Wächterinnen in der Highschool! von Raven-L-Alissa ================================================================================ Kapitel 11: Aufgeflogen und Chaos im Haus! ------------------------------------------ Kapitel 11: Aufgeflogen und Chaos im Haus! Ino und Tenten wussten noch nicht was den anderen beiden passiert war. Sie sollten es aber bald erfahren. Tenten, die ja im 2. Stock suchte, kam langsam ins verzweifeln. Sie fand die Katze einfach nicht. Am Anfang vermutete sie die Katze wäre in Hinatas Zimmer, wegen ihren Fischen. Dem war nicht so. In Inos Zimmer kam sie gar nicht rein. Zu viele Pflanzen versperrten die Tür. Die Türen von den Bädern waren zu. Jetzt war sie in Sakuras Zimmer. „Kaori hast du vielleicht Lynx gesehen? Oder so ne schwarze Katze?“, fragte sie den Mini-Drachen. >Nö hab ich nicht.<, antwortete sie und flog durch die Luft. Tenten verließ das Zimmer und ging in ihr eigenes. Dort fand sie Lynx nicht. Seufzend setzte sie sich auf ihr flauschiges Bett. „Na toll und was mach ich jetzt?“, murmelte sie und schaute sich in ihrem Zimmer um. Sie entdeckte ihre Yoga-Matte. Kurz darauf saß sie auf ihr und meditierte. Dabei schwebte sie über der Matte. Ino kam den Keller wieder hoch. Keine Katzen. Als sie in den Garten sah wurde sie wütend. Sämtliche Pflanzen waren eingegangen. Sie ging raus und vernichtete die Blumen, Büsche und Bäume. Dabei achtete sie gar nicht auf Hinata und Naruto die am anderen Ende standen. Sie bemerkte auch nicht Shikamaru der in einem Gartenstuhl saß. Mit großen Augen schaute er ihre taten an. Sie machte ein paar Handbewegungen und neue Blumen, Büsche und Bäume wuchsen. „Ino. Du musst mir erklären wie du das gemacht hast.“, sagte Shikamaru gelassen aber interessiert. Ino erschrak fürchterlich. „Was denn erklären?“, lächelte sie unsicher und tat so als ob nichts wäre. „Na wie du es geschafft hast in ein paar Minuten nagelneue Pflanzen erschaffen zu haben. Bist du ne Hexe? Glaub ich aber eher nicht. Also was bist du?“, sprach er. Inos Mundwinkel sanken nach unten. Sie setzte sich Shikamaru gegenüber und sah in Ernst an. „Okay. Ich erklär dir alles. Bloß nicht erschrecken Okay.“, sagte sie. Hinata und Naruto währenddessen wendeten ihren Blick wieder ab. „Ino ist auch aufgeflogen.“, murmelte Hinata leicht verzweifelt. Kannst du mir jetzt erklären wieso du und Ino so was können?“, fragte Naruto aufgeregt. „Okay. Also Sakura, Ino, Tenten und ich sind die Elementwächterinnen.“, antwortete sie wahrheitsgemäß und schaute ihn mit ernster Miene an. Naruto sagte nichts. Er war sprachlos. Zur selben Zeit bei Sakura. „Okay. Ihr seid die Elementwächterinnen. Und du bist du Feuerwächterin. Okay. Du hast Oro abgefackelt.“, stellte Sasuke fest. Er nahm es gefasster auf als Naruto. Die beiden saßen auf seinem Bett. Lynx war nach geraumer Zeit auch dazu gekommen. „Ja, aber die eine Geschichte stimmt schon.“, sagte Sakura. „Aha. Wieso habt ihr eigentlich nichts zu uns gesagt? Warum lebt ihr eigentlich hier? Was macht ihr überhaupt so als Wächterinnen und wer war diese Frau da? Und wieso seid ihr so reich? Ich kann ja verstehen wieso du Oro abgefackelt hast aber ist das nicht verboten oder so?“, fragte er. „Das sind jetzt aber ganz schön viele fragen. Ich erklär’s dir mal ok und solang hältst du die Klappe. Ist ungewöhnlich das du so viel fragst.“ „Man trifft nicht jeden Tag Elementwächterinnen.“ „Ja ich weiß und jetzt Klappe halten.“ „Hm“ „Also wir sind schon seit unserer Geburt Wächterinnen. Unsere Grandma hat uns trainiert und uns Aufträge gegeben. Die Aufträge kommen von Kiyoko der Weltwächterin. Das war die Frau von eben. Sie ist der Boss. Na ja bei den Aufträgen müssen wir halt selten mal Unweltkatastrophen herbei rufen oder ein paar Kleinigkeiten in der Natur ändern. Das machen wir einmal in Monat…“ Sasuke hörte Aufmerksam zu während Sakura erzählte. Tenten meditierte immer noch. Sie wurde beobachtet. Neji fragte sich wie sie in der Luft schweben konnte und wieso eine Wolke hier im Zimmer war. Er ging näher zu ihr hin und stupste sie leicht an. Tenten riss die Augen auf und fiel. Der Aufprall war nicht hart sondern weich, was sie wunderte. „Hi.“, sagte Neji plötzlich. Tenten lag in seinen Armen. „Äh…Hi.“, sagte sie verwirrt. Neji stellte sie auf ihre Füße. Nervös schaute sie sich im Zimmer um. „Sag mal wieso kannst du schweben? Und wieso schwirrt hier ne echte Wolke rum?“, fragte er. Tenten wusste das diese Frage kam. „Okay. Ich kann es dir eh nicht mehr verheimlichen. Nachdem du das gesehen hast. Ich bin die Windwächterin.“, sagte sie frei raus. Neji schaute sie ausdruckslos an. „Okay. Guts Nächtle“, meinte er und fiel in Ohnmacht. „Na toll.“, meckerte Tenten und schleifte ihn auf ihr Bett. „…. Also wir leben hier, weil unsere Grandma gestorben ist. Wir mussten umziehen. Also reich sind wir eigentlich nicht. Kiyoko gibt uns immer Geld….“, erzählte Hinata. Währendessen kam Sakura zum Ende. „Wir dürfen eigentlich nur die Bösen was antun. Na ja und Oro hat uns ja eigentlich beleidigt da dürfen wir uns schon wehren. Gestorben ist er ja nicht.“, sagte sie fröhlich und dachte noch einmal an die Fackel namens Oro. Ino erklärte derweil Shikamaru alles. „Also ich bin die Erdwächterin, Sakura die Feuerwächterin, Tenten die Windwächterin und Hinata die Wasserwächterin. Wir müssen unsere Identität geheim halten. Damit wir ungestört leben können. Deshalb haben wir nichts gesagt. Komm mit wir müssen alle reden.“, sagte sie und ging mit Shikamaru ins Wohnzimmer. Hinata und Naruto folgten ihnen. Sie warteten noch auf die anderen Vier. „Okay. Ihr seid alle Wächterinnen. Wieso habt ihr dann nicht gemerkt das ich eine Katze war?“, fragte Sasuke Sakura. „Na ja. So was hatten wir noch nie. Warte mal. Du warst ja die Katze und warst in meinem Zimmer während ich mich umzog…“, ihr blick verfinsterte sich. °Oh man. Jetzt bin ich so gut wie tot.°, dachte Sasuke. „Warte ich hab überhaupt nichts gesehen. Echt! Hab da immer weg geschaut. Flipp jetzt bloß nicht aus.“, wollte er sich retten. „Ach wirklich? Bin ich hässlich oder was?“, fragte Sakura ruhig. „Öhm…Nein du hast nen schönen Körper.“ „Ach dann hast du doch hingeschaut!“, schrie sie und holte aus. Sasuke fing ihren Schlag aber ab. „Beruhig dich ich war ne Katze.“ „Okay. Vergessen wir’s. Komm gehen wir runter. Wir müssen noch mit den anderen reden.“, sagte Sakura und zog ihn mit. Neji wurde wieder wach. „Na endlich. Ich hätte nicht gedacht dass dich das umhaut. Hör mir jetzt in aller Ruhe zu und versuch bitte wach zu bleiben.“, sie erzählte ihm ebenfalls alles. Neji sagte nichts. „…Komm gehen wir runter.“, meinte sie und zog ihn weg. Nun waren alle versammelt. „Also ihr wisst ja jetzt alle das wir die Elementwächterinnen sind. Wir haben euch ja erklärt was wir machen, wieso wir hier leben und was wir sind. Ihr könnt uns jetzt fragen stellen aber dann müssen wir euch was fragen.“, sagte Sakura. Die Jungs nickten. Sie saßen gegenüber von den Mädels. „Also die wichtigste frage ist ja wieso habt ihr es uns nicht erzählt? Wir sind doch Freunde.“, fragte Naruto. Hinata antwortete: „Na ja. Wir dürfen es grundsätzlich keinem erzählen. Seit dem Vorfall vor tausend Jahren. Wir wollen ja die Menschen nicht unnötig belasten oder verängstigen. Wisst ihr. Darum ist es besser dass wir es keinem sagen. Außerdem leben wir ja länger als ihr. Wir hätten es euch gerne erzählt. Wir mussten aber auf das Einverständnis von Kiyoko warten. Habt ihr noch andere fragen?“, fragte sie. Die Jungs überlegten. „Ihr könnt uns doch mal zeigen was ihr alles so könnt.“, grinste Naruto und freute sich schon. „Ja wieso nicht. Ihr wolltet doch auch noch was sagen oder nicht?“, sagte Shikamaru. Die Mädels guckten sich kurz an dann antwortete Tenten: „Also wir können euch schon mehr zeigen. Wir haben nur eine Bedingung. Ihr müsst uns Hoch und Heilig versprechen unser Geheimnis nicht weiter zu erzählen. Wenn ihr euer Versprechen brecht müssen wir eure Erinnerung löschen. Was doof ist weil wir ja Freunde sind. Versprecht ihr es?“ Die Mädels sahen sie flehend an. Ihre Freundschaft wollten zu den Jungs wollten sie nicht aufgeben. Den Jungs war aber eins schon klar. „Wir wären doch blöd wenn wir es weiter erzählen würden. Außerdem seid ihr doch immer noch dieselben. Kräfte hin oder her. Wir bleiben immer Freunde. Also versprechen wir es keinem weiter zu erzählen.“, sagte Naruto entschlossen. Die anderen drei stimmten ihm zu. Die Wächterinnen freuten sich und sprangen auf. Glücklich über das Verständnis der Jungs. Jede schnappte sich einen Arm von den Jungs und zogen sie zu sich. Dann berührten sie ihre Ketten und Teleportierten sich an einen fast verlassenen Ort. Es standen vereinzelt Bäume in der Gegend rum und ein kleiner Fluss bahnte sich seinen Weg. Als die acht ankamen staunten die Jungs erstmal. „Hier ist es echt schön. Wo sind wir hier eigentlich?“, fragte Naruto und schaute sie die Umgebung an. „Ihr seid jetzt in unserer Welt. Momentan sind wir in Inos Gebiet.“, beantworte Hinata seine Frage. Erst jetzt bemerkten alle, dass sie immer noch an den Händen hielten. Schnell ließen sie los. Ein deutlicher Rotschimmer war bei Hinata zu sehen, bei den anderen war er eine Spur blasser. Plötzlich schrie Naruto auf. „Wieso steh ich in einer Pfütze? Na toll ich bin nass.“, beschwerte er sich. Keine Sekunde später waren seine Füße trocken. „Hä?“, gab er von sich. „Is ja cool. Du kannst Sachen trocknen.“, sagte er dann begeistert. „So. Jetzt sind wir ja da. Was wollte ihr denn sehen?“, fragte Sakura dann. „Was ihr halt mit euren Kräften so anstellen könnt.“, antwortete Sasuke. „Okay. Dann stellt euch mal darüber und machte es euch bequem.“, sagte Ino. Als die vier es sich bequem gemacht hatten fingen die Mädels auch schon an. Sakura erschuf einen sehr großen Feuerball. Hinata erschuf eine sehr große Wasserblase. Im nächsten Moment trafen sie aufeinander. Nebel umhüllte die ganze Gegend. Keiner von den Jungs sah etwas. Tenten ließ den Nebel aber wieder verschwinden. Ino derweil ließ einen Felsbrocken, der siebenmal größer war als sie, in der Luft schweben. Dann machte sie eine Handbewegung und der Felsen zersprang. Bevor die kleineren Teile des Felsen jemanden Verletzen konnte schleuderte Ino sie in eine andere Richtung. Die Mädels sahen die Jungs an. Diese machten große Augen. „Wow.“, sagten sie gleichzeitig. „Seid ihr noch anwesend?“, fragte Tenten nach. Keine Reaktion. Hinata spritze ihnen Wasser ins Gesicht. Es wirkte und die Jungs waren wieder anwesend. „Krass. Ihr seid echt nicht normal.“, sagte Naruto. „Wissen wir. Ist das jetzt schlecht für euch?“, fragte Ino nur. „Nein. Normale Mädchen sind langweilig.“, antwortete Sasuke. „Wisst ihr was? Wir machen jetzt was ganz lustiges. Fangen wir bei Ino an.“, sprach Sakura und lächelte fröhlich. Ino wusste bescheid. „Genau. Wird euch sicher gefallen.“, grinste Ino. Hinata und Tenten wussten ebenfalls bescheid was jetzt kam. Verwirrt guckten die Jungs die Wächterinnen an. „Was habt ihr denn vor?“, fragte Neji misstrauisch. „Was cooles. Wir zeigen euch unsere Elementgebiete. Zwar nicht alles aber was soll’s.“, antwortete Tenten. „Okay. Dann zeigt mal was wir jetzt machen.“, freute sie Naruto und schnappte sich Hinatas Hand. Er zog sie zu und schaute die anderen erwartungsvoll an. „Wir müssen doch beamen oder?“ Hinata konnte momentan nichts sagen. „Ja müssen wir.“, antwortete Sakura und ging zu Sasuke. Tenten ging wieder zu Neji und Ino zu Shikamaru. Einen Augenblick später waren sie weg und der Ort war wieder verlassen. Das Krankenhaus war heute voll. Viele Besucher liefen durch das Gebäude und besuchten ihre Angehörigen. Alle schienen glücklich zu sein, bis auf einer. Orochimaru lag mit schweren Verbrennungen im Krankenhaus. Mit zwei älteren Leuten in einem Zimmer. Beide waren geistig Behindert. „Was Unterrichten sie denn so?“, fragte einer der alten ihn. „Lassen sie mich in Ruhe!“, zischte er wütend. Dies sagte er schon zum hundertsten Mal. „Ich weiß bestimmt irgendwas Lustiges. Sie sehen so glücklich aus momentan. Sicher finden sie es Schade das ihre Schüler sie nicht besuchen und sie nicht unterrichten können.“, redete er auf ihn ein. Oro hört weg. Er hielt es keine Sekunde länger mehr aus. Plötzlich spürte er ein Stechen in seinem rechten Arm. Der Alte stach mit der Gabel auf ihn ein! „Hören sie sofort auf damit oder ich bring sie um!“, brüllte er und schlug ihm die Gabel aus der Hand. Er fing zum heulen an. Sein Nachbar schrie ununterbrochen „Lachs“. Die Schwester kam rein und gab den beiden eine Beruhigungsspritze. Dann wandte sie sich Oro zu. „Lassen sie diese Herren in Ruhe! Kapiert! So jetzt noch die Salbe drauf und fertig.“, sagte sie und cremte die Salbe auf Oros Verbrennungen ein. Nachdem sie wieder gegangen war fluchte Oro rum: „Blödes Weib! Scheiß Verbrennungen! Ich will hier raus! Ich hasse mein Leben!“ Mies gelaunt trank er seinen Orangensaft der grausam schmeckte. Er knallte das Glas zurück auf seinem Platz. „Blöden Schüler. Wieso musste auch ein Feuer ausbrechen? Alles deren Schuld!“, sagte er und schaute aus dem Fenster. Plötzlich sah er einen schwarzen Lichtstrahl im Zimmer erscheinen. Aus dem Lichtstrahl kam eine schwarz gekleidete Person. „Dein Leben ist Scheiße. Ich kann dir ein besseres Leben bitten. Die Voraussetzung dafür ist das du mein Diener wirst. Also was sagst du?“, sagte sie und starrte ihn an. Oro musterte sie. „Wie sieht den dieses Leben aus?“, fragte er. „Du musst Sachen für mich erledigen. Was genau sag ich dir dann. Du erhältst viel Geld und was du dir sonst noch so wünscht.“, antwortete sie. Ohne zu zögern stimmte er zu. Dann erzählte sie ihren Plan. Oro war mehr als zufrieden zugestimmt zu haben. Endlich wusste er wer für seine Verbrennungen verantwortlich war. Zurück bei den anderen. „Eure Gebiete sind echt krass.“, sagte Naruto und war einfach nur Müde. „Ja. Schön das es euch gefällt.“, meinte Hinata. Die Wächterinnen hatten den Jungs einen Teil ihrer Elementgebiete von ihnen gezeigt. „Seid ihr eigentlich oft in dieser Welt?“, fragte Neji leicht erschöpft. „Na ja. Oft nicht. Manchmal trifft es eher. Wir sind hier bloß wenn wir mal einen Auftrag von Kiyoko bekommen. Oder wenn wir mal wieder so richtig Trainieren müssen.“, antwortete Tenten. „Ach so. Also fast so wie ein Ferienort?“, wollte Shikamaru wissen. „Ne. Fast wie ein zweites zuhause. So gehen wir mal zurück. Ist ja schon spät geworden.“, sagte Ino. Die Jungs nickten alle. „Okay. Ich bin eh schon voll Müde.“, gähnte Naruto und ging zu Hinata. Sie mussten ja wieder beamen. Als er bei Hinata war stütze er sich bei ihr ab. Im nächsten Moment war er eingeschlafen. „K-Kann mir jemand helfen?“, fragte sie und wurde sehr rot. Ihr half keiner weil sich alle schon weg gebeamt hatten. Hinata schmollte kurz und beamte sich auch weg. Als alle im Wohnzimmer ankamen sahen sie sich geschockt um. Hinata ließ Naruto auf den Sessel fallen, der als einziger noch stand. Alles im Wohnzimmer stand kreuz und quer. Die Möbel standen auf den Kopf. Der Fernseher war kaputt und das Aquarium lag auf den Boden. Das Wasser verteilte sich auf den Boden. Die Fische waren tot. Einige Fenster waren eingeschlagen worden und die Vorhänge hingen halb zerrissen an der Stange. „Was ist denn hier passiert?“, fragte Ino konfus. Sie sah sich weiter um. Sogar ihre Zimmerpflanzen wurden zerstört. „Oh mein Gott! Meine armen Pflanzen!“, schrie sie und eilte zu ihnen. Naruto schnarchte unterdessen und bekam nichts mit. „Meint ihr in den anderen Räumen sieht’s genauso aus?“, fragte Sakura langsam. „Schauen wir doch am besten nach.“, antwortete Sasuke. Also gingen alle in die Küche. Weil sie ja durch den Vorraum mussten, entdeckten sie auch dort jede Menge Schäden. In der Küche sollte es noch schlimmer kommen. Alle Utensilien waren verstreut. Die Messer steckten in der Wand und die Gewürze lagen offen auf dem Boden. Auf dem Herd loderte eine kleine Flamme, die sich aber auszubreiten versuchte. Sakura löschte sie schnell. Plötzlich schoss aus dem Spülbecken eine Wasserfontäne. Hinata drängte das Wasser zurück. „Kann jemand Klempner spielen solange ich das Wasser zurück halt?“, fragte sie schnell. Neji erklärte sich dazu bereit Klempner zu spielen und versuchte den Schaden zu reparieren. Mit Erfolg. Hinata brauchte das Wasser nicht mehr zurück halten. „Ich finde wir sollten trotzdem einen Klempner holen. Wer weiß wie lange das hält.“, sagte er und gähnte. „Wenn’s hier schon so aussieht, wie sieht’s dann in unseren Zimmern aus?“, fragte Shikamaru stellte einen Stuhl wieder richtig hin und setzte sich. Im selben Moment waren alle, bis auf Shikamaru, rauf in ihre Zimmer gerannt. Ein paar Minuten später hörte man vier Schreie. Naruto und Shikamaru wachten sofort auf und liefen hoch. Als sie oben ankamen stießen sie fast mit Neji und Sasuke zusammen. „Was ist eigentlich los?“, fragte Naruto. „Wenn du dich mal umschaust weiß du es.“, antwortete ihm Sasuke. „Oh.“, meinte er bloß. „Wollen wir nicht mal nach den Mädels schauen?“, sagte Neji und lief Richtung Tenten. Die anderen taten es ihm gleich. Neji kam bei Tenten an. Sie saß auf den Boden und es sah so aus also ob sie weinen täte. Neji ging näher hin und entdeckte Cin. Die Wolke war kleiner als sonst und sehr verdreckt. Den glücklichsten Eindruck machte sie nicht. In dem Zimmer sah es auch nicht besser aus. Tentens Fächer waren kaputt. Ihre Klamotten zerrissen und die Möbel auseinander genommen. Ihr Wolkenbett konnte sie vergessen. Tröstend nahm Neji sie in den Arm. „Geht’s dir gut Ino?“, fragte Shikamaru. Sie schüttelte nur mit dem Kopf und schaute sich in ihrem Zimmer um. Sämtliche Pflanzen waren nicht mehr in den Töpfen. Leblos lagen die Blumen auf den Boden. Shikamaru trat näher. „Wo ist Venus?“, fragte sie und schaute sich hektisch um. „Wer?“, wollte er wissen. „Meine Venusfliegenfalle. Die die ich mit in der Schule gehabt hab. Wo ist sie?“, antwortete sie und wühlte in den toten Pflanzen rum. Shikamaru suchte mit und fand sie schließlich. „Ino…“, sagte er und hielt ihr Venus hin. Sie hatte ebenfalls keinen Topf mehr. „Nein!“, schrie sie und füllte einen, noch heilen, Topf Erde. Sie nahm Shikamaru Venus ab und pflanzte sie ein. Anschließend wässerte sie Venus noch. Ino setzte sich und betete das Venus noch lebte. Shikamaru tröstete sie. Hinatas Zimmer ähnelte einem sehr flachen See. Sämtliche Aquarien waren zerstört. Die Fische zappelten noch auf dem Boden. Goldie war auch unter ihnen. Der Teich war nicht mehr zu erkennen. Aus Hinatas Wasserbett quoll immer noch Wasser raus. In Hinatas Augen standen tränen. Auf keinen Fall wollte sie die Fische und Goldie verlieren. Naruto kam ins Zimmer und rutschte aus. „Hinata du musst die Fische retten. Tu irgendwas.“, schrie er und versuchte einige Fische in eine Glas zu tun. Hinata zog das Wasser zu einer Kugel zusammen. Die Fische waren auch dabei. So konnte sie die Fische wieder ins Wasser befördern. Sie wusste nur noch wohin sie die Blase tun sollte. „Naruto kannst du…“, fing sie an und entdeckte ihn nicht. Bis sie wieder auf die Wassermaße schaute. Naruto steckte in der Blase und rang nach Luft. „Upps. Schwimm nach unten dann fällst du raus.“, sagte sie. Er nickte und schwamm nach unten. Als er raus fiel saugte er ganz viel Luft ein. „Tut mir echt Leid.“, entschuldigte sie sich. „Bin dir nicht böse. Du wolltest doch nur die Fische retten. Was hast du jetzt mit dem Wasser vor?“, fragte er. Hinata zuckte mit den Schultern. „Warte ich hab’s!“, sagte er und schnappte sie die heilen Aquarium Scheiben. Diese steckte er in den Boden. Es entstand ein viereckiger Behälter. „Da kannst du das Wasser reinfüllen.“, meinte er und grinste. Hinata füllte das Wasser hinein. Es passte genau und die Fische freuten sich bester Gesundheit. Hinata sank in die Knie vor Erschöpfung. Naruto eilte zu ihr hin. „Weißt du was? Wir halten gleich mal ein Nickerchen.“, sagte Naruto und nahm sie in den Arm. Beide schliefen auf dem Boden ein. Sakura saß vor dem Mini-Vulkan und hielt Kaori in der Hand. Neben ihr lag Lynx. Der rechte Flügel von Kaori war gebrochen. Sie sah auch sehr schwach aus. Ihr Atem war flach und sie konnte sich kaum bewegen. Lynx konnte sie ebenfalls nicht bewegen und zitterte am ganzen Leib. An der Stelle wo ihm ein Stück Fell fehlte blutete es heftig. Sakura legte Kaori vorsichtig auf den Boden und versuchte die Blutung zu stoppen. Während sie das tat kam Sasuke rein. Als er Lynx sah rannte er sofort hin. „Shit. Meinst du er überlebt es?“, fragte er besorgt. „Klar. Hoff ich mal. Die Blutung hab ich gestoppt. Kaori überlebt es auch.“, antwortete sie traurig. Sasuke legte einen Arm um sie und zog sie zu sich. „Wird schon wieder. Dem Typen treten wir kräftig in den Hintern.“, sagte er. Sakura nickte und rief dann: „Der ist so gut wie tot! Niemand verwüstet ungestraft unser Haus und verletzt unsere Haustiere!“ „Ja genau.“, stimmte er zu. Eine Weile saßen sie noch da. „Wir sollten die zwei noch besser versorgen bevor wir schlafen gehen.“, sagte Sakura. Wortlos nahm Sasuke Lynx in den Arm. Sakura nahm Kaori. Sie gingen runter in das Wohnzimmer. Unterwegs liefen ihnen noch Neji und Tenten über den Weg. Auch sie gingen in das Wohnzimmer. Im Wohnzimmer saßen schon Shikamaru und Ino. Beide hatten die Möbel wieder richtig hingestellt. Auf dem Tisch stand Venus. Sie erholte sich nur langsam. Die Vier setzen sich dazu. „Ich hol den Verbandskasten.“, sagte Ino und stand auf. Ein paar Minuten später kam sie wieder. Sie stellte in auf den Tisch. Sasuke und Sakura fingen an Lynx und Kaori zu verarzten. Als sie damit fertig waren holten alle noch Decken. In ihren Zimmern konnten sie nicht schlafen. Keiner von ihnen merkte das Naruto und Hinata fehlten. Sie waren zu müde. Die Sechs machten es sich auf dem Sofa, dem Sessel und dem Boden gemütlich. Kaori und Lynx lagen eingewickelt in dem Körbchen und schliefen. Die anderen schliefen nach kurzer Zeit auch ein. Schule hatten sie keine. Schließlich war morgen Wochenende. Keiner von ihnen wusste was in naher Zukunft auf sie zukam. ******************************************************************************* Fertig. Hoffe es hat euch gefallen. War i-wie leicht schwer des zu sschreiben. Hatte bei manchen stellen ne Krise. Hab ich aber überwunden. Genug gelabert. Freu mich auf eure Meinung. glg blue_Strawberry Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)