß schon. Ihre Eltern können auch alles. Reiche Leute eben. Setz dich wieder. Ich erkläre noch einmal wie das hier funktioniert“, sprach ihr Lehrer. Wie konnten die einfach Urlaub nehmen?! Fragten sich die Vier Wächterinnen sauer. Hatten aber schon die Vermutung dass da irgendetwas nicht stimmte. Sie trauten den Jungs einfach nicht zu, sie so im Stich zulassen. Fragte sich also was bei ihnen Zuhause abging. Sie konzentrierten sich auf ihre Matheaufgaben und beschlossen später darüber nachzudenken. Ino und Tenten konnten damit aber eher wenig anfangen. Beide sahen sie zu ihrem lehren Stuhl neben ihnen. Ein wenig Hilfe könnte jetzt wirklich nicht Schaden, dachte sich die Blondine und versuchte es noch einmal. Ohne Erfolg. Sie überlegte und überlegte kam aber nicht drauf. Fragen wollte sie auch nicht recht, hatte Kakashi es ihnen doch schon viermal erklärt. Sie linste zu Tenten, die schien es allmählich zu verstehen. Was würde Shikamaru jetzt machen? Klar die Aufgabe mit Leichtigkeit lösen und sich beschweren wieso alles so nervig war. Und ihr helfen wenn sie fragte. Dann kam ihr der Gedanke wieso er ihr immer helfen musste. Da stand sie doch auch ein wenig blöd da. Dachte sie zumindest. Sie fasste sich einen Entschluss. Nie wieder wollte sie in Mathe doof dastehen und immer Shikamaru fragen. Also glaubte sie ganz fest an sich und löste dann doch die Aufgabe und ging zur nächsten über. Allmählich ging die Mathestunde auch vorüber und es klingelte. Heute stand Kochen auf dem Programm, das sie eh nicht allzu oft hatten. Zweimal im Monat war schon recht wenig, aber wenn man bedachte wie viel Stoff sie in den anderen Fächern hatten, war es doch ganz Okay so. Also bewegte sich die Klasse Richtung Küche. „Was wir wohl heute Kochen?“, fragte Hinata. Neugierig war sie ja schon, aber sie würde es ja gleich erfahren. Auch etwas anderes würde ihr gleich zu Ohren kommen. Sie setzten sich in ihre Gruppe. Die aus vier Leuten bestand. Eine große Schulküche hatten sie ja. Da ihre Lehrerin noch nicht da war hatten sie nichts zu tun. Die Gelegenheit nutzen sie wie immer zum labern. Dies taten ihre Mitschüler auch. „Was denkt ihr wo Sasuke, Neji und Shikamaru wirklich sind?“, wollte Sakura wissen. „Tja ich glaube nicht im Urlaub. Die wissen ja dass wir im Krieg stehen und versprochen zu Helfen haben sie auch. Aber ich frag mich was bei ihnen daheim passiert ist. Am besten fragen wir mal nach oder besuchen sie wenigstens, oder?“, schlug Tenten vor. Sie erhielt zustimmendes nicken. „Was ich auch mal wissen möchte, ist wieso ihre Eltern sie unbedingt zuhause haben wo…“, den Satz konnte Hinata nicht vollenden, den Amy und ihre Truppe standen vorne an der Tafel. Sie schienen irgendetwas Wichtiges sagen zu wollen. „Also wie ihr ja wisst haben wir ja etliche Verehrer. Ich muss diese nun leider Enttäuschen“, fing Amy an. Dass sie ziemlich von sich selbst überzeugt war wussten ja alle. Aber eigentlich hatte sie gar nicht so viele Verehrer. Die meisten wandten sich wieder ab, weil wahrscheinlich wieder eine Bekundung über einen neuen Freund kam, obwohl ja jeder wusste dass sie selbst hinter Neji her war. Ihre Freundinnen rückte sie immer ins Bestmöglichste Licht. Schließlich waren es ihre Freundinnen. Die hatten wahrscheinlich auch einen neuen Freund, den sie eigentlich gar nicht liebten geschweige denn wollten. Einige interessierte es aber schon was sie den jetzt wieder hatten. „Sag schon! Ich will’s wissen!“, rief irgendein Junge, der eigentlich auch keine Interesse daran hatte, nur wollte er es endlich hinter sich wissen. Die Wächterinnen hörten Aufmerksam zu, obwohl es nicht danach aussah. Eine Überraschung erlebten sie aber auch noch, nicht Amy sprach die Neuigkeit aus sondern Ferry. Die rief euphorisch: „Wir sind verlobt! Und zwar Amy mit Neji, Monique mit Shikamaru, Sally mit Sasuke und ich mit Naruto! In einem Monat heiraten wir. Das haben uns unsere Eltern genehmigt. Ist das nicht toll? Ihr seid auch alle eingeladen. Und eigentlich sind sie in ihrem Junggesellenabschiedsurlaub. Freut euch mit uns!“ Nach diesen Sätzen herrschte erstmal Stille. Fassungslos starrten sie alle an. Die Vier lächelten bloß unschuldig. Die ungläubige Stille hielt aber nicht lange an. Man könnte meinen einer der Schüler würde sie unterbrechen, dem war aber nicht so. Die Stille wurde unterbrochen von einer Tür, die aufgerissen und laut scheppernd zugeworfen wurde. „Man seit ihr heut alle ruhig. Hätte ich nicht gedacht. Gut, gut, fangen wir an zu Kochen. Was glotzt ihr den so? Und was macht ihr Vier da vorne?“, legte sie auch schon los. Ihre Lehrerin lief zu ihrem Pult, legte ihre Sachen ab und schaute ihre Schüler an. „Ach nichts. Was kochen wir den heute?“, fragte Sally. Sie mochte ja kochen, im Gegensatz zu ihren Freundinnen. „Schokomousse, Lachsfilet und eine Broccolisuppe“, lautete die Antwort. Sie gab ihren Schülern die nötigen Rezepte und wies sie ein. Schweigend machten sich alle an die Arbeit. Schließlich wollten sie ja auch etwas Anständiges essen und gut benotet werden. „Also so werdet ihr nie anständige Hausfrauen!“, schimpfte Frau Lehrerin ein paar bestimmte Mädchen aus. „Dabei seit ihr Drei schon Verlobt und du schon außer Haus. Wie du überlebst ist mir ein Rätsel“ „Mir auch. Nächstes Mal mach ich es besser.“, sagte das Mädchen und ging eilig in die Pause. Die anderen Drei, störte dies wenig. Dann waren sie halt keine gute Köchinnen sagten sie sich, ihre ´Verlobten` konnten bestimmt auch ganz gut Kochen. Glaubten sie zumindest. Auch sie gingen in die Pause. Dass sie beobachtet wurden bemerkten sie schon. Sally lief ihren Freundinnen eiligst hinterher. Sie wurde ja nicht getadelt. An ihrer Pausenecke angekommen plapperten sie auch schon los. Dabei ging es aber nicht um Mode, Aussehen und Geld. Sie hatten mehr oder weniger eine Krisensitzung. „Also Saiko wird sich wahrscheinlich etwas ausdenken, aber solange will ich nicht warten. Wir müssen jetzt etwas unternehmen! Schließlich sind unsere Jungs im Feindesgebiet!“, sprach Amy entschlossen, die Rechte zur Faust geballt. „Ja schon, aber was sollen wir tun? Wir können nur auf Meisterin Saiko warten“, meinte Ferry deprimiert. Monique hatte ebenfalls keine bessere Idee. Amy verließ sich sowieso meistens auf ihre Freundinnen. Hatten die eine, nach ihren Augen, brillante Idee, so gab sie sie als ihre aus. Zugeben tat sie das allerdings nicht. Sally, die ihren Sasuke unbedingt wiederhaben wollte, dachte scharf nach. Dabei sah sie sich auf dem Pausenhof um und entdeckte die Wächterinnen. Diese verschwanden aber gerade hinter einer Ecke. So kam ihr aber auch eine Idee. Zweifel hatte sie aber schon, ihre Kameradinnen würden bestimmt nicht damit einverstanden sein. Aber fragen kostete ja nichts. „Wie wärs wenn wir die Wächterinnen um Hilfe bitten?“, fragte sie auch schon. Entsetzt sahen die anderen drei sie an. „Spinnst du? Die sind unsere Feindinnen! Wir dürfen sie nicht um Hilfe bitten!“, rief Amy laut aus. Wütend darüber das Sally auf so eine Idee gekommen war, fluchte sie rum. Ferry aber überlegte einen Schritt weiter. „So schlecht ist die Idee eigentlich gar nicht. Wir bitten sie um Hilfe unter dem Vorwand dass wir nicht mehr an den Jungs interessiert wären. Dafür brauchen wir aber einen glaubwürdigen Grund. Wahrscheinlich fragen sie, wieso wir ihnen helfen wollen. Wir erklären einfach dass wir sie gar nicht so schlecht finden und Freundinnen werden sollten. Dann arbeiten wir zusammen, ich weiß noch nicht wie. Wenn es dann soweit ist, das wir unsere Liebhaber gerettet haben, schnappen wir sie uns und hauen ab. Ohne dass die Wächterinnen etwas unternehmen können. Vielleicht brauchen wir dazu auch Saikos Hilfe, wer weiß. Ist ja nur eine Überlegung. Was haltet ihr davon?“ Nachdenklich blickten sie drei Personen an. „Gut! Das ist wieder einmal ein genialer Einfall! Lasst uns den Plan ausarbeiten und schlagen dann los!“, rief Amy enthusiastisch, dabei ein fieses Grinsen im Gesicht. „Wisst ihr was wir noch machen könnten? Du hast gesagt wir sollten etwas machen, damit die Wächterinnen nichts unternehmen? Wieso töten wir sie dann nicht einfach?“ Begeistert nickten Monique und Ferry. Sally war da etwas realistischer. Niemals würden sie sie besiegen können, geschweige denn töten. Dafür waren sie einfach zu schwach. Außerdem wollte sie gar keine anderen Menschen umbringen. Aber so wie ihre Freundinnen aussahen musste sie dies wohl oder übel doch tun. Wie sie das anstellen sollten, war aber eine andere Frage. Darauf wollte und konnte sich Sally aber keine Antwort geben. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hoffe ihr hattet Freude beim lesen. Hat jetz lange gedauert, aba hatte auch iwie keine Zeit und Lust zum schreiben. Hat sich aba jetz wieder geändert^^ Ich find des Kapi n bisschen langweilig. Nächstes wird widda besser. Bin gespannt auf eure Meinung. =) lg, bis zum nexten Mal. Kapitel 18: Antworten --------------------- Kapitel 18: Antworten „Ich frage mich, was die schon wieder aushecken“, sagte Ino. Sie und die anderen Wächterinnen beobachteten misstrauisch Saikos Helferinnen. Diese standen dicht zusammen in einer Ecke des Schulhofes, den sie als ihren Pausenplatz beanspruchten. „Früher oder später werden wir das schon sehen. Hoffentlich nichts all zu schreckliches“, meinte Hinata dazu, war in Gedanken aber wo anders. „Na ja, bei denen weiß man nie. Wenn wir jetzt eines unserer Wesen dabei hätten, hätten wir lauschen können. Aber so.... Okay, kümmern wir uns nicht um die und sehen zu was mit unseren Jungs ist! Die können doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein!“, rief Ino entschlossen. Also setzten sie sich in Bewegung und gingen zu ihrem Pausenplatz. Dort angekommen setzen sie sich unter dem Baum, außer Hinata, die setzte sich an den Teich. „Ich frage mich wo sie sind und was das mit dem `Verlobt´ sein soll“, fing Sakura an. „Also es könnte schon etwas dran sein. Vielleicht ist das auch der Grund wieso ihre Eltern sie so plötzlich heim geholt haben. Genau wissen wir es aber auch nicht. Da müssen wir sie schon selbst fragen. Dafür müssten wir sie aber erst finden, wo immer sie auch sein mögen. Aber wie machen wir das?“, sprach Tenten ihre Meinung aus. „Wo sie eigentlich wohnen wissen wir ja auch nicht.“, fügte sie noch an. Sie dachten darüber nach, dabei fiel Sakura aber auf, das Hinata noch stiller war als sonst. Sie saß wie gewohnt am Teich, die Hände im Wasser. Wie sonst auch, nur dass sie die Stirn gerunzelt hatte und anscheinend gar nicht zuhörte. Fragend sahen sich die drei Wächterinnen an. „Ist alles in Ordnung mit dir Hinata?“, fragte Ino auch dann. Nur das die Angesprochene nicht reagierte. „Hinata?“, rief sie etwas lauter. Aber wieder nichts. Tenten schnippte mit den Fingern, aber auch das nützte nichts. „He Hinata!“, brüllte Sakura ihr ins Ohr. Sie dachte eigentlich das dies etwas nutzen würde, tat es ja auf irgendeine Weise schon, nur das es nicht den gewünschten Effekt erzielte. „Was hat sie denn?“, wollte Sakura irritiert wissen. „Hm vielleicht hat sie sich mit dem Wasser geistig abgeschottet. Mach ich auch manchmal mit dem Wind, wenn es zu laut ist und ich meine Ruhe zum Nachdenken brauche“, antwortete Tenten ihr. Die beiden nickten ihr zustimmend zu. Was nun die Frage aufwarf wieso sie das tat. Sie wollten doch gemeinsam besprechen was sie nun vorhatten. „Oh man. Ich wünschte wir hätten Alice mehr fragen können. Viel rausbekommen haben wir ja nicht. Über die Jungs haben wir nicht mal etwas erfahren“, seufzte Ino laut. „Daran können wir jetzt auch nichts ändern. Außerdem wissen wir ja jetzt von dem Schlüssel. Wir müssen uns jetzt nur noch bei Amy und ihren Freunden gut stellen, damit sie für uns den Schlüssel benutzen“, sagte Sakura, dabei hatte sie aber noch keine Ahnung wie sie das anstellen würden. Gut befreundet waren sie ja nicht, von Hass konnte man da schon eher reden. Und so viel Zeit hatten sie wahrscheinlich auch nicht. Plötzlich schreckte Hinata hoch und haute sich auf die Stirn. Das sie die Personen die um sie rum saßen nass machte, weil sie Wasser verspritzt hatte, bemerkte sie nicht einmal. „Ha! Ich habe eine Idee und die könne sogar funktionieren. Wieso hab ich nicht schon eher daran gedacht?“, sagte sie in einem vorwurfsvollen Ton. Leicht verschreckt und nass, sahen die anderen sie an. „Was hast du den für eine Idee?“ hackte Tenten nach. Hinata hörte auf sich Vorwürfe zu machen und blickte sie an. Es sah so aus als ob ihr erst jetzt wieder Einfiel das sie nicht allein war. „Äh Ach ja. Tut mir Leid das ich euch nicht beachtet habe und das ihr jetzt nass seid. Also Alice hat doch gesagt, dass wir und Kiyoko nicht durch die Portale kommen. Auch Amy und Co. kommen wahrscheinlich nicht hindurch. Was wäre aber, wenn unsere Wesen hindurch kommen würden? Ich denke nämlich nicht das Saiko, auf die Idee gekommen wäre harmlosen Tieren den Zugang zu verwehren. Also können wir es ja eigentlich ausprobieren.“ antwortete sie eilig. Alle sahen sie perplex an. „Ich weiß nicht. Meinst du wirklich das klappt?“ Tenten legte ihren Kopf schief und dachte nach. Einige Sekunden später schüttelte sie ihn. „Ein Versuch kann nicht Schaden. Probieren wir es also aus.“ „Genau! Falls es funktioniert, können wir ja Naruto kontaktieren und schauen wie die Lage in unseren Ländern ist. So könnten wir ja dann vielleicht schlimmeres Verhindern“, sagte Sakura hoffnungsvoll und gut gelaunt. „Dafür müssen wir es aber erst Versuchen. Also wissen wir was wir nach der Schule als erstes machen! Aber ich will immer noch wissen, was mit Shikamaru und den anderen ist“, meinte Ino daraufhin. Sie glaubte aber nicht daran, dass ich Plan, ihre Wesen durch die Portale zu schicken fruchtete. Wenn Kiyoko schon nicht durch kam, wie sollten dann so kleine Wesen durch kommen? „Das wollen wir ja raus bekommen. Aber wie? Ich traue den Behauptungen von Amy immer noch nicht ganz. Wenn wir sie fragen, wo die Jungs sind, geben sie uns bestimmt keine Antwort oder Lügen. Na ja überlegen wir weiter, vielleicht melden sie sich ja doch noch“, gab Tenten ihre Meinung kund. „Okay. Dann gehen wir mal wieder rein. Die Pause ist gleich um. Und danach, gehen wir nach Hause und sehen mal ob unsere Idee funktioniert!“, verkündete Hinata und erhob sich. So schlenderten sie zurück in ihre Klasse. „Was haben wir jetzt eigentlich?“, wollte Ino wissen, die sich ausgiebig streckte. „Ich glaube Geschichte, bei Orochimaru“, antwortete Tenten ihr. Sie mochte Geschichte. Eigentlich. „Na das kann ja heiter werden. Ich glaube er hasst uns jetzt noch mehr. Hoffentlich hat er heute einen guten Tag“, meinte Ino hoffnungsvoll, glaubte aber eher nicht daran. „Wann hat der denn bitte einen Guten Tag? Lassen wir uns überraschen. Wird schon nicht so schlimm sein“, tat Sakura das ganze gelassen ab. Wie schlimm es eigentlich sein würde, ahnte sie nicht. Sie kamen wieder in ihr Klassenzimmer, da klingelte auch schon die Glocke. Orochimaru war aber noch nicht da. Normalerweise war er ja über pünktlich. „Wo er wohl bleibt?“, fragte Hinata. „Er kann ruhig noch länger bleiben. So haben wir weniger Unterricht“, antwortete Tenten ihr. Daraus wurde aber dann doch nichts und Orochimaru kam, mit Assistent. Wofür er den brauchte würde er gleich erklären. Er hatte ein gehässiges Grinsen aufgesetzt, als er seine Schüler ansah. Den Wächterinnen schwante übles. Auch ihre Klassenkameraden hatten ein merkwürdiges Gefühl. Selbst Amy und ihre Freundinnen, fühlten sich nicht wohl in ihrer Haut. Dabei waren sie ja mit ihm verbündet. Keiner sprach ein Wort. „Wollt ihr nicht Guten Morgen sagen? Na egal. Also ihr lieben, das ist mein geschätzter Assistent Kabuto. Da ich momentan noch nicht ganz Genesen bin, hilft er mir von jetzt an Aufzupassen das ihr bei Tests nicht abschreibt oder sonst irgendwie schummelt und sonst im Unterricht leise seid und euch ja nicht langweilt. So und weil er heute zum ersten Mal da ist, habe ich euch auch eine Überraschung mitgebracht“, endete er und seine Augen funkelten bösartig. „Ist das eine schöne Überraschung?“, fragte Lee ganz unschuldig und mutig, da sonst keiner etwas sagen oder Fragen wollte. „Oh ja. Glaubt mir ihr werdet, nachdem die Schule zu Ende ist, freudestrahlend nach Hause gehen. Zumindest ich mache das. Aber ich denke das werdet ihr auch tun“, antwortete er und kramte schon mal in seiner Tasche. „Oh, das ist aber nett von ihnen uns freudestrahlend nach Hause zu schicken“, meinte Lee wieder und freute sich schon darauf, was nun wohl kam. Die anderen teilten seine Freude nicht. Einige ahnten schon was kam. „Gut, da niemand mehr fragen stellt, teilen wir nun mal die Überraschung aus. Es wird erst umgedreht bis ich es sage!“, sagte Oro und teilte mit Kabuto einige Bögen Papier aus. Der Stapel war nicht gerade dünn. „So, ihr habt eure Überraschung erhalten, ihr habt bis Schulschluss Zeit alles auszufüllen. Wer eher fertig ist muss bleiben und still sitzen. Wer schlechter als eine 3 ist, muss ins Sommercamp in Sibirien. Fangt an!“, sprach er, setze sich an seinen Stuhl und beobachtete seine Schüler mit Argusaugen. Kabuto derweil, lief durch die Reihen. Sie alle drehten ihren Stapel Papier um und sahen sich die Fragen an. Dabei bemerkten sie, dass es sehr viele Themen gab, die sie noch gar nicht hatten. „Ist das ihr Ernst? Das ist aber keine schöne Überraschung“, meine Lee, unglücklich dreinschauend. „Es wird nicht geredet! Nur leise geatmet! Wer das noch mal macht fällt durch! Und ja das ist mein voller Ernst!“ Lee machte sich klein und schrieb verzweifelt drauf los. Die Wächterinnen verfluchten Orochimaru innerlich. „Toll, woher soll ich wissen in welchem Jahr der erste Dinosaurier geboren wurde? Ich will nicht in das Kalte Sibirien. Was machen wir den jetzt?“, dachte Sakura aussichtslos. Kälte konnte sie nun wirklich nicht ausstehen. Die anderen wussten es wahrscheinlich auch nicht, also konnten sie sich nicht heimlich austauschen. Kiyoko konnten sie erst recht nicht fragen. Sie würde die Antwort wahrscheinlich wissen, schließlich war sie die Weltwächterin, außerdem mussten die Wächterinnen auch allein zurechtkommen. „So und jetzt machen wir Pause! Ich kann keinen Schritt mehr laufen!“, rief Naruto aus, blieb abrupt stehen, lief zu einem Baum und setzte sich. „Hä? Wieso? Wir sind doch gerade erst losgelaufen“, wunderte sich Shikamaru. Sasuke und Neji dachten sich nur ihren Teil und warteten auf eine Erklärung. Erst vor kurzem hatten sie die Lichtung verlassen, auf der sie sich wieder gefunden hatten. „Na ja ihr habt heute sicherlich nicht Schreckliches durchlebt“, meinte Naruto und versuchte seine Füße zu schonen. „Ach meinst du? Was hast du den Schreckliches erlebt?“, fragte Neji, schlimmer als der Anblick einer nackten Amy konnte es doch bestimmt nicht sein. Oder die anderen Nachrichten von heute. „Vieles. Ich musste einen Streit unter Frauen schlichten, Pläne aushecken, eine Ehe retten, noch mehr Streits schlichen. Und ewig laufen, bis ich euch auf dieser Lichtung gefunden habe. Die Hexe hätte auch genauer sein können! Oh und ich bin in irgendetwas Schleimiges getreten und ausgerutscht!“, antworte Naruto ehrlich und fragte sich indes, wieso seine Freunde so finster drein schauten. „Was habt ihr denn?“ „Und das soll schrecklich sein? Also da war mein Tag schlimmer. Aber egal. Was machen wir überhaupt hier? Wie sind wir hier her gekommen? Und wieso stört dich das überhaupt nicht? Erklär uns außerdem mal wo wir überhaupt hin gehen?“, wollte Sasuke wissen. Es war zwar schön und gut, seine Ruhe vor seiner `Verlobten´ zu haben, aber er wollte schon erfahren womit er es hier zu tun hatte. Auch die anderen beiden gierten auf Antworten. Shikamaru hatte aber schon Alice im Verdacht, die wahrscheinlich irgendetwas damit zu tun hatte. Er glaubte nicht, das Naruto noch eine andere Hexe kannte. Naruto sah sie nachdenklich an, bevor er antwortete: „Ruhen wir uns erst mal richtig aus! Alle fragen werden dann später beantwortet. Ich weiß nämlich auch nicht alles. Auf jeden Fall, gehen wir zu einer Stadt. Dort warten Bart und Mina und dann klärt sich hoffentlich alles“ Grinsend holte er Instant Ramen hervor und bereitete sie zu. Für ihn war somit alles erklärt. Die anderen drei blickten sich nur ratlos an, zuckten mit den Schultern und setzten sich zu ihm. „Hast du auch was für uns?“, frage Neji ruhig. Da Naruto schon den Mund voll hatte, reichte er ihm einfach ein Päckchen, ebenso Shikamaru und Sasuke. Das heiße Wasser führte er in einer Thermoskanne mit sich. „So das ist unser Plan. Meinst du das klappt?“, fragte Sakura Kiyoko. Diese überlegte einige Momente. Dabei hielt sie ihren Kopf leicht schräg nach links und hatte einen seltsam verträumten Blick. Es schien fast so als wäre sie geistig abwesend. „Kiyoko? Hallo? Was hast du?“, wollte Ino wissen und wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht rum. „Hm? Oh Entschuldige! Ich habe über euren Test nachgedacht! Ich glaube nicht dass euer Lehrer das ernst meint. Er kann ja nicht alle nach Sibirien schicken! Oder überhaupt so einen Test machen! Na ja egal, jetzt aber zu wichtigeren. Ehrlich gesagt ich weiß es nicht genau. Die Wesen sind eigentlich ein Teil von euch. Heißt also sie müssten, einige Eigenschaften von euch haben. Aber so gesehen sind sie auch wieder andere Lebensformen. Die Portale verbinden ja die Welten und jedes Lebewesen könnte durch sie hindurch wie es beliebt. Eigentlich. Hm es sprich schon dagegen, dass eure Wesen die verschlossenen Portale nutzen können“, erklärte Kiyoko ihnen. Ermutigend war diese Antwort nicht gerade. „Tja und was machen wir jetzt?“, warf Tenten, nach einigen Minuten Schweigen, diese Frage hinein. Sie alle saßen im Wohnzimmer der Hexe. Diese war aber momentan anderweitig beschäftigt. „Wissen wir den überhaupt ob wirklich alle Lebewesen nicht durch die Portale können?“, fragte Hinata nun. Sie sah recht traurig aus, wollte sie doch wissen wie es Naruto ging und was er gerade macht. Sie machte sich mehr Sorgen um ihn, als sie eigentlich dachte. Sie überlegen kurz und verneinten dann. Tatsächlich wussten sie es nicht. Kiyoko schien es auch nicht zu wissen. Und das ist die Erdwächterin? Müsste sie nicht über die Portal am genausten informiert sein?, dachte Ino etwas frustriert. So kamen sie nicht weiter! Es mussten endlich ein paar Sachen passieren, damit sie voran kämen und Saiko aufhalten konnten. Wieso wussten sie eigentlich so wenig über die Portale? Sie benutzen sie doch schon immer. Das Leben als Wächterin war wahrlich nicht einfach. Eine Bedrohung machte alles nur noch schlimmer. Ein Klingeln unterbrach ihre Überlegungen. „Also das ist Bart und das hier Mina! Sie haben mir geholfen einige Konflikte hier zu lösen und herausgefunden wie und wieso wir hier gelandet sind! Im Nachforschern sind sie echt spitze!“, sagte Naruto fröhlich und begeistert endlich wieder in diesem Wirtshaus zu sein. Dort gab es wirklich leckere Ramen. „Okay. Und wie haben sie das geschafft? Sie sehen nicht so aus, als ob sie das wissen sollten“, stellte Neji fest und musterte Narutos neue Freunde. Der eine sah so aus wie ein Bauer, hoffte er zumindest. Er wusste ja nicht wie sich die Leute hier kleideten. Damals hatten sie ja nicht allzu viel gesehen. Bart war mittleren Alters, hatte rotes Haar und grüne Augen. Auch war er recht gebräunt, was die Bauer Vermutung ein wenig stärkte. Mira, hatte ebenfalls braunes Haar, nur dunkler. Sie trug ein blaues Gewand. Es sagte aber nicht viel über ihre Berufswahl aus. „Sie sind extrem neugierig. Glaube ich zumindest. Hm wieso erklärt ihr es nicht einfach noch mal?“, fragte Naruto die beiden. Diese zuckten mit den Schultern. Ihnen machte es nichts aus, außerdem mussten die Drei auch informiert werden. Schließlich waren sie jetzt hier und hatten eine Aufgabe. Belauschen konnte sie auch keiner, saßen sie doch in der hintersten Ecke und Leute waren auch fast keine da. Mina fing an zu Erklären: „Wie wir Naruto schon sagten, möchte wir ihm helfen, somit auch euch. Auch sind wir neugierig, was die Elementwächterinnen für Probleme haben und was sonst so in der Welt los ist. Wir waren, bevor uns Naruto geholfen hat, schon Elementwächterinnen Fans. Na ja gut was heißt Fans? Wir wollten schon immer wissen, wer uns da regiert. Na ja gut nachdem Naruto uns geholfen hat, helfen wir jetzt ihm und dann haben wir nachgeforscht. Welchen Ursprung kann es haben das sämtliche Leute, gereizt, leicht wütend werden und bei jeder Kleinigkeit ausrasten? An der Wirtschaftslage kann es nicht liegen. Jeder tut sein bestes und wird dafür belohnt. Verhungern tut niemand, jeder hat ein Dach über den Kopf, soweit man es braucht. Und niemand hatte Grund sich zu Beschweren. Also wieso das Ganze? Wir denken jemand zieht da die Fäden im Hintergrund. Naruto hatte gleich gesagt es wäre Saiko. Nur wissen wir nicht wie sie es macht. Zuerst dachten wir ja, es wären einzelne Personen die Zwietracht säen. Dem ist aber nicht so. Danach hatten wir nicht so viel Auswahl. Am Wasser und am Essen kann es nicht liegen. Das haben wir sogar geprüft. Da war nichts. Ideen hatten wir auch nicht viele. Also wendeten wir uns anderen Dingen zu. Wir versuchten herauszufinden wieso Naruto hier gelandet ist und wieso. Zurück könnt ihr nämlich jetzt nicht mehr. Aus irgendeinem Grund sind die Portale verschlossen. Schaut nicht so schockiert! Das wird schon wieder! Dies herauszufinden war aber auch so ein unmögliches Unterfangen. Wo sollten wir anfangen? Wir gingen gleich zum nächsten Palast. Wir hofften dass die Priesterinnen uns weiter helfen könnten. Als wir dort ankamen herrschte allerdings das reinste Chaos. Alle stritten sich, warfen mit Sachen umher und schrien sich an. Wären wir später gekommen, wären jetzt wahrscheinlich ein paar Leichen im Palast. Wir konnten den Streit schlichten. Vor allem durch Naruto! Die Aktion war echt Cool! Ich hätte mich das nicht getraut. Er ging mitten in die Meute hinein, dabei bekam er einige Blessuren ab, und schrie rundheraus: Ihr seid alle Fett!“, damit bekam er die volle Aufmerksamkeit. Auch wenn sie ihn finster anstarrten. Natürlich hat er dann sofort gesagt das stimme nicht, sterben will er ja nicht. Da er aber nicht wusste was er sagen soll, bin ich eingesprungen. Wir mussten sie aber erst besänftigen und dann haben wir unsrer Fragen gestellt. Mehr als das die Portale geschlossen seien, haben wir aber nicht herausgefunden. Dann sind wir zurück zum Wirtshaus gelaufen. Unterwegs mussten wir aber viele Streits schlichten, bevor sie eskalierten. Nun gut im Wirtshaus angekommen, stritt sich der Wirt mit einer Hexe! Wir beiden waren schockiert! Hatten wir doch noch nie eine gesehen! Bei uns sind sie nämlich echt selten, schon fast eine Legende. Sie stritten sich also. Sie meinte die Preise wären viel zu teuer und sie verlange einen Nachlass. Der Wirt lies aber nicht locker. Das ging so weit das sie sagte, er verkaufe schlechtes Essen und müsse deshalb die Preise anziehen. Der Wirt war schockiert. Verkaufte er doch die beste Suppe der Stadt! Ich glaube er wollte sie schlagen, aber unser Ramenliebhaber ist zu ihr hingerannt. Wir haben, glaube ich, verstört aus der Wäsche geguckt. Ich meine, hier sieht man auch nicht jeden Tag eine Hexe und das sich diese grade mit dem Wirt streitet. Uns wurde dann klar, das Naruto und die Hexe sich kennen. Wir waren verwundert, aber er kennt ja auch die Wächterinnen. Als Mensch schon eine Ehre. Nun gut, Naruto hat den Streit geschlichtet und uns die Hexe vorgestellt. Anschließend haben wir uns unterhalten. Dabei ist herausgekommen wie Naruto hier herkam und das ihr drei auch noch kommen würdet. Sie sagte uns dann wo und wann. Naruto ging dann los um euch zu holen. In der Zwischenzeit haben wir uns weiter mit der Hexe unterhalten. Sie wusste aber auch nicht genau wieso und warum ihr so plötzlich her gekommen seid. Nur wie, das hatte sie beantwortet. Ihr habt anscheinend spontane Portale erwischt. Die trete aber nur äußert selten auf. So selten das die meisten gar nicht wissen dass es sie gibt. Sie meinte das müsse Schicksal sein, das gerade ihr solche erwischt habt und lächelte mysteriös. Ich fragte sie noch wie sie den hergekommen sei, da doch die Portale verschlossen sind. Sie sah mich seltsam an und Antworte nur, sie ist eine Hexe und nicht an die Portalgesetzte gebunden. Das sind übrigens nur Wächterinnen, sämtliche Bewohner dieser Welt und die normalen Menschen der euren. Die Ausnahmen sind eigentlich nur die Hexen und noch ein paar, von denen ich nichts weiß. So wollt ihr noch was wissen? Warum ihr hier seit, wissen wir ja nicht. Nur wie ihr hergekommen seid. Also denke ich es war Zufall“ Die Vier sahen sie erstaunt an. Sie verdauten erst einmal, die Flut an Informationen. Jetzt wussten sie zumindest wie sie hier herkamen und das sie momentan nicht zurück konnten. Auch konnten sich die Drei schon denken, wer diese Hexe war. Da brauchte Naruto nichts zu sagen. Ansonsten konnte sie nun auch sagen, was sie jetzt tun würden, wenn sie schon mal da waren. Aber eine Frage war noch offen. „Wo ist die Hexe denn jetzt? Ich sehe sie jedenfalls nicht“, fragte Shikamaru. „Die ist gegangen. Ich dachte sie wartet noch auf euch. Aber sie hatte anscheinend anderes vor. Mitnehmen konnte sie euch ja auch nicht“, antwortete Bart. „Hat sie vielleicht noch was gesagt? Eventuell etwas über die Wächterinnen?“, wollte Neji interessiert wissen. Die beiden verneinten indem sie mit dem Kopf schüttelten. Ihnen wurde nun bewusst das Alice irgendwie seltsam war und wahrscheinlich ihre ganz eigenen Pläne hatte. Kennen taten sie Alice ja sowieso noch nicht allzu lange. Also war es kein Wunder, wenn sie nicht wussten was in ihrem Kopf vorging. Aber wer wollte das schon genau wissen? „Okay. Dann wäre das ja geklärt. Und was machen wir jetzt? Nun da wir hier sind?“, fragte Sasuke. „Na was den wohl? Die Leute hier dazu bringen ruhig zu sein. Damit sie sich nicht streiten!“, meinte Naruto darauf. Er war recht Entschlossen den Streitereinen ein Ende zu setzen. Er konnte es nicht mit ansehen, wie Familien daran zerbrechen könnten. Eine Ehe hatte er zumindest retten können. Darauf war er auch ziemlich stolz. Vielleicht, so dachte er, sollte ich Präsident oder so was werden, damit ich Streitereien und Unzufriedenheit verhindern kann. Und eventuell werde ich dann von anderen mehr anerkannt. „Es würde zu lange dauern, jeden Streit in diesem Land und anderen zu lichten. Ich glaube da würden wir nie damit fertig werden und irgendwann würde doch Krieg ausbrechen“, äußerte Bart und stellte damit die Lage fest. Er erhielt zustimmendes nicken. Sie brauchten aber auch nicht lange zu überlegen, was sie stattdessen tun sollten. Naruto kam dieser Einfall sehr schnell: „Dann sollten wir die Ursache direkt bekämpfen!“ „Genau. Und das tun wir, indem wir so schnell wie möglich herausfinden, warum alle momentan so Aggressiv sind!“ stimmte Mina entschlossen hinzu. Die anderen stimmen ihr zu. Fragte sich nur wo und wie sie anfangen sollten. „Uns fehlen Anhaltspunkte. Aber ich denke rumfragen, sehen wo es angefangen hat oder wo es am schlimmsten ist. Von wo es sich vielleicht ausbreitet. So was in der Richtung“, meinte Shikamaru. Er war schon dabei Pläne zu schmieden. Auch wenn es für ihn nervig war. „Genau! Also lasst uns sofort anfangen!“, rief Naruto zuversichtlich und stand auf. „Fangen wir am besten sofort an und helfen den Mädels! Damit ihre Welt nicht den Bach runter geht! So können wir ihnen helfen und einen Krieg verhindern!“ So also zogen sie los, vorher besprachen sie aber noch was sie zuerst tun sollten und erklärten, vorerst, diese Wirtschaft als Hauptquartier. „Das wir mal wieder Kämpfen würden...“, murmelte Hinata und schickte einen starken Wasserstrom zu ihren Gegner. Dieser wirbelte um sie herum und schloss fünf Mann ein. Sie ließen sich dass aber nicht gefallen und versuchten durch die Wasserwand zu rennen. Was fatale Folgen hatte. Sofort wurden sie mitgerissen, Hinata veränderte den Wasserstrom und sie waren in einem niemals endeten Strudel gefangen. Hilflos versuchten sie sich zu befreien, schafften es aber nicht. Währendessen wehrte Hinata ein paar andere Leute ab, die sie nun angriffen. Dabei bemerkte sie nicht, das sich jemand von hinten an sie heranschlich. Sie brauchte sich aber keine Sorgen machen, da er sogleich geröstet wurde. Ein Rauchfänchen spuckend brach er zusammen. Hinata nickte Sakura zum Dank zu. Letztere kokelte dabei einige ihrer Feinde an. Die hatten aber anscheinend wenig Mumm in den Knochen und flüchteten. Einige andere konnten dies nicht, weil sie im Boden feststeckten. Sie steckten ein wenig abseits, nahe den Blumen fest. „Ich muss zugeben, die Hexe hat echt hübsche Blumen. Ob ihr Garten auch so toll ist?“, schwärmte einer von ihnen. „Halt die Klappe! Wir sind nicht hier um die Blumen dieser miesen Hexe zu bewundern! Sie ist unsere Feindin! Hast du schon vergessen was sie uns angetan hat?“, wetterte ein anderer wütend. Er machte sich nichts aus Blumen. Im Gegensatz zu seinem Kumpel. Dieser fing richtig an zu schwärmen. Ein dritter und vierter ´eingepflanzter` stimmten mit ihm überein und sie unterhielten sich angeregt über Blumen. Genervt davon sah sich der andere weiter den Kampf an. So wie es bisher aussah würden sie verlieren. Sämtliche seiner Kollegen steckten entweder im Boden fest, wirbelten in einem Strudel herum, waren in einem Feuerkäfig gefangen und hingen starr 20 Meter in der Luft. Einige waren geflohen. Tenten ließ nun die in der Luft hängenden fallen und kurz bevor sie auf den Boden aufschlugen, stoppte sie sie. Wenige Zentimeter trennten die Männer vom Boden, die nun bewusstlos waren und ein wenig nass. „Tja die Gefahr wäre jetzt gebannt. Also was wollt ihr? Wieso habt ihr uns angegriffen?“, fragte Tenten und setzte ihre Opfer ab. Die Frage richtete sie an niemand besonderen, da noch einige bei Bewusstsein waren. Anscheinend waren aber die meisten, anderweitig beschäftigt. Die einen ratschten über Blumen, andere versuchten nicht zu ertrinken und ein paar waren von den Wächterinnen zu fasziniert um etwas zu sagen. Da keiner Antworten wollte, drohte Sakura mit Flammen. „Nun?“, fragte sie. Der eine, der Blumen nicht mochte, antwortete: „Wir sind nicht verpflichtet etwas zu sagen. Außerdem wollten wir nicht euch angreifen“ „Ach ja? Wen den dann? Los sag schon, oder du hast bald sehr hässliche Feuernarben auf deinem Gesicht!“, drohte Sakura weiter und wedelte ein bisschen mit ihrer Hand. Ein paar Flammen tanzen nun um ihn herum. Dies schien ihm dann doch etwas auszumachen. „Na gut! Wir wollten die blöde Hexe angreifen! Sie fangen und foltern! Uns dafür Rächen, was sie uns angetan hat! Aber dann wart ihr hier und wir dachten ihr wärt ihre Komplizen. Außerdem waren wir eh im Kampfmodus. Wir wussten ja nicht dass ihr die Elementwächterinnen seid! Wenn wir schon dabei sind, wo ist diese dumme Hexe eigentlich?“, antwortete er sehr gereizt. Für ihn war der eigentlich schöne Tag, den Bach runter gegangen. Hinata indes lies ihren Wasserstrudel verschwinden, hielt die Männer aber immer noch fest. „Was hat sie euch denn angetan? Ich finde nicht dass sie so schrecklich ist“, meinte Hinata. Ihre Freundinnen nickten einstimmig. „Und wo sie ist, wissen wir auch nicht. Wir haben sie seit heute Morgen nicht mehr gesehen“, beantwortete Ino seine Frage. „Vielleicht heckt sie wieder verteufelte Pläne aus um irgendwen ins Unglück zu stürzen. Oder sie haut gerade jemanden übers Ohr. Möglich wäre auch dass sie irgendwelche nutzlosen Kräuter verkauft. Denkbar wäre auch das sie kleine Kinder frisst. Vorstellbar wäre auch dass...“, seinen Satz konnte er nicht beenden, da ihn jemand unterbrach: „...sie ihre Schulden begleicht, Informationen sammelt und Pflanzen kauft!“ Alice kam unerwartet zu ihnen. Wütend starrte sie die Männer an. Diese sahen sie nun ängstlich an. Normalerweise würden sie sie jetzt wütend anstarren und sie heimtückisch angreifen. Das ging nur leider nicht, waren sie doch alle gefangen oder bewusstlos. Dieser Umstand ließ sie auch so ängstlich drein blicken. Wussten sie doch was Alice alles anrichten konnte. „Oder nicht? Also was ihr da erzählt ist echt bescheuert. Als ob ich kleine Kinder fressen würde! Wie kommt man auf die Idee? Also echt!“, empörte sie sich und stellte ihr Pflanzen ab. „Was wollt ihr überhaupt von mir? Ich hab euch doch gar nichts getan, soweit ich mich erinnern kann“, sagte sie und sah sie nachdenklich an. Nach einem Moment schüttelte sie den Kopf. „Wirklich nicht“ „Was? Wieso? Du Schnepfe! Du wolltest unserem Dorf helfen und dann bist du einfach gegangen! Hast uns im Stich gelassen! Unser Dorf ist ärmer als zuvor! Kleinkinder hungern wegen dir!“, schrie er, der keine Blumen mochte, jetzt aber direkt eine neben seinen Kopf hatte, lauthals. Verwirrt sah Alice die Männer an. Sie konnte sich nicht erinnern irgendeinem Dorf geholfen zu haben. Das sahen die Männer ihr anscheinend an. „Sie erinnert sich nicht! Blöde Kuh! Weißt du nicht mehr? Damals in Kefir? Du hast gesagt du hilfst uns. Hast aber bloß ein paar Äcker umgepflügt, irgendwas hin gestreut und bist gegangen. Danach kamen so dämliche Krähen und haben irgendwas rausgefressen. Wir haben sie verscheucht, gewachsen ist aber bis jetzt nie mehr was. Alles ist kahl. Und wessen Schuld ist das? Deine!“, erklärte einer der Männer sauer. Ihn interessierten die Blumen nun nicht mehr. Alice sah sie nachdenklich an. Die Wächterinnen wiederum, sahen Alice forschend an. Plötzlich klatsche sie in die Hände und lächelte. „Genau! Damals vor ein paar Jahren oder so. Ich bin durch die Welt gewandert. Dann bin ich auf euer Dorf gestoßen, wo nichts anständiges Wuchs. Weil das so traurig war, wollte ich euch helfen und habe magischen Nährstoff auf eure Felder gestreut. Daraus sollte eigentlich sehr fruchtbarer Boden werden. Seltsam, dass daraus nichts geworden ist. Wie kommt ihr darauf das diese Krähen meine sind?“, fragte sie sodann. Ungläubig sahen die Männer sie an. „Na du bist doch eine Hexe. Hexen haben doch Krähen und Schwarze Katzen. Sind hässlich, hassen Kinder und verehren den Teufel“, antwortete jemand. Alice lachte lauthals. Auch die Wächterinnen konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Alice sah wirklich nicht so aus wie die Hexe, die sie sich vorstellten. „Wo habt ihr das denn her?“, fragte Ino lachend. „Aus den Büchern!“, antwortete irgendwer flugs. Lachend schüttelte Alice ihren Kopf. „Na die sind nur eine Übertreibung der Fantasie von euch Menschen. Mädels lasst sie frei. Ich glaube zu wissen wer dahinter steckt. Außerdem kommt mir da gerade so eine Idee. Ach ja ich habe Neuigkeiten über die Jungs! Gehen wir rein und reden. Ihr kommt mit. Schleppt eure Bewusstlosen mit!“, meinte Alice fröhlich und ging in ihr Schloss. Die Wächterinnen befreiten die Männer und folgten ihr. Verwirrt, aber auch neugierig folgten sie ihnen. Im Foyer des Schlosses versammelten sie sich nun. Erwartungsvoll sahen die Männer Alice an. Die war aber gerade mit den Wächterinnen beschäftigt. „Also sie haben geklingelt, wir haben aufgemacht und kaum waren wir draußen griffen sie uns an. So war das. Dann kamst du. Was willst du jetzt mit ihnen machen?“, fragte Tenten. Die Angesprochene lächelte knapp. „Das seht ihr gleich“, meinte sie und wandte sich an die Männer. „Also da ihr mir wahrscheinlich nicht glaubt demonstriere ich euch den Beweis!“ Das tat sie und die Männer glaubten ihr als Fünf Minuten später, eine verdorrte Pflanze durch den magischen Nährstoff wieder blühte. „Schön. Aber wer war dann das mit den Krähen?“, fragte dann jemand. „Saiko wahrscheinlich. Ich glaube sie war sauer, weil ich Schuhe gekauft habe die sie haben wollte. Dann wurde sie aber wegsperrt. Ich wusste nicht dass sie das mit eurem Dorf tat. Tut mir leid“, erklärte sie und entschuldigte sich dabei. Die Entschuldigung wurde größtenteils angenommen und ihr Hass richtete sich gen Saiko. Alice dachte noch, dass sie schon ein leicht zu beeinflussendes Völkchen waren. Aber es stimmte schon was sie gesagt hatte. „Wenn du uns hilfst wieder einen fruchtbaren Boden zu bekommen, vergessen wir das und belästigen dich nie wieder. Einverstanden?“, fragte, der der keine Blumen mochte und der sich als Anführer entpuppte, ernst. Er hoffte wirklich endlich wieder Gemüse von einer frischen Ernte zu essen. Ino freute das, nutzen sie wenigstens noch die Feldarbeit und nicht die Gentechnik oder Massenproduktion die so viele Schadstoffe freisetzte. „Nein“, lehnte Alice seinen Vorschlag ab. „Nein?“, fragte der Anführer verwirrt. Seine Kumpanen sahen sie ungläubig an. „Wieso nicht? Das ist ein fairer Deal!“, rief jemand. „Willst du uns nicht helfen? Na gut. Dann ziehen wir gleich los und erledigen Saiko!“, sagte ein anderer entschlossen. Alice schüttelte nur ihren Kopf. „Davon würde ich euch abraten. Ich mache euch einen Vorschlag. Ihr helft mir und den Wächterinnen auf dem Weg Saiko zu besiegen. Ihr werdet nicht sinnlos abgeschlachtet und außerdem könnt ihr euch so rächen oder auch nützlich machen. Dazu folgt ihr meinen oder den Wächterinnen Anweisungen. Wenn Saiko besiegt ist, helfen wir euch euer Dorf wieder aufzubauen. Einverstanden?“, erklärte Alice ernst und sachlich. Die Männer überlegten ein Weilchen. Derweil klärte Alice mit den Wächterinnen ab, ob auch sie Einverstanden wären. Das waren sie. Fehlte also nur noch die Antwort von den Männern. Der Anführer wandte sich nun wieder Alice zu, nachdem er mit seinen Kollegen beratschlagt hatte: „Wir sind Einverstanden! Wir wissen zwar nicht wie wir euch helfen können, aber Ok. Ich denke das werdet ihr uns schon sagen. Wir sind mit dem Deal einverstanden“, erklärte er sich somit. Alice nickte fröhlich. Auch die Wächterinnen waren glücklich. Auch wenn sie nicht so recht wussten, wofür sie die Männer brauchten. „So ihr könnt jetzt gehen. Ich rufe euch schon, wenn ich euch brauch. Also Ciao. Bis dann!“, meinte Alice und schmiss sie freundlich raus. Die Männer gehorchten ihr. Respekt hatten sie vor ihr schon. Alice sah nun die Wächterinnen an. „War vorhin Kiyoko nicht noch da?“, fragte sie nun. „Die ist gegangen als es geklingelt hat“, antwortete ihr Sakura. Alice nahm dies Schweigend zur Kenntnis. „So nun zu den Jungs. Sasuke, Neji und Shikamaru sind bei Naruto. Also auch in euren Welten“, platze sie damit heraus und überraschte die Wächterinnen damit. „Wie sind sie denn da hingekommen?“, wollte Hinata wissen. „Spontane Portalöffnung, die nur sehr, sehr selten passiert. Sie hatten entweder Pech oder Glück so was erwischt zu haben. Jedenfalls sind sie nun da und wollen euch helfen, indem sie versuchen herauszufinden wieso alle so Aggressiv sind und wahrscheinlich ein Krieg bevorsteht. Sie wollen es verhindern. Also trifft es sich ja ganz gut dass sie drüben sind. Also braucht ihr euch nicht weiter zu Sorgen!“, antwortete Alice ihnen, klärte damit die Lage und beruhigte die Nerven der Wächterinnen ein wenig. „Man bin ich erleichtert! Und ich dachte schon sie wollen nichts mehr mit uns zu tun haben! Jetzt kommen aber wieder Neue fragen“, meinte Tenten daraufhin. Darin waren sie sich einig. „Jetzt müssten wir wissen, ob Amy und Co. das wissen, wieso sie behaupten mit ihnen Verlobt zu sein und ob ihre Eltern darüber Bescheid wissen, dass sie verschwunden sind und ob Saiko weiß was die Jungs machen. Vielleicht hab ich jetzt sogar was vergessen. Egal. Was machen wir nun?“, meinte Sakura. Plötzlich klingelte es wieder an der Tür. „Hoffentlich ist es niemand der uns angreifen will!“, hoffte Sakura und öffnete die Tür. Zu ihrer Überraschung stand ihre Feindin Sally vor der Tür. „Hallo“, flüsterte diese etwas verschüchtert. In ihren Händen glitzerte etwas Verdächtiges. **************************************************** Mal nach etlicher Zeit was Neues :) Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat. Aber ich denk es wird von nun an nicht mehr soooo lange dauern. Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und seit auch beim nächsten Mal wieder dabei. :) LG. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)