Denn am Ende steht... von Leira ================================================================================ Epilog: Denn am Ende steht... ----------------------------- Mesdames, Messieurs. *verneig* Ich darf euch gratulieren, ihr habt es geschafft! Dies ist der Epilog…! Dies ist das Ende! Um hier aber nicht zu weit abzuschweifen, sage ich dazu jetzt erst einmal nichts mehr; ich werde wie üblich beim Ende meiner Fics, mich am Ende des Kapitels noch einmal zu Wort melden. Ich wünsche euch ein letztes Mal für dieses Mal viel Vergnügen beim Lesen! A bientôt! Eure Leira *sichsetzt* ________________________________________________________________________ Ihr Blick war schwermütig, als sie ihre Augen über das Gesicht ihrer ehemaligen Freundin wandern ließ. Shinichi stand im Türrahmen gelehnt, beobachtete sie stumm. Er konnte nur ahnen, was in seiner Mutter vorging; was sie über die Frau, die jahrelang eine ihrer besten Freundinnen gewesen war, dachte. Yukiko seufzte. Shinichi trat näher, ließ sich neben ihr auf einem Stuhl nieder, fischte das Foto von der Tischplatte, schaute es nachdenklich an; dann warf ihr einen tadelnden Blick zu. „Wenn du ihr was zu sagen hast, dann geh und sprich mit ihr, Mama. Aber das hier bringt dich auch nicht weiter.“ Er hob das Foto in die Höhe. „Was glaubst du, wird passieren, wenn du sie lange genug anschaust?“ Sie schaute ihn bekümmert an. „Ich kann nicht…“ Shinichi schüttelte den Kopf, legte das Foto mit dem Gesicht nach unten zurück auf den Tisch. Dann hob er seinen Kopf, sah seiner Mutter fest in die Augen. „Mama… sie war… eine Mörderin, ja. Und Mörder… sind zu verurteilen, für das, was sie getan haben. Ich sage nicht, dass an ihren Händen kein Blut klebt, denn das tut es… das tut es…“ Seine Augen wanderten kurz über die Tischplatte, als er sich sammelte. „Aber sie… ist nicht nur… ein schlechter Mensch. Die Sharon, die sie einst war, ist noch in ihr. Tief vergraben, in der hintersten Ecke ihrer Seele schlummert sie, aber sie ist noch nicht gegangen. Ich hab sie gesehen…“ Seine Stimme verlor sich. Er schluckte, dann griff er ihre Hand, drückte sie kurz. „Sie wird bezahlen müssen, für das was sie getan hat. All die Morde wird man nicht ungeschehen machen können. Aber wenn du wirklich wissen willst, wie diese Wandlung von der Sharon, die du kanntest, zu Vermouth sich vollziehen konnte… dann musst du sie fragen. Du musst mit ihr reden, denn vorher… vorher, fürchte ich, wird dir das keine Ruhe mehr lassen.“ Sie schaute ihn an. Erstaunen, aber auch ein Hauch von Stolz spiegelten sich auf ihrem Gesicht. „Du bist erwachsen geworden.“ Er lächelte. „Mach keine Witze.“ Dann klingelte es an der Tür, und unterbrach ihr Gespräch. „Überleg dir das mal. Ich mach auf.“ Er stand auf, ging aus der Küche. Yukiko starrte ihm hinterher. Ich mach keine Witze… Langsam wanderte er zur Haustür. Langsam, weil es seine Seite immer noch nicht zuließ, dass er rannte. Er schätzte sich glücklich, dass er überhaupt schon aus dem Krankenhaus entlassen worden war. Sein blasses Gesicht schaute ihn aus den blank gewienerten Bodenfliesen der Eingangshalle an, als er zur Haustür schlurfte. Davor angekommen, holte er Luft, straffte die Schultern, bevor er sich daran machte, ihrem Besuch zu öffnen. Er drückte die Klinke hinunter, zog die Tür auf, und sah die Person, die auf der Matte stand, ein wenig überrascht an. „Frau Kisaki, guten Tag…“ Er wich ein wenig zur Seite, winkte sie herein, schloss die Tür hinter sich. „Ich nehme an… Sie wollen zu meiner Mutter?“ Sie starrte ihn immer noch an, blinzelte. Es war nicht das erste Mal, seit sie ihn nach diesem Abend, an dem er sich vor ihre Tochter geworfen hatte um ihr Leben zu retten, gesehen hatte; aber es war das erste Mal, seit seiner Entlassung. Im Krankenhaus rechnete man damit, dass die Leute, die in den Klinikbetten lagen, krank waren. Krank aussahen. Nicht, wenn sie entlassen worden waren. Sie waren doch gesund, wenn man sie wieder gehen ließ… also rechnete man damit, dass sie auch gesund aussahen. Sie schalt sich selber in Gedanken eine Närrin, dass sie offensichtlich diesbezüglich noch so infantile Ansichten hatte. Aber aus dem Krankenhaus entlassene Menschen sollten nicht mehr krank aussehen. Und erst Recht nicht, wenn sie noch so jung waren wie er. Er sah immer noch erschöpft aus. Shinichi war zwar zu Hause, er war auf den Beinen und es schien ihm gut zu gehen, aber richtig gut sah er noch lange nicht wieder aus. Und das, weil er ihre Tochter gerettet hatte. Er wäre fast für Ran gestorben. „Hallo Shinichi.“, brachte sie schließlich heraus. Er schaute sie mit musternden Augen an. „Frau Kisaki, geht es Ihnen gut?“ Sie nickte geistesabwesend. Er seufzte leise. Er wusste, aus ihr würde er nicht mehr herauskriegen. Und eigentlich brauchte er auch gar nicht fragen; er ahnte, worüber sie nachdachte. „Wollen Sie… nun…“, begann er erneut. „Zu Yukiko, ja, danke.“ Er nickte, dann ging er ihr voraus. Eri blickte ihn an, als sie ihm folgte. Sie waren ein Paar. Der Sohn ihrer Freundin und ihre Tochter. Und zwar richtig, jetzt. Ganz offiziell und endlich auch im... nun ja... richtigen Alter. Und sie wusste, wie glücklich Ran mit ihm war. Sie liebte ihn. Sie merkte es ihr an, sie strahlte, wenn sie an ihn dachte, freute sich auf jede Minute, in der sie ihn sah. Und Shinichi… nun… er liebte sie wohl auch, sonst hätte er nicht all das auf sich genommen, um ihr nahe zu sein, um sie zu beschützen. Eri schüttelte den Kopf, langsam. Ihr kleines Mädchen war erwachsen geworden. Und der kleine Junge, der immer so viel Mist gebaut hatte, anscheinend auch. Auch wenn ihn das offensichtlich nicht davon abhielt, immer noch gelegentlich Mist zu bauen. Aber warum war ihr das nicht schon früher aufgefallen…? Sie hatte zwar gemerkt, dass Ran viel von ihm hielt, vielleicht auch für ihn schwärmte. Aber sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihr so viel an ihm lag, dass sie ihr Leben für ihn geben würde. Als sie das Gift nahm… Und Shinichi… den hatte sie schon länger nicht mehr gesehen… erst als er als Conan durch die Welt gestapft war, hatte sie ihn wieder zu Gesicht bekommen. Wie hätte sie da wissen können…? Hinter Shinichi betrat sie die Küche, wurde aus ihren Gedanken gerissen. Ihr Blick fiel auf Yukiko, die am Tisch saß und ein Foto studierte. Er schaute seine Mutter ein wenig vorwurfsvoll an, dann zog er ihr das Bild unter den Fingern hervor. „Ich sag doch, besuch sie. Ruf sie an. Aber hör damit jetzt auf.“ Shinichi stopfte das Bild zwischen zwei Kochbücher im Regal, dann drehte er sich um. „Du hast Besuch, im Übrigen. Und ich geh dann jetzt. Beziehungsweise, ich lasse mich fahren, weil mich ja keiner gehen lässt.“ Er schenkte ihr ein leicht zynisches Lächeln. Yukiko schaute ihren Sohn an, hob fragend eine Augenbraue. „Du fährst aufs Revier…?“ Shinichi nickte. „Ja. Es war ohnehin schon sehr freundlich von Meguré, dass er noch gewartet hat, bis ich entlassen werde, aber ich sollte meine Aussage wohl doch endlich machen. Und dann hat Ran noch was vor. Mit Heiji und Kazuha. Aber frag nicht was, ich weiß es nicht.“ „Pass auf dich auf. Und ruf den Professor oder uns an…“ „Wenn ihr mich holen sollt. Ja, schon klar. Und ich kann auf mich aufpassen.“ „Hast du in letzter Zeit ja eindrucksvoll bewiesen.“ Yukiko verzog ihr Gesicht zu einem sarkastischen Grinsen. „Ja, nicht wahr? Was wäre wohl passiert, wenn ich nicht so gut auf mich aufgepasst hätte angesichts einer Verbrecherorganisation wie dieser?“, schoss er zurück, grinste kurz, dann hob er die Hand zum Gruß für Eri und verließ die Küche. Zwischen Tür und Angel drehte er sich noch mal um. „Ruf sie an… wenigstens das. Wenn du ihr nicht in die Augen sehen kannst, dann ruf sie wenigstens an, und stell ihr die Frage, die dich so beschäftigt. Bis später.“ Damit verschwand er. „Hallo Yukiko.“, begrüßte Eri nun endlich ihre Freundin, als Shinichi gegangen war. Die blonde Ex-Schauspielerin lächelte, stand auf, umarmte ihre Freundin kurz. „Eri, schön dich zu sehen! Setz dich doch. Wie geht es dir?“ Sie bot ihr einen Stuhl an. Die Staatsanwältin sank auf einen Stuhl, während Yukiko sich ebenfalls wieder setzte. „Sehr gut, danke. Und wie geht’s dir? Und Yusaku? Wie’s Shinichi geht, brauch ich ja nicht zu fragen…?“ Yukiko grinste. „Yusaku geht’s gut, danke. Wie geht’s Kogorô?“ „Gut…“ Yukiko stutzte. Derart kurz angebunden kannte sie ihre Freundin gar nicht. „Und Ran…?“, startete sie einen neuen Versuch. „Bestens… seit sie ihn wieder hat.“ Ein kurzes Lächeln huschte über ihre Lippen. „Kaum zu fassen, nicht? Sie werden erwachsen.“ Yukiko erwiderte ihr Lächeln. „Ja, in der Tat. Aber sag mal… seit wann sitzen wir denn so steif rum und tauschen vorbildlich höfliche Nettigkeiten aus?“, fragte sie nun doch direkt, hob eine Augenbraue hoch. Eri seufzte vernehmlich, dann ließ sie sich in ihrem Stuhl etwas bequemer zurücksinken. „Du hast Recht. Es ist wohl… ich weiß nicht… die letzten Ereignisse haben mich wohl doch ein wenig nachdenklich gestimmt… und das was ich an jenem Abend zu dir gesagt hab… das tut mir Leid…“ Yukiko schüttelte den Kopf. „Nicht doch, Eri. Du hast ja Recht, er kann sich gut in Schwierigkeiten bringen, mein Sohn. Ich bin nur der Meinung, Ran…“ „… kann das auch, stimmt schon.“ Sie runzelte die Stirn. Yukiko schaute sie mit schief gelegtem Kopf an. „Außerdem hatten wir darüber doch schon geredet. Also mach dir keine Gedanken mehr, Eri…“ Die Angesprochne seufzte kurz. „Nun, das ist auch nicht der einzige Grund, warum ich hier bin. Ich hab hier was für dich. Ich schulde dir einen.“ Yukiko stutzte ob des schnellen Themenwechsels, während die Anwältin das flache Paket auf den Tisch legte, das sie schon die ganze Zeit über in den Händen gehalten hätte. Yukikos Augen wurden groß. „Eri… das ist doch kein Teller, oder..?“ „Doch.“ Die Mundwinkel der Anwältin verzogen sich zu einem leichten Grinsen. „Ich schulde dir einen Teller, Ran schuldet Shinichi ihr Leben. Ran kann ihm ihre Schuldigkeit wohl nie zurückzahlen, ganz davon abgesehen, dass er das wohl auch nie annehmen würde, aber dir gegenüber kann ich meine Schuld einlösen. Bitteschön, es ist ein Teller aus dem Service, aus dem ich einen zerbrochen habe.“ Yukiko schaute Eri ein wenig bedrückt an. „Eri, das wäre nicht nötig gewesen.“ Rans Mutter schüttelte langsam den Kopf. „Es tut mir Leid, dass ich letztens die Nerven verloren habe, Yukiko… ich kann froh sein, dass Ran sich deinen Sohn ausgesucht hat. Ich hab ihn wohl sehr falsch eingeschätzt… Verzeih mir, was ich gesagt habe. Du kannst stolz auf ihn sein.“ Ihr Blick hob sich, traf den ihrer Freundin. Yukiko lächelte sie an, dann griff sie nach dem Paket, öffnete es, betrachtete den Teller gedankenversunken, ehe sie ihn auf den Tisch stellte. „Dankeschön. Das... bedeutet mir viel, dass du das sagst, Eri." Sie schluckte. "Und danke für den Teller. Muss schwer gewesen sein, ihn aufzutreiben, das Service wird nicht mehr produziert…“ Eri nickte. „Ja, aber man erreicht so einiges übers Internet. Ich fand jemanden, der seines verkauft hat…“ Yukikos Augenbrauen wanderten nach oben. „Die Umstände hättest du dir wirklich nicht machen brauchen…“ Sie unterdrückte nur mit Mühe ein Kichern. „Denn wenn ich ehrlich bin, mag ich das Service nicht. War ein Geschenk von Yusakus Mutter. Ich hatte eigentlich gehofft, du könntest mir noch ein paar kaputt…“ Eri fing an zu lachen. „… schlagen, damit ich guten Gewissens ein Neues…“, sie lächelte vergnügt, „…kaufen kann…“ Yukiko fing sich als erste, räusperte sich. „Und mach dir mal um Shinichi keine Gedanken, Eri. Du hast ja gesehen, er hat’s überlebt. Zwar knapp, aber er hat… und nur das zählt. Nicht, wer in wessen Schuld steht, und das sehen er wie ich genauso. Es ist irrelevant, nur das Resultat zählt. Er ist wieder bei Ran, was anderes juckt ihn gerade nicht, glaub mir.“ Sie grinste. Eri lächelte ebenfalls. Dann stand sie auf. „Yukiko, ich muss dich jetzt leider wieder verlassen, die Arbeit ruft…“ „Lass sie doch rufen, Eri. Bleib doch noch ein wenig, lass uns Kaffee trinken…“ Die blonde Frau schaute die Anwältin bittend an. „Morgen, wenn du Zeit hast, gerne. Aber heute geht es wirklich nicht.“ Yukiko seufzte leise, dann nickte sie verständnisvoll. „Gut… dann bis morgen?“ „Bis morgen.“ Eri nickte, ließ sich von ihrer Freundin noch bis zur Tür bringen und verabschiedete sich. Yukiko stand in der Eingangshalle, nach dem die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen war, schaute auf das Telefon. Lange zögerte sie. Dann nahm sie es, griff nach dem Telefonbuch, ging ins Wohnzimmer, wo sie ihren Mann lesend auf dem Sofa vorfand, setzte sich neben ihn, lehnte sich mit dem Rücken an seine Schulter, dann suchte sie die Nummer, die sie brauchte, holte tief Luft und wählte. Er schaute auf, sah ihr über die Schulter, gab ihr einen Kuss auf den Hals. Sie schluckte, horchte auf das Freizeichen. Eine Frauenstimme meldete sich. „Staatsgefängnis Tokio?“ Yukiko biss sich auf die Lippen. „Mein… Name ist Yukiko Kudô. Könnte ich… wäre es möglich, mit Mrs… Vineyard zu sprechen?“ „Warten Sie kurz, bitte.“ Yukiko hing in der Leitung, seufzte leise. Dann meldete sich die Stimme wieder. „Ja, Sie dürfen sie sprechen. Aber nur kurz; sie werden nach fünfzehn Minuten wieder aus der Leitung geworfen, Frau Kudô. Ich stelle durch.“ Ein paar Pieptöne kündigten ihr an, dass sie umgeleitet wurde; dann meldete sich eine ihr bekannte Stimme am anderen Ende der Leitung. „Vineyard?“ „Warum bist du so geworden?!“, brach es aus ihr hervor. „Yukiko?“ Sharons Herz machte einen Sprung. „Yukiko?“ „Warum? Du musst es mir sagen, bitte, damit ich es verstehe… er sagt, es wäre noch etwas übrig von dir, und ich bitte… bitte die alten Sharon… sag mir, warum… ich verstehs nicht… du hattest doch alles, warum musstest du eine Mörderin werden…?“ Sie sah ihn an. Es war jetzt einen Tag her, seit man ihn aus dem Krankenhaus entlassen hatte, eine knappe Woche, seit jenem fatalen Abend - und nun war er hier, um seine Aussage zu machen. Gerade hatte ihn der Professor hier abgesetzt, und war nach draußen gegangen, um dort zu warten. Jodie seufzte laut. Shinichi wandte sich um. „Na, Sie scheinen es aber schwer zu haben…“ Sie lächelte ihn an. „Nun... Der Fall meines Lebens ist hiermit zu Ende - und doch komme ich mir vor, als wäre ich nur eine Puppe gewesen. Eine Marionette in einem Spiel, das meisterhaft von einem Puppenspieler aufgeführt wurde…“ Er legte den Kopf schief. Sie lächelte. Dies war einer der seltenen Momente, in denen er nicht sofort verstand, was sie meinte. Wohl auch, weil sie, was dieses Thema betraf, geteilter Meinung waren. Sie hielt ihn für den Puppenspieler. Er würde sich wohl für eine weitere Marionette halten, wenn man ihn nach seiner Meinung fragte. Sie hatten beide Recht. „Hat sie Ihnen dann Ihre Fragen beantwortet?“ Er nippte an seinem Kaffee, schaute sie über den Rand seiner Tasse hinweg an. „Ja.“ Sie seufzte, nahm ebenfalls einen Schluck Kaffee. „Ja, das hat sie. Aber ich darf nicht darüber reden.“ Shinichi nickte. Dann grinste er breit. „Aber Sie werden doch sicher nichts dagegen haben, wenn ich ein wenig darüber rede?“ Sie lachte auf. Sie mochte ihn in seiner großen Version mindestens genauso gern wie als Conan. Eigentlich war er ihr so noch lieber; er schien mit sich im Reinen, diese Bitterkeit war von ihm abgefallen, dieser Schatten in seinen Augen fast nicht mehr vorhanden. „Do what you must, Sherlock.“ Er räusperte sich. „Meine Theorie ist, dass Sharon sich rächen wollte. An der Organisation, für die Ermordung eines Menschen, der ihr sehr wichtig war. Und für ihr verpfuschtes Leben.“ Shinichi schaute in seine Kaffeetasse, zog die Augenbrauen zusammen; dann begann er zu zählen. „Wie Sie vielleicht wissen, oder nicht wissen… war Sharon Vineyard verheiratet…“ Jodie beugte sich nach vorn, lauschte interessiert. Yukiko lehnte sich zurück, umklammerte den Hörer mit ihrer rechten Hand, presste ihn an ihr Ohr. „Sehr glücklich, wie du weißt, Yukiko. Ich hab ihn so sehr geliebt... Vor einigen Jahren starb er dann. Du weißt, wie sehr mich das getroffen hat.“ Yukiko hörte Sharon am anderen Ende der Leitung schlucken. „Was ich dir nie gesagt habe, ist… dass er nicht eines natürlichen Todes starb. Ich habe ihn eines schönen Tages ermordet aufgefunden.“ Sie blinzelte. „Ich kam nach Hause und er… er… lag da. Tot. Man hatte ihn mir entrissen, Yukiko! Mir mein Glück genommen… zuerst war ich einfach nur traurig… am Boden zerstört. Aber schon bald keimte in mir ein anderes Gefühl auf… Hass. Und Rache. Ich wollte mich an den Menschen rächen, die mir mein Glück gestohlen hatten. Es zerstört hatten. Da allerdings keine Spuren zu finden waren, die auf den Mörder hinwiesen, suchte ich nach Hilfe… Hilfe, die mir die Polizei nicht geben konnte; ich brauchte Leute, die mir die Mittel und Wege zur Verfügung stellen konnten, um mein Ziel zu erreichen. Ich fand sie… ich fand sie, wie du ja jetzt weißt, mit der Organisation... Leider… bekam ich diese Hilfe allerdings nicht umsonst; sie wollten Gegenleistungen. Und so stellte ich mich in ihren Dienst… wurde zu einer Mörderin.“ Yukiko lief es eiskalt den Rücken hinunter. Shinichi schaute Jodie an, ohne zu blinzeln, dann senkte er den Blick wieder. „Sie wurde zu einer Mörderin, einem Todesengel. Sie verleugnete ihr altes Ich… sie tötete, und ich wage zu behaupten, nicht immer hat sie es bereut. Ich denke… ihr Vater… ihre Eltern…“, er schaute zögernd auf, fuhr erst fort, als sie nickte, „musste sterben, weil er hinter ihre Identität gekommen war… herausgefunden hatte, dass Sharon Vineyard eine Mörderin war. Er war eine Gefahr für sie. Und eines Tages… so denke ich, war es wohl… fand sie heraus, dass ihr geliebter Ehemann selbst einer der schwarzen Teufel war, für die sie jetzt arbeitete. Für die sie mordete. Er wurde umgebracht… wie ich denke, aus zwei Gründen. Einerseits, weil er wohl wie Akemi Miyano aussteigen wollte; und das geht nicht, bei der Organisation... wer ihr einmal seine Seele verkauft hat, kriegt sie nicht wieder. Und zweitens, so vermute ich, um an Sharon, deren Talent und Intelligenz sie wohl für sich nutzen wollten, heranzukommen. Als sie dann in ihrer Wut und ihrer Verzweiflung Hilfe suchte, kam die Organisation, und bot ihr ihre Dienste an, im Austausch für ihre Mitgliedschaft. Und dort hat sie erfahren, eines schönen Tages, dass die Leute, von denen sie sich Unterstützung in ihrem Rachefeldzug erhoffte, eigentlich die Menschen sind, an denen sie sich rächen will… und so kam es, dass sie sich gegen sie wandte.“ Er nahm einen Schluck Kaffee. Sharon atmete aus. „Sie hatten das getan, verstehst du das, Yukiko? Sie hatten ihn ermordet. Er wollte aufhören, er wollte mit mir zusammen sein, aber sie ließen ihn nicht gehen. Nein, im Gegenteil; sie wollten an mich rankommen, über ihn… über seine Leiche, wie du ja weißt, jetzt.“ Sie lachte bitter auf. „Was für eine Ironie! Gerade die Menschen, die ich als mein Mittel zum Zweck sah, hatten mich als ihr Mittel zum Zweck benutzt. Das war der Tag, an dem ich sah, was aus mir geworden war. Der einst so herrlich glänzende goldene Apfel war schwarz und verdorben…“ Sie starrte auf die weiße Plastiktischfläche vor sich, klammerte ihre Hand um die Kante des Tisches. Shinichi steckte eine Hand gedankenverloren in seine Hosentasche. „Sie verabscheute wohl das, was man aus ihr gemacht hatte, sie wollte Rache… für sich und für ihren Mann. Und so kam es, dass sie nun wieder jemanden suchte, der ihr half.“ Shinichi lächelte hilflos. „Ich denke, der Wendepunkt für sie kam aber noch ein wenig später. Als sie die Wahrheit über den Tod ihres Mannes herausgefunden hatte, hatte sie vielleicht… mit dem Umdenken angefangen, aber ich glaube, was ihr den Rest gegeben hat, war, als sie auf Ran traf. Und mich. Als wir ihr Leben retteten, obwohl sie uns umbringen wollte.“ Jodie nickte. „Der Serienmörder. Shuichi hat mir davon erzählt, ja…“ Shinichi schaute auf. „Dann war er es tatsächlich, den Ran da gesehen hat? Sie hat gemeint, der Mann hätte lange Haare gehabt. Ich kann mir Akai mit langen Haaren fast nicht vorstellen.“ Er grübelte kurz, dann schüttelte er den Kopf. „Aber ich schweife ab. Ich denke, an dem Abend hatte sie dann für sich beschlossen, den gefunden zu haben, der ihr helfen sollte…“ „Und du hast es geschafft.“ Jodie lächelte ihn an. „Ihr beide habt es geschafft. Du kannst stolz auf dich sein…“ Sharon räusperte sich. „Yukiko, verstehst du? Ich hab ihn so sehr geliebt… ich… wusste mir nicht anders zu helfen. Als ich gesehen habe, wie clever und wie mutig Shinichi ist… da wusste ich, mit ihm könnte ich es schaffen. Dass er der Organisation dann selber über den Weg gelaufen ist, war nicht meine Absicht, aber kam mir nicht ungelegen… auch wenn es sich grausam anhört.“ Yukiko saß auf der Couch, drückte sich, ohne dass sie es richtig wahrnahm, enger an Yusaku. Der schaute auf von seinem Buch, blickte sie ein wenig erstaunt, aber auch besorgt an. „Ich bin nicht stolz, auf das, was aus mir geworden ist. Ich hab auch erst zu spät gemerkt, wohin mein Hass und mein Verlangen nach Rache mich geführt haben… sag deinem Sohn noch einmal Danke von mir, ohne ihn und Ran hätte ich es nicht geschafft. Sie haben mir die Augen geöffnet, in New York… er wird wissen, was ich meine, wenn du ihm das sagst.“ Sie schluckte schwer. Yukiko schwieg, seufzte leise. „Warum sagst du ihm das nicht selber…“ „Weil ich ihm nicht mehr in die Augen sehen kann.“ Sharon seufzte. „Wenn ich ihn nicht seinem Schicksal überlassen hätte, wäre es nie soweit gekommen. Deshalb. Also… machst das… für mich?“ „Na schön. Ich werde es ihm ausrichten.“ „Thankyou.“ Sharon schluckte schwer. „So, this is the end. Unsere fünzehn Minuten dürften gleich vorbei sein.“ Yukiko sagte nichts. Ein Warnton erklang in der Leitung. Sharon hatte Recht mit ihrer Vermutung gehabt. Die Verbindung würde bald unterbrochen werden. „Yukiko, mach es gut, verzeih mir all das Übel, dass ich über dich und die deinen gebracht habe… Farewell.“ Damit legte sie auf. „Sharon…?“ Yukiko hielt den Hörer noch lange an ihr Ohr. Solange, bis Yusaku ihn ihr aus der Hand nahm und das Telefon auf den Tisch stellte. „Fühlst du dich nun besser, nun, da du es weißt…?“ Yukiko nickte nur. Er schluckte, strich ihr über den Arm. „Gut.“ Jodie schaute ihn an. „Du weißt, ich darf dir nicht sagen, ob du richtig oder falsch liegst…“ Er nickte gedankenverloren, schien ihren Einwand allerdings zu ignorieren, zog grübelnd die Augenbrauen zusammen. „Aber warum sie das Gift genommen hat… ich frag mich, ob alle in der Organisation wussten, wer Chris Vineyard eigentlich war…“ Jodie lächelte breit. „Es gibt Dinge, die wusste nicht mal Sherlock Holmes, dear…“ Er warf ihr einen unwirschen Blick zu. „Das krieg ich auch noch raus. `Cause I’m not Holmes, Miss. He was fiction, I am real.” Dann seufzte er, lehnte sich etwas zurück. „Und das ist dann das Ende… jetzt muss ich zusehen, mit was ich in Zukunft meine Zeit totschlagen kann. Ja, es wird wohl um einiges langweiliger werden, mein Leben…“ Jodie grinste. Schweigen breitete sich wieder aus - allerdings nicht diese unangenehme, kaum zu ertragende Stille - nein. Es war eine im beiderseitigen Einvernehmen eintretendes Schweigen. Sie schraken beide erst dann hoch, als mit Schwung die Tür aufging und James Black, gefolgt von Shuichi Akai und Shiho Miyano, eintrat. „Mr. Sherlock Holmes!“, rief James Black amüsiert aus, als er Shinichi erblickte - der stieß sich vom Tisch ab, trat dem FBI-Agenten entgegen, reichte ihm die Hand. „Mr. Black, nice to meet you again.“ James lächelte ihn an, wobei sich um seine Augen Lachfältchen bildeten. Er mochte ihn, diesen jungen Japaner. “The pleasure is mine. Well - so we have closed our case?” “Indeed, we have.” Shinichi nippte erneut an seinem Kaffee. „Und, was werden Sie jetzt tun?“ „Wir vier reisen bald zurück in die Staaten.“ Es war Akai, der sprach. „Wir vier?“ Shinichi zog interessiert die Augenbrauen hoch, wandte sich zu Shiho. „Du auch?“ Ein scheues Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. „Ja, ich auch. Du weißt ja, ich war lange in den USA… es reizt mich einfach, wieder rüber zu gehen. Noch mehr, weil ich da einen Job kriege…“ Seine Augen weiteten sich erstaunt. „Du gehst zum FBI? Hat dir eine Organisation nicht gereicht?“ Drei verärgerte Augenpaare wandten sich ihm zu. „Wir sind nicht vergleichbar mit…“ „Nein, natürlich nicht.“, stimmte Shinichi zu, lächelte beschwichtigend. „Aber sie können nicht leugnen, dass Sie ähnlich strukturiert sind. Auch wenn Sie auf der anderen Seite stehen.“ Er grinste breit. „Ich wünsch dir auf alle Fälle viel Glück, Shiho. Wann fliegst du?“ Sie zögerte kurz, bevor sie antwortete. „Morgen.“ Die rotblonde Forscherin schaute ihn abwartend an, biss sich auf die Lippe. „Das ist allerdings bald…“, murmelte er. „Shiho, bist du sicher, dass du das willst…?“ Sie schaute ihn an. Sein Blick traf den ihren, und sie wandte ihren Kopf ab. Manchmal kam es ihr vor, als könne er in ihr wie in einem Buch lesen… so auch jetzt. Als sie nicht antwortete, hakte er nicht weiter nach, ahnte, dass der Job nicht der einzige Grund gewesen war, warum sie ging. Dann ging er um den Tisch herum, umarmte sie kurz. Nur ganz kurz; dann wollte er wieder auf Abstand gehen, aber sie hielt ihn noch fest. „Danke für alles. Danke, Danke, Danke…“ Ihre Stimme war nicht lauter als ein Flüstern, ihr Atem streifte sacht sein Ohr. Dann ließ sie ihn los. Shinichi schaute sie etwas erstaunt an, dann schluckte er, räusperte sich. „Nichts zu danken…“ Dann schaute er dezent weg, als sie sich eine Träne aus dem Augenwinkel strich. Er holte Luft, seufzte leise; als er aufsah, lag ein Lächeln auf seinen Lippen. „Du kommst uns doch aber mal wieder besuchen? Und du musst… musst dich noch von Ran verabschieden, sie nähme es dir übel, wenn du ihr nicht Auf Wiedersehen sagst.“ Sie schaute ihn perplex an. „Ist gut. Und ja… natürlich komm ich euch besuchen… es ist ja… kein Abschied auf immer. Aber ich dachte, eine Luftveränderung…“ „Tut dir sicher mal gut, ja…“ Er nickte, dann schaute er sie ernst an. „Pass auf dich auf, Shiho.“ Sie blinzelte. „Na, das sagt der Richtige.“ Shinichi grinste gequält. „Das werdet ihr mir mein Leben lang vorwerfen, oder?“ Sie lächelte, sagte nichts mehr. Werde glücklich, du hast es dir verdient. Black räusperte sich. „Nun, eigentlich hatten wir ja gehofft, wir könnten dich von der Schule aus weglocken… da deine Eltern ja ohnehin die meiste Zeit in den Staaten sind, ist dir Amerika ja nicht unbekannt...“ Shinichi lehnte sich gegen den Tisch, schüttelte milde lächelnd den Kopf. „Ja, mit der Reaktion hatten wir gerechnet. Einen Versuch war’s wert.“ Black nickte. „Aber wenn du mal arbeitslos werden solltest…“ „Komm ich bestimmt nicht zum FBI.“ Shinichi grinste herausfordernd. „Wie du meinst.“ Blacks Bartspitzen wanderten nach oben, an seinen Augenwinkeln bildeten sich erneut kleine Lachfältchen, als er leise lachte. Anderthalb Stunden später stand Shinichi zusammen mit Heiji, Ran und Kazuha vor den Eingangstoren des Tropical Land. „Das - ist nicht euer Ernst.“, ächzte er. Seine Kinnlade schien beinahe den Boden zu streifen. „Ihr wollt den Valentinstag hier nachfeiern? Was Romantischeres ist euch nicht eingefallen oder wie...?“ Er legte den Kopf schief, schaute von einem zum anderen. Ran lachte, drückte im einen Kuss auf die Wange. Er drehte seinen Kopf zu ihr. „Ran! Echt mal-…“ Weiter kam er nicht. Sie drückte sich an ihn, schlang ihre Finger in seine dunklen Haare und berührte mit ihren Lippen die seinen, schloss die Augen, verführte ihn zu einem Kuss. Als sie sich wieder voneinander lösten, seufzte er leise. Sie schaute ihm in die Augen - und sah, dass er glücklich war. Seit langer Zeit einfach nur glücklich. Sie lehnte ihre Stirn gegen seine, genoss die Nähe, die sie teilten. „Ich denke, wir müssen unsere Rummelplatzphobie mit einer Radikalkur heilen.“ Sie grinste breit. „Aber du brauchst nicht glauben, dass ich dich diesmal irgendwohin rennen oder dich von irgendwelchen zwielichtigen Typen verschleppen lasse…“ Er lachte leise. „Du brauchst nicht glauben, dass ich diesmal irgendwohin rennen will.“ Er streichelte ihr mit den Fingerkuppen über ihren Rücken. Sie lächelte, dann nahm sie seine Hand in ihre, winkte Heiji und Kazuha, ihnen zu folgen. Sie drückte seine Hand, lächelte ihn an, als er den Kopf drehte und sie angrinste, dachte daran, wie all das begonnen hatte… mit einer Stunde an Weihnachten und dem Besuch einer Filmpremiere. „Denn am Ende steht der Tod“ war der Titel des Films gewesen. Ran schüttelte sanft den Kopf. Nein, am Ende steht nicht immer der Tod. Sie lehnte sich enger an Shinichi, spürte, wie seine Lippen kurz ihre Haare berührten. Manchmal steht am Ende… ein neuer Anfang. Er war wieder da, er war bei ihr, er liebte sie. Was brauchte sie mehr. Sie lächelte sanft, berührte mit ihrer freien Hand das Medaillon an ihrem Hals. ________________________________________________________________________ So, meine sehr verehrten und hoch geschätzten Leserinnen und Leser, Ihr habt es geschafft. Ich gratuliere euch! *verneig* Ich senke mein Haupt vor eurem Durchhaltevermögen! Ich danke dafür, dass ihr euch durch die ca. 140 000 Wörter gelesen habt und ich danke euch für bis jetzt 478 Kommentare… Leute, ihr macht mich fertig, ehrlich! *rotwerd* Vielen Dank für jeden einzelnen eurer Kommentare, für die Zeit, die ihr euch genommen habt, um mir eure Meinung über meine Arbeit mitzuteilen, und es erfüllt mich mit Freude, wenn ich sehe, wie viele ‚Denn am Ende steht…’ gelesen haben. Ich hoffe, ihr habt es nicht bereut und diese Fic genossen. So… nun noch ein paar spezifischere Danksagungen: Danke an alle, die meine Fic favorisiert haben! Das ehrt mich sehr, ich freu mich darüber unglaublich. Dann ein großes Dankeschön an alle, die sich dazu aufgerafft haben, mir einen oder mehrere Kommentare zu schreiben, die da wären (in alphabetical order): -Lesca- Allunga Apollon-Klio ArabicLyra Arisa-Uotani Black_Taipan BlackGaara Conan-kun Diracdet Haineko Itako_no_Anna jwolff KilmaMora Kyou-Chan Leylis Licana LittleTui lorelai-rory meer Midnightshine namiko_chan Nightstalcer Nocturn nymacchiato Ran_Angel Ran_Kudo Seiji_Takashi shadsy Shelling__Ford Shi_Ran-chan shinco ShinichiKudo_017 Shini-Girl_17 sonoko sunshine84 Terumi uhp Vertschl Yuiji_Sarutobi Ihr habt mir mit eurer Meinung, eurem Lob und eurer Kritik, eine andere Perspektive für meine Geschichte verschafft, ihr habt mir geholfen, den einen oder anderen Fehler zu erkennen und zu vermeiden… Thanks! *verneig* Und last but not least… für alle, die’s interessiert. Die Abstimmung über die nächste Fic ergab folgendes Ergebnis: (Unter Ausschluss der klar deutbaren Enthaltungen und Meinungen wie: „Möchte lieber das, würde aber das andere auch gern haben; das war mir zu wenig eindeutig) Also: Nur Ja/Nein-Stimmen: HE: 4; Drama: 5 Somit hat das Drama den Vorzug. Alle, die sich damit gar nicht abfinden wollen kann ich nur auf danach vertrösten; die Happy End-Fic wird nach dem Drama ebenfalls geladen. Der ENS-Benachrichtungsdienst ist hiermit wieder gelöscht; wer eine ENS haben will, wenn die neue Fic online geht, bzw. wenn die Happy-End-Fic online geht, möge mir Bescheid geben, und ich fang eine neue Liste an. Ich will euch ja nicht unnötig auf den Keks gehen :D Also. Ihr dürft euch auf sechs bis acht Wochen Pause einstellen… vorher kann ich nicht anfangen. In diesem Sinne, Arigatou, Mata ne, eure Leira :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)