Wächterinnen in der Highschool! von Raven-L-Alissa ================================================================================ Kapitel 18: Antworten --------------------- Kapitel 18: Antworten „Ich frage mich, was die schon wieder aushecken“, sagte Ino. Sie und die anderen Wächterinnen beobachteten misstrauisch Saikos Helferinnen. Diese standen dicht zusammen in einer Ecke des Schulhofes, den sie als ihren Pausenplatz beanspruchten. „Früher oder später werden wir das schon sehen. Hoffentlich nichts all zu schreckliches“, meinte Hinata dazu, war in Gedanken aber wo anders. „Na ja, bei denen weiß man nie. Wenn wir jetzt eines unserer Wesen dabei hätten, hätten wir lauschen können. Aber so.... Okay, kümmern wir uns nicht um die und sehen zu was mit unseren Jungs ist! Die können doch nicht vom Erdboden verschluckt worden sein!“, rief Ino entschlossen. Also setzten sie sich in Bewegung und gingen zu ihrem Pausenplatz. Dort angekommen setzen sie sich unter dem Baum, außer Hinata, die setzte sich an den Teich. „Ich frage mich wo sie sind und was das mit dem `Verlobt´ sein soll“, fing Sakura an. „Also es könnte schon etwas dran sein. Vielleicht ist das auch der Grund wieso ihre Eltern sie so plötzlich heim geholt haben. Genau wissen wir es aber auch nicht. Da müssen wir sie schon selbst fragen. Dafür müssten wir sie aber erst finden, wo immer sie auch sein mögen. Aber wie machen wir das?“, sprach Tenten ihre Meinung aus. „Wo sie eigentlich wohnen wissen wir ja auch nicht.“, fügte sie noch an. Sie dachten darüber nach, dabei fiel Sakura aber auf, das Hinata noch stiller war als sonst. Sie saß wie gewohnt am Teich, die Hände im Wasser. Wie sonst auch, nur dass sie die Stirn gerunzelt hatte und anscheinend gar nicht zuhörte. Fragend sahen sich die drei Wächterinnen an. „Ist alles in Ordnung mit dir Hinata?“, fragte Ino auch dann. Nur das die Angesprochene nicht reagierte. „Hinata?“, rief sie etwas lauter. Aber wieder nichts. Tenten schnippte mit den Fingern, aber auch das nützte nichts. „He Hinata!“, brüllte Sakura ihr ins Ohr. Sie dachte eigentlich das dies etwas nutzen würde, tat es ja auf irgendeine Weise schon, nur das es nicht den gewünschten Effekt erzielte. „Was hat sie denn?“, wollte Sakura irritiert wissen. „Hm vielleicht hat sie sich mit dem Wasser geistig abgeschottet. Mach ich auch manchmal mit dem Wind, wenn es zu laut ist und ich meine Ruhe zum Nachdenken brauche“, antwortete Tenten ihr. Die beiden nickten ihr zustimmend zu. Was nun die Frage aufwarf wieso sie das tat. Sie wollten doch gemeinsam besprechen was sie nun vorhatten. „Oh man. Ich wünschte wir hätten Alice mehr fragen können. Viel rausbekommen haben wir ja nicht. Über die Jungs haben wir nicht mal etwas erfahren“, seufzte Ino laut. „Daran können wir jetzt auch nichts ändern. Außerdem wissen wir ja jetzt von dem Schlüssel. Wir müssen uns jetzt nur noch bei Amy und ihren Freunden gut stellen, damit sie für uns den Schlüssel benutzen“, sagte Sakura, dabei hatte sie aber noch keine Ahnung wie sie das anstellen würden. Gut befreundet waren sie ja nicht, von Hass konnte man da schon eher reden. Und so viel Zeit hatten sie wahrscheinlich auch nicht. Plötzlich schreckte Hinata hoch und haute sich auf die Stirn. Das sie die Personen die um sie rum saßen nass machte, weil sie Wasser verspritzt hatte, bemerkte sie nicht einmal. „Ha! Ich habe eine Idee und die könne sogar funktionieren. Wieso hab ich nicht schon eher daran gedacht?“, sagte sie in einem vorwurfsvollen Ton. Leicht verschreckt und nass, sahen die anderen sie an. „Was hast du den für eine Idee?“ hackte Tenten nach. Hinata hörte auf sich Vorwürfe zu machen und blickte sie an. Es sah so aus als ob ihr erst jetzt wieder Einfiel das sie nicht allein war. „Äh Ach ja. Tut mir Leid das ich euch nicht beachtet habe und das ihr jetzt nass seid. Also Alice hat doch gesagt, dass wir und Kiyoko nicht durch die Portale kommen. Auch Amy und Co. kommen wahrscheinlich nicht hindurch. Was wäre aber, wenn unsere Wesen hindurch kommen würden? Ich denke nämlich nicht das Saiko, auf die Idee gekommen wäre harmlosen Tieren den Zugang zu verwehren. Also können wir es ja eigentlich ausprobieren.“ antwortete sie eilig. Alle sahen sie perplex an. „Ich weiß nicht. Meinst du wirklich das klappt?“ Tenten legte ihren Kopf schief und dachte nach. Einige Sekunden später schüttelte sie ihn. „Ein Versuch kann nicht Schaden. Probieren wir es also aus.“ „Genau! Falls es funktioniert, können wir ja Naruto kontaktieren und schauen wie die Lage in unseren Ländern ist. So könnten wir ja dann vielleicht schlimmeres Verhindern“, sagte Sakura hoffnungsvoll und gut gelaunt. „Dafür müssen wir es aber erst Versuchen. Also wissen wir was wir nach der Schule als erstes machen! Aber ich will immer noch wissen, was mit Shikamaru und den anderen ist“, meinte Ino daraufhin. Sie glaubte aber nicht daran, dass ich Plan, ihre Wesen durch die Portale zu schicken fruchtete. Wenn Kiyoko schon nicht durch kam, wie sollten dann so kleine Wesen durch kommen? „Das wollen wir ja raus bekommen. Aber wie? Ich traue den Behauptungen von Amy immer noch nicht ganz. Wenn wir sie fragen, wo die Jungs sind, geben sie uns bestimmt keine Antwort oder Lügen. Na ja überlegen wir weiter, vielleicht melden sie sich ja doch noch“, gab Tenten ihre Meinung kund. „Okay. Dann gehen wir mal wieder rein. Die Pause ist gleich um. Und danach, gehen wir nach Hause und sehen mal ob unsere Idee funktioniert!“, verkündete Hinata und erhob sich. So schlenderten sie zurück in ihre Klasse. „Was haben wir jetzt eigentlich?“, wollte Ino wissen, die sich ausgiebig streckte. „Ich glaube Geschichte, bei Orochimaru“, antwortete Tenten ihr. Sie mochte Geschichte. Eigentlich. „Na das kann ja heiter werden. Ich glaube er hasst uns jetzt noch mehr. Hoffentlich hat er heute einen guten Tag“, meinte Ino hoffnungsvoll, glaubte aber eher nicht daran. „Wann hat der denn bitte einen Guten Tag? Lassen wir uns überraschen. Wird schon nicht so schlimm sein“, tat Sakura das ganze gelassen ab. Wie schlimm es eigentlich sein würde, ahnte sie nicht. Sie kamen wieder in ihr Klassenzimmer, da klingelte auch schon die Glocke. Orochimaru war aber noch nicht da. Normalerweise war er ja über pünktlich. „Wo er wohl bleibt?“, fragte Hinata. „Er kann ruhig noch länger bleiben. So haben wir weniger Unterricht“, antwortete Tenten ihr. Daraus wurde aber dann doch nichts und Orochimaru kam, mit Assistent. Wofür er den brauchte würde er gleich erklären. Er hatte ein gehässiges Grinsen aufgesetzt, als er seine Schüler ansah. Den Wächterinnen schwante übles. Auch ihre Klassenkameraden hatten ein merkwürdiges Gefühl. Selbst Amy und ihre Freundinnen, fühlten sich nicht wohl in ihrer Haut. Dabei waren sie ja mit ihm verbündet. Keiner sprach ein Wort. „Wollt ihr nicht Guten Morgen sagen? Na egal. Also ihr lieben, das ist mein geschätzter Assistent Kabuto. Da ich momentan noch nicht ganz Genesen bin, hilft er mir von jetzt an Aufzupassen das ihr bei Tests nicht abschreibt oder sonst irgendwie schummelt und sonst im Unterricht leise seid und euch ja nicht langweilt. So und weil er heute zum ersten Mal da ist, habe ich euch auch eine Überraschung mitgebracht“, endete er und seine Augen funkelten bösartig. „Ist das eine schöne Überraschung?“, fragte Lee ganz unschuldig und mutig, da sonst keiner etwas sagen oder Fragen wollte. „Oh ja. Glaubt mir ihr werdet, nachdem die Schule zu Ende ist, freudestrahlend nach Hause gehen. Zumindest ich mache das. Aber ich denke das werdet ihr auch tun“, antwortete er und kramte schon mal in seiner Tasche. „Oh, das ist aber nett von ihnen uns freudestrahlend nach Hause zu schicken“, meinte Lee wieder und freute sich schon darauf, was nun wohl kam. Die anderen teilten seine Freude nicht. Einige ahnten schon was kam. „Gut, da niemand mehr fragen stellt, teilen wir nun mal die Überraschung aus. Es wird erst umgedreht bis ich es sage!“, sagte Oro und teilte mit Kabuto einige Bögen Papier aus. Der Stapel war nicht gerade dünn. „So, ihr habt eure Überraschung erhalten, ihr habt bis Schulschluss Zeit alles auszufüllen. Wer eher fertig ist muss bleiben und still sitzen. Wer schlechter als eine 3 ist, muss ins Sommercamp in Sibirien. Fangt an!“, sprach er, setze sich an seinen Stuhl und beobachtete seine Schüler mit Argusaugen. Kabuto derweil, lief durch die Reihen. Sie alle drehten ihren Stapel Papier um und sahen sich die Fragen an. Dabei bemerkten sie, dass es sehr viele Themen gab, die sie noch gar nicht hatten. „Ist das ihr Ernst? Das ist aber keine schöne Überraschung“, meine Lee, unglücklich dreinschauend. „Es wird nicht geredet! Nur leise geatmet! Wer das noch mal macht fällt durch! Und ja das ist mein voller Ernst!“ Lee machte sich klein und schrieb verzweifelt drauf los. Die Wächterinnen verfluchten Orochimaru innerlich. „Toll, woher soll ich wissen in welchem Jahr der erste Dinosaurier geboren wurde? Ich will nicht in das Kalte Sibirien. Was machen wir den jetzt?“, dachte Sakura aussichtslos. Kälte konnte sie nun wirklich nicht ausstehen. Die anderen wussten es wahrscheinlich auch nicht, also konnten sie sich nicht heimlich austauschen. Kiyoko konnten sie erst recht nicht fragen. Sie würde die Antwort wahrscheinlich wissen, schließlich war sie die Weltwächterin, außerdem mussten die Wächterinnen auch allein zurechtkommen. „So und jetzt machen wir Pause! Ich kann keinen Schritt mehr laufen!“, rief Naruto aus, blieb abrupt stehen, lief zu einem Baum und setzte sich. „Hä? Wieso? Wir sind doch gerade erst losgelaufen“, wunderte sich Shikamaru. Sasuke und Neji dachten sich nur ihren Teil und warteten auf eine Erklärung. Erst vor kurzem hatten sie die Lichtung verlassen, auf der sie sich wieder gefunden hatten. „Na ja ihr habt heute sicherlich nicht Schreckliches durchlebt“, meinte Naruto und versuchte seine Füße zu schonen. „Ach meinst du? Was hast du den Schreckliches erlebt?“, fragte Neji, schlimmer als der Anblick einer nackten Amy konnte es doch bestimmt nicht sein. Oder die anderen Nachrichten von heute. „Vieles. Ich musste einen Streit unter Frauen schlichten, Pläne aushecken, eine Ehe retten, noch mehr Streits schlichen. Und ewig laufen, bis ich euch auf dieser Lichtung gefunden habe. Die Hexe hätte auch genauer sein können! Oh und ich bin in irgendetwas Schleimiges getreten und ausgerutscht!“, antworte Naruto ehrlich und fragte sich indes, wieso seine Freunde so finster drein schauten. „Was habt ihr denn?“ „Und das soll schrecklich sein? Also da war mein Tag schlimmer. Aber egal. Was machen wir überhaupt hier? Wie sind wir hier her gekommen? Und wieso stört dich das überhaupt nicht? Erklär uns außerdem mal wo wir überhaupt hin gehen?“, wollte Sasuke wissen. Es war zwar schön und gut, seine Ruhe vor seiner `Verlobten´ zu haben, aber er wollte schon erfahren womit er es hier zu tun hatte. Auch die anderen beiden gierten auf Antworten. Shikamaru hatte aber schon Alice im Verdacht, die wahrscheinlich irgendetwas damit zu tun hatte. Er glaubte nicht, das Naruto noch eine andere Hexe kannte. Naruto sah sie nachdenklich an, bevor er antwortete: „Ruhen wir uns erst mal richtig aus! Alle fragen werden dann später beantwortet. Ich weiß nämlich auch nicht alles. Auf jeden Fall, gehen wir zu einer Stadt. Dort warten Bart und Mina und dann klärt sich hoffentlich alles“ Grinsend holte er Instant Ramen hervor und bereitete sie zu. Für ihn war somit alles erklärt. Die anderen drei blickten sich nur ratlos an, zuckten mit den Schultern und setzten sich zu ihm. „Hast du auch was für uns?“, frage Neji ruhig. Da Naruto schon den Mund voll hatte, reichte er ihm einfach ein Päckchen, ebenso Shikamaru und Sasuke. Das heiße Wasser führte er in einer Thermoskanne mit sich. „So das ist unser Plan. Meinst du das klappt?“, fragte Sakura Kiyoko. Diese überlegte einige Momente. Dabei hielt sie ihren Kopf leicht schräg nach links und hatte einen seltsam verträumten Blick. Es schien fast so als wäre sie geistig abwesend. „Kiyoko? Hallo? Was hast du?“, wollte Ino wissen und wedelte mit ihrer Hand vor ihrem Gesicht rum. „Hm? Oh Entschuldige! Ich habe über euren Test nachgedacht! Ich glaube nicht dass euer Lehrer das ernst meint. Er kann ja nicht alle nach Sibirien schicken! Oder überhaupt so einen Test machen! Na ja egal, jetzt aber zu wichtigeren. Ehrlich gesagt ich weiß es nicht genau. Die Wesen sind eigentlich ein Teil von euch. Heißt also sie müssten, einige Eigenschaften von euch haben. Aber so gesehen sind sie auch wieder andere Lebensformen. Die Portale verbinden ja die Welten und jedes Lebewesen könnte durch sie hindurch wie es beliebt. Eigentlich. Hm es sprich schon dagegen, dass eure Wesen die verschlossenen Portale nutzen können“, erklärte Kiyoko ihnen. Ermutigend war diese Antwort nicht gerade. „Tja und was machen wir jetzt?“, warf Tenten, nach einigen Minuten Schweigen, diese Frage hinein. Sie alle saßen im Wohnzimmer der Hexe. Diese war aber momentan anderweitig beschäftigt. „Wissen wir den überhaupt ob wirklich alle Lebewesen nicht durch die Portale können?“, fragte Hinata nun. Sie sah recht traurig aus, wollte sie doch wissen wie es Naruto ging und was er gerade macht. Sie machte sich mehr Sorgen um ihn, als sie eigentlich dachte. Sie überlegen kurz und verneinten dann. Tatsächlich wussten sie es nicht. Kiyoko schien es auch nicht zu wissen. Und das ist die Erdwächterin? Müsste sie nicht über die Portal am genausten informiert sein?, dachte Ino etwas frustriert. So kamen sie nicht weiter! Es mussten endlich ein paar Sachen passieren, damit sie voran kämen und Saiko aufhalten konnten. Wieso wussten sie eigentlich so wenig über die Portale? Sie benutzen sie doch schon immer. Das Leben als Wächterin war wahrlich nicht einfach. Eine Bedrohung machte alles nur noch schlimmer. Ein Klingeln unterbrach ihre Überlegungen. „Also das ist Bart und das hier Mina! Sie haben mir geholfen einige Konflikte hier zu lösen und herausgefunden wie und wieso wir hier gelandet sind! Im Nachforschern sind sie echt spitze!“, sagte Naruto fröhlich und begeistert endlich wieder in diesem Wirtshaus zu sein. Dort gab es wirklich leckere Ramen. „Okay. Und wie haben sie das geschafft? Sie sehen nicht so aus, als ob sie das wissen sollten“, stellte Neji fest und musterte Narutos neue Freunde. Der eine sah so aus wie ein Bauer, hoffte er zumindest. Er wusste ja nicht wie sich die Leute hier kleideten. Damals hatten sie ja nicht allzu viel gesehen. Bart war mittleren Alters, hatte rotes Haar und grüne Augen. Auch war er recht gebräunt, was die Bauer Vermutung ein wenig stärkte. Mira, hatte ebenfalls braunes Haar, nur dunkler. Sie trug ein blaues Gewand. Es sagte aber nicht viel über ihre Berufswahl aus. „Sie sind extrem neugierig. Glaube ich zumindest. Hm wieso erklärt ihr es nicht einfach noch mal?“, fragte Naruto die beiden. Diese zuckten mit den Schultern. Ihnen machte es nichts aus, außerdem mussten die Drei auch informiert werden. Schließlich waren sie jetzt hier und hatten eine Aufgabe. Belauschen konnte sie auch keiner, saßen sie doch in der hintersten Ecke und Leute waren auch fast keine da. Mina fing an zu Erklären: „Wie wir Naruto schon sagten, möchte wir ihm helfen, somit auch euch. Auch sind wir neugierig, was die Elementwächterinnen für Probleme haben und was sonst so in der Welt los ist. Wir waren, bevor uns Naruto geholfen hat, schon Elementwächterinnen Fans. Na ja gut was heißt Fans? Wir wollten schon immer wissen, wer uns da regiert. Na ja gut nachdem Naruto uns geholfen hat, helfen wir jetzt ihm und dann haben wir nachgeforscht. Welchen Ursprung kann es haben das sämtliche Leute, gereizt, leicht wütend werden und bei jeder Kleinigkeit ausrasten? An der Wirtschaftslage kann es nicht liegen. Jeder tut sein bestes und wird dafür belohnt. Verhungern tut niemand, jeder hat ein Dach über den Kopf, soweit man es braucht. Und niemand hatte Grund sich zu Beschweren. Also wieso das Ganze? Wir denken jemand zieht da die Fäden im Hintergrund. Naruto hatte gleich gesagt es wäre Saiko. Nur wissen wir nicht wie sie es macht. Zuerst dachten wir ja, es wären einzelne Personen die Zwietracht säen. Dem ist aber nicht so. Danach hatten wir nicht so viel Auswahl. Am Wasser und am Essen kann es nicht liegen. Das haben wir sogar geprüft. Da war nichts. Ideen hatten wir auch nicht viele. Also wendeten wir uns anderen Dingen zu. Wir versuchten herauszufinden wieso Naruto hier gelandet ist und wieso. Zurück könnt ihr nämlich jetzt nicht mehr. Aus irgendeinem Grund sind die Portale verschlossen. Schaut nicht so schockiert! Das wird schon wieder! Dies herauszufinden war aber auch so ein unmögliches Unterfangen. Wo sollten wir anfangen? Wir gingen gleich zum nächsten Palast. Wir hofften dass die Priesterinnen uns weiter helfen könnten. Als wir dort ankamen herrschte allerdings das reinste Chaos. Alle stritten sich, warfen mit Sachen umher und schrien sich an. Wären wir später gekommen, wären jetzt wahrscheinlich ein paar Leichen im Palast. Wir konnten den Streit schlichten. Vor allem durch Naruto! Die Aktion war echt Cool! Ich hätte mich das nicht getraut. Er ging mitten in die Meute hinein, dabei bekam er einige Blessuren ab, und schrie rundheraus: Ihr seid alle Fett!“, damit bekam er die volle Aufmerksamkeit. Auch wenn sie ihn finster anstarrten. Natürlich hat er dann sofort gesagt das stimme nicht, sterben will er ja nicht. Da er aber nicht wusste was er sagen soll, bin ich eingesprungen. Wir mussten sie aber erst besänftigen und dann haben wir unsrer Fragen gestellt. Mehr als das die Portale geschlossen seien, haben wir aber nicht herausgefunden. Dann sind wir zurück zum Wirtshaus gelaufen. Unterwegs mussten wir aber viele Streits schlichten, bevor sie eskalierten. Nun gut im Wirtshaus angekommen, stritt sich der Wirt mit einer Hexe! Wir beiden waren schockiert! Hatten wir doch noch nie eine gesehen! Bei uns sind sie nämlich echt selten, schon fast eine Legende. Sie stritten sich also. Sie meinte die Preise wären viel zu teuer und sie verlange einen Nachlass. Der Wirt lies aber nicht locker. Das ging so weit das sie sagte, er verkaufe schlechtes Essen und müsse deshalb die Preise anziehen. Der Wirt war schockiert. Verkaufte er doch die beste Suppe der Stadt! Ich glaube er wollte sie schlagen, aber unser Ramenliebhaber ist zu ihr hingerannt. Wir haben, glaube ich, verstört aus der Wäsche geguckt. Ich meine, hier sieht man auch nicht jeden Tag eine Hexe und das sich diese grade mit dem Wirt streitet. Uns wurde dann klar, das Naruto und die Hexe sich kennen. Wir waren verwundert, aber er kennt ja auch die Wächterinnen. Als Mensch schon eine Ehre. Nun gut, Naruto hat den Streit geschlichtet und uns die Hexe vorgestellt. Anschließend haben wir uns unterhalten. Dabei ist herausgekommen wie Naruto hier herkam und das ihr drei auch noch kommen würdet. Sie sagte uns dann wo und wann. Naruto ging dann los um euch zu holen. In der Zwischenzeit haben wir uns weiter mit der Hexe unterhalten. Sie wusste aber auch nicht genau wieso und warum ihr so plötzlich her gekommen seid. Nur wie, das hatte sie beantwortet. Ihr habt anscheinend spontane Portale erwischt. Die trete aber nur äußert selten auf. So selten das die meisten gar nicht wissen dass es sie gibt. Sie meinte das müsse Schicksal sein, das gerade ihr solche erwischt habt und lächelte mysteriös. Ich fragte sie noch wie sie den hergekommen sei, da doch die Portale verschlossen sind. Sie sah mich seltsam an und Antworte nur, sie ist eine Hexe und nicht an die Portalgesetzte gebunden. Das sind übrigens nur Wächterinnen, sämtliche Bewohner dieser Welt und die normalen Menschen der euren. Die Ausnahmen sind eigentlich nur die Hexen und noch ein paar, von denen ich nichts weiß. So wollt ihr noch was wissen? Warum ihr hier seit, wissen wir ja nicht. Nur wie ihr hergekommen seid. Also denke ich es war Zufall“ Die Vier sahen sie erstaunt an. Sie verdauten erst einmal, die Flut an Informationen. Jetzt wussten sie zumindest wie sie hier herkamen und das sie momentan nicht zurück konnten. Auch konnten sich die Drei schon denken, wer diese Hexe war. Da brauchte Naruto nichts zu sagen. Ansonsten konnte sie nun auch sagen, was sie jetzt tun würden, wenn sie schon mal da waren. Aber eine Frage war noch offen. „Wo ist die Hexe denn jetzt? Ich sehe sie jedenfalls nicht“, fragte Shikamaru. „Die ist gegangen. Ich dachte sie wartet noch auf euch. Aber sie hatte anscheinend anderes vor. Mitnehmen konnte sie euch ja auch nicht“, antwortete Bart. „Hat sie vielleicht noch was gesagt? Eventuell etwas über die Wächterinnen?“, wollte Neji interessiert wissen. Die beiden verneinten indem sie mit dem Kopf schüttelten. Ihnen wurde nun bewusst das Alice irgendwie seltsam war und wahrscheinlich ihre ganz eigenen Pläne hatte. Kennen taten sie Alice ja sowieso noch nicht allzu lange. Also war es kein Wunder, wenn sie nicht wussten was in ihrem Kopf vorging. Aber wer wollte das schon genau wissen? „Okay. Dann wäre das ja geklärt. Und was machen wir jetzt? Nun da wir hier sind?“, fragte Sasuke. „Na was den wohl? Die Leute hier dazu bringen ruhig zu sein. Damit sie sich nicht streiten!“, meinte Naruto darauf. Er war recht Entschlossen den Streitereinen ein Ende zu setzen. Er konnte es nicht mit ansehen, wie Familien daran zerbrechen könnten. Eine Ehe hatte er zumindest retten können. Darauf war er auch ziemlich stolz. Vielleicht, so dachte er, sollte ich Präsident oder so was werden, damit ich Streitereien und Unzufriedenheit verhindern kann. Und eventuell werde ich dann von anderen mehr anerkannt. „Es würde zu lange dauern, jeden Streit in diesem Land und anderen zu lichten. Ich glaube da würden wir nie damit fertig werden und irgendwann würde doch Krieg ausbrechen“, äußerte Bart und stellte damit die Lage fest. Er erhielt zustimmendes nicken. Sie brauchten aber auch nicht lange zu überlegen, was sie stattdessen tun sollten. Naruto kam dieser Einfall sehr schnell: „Dann sollten wir die Ursache direkt bekämpfen!“ „Genau. Und das tun wir, indem wir so schnell wie möglich herausfinden, warum alle momentan so Aggressiv sind!“ stimmte Mina entschlossen hinzu. Die anderen stimmen ihr zu. Fragte sich nur wo und wie sie anfangen sollten. „Uns fehlen Anhaltspunkte. Aber ich denke rumfragen, sehen wo es angefangen hat oder wo es am schlimmsten ist. Von wo es sich vielleicht ausbreitet. So was in der Richtung“, meinte Shikamaru. Er war schon dabei Pläne zu schmieden. Auch wenn es für ihn nervig war. „Genau! Also lasst uns sofort anfangen!“, rief Naruto zuversichtlich und stand auf. „Fangen wir am besten sofort an und helfen den Mädels! Damit ihre Welt nicht den Bach runter geht! So können wir ihnen helfen und einen Krieg verhindern!“ So also zogen sie los, vorher besprachen sie aber noch was sie zuerst tun sollten und erklärten, vorerst, diese Wirtschaft als Hauptquartier. „Das wir mal wieder Kämpfen würden...“, murmelte Hinata und schickte einen starken Wasserstrom zu ihren Gegner. Dieser wirbelte um sie herum und schloss fünf Mann ein. Sie ließen sich dass aber nicht gefallen und versuchten durch die Wasserwand zu rennen. Was fatale Folgen hatte. Sofort wurden sie mitgerissen, Hinata veränderte den Wasserstrom und sie waren in einem niemals endeten Strudel gefangen. Hilflos versuchten sie sich zu befreien, schafften es aber nicht. Währendessen wehrte Hinata ein paar andere Leute ab, die sie nun angriffen. Dabei bemerkte sie nicht, das sich jemand von hinten an sie heranschlich. Sie brauchte sich aber keine Sorgen machen, da er sogleich geröstet wurde. Ein Rauchfänchen spuckend brach er zusammen. Hinata nickte Sakura zum Dank zu. Letztere kokelte dabei einige ihrer Feinde an. Die hatten aber anscheinend wenig Mumm in den Knochen und flüchteten. Einige andere konnten dies nicht, weil sie im Boden feststeckten. Sie steckten ein wenig abseits, nahe den Blumen fest. „Ich muss zugeben, die Hexe hat echt hübsche Blumen. Ob ihr Garten auch so toll ist?“, schwärmte einer von ihnen. „Halt die Klappe! Wir sind nicht hier um die Blumen dieser miesen Hexe zu bewundern! Sie ist unsere Feindin! Hast du schon vergessen was sie uns angetan hat?“, wetterte ein anderer wütend. Er machte sich nichts aus Blumen. Im Gegensatz zu seinem Kumpel. Dieser fing richtig an zu schwärmen. Ein dritter und vierter ´eingepflanzter` stimmten mit ihm überein und sie unterhielten sich angeregt über Blumen. Genervt davon sah sich der andere weiter den Kampf an. So wie es bisher aussah würden sie verlieren. Sämtliche seiner Kollegen steckten entweder im Boden fest, wirbelten in einem Strudel herum, waren in einem Feuerkäfig gefangen und hingen starr 20 Meter in der Luft. Einige waren geflohen. Tenten ließ nun die in der Luft hängenden fallen und kurz bevor sie auf den Boden aufschlugen, stoppte sie sie. Wenige Zentimeter trennten die Männer vom Boden, die nun bewusstlos waren und ein wenig nass. „Tja die Gefahr wäre jetzt gebannt. Also was wollt ihr? Wieso habt ihr uns angegriffen?“, fragte Tenten und setzte ihre Opfer ab. Die Frage richtete sie an niemand besonderen, da noch einige bei Bewusstsein waren. Anscheinend waren aber die meisten, anderweitig beschäftigt. Die einen ratschten über Blumen, andere versuchten nicht zu ertrinken und ein paar waren von den Wächterinnen zu fasziniert um etwas zu sagen. Da keiner Antworten wollte, drohte Sakura mit Flammen. „Nun?“, fragte sie. Der eine, der Blumen nicht mochte, antwortete: „Wir sind nicht verpflichtet etwas zu sagen. Außerdem wollten wir nicht euch angreifen“ „Ach ja? Wen den dann? Los sag schon, oder du hast bald sehr hässliche Feuernarben auf deinem Gesicht!“, drohte Sakura weiter und wedelte ein bisschen mit ihrer Hand. Ein paar Flammen tanzen nun um ihn herum. Dies schien ihm dann doch etwas auszumachen. „Na gut! Wir wollten die blöde Hexe angreifen! Sie fangen und foltern! Uns dafür Rächen, was sie uns angetan hat! Aber dann wart ihr hier und wir dachten ihr wärt ihre Komplizen. Außerdem waren wir eh im Kampfmodus. Wir wussten ja nicht dass ihr die Elementwächterinnen seid! Wenn wir schon dabei sind, wo ist diese dumme Hexe eigentlich?“, antwortete er sehr gereizt. Für ihn war der eigentlich schöne Tag, den Bach runter gegangen. Hinata indes lies ihren Wasserstrudel verschwinden, hielt die Männer aber immer noch fest. „Was hat sie euch denn angetan? Ich finde nicht dass sie so schrecklich ist“, meinte Hinata. Ihre Freundinnen nickten einstimmig. „Und wo sie ist, wissen wir auch nicht. Wir haben sie seit heute Morgen nicht mehr gesehen“, beantwortete Ino seine Frage. „Vielleicht heckt sie wieder verteufelte Pläne aus um irgendwen ins Unglück zu stürzen. Oder sie haut gerade jemanden übers Ohr. Möglich wäre auch dass sie irgendwelche nutzlosen Kräuter verkauft. Denkbar wäre auch das sie kleine Kinder frisst. Vorstellbar wäre auch dass...“, seinen Satz konnte er nicht beenden, da ihn jemand unterbrach: „...sie ihre Schulden begleicht, Informationen sammelt und Pflanzen kauft!“ Alice kam unerwartet zu ihnen. Wütend starrte sie die Männer an. Diese sahen sie nun ängstlich an. Normalerweise würden sie sie jetzt wütend anstarren und sie heimtückisch angreifen. Das ging nur leider nicht, waren sie doch alle gefangen oder bewusstlos. Dieser Umstand ließ sie auch so ängstlich drein blicken. Wussten sie doch was Alice alles anrichten konnte. „Oder nicht? Also was ihr da erzählt ist echt bescheuert. Als ob ich kleine Kinder fressen würde! Wie kommt man auf die Idee? Also echt!“, empörte sie sich und stellte ihr Pflanzen ab. „Was wollt ihr überhaupt von mir? Ich hab euch doch gar nichts getan, soweit ich mich erinnern kann“, sagte sie und sah sie nachdenklich an. Nach einem Moment schüttelte sie den Kopf. „Wirklich nicht“ „Was? Wieso? Du Schnepfe! Du wolltest unserem Dorf helfen und dann bist du einfach gegangen! Hast uns im Stich gelassen! Unser Dorf ist ärmer als zuvor! Kleinkinder hungern wegen dir!“, schrie er, der keine Blumen mochte, jetzt aber direkt eine neben seinen Kopf hatte, lauthals. Verwirrt sah Alice die Männer an. Sie konnte sich nicht erinnern irgendeinem Dorf geholfen zu haben. Das sahen die Männer ihr anscheinend an. „Sie erinnert sich nicht! Blöde Kuh! Weißt du nicht mehr? Damals in Kefir? Du hast gesagt du hilfst uns. Hast aber bloß ein paar Äcker umgepflügt, irgendwas hin gestreut und bist gegangen. Danach kamen so dämliche Krähen und haben irgendwas rausgefressen. Wir haben sie verscheucht, gewachsen ist aber bis jetzt nie mehr was. Alles ist kahl. Und wessen Schuld ist das? Deine!“, erklärte einer der Männer sauer. Ihn interessierten die Blumen nun nicht mehr. Alice sah sie nachdenklich an. Die Wächterinnen wiederum, sahen Alice forschend an. Plötzlich klatsche sie in die Hände und lächelte. „Genau! Damals vor ein paar Jahren oder so. Ich bin durch die Welt gewandert. Dann bin ich auf euer Dorf gestoßen, wo nichts anständiges Wuchs. Weil das so traurig war, wollte ich euch helfen und habe magischen Nährstoff auf eure Felder gestreut. Daraus sollte eigentlich sehr fruchtbarer Boden werden. Seltsam, dass daraus nichts geworden ist. Wie kommt ihr darauf das diese Krähen meine sind?“, fragte sie sodann. Ungläubig sahen die Männer sie an. „Na du bist doch eine Hexe. Hexen haben doch Krähen und Schwarze Katzen. Sind hässlich, hassen Kinder und verehren den Teufel“, antwortete jemand. Alice lachte lauthals. Auch die Wächterinnen konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Alice sah wirklich nicht so aus wie die Hexe, die sie sich vorstellten. „Wo habt ihr das denn her?“, fragte Ino lachend. „Aus den Büchern!“, antwortete irgendwer flugs. Lachend schüttelte Alice ihren Kopf. „Na die sind nur eine Übertreibung der Fantasie von euch Menschen. Mädels lasst sie frei. Ich glaube zu wissen wer dahinter steckt. Außerdem kommt mir da gerade so eine Idee. Ach ja ich habe Neuigkeiten über die Jungs! Gehen wir rein und reden. Ihr kommt mit. Schleppt eure Bewusstlosen mit!“, meinte Alice fröhlich und ging in ihr Schloss. Die Wächterinnen befreiten die Männer und folgten ihr. Verwirrt, aber auch neugierig folgten sie ihnen. Im Foyer des Schlosses versammelten sie sich nun. Erwartungsvoll sahen die Männer Alice an. Die war aber gerade mit den Wächterinnen beschäftigt. „Also sie haben geklingelt, wir haben aufgemacht und kaum waren wir draußen griffen sie uns an. So war das. Dann kamst du. Was willst du jetzt mit ihnen machen?“, fragte Tenten. Die Angesprochene lächelte knapp. „Das seht ihr gleich“, meinte sie und wandte sich an die Männer. „Also da ihr mir wahrscheinlich nicht glaubt demonstriere ich euch den Beweis!“ Das tat sie und die Männer glaubten ihr als Fünf Minuten später, eine verdorrte Pflanze durch den magischen Nährstoff wieder blühte. „Schön. Aber wer war dann das mit den Krähen?“, fragte dann jemand. „Saiko wahrscheinlich. Ich glaube sie war sauer, weil ich Schuhe gekauft habe die sie haben wollte. Dann wurde sie aber wegsperrt. Ich wusste nicht dass sie das mit eurem Dorf tat. Tut mir leid“, erklärte sie und entschuldigte sich dabei. Die Entschuldigung wurde größtenteils angenommen und ihr Hass richtete sich gen Saiko. Alice dachte noch, dass sie schon ein leicht zu beeinflussendes Völkchen waren. Aber es stimmte schon was sie gesagt hatte. „Wenn du uns hilfst wieder einen fruchtbaren Boden zu bekommen, vergessen wir das und belästigen dich nie wieder. Einverstanden?“, fragte, der der keine Blumen mochte und der sich als Anführer entpuppte, ernst. Er hoffte wirklich endlich wieder Gemüse von einer frischen Ernte zu essen. Ino freute das, nutzen sie wenigstens noch die Feldarbeit und nicht die Gentechnik oder Massenproduktion die so viele Schadstoffe freisetzte. „Nein“, lehnte Alice seinen Vorschlag ab. „Nein?“, fragte der Anführer verwirrt. Seine Kumpanen sahen sie ungläubig an. „Wieso nicht? Das ist ein fairer Deal!“, rief jemand. „Willst du uns nicht helfen? Na gut. Dann ziehen wir gleich los und erledigen Saiko!“, sagte ein anderer entschlossen. Alice schüttelte nur ihren Kopf. „Davon würde ich euch abraten. Ich mache euch einen Vorschlag. Ihr helft mir und den Wächterinnen auf dem Weg Saiko zu besiegen. Ihr werdet nicht sinnlos abgeschlachtet und außerdem könnt ihr euch so rächen oder auch nützlich machen. Dazu folgt ihr meinen oder den Wächterinnen Anweisungen. Wenn Saiko besiegt ist, helfen wir euch euer Dorf wieder aufzubauen. Einverstanden?“, erklärte Alice ernst und sachlich. Die Männer überlegten ein Weilchen. Derweil klärte Alice mit den Wächterinnen ab, ob auch sie Einverstanden wären. Das waren sie. Fehlte also nur noch die Antwort von den Männern. Der Anführer wandte sich nun wieder Alice zu, nachdem er mit seinen Kollegen beratschlagt hatte: „Wir sind Einverstanden! Wir wissen zwar nicht wie wir euch helfen können, aber Ok. Ich denke das werdet ihr uns schon sagen. Wir sind mit dem Deal einverstanden“, erklärte er sich somit. Alice nickte fröhlich. Auch die Wächterinnen waren glücklich. Auch wenn sie nicht so recht wussten, wofür sie die Männer brauchten. „So ihr könnt jetzt gehen. Ich rufe euch schon, wenn ich euch brauch. Also Ciao. Bis dann!“, meinte Alice und schmiss sie freundlich raus. Die Männer gehorchten ihr. Respekt hatten sie vor ihr schon. Alice sah nun die Wächterinnen an. „War vorhin Kiyoko nicht noch da?“, fragte sie nun. „Die ist gegangen als es geklingelt hat“, antwortete ihr Sakura. Alice nahm dies Schweigend zur Kenntnis. „So nun zu den Jungs. Sasuke, Neji und Shikamaru sind bei Naruto. Also auch in euren Welten“, platze sie damit heraus und überraschte die Wächterinnen damit. „Wie sind sie denn da hingekommen?“, wollte Hinata wissen. „Spontane Portalöffnung, die nur sehr, sehr selten passiert. Sie hatten entweder Pech oder Glück so was erwischt zu haben. Jedenfalls sind sie nun da und wollen euch helfen, indem sie versuchen herauszufinden wieso alle so Aggressiv sind und wahrscheinlich ein Krieg bevorsteht. Sie wollen es verhindern. Also trifft es sich ja ganz gut dass sie drüben sind. Also braucht ihr euch nicht weiter zu Sorgen!“, antwortete Alice ihnen, klärte damit die Lage und beruhigte die Nerven der Wächterinnen ein wenig. „Man bin ich erleichtert! Und ich dachte schon sie wollen nichts mehr mit uns zu tun haben! Jetzt kommen aber wieder Neue fragen“, meinte Tenten daraufhin. Darin waren sie sich einig. „Jetzt müssten wir wissen, ob Amy und Co. das wissen, wieso sie behaupten mit ihnen Verlobt zu sein und ob ihre Eltern darüber Bescheid wissen, dass sie verschwunden sind und ob Saiko weiß was die Jungs machen. Vielleicht hab ich jetzt sogar was vergessen. Egal. Was machen wir nun?“, meinte Sakura. Plötzlich klingelte es wieder an der Tür. „Hoffentlich ist es niemand der uns angreifen will!“, hoffte Sakura und öffnete die Tür. Zu ihrer Überraschung stand ihre Feindin Sally vor der Tür. „Hallo“, flüsterte diese etwas verschüchtert. In ihren Händen glitzerte etwas Verdächtiges. **************************************************** Mal nach etlicher Zeit was Neues :) Tut mir echt leid, dass es so lange gedauert hat. Aber ich denk es wird von nun an nicht mehr soooo lange dauern. Hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen und seit auch beim nächsten Mal wieder dabei. :) LG. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)